DE4429712C2 - Greifer bzw. Umlaufgreifer für eine automatische Nähmaschine - Google Patents
Greifer bzw. Umlaufgreifer für eine automatische NähmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Greifer bzw. Umlaufgreifer zum Positionieren
einer Schlinge eines Nadelfadens zwischen einer Nähnadel und einer Spule während
der Stichbildung, wobei der Greifer aufweist: einen Schiffchenbahn-Körper mit einer
Gleitfläche, an der der Nadelfaden am Beginn der Stichbildung gleitet, einen drehbaren
Schiffchenkörper, eine Spule, und einen Schiffchenkörper-Nähfuß, der in einem oberen
Bereich einen eingeformten Ausschnitt aufweist.
Greifer bzw. Umlaufgreifer des DB-Typs werden üblicherweise in automatischen Näh
maschinen verwendet.
Ein Greifer der eingangs genannten Art ist aus DE-PS 516 613 bekannt. Diese Druck
schrift beschreibt eine Doppelsteppstichnähmaschine mit umlaufenden Greifern, dessen
konstruktive Gestaltung der Nadelfadenschleife freien Durchgang um das Spulengehäu
se herum ermöglicht.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Greifer bzw. Umlaufgreifer des DB-Typs der vorer
wähnten Art. Gemäß Fig. 6 weist der Greifer des DP-Typs einen Schiffchenbahn-
Körper 2, einen Schiffchenkörper und eine Schiffchen-Spule (nicht gezeigt) auf die im
Schiffchenbahn-Körper 2 untergebracht sind, sowie einen Schiffchenkörper-Nähfuß 4. In
der oberen Fläche des Schiffchenbahn-Körpers 2 ist ein Ausschnitt 6 vorgesehen, der für
den vertikalen Durchgang einer Nähnadel und eines Nadelfadens geformt ist. Im Schiff
chenkörper-Nähfuß 4 ist ebenfalls ein Ausschnitt 32 eingeformt. Im hinteren Bereich
eines Fadenteilungsabschnitts 8 des Schiffchenbahn-Körpers 2 ist eine Gleitfläche 10
vorgesehen, und zwar an der oberen Seite in Fig. 6. Diese Gleitfläche 10 ist sehr glatt
bzw. fein bearbeitet.
Wird eine mit dem Greifer bzw. Umlaufgreifer des DB-Typs ausgestatte Maschine zur
Stichbildung benutzt, dann wird eine Nähnadel 16 zwischen einer Nadelfadenschlinge 12
und einem Punkt positioniert, an dem ein Spulenfaden von einer Spule 14 nach außen
geleitet wird. Der Greifer des DB-Typs ist in diesem Fall so ausgebildet und angeordnet,
daß die Schlinge 12 des Nadelfadens, die Nähnadel 16 und die Spule 14 zueinander in
Bezug gebracht werden. In Fig. 7 sind ein Spulen- oder Unterfaden 18, eine Nadelöff
nung 20 in der Stichplatte und ein Ort 22 der Nähnadel gezeigt.
Die Fig. 8 bis 10 verdeutlichen eine Greifer bzw. Umlaufgreifer
des DB-Typs in einem Status, in dem die Stichbildung
beginnt, nachdem der Faden geschnitten ist. Fig. 8 ist eine
Seitenansicht; Fig. 9 eine Perspektivansicht; und Fig. 10
eine Teildraufsicht in Blickrichtung C in Fig. 9. In diesen
Figuren sind eine Abdeckkappe 24 für die Schiffchenbahn, ein
Schiffchenkörper 26 und eine Stichplatte 27 gezeigt. Ein Na
delfaden 28 bewegt sich entlang der Gleitfläche 10, die an
der Seite des Nadelfadens 28 des Fadenteilungsabschnittes 8
des Schiffchenbahn-Körpers 2 geformt ist.
Wird die automatische Nähmaschine mit dem Greifer des
DB-Typs zum Stichbilden benutzt, dann werden unterschiedli
che Nähnähte geformt, und zwar in Abhängigkeit von der
Nähgut-Transportrichtung. Fig. 11 verdeutlicht Nähnähte ver
schiedener Arten. Fig. 11A zeigt einen perfekten Stich; Fig.
11B zeigt hingegen einen verhakten Stich (hitch stitch). Im
besonderen sind im ersten Fall der Nadelfaden 28 verdreht
und der Spulen oder Unterfaden 18 verschlungen, während im
anderen Fall beide Fäden verschlungen worden sind in Form
einer Kette.
Mit dem perfekten Stich werden gute Nähnähte geformt, da der
Nadelfaden während der Stichbildung sauber und schonend an
gehoben wird und zu einer exzellenten Festigkeit der Stiche
beiträgt. Im Fall des verhakten Stiches ist hingegen eine
Art Knoten durch einen Ring des Nadelfadens 28 geformt, was
nicht nur das Anheben des Nadelfadens 28 behindert, sondern
auch für die Festigkeit der Stiche nachteilig ist, obwohl es
für Verlaufsänderungen der Nähnaht bzw. der Nähnahtlinie
noch ausreicht, da die Fäden kaum locker werden. Der perfek
te Stich wird gebraucht am Anfang der Stichbildung im Falle
eines Gerad-Stiches und um zu verhindern, daß sich die Fäden
lockern am Beginn oder am Ende der Stichbildung. Es kann
aber zweckmäßig sein, die Nahtlinie, z. B. in der Richtung
mit verhakten Stichen oder mit einem verhakten Stich zu än
dern bzw. zu drehen. Aus diesem Grund wurde der Greifer bzw.
Umlaufgreifer des DB-Typs für diesen Zweck verwendet.
Nichtsdestotrotz sollte der perfekte Stich in unterschiedli
chen Nährichtungen in Fällen gebildet werden, in denen ein
Zick-Zack-Kettenstich, ein Zierstich u. dgl. auszuführen ist.
Da der Greifer bzw. Umlaufgreifer, der in konventionellen
automatischen Nähmaschinen benutzt wurde, vom vorerwähnten
DB-Typ war, ergab sich in einigen Nährichtungen bzw. Stich
bildungsrichtungen eine Mischung aus perfekten Stichen und
verhakten Stichen, was konsequenterweise ein ernsthaftes
Problem für die Stichqualität bzw. die Nähnahtqualität ist.
Fig. 12 verdeutlicht ein Beispiel, das sich von dem in Fig.
7 gezeigten unterscheidet. Die Schlinge 12 des Nadelfadens
ist zwischen der Nähnadel 16 und dem Punkt angeordnet, an
dem der Spulenfaden auf der Spule 14 nach außen geleitet
wird. Ein Greifer, der die Schlinge 12 des Nadelfadens, die
Nähnadel 16 und die Spule 14 in diese Relation zueinander
bringen kann, wird DP-Typ genannt. Die Verwendung des
DP-Typs eines Greifers oder Umlaufgreifers sichert den per
fekten Stich unabhängig davon, ob das Nähgut nach vorne oder
nach rückwärts transportiert wird. Um die Ausbildungen der
Nähnähte sicher feststellen zu können, die während einer
Ziernäharbeit gebildet wurden, wurde eine kreisförmige Näh
naht mit einem Durchmesser von annähernd 120 mm und einem
Stichabstand von ca. 2 mm hergestellt. Fig. 13 verdeutlicht
die Testresultate. Im Fall von Fig. 13A wurde im Uhrzeiger
sinn genäht (Nähgut-Transportrichtung gegen den Uhrzeiger
sinn). In Fig. 13B wurde entgegen dem Uhrzeigersinn genäht.
In den Fig. 13A, B wurde mit der Stichbildung bei 5 in der
Nähnaht 31 begonnen. In einem Bereich P wurde ein perfekter
Stich gebildet. Im Bereich H wurde ein verhakter Stich ge
formt. In beiden Fällen, d. h. für die Nährichtung im Uhrzei
gersinn und die Nährichtung gegen den Uhrzeigersinn, war der
Bereich H mit den Hakenstichen auf ca. 15° beschränkt, wäh
rend perfekte Stiche im verbleibenden Bereich von 345° vorlagen.
Es ist deshalb zweckmäßig, eine Stichbildungsmethode
anzuwenden, mit der ein großer Bereich der Stichbildung
(oder der Nähguttransportrichtung) abgedeckt wird, d. h. es
ist zweckmäßig, einen Greifer des DP-Typs auch im Fall von
Zierstichen anzuwenden.
Die vorliegende Erfindung schlägt deshalb die Verwendung ei
nes DP-Typs des Greifers bzw. Umlaufgreifers für eine auto
matische Nähmaschine vor. Die Fig. 14 und 15 zeigen einen
DP-Greifer in einem Nähstadium, in dem die Stichbildung nach
dem Abschneiden des Fadens begonnen hat: Fig. 14 ist eine
Perspektivansicht; Fig. 15 hingegen eine Teildraufsicht in
Blickrichtung eines Pfeiles D. In den Fig. 14 und 15 be
zeichnen gleiche Bezugszeichen ähnliche oder korrespondie
rende Teile oder Elemente, wie sie schon in den Fig. 8 bis
10 gezeigt sind. Wie beim Greifer des DB-Typs ist die Gleit
fläche 10 im Fadenteilungsabschnitt 8 des Schiffchenbahn-
Körpers 2 am Ende des Nadelfadens 18 geformt. Der Nadelfaden
28 wird dazu gebracht, sich entlang der Gleitfläche 10 zu
bewegen. Aus diesem Grund kann der Nadelfaden 28 in die Nut
eintauchen oder sich eingraben, die zwischen dem Schiffchen
körper-Nähfuß 4 und dem Schiffchenbahn-Körper 2 vorliegt, da
der Schiffchenkörper-Nähfuß 4 in der Richtung angeordnet
ist, in die sich der Nadelfaden 28 bewegt. Sobald der Nadel
faden in die Nut eintaucht oder sich dort eingräbt, kann er
reißen oder beschädigt werden. Das Eingraben oder Eintauchen
des Nadelfadens beginnt an einer Fläche 34, in der der
Schiffchenkörper-Nähfuß 4 an dem Schiffchenbahn-Körper 2 an
liegt, wie auch an einem Ende 30 in der Richtung, in der
sich der Schiffchenkörper im Ausschnitt 32 des Schiffchen
körper-Nähfußes 4 dreht. Dieser Abschnitt wird nachfolgend
als Eingrababschnitt bezeichnet (digging portion).
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Greifer bzw. Umlaufgreifer des DP-
Typs zu schaffen, der in der Lage ist, das Eingraben des Nadelfadens in die Nut zwi
schen dem Schiffchenkörper-Nähfuß und dem Schiffchenbahn-Körper zu verhindern.
Diese Aufgabe wird mit Bezug auf den Greifer bzw. Umlaufgreifer erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Berührungsfläche, in der der Schiffchenkörper an dem Schiff
chenbahn-Körper zur Anlage kommt, und ein Ende, an dem der rotierende Schiffchen
körper einsticht, im Ausschnitt des Schiffchenkörper-Nähfußes näher am rotierenden
Schiffchenkörper angeordnet ist als die Gleitfläche des Schiffchenbahn-Körpers.
Obwohl sich der Nadelfaden entlang der Gleitfläche des Schiffchen-Körpers am Beginn
der Stichbildung und nach dem Abschneiden des Fadens bewegt, wird der Nadelfaden
daran gehindert, sich in die Nut zwischen dem Schiffchenkörper-Nähfuß und dem
Schiffchenbahn-Körper einzugraben, da die Fläche, in der der Schiffchenkörper an dem
Schiffchenbahn-Körper anliegt, und das Ende, in das der rotierende Schiffchenkörper
einsticht, im Ausschnitt des Schiffchenkörper-Nähfußes näher am rotierenden Schiff
chenkörper angeordnet sind als die Gleitfläche des Schiffchenbahn-Körpers.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen darge
legt.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
erläuterter. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Greifer gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht eines Ausschnittes A von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Ausführung von Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teildraufsicht in Blickrichtung
des Pfeils B in Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen konventionellen Greifer
des DB-Typs;
Fig. 7 eine Perspektivansicht zu den Relativpositionen
zwischen einer Schlinge des Nadelfadens, einer
Spule und einer Nähnadel in einer Nähmaschine, in
der ein Greifer des DB-Typs verwendet ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht des DB-Greifers der Nähmaschine,
sobald mit dem Nähen nach dem Abschneiden des
Fadens begonnen wird;
Fig. 9 eine Perspektivansicht des DB-Hakens der Näh
maschine, sobald mit dem Nähen nach dem Abschnei
den des Fadens begonnen ist;
Fig. 10 eine Teildraufsicht in Blickrichtung eines Pfeils C
in Fig. 9;
Fig. 11A und 11B diagrammartige Ansichten von Nähnähten
unerschiedlicher Typen, wobei 11A einen perpekten
Stich und 11B einen verhakten Stich verdeutlicht;
Fig. 12 eine Perspektivansicht der Relativpositionen zwi
schen einer Schlinge eines Nadelfadens, einer Spule
und einer Nähnadel in einer Nähmaschine, in der ein
DP-Greifer verwendet wird;
Fig. 13A und 13B diagrammartige Ansichten kreisförmiger Näh
nähte, die von Tests resultieren, mit denen bei der
Bildung von Ziernähten die Nähnahtarten überprüft
wurden, wobei Fig. 13A die Nähnaht verdeutlicht,
wenn die Nadel im Uhrzeigersinn arbeitet, während
Fig. 13B die Nähnaht verdeutlicht, wenn die Näh
nadel entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist;
Fig. 14 eine Perspektivansicht des DP-Greifers, nachdem mit
dem Nähen nach dem Abschneiden des Fadens begonnen
ist; und
Fig. 15 eine Teildraufsicht in Blickrichtung eines Teiles D
in Fig. 14.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachstehend ein
Greifer bzw. Umlaufgreifer (half-turn hook) gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Greifer gemäß der vor
liegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine Detailansicht eines
Ausschnitts A aus Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht;
Fig. 4 eine Perspektivansicht; und Fig. 5 ist eine ver
größerte Teildraufsicht in Blickrichtung eines Pfeiles B von
Fig. 4. Die Fig. 3 bis 5 verdeutlichen einen Betriebszustand
des Greifers, in dem mit dem Nähen nach dem Abschneiden des
Fadens begonnen ist.
In diesen Figuren sind Teilen oder Elementen dieselben Be
zugszeichen verliehen wie in den Fig. 6 bis 15. Der Greifer
weist einen Schiffchenbahn-Körper 2, einen Schiffchenkörper
26, eine Schiffchenspule (nicht gezeigt) auf, die in dem
Schiffchenbahn-Körper 2 untergebracht sind, sowie einen
Schiffchenkörper-Nähfuß 4. Ein Ausschnitt 6 ist in der obe
ren Fläche des Schiffchenbahn-Körpers 2 geformt, um den vertikalen
Durchgang einer Nähnadel 16 und eines Nadelfadens 28
zu gestatten. Ferner ist vorne (an der unteren Seite von
Fig. 1) an dem Fadenteilungsabschnitt 8 des Schiffchenbahn-
Körpers 2 eine Gleitfläche 10 vorgesehen, die glatt ausge
bildet bzw. fein bearbeitet ist. Im Schiffchenkörper-Nähfuß
4 ist ferner ein Ausschnitt 32 eingeformt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die Konfiguration des Aus
schnittes 32 erläutert. Der grabende Abschnitt 30 ist von
der Gleitfläche 10 nach links (in die Richtung, in die sich
der Nadelfaden 28 bewegt) verlagert. Der Punkt P1, in dem
die verlängerte Linie der Gleitfläche 10 des Schiffchen
bahn-Körpers 2 den Ausschnitt 32 des Schiffchenkörper-Näh
fußes 4 schneidet, ist zweckmäßigerweise ausreichend weit
(in Richtung zum Schiffchenkörper-Nähfuß 4) von der Fläche
34 weg verlegt, in der der Schiffchenbahn-Körper 2 gegen den
Schiffchenkörper 26 anliegt. Unter der Annahme, daß der End
punkt der Gleitfläche 10 P2 entspricht und der grabende
Abschnitt 30 P3 entspricht, ist P3 tiefer angeordnet (an der
linken Seite in Fig. 2) als der Punkt P2, und zwar in der
Richtung, in der der Greifer rotiert. Der Punkt P2 ist
ferner innerhalb einer Linie angeordnet, die die Punkte P2
und P1 verbindet. Ein Winkel zwischen der Linie P2-P1 und
der Berübrungsfläche 34 ist kleiner als ein Winkel zwischen
der Linie P3-P1 und der Berührungsfläche 34.
Wenn die Nähmaschine zum Nähen benutzt wird, rotiert der
Schiffchenkörper 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, sobald mit
dem Nähen nach dem Abschneiden des Fadens in den Fig. 3 und
4 begonnen ist. Obwohl sich der Nadelfaden 28 entlang der
Gleitfläche 10 des Schiffchenbahn-Körpers 2 bewegt, wird der
Nadelfaden 28 daran gehindert, in die Nut einzugraben oder
einzutauchen, da der grabende Abschnitt 30 näher an der
Bewegungsrichtung des Nadelfadens 28 liegt als die Gleitflä
che 10.
Der Greifer bzw. Umlaufgreifer des DP-Typs gemäß der Erfin
dung (DP-type half-turn hook) ist deshalb dazu geeignet, den
Nadelfaden 28 am Eingraben in die Nut zwischen dem Schiff
chenkörper-Nähfuß 4 und dem Schiffchenbahn-Körper 2 zu hin
dern.
Claims (6)
1. Greifer bzw. Umlaufgreifer zum Positionieren einer Schlinge (12) eines Na
delfadens (28) zwischen einer Nähnadel (16) und einer Spule (14) während
der Stichbildung, wobei der Greifer aufweist:
einen Schiffchenbahn-Körper (2) mit einer Gleitfläche (10), an der der Nadel faden (28) am Beginn der Stichbildung gleitet,
einen drehbaren Schiffchenkörper (26),
eine Spule (14), und
einen Schiffchenkörper-Nähfuß (4), der in einem oberen Bereich einen einge formten Ausschnitt (32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Berührungsfläche (34), in der der Schiffchenkörper (26) an dem Schiff chenbahn-Körper (2) zur Anlage kommt, und ein Ende (30), an dem der rotie rende Schiffchenkörper (26) einsticht, im Ausschnitt (32) des Schiffchenkörper-Nähfußes (4) näher am rotierenden Schiffchenkörper (26) angeordnet ist als die Gleitfläche (10) des Schiffchenbahn-Körpers (2).
einen Schiffchenbahn-Körper (2) mit einer Gleitfläche (10), an der der Nadel faden (28) am Beginn der Stichbildung gleitet,
einen drehbaren Schiffchenkörper (26),
eine Spule (14), und
einen Schiffchenkörper-Nähfuß (4), der in einem oberen Bereich einen einge formten Ausschnitt (32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Berührungsfläche (34), in der der Schiffchenkörper (26) an dem Schiff chenbahn-Körper (2) zur Anlage kommt, und ein Ende (30), an dem der rotie rende Schiffchenkörper (26) einsticht, im Ausschnitt (32) des Schiffchenkörper-Nähfußes (4) näher am rotierenden Schiffchenkörper (26) angeordnet ist als die Gleitfläche (10) des Schiffchenbahn-Körpers (2).
2. Greifer bzw. Umlaufgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Winkel zwischen einer Linie P2-P1 und der Berührungsfläche (34) kleiner
ist als ein Winkel zwischen einer Linie P3-P1 und der Berührungsfläche (34).
3. Greifer bzw. Umlaufgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende (30) links von der Gleitfläche (10) angeordnet ist, bezogen auf eine
Richtung, in der sich der Nadelfaden (28) bewegt.
4. Greifer bzw. Umlaufgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Punkt P1, in dem die verlängerte Linie der Gleitfläche (10) des Schiffchen
bahn-Körpers (2) den Ausschnitt (32) des Schiffchenkörper-Nähfußes (4)
schneidet, ausreichend weit von der Berührungsfläche (34) in Richtung zum
Schiffchenkörper-Nähfuß (4) entfernt ist.
5. Greifer bzw. Umlaufgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Punkt P3 in einer Richtung, in der der Greifer rotiert, tiefer angeordnet ist
als ein Punkt P2.
6. Greifer bzw. Umlaufgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Punkt P2 innerhalb der Linie P2-P1 angeordnet ist.
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