DE479440C - Kabelkran - Google Patents

Kabelkran

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DE479440C
DE479440C DEV22776D DEV0022776D DE479440C DE 479440 C DE479440 C DE 479440C DE V22776 D DEV22776 D DE V22776D DE V0022776 D DEV0022776 D DE V0022776D DE 479440 C DE479440 C DE 479440C
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Germany
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cable
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cat
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rope
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kabelkran Die Erfindung bezweckt, die verhältnismüßig große Zugkraft im Tragseil der bisher bekannten Kabelkrane herabzusetzen und damit auch die wagerechte Belastung der an den Enden der--Seilbahn -befindlichen Bockgerüste entsprechend zu verringern, so da,ß die Kosten sowohl für die Herstellung als auch für die Aufstellung des Kranes bedeutend vermindert werden. Dadurch wird auch die vorteilhafte Anwendung der Kabelkrane für vorübergehende Zwecke, z. B. für die Errichtung von Bauten u. dgl., ermöglicht.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das mit einem Ende an der Laufkatze a befestigte Tragseil b ist über die auf dem Stützbock c gelagerte Seilrolle d nach der Seilrolle e der Katze a und von dort über die Seilrolle i des Stützbockes g zur Seilrolle k der Katze a geführt. Das herunterhängende Ende des Tragseiles trägt die Oberflasche i der Hubeinrichtung, bei welcher das Hubseil k mit dem einen Ende an dem Stützbock g befestigt ist und in bekannter Weise über die Seilrollen der Oberflasche i und der Unterflasche l zu der an dem Stützbock c gelegenen Winde m geführt ist. Die Hubeinrichtung kann aber auch in anderer Weise angeordnet werden, z. B. durch einen am Tragseilende befestigten Flaschenzug o. dgl.
  • Diese Anordnung des Tragseiles bietet gegenüber den bisher bekannten Bauarten den großen Vorteil, daß die Zugkraft im Tragseil nur von der Größe der Nutzlast, aber nicht von dem Stand -der Laufkatze abhängig ist; sie ist immer gleich der an das Tragseil gehängten Belastung durch die Oberflasche i.
  • Bei den bisher bekannten Kabelkranen nimmt diese Zugkraft beim Fahren der Katze von der Mitte nach den Stützböcken zu stetig ab, wodurch die Schwankungen des Tragseiles verstärkt werden; außerdem erhält das kürzere Tragseiltrum eine stetig steiler werdende Richtung, die einen,bedeutenden Kraftaufwand für das Verschieben der Katze erfordert. Zwecks Verminderung dieser übelstände mußte bisher der Durchhang des Tragseiles auf 1/24 bis 1/2o der Stützenentfernung beschränkt werden, während bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Durchhang des Tragseiles sich bei Mittelstellung der Last, gleichviel, ob sie groß oder klein ist, selbsttätig auf etwa 1/8 der Stützenentfernung einstellt, sofern eine Übertragung des Eigengewichtes der Katze auf die Oberflasche durch eine besondere Vorrichtung erfolgt. Entsprechend dem größeren Durchhang vermindert sich auch die Zugkraft im Tragseil und damit auch die auf die Stützböcke ausgeübte wagerechte Kraft.
  • Erfolgt die Übertragung des Eigengewichtes der Katze auf die Oberflasche i nicht, so würde der Durchhang größer als 1/g der Spannweite und von dem Verhältnis des Katzengewichtes zu der Nutzlast abhängen, der Durchhang des Tragseiles würde also schwanken.
  • Beim. Fahren der Katze u von der Mitte der Seilbahn nach den Stützböcken -zu hebt sich die Katze, und der zwischen den Stützböcken befindliche Teil des Tragseiles wird kürzer. Der Längenunterschied lauft über die Seilrolle lt nach unten hin ab, so daß _ sich die Oberflasche und die Last nur etwa halb so hoch heben wie die Katze.
  • Das Fahren der Katze kann ohne besonderes Fahrseil, und zwar durch Drehen der Seilrolled, erfolgen. Im allgemeinen genügt die Reibung zwischen Seil und Seilrolle zur Überwindung des Fahrwiderstandes. Es kann aber auch statt der Seilrolle eine Seiltrommel verwendet werden. Hierbei ist ein Drehmoment an der Seilrolle d oder an der Trommel .aufzuwenden, welches dem jeweiligen Ansteigen der Oberflasche i entspricht. Dieses Drehmoment kann in der an sich bekannten Weise durch Anwendung einer konoidisch oder .annähernd konoidisch geformten Trommel ausgeglichen werden. In diesem Falle bewegt sich die Oberasche i in einer wagerechten Linie.
  • Die Einwirkung des Eigengewichtes der Katze a kann dadurch aufgehoben werden, daß ihr Gewicht auf die Oberasche i übertragen wird. Zu diesem Zweck ruht die Katze mit den beiden Seilrollen n auf dem Seil o, welches an dem Stützbock c befestigt ist, über die Seilrollen u, p, u und g läuft und am rechten Ende das Gewicht p trägt, welches so bemessen ist, daß der dadurch erzeugte Zug im Seil o das Gewicht der Katze aufnimmt. Die Seilxolleg ist am Stützbockg gelagert, die Rolle p an der mit der Oberflasche fest verbundenen und an der Katze a in der Führung t senkrecht verschiebbar gelagerten Stützes. Das auf die Seilrolle, übertragene Eigengewicht der Katze a wird hierdurch durch die Stütze s auf die Oberflasche i übertragen.
  • Die Stützböcke c und ä können auch zwecks wagerechter Verschiebung fahrbar gemacht werden, was durch die verhältnismäßig geringe wagerechte Beanspruchung an ihren oberen Enden sehr erleichtert wird gegenüber den bisher bekannten Seilkranen. Es können aber auch mehrere feste Stützböcke c und g angeordnet werden, deren obere Enden durch wagerechte Träger verbunden sind, an welchen die Seilrollen d und f in wagerechter Richtung verschoben werden können, so daß der Bereich des Kranes sich über eine Fläche erstreckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabelkran, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil über Seilrollen derart geführt ist, daß ein Ende desselben von der Seilkatze senkrecht herunterhängt und zur Aufnahme der Last dient. z. Kabelkran nach Anspruch i, danurch gekennzeichnet, daß die Fahrbewegung der Seilkatze unmittelbar durch das Tragseil erfolgt. 3. Kabelkran nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zum Fahren der Katze konoidische oder angenähert konoidische Form besitzt. q.. Kabelkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß das Eigengewicht der Seilkatze auf die Oberflasche (i) übertragen wird. 5. Kabelkran nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Seil'katzengewichtes auf die Oberflasche (i) durch ein die Stützböcke verbindendes, über Seilrollen der Katze und Oberflasche geführtes Seil erfolgt, das an einem Stützbock durch ein Gewicht gespannt wird.
DEV22776D 1927-07-22 1927-07-22 Kabelkran Expired DE479440C (de)

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