DE801731C - Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster - Google Patents

Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster

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DE801731C
DE801731C DEP54885A DEP0054885A DE801731C DE 801731 C DE801731 C DE 801731C DE P54885 A DEP54885 A DE P54885A DE P0054885 A DEP0054885 A DE P0054885A DE 801731 C DE801731 C DE 801731C
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DE
Germany
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spring
weight
window
wire rope
compensation device
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Expired
Application number
DEP54885A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dr-Ing Mielich
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Personenfahrzeuge und Schiffe sind meist mit Fenstern ausgerüstet, die durch Herablassen in einen unter <lern Fenster liegenden Schacht geöffnet werden können. Das Gewicht des Fensters wird hierbei im allgemeinen durch eine Vorrichtung ganz oder teilweise ausgeglichen. Hierzu werden entweder Gegengewichte oder zum Zwecke der Gewichtsersparnis Ausgleicher unter Verwendung von Federn benutzt. Um trotz steigender Federkraft beim Senken des Fensters immer eine dein Gewicht des Fensters entsprechende hebende Kraft auf dieses auszuüben, so daß das Fenster in jeder 1 !iltenl2tge stehenbleibt, werden bei den verschiedenen bekannten Ausgleichern Hebelübersetzungen oder Kurvenführungen zwischen Feder und Fenster geschaltet. Diese machen die Vorrichtungen vielteilig und schwer, sie sind teuer und weisen in den beweglichen Teilen einen starken Verschleiß auf. Die meisten Vorrichtungen sind in dem unter dem Fenster liegenden Fensterschacht angebracht, sie sind hier sehr stark dem Verrosten infolge des durch den Fensterspalt eindringenden Wassers ausgesetzt. Da sie infolgedessen häufige Unterhaltung erfordern, nititi die innere Fensterschachtbekleidung leicht abnehmbar ausgeführt werden, was oft zu l'nriichtigkeiten und Zugerscheinungen führt. Diese Unzuträglichkeiten haben zu den bekannten Ausgleichern oberhalb des Fensters geführt, die ihre hebende Kraft mit zwei in den seitlichen Fensternoten laufenden Drahtseilen auf das Fenster ausüben. Diese meist mit einer Uhrfeder ausgerüsteten lusgleichvorrichtungen besitzen zur Herbeiführung einer gleichmäßigen Hubkraft eine spiralf<irittige Aufwickeltrommel für das Drahtseil.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fensterge-,vichtsausgleicher, der die geschilderten Nachteile, insbesondere Hebelübertragungen, Kurvenführungen und Spiraltronnneln, vermeidet und der die durch diese zwischengeschalteten -Mittel zu erzielende Wirkung durch die im folgenden erläuterte Anordnung der hebenden Feder erreicht.
  • Der Gewichtsausgleich ist in den Abb. t und 2 dargestellt; er besteht aus dem Rahmen a, an dessen oberem Ende eine Seilumlenkrolle b gelagert ist, Ini unteren Teil des Rahmens a ist die Hebefeder c angebracht, die an dem einen Ende spiralig gebogen und auf einer Welle e befestigt ist. Diese kann mittels eines Hebels f durch eine mit Vierkant versehene Schraube g zum Zwecke des N achspannens in gewissen Grenzen verdreht werden. Arn anderen freien Ende der Hebefeder c ist ein Drahtseil d befestigt, das über die Rolle b geführt ist und an dem auszugleichenden Fenster lc befestigt ist. Jedes Fenster erhält in der Regel zwei Aus-Bleichvorrichtungen, die im allgemeinen rechts und links vom Fenster in der hohlen \'Vand untergebracht sind. Wird das Fenster und über das Drahtseil d der Ausgleicher aus der Stellung o in die Stellung.u gebracht, so spannt sich die Biegefeder c, und ihre Rückstellkraft x wird größer. Da alter gleichzeitig der Winkel 3, zwischen dem Drahtseil cf und der Verbindungslinie der Endpunkte der Feder c aus einem spitzen zu einem rechten Winkel wird, d. h. trotz Größerwerdens der Kraft a- die Kraft ,^ angenähert immer gleich bleibt, wie in Abb. 2 dargestellt ist, herrscht im Drahtseil d praktisch 'stets der gleich Zug.
  • Es ist möglich, die Biegefeder c durch eine andere entsprechende elastische Einrichtung zu ersetzen. Die Gummifeder k (Abb. 3) kann beispielsweise aus je einem äußeren und inneren Metallring bestehen. Der dazwischenliegende aufvulkanisierte Gummiring ist dann beim Verdrehen des Hebels na auf Schub beansprucht.
  • Gewisse Abweichungen des Zuges im Drahtseil von dem auszugleichenden Gewicht des Fensters ergeben sich aus den geometrischen Verhältnissen. Soweit sie innerhalb der lZcibungsgrenze des Systems liegen, spielen sie keine Rolle. Sollte jedoch im Einzelfalle eine größere Genauigkeit notwendig sein, so läßt sich diese durch Anbringen eines entsprechenden Zusatzgewichtes i an der Feder c erreichen, wie dies 111 Abb..l dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gewichts -Ausgleichvorrichtung für Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Ausgleichen am Fenster (lr) befestigte Drahtseil (d) über eine Utnlenkrolle (b) am Ende einer Biegungsfeder (c) angreift, die am anderen Ende spiralig gebogen und auf einer verdrehbaren Achse (e) befestigt ist.
  2. 2. Gewichts-Ausgleichvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Drehpunkt und Arbeitsbereich der Feder (c) so gewählt sind, daß entsprechend dem Ansteigen der Federkraft der Winkel zwischen der Verbindungslinie der beiden Federenden und dem Drahtseil (d) wächst, so daß der Zug des Drahtseiles an nnähernd gleich bleibt.
  3. 3. Gewichts-:'lusgleiclivorrichtting nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (c) als Gummifeder (k) ausgebildet ist. Gewichts-Ausgleichvorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgleichfeder (c) ein Zusatzgewicht (i) angebracht ist.
DEP54885A 1949-09-15 1949-09-15 Gewichts-Ausgleichvorrichtung fuer Schiebefenster Expired DE801731C (de)

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