DE4426231A1 - Beschattungsvorrichtung - Google Patents

Beschattungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Beschattungsvorrichtung, die insbesondere als Sonnenblende für Fenster einsetzbar ist.
Solche Beschattungsvorrichtungen können sowohl auf der Innenseite des Fensters als auch auf der Außenseite des Fensters montiert werden.
Aus der Praxis sind zum Abblenden von Fenstern Sprin­ grollos bekannt. Diese bestehen aus einer oberhalb des Fensters drehbar gelagerten Wickelwelle, in der in der Regel ein Federmotor untergebracht ist. An der Wickelwelle ist mit einem Ende eine Rollobahn angebracht, deren ande­ res Ende mit einem Stab versehen ist. Eine fliehkraftge­ steuerte Hebelmechanik an der Wickelwelle sorgt dafür, daß entgegen der Wirkung des Federmotors die Wickelwelle an nahezu jeder beliebigen Stelle arretiert werden kann.
Mit den bekannten Springrollos läßt sich die Hellig­ keit des in das Zimmer eindringenden Lichtes nur bedingt einstellen, insofern als das Rollo nur mehr oder weniger weit ausgezogen werden kann, wobei der abgewickelte Teil des Rollos eine Veränderung des durchtretenden Lichtes nicht ermöglicht.
Variabler insofern sind sogenannten Lamellenstoren, die aus einer Vielzahl übereinander gestapelter schmaler Blechlamellen bestehen. Die Blechlamellen liegen in strickleiterartigen Aufhängevorrichtungen und durch ver­ tikales Verschieben der Stränge dieser Strickleitern gegeneinander können die Lamellen gegeneinander ver­ schwenkt werden, so daß über die gesamte Länge des aus­ gefahrenen Lamellenrollos eine Veränderung der durchgelas­ senen Lichtmenge möglich ist.
Die Lamellenstoren sind in ihrem Aufbau verhältnis­ mäßig kompliziert, anfällig, aufwendig und schlecht zu reinigen.
Eine weitere Variante sind sogenannte Lamellenvor­ hänge.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Beschattungsvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die durch sie hindurchtretende Lichtmenge verändern zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Beschat­ tungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge­ löst.
Aufgrund der Verwendung von zwei gegeneinander beweg­ baren Folienbahnabschnitten, die beispielsweise unter­ schiedlich bedruckt oder auch gelocht sein können, läßt sich die durchtretende Lichtmenge variieren. Die durch die Beschattungsvorrichtung hindurchgelangende Lichtmenge ist dann maximal, wenn an beiden Folienbahnabschnitten die lichtundurchlässigen Bereiche aus der sich der Lichtquelle deckungsgleich übereinander liegen. Umgekehrt läßt sich eine maximale Abdunklung erreichen, wenn diese lichtun­ durchlässigen Bereiche gegeneinander verschoben sind.
Wesentlicher Vorteil der neuen Lösung ist die Ein­ fachheit. Die Anordnung ist dicht komplizierter als bei­ spielsweise Springrollos, andererseits liegt aber die Variabilität vor, wie sie von Lamellenvorhängen bekannt ist.
Die neue Beschattungsvorrichtung ist auch beispiels­ weise bei Glasveranden oder Gewächshäusern von Vorteil, weil zur Steuerung der eindringenden Lichtmenge nicht mehr das gesamte Rollo ein- oder ausgefahren werden muß. Es genügt eine kurze Relativbewegung zwischen den Folien­ bahnabschnitten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Nur dann, wenn ein vollständiger Lichtdurchtritt erforder­ lich ist, braucht die neue Beschattungsvorrichtung ein­ gefahren zu werden.
Wenn die lichtdurchlässigen Bereiche genauso groß sind wie die lichtundurchlässigen Bereiche kann in einer Einstellung Licht nur noch in dem Maße eindringen, als es durch die lichtundurchlässigen Bereiche hindurchkommen kann. Da die lichtundurchlässigen Bereiche je nach Ausfüh­ rungsform, jedoch nicht vollständig undurchlässig sind, bleibt eine gewisse Restlichtmenge übrig.
Der Hub, der zum Variieren der Lichtmenge notwendig ist, hängt davon ab, wie lang, in Richtung der Relativ­ bewegung gesehen, die lichtundurchlässigen Bereiche sind. Es ist deswegen vorteilhaft, den lichtdurchlässigen und den lichtundurchlässigen Bereich in eine Vielzahl von Teilbereichen aufzulösen, um mit einem kurzen Hub die ge­ wünschte Verstellung erreichen zu können.
Die lichtundurchlässigen bzw. weniger lichtdurchläs­ sigen Bereiche können jede beliebige Gestalt haben und sind vorteilhafterweise regelmäßig oder gleichmäßig über die betreffenden Folienbahnen verteilt. Besondere einfache Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn die weniger oder überhaupt nicht lichtdurchlässigen Bereiche Streifenform haben. Sie können aber genauso gut kleine quadratische Flecken sein, wodurch in einiger Entfernung von der Be­ schattungsvorrichtung ein gleichmäßiges Licht zustande­ kommt, das von der Struktur bzw. der Gestalt der weniger lichtdurchlässigen Bereiche nahezu unabhängig ist.
Die weniger lichtdurchlässigen Bereiche lassen sich sehr einfach und kostengünstig durch Bedrucken einer an sich lichtdurchlässigen Rollo- oder Folienbahn erzeugen. So kann die Rollobahn beispielsweise aus einen Textil­ gewebe, einer Kunststoffolie od. dgl. bestehen. Denkbar ist es auch, die Rollobahn aus einer Metallfolie herzustellen, die an sich lichtundurchlässig ist, und in dieser Metall­ folie mit Hilfe von Öffnungen lichtdurchlässige Bereiche zu erhalten.
Die Rollobahnabschnitte können mit ihrem von der Wickelwelle abliegenden Ende einstückig ineinander über­ gehen. Diese Ausführung gestattet eine sehr einfache Be­ schattungsvorrichtung insofern, als das von der Wickel­ welle abliegende freie Ende der Rollobahn unterhalb der Wickelwelle ortsfest gehaltert wird. Hierdurch entsteht beim Abwickeln der Rollobahn von der Wickelwelle automa­ tisch ein zweiflächiges Gebilde und, da der ortsfest ge­ haltene Teil des Rollobahnabschnittes seine Höhe im Raum nicht verändert, hingegen beim Abwickeln aber der der Wickelwelle benachbarte Rollobahnabschnitt daran vorbei­ läuft, kann alleine durch Betätigen der Wickelwelle sowohl die Länge, über die die Beschattungsvorrichtung ausgefah­ ren ist, gesteuert werden als auch die durch den ausgefah­ renen Teil hindurchtretende Lichtmenge. Wenn beispiels­ weise der Rapport des Musters für die lichtdurchlässigen und weniger lichtdurchlässigen Teilbereiche 5 cm bis 10 cm beträgt wiederholt sich alle 5 cm bis 10 cm die Einstel­ lung für die durch die Beschattungsvorrichtung hindurch­ tretende Lichtmenge.
Wenn die Steuerung der durchtretenden Lichtmenge nur bei vollständig ausgefahrener Beschattungsvorrichtung ge­ wünscht ist, können die beiden Rollobahnabschnitte mit einem Ende an einer gemeinsamen Wickelwelle befestigt sein, und zwar an längs dem Umfang der Wickelwelle ver­ setzten Stellen. Dadurch kann erreicht werden, daß der eine Rollobahnabschnitt wiederum anfängt, auf die Wickel­ welle aufgewickelt zu werden, während der andere Abschnitt noch nicht vollständig abgewickelt ist, wodurch die erfor­ derliche Relativbewegung zwischen den Rollobahnabschnitten zustandekommt.
In jedem Falle können die Rollobahnabschnitte an ih­ rem von der bzw. den Wickelwellen abliegenden Ende ein­ stückig ineinander übergehen oder sie können jeder für sich an einer Fallschiene angebracht sein, wobei diese Fallschienenteile relativ zueinander beweglich sind.
Wenn die Rollobahnabschnitte einstückig ineinander übergehen, bilden sie eine Schlaufe, in die eine zylindri­ sche Stange eingelegt werden kann, die entweder aufgrund ihres Gewichtes als Zugmittel dient oder an der getrennte Zugglieder, beispielsweise in Gestalt von Federn angreifen können. Die Zugglieder können beispielsweise auch die Zug­ bänder oder Zugseile einer Gegenzuganlage sein.
Wenn die durch die zylindrische Stange auftretende Walkbewegung der Rollobahn unerwünscht ist, wird vorteil­ hafterweise die bereits erwähnte zweiteilige Fallschiene verwendet. Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Beschattungsvorrich­ tung, bei der ein Ende der Rollobahn ortsfest gehaltert ist, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Beschattungsvorrichtung nach Fig. 1 in einer schematisierten Seitenansicht,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Beschattungsvorrichtung mit zwei voneinander getrennten Folienbahnabschnitten, die endseitig an einer zweiteiligen Fallschiene angebracht sind, in einer stark schematisierten Seitenansicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Beschattungsvorrichtung, bei der die Rol­ lobahnabschnitte auf getrennte Wickelwellen aufzuwickeln sind, in einer stark schematisierten Seitenansicht und
Fig. 5a bis 5d unterschiedliche Muster für die Auf­ teilung der lichtdurchlässigen und der weniger oder über­ haupt lichtdurchlässigen Teilbereiche.
Fig. 1 zeigt in stark schematisierter perspektivis­ cher Ansicht eine Beschattungsvorrichtung 1, die eine auf nicht veranschaulichten ortsfesten Konsolen drehbar gela­ gerte Wickelwelle 2 aufweist. Die Lagerung ist so, daß die Wickelwelle 2 um ihre Längsachse 3 drehbar ist, beispiels­ weise mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung 4 in Gestalt eines durch eine Handkurbel 5 antreibbaren Schneckenge­ triebes, dessen Ausgangswelle 6 drehfest mit der Wickel­ welle 2 gekuppelt ist. An der Wickelwelle 2 ist, wie Fig. 2 erkennen läßt, mit einem Ende 7 eine Rollobahn 8 an­ gebracht, deren Breite der Länge der Wickelwelle 2 etwa entspricht. Die Rollobahn 8 führt von der Wickelwelle 2 nach unten, wo sie eine Schlaufe 10 bildet und von dort aufwärts zu einem Verankerungsstab 12, der knapp unterhalb der Wickelwelle 2 ebenfalls ortsfest gehalten ist. Der Stab 12 ist in bekannter Weise mit einem entsprechenden Ende 13 der Rollobahn 8 verbunden.
In der Schlaufe 10 liegt ein zylindrischer Stab 14, dessen Länge der Breite der Rollobahn 8 entspricht und der beispielsweise endseitig mit nicht weiter veranschaulich­ ten Bundscheiben versehen sein kann, die über die Außenum­ fangsfläche des zylindrischen Stabes 14 radial überstehen.
Der zylindrische Stab 14 besteht aus einem Material mit verhältnismäßig großem spezifischem Gewicht und dient somit gleichzeitig sowohl als Fallschiene als auch als Umlenkvorrichtung für die Rollobahn 8. Diese wird im Bereich der Schlaufe 10 gleichsam in zwei Rollobahnab­ schnitte 15 und 16 aufgeteilt, die an der Schlaufe 10 einstückig ineinander übergehen. Falls das Gewicht des Stabs 14 nicht ausreicht, um auch Wind die Rollobahn 8 gespannt zu halten, können an dem Stab 14 zusätzliche Zugmittel angreifen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Rollobahn 8 aus einem im wesentlichen lichtdurch­ lässigen textilen Flächengebilde, beispielsweise einer Leinwand, besteht. Diese Leinwand ist mit einer Vielzahl von weniger lichtdurchlässigen, dunklen Balken 17 bedruck­ t, zwischen denen lichtdurchlässige, streifenförmige Teil­ bereiche verbleiben, die dieselbe Lichtdurchlässigkeit haben wie das unbearbeitete Material, aus dem die Rol­ lobahn 8 hergestellt ist. Die dunklen Streifen oder Balken 17 laufen über die gesamte Breite der Rollobahn 8 durch und haben dieselbe Höhe, gemessen in Längsrichtung der Rollobahn 8, also gemessen zu der Achse 3 der Wickelwelle 2, wie die zwischen ihnen begrenzten lichtdurchlässigen streifenförmigen Teilbereiche 18.
Die Handhabung der neuen Beschattungsvorrichtung 1 und die Wirkung der weniger lichtdurchlässigen Teilberei­ che 18 ergibt sich aus der nachstehenden Funktionsbe­ schreibung.
Zunächst einmal sei angenommen, daß die Rollobahn 8 nahezu vollständig von der Wickelwelle 2 abgewickelt ist. In dieser Einstellung liegen die beiden Rollobahnabschnit­ te 15 und 16 räumlich hintereinander, wobei ihr Abstand etwa dem Durchmesser des zylindrischen Stabs 14 ent­ spricht. Dieser hält aufgrund seines Eigengewichts die beiden Rollobahnabschnitte 15 und 16 gestrafft.
Zur Vereinfachung der weiteren Erklärung sei ferner angenommen, daß sich eine Lichtquelle, bezogen auf Fig. 1, hinter der Beschattungsvorrichtung 1 befindet, d. h. auf der dem Betrachter abgewandten Seite, und zwar auf einer Geraden, die senkrecht auf der durch den Rollobahnab­ schnitt 16 definierten Vertikalebene steht und die etwa durch die Mitte dieses Rollobahnabschnittes 16 hindurch­ geht. Unter dieser Annahme werfen die weniger lichtdurch­ lässigen Streifen oder Balken 17 Schatten mit nahezu der gleichen Bereite auf die Rückseite des Rollobahnabschnittes 16, d. h. die dem Rollobahnabschnitt 15 benachbarte Seite des Rollobahnabschnittes 16. Hingegen tritt das Licht durch die besser lichtdurchlässigen streifenförmigen Bereiche nahezu ungehindert oder nur wenig abgeschwächt hindurch. Wenn die vorerwähnten Schatten mit den weniger lichtdurchlässigen Teilbereichen 17 auf den dem Betrachter zugekehrten Rollobahnabschnitt 16 zusammenfallen kann das Licht, das durch die lichtdurchlässigen Teilbereiche 18 des Rollobahnabschnittes 15 hindurchtritt, ungehindert auch durch den Rollobahnabschnitt 16 hindurchgelangen. Da die Streifen 18 genauso breit sind wie die Streifen 17 kommt durch die Beschattungsvorrichtung 1 etwa die Hälfte des Lichtes hindurch, verglichen mit einer Situation, bei der die Beschattungsvorrichtung 1 eingefahren ist.
Diese maximale Durchlässigkeit der Beschattungsvor­ richtung 1 ist für den geschilderten Fall in Fig. 1 ge­ zeigt.
Wenn der Benutzer weniger Licht durch die Beschat­ tungsvorrichtung 1 fallen lassen will, betätigt er mit Hilfe der Handkurbel 5 die Wickelwelle 2 entweder in Sinne des Aufwickelns, falls die Rollobahn 8 vollständig ab­ gewickelt ist, oder er kann sie in beliebiger Richtung betätigen, wenn die Beschattungsvorrichtung 1 noch nicht vollständig ausgefahren ist. In jedem Falle wird durch Drehen der Wickelwelle 2 der dem Betrachter zugekehrte Rollobahnabschnitt 16 entweder ein Stück weit angehoben oder abgesenkt, was bedeutet, daß die von den lichtun­ durchlässigen Bereichen 17 erzeugten Schatten auf dem Rollobahnabschnitt 16 wandern und in die lichtdurchläs­ sigen Teilbereiche 18 des Rollobahnabschnittes 16 gelan­ gen. Je nachdem, wie stark die Überdeckung dieser Schat­ tenbereiche mit den lichtdurchlässigen Teilbereichen 18 des Rollobahnabschnittes 16 ist, gelangt, verglichen mit der Ausgangsstellung, wenig Licht durch die Beschattungs­ vorrichtung 1 hindurch.
Es versteht sich, daß bei höherstehender oder tiefer­ stehender Lichtquelle zum Erzielen der maximalen Abblen­ dung die lichtundurchlässigen Teilbereiche 17 des der Lichtquelle benachbarten Folienbahnabschnittes 15 nicht mehr auf derselben Höhe stehen wie die lichtdurchlässigen Bereiche 18 des Folienbahnabschnittes 16, der von der Lichtquelle abliegt, sondern entsprechend dagegen versetzt sind.
Aus der Erläuterung und den Figuren ergibt sich fer­ ner, daß dieser Wechsel zwischen maximaler Lichtdurchläs­ sigkeit und maximaler Abblendung sich periodisch wieder­ holt, wenn sich der Rollobahnabschnitt 16 nach oben oder nach unten an dem Rollobahnabschnitt 15 vorbeibewegt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung verlängert sich die ef­ fektive Länge beider Rollobahnabschnitte 15 oder 16, wobei der zylindrische Stab 14 als Umlenkvorrichtung dient.
Wenn der Benutzer die Beschattungsvorrichtung 1 nicht über der gesamten Fensterfläche haben möchte, sondern nur über einen Teilbereich, wickelt er einen entsprechenden Teil der Rollobahn 8 auf der Wickelwelle 2 auf, bis die durch den zylindrischen Stab 14 definierte Unterkante auf der gewünschten Höhe steht. Auch in dieser Einstellung ist durch geringfügiges Auf- oder Abwickeln der Rollobahn 8 eine Veränderung des Lichtdurchtritts möglich.
Ersichtlicherweise kann der Benutzer der neuen Be­ schattungsvorrichtung 1 in nahezu jeder beliebigen Aus­ fahrstellung die Menge des durch die Beschattungsvorrich­ tung 1 hindurchtretenden Lichtes verändern, wobei sich die Unterkante der Beschattungsvorrichtung 1 geringfügig an­ hebt oder absenkt. Die Bedienung der neuen Beschattungs­ vorrichtung 1 ist damit so einfach wie die Bedienung eines normalen Rollos, bietet aber den Komfort eines Lamellen­ storen ohne dessen Komplexität.
Wenn überhaupt keine Abschattung gewünscht ist wickelt der Benutzer mit Hilfe der Handkurbel 5 die Rollobahn 8 so weit wie möglich auf die Wickelwelle 2 auf. Die Un­ terkante der Beschattungsvorrichtung 1 befindet sich dann entsprechend der Stärke des zylindrischen Stabes 14, der an dem Umfang des auf der Wickelwelle 2 aufgewickelten Ballens anliegt, unterhalb der Wickelwelle 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 haben die beiden Rollobahnabschnitte 15 und 16 variable Länge, die sich danach richtet, wie weit die Beschattungsvorrich­ tung 1 ausgefahren ist. Die beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 gehen gedanklich im Bereich der Schlaufe 10 ineinander über und die Lage dieser Schlaufe 10 richtet sich danach, wieviel Rollobahn 8 von der Wickelwelle 2 abgewickelt ist.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Beschat­ tungsvorrichtung 1, bei der die beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 eine feste Länge aufweisen. Jeder der beiden Rol­ lobahnabschnitte 15, 16 ist an seinem oberen Ende 7 bzw. 13 in einer zugehörigen Kedernut 18 bzw. 19 der Wickel­ welle 2 befestigt. Die beiden Kedernuten 18 und 19 sind in Umfangsrichtung der Wickelwelle gegeneinander versetzt, beispielsweise um 90°. Die unteren Enden 21, 22 dem beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 sitzen in einer zweiteiligen Fallschiene 23, die aus zwei Metalleisten 24, 25 besteht. Jede der beiden Metalleisten 24, 25 enthält auf ihrer der jeweils anderen Metalleiste 24, 25 zugekehrten Seite 27 bzw. 28 eine Kedernut 29, in der in bekannter Weise das betreffende Ende 21, 22 des jeweiligen Rollobahnabschnit­ tes 15, 16 befestigt ist. Die beiden Metalleisten 24, 25 sind durch Längsführungsvorrichtungen 31 verschieblich miteinander verbunden. Die Richtung der Verschiebungsach­ se, längs derer die beiden Metalleisten 24, 25 gegeneinan­ der verschiebbar sind, liegt parallel zu der Längsrichtung der Rollobahnabschnitte 15, 16 und damit rechtwinklig zu der Achse 3.
Die Handhabung der Beschattungsvorrichtung 1 nach Fig. 3 ist wie folgt:
Im eingefahrenen Zustand der Beschattungsvorrichtung 1 sind die beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 ineinander­ liegend als gemeinsamer Ballen auf der Wickelwelle 2 auf­ gewickelt und die Fallschiene 23 hängt unmittelbar unter der Wickelwelle 2. Wenn, ausgehend von dieser Stellung, die Wickelwelle 2 im Sinne des Abwickelns der Rollobahn­ abschnitte 15, 16 in Gang gesetzt wird, bewegt sich die Fallschiene 23 nach unten. Während des gesamten Hubs beim Ausfahren ändert sich die Relativlage zwischen den beiden Rollobahnabschnitten 15, 16 nahezu nicht, da beide Rollo­ bahnabschnitte 15, 16, bezogen auf den Wickeldurchmesser, sehr dünn sind und in nur wenigen Umdrehungen dem Wickel­ welle 2 auf diese vollständig aufgewickelt werden. Damit bleibt zunächst einmal während des gesamten Abwickelns die Einstellung der Lichtdurchlässigkeit der Beschattungsvor­ richtung 1 konstant und die Helligkeit, beispielsweise in einem Raum, ändert sich nur in dem Maße, in dem die Be­ schattungsvorrichtung 1 ausgefahren wird.
Sobald jedoch die Kedernut 19, in der der Rollobahn­ abschnitt 15 befestigt ist, etwa in die Lage kommt, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, ändert sich die Höhenlage des Rollobahnabschnittes 15 beim Weiterdrehen der Wickelwelle 2 nur noch wenig und, wenn die Kedernut 19 die tiefste Stellung überschritten hat, beginnt vielmehr ein erneutes Aufwickeln des Rollobahnabschnittes 15, d. h. dieser wird nicht mehr abgesenkt, sondern beginnt wieder nach oben bewegt zu werden. Während der ganzen Zeit hingegen bewegt sich fortlaufend der Rollobahnabschnitt 16 weiter nach unten. Dadurch kommt eine erhebliche Relativbewegung zwischen den beiden Rollobahnabschnitten 15 und 19 zu­ stande, die zu einer relativen Verschiebung der auf den Rollobahnabschnitten 15, 16 vorhandenen lichtdurchlässigen bzw. weniger lichtdurchlässigen Teilbereiche führt. Wie vorher beschrieben, ändert sich je nach Relativlage der beiden Rollobahnabschnitte 15 und 16, damit die Licht­ durchlässigkeit der voreinander angeordneten Rollobahnbe­ reiche 15, 16. An ihren unteren Enden sind sie wegen der Verbindung der beiden Metalleisten 24, 25 dicht nebenein­ ander gehalten, wobei die relative Beweglichkeit der beiden Metalleisten 24, 25 die Relativbewegung der Rollo­ bahnabschnitte 15, 16 nicht behindern.
Sofern als Zugmittel, das die Rollobahnabschnitte 15, 16 gespannt halten soll, lediglich das Gewicht der Fall­ schiene 23 wirken soll, ist es auch möglich, auf die mechanische Kopplung der beiden Leisten 24, 25 zu verzich­ ten, so daß jede der beiden Leisten 24, 25 als eigene Fallschiene für den betreffenden Rollobahnabschnitt 14, 15 dient.
Hingegen ist eine mechanische Kopplung sinnvoll, wenn an der Fallschiene 23 Zugmittel 32, beispielsweise einer Gegenzuganlage, angreifen. In einem solchen Fall kann durch nicht weiter gezeigte Federglieder zusätzliche eine entsprechende Zugkraft auch auf die Leiste 24 und damit den Rollobahnabschnitt 15 eingeleitet werden, wenn das Zugmittel 32 unmittelbar mit dem Rollobahnabschnitt 16 verbunden ist.
Anstatt, wie in Fig. 3 gezeigt, beide Rollobahnab­ schnitte 15, 16 auf eine gemeinsame Wickelwelle aufzuwickeln, besteht auch die Möglichkeit, die beiden Rollobahn­ abschnitte 15, 16 an getrennten Wickelwellen 2a und 2b zu befestigen. Dies eröffnet die Möglichkeit, in jeder Aus­ fahrstellung der Beschattungsvorrichtung 1 die beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 relativ zueinander zu bewegen, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, ohne daß die beiden Rollobahnabschnitte 15, 16 variable Länge haben. Durch Änderung der Höhenlage der beiden Wickelwel­ len 2a und 2b relativ zueinander kann die gewünschte Verstellung der Lichtdurchlässigkeit erzielt werden. Im übrigen ist die Handhabung und der Aufbau wie bei dem vor­ beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 5a und 5d zeigen eine Auswahl der unter­ schiedlichen Bedruckungsarten für die Rollobahn 8 bzw. die Rollobahnabschnitte 15, 16. Gemäß Fig. 5a ist auf das Trägermaterial der Rollobahn 8 ein Schachbrettmuster aufgedruckt oder durch Weben aus hellen und dunklen Faden hergestellt, wobei die weniger lichtdurchlässigen Bereiche die Form von kleinen Quadraten haben, die an den Seiten von kleinen Quadraten mit guter Lichtdurchlässigkeit begrenzt sind. Fig. 5b zeigt eine Ausführungsform, wenn die Rollobahn von einer Metallfolie gebildet ist, die an sich lichtundurchlässig ist. Bei einer Metallfolie wird die Lichtdurchlässigkeit dadurch hergestellt, daß die Folie mit Löchern 35 versehen wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5c sind die weniger lichtdurchlässigen Bereiche dreieckförmig und haben eine Länge wie der vollständig ausgebreitete Rollobahnabschnitt 15 bzw. 16. Die Höhe dieser gleichschenkligen Dreiecke liegt parallel zu der Längserstreckung der Rollobahnab­ schnitte 15, 16. Gemäß Fig. 5d liegen diese Dreiecke 36 schräg, wobei auch hier eine Modulation der durch die Beschattungsvorrichtung 1 gelangenden Lichtmenge möglich ist.

Claims (26)

1. Beschattungsvorrichtung (1), die insbesondere für die Beschattung von Fenstern, Glasveranden, Wintergär­ ten, Glasfassaden, Mauerfassaden und dergl. vorgesehen ist und an der Außen- oder Innenseite montierbar ist,
mit wenigstens einer drehbar gelagerten Wickelwelle (2)
mit wenigstens einem ersten Rollobahnabschnitt (16) der mit einem Ende (7) an der Wickelwelle (2) befestigt ist und dessen Oberfläche mindestens zwei Bereiche (17, 18) aufweist, die unterschiedlich lichtdurchlässig sind,
mit wenigstens einem zweiten Rollobahnabschnitt (15), von dem ein Ende (22) mit demjenigen Ende (21) des ersten Rollobahnabschnitts (16) verbunden ist, das nicht an der Wickelwelle (2) befestigt ist, und dessen Oberfläche mindestens zwei Bereiche (17, 18) aufweist, die unter­ schiedlich lichtdurchlässig sind,
mit einer Zugvorrichtung (14, 23), die die Rollobahn­ abschnitte (15, 16) in einer Richtung weg von der Wickel­ welle (2) vorspannt und
mit Mitteln (2), um die Rollobahnabschnitte (15, 16) relativ zueinander zu bewegen.
2. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (18) der beide Rollobah­ nabschnitte (15, 16), die besser lichtdurchlässig sind, im wesentlichen genauso groß sind wie die Bereiche (17), die weniger lichtdurchlässig sind.
3. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (17) der beide Rollobah­ nabschnitte (15, 16), die weniger lichtdurchlässig sind, von einer Vielzahl weniger lichtdurchlässiger Teilbereiche gebildet sind, die sich mit Teilbereichen (18) abwechseln, die besser lichtdurchlässig sind.
4. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger lichtdurchlässigen Teilbe­ reiche (17) regelmäßige Gestalt haben.
5. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbereiche (17) gleichmäßig oder regelmäßig verteilt sind.
6. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbereiche (17, 18) die Gestalt von Streifen haben, die vorzugsweise parallel zueinander verlaufen.
7. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stärker lichtdurchlässigen Teilbe­ reiche (33) zusammen mit den weniger lichtdurchlässigen Teilbereichen (34) ein Schachbrettmuster bilden.
8. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger lichtdurchlässigen Berei­ che (17) durch Einfärben oder Beschichten oder Bedrucken erzeugt sind.
9. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehr lichtdurchlässigen Teilberei­ che durch Öffnungen (35) in den Rollobahnabschnitten (15, 16) gebildet sind.
10. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Rollobahnabschnitte (15, 16) eine Länge entsprechend der Länge aufweist, über die die Beschattungsvorrichtung (1) maximal auszufahren ist.
11. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Rollobahnabschnitte (15, 16) an einer gemeinsamen Wickelwelle befestigt sind.
12. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Rollobahnabschnitte (15, 16) an jeweils einer eigenen Wickelwelle (2a, 2b) befestigt sind.
13. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollobahnabschnitte (15, 16) eine durchgehende Rollobahn (8) bilden und unter Ausbil­ dung einer Schlaufe (11) ineinander übergehen.
14. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß einer der beiden Rollobahnab­ schnitte (15) mit einem Ende (13) neben der Wickelwelle (2) ortsfest gehaltert ist.
15. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rollobahnab­ schnitte (15, 16) aus einer vorzugsweise gelochten Metall­ folie besteht.
16. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rollobannab­ schnitte (15, 16) aus einer Kunststoffolie besteht.
17. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rollobahnab­ schnitte (15, 16) aus einem textilen Flächengebilde be­ steht.
18. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rollobahnabschnitte (15, 16) Glasfasern, Metallfasern, Metallgewebe und/oder Kohlenfasern enthalten.
19. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (14, 23) von einem Gewicht vorzugsweise in Gestalt eines zylindrischen Stabs (14) gebildet ist, der in einer Schlaufe (11) liegt.
20. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (14, 23) wenigstens eine parallel zur Wickelwelle (2) liegende Fallschiene (14, 23) aufweist, an der gegebenenfalls Zugmittel (32) angreifen.
21. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (14, 23) zwei par­ allel zur Wickelwelle (2) liegende Fallschienen (24, 25) aufweist, von denen jede mit einem zugehörigen Rollobahn­ abschnitt (15, 16) verbunden ist.
22. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fallschiene (14, 23) ein in einer Schlaufe (11) liegender zylindrischer Stab (14) ist.
23. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fallschiene (23) aus zwei gegeneinander beweglichen Teilschienen (24, 25) besteht und daß jede der Rollobahnabschnitte (15, 16) mit dem von der Wickelwelle (2) abliegenden Ende (21, 22) an einer zugehö­ rigen Teilschiene (24, 25) befestigt ist.
24. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zugmittel Federglieder sind.
25. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Relativbewegung der Rollobahnabschnitte (15, 16) von der Wickelwelle (2) gebil­ det sind.
26. Beschattungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahnabschnitte (15, 16) in Richtung rechtwinkelig zu der Wickelwelle (2) gegenein­ ander verschiebbar sind.
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