DE4432C - Vorrichtung zum Bohren der Löcher und zum Einsetzen der Borstenbüschel in halbrunde Bürstenhölzer - Google Patents
Vorrichtung zum Bohren der Löcher und zum Einsetzen der Borstenbüschel in halbrunde BürstenhölzerInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/06—Machines for both drilling bodies and inserting bristles
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Description
1878.
Klasse 9.
FRIEDRICH KEITEL in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1878 ab.
Die beiliegenden Zeichnungen stellen eine Maschine dar, welche die Borsten in die Bürstenhölzer
von halbrunder Form einsetzt und gleichzeitig die Löcher bohrt. Die Maschine macht
60 bis 80 Touren pro Minute, setzt ebensoviel Borstenbüschel ein und bohrt ebensoviel Löcher.
Die Borsten werden durch eine Schlinge, die
von der Maschine aus Stahldraht gebogen wird, umfafst und mittelst eines kleinen Stofsers in
die Löcher der Bürstenhölzer, die etwa um die Hälfte ihrer Stärke tief gebohrt werden, eingedrückt.
Zur Bedienung der Maschine gehört eine Person, deren ganze Function darin besteht,
die Hölzer aufzuspannen, abzunehmen und die Borsten aufzulegen. Alle weiteren Verrichtungen
werden von der Maschine ausgeführt.
Blatt! stellt die Verticalprojection und das Profil dar. Es wird zunächst die Antriebswelle A,
durch die Zahnkupplung B verbunden mit der Riemscheibe C, in Bewegung gesetzt, wodurch
alle Mechanismen in Thätigkeit treten. Die halbrunden Hölzer α α sind aufgespannt und festgeklemmt
durch die kleinen excentrischen Hebel α α auf den Unterlagen b'b, welche aus
einem Stück hergestellt sind und auf die Frictionsscheiben c C1 geschraubt werden. Die Frictionsscheiben
c <r, sind indem Γ-förmigen Rahmen
gelagert, dessen schwalbenschwanzförmige
Theile d d sich in den Gleitschienen e e vor- und zurückbewegen und so die Verrückung der
Hölzer in der Querrichtung bewirken. Bei der Drehbewegung der Scheiben, wodurch die Bürstenhölzer
Loch für Loch fortrücken, laufen die Holzunterlagen b b an einander vorbei, haben
also die halbe Breite der Frictionsscheiben und noch etwas Spielraum, um sich an einander
vorbeibewegen zu können. Angetrieben werden die Scheiben durch die Welle D mit Zahnrädern,
während ihre Verschiebung in der Längsrichtung der Maschine durch die Zugstangen β am gleicharmigen
Hebel ß, bewirkt wird und auf Blatt III extra gezeichnet ist. E ist ein Excenter, dessen
Stange das Gleitstück ό mit Fortrücker r auf- und niederbewegt und dadurch die Bewegung
der Zahnscheibe F periodisch ertheilt. Auf dieser Zahnscheibe F sind die Leisten ε ε angebracht,
wodurch die Führungsnuth S1 hergestellt
ist, in der sich ein Stift bewegt, welcher am Kreuzköpfchen ν befestigt ist und durch
dessen Verschiebung die Bewegung der Hölzer erfolgt. / ist ein Schnepper, der in die Stücke g g
einschnappt und dadurch die Anfangsstellung markirt. Auf den Tisch G mit vierfüfsigem
Gestell G1 werden die Borsten gelegt, indem man die Scheere μ hebt, die Borsten auflegt
und dann die Scheere, welche sich im Scharnier μι dreht, durch ihre eigene Schwere aufliegen läfst. Der Transport derselben erfolgt
durch den Hebel H, welcher seine Bewegung durch die Nuthenscheibe H1 erhält und die
Kurbelverbindungen φ und Schubstangen φ1 φ.2,
sowie die Spiralfederstangen φ3 am unteren Ende
aufnimmt und bewegt. Gelagert ist der Hebel H wie auch der andere Hebel K in dem Gufsstück
h h. Sind nun die Borsten unter der Brücke / angekommen, so ist auch der Schlitten
i mit seinen Verbindungstheilen Z1 zur Stelle und nimmt die Anzahl Borsten in Empfang, die
durch die Excenterstangen k A1 und durch einen
nicht sichtbaren unteren Schieber abgetheilt wird. Dieser Schlitten i führt die Borsten nach vorn
und wird durch den Hebel K mittelst Nuthenscheibe K1 bewegt. Die Excenterstangen k H1
haben ihre Führung in der Brücke / und werden bewegt durch die in der Excenterscheibe L
eingefrästen Nuthen, in denen Führungsstifte läufen. Im Profil ist die Borstenmenge durch
einige Linien / angedeutet und der Schlitten i sichtbar. M M1 sind die Lagerungen der Antriebswelle
A und durch Zwischenstege NN und O O am unteren und oberen Ende verbunden.
JP P1 sind Zahnräder, welche die Bewegung
auf die Bohrmaschine übertragen. Q ist ein Stellrad, welches dazu dient, die Antriebswelle
A während der Montage und beim Stillstehen der Maschine drehen zu können. Man
sieht am Gehäuse if den kleinen Hebel ζ mit der Feder Z1 und dem Messer ζ.λ zum Abschneiden
des Drahtes n. Durch die Linie η ist der Draht dargestellt, der durch zwei auf einander
laufenden Röllchen ο eingetrieben wird, die in der Ansicht hinter einander liegen. Diese Röllchen
sind an der Welle O1 befestigt, an deren
anderem Ende zwei Zahnrädchen oä o3 sitzen,
die durch das konische Rädchen ^S der^Hauptwelle
A angetrieben werden. Im Gufsstück pp, welches am Gehäuse R befestigt ist, sind die
kleinen Wellen O1 gelagert.
Die selbstthätige Bohrmaschine, deren Spindel mit q bezeichnet ist, zeigt in beiden Ansichten
die Lagerungen T T der Spindel und sind dieselben durch eine schwalbenschwanzförmige Fufsplatte
zu einem festen Ganzen verbunden, so dafs der ganze Körper in den Führungen UU
sich auf- und abbewegt. Die Bohrspindel macht einige Tausend Touren pro Minute und hat am
oberen Ende die kleine Riemscheibe qlt am
unteren das Bohrfutter ν mit dem Bohrer r. Man sieht weiter im Profil die Schraubenmutter ί
mit Stift, welch letzterer im Schlitzloch t festgespannt wird und der am hinteren Ende eine
kleine Schubstange aufnimmt, vermittelst welcher der Körper auf- und niederbewegt wird. Durch
den Schlitz t ist eine Verstellbarkeit ermöglicht und dadurch der Maschine mehr oder weniger
Tiefgang gestattet.
Auf Blatt II ist der Grundrifs der Maschine dargestellt mit fortgelassener Antriebswelle und
das Profil von der anderen Seite, um hauptsächlich die Einrückung der Kupplung und die
Uebertragung der Bewegung auf die Bohrmaschine zu zeigen. Man sieht zunächst die
Form des Grundbockes W W und den Lagerbock MM1 mit den Zwischenstegen JVJVund O O,
sowie den verkürzten Lagerarm AI, an den das Gehäuse R geschraubt wird. . Ferner wird an
den verkürzten Lagerarm M ein Gufsstück M2
geschraubt, welches die Bohrmaschine trägt. Der obere Zwischensteg O O nimmt die Gufsstücke
h h auf, welche die Lagerpunkte der Hebel K und H (Blatt I) bilden, sowie auch
den kleinen Bock u, der das Zwischenrad X (Profil) trägt, welches die Bewegung der Hauptwelle
A auf die Bohrmaschine vermittelt. Die Räder X1 und X2 sind gleich grofs, folglich
macht die Bohrmaschine dieselben Touren, wie die Antriebswelle A. Im Grundrifs sieht man
von der Bohrmaschine das Zahnrad X.2 an der Welle v, die am anderen Ende einen excentrisch
angedrehten Stift hat zur Aufnahme der kleinen Schubstange V1 , vermittelst welcher die Maschine
auf- und niederbewegt wird. Weiter sieht man den die Frictionsscheiben umgebenden Rahmen*/
mit seinen Gleitstücken e e, sowie die excentrischen Hebel a a, die zum Festklemmen der
Hölzer auf ihre Unterlagen dienen. Die starken Linien μ μ mit den kleinen Zwischenräumen,
welche Schlitze in der Tischplatte G bedeuten, durch die eine Art Harke mit Zinken ragt, zur
Weiterbeförderung der Borsten dienend, stellen die Scheere vor, unter welcher die Borsten sich
bewegen. Die Linien ξ ξ bedeuten Leisten, zwischen denen die Borsten stets gerade auf
den Seiten geführt werden. Die kleine Welle x, gelagert in X1 und x%, trägt zwei Kurbeln Jy1,
welch erstere die Spiralfederstangen φ3 aufnimmt
und führt, während letztere die Schubstange φ1
für den Hebel H (Blatt I) trägt. Ferner sieht man im Grundrifs das Gleitstück δ, welches den
Fortrücker trägt, durch den die Zahnscheibe F bewegt wird. Die Zahnscheibe hat an ihrer
Welle das einfache Vorgelege A1, durch das dieselbe stets in demselben Sinne gedreht wird,
bei Drehung derselben in ihre Anfangsstellung. Z1 ist das Gehäuse der kleinen Zahnstange, die
unter der Zahnscheibenwelle punktirt ihren Schwalbenschwanz zeigt. Z ist der Griff zum
Einrücken der Kupplung. Die Kurbelnabe π hat eine eingefräste Nuth, in der sich ein Stift
bewegt, wodurch der Hebel Tr1 um den Drehpunkt
ST2 bewegt wird. Der Hebel ττ, trägt
am anderen Ende die Einriickgabel für die Kupplung.
Blatt III stellt die automatische Vorrichtung zur Aufnahme und Bewegung halbrunder Hölzer
dar und zwar so, dafs im Aufrifs die Zahnscheibe von der hinteren Seite gezeigt ist, um
den Vorgang beim Drehen der Frictionsscheiben zu zeigen. Es sind nun auf dieser Seite wieder
die Leisten ε ε angebracht und dadurch die Führungsnuth ε, des Stiftes hergestellt, welcher
Stift in der Zahnstange γ befestigt ist. Die Nuth gestaltet sich parabelförmig und kehrt
stets gleichmäfsig wieder. In diesem speciellen Falle ist eine fünfreihige Bürste angenommen,
wo in jeder Reihe 16 Borstenbüschel stehen und wodurch daher fünf solcher Parabelbögen
entstehen müssen. Hat nun die Scheibe von ihrer jetzigen Stellung α aus die Bewegung bis Ci1
gemacht, so sind fünfmal 16 oder 80 Borstenbüschel eingesetzt, mithin eine Bürste fertig.
Es hat also der in der Zahnstange γ befestigte Stift diesen Weg durchlaufen und vermittelst der
Welle D mit ihren Rädchen 8 und S1 die Frictionsscheibe
Cx, die zur Hälfte innen verzahnt ist, nach beiden Richtungen hin gedreht. Der
durchlaufene Weg bis zum ersten Wendepunkt erfolgt also in 16 Perioden, worauf dann der
Rückgang des Stiftes sowie auch der der aufgespannten Hölzer erfolgt. Die Verrückung um
eine frische Reihe Borstenbüschel erfolgt also viermal, wobei das Zahnrad O1 in der Frictionsscheibe
C1 immer in Eingriff bleibt. Bewegt sich die Scheibe von U1 bis a2, so bleibt während
dieser Zeit die Frictionsscheibe C1 sowohl in der Drehrichtung als auch beide Scheiben in
der Längsverschiebung der Maschine in Ruhe, da sich die Führungsstifte sowohl auf dieser als
auch auf der anderen Seite im Kreisbogen bewegen. Man sieht bei «2 die Parabelbögen von
neuem beginnen und sieht, dafs bei einer Umdrehung der Scheibe zwei Bürstenhölzer eingesetzt
und gebohrt sind. Ferner ist im Profil die Spiralfeder S, die auf beiden Seiten des
Rahmens vorhanden ist, zu sehen, welche den Zweck hat, die Scheibe c an C1 anzudrücken,
um mitgenommen zu werden.
Blatt IV. Der Borstentransport erfolgt in zwei Perioden und zwar zunächst bis zur Brücke I,
worauf die Abtheilung mittelst des Schiebers I1 von unten und der Excenterstangen k ^1 von
oben folgt. Dann führt der Schlitten i die abgetheilte Portion nach vorn weiter. Die erste
Periode wird durch das T-Stück A besorgt, welches die Stifte auf sich trägt und dadurch
eine Art Harke bildet. Dieses T-Stück bewegt sich durch den Schwalbenschwanz in dem
winkelförmigen Theil B auf und nieder, und zwar beim Vorschieben in der oberen und beim
Rückgange in der niederen Stellung. Das Vorschieben geschieht durch die Stange ε mittelst der
daraufsitzenden Spiralfeder. Angetrieben wird die Stange durch den Hebel H und der schon
früher beschriebenen Welle χ mit ihren Kurbeln y y1. Beim Vorgehen der genannten Mechanismen
bewegt sich auch das Stück B1 mit nach vorn, welches durch die Feder E stets an
den Boden des Tisches G gedrückt wird und dadurch über das lose sich bewegende Stück C1
im Scharnier C hinwegläuft. C1 ist aber auf D,
welches am T-Stück befestigt ist, gelagert. Da nun B1 um die Hubhöhe der Harke stärker
ist als C1 , so mufs beim Rückgange der ganzen Vorrichtung die Harke sowie auch der in ihr
geführte Schieber I1 sich niederbewegen, bis der
Rückgang beendet ist. Dann rutscht B1 von C1
ab und die Feder F schiebt die Harke mit Zubehör empor. Das Abtheilen der Borsten geschieht
in der Weise, dafs der Schieber I1, der durch die Spiralfederstange S1 geschoben wird,
von unten durch die Borsten sticht, in demselben Augenblick aber auch die Excenterstange k%
von oben aufdrückt und die Borsten festhält. Schiebt I1 nun die abgetheilte Anzahl Borsten
nach vorn, so hält k sie so lange auf, bis der Schlitten i mit den Gabelspitzen Z1 auf beiden
Seiten die Borsten umfafst hat und abführt. Der Schlitten i ist aus einem Stück "hergestellt
und läuft im Schwalbenschwanz. Zwischen i i sind zwei Leisten e e angebracht, zwischen welchen
das Gleitstück z3 geführt wird, an welches der gabelförmige Theil z, durch den Stift L1
befestigt ist. Ferner ist am Gleitstück z3 eine Feder α befestigt, die die Spitzen Z1 stets empordrückt.
Beim Rückgange, der durch die Kurbel X1 am Hebel K (Blatt I) bewirkt wird,
kommt die Linse m über das im Scharnier η
sich bewegende schräge Stück H1 hinweg, wodurch
die Gabelspitzen z, sich niederbiegen, um von unten hinter die Borstenportion zu kommen.
Im Moment, wo der Schlitten i den am weitesten zurückliegenden Punkt erreicht hat, schnappt die
Linse m von H1 ab und läuft vorwärts unter H1
hinweg. Man sieht nun im Aufrifs den Raum z0,
worin die Borsten durch die Spitzen Z1 gedrückt werden und wodurch auch gleichzeitig der
Schlitten i nach vorn geschoben wird. Der Rückgang erfolgt durch Gegenschieben der
Rippe Z1, am Gleitstück i% vorstehend, gegen
die vorstehende Rippe z4 vom Schlitten z. MM
ist eine sich in der Nuth'
die an den transportirenden
geschraubt wird und 'dd
zu Hülfe kommt. . · .·...■.
Blatt V stellt den Kopf nebst seinen innen bewegten Theilen mit abgenommenem Deckel
dar. Es wird hier der Vorgang gezeigt, wie die Schlingen sich machen und der Draht eingeführt
wird. Der Kopf besteht zunächst aus dem Gehäuse G G mit der eingedrehten Vertiefung
g, die zur Bewegung des Hebels ζ dient. Er ist aus zwei Hälften hergestellt, von denen
die untere im Grundrifs mit der Lagerung der Hauptwelle A gezeichnet ist. Die untere Hälfte
des Gehäuses wird an den schon früher gezeigten Lagerarm geschraubt, die Welle A mit
der Excenterscheibe H eingelegt und dann die obere Hälfte aufgebracht. Die Scheibe H trägt
zwei Stifte k und y, ersterer dient zur Bewegung des T-Stückes K und letzterer zur Bewegung
des im Aufrifs punktirten Hebels z. Ferner hat die Scheibe zwei Nuthen m m und y y, von
denen letztere fast ganz punktirt erscheint und nur eine excentrische Stelle hat. Auf die
Scheibe H kommt die fast quadratisch ausgearbeitete Scheibe JJ, welche die Führung des
T-Stückes K bildet. Nach dieser wird der Deckel aufgeschraubt, welcher den Abschlufs des
Kopfes bildet.
Der Vorgang des Schlingenmachens ist nun folgender: Das Gleitstück K mit dem Stofser h
wird geführt in der Scheibe /; es hat die Form, wie die Figuren zeigen, und die Vertiefung z.
Seine Bewegung erhält es durch den Stift k, der eine Kurbel repräsentirt. In der Vertiefung i
bewegt sich das Gleitstück D vertical auf und nieder, welches durch die excentrische Nuth m m.
vermittelst seines Führungsstiftes bewegt wird. Dieses Gleitstück D endet in zwei Backen η η,
die eine Art Maul bilden, sich in den Punkten ο ο drehen und bei geschlossenem Maul die Schlingenform
genau in sich tragen. Die kleine Feder v, hier punktirt, hält stets die Backen aus
einander und das Maul zusammen. Ueber der Feder v, in der Nuth D1 , bewegt sich der
Stofser h mit seinem Futter, w stellt den Draht vor, der im Aufrifs durch den Punkt w dargestellt
ist. Im Aufrifs sieht man ferner die Hälfte des gekröpften Winkels x, während der
halbrunde Schenkel punktirt erscheint und unter den Gleitstücken K und D entlang geht bis zur
Nuth y y, woselbst er seinen Führungsstift X1
aufnimmt. Die sichtbare Hälfte des Winkels χ endet in der Linse S1 , über die der Draht von
den Backen η η gebogen wird und in welchem Augenblicke auch das Messer z2 den Draht abschneidet.
Gelagert ist der Winkel, wie man sieht, in s. Ist diese Manipulation vorüber, so
tritt der Winkel χ zurück und die Gleitstücke K
und D haben freie Bewegung in ihrer Längsverschiebung. Es geht nun zuerst, wie auch
die Nuth m zeigt, das Gleitstück D voran mit
der Schlinge i im Maul·, das nicht ganz geschlossen ist, und bringt dieselbe auf die schon bereitstehende
Borstenportion, während K erst im tiefsten Punkte nachkommt und mittelst des
Stofsers h die Schlinge mit den Borsten in das Holz eindrückt. Das Messer zi am Hebel Z1
wird durch das gabelförmige Ende des letzteren geführt und bewegt mittelst des punktirten
Stiftes γ und der Feder
Hebel im Drehpunkt ^1.
Hebel im Drehpunkt ^1.
Gelagert ist der
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte automatische Bewegungsvorrichtung halbrunder Bürstenhölzer behufs Bohren der Löcher und Einsetzen der Borstenbüschel.Hierzu 5 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432C true DE4432C (de) |
Family
ID=283165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT4432D Active DE4432C (de) | Vorrichtung zum Bohren der Löcher und zum Einsetzen der Borstenbüschel in halbrunde Bürstenhölzer |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE4432C (de) |
-
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- DE DENDAT4432D patent/DE4432C/de active Active
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