DE4436359A1 - Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und Trockenanlage - Google Patents
Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und TrockenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beschickungseinrichtung für eine
Geschirrspül- und Trockenanlage nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Allgemein bekannte Geschirrspül- und Trockenanlagen, die im
gewerblichen Bereich eingesetzt werden, sind für einen hohen
Durchsatz ausgelegt. Sie bestehen im wesentlichen aus einer
Spülstation und einer nachgeordneten Trockeneinrichtung sowie
einem Fördermittel zum Fördern von zu spülenden Teilen durch
die Anlage. Das Fördermittel besteht üblicherweise aus einem
beidseitig über Rollen geführten endlosen Gliederband, auf
dem Teileaufnahmen für die zu spülenden Teile fest als Draht
stege oder lösbar in der Art von Geschirrkörben angeordnet
sind. Teileaufnahmen sind meist in mehreren Lagen quer zur
Förderrichtung eingesetzt.
Die Bestückung der Teileaufnahmen mit benutzten Geschirrtei
len wird bisher durch Hilfspersonen von Hand durchgeführt. Da
zu sind die Teileaufnahmen in einem Bestückungsbereich vor
der Spülstation von oben her zugänglich. Entweder werden hier
die zu spülenden Teile einzeln in die Teileaufnahmen einge
setzt oder vorbestückte Spülkörbe auf das Fördermittel aufge
bracht.
Entsprechend erfolgt die Entnahme der gespülten und getrockne
ten Teile an einem Entnahmebereich nach der Trockeneinrich
tung ebenfalls von Hand.
Diese Beschickung einer Geschirrspül- und Trockenanlage von
Hand ist aufwendig und kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Beschickung einer Ge
schirrspül- und Trockenanlage, insbesondere für einen hohen
Durchsatz gleicher zu spülender Teile, mit Hilfe einer Be
schickungseinrichtung weitgehend zu automatisieren.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist im Bestückungsbereich wenigstens eine
Stapelhalterung angebracht, in die mindestens ein etwa senk
recht aufgebauter Teilestapel von zu spülenden Teilen ein
bringbar ist. An der Unterseite der Stapelhalterung ist eine
steuerbare Vereinzelungseinrichtung angeordnet, an der je
weils ein zugeordneter Teilestapel abgestützt ist.
Die Vereinzelungseinrichtung enthält wenigstens ein bewegli
ches, mechanisches Steuerglied, das bei einer Ansteuerung das
jeweils unterste zu spülende Teil des abgestützten Teilesta
pels freigibt und dabei am darüberliegenden Teil so ein
greift, daß der weitere Teilestapel abgestützt bleibt. Der
Vereinzelungseinrichtung ist wenigstens eine Teileführung
nachgeordnet, die mit einer Austrittsöffnung für ein vereinzel
tes, zu spülendes Teil über dem Bereich von Teileaufnahmen am
Fördermittel endet.
Zudem ist eine Steuereinheit vorgesehen, die mit der Vereinze
lungseinrichtung verbunden ist und die beim Erkennen der Anwe
senheit einer leeren, unter der Austrittsöffnung befindlichen
Teileaufnahme das Steuerglied der Vereinzelungseinrichtung
zur Freigabe des untersten zu spülenden Teils des Teilesta
pels für eine Bestückung dieser Teileaufnahme ansteuert.
Bei dieser Anordnung kann jeweils ein Teilestapel zu spülen
der Teile als Einheit in die Stapelhalterung eingebracht wer
den, von wo die Teile einzeln und automatisiert dem Fördermit
tel zugeführt werden. Damit ist es nicht mehr erforderlich,
daß eine Bedienperson zeitgleich zum Lauf des Fördermittels
die Teileaufnahmen mit zu spülenden Teilen oder Spülkörben
einzeln bestückt. Da die Beschickung über die Stapelhalterung
erfindungsgemäß mit Teilestapeln erfolgt, steht für die Be
dienperson die Zeit in der der Teilestapel abgearbeitet wird
für weitere Tätigkeiten zur Verfügung, insbesondere können
ggf. Vorstapelungen durchgeführt werden und fertig gespülte
und getrocknete Teile entnommen und ggf. verpackt werden. Es
wird daher möglich, insbesondere bei der Ausgestaltung mit
weiteren beanspruchten Merkmalen, auch große Geschirrspül-
und Trockenanlagen mit wenigen, in der Regel mit nur einer Be
dienperson zu betreiben.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Beschickungseinrich
tung für unterschiedliche Geschirrteile, wie für Teller, Tas
sen, Becher aus unterschiedlichen Werkstoffen, wie Keramik,
Kunststoff, Glas etc. verwendbar. Die Teile müssen lediglich
stapelbar sein. Es kann sich dabei auch um unterschiedliche
Teile in nur einem Stapel handeln, wobei dann die Vereinze
lungseinrichtung für die Erkennung und Vereinzelung solcher
unterschiedlicher Teile auszulegen ist.
Für einen einfachen Aufbau der Vereinzelungseinrichtung und
für eine einfache Handhabung wird nach Anspruch 2 vorgeschla
gen, daß die zu spülenden Teile in einem Stapel jeweils glei
che Gefäße sind, deren Teilestapel so in die Stapelhalterung
eingebracht sind, daß die Gefäßöffnungen nach unten weisen.
Ein besonders geeigneter Einsatz der erfindungsgemäßen Be
schickungseinrichtung besteht beim Spülen von Mehrweg-Automa
tenbechern. Dabei erfolgt beim Getränkekauf die Becherausgabe
mit einem Pfand. Nach dem Verzehr des Getränks wird der Be
cher einem Rücknahmeautomaten zugeführt, der auch den Pfandbe
trag zurückgibt und in dem die gebrauchten Becher gesammelt
werden. Von dort werden die Becher zu einem Service-Center
transportiert, wo eine große Becherspül- und Trockenanlage
mit der erfindungsgemäßen Beschickungseinrichtung steht. Nach
der Becherreinigung werden diese wieder in den Verwendungs
kreislauf zurückgeführt.
Zudem werden nach Anspruch 2 die Teile so dem Fördermittel zu
geführt, daß die Gefäßöffnungen nach unten weisen, so daß
beim Spülvorgang das Spülwasser nicht in den Gefäßen aufgefan
gen wird.
Das Fördermittel ist so auszubilden, daß das Spülwasser beim
Spülvorgang die Teile ungehindert erreicht. Nach Anspruch 3
wird dazu zweckmäßig ein an sich bekanntes, endloses Glieder
band verwendet, das beidseitig über Rollen geführt ist. Die
Teileaufnahmen können darauf fest in der Art von Drahtstegen
angebracht sein und/oder lösbar in der Art von aufsetzbaren
Geschirrkörben.
Für einen hohen Durchsatz werden nach Anspruch 4 mehrere, ne
beneinander liegende Teileaufnahme quer zur Fördermittelrich
tung vorgeschlagen, wobei dann eine entsprechende Anordnung
und Anzahl von Stapelhalterungen, Vereinzelungseinrichtungen
und Teileführungen erforderlich ist.
Eine weitere wesentliche Reduzierung des Arbeitsaufwands er
gibt sich dann, wenn im Verwendungskreislauf für Mehrwegbe
cher Rohrmagazine oder Magazinkästen verwendet werden, die
als Wechselmagazine in den Rücknahme- und Pfandrückgabeautoma
ten eingesetzt sind und in denen die Becher bereits in Sta
peln gesammelt werden. Diese Rohrmagazine oder Magazinkästen
können dann als auswechselbare Stapelhalterungen direkt auf
die Vereinzelungseinrichtungen wechselweise aufgesetzt werden.
In einer alternativen Ausführungsform werden die Stapelhalte
rung oder die Stapelhalterungen als Zwischenstapelhalterungen
verwendet, in die aus Magazinen, die wiederum ggf. aus Rück
nahme- und Pfandrückgabeautomaten entnommen sind, gesamte Tei
lestapel bevorzugt automatisch eingeführt werden.
Nach Anspruch 6 ist dazu über der Stapelhalterung mindestens
ein steuerbarer Schieber zur gesteuerten Freigabe der Einfüll
öffnung angeordnet. Die Steuereinheit ist so weitergebildet,
daß eine komplette oder teilweise Entleerung der Zwischensta
pelhalterung über einen Sensor erkannt wird, worauf der Schie
ber angesteuert wird. Dadurch wird ein darüber befindliches,
volles Rohrmagazin oder ein Teil eines Magazinkastens ent
leert, wobei der dort befindliche gesamte Teilestapel durch
sein Gewicht in die Zwischenstapelhalterung fällt. Dadurch
kann der Teilestapel in der Zwischenstapelhalterung abgearbei
tet werden, während zwischenzeitlich bereits ein weiteres Ma
gazin darüber in Warteposition aufgesetzt werden kann. Da
durch entsteht kein Leerlauf in der Beschickung beim Auswech
seln von Magazinen.
In einer ergänzenden Ausführung nach Anspruch 7 kann auch die
Beschickung mit Rohrmagazinen oder Magazinkästen vorteilhaft
automatisiert werden. Dazu ist ein Magazinfördermittel verwen
det, auf dem eine Mehrzahl von Magazinen der Reihe nach mit
deren Öffnungen nach unten aufgesetzt werden, die dann über
eine entsprechende Steuerung schrittweise für eine Entleerung
jeweils direkt über die Öffnung einer Zwischenstapelhalterung
ohne Schieber oder in eine Warteposition über den Schieber
einer Zwischenstapelhalterung bewegt werden.
Bei großen Durchsätzen kann es nach Anspruch 8 zweckmäßig
sein, zusätzlich zu einer oder einer Reihe von Zwischenstapel
halterungen in Querrichtung des Fördermittels weitere solche
Anordnungen auch nebeneinander in Längsrichtung des Fördermit
tels vorzusehen. Dadurch kann bei einer geeigneten Schieberan
ordnung beispielsweise ein Magazinkasten mit einer entspre
chenden Anzahl von Teilestapeln in einem Steuervorgang kom
plett in die Zwischenstapelhalterungen entleert werden. Dies
stellt insbesondere bei einem Aufsetzen der Magazinkästen von
Hand eine Erleichterung und Zeitersparnis dar. Durch eine wie
vorstehend erläuterte Magazinfördereinrichtung können auch
hier in einer Reihe aufgesetzte Magazinkästen nacheinander
automatisch in die Zwischenstapelhalterungen entleert werden.
Je nach den Gegebenheiten können dann nach Anspruch 9 die in
Laufrichtung des Fördermittels liegenden Zwischenstapelhalte
rungen der Reihe nach oder gemäß Anspruch 10 parallel und
gleichzeitig entleert werden. Die parallele und gleichzeitige
Entleerung eignet sich besonders bei einem diskontinuierli
chen und schrittweisen Betrieb der Spül- und Trockenanlage,
bei dem die zu spülenden Teile eine vorgegebene Zeitdauer im
Bereich von Spüldüsen angehalten werden.
Bei einer entsprechenden Abstimmung der Steuereinrichtung
sind jedoch alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen gemäß An
spruch 10 für einen kontinuierlichen oder schrittweisen Be
trieb des Fördermittels geeignet.
Eine Vereinzelungseinrichtung kann nach Anspruch 12 mit Hilfe
von an sich bekannten Spiralelementen oder mit linearen Schie
bern, bei denen der Spiralgang entsprechend auf die Schieber
als Schrägfläche abgewickelt ist, realisiert sein. Eine alter
native Ausführung dazu wird mit Anspruch 13 vorgeschlagen, wo
Zahnräder oder Zahnriemen verwendet werden, die mit geeigne
ten Zahnformen jeweils am Teilerand der gestapelten Teile ein
greifen und diese bei einer Drehung abstützen und dann nach
unten einzeln freigeben.
Bei benutzten und gestapelten Teilen können diese durch Ge
tränke- oder Speisereste zusammenkleben oder verklemmen, so
daß eine Vereinzelung erschwert wird. Um hier im Bedarfsfall
eine Erleichterung zu schaffen wird mit Anspruch 14 eine Dü
senanordnung angegeben, mit der zwischen die gestapelten Tei
le gesteuert und unter Druck Flüssigkeiten und/oder Gase ein
gestrahlt werden können.
Für eine automatisierte Entnahme nach dem Spül- und Trocken
vorgang kann nach Anspruch 15 eine an sich bekannte Greiferan
ordnung vorgesehen werden, die die Teile aus der Teileaufnah
me entnimmt und bevorzugt in bereitgestellte Transportbehäl
ter stapelt.
Solche Greiferanordnungen sind jedoch meist teuer und störan
fällig. Daher wird bei einer einfachen Einrichtung nach An
spruch 16 vorgeschlagen, die Teile an der Rollenumlenkung aus
den Teileaufnahmen herausfallen zu lassen, wobei diese gemäß
Anspruch 17 über einen Auffangtrichter direkt für eine Stape
lung Rohrmagazinen oder Magazinkästen zugeführt werden kön
nen. Diese Rohrmagazine oder Magazinkästen können dabei insbe
sondere Wechselmagazine für Rücknahme- und Pfandrückgabeauto
maten sein. Über steuerbare Stapelfördermittel können diese
Magazine bei einem jeweils fertigen vollen Stapel schrittwei
se unter dem Auffangtrichter weiterbewegt werden.
In einer anderen Ausführungsart nach Anspruch 18 fallen die
Teile aus dem Fördermittel in aufrechter Stellung auf ein wei
teres Förderband, von dem sie durch eine Barriere seitlich
auf eine Sammelplatte für eine dichte Sammlung abgedrängt wer
den. Wenn ein vorgegebener, eingegrenzter Bereich der Sammel
platte über Sensoren als voll erkannt wird, kann diese Teile
anordnung als eine Stapelschicht durch eine Greiferanordnung
nach oben oder durch eine Schieberanordnung nach unten zur
Bildung von Teilestapeln in einen Transportbehälter entleert
werden. Auch hier können die Transportbehälter schrittweise
über geeignete Fördermittel weiterbewegt werden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung mit weiteren Einzel
heiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verwendungskreis
laufs eines Mehrwegbechers mit einer Spül- und Trockenanlage
und einer Beschickungseinrichtung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform einer Beschickungseinrich
tung mit einer Stapelhalterung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Beschickungseinrich
tung mit einer Zwischenstapelhalterung,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Beschickungseinrich
tung mit einer reihenweise aufeinanderfolgenden Ent
leerung,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform ähnlich Fig. 4 mit einer
gleichzeitigen, parallelen Entleerung,
Fig. 6 eine Düsenanordnung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Steuerglieds
einer Vereinzelungseinrichtung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Steuerglieds
einer Vereinzelungseinrichtung in einer anderen Aus
führungsform,
Fig. 9 eine Entnahmeeinrichtung für gespülte und getrocknete
Becher, und
Fig. 10 eine Entnahmeeinrichtung in einer zweiten Ausführungs
form.
In Fig. 1 ist schematisch eine Becherausgabe 1 für Mehrwegbe
cher 2 aus Polypropylen dargestellt. Nach dem Verzehr des Ge
tränks bei 3 wird der Becher 2 einem Rücknahme- und Pfandrück
gabeautomaten 4 zugeführt. Wenn der Becher 2 als geeignetes
Pfandobjekt erkannt wird, erfolgt die Pfandrückgabe bei 5, zu
gleich wird der Becher in einem Magazin 6 zusammen mit ande
ren gebrauchten Bechern gesammelt. Diese Sammlung kann hier
bereits gestapelt in Rohrmagazinen oder Magazinkästen erfol
gen. Diese werden zu einem Service-Center transportiert
(Pfeil 7), wo eine weitgehend automatisierte Spül- und Troc
kenanlage 8 installiert ist. Diese umfaßt eine Spülstation
mit einer Vielzahl von Sprühdüsen 10, eine Trockeneinrichtung
11 mit einem Warmluftgebläse 12 und einem Fördermittel 13 als
endloses Gliederband, das beidseitig über Rollen 14, 15 ge
führt ist. Vor der Spülstation 9 ist in einem Bestückungsbe
reich 16 und nach der Trockeneinrichtung 11 in einem Entnahme
bereich 17 das Fördermittel 13 zugänglich. Dort sind die an
hand der weiteren Figuren erläuterten Beschickungseinrichtun
gen 18 und ggf. zugeordnete Entnahmeeinrichtungen 19 angeord
net.
In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform einer Beschickungs
einrichtung 18 in einem Bestückungsbereich 16 dargestellt, wo
bei auf dem Fördermittel 13 fest verbundene Drahtstege ange
bracht sind, die Teileaufnahmen 20 für die Halterung von Mehr
wegbechern 2 abgrenzen.
Die Beschickungseinrichtung 18 besteht aus einer Stapelhalte
rung in der Art eines Rohrmagazins 21, das mit seiner Öffnung
nach unten und einem darin enthaltenen Becherstapel 22 auf
eine Vereinzelungseinrichtung 23 lösbar aufgesetzt ist. Die
Stapelhalterung kann jedoch auch in der Art eines festen Roh
res nicht wechselbar angebracht sein, wobei dann ein Becher
stapel 22 jeweils eingesteckt werden muß.
An die Vereinzelungseinrichtung schließt sich eine rohrförmi
ge Teileführung 24 an, durch die ein vereinzelter Becher über
eine leere Teileaufnahme 20 geführt und dort eingelegt wird.
Wann sich eine leere Teileaufnahme unter der Teileführung 23
befindet wird über Sensoren 25 festgestellt oder kann aus dem
Bandlauf (Sensor 26) abgeleitet werden. Diese Signale werden
einer Steuereinrichtung 27 zugeführt, die synchron zum Band
lauf die Vereinzelungseinrichtung 23 zur Freigabe eines Be
chers 2 ansteuert. Der Bandlauf kann dabei kontinuierlich
oder schrittweise gesteuert sein.
Zudem ist hier eine Druckpumpe 28 eingezeichnet, mit der im
vorliegenden Ausführungsbeispiel Flüssigkeit über Düsen 29
auf den Rand zwischen dem untersten Becher und dem darüberlie
genden Becher gespritzt wird (siehe Fig. 6), um bei verkleb
ten oder verklemmten Becher die Vereinzelung zu erleichtern.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei der
der Vorgang der Vereinzelung und die Bestückung der Teileauf
nahmen 20 mit Bechern 2 in der selben Art wie in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 2 vorgenommen wird. Dazu sind wiederum
eine Vereinzelungseinrichtung 23 mit einer Teileführung 24
und eine Steuereinheit 27 verwendet. Die rohrförmige Stapel
halterung ist jedoch hier fest als Zwischenstapelhalterung 30
angeordnet. Über einer oberen Einfüllöffnung der Zwischensta
pelhalterung 30 ist ein steuerbarer Schieber 31 angebracht,
der mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 32 die Einfüllöff
nung freigeben kann. Über dem Bereich des Schiebers 31 läuft
ein Magazinfördermittel 33 ebenfalls als endloses Glieder
band, auf das Magazinkästen 34 der Reihe nach mit ihren Öff
nungen nach unten aufgesetzt sind. Diese Öffnungen sind im
Förderbereich zum Schieber 31 abgedeckt und werden erst dort
freigegeben.
Wird über einen Sensor 35 festgestellt, daß die Zwischensta
pelhalterung 30 annähernd entleert ist, erfolgt über die Steu
ereinheit 27 ein Steuerimpuls an die Betätigungseinrichtung
32, wodurch der Schieber 31 geöffnet und ein Becherstapel 22
aus einem Teil des Magazinkastens 34 in die Zwischenstapelhal
terung 30 fällt. Anschließend wird über eine Steuerleitung 36
ein Steuersignal an den Antrieb des Magazinfördermittels 33
gegeben, wodurch dieses um einen Schritt so weiter bewegt
wird, daß ein Magazinkasten 34 mit einem nächsten Bechersta
pel in Warteposition über dem Schieber 31 steht.
Als Magazinfördermittel 33 ist hier ein Endlosband verwendet.
Alternativ könnten bei der gleichen zu erzielenden Funktion
hebelförmige Schieber oder eine Rutsche verwendet werden.
Zur Erhöhung des Durchsatzes sind in Querrichtung zur Förder
richtung des Fördermittels 13, d. h. in die Papierebene hin
ein, sowohl mehrere Teileaufnahmen 20 und eine entsprechende
Anzahl von Zwischenstapelhalterungen 30 und Vereinzelungsein
richtungen 23 mit Teileführungen 24 angeordnet.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, die ge
genüber der Ausführungsform nach Fig. 3 im wesentlichen da
durch ergänzt ist, daß auch in Laufrichtung des Fördermittels
13 mehrere Reihen, hier vier Reihen, von Zwischenstapelhalte
rungen 30, Vereinzelungseinrichtungen 23 und Teileführungen
24 angeordnet sind.
Die Zwischenstapelhalterungen 30 werden hier nacheinander ent
leert. Es ist der Zustand gezeichnet, bei dem die erste Zwi
schenstapelhalterung 30 bereits halb entleert ist, die übri
gen drei Zwischenstapelhalterungen 30 sind dagegen noch mit
kompletten Becherstapeln gefüllt. Die Steuereinheit 27 ist da
bei so geschaltet, daß sie in Verbindung mit entsprechenden
Sensoren, die den Füllzustand erkennen, jeweils für die Ent
leerung auf die nächste Vereinzelungseinrichtung 23 weiter
schaltet bis die letzte Zwischenstapelhalterung 30 entleert
ist. Zweckmäßig wird hier bereits vor der vollständigen Ent
leerung eine Nachfüllung durchgeführt, damit kein Leerlauf
mit leeren Becheraufnahmen entsteht.
Bei dieser Anordnung kann beispielsweise ein Magazinkasten 34
mit den dargestellten vier Magazinfächern für Becherstapel,
gleichzeitig mit nur einem Schieber 37 entleert werden, der
wiederum über die Steuereinheit 27 und eine Betätigungsein
richtung 32 angesteuert wird.
Die Magazinkästen 34 sind hier nach der Entleerung von Hand
zu wechseln. Ersichtlich könnte aber auch hier ein Magazinför
dermittel 33 entsprechend Fig. 3 eingesetzt werden.
In Fig. 5 ist eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 4 dar
gestellt mit ebenfalls in Längsrichtung vier Zwischenstapel
halterungen 30 und einem zugeordneten Magazinkasten 34, der
über den Schieber 37 insgesamt entleert wird.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 2, 3 und 4 sind Vereinze
lungseinrichtungen mit Spiralelementen eingesetzt, die anhand
der Fig. 7 näher dargestellt werden. In der vorliegenden
Fig. 5 dagegen sind untereinander mechanisch gekoppelte Ver
einzelungseinrichtungen 23 verwendet, deren Funktion anhand
der Fig. 8 aufgezeigt wird.
Die vier Zwischenstapelhalterungen 30 werden über die Verein
zelungseinrichtungen 23 zeitgleich und parallel entleert, wo
bei jeweils vier Becher über die vier Teileführungen 24 in
einen darunter befindlichen leeren Spülkorb 38 fallen (bzw.
entsprechend mehrere Becher wegen der Reihenanordnung senk
recht zur Zeichenebene). Dazu sind die Teileführungen 24 nach
unten über dem Spülkorb 38 wieder zusammengeführt. Diese An
ordnung und Art der Entleerung eignet sich insbesondere bei
einer schrittweisen Förderung der Spülkörbe durch die Anlage,
da dann jeweils ein leerer Spülkorb 38 für längere Zeit unter
den Teileführungen 24 angehalten wird und genügend Zeit für
eine parallele Bestückung besteht.
Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, mehrere Maga
zinkästen 34 über Magazinfördermittel 33 ähnlich Fig. 3 über
dem Bereich des Schiebers 37 schrittweise weiterzubewegen.
Die Düsenanordnung nach Fig. 6 wurde bereits im Zusammenhang
mit Fig. 2 beschrieben. Zweckmäßig werden mehrere am Umfang
verteilte Düsen 29 eingesetzt, die mit ihrer Strahlrichtung
schräg nach oben weisen.
In Fig. 7 sind ein Teil eines Becherstapels 22 und schema
tisch ein Steuerglied als Spiralelement 39 dargestellt. Das
Spiralelement 39 ist achsparallel zum Teilestapel 22 ausge
richtet und greift mit einer erhabenen Spirale 40 am Rand des
letzten und vorletzten Bechers des Becherstapels 22 ein.
Durch eine gesteuerte Hin- und Herbewegung wird dann jeweils
der unterste Becher freigegeben.
In Fig. 8 ist eine dazu alternative Anordnung gezeigt, bei
der das Steuerglied der Vereinzelungseinrichtung aus mehreren
am Becherumfang versetzten Zahnrädern 41 besteht. Diese Zahn
räder haben senkrecht zum Teilestapel ausgerichtete Drehach
sen und greifen mit Zähnen an den Becherrändern ein. Ersicht
lich wird hier bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
jeweils der unterste Becher freigegeben und der darüberliegen
de Becher sowie der übrige Becherstapel 22 noch gehalten.
In Fig. 9 ist das Fördermittel 13 im Entnahmebereich 17 darge
stellt. Die Becher 2 bleiben hier solange in den (relativ
hoch ausgeführten) Teileaufnahmen 20, bis sie im Umlenkbe
reich des Fördermittels 13 selbsttätig aus den Teileaufnahmen
20 in einen Auffangtrichter 22 fallen, wo sie mit der Öffnung
nach oben senkrecht ausgerichtet werden und zur Stapelung in
einen Magazinkasten 34 gelangen. Anstelle des Magazinkastens
34 kann auch eine normale Transportkiste stehen. Diese können
wiederum synchron zum Lauf des Fördermittels 13 jeweils nach
der Bildung eines kompletten Stapels schrittweise über ein
Entnahmefördermittel 43 in der Art eines Förderbands unter
den Auffangtrichter 42 weiterbewegt werden.
Auch in der Ausführungsform nach Fig. 10 fallen die Becher 2
aus den Becheraufnahmen 20 heraus, werden hier aber auf einem
Förderband 44 weiterbewegt. Im unteren Bereich der Fig. 10
ist eine Draufsicht auf das Förderband 44 dargestellt, aus
der zu ersehen ist, daß die Becher 2 gegen eine schräge Bar
riere 45 geschoben und dadurch seitlich auf eine Sammelplatte
46 in dichter Anordnung gedrängt werden. Diese Sammelplatte
46 ist entsprechend der Öffnung einer Transportkiste 47 be
grenzt. Wenn über Sensoren 48 festgestellt wird, daß die Sam
melplatte 46 mit Bechern 2 voll ist, wird ein Schieber 49 be
tätigt, wodurch eine komplette Stapelschicht von Bechern in
die darunterliegende Transportkiste 47 fällt.
Wenn die Transportkiste 47 voll ist, wird eine weiter in Be
reitschaft stehende Transportkiste 50 unter die Sammelplatte
46 geschoben. Dies kann über steuerbare Kistentransportmittel
wiederum automatisiert werden.
Claims (18)
1. Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und Trockenanlage
(8), die eine Spülstation (9), eine Trockenein
richtung (11) und ein Fördermittel (13) zum Fördern von
zu spülenden Teilen (2) durch die Anlage umfaßt, wobei
das Fördermittel (13) Teileaufnahmen (20, 38) für die zu
spülenden Teile (2) aufweist und diese Teileaufnahmen
(20, 38) in einem Bestückungsbereich (16) vor der Spülsta
tion (9) von oben für eine Bestückung mit zu spülenden
Teilen (2) und/oder nach der Trockeneinrichtung (11) in
einem Entnahmebereich (17) für eine Entnahme der gespül
ten und getrockneten Teile (2) zugänglich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bestückungsbereich (16) wenigstens eine Stapelhal terung (21, 30) angebracht ist, in die mindestens ein et wa senkrecht aufgebauter Teilestapel (22) von zu spülen den Teilen (2) einbringbar ist,
daß an der Unterseite der Stapelhalterung (21, 30) eine steuerbare Vereinzelungseinrichtung (23) angeordnet ist, an der jeweils ein zugeordneter Teilestapel (22) abge stützt ist,
daß die Vereinzelungseinrichtung (23) wenigstens ein be wegliches mechanisches Steuerglied (39, 41) enthält, das bei einer Ansteuerung das jeweils unterste zu spülende Teil des abgestützten Teilestapels (22) freigibt und da bei am darüberliegenden Teil so eingreift, daß der weite re Teilestapel abgestützt bleibt,
daß der Vereinzelungseinrichtung (23) wenigstens eine Tei leführung (24) nachgeordnet ist, die mit einer Austritts öffnung für ein vereinzeltes, zu spülendes Teil (2) über dem Bereich von Teileaufnahmen (20, 38) am Fördermittel (13) endet, und
daß eine Steuereinheit (27) vorgesehen ist, die mit der Vereinzelungseinrichtung (23) verbunden ist und die beim Erkennen der Anwesenheit einer leeren, unter der Austritts öffnung der Teileführung (24) befindlichen Teileaufnahme (20, 38) das Steuerglied (39, 41) der Vereinzelungsein richtung (23) zur Freigabe des untersten zu spülenden Teils des Teilestapels (22) für eine Bestückung dieser Teileaufnahme (20, 38) ansteuert.
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bestückungsbereich (16) wenigstens eine Stapelhal terung (21, 30) angebracht ist, in die mindestens ein et wa senkrecht aufgebauter Teilestapel (22) von zu spülen den Teilen (2) einbringbar ist,
daß an der Unterseite der Stapelhalterung (21, 30) eine steuerbare Vereinzelungseinrichtung (23) angeordnet ist, an der jeweils ein zugeordneter Teilestapel (22) abge stützt ist,
daß die Vereinzelungseinrichtung (23) wenigstens ein be wegliches mechanisches Steuerglied (39, 41) enthält, das bei einer Ansteuerung das jeweils unterste zu spülende Teil des abgestützten Teilestapels (22) freigibt und da bei am darüberliegenden Teil so eingreift, daß der weite re Teilestapel abgestützt bleibt,
daß der Vereinzelungseinrichtung (23) wenigstens eine Tei leführung (24) nachgeordnet ist, die mit einer Austritts öffnung für ein vereinzeltes, zu spülendes Teil (2) über dem Bereich von Teileaufnahmen (20, 38) am Fördermittel (13) endet, und
daß eine Steuereinheit (27) vorgesehen ist, die mit der Vereinzelungseinrichtung (23) verbunden ist und die beim Erkennen der Anwesenheit einer leeren, unter der Austritts öffnung der Teileführung (24) befindlichen Teileaufnahme (20, 38) das Steuerglied (39, 41) der Vereinzelungsein richtung (23) zur Freigabe des untersten zu spülenden Teils des Teilestapels (22) für eine Bestückung dieser Teileaufnahme (20, 38) ansteuert.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu spülenden Teile gleiche Gefäße, ins
besondere Becher (2) aus Kunststoff, bevorzugt aus Poly
propylen sind, deren Teilestapel (22) so in die Stapelhal
terung (21, 30) eingebracht sind, daß deren Gefäßöffnun
gen nach unten weisen.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fördermittel (13) ein beidseitig
über Rollen geführtes endloses Gliederband ist und die
Teileaufnahmen (20) fest in der Art von Drahtstegen und/
oder lösbar in der Art von Geschirrkörben (38) mit dem
Fördermittel (13) verbunden oder verbindbar sind.
4. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung zur Förder
richtung des Fördermittels (13) mehrere Teileaufnahmen
(20, 38) angeordnet sind, mit einer entsprechenden Anord
nung derselben Anzahl von zugeordneten Stapelhalterungen
(21, 30), Vereinzelungseinrichtungen (23) und Teileführun
gen (24).
5. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhalterung oder die
Stapelhalterungen Rohrmagazine (21) oder Magazinkästen
sind, die als Wechselmagazine mit in Stapeln gesammelten
Teilen (2) Bestandteile von Rücknahme- und Pfandrückgabe
automaten sind.
6. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhalterung oder die
Stapelhalterungen über der Vereinzelungseinrichtung (23)
als Zwischenstapelhalterung (30) für jeweils einen Teile
stapel (22) vorgesehen sind,
daß über der jeweiligen Einfüllöffnung der Zwischenstapel halterungen (30) mindestens ein steuerbarer Schieber (31, 37) zur gesteuerten Freigabe dieser Öffnung angeordnet ist, und über dem Schieber (31, 37) ein volles Rohrmaga zin oder ein Magazinkasten (34) aufgesetzt ist, und
daß die Steuereinheit (27) eine Einrichtung aufweist, mit der nach einer komplettert oder teilweisen detektierten Entleerung der Zwischenstapelhalterung (30) der Schieber (31, 37) angesteuert wird, wodurch der gesamte Teilesta pel (22) aus einem darüber befindlichen vollen Rohrmaga zin oder Magazinkasten (34) durch sein Gewicht in die Zwi schenstapelhalterung (30) fällt und damit das Magazin ent leert wird.
daß über der jeweiligen Einfüllöffnung der Zwischenstapel halterungen (30) mindestens ein steuerbarer Schieber (31, 37) zur gesteuerten Freigabe dieser Öffnung angeordnet ist, und über dem Schieber (31, 37) ein volles Rohrmaga zin oder ein Magazinkasten (34) aufgesetzt ist, und
daß die Steuereinheit (27) eine Einrichtung aufweist, mit der nach einer komplettert oder teilweisen detektierten Entleerung der Zwischenstapelhalterung (30) der Schieber (31, 37) angesteuert wird, wodurch der gesamte Teilesta pel (22) aus einem darüber befindlichen vollen Rohrmaga zin oder Magazinkasten (34) durch sein Gewicht in die Zwi schenstapelhalterung (30) fällt und damit das Magazin ent leert wird.
7. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Einfüllöffnung
der Stapelhalterung (21, 30) ein weiteres Magazinförder
mittel (33) angebracht ist, mit dem gesteuert Rohrmagazi
ne oder Magazinkästen (34) mit deren Öffnung nach unten
über die Einfüllöffnung der Stapelhalterung (31, 37) be
wegbar sind, und
daß die Steuereinheit dahingehend erweitert ist, daß durch Ansteuerung des Magazinfördermittels schrittweise jeweils ein Teilestapel im Magazin für eine Entleerung über die Einfüllöffnung oder ggf. über einem Schieber (31, 37) in eine Warteposition für eine Entleerung bewegt wird.
daß die Steuereinheit dahingehend erweitert ist, daß durch Ansteuerung des Magazinfördermittels schrittweise jeweils ein Teilestapel im Magazin für eine Entleerung über die Einfüllöffnung oder ggf. über einem Schieber (31, 37) in eine Warteposition für eine Entleerung bewegt wird.
8. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Laufrichtung des Fördermittels
(13) mehrere Zwischenstapelhalterungen (30) nebeneinander
angeordnet sind, die jeweils aus darüber in gleicher An
zahl in einer Warteposition stehenden Rohrmagazinen oder
Magazinkästen (34) durch eine Schieberansteuerung gemein
sam mit Teilestapeln (22) befüllbar sind.
9. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet,
daß über die Steuereinrichtung die einer Zwischenstapel halterung (30) zugeordnete Vereinzelungseinrichtung (23) jeweils so angesteuert wird, so daß die in Laufrichtung des Fördermittels (13) liegenden Zwischenstapelhalterun gen (30) der Reihe nach entleert werden, wobei nach einer kompletten oder teilweisen Entleerung einer Zwischensta pelhalterung (30) die Vereinzelungseinrichtung (23) der nächsten Zwischenstapelhalterung (30) aktiviert wird und dabei die Anwesenheit einer darunter befindlichen leeren Teileaufnahme (20) am Fördermittel (13) berücksichtigt ist,
daß nach einer kompletten oder teilweisen detektierten Entleerung aller der Reihe nach entleerten Zwischenstapel halterungen (30) eine Schieberansteuerung erfolgt.
daß über die Steuereinrichtung die einer Zwischenstapel halterung (30) zugeordnete Vereinzelungseinrichtung (23) jeweils so angesteuert wird, so daß die in Laufrichtung des Fördermittels (13) liegenden Zwischenstapelhalterun gen (30) der Reihe nach entleert werden, wobei nach einer kompletten oder teilweisen Entleerung einer Zwischensta pelhalterung (30) die Vereinzelungseinrichtung (23) der nächsten Zwischenstapelhalterung (30) aktiviert wird und dabei die Anwesenheit einer darunter befindlichen leeren Teileaufnahme (20) am Fördermittel (13) berücksichtigt ist,
daß nach einer kompletten oder teilweisen detektierten Entleerung aller der Reihe nach entleerten Zwischenstapel halterungen (30) eine Schieberansteuerung erfolgt.
10. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet,
daß über die Steuereinrichtung die Vereinzelungseinrich tungen (23) parallel angesteuert werden, so daß die Zwi schenstapelhalterungen (30) parallel und gleichzeitig ent leert werden bei der detektierten Anwesenheit einer darun ter befindlichen zugeordneten Anzahl von leeren Teileauf nahmen (20) am Fördermittel (13), und
daß nach einer kompletten oder teilweisen detektierten Entleerung der Zwischenstapelhalterungen (30) eine Schie beransteuerung für eine Neubefüllung oder Nachfüllung er folgt.
daß über die Steuereinrichtung die Vereinzelungseinrich tungen (23) parallel angesteuert werden, so daß die Zwi schenstapelhalterungen (30) parallel und gleichzeitig ent leert werden bei der detektierten Anwesenheit einer darun ter befindlichen zugeordneten Anzahl von leeren Teileauf nahmen (20) am Fördermittel (13), und
daß nach einer kompletten oder teilweisen detektierten Entleerung der Zwischenstapelhalterungen (30) eine Schie beransteuerung für eine Neubefüllung oder Nachfüllung er folgt.
11. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (13) kon
tinuierlich oder schrittweise betrieben wird.
12. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Steuer
glied der Vereinzelungseinrichtung (23) aus mehreren am
Teilestapelumfang versetzten Spiralelementen (39) reali
siert ist, die achsparallel zum Teilestapel (22) ausge
richtet sind und die Freigabe des untersten Teiles und
die Abstützung des restlichen Teilestapels durch schritt
weise gesteuerte Drehung bewirken oder aus mehreren ent
sprechenden linearen Schiebern realisiert ist, bei denen
der Spiralgang als Schrägfläche linear abgewickelt ist
und die Freigabe durch eine schrittweise Hin- und Herbewe
gung bewirken.
13. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Steuer
glied einer Vereinzelungseinrichtung aus mehreren am Tei
lestapelumfang versetzten Zahnrädern (41) oder Zahnriemen
mit senkrecht zur Teilestapelachse ausgerichteten Drehach
sen besteht, wobei die Zähne der Zahnräder (41) am Teile
rand eingreifen und die Freigabe des untersten Teils und
die Abstützung des restlichen Teilestapels (22) durch
schrittweise gesteuerte Drehung bewirkt werden.
14. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stapelhalterung
(21, 30) wenigstens eine Düse (29) angeordnet ist, die am
unteren Bereich des Teilestapels (22) auf den Rand zwi
schen dem untersten Teil und dem darüberliegenden Teil ge
richtet ist und die mit einer steuerbaren Druckpumpe (28)
für Flüssigkeiten, insbesondere für Wasser und/oder für
Gas, insbesondere für Luft, verbunden ist.
15. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß im Entnahmebereich eine
gesteuerte Greiferanordnung vorgesehen ist, die jedes
Teil (2) ergreift und einzeln oder mehrere Teile gleich
zeitig vom Fördermittel (13) aus den Teilaufnahmen (20)
entnimmt und insbesondere im Transportbehälter stapelt.
16. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß im Entnahmebereich (17)
an der dortigen Rollenumlenkung die Teile (2) solange in
den Teileaufnahmen (20) verbleiben, bis sie durch deren
Umlenkung zur Fördermittelunterseite selbsttätig aus den
Teileaufnahmen (20) herausfallen, und
daß die Teile (2) nach dem Herausfallen in einer nachge ordneten Stapeleinrichtung gestapelt werden.
daß die Teile (2) nach dem Herausfallen in einer nachge ordneten Stapeleinrichtung gestapelt werden.
17. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stapeleinrichtung aus einem Auffang
trichter (42) besteht, unter dem Rohrmagazine oder Maga
zinkästen (34), bevorzugt über weitere steuerbare Entnah
mefördermittel (43), unter den Auffangtrichter (42) beweg
bar sind.
18. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Stapeleinrichtung aus einem Förderband (44) be
steht, auf das die Teile, insbesondere Becher (2), in auf
rechter Stellung fallen,
daß die Teile vom Förderband (44) durch eine Barriere (45) seitlich auf eine Sammelplatte (46) abgedrängt wer den, und
daß bei einer vollen Sammelplatte (46) diese durch eine Greiferanordnung nach oben oder durch eine Schieberanord nung (49) nach unten unter Bildung von Teilestapeln in einen Transportbehälter (50) entleert wird.
daß die Teile vom Förderband (44) durch eine Barriere (45) seitlich auf eine Sammelplatte (46) abgedrängt wer den, und
daß bei einer vollen Sammelplatte (46) diese durch eine Greiferanordnung nach oben oder durch eine Schieberanord nung (49) nach unten unter Bildung von Teilestapeln in einen Transportbehälter (50) entleert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436359 DE4436359C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und Trockenanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944436359 DE4436359C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und Trockenanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436359A1 true DE4436359A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436359C2 DE4436359C2 (de) | 1997-01-16 |
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ID=6530519
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DE19944436359 Expired - Fee Related DE4436359C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Beschickungseinrichtung für eine Geschirrspül- und Trockenanlage |
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DE (1) | DE4436359C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19737510A1 (de) * | 1997-06-07 | 1998-12-10 | Siegfried Milke | Handhabungsanordnung für die Reinigung, Trocknung und Stapelung von Mehrwegkunststoffbechern |
EP1179315A2 (de) * | 2000-08-11 | 2002-02-13 | Hörburger und Partner Schaltanlagen GmbH | Reinigungsgerät |
DE10311883B3 (de) * | 2003-03-18 | 2004-09-30 | Marlena Busarac | Aschenbecherreinigungsmaschine |
US7884498B2 (en) | 2004-09-24 | 2011-02-08 | Meiko Maschinenbau Gmbh & Co Kg | Method and arrangement for the energy-saving operation of dishwashers |
CN109226147A (zh) * | 2018-09-28 | 2019-01-18 | 宁波高新区绿博环境工程有限公司 | 一种家用垃圾桶自动洗净发放机 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-10-12 DE DE19944436359 patent/DE4436359C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4436359C2 (de) | 1997-01-16 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8381 | Inventor (new situation) |
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