DE1761019B2 - Vorrichtung zum automatischen Transportieren von Gegenständen von einer Abgabemaschine zu einer Aufnahmemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Transportieren von Gegenständen von einer Abgabemaschine zu einer AufnahmemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/30—Arranging and feeding articles in groups
- B65B35/54—Feeding articles along multiple paths to a single packaging position
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen, durch die IT-PS 7 40 479 oder
40 245 bekannten Vorrichtungen können die Fackungen entweder nur aus dem Magazin oder nur aus der
Packmaschine direkt zur Verpackungsmaschine transportiert werden, wobei der Transportweg der Packungen in jedem Falle unter dem Magazin hindurchführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiter zu entwikkeln, daß die Ausgleichsmöglichkeiten für einen
unregelmäßigen Produktionsfluß zwischen Pack- und Verpackungsmaschinen verbessert werden und die
Leistungsfähigkeit erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können der Verpackungsmaschine von den Packmaschinen direkt
und gleichzeitig auch von deren Magazinen Gegenstände zugeleitet werden, wodurch der Produktionsfluß
regelmäßiger und dichter gestaltet werden kann, weil bei den bekannten Vorrichtungen der aus der jeweiligen
Packmaschine stammende Produktionsfluß immer so lange angehalten werden muß, bis das Ausräumen der
zugehörigen Magazineinheit beendet ist. Bei der Erfindung kommt man mit kleineren Magazinkapazitäten aus. Die vorteilhafte Ausgestaltung des vertikalen
Magazin-Kettenstaplers ermöglicht bei geringem konstruktiven Aufwand eine exakte und rasche Füllung und
Leerung der Magazin-Taschenbehälter.
Durch die GB-PS 8 81 747 ist es bekannt, die aus einer Vielzahl von Zigarettenpackmaschinen austretenden
Päckchen über eine gleiche Anzahl von Saugförderroh-
ren der Sammelfördereinrichtung einer Verpackungsmaschine zuzuführen, jedes dieser Saugförderrohre
arbeitet unabhängig von den parallel verlaufenden Fördersträngen. Die Endabschnitte der Förderrohre
dienen dabei als Staustrecken zum Ausgleich zeitlich begrenzter Leistungsunterschiede zwischen den Packmaschinen und der Verpackungsmaschine. Bei länger
andauernder geringer Leistung der Verpackungsmaschine werden die Päckchen nicht den Förderrohren
zugeführt, sondern gelangen in Sammelbehälter, von wo aus sie von Hand der Verpackungsmaschine zugeführt
werden müssen.
Durch die DE-PS 5 03 342 ist ein vertikaler Kettenstapler bekannt, bei dem jeweils mehrere
Gegenstände in U-förmigen Taschenbehältern gestapelt werden und dabei der Füllzustand durch Taster
kontrolliert wird; indessen können dort immer nur mehrere Taschen in gleichbleibender Anzahl und
vollständig ausgeräumt werden, und die Ketten sind intermittierend nur in ein und derselben Richtung
antreibbar. Ein automatisch gesteuertes Zusammenwirken mit Abgabe- und Aufnahmemaschine ist dort weder
vorgesehen noch möglich, vielmehr muß dort das Ausräumen der Taschenbehälter im Rhythmus der
Beschickung der Taschenbehälter erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 2 in einer Vorderansicht das einer Packmaschine
zugehörige Magazin zusammen mit Einrichtungen, die jo dieses Magazin mit der Ausgabeseite der jeweiligen
Packmaschine verbinden, und mit einem Saugförderrohr zur Förderung gespeicherter Packungen,
F i g. 4 in Draufsicht das Magazin mit Einrichtungen zur Beschickung und Entleerung,
F i g. 5 in einer Perspektivansicht einen Teil eines für
das Magazin vorgesehenen Steuermechanismus,
F i g. 6 in einer Draufsicht einen Teil des Steuermechanismus für die zur Magazinbeschickung und
-entleerung dienenden Einrichtungen.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage enthält eine Vielzahl von automatischen Zigaretten-Packmaschinen
1, wobei die hergestellten Zigarettenpäckchen 11 einer einzigen automatischen Verpackungsmaschine zur
Zusammenstellung bzw. Verpackung zugeführt werden. Die Ausgabeseite jeder Packmaschine 1 ist mit der
Verpackungsmaschine 2 über ein Rohr 3 einer pneumatischen Saug Fördereinrichtung 4 für die Zigarettenpäckchen verbunden. Die durch jede Packmaschi-
ne 1 hergestellten Päckchen 11 (F i g. 2) werden durch
Saugrohre 3 der Fördereinrichtung 4 zu einer Gruppierungseinrichtung 5 (Fig. 1) hin transportiert,
die aus diesen Päckchen einzelne Stapel bildet und diese einzeln nacheinander oder in Gruppen an die nachfol- -,-,
gende Verpackungsmaschine 2 weitergibt. Die Verpakkungsmaschine 2 stellt jeweils aus einer bestimmten
Anzahl von Päckchen ein Paket zusammen. Der Ausstoß der Verpackungsmaschine 2 ist in bekannter
Weise größer als der maximale Gesamtausstoß on
sämtlicher ihr zugehöriger Packmaschinen 1.
Die Verpackungsmaschine 2 beginnt ihren Arbeitszyklus automatisch. Um jeweils eine Anzahl von Päckchen
umfassende Pakete zusammenzustellen, werden der Verpackungsmaschine auch eine genügende Anzahl von μ
Päckchenstapeln zur Verfügung gestellt; dabei müssen die Packmaschinen I and die Verpackungsmaschine 2
nicht unbedingt gleichzeitig in Betrieb sein. Derartige
Anlagen und Maschinen sind bekannt, weshalb auf
deren detaillierte Beschreibung hier verzichtet werden kann.
Jeder Packmaschine 1 ist ein Magazin 6 zugeordnet,
das im Falle einer kurzzeitigen Arbeitsunterbrechung der Verpackungsmaschine 2 die durch die Packmaschine 1 weiterhin hergestellten und abgegebenen Päckchen
11 aufnimmt, wodurch ein Anhalten der betreffenden Packmaschine 1 vermieden wird. Wenn die Verpakkungsmaschine 2 ihren Betrieb wieder aufnimmt,
werden die in dem Magazin 6 aufbewahrten Päckchen 11 herausgeführt und der Verpackungsmaschine 2
gleichzeitig mit solchen Päckchen zugeführt, die gerade direkt von der Packmaschine 1 abgegeben werden.
Das Magazin 6 besteht (F i g. 3) aus zwei nebeneinanderliegenden, parallel laufenden endlosen Ketten 7, die
um zwei Kettenräder 8 und 9 herumgeführt sind, die auf horizontal angeordneten Wellen 108 und 109 gelagert
sind. An den Ketten 7 sind horizontale Taschenbehälter 10 befestigt, die an ihrem vordere.. Ende und ebenso an
ihren beiden Seiten offen sind und die ;inen U-förmigen
Querschnitt besitzen. Jede Tasche 10 kann eine bestimmte Anzahl von Päckchen 11 nebeneinander
aufnehmen, gemäß dem Beispiel 8 Päckchen. Das Kettinpaar 7 und die Taschenbehälter 10 sind in einem
Gehäuse 12 untergebracht, das als Fühmngs- und Halteeinrichtung für die in den Taschen 10 befindlichen
Päckchen 11 dient, und zwar insbesondere im unteren Teil des Magazins 6', wo die Taschen 10 mit ihrer
äußeren Öffnung nach unten liegen.
In einem vertikalen Trum des Kettenpaares 7 befinden sich eine Beschickungsstelle A zum Einfüllen
von Päckchen 11 in einen Taschenbehälter 10 und eine
Entleerungsstelle B zum Ausräumen der Päckchen 11 aus einer Tasche 10. Diese beiden Stellen A und B liegen
in derselben vertikalen Bahn des Kettenpaares 7 in geringem Abstand übereinander. Das Kettenpaar 7
kann abwechselnd in die eine von zwei Richtungen schrittweise fortbewegt werden, wie dies nachstehend
noch näher beschrieben ist Auf diese Weise bewegt das Kettenpaar 7 die Taschenbehälter 10 nacheinander
entweder zu der Beschickungsstelle A oder zu der Entleerungsstelle B hin.
In der Beschickungsstelle A fluchtet die Unterseite jedes Taschenbehälters 10 mit einem U-förmigen
Abgabekanal 13 für die Päckchen 11 der jeweiligen Packmaschine 1 (F i g. 2). Die durch die Packmaschine 1
hergestellten Päckchen werden schrittweise nacheinander in den Abgabekanal 13 eingeführt, und zwar durch
Bewegung einer ausstoßeinrichtung, wie dies schematisch durch einen über eine Nockenscheibe 15 betätigten
Stößel 14 angedeutet ist. In dem Abgabekanal 13 sind die Päckchen 11 aufrechtstehend angeordnet; sie
werden danach durch eine bekannte Dreheinrichtung 16 auf ihre eine Seite umgedreht und dann in einem
Zuführkanal 17 weiterbewegt, in dem sie nacheinander zu dem Saugfötderrohr 3 hin gelangen, von dem aus sie
angesaugt und zu der Verpackungsmaschine 2 hin transportiert werden.
An den bei der Beschickungsstelle A des Magazins 6
vorgesehenen Kanal 17 schließt sich ein endloses Förderband 18 an, das zu einer öffnung 19 in dem
Gehäuse 12 des Magazins 6 führt. Vor dieser öffnung 19 ist außerhalb des Gehäuses 12 oberhalb des Förderbandes 18 eine Verladewalzc 20 vorgesehen, die mit der
Umkehrrolle 118 des Förderbandes 18 zusammenarbeitet. Die Verladewalze 20 wird mit derselben Umfangsgeschwindigkeit und in derselben Richtung betrieben
wie das Förderband 18.
Am Ende des Zuführkanals 17 ist ein beweglicher Anschlag 21 vorgesehen, der dazu dient, abwechselnd
eine Sperr-Stellung, in der er die Päckchen 11 vor der
Einlaßseite des Saugförderrohres 3 anhält (wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist), und
eine Freigabe-Stellung einzunehmen, in der er aus der Bewegungsbahn der Päckchen 11 zurückgezogen ist,
wodurch diese Päckchen aus dem Zuführkanal 17 heraus
und auf das Förderband 18 geleitet werden können, wie dies in F i g. 2 durch ausgezogene Linien dargestellt ist.
Darüber hinaus kann die Einlaßseite des Saugförderrohres
3 mit einem Ventil (nicht dargestellt) versehen sein, das in eine geöffnete Stellung zum Ansaugen der
Päckchen 11 und in eine Schließstellung steuerbar ist. Der bewegbare Anschlag 21 und das gegebenenfalls
vorhandene Einlaßventil des Rohres 3 werden durch einen Elektromagneten 59 betätigt.
In Übereinstimmung mit den Ausgangsbereich des
Förderbandes 18 sind hinter dem Zuführkanal 17 einige bekannte Einrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen,
die dazu geeignet sind, die Päckchen 11 umzudrehen, so
daß diese in einer Weise auf dem Band 18 liegen, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist. An der Entleerungsstelle B
weist das Magazingehäuse 12 einige öffnungen auf, die sich mit den offenen Seiten des Taschenbehälters 10 in
Übereinstimmung befinden. Eine dieser öffnungen (Auslaßöffnung) ist über einen horizontal verlaufenden
Abgabekanal 23 (F i g. 2 und 4) mit der Einlaßseite eines Saugförderrohres 24 verbunden, das — wie auch die
übrigen von den Magazinen 6 wegführenden Saugförderrohre 24 — an ein Saugförder-Sammelrohr 25
(Fig. 1) angeschlossen ist, das — wie auch die von den
Packmaschinen 1 wegführenden Saugförderrohre 3 — mit der Verpackungsmaschine 2 über die Gruppierungseinrichtung 5 verbunden ist. Im Endabschnitt des
pneumatischen Sammelrohres 25 befindet sich hinter der Anschlußstelle des Rohres 24 der letzten Packmaschine
1 eine Detektoreinrichtung 60. clic die Anzahl der Päckchen erfaßt, die durch das Rohr 25 hindurchgelangen,
und an einen elektrischen Zähler (nicht dargestellt) angeschlossen ist.
An der Entleerungsstelle B (Fig. 4) befindet sich
ferner eine Einrichtung, die die Päckchen 11 aus der
Tasche 10 des Magazins 6 ausräumt und in den Abgabekanal 23 einführt, der zu diesen Taschen
fluchtend angeordnet ist. Diese Einrichtung besteht aus einer endlosen Ausräumkette 26, die um Kettenräder 27
in einer parallel zu den Wellen 108 und 109 der beiden Ketten 8 und 9 des Magazins 6 liegenden vertikalen
Ebene herumgeführt ist und die damit parallel zu dem vertikalen Abschnitt der beiden Ketten 7 verläuft. Das
untere horizontale Trum der Ausräumkette 26 befindet sich dabei in der Höhe der Entleerungsstelle B. Die
Ausräumkette 26 ist mit einem oder mit mehreren Mitnehmern 28 versehen, die seitlich von der Kette
wegstehend in die Taschenbehälter 10 des Magazins hineinreichen und durch diese hindurchzugleiten vermögen.
Durch Bewegen der Kette 26 in Richtung der in F i g. 2 eingetragenen Pfeile dringt ein Mitnehmer 28
der Kette 26 in das Gehäuse 12 des Magazins durch die dem Abgabekanal 23 gegenüberliegende Öffnung und
dann durch das offene vordere Ende der Tasche 10 in diese ein. Daraufhin gleitet der Mitnehmer 28 durch
diese Tasche 10 hindurch und schiebt die in der Tasche befindlichen Päckchen 11 vor sich her, die somit durch
das gegenüberliegende offene vordere Ende aus der Tasche 10 herausgieiten und in den Abgabekanal 23
überführt werden, in dem sie zu dem Saugförderrulir 24
hinbewegt und dann in dieses nacheinander eingesaugt werden. Nach Herausführen des Mitnehmers 28 aus
dem Gehäuse 12 des Magazins 6, kurz vor dem
'· Saugförderrohr 24, wird dieser nach oben gedreht und
somit aus dem Abgabekanal 23 herausgelei'.et. Der Rückführabschnitt der Ausräumkette 26 befindet sich in
solcher Höhe, daß dort die Mitnehmer 28 außen an dem Gehäuse 12 des Magazins 6 vorbeilaufen, wie dies aus
»> F i g. 3 ersichtlich ist. In der Ruhestellung der Ausräumkette
26 befinden sich alle Mitnehmer 28 außerhalb des Taschenbehälters 10, der gerade an die Entleerungsstelle
Sherangeführt ist.
Das mit Taschenbehältern 10 versehene Kettenpaar 7
Das mit Taschenbehältern 10 versehene Kettenpaar 7
ι j wird durch einen Elektromotor 29 (F i g. 5) angetrieben,
der die Welle 30 über einen Riementrieb 31 und eine elektromagnetische Kupplung 32 antreibt. Die Welle 30
hpwetJl ihrprspits pinp f~lpixpnu/p|lp 33 ?chrittWp!SC, Und
zwar mittels einer Einheit, die eine Kurbel 34, ein
2ri Verbindungsglied 35 und ein Gesperre 36, 37 enthält,
dessen Sperrad 36 an der Welle 33 befestigt ist. Der die Rastnase tragende Arm dieses Gesperres ist auf der
Welle 33 schwenkbar gelagert: er ist mit dem Verbindungsglied 35 verbunden. Die Gegenwelle 33 ist
-i mit einer elektromagnetischen Bremse 38 sowie mit
zwei Zahnrädern 39 und 40 versehen. Das Zahnrad 39 ist über ein Zwischenzahnrad 41 mit einem Zahnrad 42
verbunden, das auf einer die beiden Zahnräder 9 für das Kettenpaar 7 tragenden Welle 109 angeordnet ist. Das
i" Zahnrad 42 kann mit der Welle 109 über eine
elektromagnetische Kupplung 43 verbunden sein. Das andere Zahnrad 40 kämmt direkt mit einem Zahnrad 44,
das auf der Welle 109 angeordnet ist und das mit dieser Welle über eine elektromagnetische Kupplung 45
!5 verbunden sein kann. Durch abwechselndes Einkuppeln
der einen und der anderen Kupplung der beiden elektromagnetischen Kupplungen 43 und 45 wird die
Welle 109 durch die Gegenwelle 33 abwechselnd in der einen und dann in der anderen Richtung bewegt, und
zwar über die Zahnräder 39, 41, 42 oder über die Zahnräder 40, 44. Dadurch wird das Kettenpaar 7
veranlaßt, sich mit den Taschen 10 abwechselnd in die eine und in die andere Richtung zu bewegen.
Die an den Stellen A und 8 angeordneten
4^ Einrichtungen zur Beschickung und Entleerung des
Magazins 6 werden durch einen zusätzlichen Elektromotor 46 (Fig. 6) angetrieben, der über einen
Kettenantrieb 47 eine Gegenweile 48 antreibt, weiche über eine elektromagnetische Kupplung 49 mit einem
der Zahnräder 27 der Ausräumkette 26 gekoppelt .ein kann. Die Gegenwelle 48 kann ferner mit den
Antriebswalzen 118 des Förderbandes 18 über einen Zahnradtrieb 50 und eine zusätzliche elektromagnetische
Kupplung 51 gekoppelt sein.
Die oben erläuterte Anlage ist mit einem elektrischen Steuersystem versehen, das einen Mikroschalter 122
enthält, der durch eine kolbenartige Abtasteinrichtung 22 betätigt wird, die an der Beschickungsstelle A auf der
dem Förderband 18 gegenüberliegenden Seite in
Übereinstimmung mit einer öffnung in dem Gehäuse 12
des Magazins 6 vor dem entsprechenden offenen vorderen Ende der Tasche 10 angeordnet ist Diese
Abtasteinrichtung 22 stellt fest, ob die Tasche 10, die sich
an der Beschickungsstelle A befindet, mit Päckchen 11
=5 gefüiit ist oder nicht Dementsprechend wird auch der
Mikroschalter 122 betätigt
Eine andere, ähnliche Abtasteinrichtung 54, die ebenfalls z. B. vom Kolbentyp ist, befindet sich an der
\7 61
Entlecrungsslcllc B auf der dem Abgabckanal 23
gegenüberliegenden Seile, und zwar in Übereinstimmung mit einer öffnung in dem Gehäuse 12 des
Magazins 6 vor dem entsprechenden offenen vorderen Ende der Tasche 10, die zu dieser Entleerungsstelle B
hingelangt. Mine solche Abtasteinrichtung 54 stellt fest, oH die Tasche 10, die sich in der Entleerungsstelle B
befiüdet, mit Päckchen gefüllt ist oder nicht. Demgemäß
wird ein in der elektrischen Steuerschaltung liegender Mikroschalter 154belätigt. to
Die Steuerschaltung enthält ferner einen Steuerschalter 52 (F' i g. 5). der durch eine Nocke 53 zyklisch betätigt
wird, welche an der Welle 30 in dem zur Betätigung des Magazins 6 dienenden Mechanismus befestigt ist. Dieser
Schalter 52 ist so ausgelegt, daß er das Kettenpaar 7 in Stellungen anhält, in denen die Taschen 10genau zu dem
Förderband 18 an der lkst hickungsstcllc A und zu der
an der Entlcerungsstcllc B befindlichen Ausräumtenr
26 ausgerichtet sind.
Hin weiterer, in die elektrische Steuerschaltung eingefügter Mikroschallcr 55 (F ig. 2) arbeitet mit der
Ausräumkette 26 an der lintleerungsstelle I) oder mit
den Mitnehmern dieser Kette zusammen.
Nahe der Beschii kungsstclle A, und zwar ein wenig
vor dieser Stcllo, ist eine Abtasteinrichtung 56 vorgesehen (F' i g. J), die im Hinblick auf die Bewegungsrichtung
des Kettenpaares 7 während des Auffüllzyklus des Magazins 6 wirksam ist und die feststellt, ob die
Taschen 10. die zu der ßcschickungsstclle A hin zu fieren sind, mit Päckchen 11 gefüllt sind oder nicht.
Dementsprechend wird ein in der elektrischen Steuerschaltung befindlicher Mikmschalter 156 betätigt.
Die Ausstoßeinrichtung der Packmaschine 1 enthält einen Mikroschaltcr (F-"ig. 2). der zyklisch durch eine
Nocke 58 betätigt wird, die z. B. mit der Steuernocke 15 des Ausstoßers 14 zusammenhängt. Dieser Mikroschalter
57 steuert die Stellung der Päckchen 11 im Hinblick auf die Einlaßseitc des Saugförderrohres 3; er dient zur
richtigen Betätigung des beweglichen Anschlags 21 und/oder des Einlaßventils des Saugförderrohres 3. das *°
durch dtn Elektromagneten betätigt wird.
Während des normalen Betriebs der Verpackungsmaschine 2 sind das Magazin 6. das Förderband 18 an der
Beschickungsstelle A und die Ausräumkette 26 an der Hntleerungsstelle B angehalten. Der bewegliche An- *5
schlag 21 befindet sich in seiner Sperrstellung, während das gegebenenfalls vorgesehene Einlaßventil des
Saugförderrohres 3 geöffnet ist. so daß die von der Packmaschine 1 abgegebenen Päckchen vor der
Einlaßöffnung des Rohres 3 angehalten, nacheinander von diesem Rohr angesaugt und direkt zu der
Gruppierungseinrichtung 5 und zu der nachfolgenden Verpackungsmaschine 2 hingeleitet werden.
Wenn die Verpackungsmaschine 2 angehalten wird, wird der bewegliche Anschlag 21 automatisch in seine
Freigabe-Stellung gebracht, in der er die Weiterführung der Päckchen 11 ermöglicht Gleichzeitig wird das
gegebenenfalls vorgesehene Einlaßventil in dem Förderrohr 3 geschlossen. Außerdem setzt gleichzeitig die
Steuerschaltung das Kettenpaar 7 in Richtung des in F i g. 2,3 und 5 eingezeichneten Pfeiles F1 in Bewegung.
Diese Bewegung läßt die Abtasteinrichtung 56, 156 zu, die den Antrieb der Ketten 7 nur dann bewirkt wenn sie
feststellt, daß der Taschenbehälter 10 oberhalb der Beschickungssteüe A leer ist. Die Bewegung des e5
Kettenpaares 7 in Richtung des Pfeiles FI während des
Beschickungszyklus wird dadurch bewirkt, daß eine der beiden elektromagnetischen Kupplungen 43,45, z. B. die
Kupplung 45, eingekuppelt und dabei die andere Kupplung, in diesem Fall die Kupplung 43, ausgekuppelt
wird. Das Kettenpaar 7 wird durch das Rastgesperre 36,
37 mit schrittweise in Richtung des Pfeiles Fi fortbewegt, wodurch die Taschenbehälter 10 nacheinander
zu der Beschickungsstelle A hin geführt werden. Eine derartige intermittierende Bewegung wird durch
den durch die Nocke 53 zyklisch betätigten Schalter 52 gesteuert. Wenn eine leere Tasche 10 zu der
Beschickungsstellc A hingeführt worden ist und mit dem F-örderband 18 fluchtet, bewirkt der Schalter 52 das
Lösen der elektromagnetischen Kupplung 32 und gleichzeitig das Wirksamwerden der elektromagnetischen
Bremse 38. Dies hat zur F-'olge, daß das Keltenpaar 7 in der richtigen Stellung angehalten wird.
Der Schalter 52 setzt ferner das Förderband 18 in Bewegung, und zwar durch Einkuppeln der elektromagnetischen
Kupplung 51. während die elektromagnetische Kupplung 49 der Ausräumkette 26 ausgekuppelt
bleibt. Unter diesen Bedingungen werden die Päckchen 11, die von der Packmaschine 1 abgegeben und in dem
Kanal 17 weitergeführt werden, anstatt durch das Rohr 3 eingesaugt und der Verpackungsmaschine 2 zugeführt
zu werden, außerhalb des Kanals 17 auf das nachfolgende Förderband 18 ausgestoßen, das zusammen mit der
Verladewalze 20 die Päckchen 11 einzeln nacheinander
in die an der Beschicluingsstelle A angehaltene Tasche
10 einführen. Wenn diese Tasche vollgefüllt ist, drückt der in dieser Tasche 10 dann enthaltene Stapel von
Päckchen 11 die Abtasteinrichtung 22 herunter, die daraufhin den zugehörigen Mikroschalter 122 betätigt,
der das Anhalten des Förderbandes 18 durch Auskuppeln der elektromagnetischen Kupplung 51 bewirkt.
Außerdem löst derselbe Mikroschalter 122 die Bremse
38 und kuppelt die elektromagnetische Kupplung 32 ein. Dadurch wird das Kettenpaar 7 wieder in Bewegung
gesetzt, und zwar in Richtung des Pfeiles Fi. Das
Kettenpaar 7 wird durch die Wirkung des Schalters 52 von neuem angehalten, wenn die nächste leere Tasche
10 zu der Beschickungsstelle A hingeführt und zu dem Förderband 18 ausgerichtet ist. Der oben erläuterte
Beschickungszyklus wiederholt sich nunmehr von neuem.
Durch Bewegung des Kettenpaares 7 in der Teilung der Taschen 10 entsprechenden Schritten in Richtung
des Pfeiles FI werden die folgenden Taschen 10 des Magazins 6 einzeln nacheinander mit Päckchen 11
aufgefüllt, die in der Packmaschine 1 hergestellt und von dieser abgegeben worden sind. Wenn sich das Anhalten
der Verpackungsmaschine für eine längere Zeit rortsetzt, als sie für die vollständige Auffüllung des
Magazins 6 (z. B. etwa 3 bis 5 Minuten) erforderlich ist, wird das Kettenpaar 7 ständig angehalten, sobald die
zuerst aufgefüllte Tasche 10 mit der Abtasteinrichtung 56 in Berührung gelangt, die aus Sicherheitsgründen
einige wenige Schritte vor der Beschickungsstelle A angeordnet ist. Wenn diese Abtasteinrichtung 56
feststellt, daß die durch sie abgetastete Tasche 10 voll ist,
läßt ihr Mikroschalter 156 nicht langer die Einkupplung der elektromagnetischen Kupplung 32 zu, so daß das
Kettenpaar 7 von seinem zugehörigen Antriebsmotor 29 ausgekuppelt bleibt. Derselbe Mikroschalter 156
bestimmt auch das Anhalten der dem Magazin 6 zugehörigen Packmaschine 1, sobald seine Abtasteinrichtung
56 feststellt, daß dieses Magazin 6 vollständig aufgefüllt ist
Das Kettenpaar 7 wird durch die Wirkung der mit Einrichtungen, die durch die Verpackungsmaschine 2
gesteuert werden, kombinierten Steuerschaltung angehalten, wenn die Verpackungsmaschine 2 ihren Betrieb
wieder aufnimmt, bevor das Magazin 6 vollständig aufgefüllt ist.
In beiden Fällen, d. h. bei entweder vollständig oder
teilweise gefülltem Magazin 6, wird, wenn die Verpackungsmaschine 2 wieder ihren Betrieb aufnimmt,
der Anschlag 21 automatisch in seine Sperrstellung gebracht, in der er die Päckchen 11 anhält, während das
in dem Saugförderrohr 3 gegebenenfalls vorgesehene Einlaßventil geöffnet wird. Die Päckchen 11, die von der
Packmaschine I abgegeben werden, werden durch das Rohr 3 abgesaugt und der Verpackungsmaschine 2
zugeführt. Gleichzeitig werden die in dem Magazin 6 zurückgehaltenen Päckchen 11 abgegeben und durch
das pneumatische Saugförderrohr 24 und das damit verbundene Sammelrohr 25 ebenfalls der Verpackungsmaschine
2 zugeführt. Zu diesem Zweck wird während des Entleerungsschrittes des Magazins 6 beim Anlassen
der Verpackungsmaschine 2 automatisch die Bewegungsrichtung des Kettenpaares 7 durch Auskuppeln
der elektromagnetischen Kupplung 45 und Einkuppeln der Kupplung 43 umgekehrt, so daß der Motor 29
nunmehr das Kettenpaar 7 in Richtung des Pfeiles F2 antreibt, wie dies aus Fig. 2, 3 und 5 hervorgeht. Das
Kettenpaar 7 wird in dieser Richtung F2 so lange schrittweise weiterbewegt, bis die erste gefüllte Tasche
10 zu der Entleerungsstelle B hingelangt ist. Wenn die Abtasteinrichtung 54 feststellt, daß sich in der
Entleerungsstelle B eine gefüllte Tasche 10 befindet, bewirkt ihr Mikroschalter 154 das Anhalten des
Kettenpaares 7 durch Auskuppeln der elektromagnetischen Kupplung 32 und Betätigen der elektromagnetischen
Bremse 38, und zwar in Verbindung mit dem Schalter 52, der die genaue Stellung der Tasche 10 an
der Entleerungsstelle Bfestlegt. Derselbe Mikroschalter
154 bewirkt die Einkupplung der elektromagnetischen Kupplung 49 und die Inbewegungsetzung der Ausräumkette
26, während die elektromagnetische Kupplung 51 des Beschickungs-Förderbandes 18 ausgekuppelt bleibt.
Die Ausräumkette 26 führt somit den Stapel an Päckchen 11 aus der Tasche 10 in den angrenzenden
Abgabekanal 23 mit Hilfe eines Mitnehmers 28 ein, wie dies oben ausgeführt worden ist. Die somit aus der
Tasche 10 an der Entleerungsstelle B ausgestoßenen Päckchen 11 werden einzeln nacheinander durch das
Saugförderrohr 24 abgesaugt und durch das Sammelrohr 25 zu der Gruppierungseinheit und zu der
nachfolgenden Verpackungsmaschine 2 hingeführt, und zwar gleichzeitig parallel mit den durch die Packmaschinen
1 hergestellten und der Verpackungsmaschine 2 direkt zugeführten Päckchen. Die Ausräumkette 26
setzt ihre Bewegung so lange fort, bis ein Mitnehmer 28
über den Mikroschalter 55 geführt wird und diesen betätigt. Dieser Mikroschalter 55 kuppelt die elektromagnetische
Kupplung 49 aus und hält damit die Ausräumkette 26 in einer solchen Stellung an, daß kein
Mitnehmer 28 innerhalb eines Taschenbehälters 10 und ein Mitnehmer 28 dieser Kette außerhalb des Magazins
ein wenig vor dem offenen vorderen Ende der Tasche auf der dem Abgabekanal 23 gegenüberliegenden
Seite anhält. Damit kann dieser Mitnehmer 28 durch den folgenden zu der Entleerungsstelle B hin gelangenden
Taschenbehälter 10 hindurchgeführt werden.
Nach Ausstoß der Päckchen ί 1 aus der Tasche 10 und
mit durch die Abtasteinrichtung 54 erfolgender
10
Feststellung, daß (' sse Tasche 10 leer ist, bewirkt der
Mikroschalter 154, daß der Schalter 52 die Bremse 38 löst und die Kupplung 32 einkuppelt, so daß das
Kettenpaar 7 einen weiteren Schritt in Richtung des Pfeiles F2 bewegt wird und damit die nächste gefüllte
Tasche zu der Entleerungsstelle B hinbringt. Wenn die Abtasteinrichtung 54 fesisieiii, daß diese Tasche iO
gefüllt ist, vermag ihr Mikroschalter 154 einen neuen Entleerungszyklus in der zuvor beschriebenen Weise
auszulösen.
leder Entleerungszyklus jedes der den verschiedenen
Packmaschinen 1 zugehörigen Magazine 6, d. h. die Entleerung jeder Tasche 10 an der Entleerungsstelle
jedes Magazins 6, wird durch einen elektronischen
is Zähler gesteuert, der an die Abtasteinrichtung 60
angeschlossen ist, die das Auftieten der Päckchen feststellt, die durch das pneumatische Förder-Sammelrohr
25 hindurchgelangen. Dieser elektronische Zähler steuert die Entleerung der Päckchen aus sämtlichen, den
M mit der Verpackungsmaschine 2 verbundenen Packmaschinen
1 zugehörigen Magazinen 6; im besonderen ermöglicht er die Herausführung der Päckchen 11 aus
jeweils nur einem der Magazine 6. Der Zähler bewirkt somit eine gleichmäßige Entleerung sämtlicher Magazi-
ne 6. Zu diesem Zweck ist er so programmiert, daß er jeweils die Entleerung einer Tasche 10 jedes Magazins 6
bestimmt, und zwar methodisch entsprechend einer festgelegten Reihenfolge der Magazine 6, wobei diese
Reihenfolge bei den weiteren Taschen 10 jedes
Magazins 6 zyklisch wiederholt wird, im allgemeinen bis zur vollständigen Entleerung sämtlicher Magazine 6.
Zwecks genauerer Betrachtung sei angenommen, daß die Anzahl der an die Verpackungsmaschine 2
angeschlossenen Packmaschinen 1 gleich »m« und die
Anzahl an in einer gefüllten Tasche 10 enthaltenen Päckchen gleich »n« ist. Der elektronische Zähler
ermöglicht in diesem Fall den Beginn des zu wiederholenden Entleerungszyklus von der folgenden
Tasche 10 ab, nachdem der Transport von m χ η
«ο Päckchen durch das Sammelrohr 25 festgestellt worden
ist.
Wenn die Verpackungsmaschine 2 erneut vor vollständiger Entleerung des Magazins angehalten wird,
kehrt das Kettenpaar 7 seine Bewegungsrichtung um
und bewegt sich für eine gewisse Anzahl von Schritten in der Richtung des Pfeiles Fl, bis in der Beschickungsstelle A wieder eine leere Tasche 10 festgestellt wird.
Die Abtasteinrichtung 22 setzt dann den Beginn eines Beschickungszyklus fort, wie dies oben ausgeführt
worden ist. Während des Zeitablaufes, währenddessen das Kettenpaar 7 sich in Richtung des Pfeiles Fl
bewegt, um eine leere Tasche zu der Beschickungsstelle A hinzubringen, ist das Förderband 18 angehalten, und
währenddem werden die von den Packmaschinen 1 abgegebenen Päckchen 11 durch das jeweilige Saugförderrohr
3 abgesaugt und zu der Gruppierungseinrichtung 5 der Verpackungsmaschine 2 hingeleitet, bis
das zugehörige Magazin 6 wieder aufnahmebereit ist Hierdurch erwachsen jedoch keine Unannehmlichkeiten,
da die Zeit bis zur Wiederinbetriebsetzung der Magazine 6 sehr kurz ist und da zwischen den
Auslaßöffnungen der Rohre 3 und der Gruppierungseinrichtung 5 eine Fördereinrichtung 61 vorhanden ist,
deren Länge ausreicht, um diese während der hl agazän- Bewegungen heraustransportierten Päckchen
aufzunehmen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Fördern von aus mehreren Packmaschinen austretenden Hackungen zu einer
Verpackungsmaschine, auf sich zwischen jeder Packmaschine und einer Sammelfördereinrichtung
der Verpackungsmaschine erstreckenden Förderbahnen mit den Förderbahnen zugeordneten Magazinen, die zum Ausgleich zeitlich begrenzter
Leistungsunterschiede zwischen den Packmaschinen und der Verpackungsmaschine zum Einstapeln oder
Abgeben von Packungen steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (6) jeweils
einen vom Eingang (A) getrennten Ausgang (B) ibesitzen, der über eine eigene Förderbahn (24, 25)
mit der Verpackungsmaschine (2) verbunden ist, so daß beim Entleeren der Magazine (6) die dort
gespeicherten Packungen (11) über die eigene Förderbahn (24, 25) gleichzeitig mit den über die
Förderbahn (3) direkt von den Packmaschinen (i) zu der Verpackungsmaschine (2) gelangenden Packungen (11) zur Sammelfördereinrichtung (5) förderbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Packmaschine (1) am Ende
eines Abgabekanals (13) als Anhaltemittel ein beweglicher Anschlag (21) vorgesehen ist, in dessen
Sperrstellung die Gegenstände (11) im Übernahmebereich der zur Verpackungsmaschine (2) führenden
Förderbahn (3) angehalten werden, und in dessen Freigabestellung die Gegenstände (11) durch eine
Förderanlage (18) zum Magazin (6) weitertransportiert werden.
3. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen
Saugförderrohre (3,24,25) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter der Packmaschine (1)
angeordnete Saugförderrohr (3) mit einem automatisch gesteuerten Ventil versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6)
gebildet ist aus einem schrittweise in einer von beiden Richtungen antreibbaren vertikalen Kettenstapler mit zwei durch übereinanderliegende Kettenräder (8, 9) vertikal geführten Ketten (7), an
denen U-förmige, zur Aufnahme von Packungen (11) dienende Taschenbehälter (10) angebracht sind,
deren nach außen hin offenen Seiten von Wandun- so gen eines das Magazin (6) umgebenden Gehäuses
(12) abdeckbar sind, ausgenommen an einem Eingang bzw. an einer Beschickungsstelle (A)und an
einem Ausgang bzw. einer Entleerungsstelle (B), wobei an der Beschickungsstelle (A) die — bei dem
Anschlag (21) in Freigabestellung — durch die als Förderband (18) ausgebildete Förderanlage herangeführten Packungen (11) mittels einer mit dem
Förderband (18) zusammenarbeitenden Verladewalze (20) nacheinander in den bereitstehenden *>o
Taschenbehälter (10) hineinschiebbar sind, und wobei an der Entleerungsstelle (B) neben der nach
außen gerichteten öffnung des betreffenden Taschenbehälters (10) längslaufend eine antreibbare,
endlose Ausräumkette (26) vorgesehen ist, deren 6Λ>
querstehende Mitnehmer (28) in den Taschenbehälter (10), an den Gegenständen (11) angreifend
hineinreichen und wobei mit dem Taschenbehälter
(10) fluchtend ein zum Förderrohr (24) führender Abgabekanal (23) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische
Steuereinrichtung Abtastvorrichtungen (22, 54, 56) aufweist zum Prüfen des Füllungszustandes der
Taschenbehälter (10) bzw. zum Einfahren (52) der Taschenbehälter (10) in die Beschickun^sfAJ- und
Entleerungsfß/Stellen bzw. zum Prüfen der Stellung
der Mitnehmer (28) der Ausräumkette (26) außerhalb der Taschenbehälter (10), aufgrund deren
Ansprechen die Stellung des Anschlages (21) und des Ventils im Saugförderrohr (3) und der Antrieb des
Förderbandes (18), der Verladewalze (20), der
Ausräumkette (26) und des Magazin-Kettenstaplers (6) steuerbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18)
zum Magazin (6) und die Ausräumkette (26) durch einen gemeinsamen Motor (46) über steuerbare
Kupplungen (51; 49) antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über einen im Sammel-Förderrohr (25) angeordneten Detektor (60) ein
elektronischer Zähler für die durchlaufenden Gegenstände (11) die angeforderte Stückzahl und den
zyklischen Abruf aus den einzelnen Magazinen (6) steuert
Applications Claiming Priority (1)
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IT688067 | 1967-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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