DE833654C - Antrieb von Hubbruecken - Google Patents

Antrieb von Hubbruecken

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DE833654C
DE833654C DEM8838A DEM0008838A DE833654C DE 833654 C DE833654 C DE 833654C DE M8838 A DEM8838 A DE M8838A DE M0008838 A DEM0008838 A DE M0008838A DE 833654 C DE833654 C DE 833654C
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DE
Germany
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bridge
drive
bridges
lift
arcuate
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Expired
Application number
DEM8838A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Breitwieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE833654C publication Critical patent/DE833654C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/02Vertical lift bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Antrieb von Hubbrücken Es ist bekannt, den Antrieb von Hubbrücken mit Hilfe von Gelenkzahnstangen bzw. Ketten vorzunt:!hm,en. Da es notwendig ist, für die Antriebsmaschine einen gewissen Auslauf vorzusehen, weil sie nicht schlagartig stillgesetzt werden kann. wenn die Hubbrücke sich auf einem Auflager aufsetzt, ist bereits eine endlose Gelenkzahnstange verwendet Nvorden, die ob;ii und unten über Zahnräder geführt ist, wobei das untiere Zahnrad federnde nachgiebig gelagert ist, so daß es sich beim Aufsetzen des Tragwerikes auf die Auflager an den endlosen Antriehsgliedern hochwälzen 'kann. Diese Art des Antriebes ist nicht immer befril°:digend, da eine endlose Gelenkzahnstange verhältnismäßig aufwendig ist und die federnde Aufhängung des unteren Zahnrades mit Nachteilen verknüpft sein kann. Die Erfindung verwendet demgegenüber einfache Gell:nkzahnstangen, an deren unterem Ende die Hubbrücke mit Hilfe von angehängt ist, und besteht darin., daß das untere Ende der Gelenkzahnstan:genführung'bogenförmig abgelenkt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Brücke mit verminderter Geschwindigkeit auf die Auflager abgesetzt wird und beim Anheben allmählich beschleunigt wird.
  • Um der Antriebsmaschine auch nach dem Aufsetzen der Brücke auf die Auflager noch einen weiteren Auslauf zu ermöglichen, wird an die bogenförmige Ablenkung der unteren Gelen:kzahnstangenführung zweckmäßig ein im entgegengesetzten Sinne bogenförmig gekrümmtes Auslaufende angeschlossen, dessen Krümmungsmittelpunkt in die Schwenkachse des Lenkers fällt, wenn sich die Hubbrücke in der Schließstellung befindet. Es wind dadurch ein Auslauf der Antriiebsmaschine ermöglicht, ohne daß dabei irgendeine Bewegung der Hubbrücke stattfindet.
  • Es sei 'bemerkt, daß es bei beweglichen Wehrverschlüssen bereits 'bekannt ist, ähnliche Anordnungen zu treffen. Diese sind dort jedoch dazu bestimmt, den Verschlußkörper mit großer Kraft auf die untere Dichtfläche zu pressen und beim Anheben zwecks Ablösens des Verschlußkörper.s von der unteren Dichtung ebenfalls besonders große Kräfte aufzubringen.
  • Die Erfindung besteht ,demgemäß in der Übertragung dieser bei beweglichen Wehrverschlüssen bekannten Anordnung auf den Antrieb von Hubbrücken, nachdem gefunden wurde, daß diese Allordnung 'biei Hubbrücken besondere Vorteile bietet,, obgleich hier die Notwendigkeit dier Ausübung großer Kräfte am Ende der Senkbewegung und am Beginn des Hubes nicht besteht. Die besonderen Vorteile sind im Anschluß an die Beschreibung dies Ausführungsbeispieles genauer dargelegt. Hier sei nur bemerkt, daß der Antrieb nach der Erfindung die Anordnung von besonderen Verriegelungsvorrichtungen an der Brücke erübrigt.
  • Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand.
  • Eine Hubbrücke i ist mittels eines Lenkers 2 an das untere Glied 3 einer Gelenkziahnstange 4 angelenkt, wobei sich der Lenker 2 um den Zapfen 5 drehen kann. Zum. Ausgleich, des Gewichtes .der Hubbrücke dient ein nicht dargestelltes Gegengewicht, das mittels eines besonderen Seiles und einer Seilscheibe auf die Hubbrücke wirkt. Die Gelenkzahnstange 4 ist in an sich bekannter Weise in einer starren seitlichen Führung 6 geführt. Die Führung 6 ist an ihrem unteren Ende 7 bogenförmig abgelenkt. An diese bogenförmige Ablenkung schließt sich ein weiteres, im entgegengesetzten Sinne bogenförmig gekrümmtes Auslaufende 8 an, dessen Krümmwngsmitbelpunkt mit der Achse des Zapfens 5 zusammenfällt, an welchem der Lenker 2 angelen'kt ist. Zum Ausgleich geringer Ungenauigkeiten ist der Lenker 2 mit einer starken Federung 9 versehen.
  • E'h'e die Brücke i sich auf einem Lager absetzt, wird ihre Geschwindigkeit dadurch vermindert, daß die Rolle io des unteren Gelenikzahnstangengliedes 3 in die Ablenkung 7 eintritt. Hat die Rolle io diese Ablenkung 7 durchlaufen, so sitzt die Brücke auf ihr:n Lagern auf. Bei weiterem Nachlauf der Gel-enikzahnstange 4, der durch den Nachlauf der Antriebsmaschine bedingt ist, rollt die Rolle io in den Auslaufenden 8 weiter, ohne d'aß hierbei eine Bewegung der Hubbrücke i erfolgt. In der Zeichnung befindet sich die Hubbrücke in der Schliießste'llung und die Rolle io am Anfang des Auslaufendes B. In dieser Stellung sowie in jeder weiteren Stellung der Rolle io in dem Auslaufende 8 ist die Brücke verriegelt. @da sich der Lenker 2 in der Totlage 'befindet. Beim Anheben wird die Brücke, i allmählich beschleunigt, da die Rolle io zunächst das Auslaufende 8 durchläuft, wobei d'ie Antriebsmaschine ohne Last anlaufen kann. Während die Rolle io das Ablenkende 7 durchläuft, kann sich die Antriebsmaschine langsam bei allmählicher Lastzunahme beschleunigen, wobei die Brücke ebenfalls nur allmählich beschleunigt wird. Hierdurch ergelyen sich besonders günstige Verhältnisse für die Antriebsmaschine, die weitgehend geschont wird, obgleich ihre elektrische Anlaßvorrichtung einfacher und das Windwerk im allgemeinen schwächer als bisher ausgeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb von Hulybrücken, insbesondere von solchen mit getrennter Gegengewichtsaufhä ngung, mittels Gelenkzahnstangen, an denen die Huibbrücke mit Hilfe eines Lenkers angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (7) der Geletikzahnstangenführung. (6) bogenförmig abgelenkt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an d'ie bogenförmige Ab- lenkung (7) der Gelenkzahnstan.genführung (6) ein im entgegengesetzten Sinne bogenförmig ,gekrümmtes Auslaufende (8) anschließt, dessen Krümmungsmittelpunkt in die Achse des Zapfens (5) des Lenkers (2) fällt, wenn sich die Hubbrücke (i) auf ihre Auflager abgesetzt hat.
DEM8838A 1951-03-11 1951-03-11 Antrieb von Hubbruecken Expired DE833654C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960361C (de) * 1952-09-30 1957-03-21 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum UEbertragen der Antriebsbewegung fuer Hubbruecken, Hubtore, Hubschuetze u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960361C (de) * 1952-09-30 1957-03-21 Gutehoffnungshuette Sterkrade Vorrichtung zum UEbertragen der Antriebsbewegung fuer Hubbruecken, Hubtore, Hubschuetze u. dgl.

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