DE663580C - Gewichtsausgleichvorrichtung von Schiebefenstern - Google Patents

Gewichtsausgleichvorrichtung von Schiebefenstern

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DE663580C
DE663580C DEST54509D DEST054509D DE663580C DE 663580 C DE663580 C DE 663580C DE ST54509 D DEST54509 D DE ST54509D DE ST054509 D DEST054509 D DE ST054509D DE 663580 C DE663580 C DE 663580C
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DE
Germany
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window
sash
ropes
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DEST54509D
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STUMPF SCHIEBEFENSTER GES
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STUMPF SCHIEBEFENSTER GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Gewichtsausgl#eichvorrichtung von Schiebefenstern Die Erfindung betrifft eine Gewichtßausgleichvorrichtung von Schiehefexistern mit Hilfe von zwei beiderseits des Fensters angeordneten, mit dem Flüggel durch Tragseile verbundenen Gegengewichten. Sie bezweckt, den Gewichtsausgleich so herbeizufüh:ren., daß jedes Aneckenund Verkanten der Flügel vermieden wird.
  • Bekanntlich wurde ursprünglich der Ge-,vichtsausgleichan, Schiebefenstern derart herbeigeführt, daß an jeder Seite des Schiebefensterflügels ein Gewicht angeordnet wurde, welches durch ein über eine einfache Rolle laufendes Drahtseil mit dem Flügel verbunden war. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Flügel leicht schief läuft und durch Verkanten aneckt, sobald eines der Gewichte nicht gleichmäßig läuft. Die Folgen hiervon sind auch plötzliches Durchsacken eines Gewichtes, wodurch leicht ein Reißen der Drahtseile eintritt. Zur Beseitigung dieser übelstände ist mandanndazu übergegangen, die sog. Doppelrollenführungen mit einseitigem Gewicht anzuwenden bei denen beide Seit-en des Schiebeflügels mit einem Gewicht zusammenarbeiten, wobei das Drahtseil derjenigen Seite, auf der kein Gewicht sitzt, nach der andere-In Seite -überführt wirdund nun die beiden Seile über eine Doppelrolle geführt an dem einen Gewicht, und zwar vorteilhaft an einer an diesem angeordneten Ausgleichsschaukel, angreifen.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Anordnung- in manchen Fällen nicht durchzuführen ist. Dieses hat seinen Grund darin, daß bei Anwendung eines Gewichtes dieses natürlich die entsprechende Größe und Schwere haben muß. Ist nun zu beiden Seiten des Fensters wenig Platz, so macht es Schwierigkeiten, den Gewichtskasten für ein so großes Gewichtanzubringen, insbesondere dannwienn die vorhandene Höhe auch nicht sehr groß ist, so daß das Gewicht nicht sehr lang, sondern entsprechend breit tund dick sein müßte. Weiter kommt hinzu, daß bei sehr großen Schiebeflügeln das Gewicht so schwer wird, daß dadurch infolge der überführung des einen Drahtseilies der ganze Zargenkasten eine zu große Beanspruchung erfährt. Die Folge hiervon istein Verkanten des ganzen Fensters, wodurch die Gefahr des Ameckens und Festklemmens des Scliiebeflügels eintritt.
  • Diese übelstände sollen nun gemäß der Erfindung beseitigt werden, ohne jedoch die Vorteile der Doppelrollenführungan sich aufzugeben. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß bei einem Fenster, bei dem auf jeder Seite fdes Schiebeflügels ein Gewicht vorgesehen ist, erfindungsgemäß jedes der beiden Gegengewichte mit beiden Seiten des Fensterflügels verbunden ist, so daß beide Gewichte stets zwangsläufig gleichmäßig geführt werden. Selbst bei Versagen eines Gewichtes, das aber gn sich. als ziemlich ausgeschlossen angesehen werden kann, würde auf dien Schiebeflügel keine eckende oder klenunendieWirkung eintreten, weil ja beide, Seiten des Flügels durch das andere Gewicht gleichmäßig gezogen werden, Durch -die Anordnung von zwei Gewichten ist aber der Vorteil erzielt, daß bei beschränkten Platzverhältnissen die entsprechend kleineren Gewichte gut untergebracht wer-den können!und bei großen Schiebeflügeln keine zu große Beanspruchung und Belastung durch ein unverhältnismäßig großes und schweres Gewicht eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Abb. i einen Aufriß,der Gewichtsausgleichvorricht,ung für einen Scbiebeflügel, Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung, Abb. 3 die Vorrichtung #m Seitenriß.
  • Der besseren übersichtlichkeit halber ist mirder Zargenrahmena dargestellt. Auf dem Zargenrahmexia ist an jeder Seite eine Doppelrolleb bzw. bl so angeordnet, daß sie mit der einen Ablaufseite über dem Gewichtskasten, mit der anderen Ablaufseite über der Seilführin#g zum Schiebeflügel liegen. An dem Schiebeflügel greifen nun an jeder Seite zwei Drahtseile an, von denen ein Seil c bzw. c, über eine, Rolle der Doppelrollen b, bl. unmittelbar zu der Ausgleichsschaukeld, d, des auf der betreffenden Seite des Schiebeflügels hängenden Gewicht-es e, e, läuft. Das zweite an dieser Seite an dem Flügel angreifende Seilf bzw. fl. ist über eine einfache Rolleg bzw. gl nacli der anderen Seite des Schiebeflügels überführt und geht über die zweite Rolle der Doppelrolleb, bzw. b zu der Ausgleichsschaukel d, bzw. 4 des Gewichtes #?:t bzw. e.
  • Da die einfachen Rollen g, g, einander gegenüberliegen müssen, werden die Doppelrollen b, bl. vorteilhaft so versetzt zueinander angeordnet, daß die inneren Rollen der Doppelrollen mit -den einfachen Rollen eine in der Ebene des Schiebeflügels liegende gerade Linie bilden. Auf diese Wieise sind die beiden auf jeder Seite von dem Schiebeflügel kommenden Seile völlig lotrecht geführt, und die beiden Seilüberführungen von der einen nac11-der anderen Seite des Schiebeflügels laufen parallel zueinander. Selbstverständlich kann maxi auch bei nicht genügender Breite .des oberen Zargenteiles die Doppelrollen genau einander gegenüber anordnen, jedochmuß man dann einer einfachen Rolle und der zweiten Rolleder gegenüberliegenden Doppelrolle einen anderen Durchmesser geben, da sich die überführten Seile dann kreuzen und eine verschiedene HMenlage besitzen müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewichtsausgleichvorrichtung von Schlebefenstern-mit Hilfe von zwei beiderseits des Fensters angeordneten, mit dem Flügeldurch Tragseile verbundenen Gegengewichten, :dadurch gekennzeichnet, daß j edes der beiden Gegengewichte (e' -,:1) mit beiden Seiten des Fensterflügels verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragseile (c, f, cl, fl) jedes Gegengewichtes zu einer oberhalb des Gewichtes liegenden Doppelrolle (b, bl) geführt sind, die derartig zueinander seitlich versetzt sind, daß die innere, das Seil für'die benachbarte Flügelecke tragende Rolle (c, c,) mit dem Fensterflügel fluchtet, während die äußere Rolle der Doppelrolle das Tragseil für die gegenüberliegende Fänsterecke trägt, welches über je eine oberhalb dieser Fensterecke -ebenfalls, mit dem Fensterflügel fluchtende Einzelrolle (gg,) geführt ist.
DEST54509D 1936-02-21 1936-02-21 Gewichtsausgleichvorrichtung von Schiebefenstern Expired DE663580C (de)

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DE663580C true DE663580C (de) 1938-08-09

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DE (1) DE663580C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951135C (de) * 1952-02-08 1956-10-25 Waldemar Vetter Schiebefenster mit versenkbarem unterem Fensterfluegel
DE1225070B (de) * 1960-11-29 1966-09-15 Stumpf Schiebefenster Ges Gewichtsausgleichsvorrichtung von Schiebefenstern mit mindestens einem Drahtseilpaar
DE19713458B4 (de) * 1996-03-29 2007-03-15 Hörmann KG Brockhagen Tor mit einer Zugseileinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951135C (de) * 1952-02-08 1956-10-25 Waldemar Vetter Schiebefenster mit versenkbarem unterem Fensterfluegel
DE1225070B (de) * 1960-11-29 1966-09-15 Stumpf Schiebefenster Ges Gewichtsausgleichsvorrichtung von Schiebefenstern mit mindestens einem Drahtseilpaar
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