DE823331C - In einen Schrank einschiebbare Tuer, insbesondere fuer Metallschraenke - Google Patents
In einen Schrank einschiebbare Tuer, insbesondere fuer MetallschraenkeInfo
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- DE823331C DE823331C DEL1250A DEL0001250A DE823331C DE 823331 C DE823331 C DE 823331C DE L1250 A DEL1250 A DE L1250A DE L0001250 A DEL0001250 A DE L0001250A DE 823331 C DE823331 C DE 823331C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/5045—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement specially adapted for furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Assembled Shelves (AREA)
Description
- In einen Schrank einschiebbare Tür, insbesondere für Metallschränke Es ist bekannt, bei Schriinken die Flügeltüren so anzuordnen und auszubilden, claß sie in geöffnetem Zustand in den Schrank eingeschoben werden, uni eine Behinderung vor dem Schrank zu vermeiden. Die Wirkungsweise einer solchen Anordnung soll mittels der Alb. i und 2 beschrieben werden.
- :\1>1>. r zeigt einen Schrank mit zwei Türen ia und i6. Die Tür i" ist geöffnet, die Tür l-6 geschlossen. Es ist zu erkennen, daß die Tür ia zu ihrem wesentlichen Teil in den Schrank, und zwar parallel zur Seitenwand, eingeschoben ist. Die Türblätter il' bzw. i6 sind an zwei Punkten parallel zur Mittellinie mit je einem Arm 2 drehbar verbunden. Die !\rme 2 sind wiederum drehbar an der Ober-bzw. Unterseite des Schrankes gelagert. Die Lager an der Tür sind mit 4, die am Unterteil bzw. Oberteil des Schrankes mit 3 bezeichnet. Die Tür wird nun außerdem an ihrem in den Schrank einschiebbaren Ende durch eine besondere Führung geführt, welche im dargestellten Beispiel durch einen Spurzapfen 7 und einen Führungsausschnitt 6 dargestellt ist, wobei der Führungsausschnitt 6 im Unterteil bzw. Oberteil des Schrankes und die Spurzapfen 7 an der Unter- bzw. Oberkante der Türen angeordnet sind.
- In Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Tür in den verschiedenen Öffnungs- bzw. Schließungsstadien dargestellt, und zwar zeigt Abb. 2 a die geschlossene, Abb. 2 b die halbgeöffnete und Abb. 2 c die voll in den Schrank eingeschobene Tür.
- Damit die Türen möglichst weit in den Schrank eingeschoben werden können, müssen sie außerhalb ihrer Mittellinien aufgehängt werden. Aus Abb. i ist ersichtlich, daß die Lager 4 in dem dort gezeigten Beispiel etwa ein Drittel der gesamten Türbreite von der inneren Kante der Tür entfernt angebracht sind. Durch diese unsymmetrische Aufhängung ergibt sich aber, daß das größere Gewicht auf der Außenseite der Tür liegt, wodurch eine schiefe Lage der Tür eintreten kann. Durch den einseitigen Zug wird der obere Arm 2 in Richtung des größeren Teiles des Türfeldes gezogen, bis im Lager 4 diesem Zug eine entsprechende Kraft entgegengesetzt wird.
- In Abb. 2 b ist dieser Fall dargestellt. Der obere Arm 2 ist punktiert, der untere ausgezogen dargestellt. Für eine einwandfreie Halterung der Tür ist es notwendig, daß beide Arme ein und dieselbe Richtung einnehmen. Durch den einseitigen Zug weichen jedoch die Richtungen der Arme voneinander ab und bilden den Winkel a, der sich je nach Stabilität des Gebildes und der Gewichtsverteilung ergibt.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, welche den Nachteil der schiefhängenden Tür verhindert. Sie besteht darin, daß die beiden Arme 2 parallel zur Mittellinie mittels einer Strebe 5 zu einem starren Gebilde vereinigt werden und daß diese Strebe so auf Torsion beansprucht eingespannt wird, daß die Torsionskraft der durch die Verschiedenheit des Gewichts des Türblattes bedingte einseitige Zug wesentlich entgegenwirkt. Der obere und untere Arm werden also bei der Montage um einen geringen, durch die Torsionskräfte bei geöffneter Tür bedingten Winkel gegeneinander versetzt, um so das Türblatt zu balancieren. Es wird auf diese Weise erreicht, daß bei ausreichender Dimensionierung der Strebe 5 ein fühlbares Abweichen der Türlage von einer Sollstellung nicht auftritt. Zweckmäßig wird diese Strebe aus Rundeisen hergestellt, welches gleichzeitig als Achse für das Türblatt dient, und durch die Lager .4 gelagert wird.
- Wesentlich ist noch, die Türen so leicht wie möglich bewegen zu können, was, abgesehen durch die Verwendung möglichst reibungsloser Lager, auch noch durch die fast reibungslose Führung des Türblattes beim Einschieben bewirkt wird. Dies wird gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung dadurch erreicht, daß die Führungskurve 6, in welcher der Zapfen 7 läuft, kurvenförmig ausgebildet wird, so daß die Bewegungsrichtung des Zapfens annähernd tangential zur Führungskurve verläuft und so eine scharfe Umlenkung an den Kanten sich erübrigt.
- Besitzt das Türblatt einen oder mehrere Ausschnitte, beispielsweise für Fenster oder Meßinstrumente, so wird durch eine angepaßte Kröpf ung der Strebe 5 der Ausschnitt umgangen, um eine Beeinträchtigung des Ausschnitts durch die Strebe zu vermeiden. Ein Ausführungsbeispiel wird in Abb.4 gezeigt.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der verschiebbaren Türen wird durch die Verwendung von topfförmig eingelassenen Drehgriffverschlüssen erreicht. Solche Drehgriffverschlüsse sind in der Darstellung einer Schrankkombination in Abb.3 erkennbar. Zwischen zwei Schrankteilen ergibt sich nur ein geringer Raumbedarf, da die Griffe miteinander nicht in Kollision geraten. In Abb. 3 ist ein Schrank dargestellt, welcher zur Aufnahme elektrischer Schalter, insbesondere solcher für Sender der elektrischen Nachrichtentechnik, bestimmt ist. Bei solchen `Schränken, von denen gerade für den angegebenen Zweck mehrere zu einer Einheit kombiniert werden müssen, ist die Erfindung von besonderer Bedeutung, da hier die eingeschobenen Türen einen Gesamtüberblick über die Anlage ermöglichen, ohne daß durch die Türen ein Teil der Anlage verdeckt wird. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß Betätigungen von Schaltern in benachbarten Schrankteilen von einer einzelnen Bedienungsperson gleichzeitig vorgenommen werden können, was ebenfalls bei anderen Anlagen nicht möglich ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. In einen Schrank einschiebbare Tür, insbesondere für Metallschränke, mit einer Scharnier-und einer Schloßseite, bei welcher das Türblatt zwischen Scharnierseite und Mittellinie an zwei drehbar an den Stirnseiten des Schrankes gelagerten Armen .ebenfalls drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (2) mittels einer parallel zur Mittellinie verlaufenden Strebe (5) zu einem starren Gebilde vereinigt sind und daß diese Strebe (5) so auf Torsion beansprucht eingespannt ist, daß die Torsionskraft den durch die gewichtsmäßig unsymmetrische Lage des Türblattes bedingten einseitigen Kräften wesentlich entgegenwirkt.
- 2. Einschiebbare Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (5) aus Rundeisen besteht und gleichzeitig als Achse für das Türblatt dient.
- 3. Einschiebbare Tür nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen zum Einschieben der Tür längs der Seitenwand des Schrankes kurvenförmig ausgebildet sind.
- 4. Einschiebbare Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem topfförmig in das Türblatt eingelassenen Drehgriffverschluß versehen ist.
- 5. Einschiebbare Tür mit einem oder mehreren im Türblatt befindlichen Ausschnitten für Fenster, Meßinstrumente oder ähnlichem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (5) durch eine Kröpfung um den bzw. die Ausschnitte herumgeführt wird.
- 6. Einschiebbare Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung für elektrische Schaltschränke.
- 7. Einschiebbare Tür nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Verwendung für Sendeanlagen der drahtlosen Nachrichtentechnik. B. Einschiebbare Tür nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung bei Kombinationen mehrerer Schränke derart, daß eine gleichzeitige Bedienung der Vorrichtung in zwei benachbarten Schrankteilen durch eine einzige Bedienungsperson ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1250A DE823331C (de) | 1950-02-25 | 1950-02-25 | In einen Schrank einschiebbare Tuer, insbesondere fuer Metallschraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL1250A DE823331C (de) | 1950-02-25 | 1950-02-25 | In einen Schrank einschiebbare Tuer, insbesondere fuer Metallschraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823331C true DE823331C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=7255310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL1250A Expired DE823331C (de) | 1950-02-25 | 1950-02-25 | In einen Schrank einschiebbare Tuer, insbesondere fuer Metallschraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823331C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039755B (de) * | 1955-04-01 | 1958-09-25 | W H Joens & Co G M B H | Registriergeraet mit durch eine Sichtscheibe abgeschlossenem Gehaeuse |
DE1182857B (de) * | 1961-03-04 | 1964-12-03 | Elektro App Werke Berlin Trept | Zur Aufnahme von registrierenden Messgeraeten bestimmtes tragbares Gehaeuse oder Koffer |
US4341413A (en) * | 1978-05-30 | 1982-07-27 | Coachwork Conversions Limited | Vehicle body |
DE4234962A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-21 | Leica Camera Gmbh | Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse |
-
1950
- 1950-02-25 DE DEL1250A patent/DE823331C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039755B (de) * | 1955-04-01 | 1958-09-25 | W H Joens & Co G M B H | Registriergeraet mit durch eine Sichtscheibe abgeschlossenem Gehaeuse |
DE1182857B (de) * | 1961-03-04 | 1964-12-03 | Elektro App Werke Berlin Trept | Zur Aufnahme von registrierenden Messgeraeten bestimmtes tragbares Gehaeuse oder Koffer |
US4341413A (en) * | 1978-05-30 | 1982-07-27 | Coachwork Conversions Limited | Vehicle body |
DE4234962A1 (de) * | 1992-10-16 | 1994-04-21 | Leica Camera Gmbh | Verschlußvorrichtung für ein Gehäuse |
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