DE905838C - Hubtor - Google Patents
HubtorInfo
- Publication number
- DE905838C DE905838C DEK5473D DEK0005473D DE905838C DE 905838 C DE905838 C DE 905838C DE K5473 D DEK5473 D DE K5473D DE K0005473 D DEK0005473 D DE K0005473D DE 905838 C DE905838 C DE 905838C
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- DE
- Germany
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- supports
- chain hoist
- gate
- lifting gate
- lifting
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/26—Vertical-lift gates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Barrages (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein: Hubtor für Wasserdurchlässe aller Art, insbesondere für Schleusen, nach Patent 739-434. Um die bisher hei Hubtoren erforderlichen hohen und teuren Aufbauten zur Aufnahme der Torführungen zu vermeiden, ist nach dem Hauptpatent folgende Anordnung getroffen worden: Die Tortafel ist mit seitlichen, sich nach unten erstreckenden Schenkeln versehen, die in Schächte oder Ausnehmungen; in der Seitenwand des WasserdurchIasses eingreifen. An! den: Schenkeln sind. sich spreizende Stützen paarweise angelenkt, die mit ihren unteren Enden in Führungen an der Seiten,-wand des Wasserdurchlasses gleitbar und feststellbar liegen. Diese Stützen können paarweise miteinander straff durch ein Mittel, z. B.. ein Seil, eine Kette oder Zahnstangen, verbunden sein. Das Mittel muß der Hub- und Senkbewegung der Tortafel zwangsläufig folgen.
- Erfindungsgemäß wird ein Mittel zur Verbindung der Stützen miteinander vorgeschlagen, mit dem eine besondere Einfachheit in der Ausführung und doch eine sichere Wirkungsweise erreicht wird.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen: darin, d@aß die unteren: Enden der Stützen jedes Stützenpaares durch einen, endlosen: Seil- oder Kettenzug miteinander derart verbunden sind, daß eine der Stützen an dem einen zwischen den, Umlenkrollen des Seil-oder Kettenzuges liegenden: Strang und die andere der Stützen an dem zweiten Strang angelenkt ist. Hierdurch wird in einfacher- Weise die notwendige Gegenläufigkeit der unterem Stützenenden erreicht, so daß diese stets um den gleichen Betrag einander genähert oder voneinander entfernt werden.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Schleusentor veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen. senkrechten Längsschnitt und Abb. 2 den zugehörigem Querschnitt.
- Die Tortafel i greift mit ihren seitlichen Enden in Ausnehmungen 3 der Seitenwand des Wasserdurchlasses ein. Diese Emden treten an die Stelle der Schenkel des die Tortafel tragenden besonderen Rahmens nach dem Hauptpatent. An der Unterkante der Torentden sind Hubmittel 5 befestigt. Diese werden über Umlenkrollen 7, 8 geführt, welche unterhalb der Schleusenplattform liegen. An ihren. Enden tragen die Hubmittel 5 Gegengewichte ii; diese bewegen sich in Schächten 13.
- An der Oberkante der Tortafel ist an jedem Ende ein; Stützenpaar 15, 16 angelenkt. Die Stützenpaare dienen zur Führung der Tortafel während des, Hebens und Senkens. sowie zur Aufnahme der gegen. die Tortafel in deren ausgehobener Stellung wirkenden Windkräfte. Die bei dieser Stellung der Tortafel untenliegenden Enden der dann gespreizten Stützen greifen in waagerechte Führungen 17,18 der Schleusenwand ein. In. diesen Führungen befindet sich ein endloser Seil- oder Kettenzug 2 i, der über die Rollen 22, 23 gelegt ist. Die Stütze 15 ist bei 24 an dem unteren und :die Stütze 16 bei 25 an dem oberen Strang des Seil- oder Kettenzuges angelenkt. Beim Heben der Tortafel in die strichpunktierte Stellung und beim Senken bewegen sich die beiden Stränge gegenläufig zueinander, so, daß sich die Stützenenden, jedes Stützenp:aares einander nähern oder voneinander entfernen.
- Auf die Tortafel wirkende Windkräfte werden von dem Seil- oder Kettenzug ohne weiteres aufgenommen und durch die dabei gezogenen Teile der beiden Stränge auf die entgegen der Windrichtung liegende Umlenkrolle übertragen. Der Seil- oder Kettenzug braucht nicht mit einem besonderen. Antrieb versehen zu sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hubtor nach Patent 73g434 dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Stützen (15, 16) jedes Stützenpaares durch einen endlosen Seil- oder Kettenzug (21) miteinander derart verbunden sind, daß eine der Stützen an dem einen zwischen den Umlenkrollen (22, 23) des Seil- oder Kettenzuges liegenden. Strang und: die andere der Stützen an: dem zweiten Strang angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5473D DE905838C (de) | 1940-07-14 | 1940-07-14 | Hubtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK5473D DE905838C (de) | 1940-07-14 | 1940-07-14 | Hubtor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905838C true DE905838C (de) | 1954-03-08 |
Family
ID=7210844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK5473D Expired DE905838C (de) | 1940-07-14 | 1940-07-14 | Hubtor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905838C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073401B (de) * | 1960-01-14 | G'utehoffnungshütte Sterkrade Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.) | Hebevorrichtung für Schleusenhubtore und andere Verschlußkörper von Wasserbauanlagen |
-
1940
- 1940-07-14 DE DEK5473D patent/DE905838C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073401B (de) * | 1960-01-14 | G'utehoffnungshütte Sterkrade Aktiengesellschaft, Oberhausen (RhId.) | Hebevorrichtung für Schleusenhubtore und andere Verschlußkörper von Wasserbauanlagen |
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