DE4435020C1 - Buntbartschlüssel - Google Patents

Buntbartschlüssel

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DE4435020C1
DE4435020C1 DE19944435020 DE4435020A DE4435020C1 DE 4435020 C1 DE4435020 C1 DE 4435020C1 DE 19944435020 DE19944435020 DE 19944435020 DE 4435020 A DE4435020 A DE 4435020A DE 4435020 C1 DE4435020 C1 DE 4435020C1
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Andreas Reh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0029Key profiles characterized by varying cross-sections of different keys within a lock system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key

Description

Die Erfindung betrifft einen Buntbartschlüssel, der einen Schlüsselbart aufweist, der an einem Halm angeordnet ist.
In der DE-OS 22 19 459 ist bereits ein Buntbartschloß mit Schlüssel beschrieben, bei dem der Gewichtsschwerpunkt des Schlüssels derart angeordnet ist, daß der in das Schloß eingeschobene Schlüssel in einer Schrägstellung gehalten wird, damit ein unerwünschtes Herausgleiten des Schlüssels aus dem Schlüsselloch unterbunden wird. Dazu wird vorgeschlagen, den Gewichtsschwerpunkt des im Schloß steckenden Schlüssels derart anzuordnen, daß dieser den Schlüsselbart bei in das Schloß eingeschobenem Schlüssel in einer Stellung hält, in der sich die Längsmittelebenen von Schlüsselloch und Schlüsselbart in der Achse des Schlüsselschaftes schneiden.
Von Nachteil ist jedoch, daß die dazu erforderliche Materialanhäufung im Bereich des Schlüsselgriffes mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden ist. Außerdem ist es erforderlich, daß der Schlüssel einen Schlüsselgriff besitzen muß, um die Schwerpunktverlagerung zu gewährleisten.
Bei dieser bekannten Lösung läßt sich ein unbefugtes Nachbauen des Schlüssels nicht verhindern, wodurch sein Einsatzgebiet eingeschränkt wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe einen Buntbartschlüssel anzugeben, dessen unberechtigte Nachfertigung weitgehend verhindert wird, der einfach zu handhaben ist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Buntbartschlüssel im Gußverfahren hergestellt und besteht aus einem Stück.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Anfertigung von Ersatzschlüsseln durch Unbefugte verhindert bzw. erschwert wird. Eine maschinell ausgeführte Anfertigung eines Zweitschlüssels auf einem Schlüsselautomaten ist nahezu ausgeschlossen, da die Konturen des Schlüsselbartes eine solche Fertigung nicht ermöglichen. Die erfindungsgemäße Herstellung des Schlüssels im Gußverfahren ist kostengünstig, da Nacharbeiten nicht erforderlich sind bzw. lediglich einfache Arbeitsgänge anfallen. Der Schutz vor Nachbildung eines derartigen Schlüssels ist besonders dadurch gegeben, daß eine Nachfertigung auf einer Schlüsselfräsmaschine nicht möglich ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung ist der Schlüssel im Profil dargestellt. Der Schlüssel weist einen Bart auf, der an der oberen Hälfte 1 des Halms 2 angeordnet ist. Die Bartschweifung führt vom Halm 2 weg und danach halbkreisförmig im Abstand zum Halm nach unten. Zwischen dem Halm 2 und der halbkreisförmigen Bartschweifung 3 ergibt sich die Freimachung 4. Der Bart läuft in bekannter Weise nach unten aus. Der Schlüssel wird in das Schloß eingeführt und gedreht. Dabei greift das Bartende des Schlüssels in die dafür vorgesehene Aussparung des Riegels und bewegt diesen, wodurch eine Verriegelung erfolgt. Der Schlüssel kann für Schlösser verwendet werden, die ein zweimaliges Schließen erlauben. Zum Aufschließen wird der Schlüssel entgegengesetzt gedreht. In Ruhestellung nimmt der Schlüssel eine leichte Schrägstellung ein, so daß ein Herausfallen weitgehend verhindert wird.
Der Schlüssel wird vorzugsweise im Druckgußverfahren hergestellt. Insbesondere spanende Fertigungsverfahren sind aufgrund der besonderen Form des Schlüssels unzweckmäßig und kostenaufwendig.
Bezugszeichenliste
1 obere Hälfte
2 Halm
3 Bartschweifung
4 Freimachung

Claims (2)

1. Buntbartschlüssel, der einen Schlüsselbart aufweist, der an einem Halm (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart an der oberen Hälfte (1) des Halms (2) angeordnet ist und dann eine Bartschweifung (3) nach unten geführt ist, wobei zwischen dem Halm (2) und der Bartschweifung (3) eine Freimachung (4) vorgesehen und das Bartende in an sich bekannter Art ausgebildet ist.
2. Buntbartschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Schlüssels im Druckgußverfahren erfolgt und der Schlüssel aus einem Stück besteht.
DE19944435020 1994-09-23 1994-09-23 Buntbartschlüssel Expired - Fee Related DE4435020C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102191881A (zh) * 2010-03-09 2011-09-21 刘建行 蛇形锁

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219459A1 (de) * 1972-04-20 1973-10-25 Geb Koscielny Marianne Goern Buntbartschloss mit schluessel

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