CH650556A5 - Roller blind - Google Patents

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CH650556A5
CH650556A5 CH707080A CH707080A CH650556A5 CH 650556 A5 CH650556 A5 CH 650556A5 CH 707080 A CH707080 A CH 707080A CH 707080 A CH707080 A CH 707080A CH 650556 A5 CH650556 A5 CH 650556A5
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CH
Switzerland
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roller
glazing
blind
layers
blinds
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Application number
CH707080A
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German (de)
Inventor
Wolfgang Schugk
Original Assignee
Wolfgang Schugk
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/64Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor with lowerable roller

Abstract

A roller blind as a movable insulation against heat losses during the night from glazings has two or more fabric or foil webs (5, 6, 7) which are arranged at a distance from one another and in this way include air layers and which are preferably provided on the mutually facing sides with a metallically reflecting coating. In one alternative embodiment, the roller blind can be operated, that is to say rolled up and down, by means of one spring roller per blind layer and a common end rail, it being possible, in the case of a combination of a roller blind with a roller shutter, for the latter to take over the function of one blind layer and of the operating drive. In another alternative embodiment, all blind layers can be rolled up and down by means of a common roller driven with a cord pull. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Rollstoren, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrschichtig ist und dabei eine oder mehrere wärmeisolierende Luftschichten einschliesst, und dass die einzelnen Storenschichten (5,6,7) aus annähernd luftdichtem Gewebe oder Folien bestehen, die mindestens an einer Fläche der in den eingeschlossenen Luftschichten liegenden, einander zugekehrten Flächenpaare mit einer metallisch reflektierenden Beschichtung mit niederem Emissions- und Absorptionskoeffizienten für Infrarotstrahlung ausgerüstet sind.



   2. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Seiten der inneren oder äusseren Storenschichten aus dekorativ gestaltetem Material bestehen und die der Witterung ausgesetzte Seite zudem witterungsbeständig ausgerüstet ist.



   3. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit je einer als Federwalze ausgeführten Aufrollwalze (1) pro Storenschicht und einer gemeinsamen, der Bedienung und Zuhaltung dienenden Endschiene (3) aufweist.



   4. Rollstoren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschiene (3) des Rollstorens mit der Endschiene (11) eines vorhandenen Rolladens zur gemeinsamen Bedie   nung kuppelbar ist.   



   5. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit je einer Walze am oberen und unteren Storenrand aufweist, bei der die Storenschichten am einen Rand fest mit der Aufrollwalze (14) verbunden sind und, zum Ausgleich der Höhenverschiebung der Storenschichten beim Aufrollvorgang, am gegenüberliegenden Rand elastisch an einer frei drehbaren Ausgleichswalze (15) befestigt sind.



   6. Rollstoren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit unterer Aufrollwalze (14) und oberer Ausgleichswalze (15) aufweist und der Storen mittels eines an den beiden Enden der Aufrollwalze befestigten Schnurzuges (17) hochgerollt werden kann.



   7. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebe oder Folien auf den nicht sichtbaren Seiten mit einer metallisch reflektierenden Beschichtung mit einem niederen Emissions- und Absorptionskoeffizienten für Infrarotstrahlung ausgerüstet sind.



   Ein grosser Teil der Wärmeverluste bei Gebäuden erfolgt durch die Verglasungen. Zur Verringerung dieser Verluste werden heute üblicherweise Doppel- und Isolierverglasungen mit zwei oder mehr Glasscheiben eingesetzt. Zusätzlich werden häufig äussere Jalousie- oder Rolläden sowie innere Vorhänge und Storen angebracht. Mit diesen Einrichtungen wird das Ziel verfolgt, die Anzahl der dadurch voneinander getrennten Luftschichten und derart den Gesamt-Wärmedurchlass-Widerstand der Verglasungspartie um die Teil Widerstände der zusätzlichen Luftschichten zu erhöhen. So wird zum Beispiel durch das Anbringen dichter Rolläden und Vorhänge bei einer Doppelverglasung die Anzahl der Luftschichten von einer auf drei erhöht, wodurch sich auch der Gesamt-Wärmedurchlasswiderstand ungefähr verdreifacht.



  Der resultierende Wärmedurchgangskoeffizient k ist allerdings auch bei dieser Anordnung immer noch rund dreimal grösser als der einer Wand nach Minimalanforderungen und führt daher zu entsprechend grossen Wärmeverlusten und tiefen Oberflächentemperaturen auf der Verglasungsinnenseite, die durch vermehrtes Heizen und erhöhte Raumlufttemperatur ausgeglichen werden müssen. Da hierbei die Temperaturdifferenz zwischen der Aussen- und Innenluft vergrössert wird, führt das wiederum zur Erhöhung der Wärmeverluste durch die gesamte Gebäudehülle.



   Der notwendigen Verbesserung der Isolation im Verglasungsbereich stehen die meist sehr engen Platzverhältnisse und Probleme der Anordnung und Bedienung entgegen. Die Erhöhung der Scheibenzahl oder das Anbringen zusätzlicher isolierender Elemente ist häufig nur unter grossen Schwierigkeiten und Kosten möglich.



   Neuerdings werden daher Isoliergläser mit einer reflektierenden aber durchsichtigen Metallbeschichtung, bei bestehenden Verglasungen auch innenseitig auf das Glas aufgeklebte oder vorgehängte (vgl. CH-PS 581 257), entsprechend beschichtete Folien eingesetzt. Mit dieser Massnahme wird unter Ausnützung der im Bereich der Infrarotstrahlung niederen Absorptions- und Emissionskoeffizienten metallisch blanker Flächen die Wärmeübertragung durch Strahlung stark reduziert. Der Wärmedurchlasswiderstand einer senkrechten Luftschicht erhöht sich bei der Anordnung zwischen blanken Metallflächen auf ungefähr den dreifachen Wert.



   Ein Nachteil reflektierend beschichteter Glasscheiben ist allerdings, dass nicht nur der Wärmeverlust von innen nach aussen, sondern auch der in den meisten Fällen durchaus erwünschte Wärmegewinn durch Sonneneinstrahlung   wäh-    rend des Tages von aussen nach innen weitgehend unterbunden wird. Die Durchsichtigkeit beschichteter Scheiben ist ebenfalls beeinträchtigt.



   Diese Nachteile weisen innen vorgehängte und während des Tages aufgerollte Folien nicht auf. Dagegen können sie durch ihre Wirkungsweise als Innenisolation mit der Verglasung selbst im Bereich der Aussentemperaturen als aussenliegender Dampfsperre zu Kondensationen und Schäden an der Verglasung führen.



   Zur Verbesserung der Wärmedämmung im Verglasungsbereich bestehen heute ausser dem Einsatz mehrschichtiger Isolierverglasungen mit oder ohne Reflexbeschichtung bei bestehenden Bauten auch dem Anbringen von Zusatzscheiben und aufgeklebten oder vorgehängten Folien keine praktischen und vor allem wirksameren, an die jeweiligen baulichen und ästhetischen Anforderungen anpassungsfähigen Lösungen.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine starke Verbesserung der Isolation von Verglasungen in erster Linie während der Nacht und unabhängig von Art und Qualität der Verglasung selbst zu ermöglichen.



  Art und Anordnung der verwendeten Materialien sowie die Bedienungsweise sollten unter Nutzung allfällig vorhandener Rolläden an die jeweiligen technischen und ästhetischen Anforderungen angepasst werden können, wobei die Verglasung selbst zum Schutz vor schädlichen Beanspruchungen im Innentemperaturbereich liegen soll.



   Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch die Anordnung gemäss dem Patentanspruch 1.



   Die Anordnung kombiniert derart in ihrer Funktion die Isolierwirkung von Luftschichten mit derjenigen reduzierter Wärmeübertragung durch metallisch blanke Flächen mit niedrigen Emissions- und Absorptionskoeffizienten.



   Zahl und Material der einzelnen Storenschichten richten sich einerseits nach der verlangten Isolierleistung, andererseits nach den technischen Gegebenheiten, wie den Platz- und Bewitterungsverhältnissen, dem Vorhandensein von Rolloder Jalousieläden sowie den ästhetischen Ansprüchen an die Rollstoren.



   Ausgehend von einer 2-Scheiben-Isolierverglasung ergeben sich bei Berechnung mittels Wärmestrombilanz und unter Berücksichtigung des erhöhten Wärmedurchgangswiderstandes von durch blanke Metallflächen begrenzten Luftschichten vergleichsweise für verschiedene Anforderungen die folgenden Wärmedurchgangskoeffizienten k:  



  Beispiel Anzahl
Schichten/k
Wert A IV (2-Scheiben-Isolierverglasung) 1/3.30 B IV, Rolladen 2/2.27   CIV,    2schichtiger Rollstoren, beide 3/1.10 Sichtseiten farbig D IV, 2schichtiger Rollstoren, nur innere 3/0.94 Sichtseite farbig E IV, Rolladen- 2schichtiger Rollstoren, 4/0.76 innere Sichtseite farbig F IV, Rolladen, 2schichtiger Rollstoren, 4/0.61 allseitig blank G IV, 3schichtiger Rollstoren, beide 4/0.70 Sichtseiten farbig.



   In dieser Gegenüberstellung bedeutet farbig soviel wie nicht reflektierend.



   Nachfolgend werden anhand von Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfingung näher beschrieben.



   Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 einerseits und Fig. 3 andererseits Ausführungsbeispiele des Rollstorens mit zwei grundsätzlich verschiedenen Aufrollvorrichtungen;
Fig. 4-6 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2:
Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsvarianten von Aufrollmechanismen, und
Fig. 9-13 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Fig.3.



   In der Ausführung gemäss Fig. 1 und Fig. 2 wird der unten mit einer Endschiene 3 versehene Rollstoren auf oben fest in einem Gehäuse 2 montierte, als Federwalzen ausgeführte Aufrollwalzen 1 aufgewickelt. Für jede Storenschicht des Rollstorens ist eine eigene, die Storenschicht dauernd unter Zug haltende Aufrollwalze vorhanden, wodurch der Durchmesser der einzelnen Rolle klein gehalten wird.



   Fig. 1 zeigt einen ausserhalb eines 2-Scheibenisolierglasfensters 4 montierten 3schichtigen Rollstoren mit einer Aussenschicht 5, der Innenschicht 6 und der Zwischenschicht 7.



  Alle einander zugewendeten Flächen des Rollstorens, mindestens jedoch eine Fläche jedes einander zugewendeten Flächenpaares in den Luftschichten zwischen 5 und 7 sowie 7 und 6 sind metallisch reflektierend beschichtet. Der Rollstoren wird durch Herunterziehen an der Endschiene 3 geschlossen und mittels einer geeigneten Verriegelung so lange als gewünscht geschlossen gehalten.



   Fig. 2 zeigt einen zwischen einem 2-Scheibenisolierglasfenster 4 und einem Rolladen 8 montierten 2schichtigen Rollstoren. Der Rolladen übernimmt hier die Funktion der wetterfesten Aussenschicht, der Rollstoren besteht dementsprechend aus der Zwischenschicht 7 und der Innenschicht 5.



  Mindestens eine Fläche der einander zugewendeten Flächenpaare zwischen Rolladen 8 und Zwischenschicht 7 sowie zwischen Zwischenschicht 7 und Innenschicht 6 ist reflektierend beschichtet. Die Rollstoren-Endschiene 3 ist in dieser Ausführung mit dem Rolladen gekuppelt, so dass sich der Rollstoren durch entsprechende Bedienung des Rolladens zusammen mit diesem öffnet und schliesst.



   Fig. 4 zeigt die beiden im Gehäuse 2 mit gegenläufigem Drehsinn montierten Aufrollwalzen 1 mit je einer daran befestigten Storenschicht, der Zwischenschicht 7 und der Innenschicht 6 sowie dem Rolladen 8.



   Fig. 5 zeigt das untere Ende des Rollstorens im gleichen Vertikalschnitt wie Fig. 4, mit der Rollstoren-Endschiene 9, die mittels Haltebügeln 10 mit der Rolladen-Endschiene 11 in der erwähnten Weise gekuppelt ist.



   Fig. 6 zeigt den in Fig. 5 angegebenen Horizontalschnitt A-A, mit der Rolladen-Endschiene 11, einem Haltebügel 10 sowie den Storenschichten, der Zwischenschicht 7 und der Innenschicht 6, die beide in der Seitenführung 12 laufen, wobei sie sich im ganz entrollten Zustand nahe an diese anlegen und mit dieser eine dichtende Überlappung 13 herstellen.



   Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsvarianten ähnlicher Aufrollmechanismen mit zwei Storenschichten, wie in Fig. 2 gezeigt, und mit vier Storenschichten.



   In der anderen Ausführung wird der Rollstoren dagegen beim Öffnen auf nur eine Aufrollwalze aufgewickelt, in der Ausführung gemäss Fig. 3 mit unterer Aufrollwalze derart, dass die Aufrollwalze mittels zweier an ihren Enden angebrachten Aufzugsschnüre an den Storenschichten hängend hochgerollt wird, wobei sich die Aufzugsschnüre von an den Enden der Aufrollwalze 14 angebrachten Schnurtrommeln abrollen, während sich alle Storenschichten auf nur die eine Aufrollwalze aufwickeln. Der Vorgang beim Schliessen verläuft umgekehrt, der Rollstoren wird durch das Gewicht der unteren Walze, wo nötig verstärkt durch einen zuziehenden Verschluss in der Seitenschiene, geschlossen und gespannt gehalten.



   Fig. 3 zeigt einen 3schichtigen, ausserhalb einer 2-Scheibenisolierverglasung 4 angebrachten Rollstoren dieser Art. Die Aufrollwalze 14 ist unten hängend an den drei Storenschichten, der Aussenschicht 5, der Zwischenschicht 7 und der Innenschicht 6 befestigt, während diese wiederum oben an der im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Ausgleichswalze befestigt sind. Die Ausgleichswalze 15 nimmt die zu Beginn des Aufwickelvorganges zwischen Innen- und Aussenschicht auftretenden Verschiebungen in ihrer relativen Höhenlage auf. Alle einander zugewendeten Flächen des Rollstorens, mindestens jedoch je eine Fläche jedes einander zugewendeten Flächenpaares an den Luftschichten zwischen den Storenschichten 5 und 7 sowie 7 und 6, sind metallisch reflektierend beschichtet.



   Die in Fig. 3 gezeigte Ausführung wird nachfolgend anhand der Fig. 9-11 erklärt.



   Fig. 9 zeigt die im Gehäuse 2 drehbar gelagerte Ausgleichswalze 15 mit den daran befestigten Storenschichten, der Aussenschicht 5, der Innenschicht 6 und der mit einem elastischen Ausgleichsstreifen 22 ausgestatteten Zwischenschicht 7. Der Ausgleichsstreifen 22 nimmt Spannungsdifferenzen in der Zwischenschicht infolge des Aufwickelvorganges auf. Gezeigt sind ferner eine Aufzugsschnur 17, ein Umlenkblock 18 für die Schnüre der Aufzugsvorrichtung sowie eine in der Seitenführung 20 befestigte, der Führung der Aufrollwalze dienende Führungsstange 21.



   Fig. 10 zeigt das untere Ende des Rollstorens im gleichen Vertikalschnitt wie in Fig. 9 mit den drei an der dreiteiligen Aufrollwalze 14 befestigten Storenschichten 5,6 und 7, eine der an den beiden Aufrollwalzenenden befestigten Schnurtrommeln 16 und die darauf aufgewickelte Aufzugsschnur 17, sowie die Führungsstange 21, durch welche die Aufrollwalze 14 in ihrer Endstellung an den äusseren Flansch der Seitenführung 20 angedrückt wird. Eine Dichtungsfeder 23 bildet den unteren Abschluss des Rollstorens.



    Fig. 11 zeigt den in Fig. 10 angegebenen Horizontalschnitt B-B mit der Seitenführung 20 und der darin angeordneten Führungsstange 21, zwischen denen die Aufrollwalze 14 mit den Storenschichten 5,7 und 6 geführt wird. Die Aussenschicht 5 liegt mit dem äusseren Flansch der Seitenführung überlappend an diesem dichtend an. Gezeigt sind ferner eine Schnurtrommel 16 mit der aufgewickelten Aufzugsschnur 17.



   Fig. 12 zeigt den Rollstoren während des Aufrollvorganges  mit der aufsteigenden Aufrollwalze 14, der Aussenschicht und der an der Innenschicht 6 anliegenden Zwischenschicht 7.



   Fig. 13 zeigt den geöffneten, ganz aufgewickelten Rollstoren im Gehäuse 2 in der oberen Endstellung mit den auf der Aufrollwalze aufgewickelten Storenschichten 5,7 und 6 und der von der Schnurtrommel abgewickelten Aufzugsschnur 17. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Roller blinds, characterized in that it is multi-layered and thereby includes one or more heat-insulating air layers, and that the individual blind layers (5, 6, 7) consist of approximately airtight fabric or foils, which cover at least one surface of the air layers enclosed lying, mutually facing surface pairs are equipped with a metallic reflective coating with a low emission and absorption coefficient for infrared radiation.



   2. Roller blinds according to claim 1, characterized in that the visible sides of the inner or outer blind layers consist of decoratively designed material and the side exposed to the weather is also equipped to be weatherproof.



   3. Roller blinds according to claim 1, characterized in that it has a roll-up device, each with a roll-up roll designed as a spring roll (1) per layer of store, and a common end rail (3) serving for operation and guard locking.



   4. Roller blinds according to claim 3, characterized in that the end rail (3) of the roller blind with the end rail (11) of an existing roller shutter can be coupled for common operation.



   5. Roller blinds according to claim 1, characterized in that it has a retractor with a roller at the upper and lower edge of the blind, in which the blind layers are firmly connected at one edge to the roller roller (14) and, to compensate for the height shift of the blind layers when Roll-up process, are elastically attached to a freely rotatable compensating roller (15) on the opposite edge.



   6. Roller blinds according to claim 5, characterized in that it has a reeling device with a lower reeling roller (14) and an upper compensating roller (15) and the blinds can be rolled up by means of a cord pull (17) attached to the two ends of the reeling roller.



   7. Roller blinds according to claim 1, characterized in that the fabrics or films are equipped on the invisible sides with a metallic reflective coating with a low emission and absorption coefficient for infrared radiation.



   A large part of the heat loss in buildings occurs through the glazing. To reduce these losses, double and double glazing with two or more panes of glass are commonly used today. In addition, external blinds or shutters as well as inner curtains and blinds are often attached. The aim of these devices is to increase the number of air layers separated from one another and thus the total thermal resistance of the glazing section by the partial resistances of the additional air layers. For example, the installation of dense shutters and curtains in double glazing increases the number of layers of air from one to three, which also roughly triples the overall thermal resistance.



  However, the resulting heat transfer coefficient k is still around three times greater than that of a wall according to minimum requirements even with this arrangement and therefore leads to correspondingly large heat losses and low surface temperatures on the inside of the glazing, which must be compensated for by increased heating and increased room air temperature. Since the temperature difference between the outside and inside air is increased, this in turn leads to increased heat losses through the entire building envelope.



   The necessary improvement of the insulation in the glazing area is countered by the usually very limited space and problems of arrangement and operation. Increasing the number of panes or attaching additional insulating elements is often only possible with great difficulty and costs.



   For this reason, insulating glasses with a reflective but transparent metal coating have recently been used, and in the case of existing glazings, correspondingly coated films are also glued or hung on the inside of the glass (cf. CH-PS 581 257). With this measure, the heat transfer by radiation is greatly reduced, taking advantage of the absorption and emission coefficients of metallic bright surfaces in the area of infrared radiation. The thermal resistance of a vertical layer of air increases approximately three times when it is arranged between bare metal surfaces.



   A disadvantage of reflective coated glass panes is, however, that not only the heat loss from the inside out, but also in most cases the desired heat gain from the sun during the day is largely prevented from the outside in. The transparency of coated panes is also impaired.



   These drawbacks do not have foils which are internally hung and rolled up during the day. On the other hand, due to their mode of operation as internal insulation with the glazing, even in the area of outside temperatures as an external vapor barrier, they can lead to condensation and damage to the glazing.



   In order to improve thermal insulation in the glazing area, apart from the use of multi-layer insulating glazing with or without reflective coating in existing buildings, the attachment of additional panes and glued or curtain foils, there are no practical and, above all, more effective solutions that can be adapted to the respective structural and aesthetic requirements.



   The invention is based, with simple means to enable a strong improvement in the insulation of glazing primarily during the night and regardless of the type and quality of the glazing itself the task.



  The type and arrangement of the materials used as well as the method of operation should be able to be adapted to the respective technical and aesthetic requirements using any existing roller shutters, the glazing itself being intended to be within the internal temperature range for protection against harmful stress.



   According to the invention, this is achieved by the arrangement according to claim 1.



   The function of the arrangement thus combines the insulating effect of air layers with that of reduced heat transfer through bare metal surfaces with low emission and absorption coefficients.



   The number and material of the individual store layers depend on the one hand on the insulation performance required, on the other hand on the technical conditions, such as the space and weather conditions, the presence of roller shutters or blinds and the aesthetic demands on the roller blinds.



   Starting with a double-pane insulating glazing, the following heat transfer coefficients k result comparatively for different requirements when calculating using a heat flow balance and taking into account the increased thermal resistance of air layers delimited by bare metal surfaces:



  Example number
Layers / k
Value A IV (double-pane insulating glazing) 1 / 3.30 B IV, roller shutters 2 / 2.27 CIV, two-layer roller blinds, both 3 / 1.10 visible sides colored D IV, two-layer roller blinds, only inner 3 / 0.94 visible side colored E IV, double-layer roller shutters Roller blinds, 4 / 0.76 inner visible side, colored F IV, roller shutters, two-layer roller blinds, 4 / 0.61 blank on all sides G IV, three-layer roller blinds, both 4 / 0.70 visible sides, colored.



   In this comparison, color means as much as not reflective.



   Some exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to figures.



   Show it:
1 and 2, on the one hand, and FIG. 3, on the other hand, exemplary embodiments of the roller blind with two fundamentally different roll-up devices;
4-6 details of the embodiment of FIG. 2:
7 and 8 show design variants of reeling mechanisms, and
Fig. 9-13 details of the embodiment of Fig.3.



   In the embodiment according to FIG. 1 and FIG. 2, the roller blind provided at the bottom with an end rail 3 is wound onto roller rollers 1 which are fixedly mounted in a housing 2 at the top and are designed as spring rollers. For each blind layer of the roller blind there is a separate roller that keeps the blind layer under tension, which keeps the diameter of the individual roller small.



   1 shows a 3-layer roller blind mounted outside a 2-pane insulating glass window 4 with an outer layer 5, the inner layer 6 and the intermediate layer 7.



  All mutually facing surfaces of the roller blind, but at least one surface of each facing pair of surfaces in the air layers between 5 and 7 and 7 and 6 are coated with a metallic reflective coating. The roller blind is closed by pulling down on the end rail 3 and kept closed as long as desired by means of a suitable locking mechanism.



   2 shows a two-layer roller blind mounted between a double-pane insulating glass window 4 and a roller shutter 8. The roller shutter takes on the function of the weatherproof outer layer, the roller blind accordingly consists of the intermediate layer 7 and the inner layer 5.



  At least one surface of the mutually facing surface pairs between roller shutters 8 and intermediate layer 7 and between intermediate layer 7 and inner layer 6 is coated with a reflective coating. In this embodiment, the roller blind end rail 3 is coupled to the roller shutter, so that the roller blind opens and closes together with the roller shutter by appropriate operation.



   4 shows the two reeling rollers 1 mounted in the housing 2 with opposite directions of rotation, each with a blind layer attached to it, the intermediate layer 7 and the inner layer 6 and the roller shutter 8.



   Fig. 5 shows the lower end of the roller blind in the same vertical section as Fig. 4, with the roller blind end rail 9, which is coupled by means of brackets 10 to the roller shutter end rail 11 in the manner mentioned.



   Fig. 6 shows the horizontal section AA shown in Fig. 5, with the roller shutter end rail 11, a bracket 10 and the blind layers, the intermediate layer 7 and the inner layer 6, both of which run in the side guide 12, being in the fully unrolled state Apply close to this and create a sealing overlap 13 with it.



   FIGS. 7 and 8 show variant embodiments of similar roll-up mechanisms with two layers of blind, as shown in FIG. 2, and with four layers of blinds.



   In the other embodiment, on the other hand, the roller blind is wound up on only one reeling roller, in the embodiment according to FIG. 3 with a lower reeling roller in such a way that the reeling roller is rolled up hanging on the blind layers by means of two elevator cords attached at its ends, with the elevator cords from unwind cord drums attached to the ends of the reel roller 14, while all layers of blinds wind onto only one reel roller. The process of closing is reversed, the roller blind is closed and tensioned by the weight of the lower roller, where necessary reinforced by a closing lock in the side rail.



   3 shows a 3-layer roller blind of this type attached outside of a 2-pane insulating glazing 4. The roll-up roller 14 is attached to the three blind layers, the outer layer 5, the intermediate layer 7 and the inner layer 6, while these are in turn attached to the top in the housing 2 rotatably mounted compensation roller are attached. The compensating roller 15 absorbs the shifts occurring at the beginning of the winding process between the inner and outer layers in their relative altitude. All facing surfaces of the roller blind, but at least one surface of each facing pair of surfaces on the air layers between the blind layers 5 and 7 and 7 and 6, are coated with a metallic reflective coating.



   The embodiment shown in FIG. 3 is explained below with reference to FIGS. 9-11.



   FIG. 9 shows the compensating roller 15 rotatably mounted in the housing 2 with the blind layers attached to it, the outer layer 5, the inner layer 6 and the intermediate layer 7 equipped with an elastic compensating strip 22. The compensating strip 22 absorbs tension differences in the intermediate layer as a result of the winding process. Also shown are an elevator cord 17, a deflection block 18 for the cords of the elevator device and a guide rod 21 fastened in the side guide 20 and serving to guide the reeling roller.



   FIG. 10 shows the lower end of the roller blind in the same vertical section as in FIG. 9 with the three blind layers 5, 6 and 7 attached to the three-part roller 14, one of the cord drums 16 attached to the two roller ends and the winding cord 17 wound thereon, and the guide rod 21, by which the reeling roller 14 is pressed in its end position against the outer flange of the side guide 20. A sealing spring 23 forms the lower end of the roller blind.



    FIG. 11 shows the horizontal section B-B indicated in FIG. 10 with the side guide 20 and the guide rod 21 arranged therein, between which the reeling roller 14 with the blind layers 5, 7 and 6 is guided. The outer layer 5 lies with the outer flange of the side guide so as to overlap it in a sealing manner. A cord drum 16 with the wound cord 17 is also shown.



   12 shows the roller blinds during the reeling-up process with the ascending reeling roller 14, the outer layer and the intermediate layer 7 lying against the inner layer 6.



   13 shows the opened, completely wound roller blinds in the housing 2 in the upper end position with the blind layers 5, 7 and 6 wound on the winding roller and the elevator cord 17 unwound from the cord drum.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Rollstoren, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrschichtig ist und dabei eine oder mehrere wärmeisolierende Luftschichten einschliesst, und dass die einzelnen Storenschichten (5,6,7) aus annähernd luftdichtem Gewebe oder Folien bestehen, die mindestens an einer Fläche der in den eingeschlossenen Luftschichten liegenden, einander zugekehrten Flächenpaare mit einer metallisch reflektierenden Beschichtung mit niederem Emissions- und Absorptionskoeffizienten für Infrarotstrahlung ausgerüstet sind.  PATENT CLAIMS 1. Roller blinds, characterized in that it is multi-layered and thereby includes one or more heat-insulating air layers, and that the individual blind layers (5, 6, 7) consist of approximately airtight fabric or foils, which cover at least one surface of the air layers enclosed lying, mutually facing surface pairs are equipped with a metallic reflective coating with a low emission and absorption coefficient for infrared radiation. 2. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Seiten der inneren oder äusseren Storenschichten aus dekorativ gestaltetem Material bestehen und die der Witterung ausgesetzte Seite zudem witterungsbeständig ausgerüstet ist.  2. Roller blinds according to claim 1, characterized in that the visible sides of the inner or outer blind layers consist of decoratively designed material and the side exposed to the weather is also equipped to be weatherproof. 3. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit je einer als Federwalze ausgeführten Aufrollwalze (1) pro Storenschicht und einer gemeinsamen, der Bedienung und Zuhaltung dienenden Endschiene (3) aufweist.  3. Roller blinds according to claim 1, characterized in that it has a roll-up device, each with a roll-up roll designed as a spring roll (1) per layer of store, and a common end rail (3) serving for operation and guard locking. 4. Rollstoren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschiene (3) des Rollstorens mit der Endschiene (11) eines vorhandenen Rolladens zur gemeinsamen Bedie nung kuppelbar ist.  4. Roller blinds according to claim 3, characterized in that the end rail (3) of the roller blind with the end rail (11) of an existing roller shutter can be coupled for common operation. 5. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit je einer Walze am oberen und unteren Storenrand aufweist, bei der die Storenschichten am einen Rand fest mit der Aufrollwalze (14) verbunden sind und, zum Ausgleich der Höhenverschiebung der Storenschichten beim Aufrollvorgang, am gegenüberliegenden Rand elastisch an einer frei drehbaren Ausgleichswalze (15) befestigt sind.  5. Roller blinds according to claim 1, characterized in that it has a retractor with a roller at the upper and lower edge of the blind, in which the blind layers are firmly connected at one edge to the roller roller (14) and, to compensate for the height shift of the blind layers when Roll-up process, are elastically attached to a freely rotatable compensating roller (15) on the opposite edge. 6. Rollstoren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufrollvorrichtung mit unterer Aufrollwalze (14) und oberer Ausgleichswalze (15) aufweist und der Storen mittels eines an den beiden Enden der Aufrollwalze befestigten Schnurzuges (17) hochgerollt werden kann.  6. Roller blinds according to claim 5, characterized in that it has a reeling device with a lower reeling roller (14) and an upper compensating roller (15) and the blinds can be rolled up by means of a cord pull (17) attached to the two ends of the reeling roller. 7. Rollstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebe oder Folien auf den nicht sichtbaren Seiten mit einer metallisch reflektierenden Beschichtung mit einem niederen Emissions- und Absorptionskoeffizienten für Infrarotstrahlung ausgerüstet sind.  7. Roller blinds according to claim 1, characterized in that the fabrics or films are equipped on the invisible sides with a metallic reflective coating with a low emission and absorption coefficient for infrared radiation. Ein grosser Teil der Wärmeverluste bei Gebäuden erfolgt durch die Verglasungen. Zur Verringerung dieser Verluste werden heute üblicherweise Doppel- und Isolierverglasungen mit zwei oder mehr Glasscheiben eingesetzt. Zusätzlich werden häufig äussere Jalousie- oder Rolläden sowie innere Vorhänge und Storen angebracht. Mit diesen Einrichtungen wird das Ziel verfolgt, die Anzahl der dadurch voneinander getrennten Luftschichten und derart den Gesamt-Wärmedurchlass-Widerstand der Verglasungspartie um die Teil Widerstände der zusätzlichen Luftschichten zu erhöhen. So wird zum Beispiel durch das Anbringen dichter Rolläden und Vorhänge bei einer Doppelverglasung die Anzahl der Luftschichten von einer auf drei erhöht, wodurch sich auch der Gesamt-Wärmedurchlasswiderstand ungefähr verdreifacht.  A large part of the heat loss in buildings occurs through the glazing. To reduce these losses, double and double glazing with two or more panes of glass are commonly used today. In addition, external blinds or shutters as well as inner curtains and blinds are often attached. The aim of these devices is to increase the number of air layers separated from one another and thus the total thermal resistance of the glazing section by the partial resistances of the additional air layers. For example, the installation of dense shutters and curtains in double glazing increases the number of layers of air from one to three, which also roughly triples the overall thermal resistance. Der resultierende Wärmedurchgangskoeffizient k ist allerdings auch bei dieser Anordnung immer noch rund dreimal grösser als der einer Wand nach Minimalanforderungen und führt daher zu entsprechend grossen Wärmeverlusten und tiefen Oberflächentemperaturen auf der Verglasungsinnenseite, die durch vermehrtes Heizen und erhöhte Raumlufttemperatur ausgeglichen werden müssen. Da hierbei die Temperaturdifferenz zwischen der Aussen- und Innenluft vergrössert wird, führt das wiederum zur Erhöhung der Wärmeverluste durch die gesamte Gebäudehülle. However, the resulting heat transfer coefficient k is still around three times greater than that of a wall according to minimum requirements even with this arrangement and therefore leads to correspondingly large heat losses and low surface temperatures on the inside of the glazing, which must be compensated for by increased heating and increased room air temperature. Since the temperature difference between the outside and inside air is increased, this in turn leads to increased heat losses through the entire building envelope. Der notwendigen Verbesserung der Isolation im Verglasungsbereich stehen die meist sehr engen Platzverhältnisse und Probleme der Anordnung und Bedienung entgegen. Die Erhöhung der Scheibenzahl oder das Anbringen zusätzlicher isolierender Elemente ist häufig nur unter grossen Schwierigkeiten und Kosten möglich.  The necessary improvement of the insulation in the glazing area is countered by the usually very limited space and problems of arrangement and operation. Increasing the number of panes or attaching additional insulating elements is often only possible with great difficulty and costs. Neuerdings werden daher Isoliergläser mit einer reflektierenden aber durchsichtigen Metallbeschichtung, bei bestehenden Verglasungen auch innenseitig auf das Glas aufgeklebte oder vorgehängte (vgl. CH-PS 581 257), entsprechend beschichtete Folien eingesetzt. Mit dieser Massnahme wird unter Ausnützung der im Bereich der Infrarotstrahlung niederen Absorptions- und Emissionskoeffizienten metallisch blanker Flächen die Wärmeübertragung durch Strahlung stark reduziert. Der Wärmedurchlasswiderstand einer senkrechten Luftschicht erhöht sich bei der Anordnung zwischen blanken Metallflächen auf ungefähr den dreifachen Wert.  For this reason, insulating glasses with a reflective but transparent metal coating have recently been used, and in the case of existing glazings, correspondingly coated films are also glued or hung on the inside of the glass (cf. CH-PS 581 257). With this measure, the heat transfer by radiation is greatly reduced, taking advantage of the absorption and emission coefficients of metallic bright surfaces in the area of infrared radiation. The thermal resistance of a vertical layer of air increases approximately three times when it is arranged between bare metal surfaces. Ein Nachteil reflektierend beschichteter Glasscheiben ist allerdings, dass nicht nur der Wärmeverlust von innen nach aussen, sondern auch der in den meisten Fällen durchaus erwünschte Wärmegewinn durch Sonneneinstrahlung wäh- rend des Tages von aussen nach innen weitgehend unterbunden wird. Die Durchsichtigkeit beschichteter Scheiben ist ebenfalls beeinträchtigt.  A disadvantage of reflective coated glass panes is, however, that not only the heat loss from the inside out, but also in most cases the desired heat gain from the sun during the day is largely prevented from the outside in. The transparency of coated panes is also impaired. Diese Nachteile weisen innen vorgehängte und während des Tages aufgerollte Folien nicht auf. Dagegen können sie durch ihre Wirkungsweise als Innenisolation mit der Verglasung selbst im Bereich der Aussentemperaturen als aussenliegender Dampfsperre zu Kondensationen und Schäden an der Verglasung führen.  These drawbacks do not have foils which are internally hung and rolled up during the day. On the other hand, due to their mode of operation as internal insulation with the glazing, even in the area of outside temperatures as an external vapor barrier, they can lead to condensation and damage to the glazing. Zur Verbesserung der Wärmedämmung im Verglasungsbereich bestehen heute ausser dem Einsatz mehrschichtiger Isolierverglasungen mit oder ohne Reflexbeschichtung bei bestehenden Bauten auch dem Anbringen von Zusatzscheiben und aufgeklebten oder vorgehängten Folien keine praktischen und vor allem wirksameren, an die jeweiligen baulichen und ästhetischen Anforderungen anpassungsfähigen Lösungen.  In order to improve thermal insulation in the glazing area, apart from the use of multi-layer insulating glazing with or without reflective coating in existing buildings, the attachment of additional panes and glued or curtain foils, there are no practical and, above all, more effective solutions that can be adapted to the respective structural and aesthetic requirements. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine starke Verbesserung der Isolation von Verglasungen in erster Linie während der Nacht und unabhängig von Art und Qualität der Verglasung selbst zu ermöglichen.  The invention is based, with simple means to enable a strong improvement in the insulation of glazing primarily during the night and regardless of the type and quality of the glazing itself the task. Art und Anordnung der verwendeten Materialien sowie die Bedienungsweise sollten unter Nutzung allfällig vorhandener Rolläden an die jeweiligen technischen und ästhetischen Anforderungen angepasst werden können, wobei die Verglasung selbst zum Schutz vor schädlichen Beanspruchungen im Innentemperaturbereich liegen soll. The type and arrangement of the materials used as well as the method of operation should be able to be adapted to the respective technical and aesthetic requirements using any existing roller shutters, the glazing itself being intended to be within the internal temperature range for protection against harmful stress. Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch die Anordnung gemäss dem Patentanspruch 1.  According to the invention, this is achieved by the arrangement according to claim 1. Die Anordnung kombiniert derart in ihrer Funktion die Isolierwirkung von Luftschichten mit derjenigen reduzierter Wärmeübertragung durch metallisch blanke Flächen mit niedrigen Emissions- und Absorptionskoeffizienten.  The function of the arrangement thus combines the insulating effect of air layers with that of reduced heat transfer through bare metal surfaces with low emission and absorption coefficients. Zahl und Material der einzelnen Storenschichten richten sich einerseits nach der verlangten Isolierleistung, andererseits nach den technischen Gegebenheiten, wie den Platz- und Bewitterungsverhältnissen, dem Vorhandensein von Rolloder Jalousieläden sowie den ästhetischen Ansprüchen an die Rollstoren.  The number and material of the individual store layers depend on the one hand on the insulation performance required, on the other hand on the technical conditions, such as the space and weather conditions, the presence of roller shutters or blinds and the aesthetic demands on the roller blinds. Ausgehend von einer 2-Scheiben-Isolierverglasung ergeben sich bei Berechnung mittels Wärmestrombilanz und unter Berücksichtigung des erhöhten Wärmedurchgangswiderstandes von durch blanke Metallflächen begrenzten Luftschichten vergleichsweise für verschiedene Anforderungen die folgenden Wärmedurchgangskoeffizienten k: **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  Starting with a double-pane insulating glazing, the following heat transfer coefficients k result comparatively for different requirements when calculating using a heat flow balance and taking into account the increased thermal resistance of air layers delimited by bare metal surfaces: ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009055724A1 (en) * 2009-11-26 2011-06-01 Albert Weiss Roller blind unit has winding roller for winding two parallel arranged roller blinds which are rolled on winding roller in common manner
DE102009056329A1 (en) * 2009-12-01 2011-06-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Thermal protection device and method for thermal insulation

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DE102009055724A1 (en) * 2009-11-26 2011-06-01 Albert Weiss Roller blind unit has winding roller for winding two parallel arranged roller blinds which are rolled on winding roller in common manner
DE102009056329A1 (en) * 2009-12-01 2011-06-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Thermal protection device and method for thermal insulation

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