DE1509590A1 - Bewegliche Tuer oder Trennwand fuer grosse Gebaeude - Google Patents
Bewegliche Tuer oder Trennwand fuer grosse GebaeudeInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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- E06B9/40—Roller blinds
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/64—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with lowerable roller
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- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
- Bewegliche Türe oder Trennwand für große Gebäude Die Erfindung bezieht eich auf eine bewegliche Türe oder Trennwand leichten Gewichtes für große Gebäude, die sich mit minimaler Kraftanstrengung öffnen und schließen läßt, und die nur minimalen Platzbedarf aufweist. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Türe oder eine Trennrand, bestehend aus einer biegsamen Mehe aus federndem Material leichten Gewichtes, welches sich über die zu verschließende Fläche oder den abzutrennenden bereich erstreckt und dicht über eine Walze aufgerollt werden kann, welche sich über die gesamte Breite erstreckt, sobald es erforderlich oder ist, den Versehluß zu öffnen oder die Trennwand aus dem Raum zu beseitigen.
- Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Herstellung billiger, leichtgewichtiger und leichtbedienbarer Verschlüsse oder Türen für Gebäude mit verhältnismäßig gro3en Öffnungen,
beispielsweise Flugzeughallen oder Garagen. Die erfindungs- gemäße Trennwand e,@ gnet sich auch vorteilhaft zur Unterteilung großer Räume, beispielsweise Sporthallen, ehrend die Erfindung. im folgenden unter Bezugnahme auf die Verwendung als Verschluß oder Türe für eine Flugzeughalle oder Gange beschrieben werden wird, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß sich Erfindungsprinzip auf eine Vielzahl ähnlicher Werwendun an- zwecke anwenden läßt, insbesondere dort, wo die Breite des Verschlusses oder des zu unterteilenden Raumes vergleichs- weise groll Der Verschluß oder die Trennwand gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer einzigen Fläche aus einem leicht- gewichtigen, biegsamen Material, beispielsweise einem mit Kunst- stoff überzogenen Polyamid- oder ähnlichem Gewebe, wobei die ehe so dimensioniert ist, daB sie die Öffnung vollständig verschließt bzw. den Raum vollständig unterteilt und an ihrer Oberkante in zweckmäßiger Weise abnehmbar befestigt ist. Die Bodenkante der Fläche, die sich in der blähe des Hallenbodens oder Erdbodens befindet" wird an einer leichten Rolle be- festigt. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, um die Rolle um ihre Achse zu drehen, wodurch die Rolle die Fläche auf sich aufwickelt und damit aus dem vorher verschlossenen oder abgeteilten Bereich entfernt. Der Verschluß gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die biegsame Fläche in einem minimalen Raum untergebracht werden kann, sobald dicht auf die Rolle aufgewickelt ist. Außer- dem wird ein unerwünschter besonderer Aufnahmeraum beseitigt, der bei verschiedenen Falt- oder in ähnlicher Weise schließen- den Türen erforderlich ist, wie sie z. Zt. für ähnliche Zwecke Verwendung finden. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Ver- schluß oder eine Trennwand insbesondere auf Anwendungsgebieten, die einen Verechluß oder eine Trennwand großer Breitenabmessun- gen erfordern, zu schaffen, der leicht entfernt und unter mini- malen Platzaufwand gespeichert werden kann. Der erfindumgfnRße Verschlug soll dartlberhinaue geringes Gewicht aufweisen und doch verhältnismäßig starken Winden- belaatussen und anderen Kräften widerstehen, trotzdem aber leicht aus dem Versohlußbereich entfernbar und bei minimalem Platzbedarf unterbriagbar sein. Der erfindungsg* Mo Verschlug soll ferner leicht und schnell von Hand oder mit Hilfe eines mittels Motor be- triebenen Nechanisams zu öffnen und zu schließen sein, wobei die verforbbare Fläche auf eine Rolle zu einem kompakten Bündel aufgewickelt-. wird, welches sieh außerhalb der Arbeite- fläche des Gebäudes oder dergleichen lagern läßt. Die Erfindung soll in folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen ins i eines Tortuerbelkenn, wiedergibt # I i Pia. 4 einen Quorsohnitt länge der Linie 44 der fit. !, der in vergrößerten Naßstab eine iialitldceit zur Zuordnung von Rollen an! 9ehienen mit man seitentot.. pfonten naoh fit. ! wiedoraibtj I Pia. 9 einen Q»raohnitt länge der Linie 5-S der Pia. 1, der in oinsoläon die Anordnung um Hoben Ünd sanken der Idee »eh Fig. 1 soiat$ Dia. 6 einen Quorsohnitt ähniioh demjenigen aaeh Pia. 9 zur Wiedergabe einer snderea 1ndUhmrraifom um äebea und . senken des erfindm&ngenkien Versohlmssos g Pia. 7 eine soheaatisoho Darstellung einer mderm mm lieben und Senken den orfindwrasarnUm Vor- sohlunsen von der Vornohluaeoito her genohemi. Pia. 8 eine Einzelheit längs der Linie 8-8 der Pia. 7 in stark vergrößertem Maintab zur Wiedernabe von linselteilem aas der Amhebmrorriehtuna gemäß Pig. 7; mad. in Pia. 9 einen Sehnitt lraas der Linie 9-9 der Pia. 8 zur Wiedernabe ton Einzelheiten der Vorriohtung der Ver- tperrans dar Rolle in der mtorm Stellung. Naaoh denn Figuren 1 und ! int der Raum, in den der bioas»o Vor- oohlu# asri der Brtiadma eingebe»* wird, darob ein Paar soit- liohor Mosten 10 mad 11 mad einen horizontalen, oberen Quer. balkoa i! aetramt, die alle !eile dem Gebrstorabrms bilden. Eine einzelne bioawe plwho 1 3 eau eins aoo1apet« leiohton, diohten, masnorfostja Xaterial, beirpielnreino eins Polynid- gewebe, wie Nylon, welches in voller Streckung den Raus zwi- sehea den beitenpfosten 10 und 1 und des oberen Querbalken 12 sowie de: Hoden 14 des Gebäudes roll ausfüllt, ist in geeie unter Weise an seiner Oberlauste am oberen Querbalken 12 be- festigt. Fig-. 3 zeigt eine bevorzugte Ausftlhruaagsform der Befestigung der biegsamen 7ldohe 13 am oberen Querbalken 12. Eine Viel- zahl. von Haken 15 ist an Winkelbonsolen 16 befestigt, die wiederum an der nach innen weisenden Fläche des oberen Querbal- kens 18 angebracht sind. Das der Haken 15 erstreckt sich durch Ösen 179 die in Abstand längs der oberen Kante der bieg- samen Pldehe 13 angeordnet sind. Eine Schiene 18 erstreckt sich längs der Obermaate der biegsamen Fläche 13 und ist dort ange- näht oder in anderer Weise befestigt, um eine Verstärkung gegen Kräfte zu bilden, die die Haken 15 durch die Ösen 1? zu reißen versuchen. Für den Fachmann ergeben sieh auch noch andere Ver. fahren zur festen, jedoch abnehmbaren Befestigung der oberen Kante der biegsamen Fläche 13 an der Innenobetfläche des oberen Querbalkens 12. ein paar von Profilgliedern 24 und 25 auf jedem Seitenpfosten 10 bsw. 11 montiert ist, so daß Führungen oder Schienen entstehen, in denen die Scheiben 22 und 23 beim "heben und Absenken des .. Verschlusses laufen. Am Oberteil des Profilgliedes ist eine Scheibe 26 in soleher Stellung montiert, das ihr linker Rand naeh Pig. 1 vertikal mit den Innenrand der anderen Rille der Doppelrillensoheibe 23 flueh- tet. Ein Zugkabel 27 ist in der anderen Rille der Doppelrillen- scheibe 23 befestigt, in mehrfachen Windungen in Uhrseigersinn herurgewiokelt, wobei der Uhrseigersinn vom äußeren Ende der Doppelrillenseheibe 23 her rechnet, ist um die Scheibe 26 ge- fUhrt und schließlich an einer handbetätigten Winde 28 befeutigt, die in einer bequemen Arbeitsstelle auf den Seitenpfosten 1.1 montiert ist. Eine Zugleine 29 in der Innenrille der Doppel- rillensoheibe 23 befestigt, in mehrfachen `Rindhagen in der gleichen Richtung (in ührseigersinn) wie die Windung der Zug- leine 27 gewickelt und um eine kleine geradlinige Führung 30 ge- führt, welche am Hoden der von Profilglied 25 gebildeten Schiene befestigt ist. Die Zugleine 29 ist an einer Feder 31 befestigt, deren anderes Ende an einem Kniehebel 32 oder einer anderen Be- festigungsvorrichtung angeschlossen ist, die am Boden 14 des Gebäudes befestigt ist. In ähnlicher Weise ist am anderen Ende der Rolle eine Zugleine 33 in der Rille der Scheibe 22 befestigt, mehrfach in der gleichen Richtung wie die ä#eine 29 he rumge- wiekelt, um eine Führung 34 am Hoden der vom Profilglied 24 gebildeten Schiene montiert und an einem Fade einer Feder 35 befestigt, deren anderen Ende an einem Knebel 36 oder einer an- deren geeigneten Befestigungsvorrichtung as Hoden 14 des Ge- bäudes befestigt ist. Kam erkennt, das bi Drehung der Kurbel 37 der Winde 38 von Hand in einer Richtung zum Aufwickeln der Zugleine 27 eine Drehkraft oder ein Drehnonent auf die Doppelrilienreheibe 33 und die Rolle 19 sufgebeseht wird, woduureh eich die Rolle 19 in Uhr.. seigmim ton äußeren Ehde der Doppelrillensaheibe 23 her gesehen dreht. Dreht sieh die Rolle 19, dann wickelt nie die bieseame Plrehe 13 auf und entfernt somit die bieaeame räche 13 von der Öffnung, wobei diese in einer engen Rolle auf der Bolle 19 gelagert wird, wie nraa aus Tig. 9 erkennt. Die Zug.. leinen E9 und 33 und ihre Federn 31 und 35 halten die Rollen 19 in jeder Stellung 1»i der Wwrrtn- und Abwärtnbewegung nwi- rohen den Profilgliedern 24 und !5, und halten außerdem die bieg.. eame näehe 13 dicht aufgerollt auf der Rolle 19. Da die Zug- leinen t9 und 33 in der gleichen Richtung wie die Zugleine !7 aufgewiekelt sind, wickeln sieh diese Leinen ab, wenn die Rolle 19 nach oben bewegt wird, und die Federn 31 und 35 halten eine gleioimädlse äpaonuung auf die ugleinen 29 und 33 aufrecht. Bit Hilfe einen geeigneten Annahlfn oder Sperrdaumens auf der winde 28 kam die Rolle 19 in jeder Stellung gehalten wer- den, no daß der Vereohlut vom Arbeiter teilweise oder ganz ge- bffnet bzw. genohlonnen werden kann. Fis. ! zeigt eine zweite AunfUhrungeform den erfindungegem-ksen rornohlunnen, bei den die biegwme Fläche auf einen oberen Querträger 12 zwinohen den beiden Seitenpfosten 10 und 11 der oben beschriebenen Weine aufgehängt ist. Anstelle der in Fig. 1 wiedergegebenen handbetätigten gebe.. und Abnenkvorrioh- tum« enthält die AunrUhrungeforo nach Tig. 2 einen Elektro- motor 389 welcher an einen Getriebekanten 39 durch eine An- triebenrelle 40 angenohlonnen ist. Der Elektromotor 38 sitzt auf einen vernohwenkten Drehmonentarn 41, der wieder= gegen Drehung auf einen Rabaenglied, beinpielnweine der Stutze 42, _ befestigt ist, die parallel und im Abstand zum Seitenpfosten 11 angeordnet ist. Wie sag er deutlichsten au Tig. 4 erkennt, endet die Rolle 19 in einen FVhxvngerad 43, welchen in einer Schiene 44 »twärts und abwärts läuft, die an dem loitebpfosten 11 befestigt ist. Das Ausmgrende des Getriebohastens 39 ist , . unmittelbar an der Atolle 19 befestigt, so dad bei einer Drohung der Antriebswolle 40 durch den tlektrorotor 38 die Rolle 19 jedoch nicht das Gehäuse des detriehekastens 39 -# !.n Urlauf setzt wird. Das Drehnoment wird.anf die Antriebswelle 40 dweh den Motor 38 aufgebracht. Der Motor 38 wird se einer Drehung in entgegengesetzten Richtung durch den Drehaosentars 41 gehindert, welche* schwenkbar se der 5tUtss 42 befestigt Die Drohung der Rolle 19 in thrzeigersinn, von äUesan lade des Getriebekastens her gesehen, läßt die Rolle 19 die biegseae . Fläche 13 aufwickeln und im Versohlu$ öffnen. Der &etriebe- kasten 39 ist #o ausgewählt, dai er eine hohe Geoohwindigteits*. reduktion aufweist, wodurch ein mit hoher @esehwinti@lceit Dam- fender, ein geringes Drehaoment besitaserder Motor 38 ein hohes Drehmoment mit geringer Gesehwindidit an der tolle 19 er. zeugt Wegen der starken ßesohwindiskeitsredvkiction des detsiebe# kastens 39 wirken der Motor 40 und der Getriebekasten 3Sr aneh als Brenne, welche die Rolle 19 und die Plriehe 13 in jeder Stellung hält, weil das umgekehrte Drehsomeut auf den Gebriebekasten 39 bei.abgesehaltetss Motor und teilweise geöffneter oder roll geöffneter Rolle 19 nicht ausreicht, um den getriebekasten 39 und den Motor 38 in der uagehehrtea Rieh. tung zu drehen. Ur den Versohiuß absuseakea, kam der Motor umkehrbar sein, oder mea nicht eine seeipete Kupplung vor, um Motor 38 von Getriebekasten 39 aan s urU tken und der Rolle 19 die Möglichkeit zu gebe, die biege nhehe 19 infolge ihren eigenen Gewichtes abzuwinkeln. Ein Schlitz 45 im D'ehmomentam 41 are Sehwaskpunkt auf der Stütze 42 dient zur Irmbgliohyaeg von Änderungen in der notwen- digen Unge des Drehnonentarres 41 roa Drehpunkt zum Getriebe- . leasten, wenn Getrieekasten 39, Motor 38 und Drehnosentarm 41 längs der äehilme 44 oben und unten laufen. Bine Zwisohen- etellmg den Getriebekastens 39, den Motors 38 und des Dreh.. monentames 41 ist gestrichelt in fig. Z angedeutet. Pig. 6 seist eine müdere #usfhrungsforn einer hmndbetätigten lnhebevorsiehtung ftr den biegsamen Vervohlug gemäß der Er- findung. 1lei dieser Äusftthr«gmform läuft die ROlle 19 zwischen einander sygewendeten Profilgliedern 24 und 25. Bin finde der Rolle 19 endet in einen FUärungsrad 46, während das andere Bade an einer siazelrillenseheibe 4? befestigt ist. Bine.Zugleine 48 ist an der Scheibe 47 befestigt und auf ihr aufgewickelt. sie ist außerdem um eine oberhalb den profilgiiedes !5 ähnlich der Scheibe 26 nach Fig. 6 montierte Scheibe geführt und dann um die Handwinde P8 gewickelt und dort befestigt. Man erkennt, das beim Drehen der Handwinde 88 mit Hilfe der Kurbel 3? zu' Aufnahme der Zugleine 48 auf die Rolle 19 eine Drehbewegung aufgebracht wird, welche die daran befestigte biegsame Fläche 13 aufwickelt. Hei deser in Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungs- form kann die Rolle zur Verminderung des Gewichten rohrförmig sein. Man kann auch eiu Gegengewicht 49 an rechtenf@Bnde der - Fig. 6 zeigt ferner eine von Hand zu betätigende Scheibensperre 50, welche sich durch den Steg den Profilgliedes 25 und in die Bahn der Scheibe 47 erstreckt, wenn sie sich nach oben durch das Profilglied 25 bewegt. In der in Fig. 6 wieder- gegebenen Sperrstellung der Scheibensperre 50 sind die Seheibe 47 und damit die Rolle 19 an einer weiteren Aufwärtsbewegung gehindert und eine zusätsliohe, auf die Seheibe 47 und die Rolle 19 von der Zugleine 48 aufgebrachte Drehkraft läßt die biegsame Mehe 13 sich diohter auf die Rolle 19 aufwiokeln und setzt den nicht auf die Rolle 19 aufgewiokolten Teil der Fläche 13 unter Spannung. Man erkennt, das eine soheibensperre 50, wie sie für diese Aunülhrvmgsforo dargestellt int, mit Vorteil auch bei der AunfUhrungsform nach Pia. 1 Verwendung finden kann. Solche Sperren 50 können in vertikalen Abstand längs der Profilglieder 24 und 25 in jeder gewunsohten Stellung angeordnet werden, so daß die Rolle zum Stillstand kommt, und die Spannung in jeder bestimmten Höhe aufgebracht werden kann.
- Die Figuren 7 und 8 zeigen nohematisoh eine weitere Ausfuhrvmgsform gemäß der Erfindung, bei der eine biegsame Flaohe 13 wieder an ihrem Oberteil an einem oberen Querbalken 12 mit Hilfe von Haken 15 befestigt ist, die - wie oben beschrieben - durch Ösen 17 verlaufen. Wie man am deutlichsten aus Fig. 8 erkennt, ist ein Profilglied 51 in der Nähe der Seitenpfobten 10 mit Hilfe einer Winkelkonsole 52 befestigt unde erstreckt sich in Längsrichtung längs des Seitenpfostens 10 und parallel dazu. Obere und untere Paare von Führungsrädern 53 und 54 sind drehbar auf einem Paar im Abstand angeordneter Iagerplatten 55 und 56 gelagert, die sieh außerhalb des Profilgliedes 51 erstrecken und ein Drehlager für eine Einzelnoheibe 57 bilden. Ein Kabel 58 ist mit einem Ende am Ende der Rolle 19 befestigt, mehrfach um das Ende der Rolle 19 gewickelt, um die Seheibe 47 geführt und am Hoden unterhalb der @enkreehten Bahn der Scheibe 57 an der Stelle 59 nach Pia. 7 befestigt. Eine Zugleine 60 ist an einer Konsole 61 befentigt, die an den Lagerplatten 55 und 56 sitzt, und ist nach oben über eine Scheibe 62 geführt und an einer Winde 28 befestigt, die an
einen für Randbetrieb zweckmdgigen Platz sitzt, Wird die Zug- leine auf die Winde 28 aufgewickelt, dann werden die lager- gatten 55 und 56 nach oben lange des Profilgliedee 51 durch die paare von fuhramgrrgdern 53 und 54 geit. Die Auf wgrt sbe- weg=g der Lagerplattes 55 und 56 @ und damit der dazwischen drehbar gelagerten Scheibe 57 wirkt auf die Leine 58, so daß ei* von Ihde der Rolle 19 abwickelt, wodurch sich die Rolle 19 dreht und die biegsame Fläche 13 aufwickelt. Setzen die Lager- platten 55 und 56 und ihre Scheibe 57 ihre Auf«Krtsbewegung fort, dann dauert das Abwickeln der Leine 58 vom Ende der Rolle an und die Rolle 19 dreht sich weiter und wickelt die biegeaes Fläche 13 auf, bis die weitere Aufwärtebeweguag der Scheibe 57 aufhört. Die Figuren 8 und 9 zeigen ferner eine Einrichtung zur 'lern operruns der Rolle in ihrer untersten Stellung, welche, da sie die Aufwärtsbewegung der Rolle 19 @rerhine*°' r 'so dichte Aufwickeln der biegsamen Fläche 13 auf der "ol:IA: 1'7 und das Spannen der biegsamen Fläche zur Folge hat, wn-°,° d' e von der Leine 58 kommende Kraft ein Drehmoment auf d @ e Rolle infol- ge der Aufwärtsbewegung der Scheibe 57 aufbi.n°t. Eine Kon- sole 63 ist auf der Innenoberfläche des Seitenpfostens 10 befestigt, und trägt drehbar einen Lagerstift #g> au' dem ein Finger 65 befestigt ist, der gegen Drehung auf dem Lager- stift 64 durch eine geeignete Vorrichtung, bei epi el ewei se der Feder, kann jedoch nieht nach oben laufen. Man erkennt daß, wenn das Bade Rolle 19 seine unterste Stellung erreicht hat, und unter den Finger 65 ,belaufen ist, wie es in Fig. 9 dargestellt iot, der Finger 65 die Aufwarte. bewegung der Rolle 19 verhindert und die weitere Bewegung der Lagerplatten 55 und 56 und ihrer Scheibe ST mw dass dient, die biegsame Fläche 13 infolge des auf die Rolle 19 durch die Zugleine 58,susgeübten Drehaoeent aasasilhen. Auf diese weise bilden die Konsole 63, der Finger 65 und die Torsions# Feder 6? eine automatische Sperre für die Rolle 19" die von Hand durch einen Arbeiter dadurch gelöst werden kann, daß er den Finger 65 gegen die Wirkung der ?oder 67 bewegt, so daD das Bade der Rolle 19 vom Binde des Fingers 68 freikomt , wenn es sich nach oben bewegt. Der Fachmann erkennt, daß jede der verschiedenen beschrie- benen Aueriihxungsforaen nach der Barfindung einen biegsamen Versohluß oder eine Trennwand fUr Gebäude enthält, die leicht von Hand oder automatisch geöffnet und gesehlossen werden kann und sich in jeder Stellung versperren oder feststeilen, sowie unter ausreichender Spannung halten llllt, um Winddruck oder anderen Kräften zu widerstehen. Jede beschriebene Anhebe- und Äbsenkvorriohtung hat das gemeinsame Nerkmal, daß sie , eins Drehmoment auf die Rolle 19 ausübt, welche selbst wiede- rum das daran befestigte biegsame Glied 13 auf sich sufwik- kelt. Das Gewicht der Rolle 19 unter verschiedenen Spann- vorrichtungen kann die Ursache dafür sein, daß sich die biegsame Fläche 13 dicht auf die Rolle zu einen kompakten Bündel aufwickelt, das völlig verborgen ist. Auf diese Weise vermeidet der Erfindungsgegenstand nicht nur den Zwang zu einem großen Iragerraum für gefaltete Türen oder Trennwände, sondern kanu auch vorteilhaft überall dort ver- wendet werden, wo !eine Türe oder Trennwand gewünscht wird,
Claims (4)
-
F t e n t a n s p r ü o h e t - 2. Verschiebbarer Verschluß nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n s durch zwei im Abstand angeordnete, an einen Ende durch den Querträger (12) verbundene Seitenpfosten (10, 11), zwischen denen sich die Rolle (19) erstreckt, die an jedem Ende ein Fuhrungsglied (22, 23) aufweist, das jeweils in eine an oden Seitenpfosten (10, 11) befestigten Führungsschiene (24, 25) läuft.
- 3. Verschiebbarer Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebevorriohtung ein Elektromotor (38) ist.
- 4. Verschiebbarer Versahluß nach Ansprch 1, 2 und/oder 3, g e k e n n z e i o h n e t durch eine erste, zur Rolle (19) koaxiale Scheibe (23), eine zweite, senkrecht Uber der ersten Scheibe (23) sitzende Scheibe (26),
eino an der ersten Scheibe (!3) befestigte, um nie gowielcslte und über die zweite Scheibe (26) gsfUhrte und aaa anderen Erde an einer Windentrosslel (28) befe- stigte leine (27)9 die sich beim Drehen der winden- trome, (Z8) von der ersten Scheibe (23) abwickelt, so daß sich diese und damit die Rolle (19) drehen. Verschiebbarer Verschluß nach Anspruch 4, g e k e n n s o i o h n e t durch eine dritte Scheibe (22), die vorzugsweise an der Rolle (19) in der Nachbarschaft der ersten doheibe (23) befestigt ist und auf der eine an ihr befestigte Zugleine (p9) aufgewickelt ist, welche mit einer Vorrichtung (31) in Verbindung steht, die einen gleichmäßigen Zug auf die Leine (29) aufrecht- erhkl. t . . Verschiebbarer Versehiuß nach den AnsprUohen 1, 2 oder 3, &&,duroh g e k e n n z e i c h n e t , dag an einen Seitenpfosten (10 oder 11) eine Flürrvargs- sohiene (51) befestigt ist, in der FUhrungmelamente (53, 54) laufen, und daß an dem der FUhruwgsschi ene (51 benachbarten Ende der Rolle (19) eine Zugleine (58) befestigt ist, um dieses Rollenende gewickelt und am Boden (59) fixiert ist (Fig. 7 und 8). Verschiebbarer Versohluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, g e k e n n z e i c h n e t durch Sperrvorrichtungen (50 od. 53 - 67) längs der Führungsschiene (24 od. 25) zur Verhinderung einer Auf- wärtsbewegung der Rolle (19). $. Verschiebbarer Versohluß nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß die Sperrvorrich- tung einen unter der Wirkung einer Feder (67) stehen- den Finger (65) aufweist, der der Rollo (19) bei ihrer Abxärtebewogaaa ausweieht, aber hinter ihr einrastet. 9. Vorriohtuna naah den Anaprgohen 1 bis 3 6 bis 8, dadureh d o k o n n z o i o h n o t , daD an der Rolle (19) ein Winkeltrieb (39) befestigt ist, dessen Antriebewello ( ) mit eiueae 10.oktrometor (38) in VerbindUad steht, der am lade einer -sohweskbar gelagerten Hobels (41) sitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0056836 | 1965-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509590A1 true DE1509590A1 (de) | 1969-05-08 |
Family
ID=7228027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651509590 Pending DE1509590A1 (de) | 1965-08-07 | 1965-08-07 | Bewegliche Tuer oder Trennwand fuer grosse Gebaeude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1509590A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247010A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-25 | Omero Campioni | Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Plastikfolie von Seitenwänden in Gewächshäusern und für andere Verwendungen |
US4887660A (en) * | 1988-06-30 | 1989-12-19 | Frommelt Industries, Inc. | Roll-up door |
EP0693614A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-24 | CLAUSS MARKISEN PROJEKT GmbH | Beschattungsvorrichtung |
-
1965
- 1965-08-07 DE DE19651509590 patent/DE1509590A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247010A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-25 | Omero Campioni | Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln einer Plastikfolie von Seitenwänden in Gewächshäusern und für andere Verwendungen |
US4887660A (en) * | 1988-06-30 | 1989-12-19 | Frommelt Industries, Inc. | Roll-up door |
EP0693614A1 (de) * | 1994-07-23 | 1996-01-24 | CLAUSS MARKISEN PROJEKT GmbH | Beschattungsvorrichtung |
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