DE102009055724A1 - Rolloeinrichtung - Google Patents

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rolloeinrichtung mit einer Wickelwalze zum Aufwickeln von zwei parallel angeordneten Rollobahnen, die gemeinsam auf die Wickelwalze aufgerollt werden. Die Rollobahnen sind in der abgesenkten Position in einem Abstand A zueinander angeordnet und in aufgewickeltem Zustand übereinander aufgerollt. Zwischen den beiden Rollobahnen ist ein Zwischenrollo angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolloeinrichtung mit einer Wickelwalze zum Aufwickeln von zwei parallel angeordneten Rollobahnen, die gemeinsam auf die Wickelwalze aufgerollt werden, wobei die Rollobahnen in der abgesenkten Position in einem Abstand A zueinander angeordnet und in aufgewickeltem Zustand übereinanderliegend aufgerollt sind. Am freien Ende der Rollobahnen ist ein Rollostab vorgesehen, an dessen Umfang die Rollobahnen jeweils befestigt sind. Eine derartige Rolloeinrichtung ist aus der DE 100 21 656 A1 bekannt.
  • Rolloeinrichtungen dieser Art werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, üblicherweise für Fenster zur Abschirmung gegen Licht- oder Sonneneinstrahlungen, aber auch für Kühl- oder Warenregale, um in verkaufsfreien Zeiten die Regale zu schließen und den Verlust von Kühlleistung zu vermindern. Gerade bei letzteren Rolloeinrichtungen kommt es auf eine hohe Isolierwirkung an. Dadurch, daß im abgesenkten Zustand zwischen den zwei Rollobahnen ein Luftraum geschaffen wird, wird eine gute Isolierwirkung erreicht, so daß sich auch dünne, sich leicht wickelbare Stoffe für die Rollobahnen verwenden lassen. In aufgewickeltem Zustand sind die Rollobahnen übereinanderliegend aufgerollt, so daß Wickelrollen normaler und üblicher Größe erreicht werden. Da sich die Kühlregale über große Längen erstrecken, sind Rolloeinrichtungen von 250 und 375 cm Länge, aber auch länger, gefordert. Diese Rolloeinrichtungen sind modular aufgebaut, d. h. sie werden aus Rolloelementen, die in Reihe gekoppelt sind, zusammengesetzt. Zwischen den Rolloelementen befinden sich Wellenlager, um diese langen Wellen der Rolloeinrichtung abzustützen und ein Durchhängen zu vermeiden. Im Bereich dieser Wellenlager entstehen zwangsläufig Spalten zwischen den einzelnen Rollostoffbahnen. Diese Spalten sind mindestens 10 bis 25 mm breit und sind eine große Schwachstelle in Bezug auf die Effizienz der Rolloeinrichtung, weil hier nicht nur keine Abdeckung vorhanden ist, sondern zusätzlich Luftströmungen zwischen dem Möbelinnen- und dem Außenbereich auftreten können. Man hat zwar schon versucht, durch Anordnung von bürstenartigen Kantenstreifen an den Seitenrändern der Rollobahnen diese Spalte zu überdecken, um einen unerwünschten Temperaturaustausch zu verhindern. Allerdings sind diese bürstenartigen Kantenstreifen nicht in der Lage, den Temperaturaustausch und Luftströmungen befriedigend zu verhindern. Außerdem nutzen sich diese bürstenartigen Kantenstreifen, die an den Lagern der Rollowickelwalze entlangstreifen müssen und dort zurückgebogen werden, ab, so daß die Wirkung mit dem Gebrauch immer geringer wird. Die verschlissenen Kantenstreifen müssen ersetzt werden bzw. die Rollobahnen müssen ausgetauscht werden, was äußerst aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolloeinrichtung mit guter Isolierwirkung zu schaffen, und die bei mehreren nebeneinander angeordneten Rollobahnen auftretenden Spalten und damit Kühlenergieverluste und unerwünschte Luftströmungen zwischen dem Innen- und Außenbereich des Kühlmöbels zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Anordnung eines Zwischenrollos zwischen den beiden Rollobahnen werden zwei Luftkammern gebildet, die eine außerordentlich gute Isolierwirkung haben. Dadurch, daß das Zwischenrollo mittig zu den Spalten zwischen den Rollobahnen angeordnet ist, deckt es diese ab und verhindert Luftströmungen zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Kühlmöbels. Durch die Befestigung der Rollobahn des Zwischenrollos an einer Schiene unterhalb der Wickelwalze liegt es außerhalb des Bereiches der Lagerung für die gemeinsame Wickelwalze der beiden Rollobahnen. Eine Berührung dieser Lager oder auch des Zwischenrollos sowie eine Kantenabnutzung kann somit nicht auftreten. Durch die Befestigung der Rollobahn in einem Abstand am Umfang des Rollostabes als auch der Wickelwalze kann die Größe des Abstandes der Rollobahnen voneinander bestimmt werden und damit die Größe der beiden Luftkammern. Um ein dichtes Abschließen der Rolloeinrichtung in abgesenkter Position zu gewährleisten, ist am äußeren Umfang des Rollostabes eine Dichtlippe angeordnet. Durch die Geometrie der Befestigung der Rollobahn am Rollostab nimmt die Dichtlippe in der abgesenkten Position des Rollos in etwa eine senkrechte, nach unten stehende und in der hochgezogenen Position des Rollos eine horizontale Lage ein, so daß die Regalöffnung voll freigegeben, aber auch vollkommen bei abgesenktem Rollo verschlossen wird. Durch die verschiebbare Lagerung des Zwischenrollos kann die Rolloeinrichtung komplett vormontiert angeliefert und das Zwischenrollo nach der Montage in die gewünschte Lage verschoben werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die Rolloeinrichtung in abgesenktem Zustand im Querschnitt
  • 2 die Rolloeinrichtung im Querschnitt, jedoch in hochgefahrener Position
  • 3 ein mit der erfindungsgemäßen Rolloeinrichtung ausgerüstetes Kühlmöbel im Aufriß
  • 4 Einzelheiten der Lagerung der Wickelwelle des Zwischenrollos auf dem Rollostab.
  • In 1 ist ein Kühlmöbel mit einer Seitenwand 6 sowie der Decke 61 und der Blende 51 ausschnittsweise im Querschnitt dargestellt. Das Kühlmöbel ist mit einer Rolloeinrichtung zum Verschließen der Warenzugriffsöffnung ausgerüstet. Diese Rolloeinrichtung besteht aus Rollobahnen 1 und 1', für die eine Wickelwalze 10 zum Aufwickeln der beiden Rollobahnen 1 und 1' sowie ein Rollostab 2 vorgesehen ist. Zwischen den beiden Rollobahnen 1 und 1' ist eine weitere Rollobahn als Zwischenrollo 7 angeordnet, für die jedoch zur separaten Aufwicklung eine Wickelwalze 71, angeordnet auf dem Rollostab 2, sowie eine Schiene 72 als Rollostab zur Befestigung des freien Endes der Rollobahn des Zwischenrollos 7 vorgesehen ist. Die Wickelwalze 10 ist von Hand oder durch einen Elektromotor angetrieben, während die Wickelwalze 71 des Zwischenrollos 7 einen Federantrieb aufweist, wie er bei sogenannten Schnapprollos üblich ist. Beim Auf- und Abrollen der Rollobahnen 1 und 1' wird so das Zwischenrollo 7 ebenfalls entsprechend der Bewegung des Rollostabes 2 auf- und abgerollt.
  • An der Decke 61 des Kühlmöbels sind Lager 12 für die Wickelwalze 10 befestigt, an denen in Verlängerung der Lager 12 Halter 73 für die Schiene 72 angeordnet sind. Die Schiene 72 ist somit unterhalb der Wickelwalze 10 zwischen den Rollobahnen 1, 1' angeordnet. Die Schiene 72 weist eine Gleitnut 74 auf, in welcher das freie Ende der Rollobahn des Zwischenrollos 7 verschiebbar eingehängt ist. Die Rollobahnen 1 und 1' sind an ihren Enden jeweils miteinander verbunden, so daß in der abgesenkten Position sowohl die Wickelwalze 10 als auch der Rollostab 2 von einer endlosen Rollobahn 1, 1' umschlungen sind. Die zu einer durchgehenden Bahn zusammengefügten Rollobahnen 1 und 1' sind durch ein Klemmstück 22 am Rollostab 2 befestigt. Das Klemmstück 22 weist eine Nut 24 auf, die zur Befestigung einer Dichtlippe 4 dient. Die Enden der Rollobahnen 1 und 1' können aber auch jeweils für sich am Rollostab 2 befestigt sein.
  • Der Durchmesser des als Halbschale ausgebildeten Rollostabes 2 ist bestimmend für den Abstand A der beiden Rollobahnen 1 und 1'. An den Punkten 11 und 11 ist diese endlose Rollobahn 1, 1' an der Wickelwalze 10 befestigt. Durch diese Art der Befestigung ist der Abstand A der beiden Rollobahnen 1 und 1' gegeben. Da hier die Punkte 11 und 11' sich um 180° am Umfang der Wickelwalze 10 befinden, ist praktisch der Durchmesser der Wickelwalze 10 bestimmend für den Abstand A. Ebenso umschlingen die zu einer endlosen Bahn zusammengefügten Rollobahnen 1 und 1' den Rollostab 2, welcher als Halbschale geformt ist und an seinem Innenumfang eine Ausnehmung 21 aufweist. Diese Halbschale 2 ist so groß, daß der Rollostab 2 die Wickelwalze 71 des Zwischenrollos 7 und im aufgewundenen Zustand (siehe 2) auch das aufgewickelte Zwischenrollo 7 aufnehmen kann. Die seitlich der Wickelwalze 71 angeordneten Lager für die Wickelwalze 71 des Zwischenrollos 7 sind durch eine Halbschale 77 miteinander verbunden, die mittels einer Gleitschiene 76 in der Ausnehmung 21 verschiebbar im Rollostab 2 gelagert ist. Das Zwischenrollo 7 kann so im Rollostab 2 in eine gewünschte Position verschoben werden. Um die Spalten 13 zwischen benachbarten Rollobahnen 1 bzw. 1' zu überdecken, wird das Zwischenrollo 7 in eine Position mittig zu den Spalten 13 verschoben.
  • Der Rollostab 2 erstreckt sich jeweils über die Breite der Rollobahn 1 bzw. 1', wie aus 3 ersichtlich ist. Durch Verschieben der Zwischenrollos 7 werden die Rollostäbe 2 der nebeneinander angeordneten Rollobahnen 1 bzw. 1' miteinander zu einem sich über die gesamte Länge des Kühlmöbels erstreckenden Rollostab verbunden. Gleichzeitig können die freien Enden der Zwischenrollos 7 in der Gleitnut 74 der Schiene 72 dieser Verschiebung folgen.
  • Zweckmäßig sind die Rollobahnen des Zwischenrollos 7 genauso breit wie die Rollobahnen 1 und 1', und das Zwischenrollo 7 jeweils mittig zu den Spalten 13 angeordnet. Auf diese Weise werden nicht nur die Spalten 13 abgedeckt, sondern es entstehen zwei Luftkammern, durch welche die Rolloeinrichtung eine außerordentlich gute Isolationswirkung erhält. An den an die Kühlmöbelwand 6 angrenzenden Enden der Rolloeinrichtung sind Zwischenrollos 7' vorgesehen, die nur die halbe Breite der Rollobahnen 1 bezw. 1' aufweisen. Um an den Kühlmöbelwänden 6 den entsprechenden dichten Anschluß zu bekommen, kann so das Zwischenrollo 7' bis an die Wand 6 herangeschoben werden. Um einen glatten Lauf an der Wand 6 zu gewährleisten, ist das Lager 76 der Wickelwalze 71 des Zwischenrollos 7' als Planscheibe ausgebildet, die an der Wand 6 des Kühlmöbels entlang gleiten kann.
  • Natürlich entstehen auch zwischen den benachbarten Zwischenrollos 7 bezw. 7' Spalten 75 durch die Lagerung der Wickelwelle 71. Durch die versetzte und mittige Anordnung der Bahnen 1 und 1' sowie des Zwischenrollos 7 werden die Spalten 13 und 75 jedoch vollkommen abgedeckt, und es werden somit zwei nahezu geschlossene Lufträume gebildet, die eine Luftbewegung verhindern und dadurch eine sehr gute Isolation gewährleisten. Ein Luftaustausch durch diese Spalten 13 und 75 sowie die Abstände der Rollobahnen ist nahezu ausgeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollobahn außen
    1'
    Rollobahn innen
    10
    Rollobahn-Wickelwalze
    11, 11'
    Befestigung
    12
    Wickelwalzenlager
    13
    Spalt
    2
    Rollostab
    21
    Ausnehmung Rollostab
    22
    Klemmstück
    23
    Wickelwalzenlagerung
    24
    Nut Klemmstück
    4
    Dichtlippe
    5
    Rahmen
    51
    Blende
    6
    Kühlmöbelseitenwand
    61
    Kühlmöbeldecke
    62
    Boden
    7, 7'
    Zwischenrollo
    71
    Wickelwalze Zwischenrollo
    72
    Schiene
    73
    Schienenaufhängung
    74
    Gleitnut
    75
    Spalt Zwischenrollo
    76
    Lagerung, Planscheibe
    77
    Lagerschale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10021656 A1 [0001]

Claims (16)

  1. Rolloeinrichtung mit einer Wickelwalze zum Aufwickeln von zwei parallel angeordnete Rollobahnen (1, 1'), die gemeinsam auf eine Wickelwalze (10) aufgerollt werden, wobei die Rollobahnen (1, 1') in der abgesenkten Position in einem Abstand (A) zueinander angeordnet und in aufgewickeltem Zustand übereinanderliegend aufgerollt sind und am freien Ende der Rollobahnen (1; 1') ein Rollostab (2) vorgesehen ist, an dessen Umfang die Rollobahnen (1; 1') jeweils befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rollobahnen (1, 1') ein Zwischenrollo (7) angeordnet ist.
  2. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrollo (7) mittig zu den Spalten (13) zwischen den Rollobahnen (1, 1') angeordnet ist.
  3. Rolloeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrollo (7) eine Wickelwalze (71) aufweist, die auf dem Rollostab (2) gelagert ist, und zur Befestigung der Rollobahn des Zwischenrollos (7) eine Schiene (72) unterhalb der Wickelwalze (10) für die parallel angeordneten Rollobahnen (1; 1') vorgesehen ist.
  4. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufrollen des Zwischenrollos (7) die Wickelwalze (71) des Zwischenrollos (7) einen Federantrieb aufweist.
  5. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollostab (2) als Halbschale ausgebildet ist zur Aufnahme der Wickelwalze (71) des Zwischenrollos (7).
  6. Rolloeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahnen (1; 1') in einem Abstand am Umfang der Wickelwalze (2) befestigt sind, so daß in der abgesenkten Position ein gewünschter Abstand (A) zwischen den Rollobahnen (1; 1') entsteht.
  7. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahnen (1; 1') an ihren Enden miteinander verbunden sind und die Wickelwalze (10) sowie den Rollostab (2) in der abgesenkten Position umschlingen.
  8. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollobahnen (1; 1') am äußeren Umfang des Rollostabes (2) mittels eines Klemmstückes (22) befestigt sind.
  9. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Rollostabes (2) eine Dichtlippe (4) angeordnet ist.
  10. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (4) in der abgesenkten Position der Rollobahnen (1; 1') in etwa senkrecht nach unten steht und in der hochgezogenen Position der Rollobahnen (1; 1') eine horizontale Lage einnimmt.
  11. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (22) zur Halterung der Dichtlippe (4) dient.
  12. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (22) eine Nut (24) zur Befestigung der Dichtlippe (4) aufweist.
  13. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollostab (2) an seinem inneren Umfang eine Ausnehmung (21) aufweist zur Aufnahme der Lagerung für die Wickelwalze (41).
  14. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einer Halbschale (77) besteht, die im Rollostab (2) mittels einer Gleitschiene (78) in der Ausnehmung (21) des Rollostabes (2) verschiebbar gelagert ist, sowie aus Planscheiben (76) besteht, die an beiden Enden der Halbschale (77) zur Lagerung der Wickelwalze (71) befestigt sind.
  15. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollobahn des Zwischenrollos (7) der Breite der Rollobahnen (1; 1') entspricht.
  16. Rolloeinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und am Ende der Rolloeinrichtung ein Zwischenrollo (7') angeordnet ist, das die halbe Breite der Rollobahnen (1; 1') aufweist.
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