DE202011106458U1 - Rollo in kompakter Bauform - Google Patents

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Abstract

Rollo zum Ab- und Aufdecken einer planen Fläche wie Glasfläche mittels einer zu einem Wickel (2) aufwickelbaren Abdeckung (1), mit einer am Kopfende angeordneten Wickelwelle (4) zum Ab- und Aufwickeln der Abdeckung (1) zu einer frei hängenden planen Fläche bzw. zum Wickel (2), mit zwei seitlichen Dreh-Lagern (3A, 3B) zum Lagern der Wickelwelle (4) an den beiden Seiten, gekennzeichnet durch ein im mittleren Bereich der Wickelwelle (4) angeordneten Stütz-Lager (5), wobei die Wickelwelle (4) durch das Stütz-Lager (5) in zwei Wickel-Abschnitte aufgeteilt ist, durch zwei den beiden Wickel-Abschnitte der Wickelwelle (4) zugeordneten Segment-Abdeckungen (1A, 1B), durch eine Synchronisations-Einrichtung zum Synchronisieren der Bewegungsabläufe der beiden Segment-Abdeckungen (1A, 1B) beim Ab- und Aufwickeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rollo in kompakter Bauform gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Rollos zum Abschatten von Glasflächen an Gebäuden sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. In der Grundform für senkrechte Einbaulage besteht das Rollo aus einer oben angeordneten Wickelwelle zum Auf- und Abwickeln einer aufrollbaren Abdeckung, wobei deren frei hängendes Ende durch eine Endleiste beschwert ist. Die Abdeckung ist entweder ein dekorativ gestaltetes Stoffgewebe oder eine so genannte Rollo-Folie aus Polyester mit Aluminiumbeschichtung zur Reflexion von Wärmestrahlung. Solche so genannten Folienrollos zeichnen sich durch hervorragende optische und wärmewirksame Eigenschaften aus, und die geringe Materialstärke der Rollo-Folie ermöglicht besonders kompakte Bauformen. Zum Betätigen des Rollos sind manuelle oder elektrische Antriebe in vielen Varianten bekannt.
  • Folienrollos in kompakter Bauform sind besonders interessant zur Verwendung im Scheibenzwischenraum von Isolierglas, wo das Rollo gut geschützt vor Wind und Wetter wartungsfrei funktioniert. Allerdings ist die mögliche Größe der damit abdeckbaren Fläche stark eingeschränkt, vor allem weil die notgedrungen sehr dünne Wickelwelle mit zunehmender Spannweite überproportional an Tragkraft verliert. Die kompaktesten Rollos zum Einbau in Isolierglas mit 20 mm Glasabstand haben eine Breite von maximal 130 cm, was aber für viele Anwendungen nicht ausreicht.
  • Um die Wickelwelle zu stabilisieren ist beispielsweise in der DE-19610268 , Patentanspruch 7 eine rohrförmige Wickelwelle mit innen liegender Spannachse für zusätzliche Traglager im mittleren Bereich beschrieben. Dieser Lösungsvorschlag ist jedoch aufwendig und bringt allenfalls einen relativ geringfügigen Zugewinn in der Breite.
  • Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Folienrollos in kompakter Bauform hinsichtlich der möglichen Breite der Abdeckung wegen der begrenzten Tragkraft der dünnen Wickelwelle stark eingeschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Rollo der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das in kompakter Bauform eine wesentlich größer Breite abdecken kann und gleichzeitig kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, die Wickelwelle im mittleren Bereich durch ein zusätzliches Stützlager zu unterstützen, um bei vorgegebener Bautiefe die mögliche Spannweite und damit die Breite der abdeckbaren Fläche zu erhöhen. Zur Umsetzung müssen allerdings einige spezielle Probleme, die bei konventionellen Rollos nicht bekannt sind, gelöst werden. Die speziellen Probleme und deren Lösungen gemäß den Schutzansprüchen werden nachstehend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Kombination der folgenden konstruktiven Maßnahmen:
    • 1. Ein im mittleren Bereich der Wickelwelle angeordneten Stütz-Lager, wobei die Wickelwelle durch das Stütz-Lager in zwei Wickel-Segmente aufgeteilt ist.
    • 2. Zwei den beiden Wickel-Segmente der Wickelwelle zugeordneten Segment-Abdeckungen, die die gesamte Fläche ab- und aufdecken.
    • 3. Eine Synchronisations-Einrichtung zum Synchronisieren der Bewegungsabläufe der beiden Segment-Abdeckungen beim Ab- und Aufwickeln.
  • Durch das Stützlager in der Mitte erhöht sich die mögliche Spannweite um ein Vielfaches, womit die gestellte Aufgabe zwar grundsätzlich aber noch nicht vollständig gelöst ist.
  • Die Zweiteilung der Abdeckung in zwei Segment-Abdeckungen folgt einerseits zwangsläufig aus der Zweiteilung der Wickelwelle durch das Stützlager. Das Stützlager ist hierbei sehr schmal ausgelegt so dass zwischen den beiden Segment-Abdeckungen nur ein wenige Millimeter breiter Spalt unbedeckt bleibt. Hinsichtlich der Herstellkosten ist dieses Konzept eher vorteilhaft, weil als Abdeckung für die hier betrachtete sehr große Breite keine teure Spezialanfertigung nötig ist sondern die am Markt verfügbaren Standardgrößen verwendet werden können. Die gestellte Aufgabe ist damit in einem weiteren Punkt gelöst, jedoch noch nicht vollständig.
  • Die Synchronisations-Einrichtung löst ein Problem, das speziell bei diesem Konzept auftritt, und zwar: Die beiden Segment-Abdeckungen müssen sich in einem präzisen Gleichlauf bewegen, damit die beiden unteren frei hängenden Enden beim Ab- und Aufwickeln gleichzeitig am unteren beziehungsweise oberen Anschlag ankommen. Die Erfahrung zeigt, dass es spezieller Maßnahmen zur Synchronisation bedarf, weil sonst aus vielerlei Gründen wie Fertigungstoleranzen, Schlupf beim Ab- und Aufwickeln und dergleichen mehr, ein Gleichlauf nicht gewährleistet ist. Dies ist wichtig unter anderem für die Endabschaltung bei Elektroantrieb.
  • Insgesamt lässt sich feststellen, dass die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe durch die Kombination der drei Kennzeichen, Stützlager, zwei Segment-Abdeckungen und Synchronisations-Einrichtung, gelöst ist.
  • Die speziellen Ausführungsformen des Rollos bilden die Gegenstände der Unteransprüche, die folgendes beinhalten:
    2 bis 4: Synchronisations-Einrichtung.
    5: Rahmen und Stützleiste.
    6 bis 8: Anordnung im Scheibenzwischenraum.
    9. bis 10: Abdeckung.
  • Das erfindungsgemäße Rollo wird nachfolgend noch anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 Das Rollo in Frontansicht.
  • 2 Synchronisations-Einrichtung;
  • 3 Rollo im Scheibenzwischenraum.
  • 1 zeigt schematisch das Rollo in der Frontansicht im teilweise abgewickelten Zustand. Die Wickelwelle 4 ist gelagert in den beiden seitlichen Dreh-Lagern 3A und 3B und dem mittleren Stütz-Lager 5; die Abdeckung besteht aus zwei Segmenten 1A und 1B mit den beiden von der Wickelwelle 4 getragenen Wickeln 2A und 2B. Das Rollo ist beispielweise 20 mm tief, 200 cm breit und der Spalt zwischen den beiden Segment-Abdeckungen 1A und 1B beträgt etwa 10 mm. Zum Betätigen sind manuelle oder elektrische Antriebe in vielen Varianten möglich, die der besseren Übersicht wegen hier nicht dargestellt sind.
  • Die Darstellung zeigt außerdem spezielle Ausführungsformen nach Merkmalen der folgenden Ansprüche.
  • Nach Schutzanspruch 2:
  • Die beiden Segment-Abdeckung 1A und 1B haben eingeprägte parallel zur Wickelwelle verlaufende Knicklinien 83, die beim Aufwickeln Nickel 2A beziehungsweise 2B mit einem kantigen Profil ausbilden; die Wickelwelle 4 weist ein kantiges Profil auf das demjenigen der Nickel 2A beziehungsweise 2B entspricht. In der Zeichnung sind diese Kanten durch die Doppelstriche 81 beim Wickel 2A und 82 bei der Wickelwelle 4 angedeutet. Durch die kantigen Profile entsteht ein Formschluss zwischen der Wickelwelle 4 und den Wickel-Segmenten 2A beziehungsweise 2B, was den Bewegungsablauf der beiden Segment-Abdeckungen 1A und 1B synchronisiert. Die Synchronisations-Einrichtung ist unten anhand 2 näher erläutert.
  • Nach Schutzanspruch 3 und 4:
  • Dargestellt sind Endleisten 6A und 6B, die am unteren frei hängenden Ende der Segment-Abdeckungen 1A und 1B angeordnet sind. Die beiden Endleisten 6A und 6B sind hier durch ein lösbares Verbindungsglied 61 miteinander fest verbunden. Die Lösbarkeit vereinfacht die Montage, ansonsten kann die Endleiste auch aus einem Stück bestehen. Die dargestellte Verbindung der beiden Segment-Abdeckungen 1A und 1B am unteren beweglichen Ende trägt wesentlich zu einem synchronen Bewegungsablauf bei. Dies ist wichtig unter anderem für die Endabschaltung bei Elektroantrieb.
  • Nach Schutzanspruch 5:
  • Dargestellt ist eine Tragleiste 7, die das Stütz-Lager 5 trägt. Die Tragleiste 7 ist am rechten und linken Rollo-Rahmen 7A beziehungsweise 7B fixiert und überspannt die gesamte Breite des Rollos. Die Anordnung unterhalb der Wickelwelle 4 ist vorteilhaft, weil hier genug Raum für eine relativ breite und damit formstabile Konstruktion zur Verfügung steht. Weitere Details sind in 3 gezeigt.
  • 2 zeigt schematisch die Synchronisations-Einrichtung im Querschnitt A aus 1. Dargestellt ist die frei hängende Abdeckung 1 mit eingeprägten parallel zur Wickelwelle verlaufenden Knicklinien 83. Bei dieser speziellen Ausführungsform bewirken diese Knicklinien, dass sich beim Aufwickeln ein Wickel 2 mit einem dreieckigen Hohl-Profil 81 ausbildet. Dazu passend weist die Wickelwelle 4 ebenfalls ein dreieckiges Profil 82 auf. Durch den damit gegebenen Formschluss zwischen der Wickelwelle 4 und Wickel 2 wird beim Ab- und Aufwickeln ein präziser, schlupffrei an die Drehbewegung gekoppelter Bewegungsablauf gewährleistet, so dass im Ergebnis die Bewegungsabläufe der beiden Segment-Abdeckungen 1A und 1B (siehe 1) synchronisiert sind.
  • 3 zeigt schematisch das Rollo im Scheibenzwischenraum von Isolierglas im Querschnitt B aus 1. Der Scheibenzwischenraum wird begrenz durch die beiden Scheiben 9A und 9B sowie dem Umlaufenden Randverbund 10, der den Raum gasdicht abschließt. Dargestellt ist die spezielle Ausführungsform mit Tragleiste 7, die das Stütz-Lager 5 trägt. Die Anordnung unterhalb des Stütz-Lagers 5 ist vorteilhaft, weil hier genug Raum für eine relativ breite und damit formstabile Konstruktion zur Verfügung steht. Dieser Raum ist verfügbar weil auch beim vollständig aufgewickelten Rollo ein bestimmter Sicherheitsabstand zwischen der Endleiste 6 und der Unterkante am Stütz-Lager 5 eingehalten werden muss. Weiter ist eine spezielle Ausführungsform mit Abstandhalter 51 dargestellt. Der Abstandhalter 51 zentriert das Stützlager 5 exakt in der Mitte zwischen den beiden Scheiben 9A und 9B. Die exakte Positionierung ist wichtig, da die Gläser einen minimalen Abstand von lediglich 20 mm aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19610268 [0004]

Claims (10)

  1. Rollo zum Ab- und Aufdecken einer planen Fläche wie Glasfläche mittels einer zu einem Wickel (2) aufwickelbaren Abdeckung (1), mit einer am Kopfende angeordneten Wickelwelle (4) zum Ab- und Aufwickeln der Abdeckung (1) zu einer frei hängenden planen Fläche bzw. zum Wickel (2), mit zwei seitlichen Dreh-Lagern (3A, 3B) zum Lagern der Wickelwelle (4) an den beiden Seiten, gekennzeichnet durch ein im mittleren Bereich der Wickelwelle (4) angeordneten Stütz-Lager (5), wobei die Wickelwelle (4) durch das Stütz-Lager (5) in zwei Wickel-Abschnitte aufgeteilt ist, durch zwei den beiden Wickel-Abschnitte der Wickelwelle (4) zugeordneten Segment-Abdeckungen (1A, 1B), durch eine Synchronisations-Einrichtung zum Synchronisieren der Bewegungsabläufe der beiden Segment-Abdeckungen (1A, 1B) beim Ab- und Aufwickeln.
  2. Rollo nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisations-Einrichtung gebildet wird durch eine Formprägung der Abdeckung (1) derart, dass beim Aufwickeln die beiden Segment-Abdeckungen (1A, 1B) ein kantigen Wickel-Profil (81) ausbilden, und durch eine Wickelwelle (2) mit einem kantigen Welle Profil (82), das dem Wickel-Profil (81) so angepasst ist dass durch Formschluss ein präzise an die Drehbewegung der Wickelwelle (4) gekoppelter und damit synchronisierter Bewegungsablauf der beiden Segment-Abdeckungen (1A, 1B) gewährleistet ist.
  3. Rollo nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am beweglichen Fußende der Abdeckung (1) eine Endleiste (6) angeordnet ist, um den Bewegungsablauf der beiden Segment-Abdeckungen (1A, 1B) am frei hängenden Fußende zu synchronisieren.
  4. Rollo nach Schutzanspruch 1 oder 2 und mit Endleiste nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endleiste (6) aus zwei Segment-Endleisten (6A, 6B) besteht, wobei diese durch ein lösbares Verbindungsglied (61) wie Steckverbindung zusammengefügt sind.
  5. Rollo nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, gekennzeichnet durch eine unter der Wickelwelle (4) angeordneten Tragleiste (7) zum Tragen des Stütz-Lagers (5).
  6. Rollo nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo zwischen Glasscheiben (9A, 9B) eines Isolierglases angeordnet ist.
  7. Rollo nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5 und bei Anordnung im Isolierglas nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo im Bereich des Stütz-Lagers (5) einen Abstandhalter (51) zum Zentrieren des Stütz-Lagers (5) in der Mitte der beiden Glasscheiben (9A, 9B) des Isolierglases aufweist.
  8. Rollo nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5 und bei Anordnung im Isolierglas nach Schutzanspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Glasscheiben (1A, 1B) 20 mm bis 27 mm beträgt.
  9. Rollo nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) eine Dicke von 10 μm bis 50 μm aufweist.
  10. Rollo nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) eine Polyester-Folie ist, wobei die Oberflächen durch Beschichtung mit Metall, Schutzlack und der gleichen mehr veredelt sein können.
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