DE4426020B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators (116) im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine (100), wobei
– die Funktionsfähigkeit ausgehend von zwei Temperatursignalen (THK, THKM) beurteilt wird und
– das erste Temperatursignal (THK) ausgehend von einer Messung stromab des Katalysators (116) erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
– das zweite Temperatursignal (THKM) mit Hilfe eines Temperaturmodells erzeugt wird und
– die beiden Temperatursignale (THK, THKM) in wenigstens einem vorgebbaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine (100) aufeinander abgeglichen werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine und von einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Moderne Kraftfahrzeuge sind in der Regel mit einem Katalysator ausgerüstet, der vom Abgas der Brennkraftmaschine durchströmt wird und chemische Reaktionen zwischen den Abgasbestandteilen fördert, die zu einer Konvertierung von schädlichen Abgasbestandteilen in weniger schädliche Stoffe führen. Die Funktionsfähigkeit des Katalysators lässt jedoch mit zunehmender Betriebsdauer macht, sodass der Katalysator nach einer gewissen Einsatzzeit nicht mehr in der Lage ist, die Schadstoff-Emissionen der Brennkraftmaschine auf ein ausreichend niedriges Niveau zu vermindern. Der Katalysator muss dann ausgetauscht werden. Nach welcher Betriebszeit ein Austausch erforderlich ist, hängt stark von den Betriebsbedingungen des Katalysators ab und lässt sich nicht genau vorhersagen. Beispielsweise altert ein Katalysator sehr schnell, wenn er bei sehr hohen Temperaturen betrieben wird. Weiterhin kann es bei einer schlechten Kraftstoffqualität oder bei Verwendung von bleihaltigem Kraftstoff zu einer chemischen Vergiftung des Katalysators kommen, die den Katalysator ganz oder teilweise unwirksam werden lässt. Um über die gesamte Lebensdauer des Kraftfahrzeugs niedrige Schadstoff-Emissionen sicherzustellen, sollte die Funktionsfähigkeit des Katalysators überwacht werden.
  • In der WO 93/20340 sind hierzu mehrere Verfahren und eine Vorrichtung zum Beurteilen der Funktionsfähigkeit eines Katalysators vorgeschlagen worden.
  • Ein erstes Verfahren sieht vor, dass eine Brennkraftmaschine ausgehend von einem Zustand betrieben wird, bei dem die Katalysatortemperatur unter der Konvertierungsbeginn-Temperatur eines neuen-Katalysators liegt. Danach wird untersucht, bei welcher Temperatur der durch das Abgas der Brennkraftmaschine erwärmte Katalysator zu konvertieren beginnt. Die festgestellte Konvertierungsbeginn-Temperatur wird mit einer vorgegebenen Vergleichstemperatur verglichen, die über der Konvertierungsbeginn-Temperatur eines neuen Katalysators liegt. Wenn die festgestellte Konvertierungsbeginn-Temperatur unter der Vergleichstemperatur liegt, ist der Katalysator funktionsfähig.
  • Ein zweites Verfahren sieht ebenfalls vor, dass die Brennkraftmaschine mit vorgegebenen Betriebsbedingungen ausgehend von einem Zustand betrieben wird, bei dem die Katalysatortemperatur unter der Konvertierungbeginn-Temperatur eines neuen Katalysators liegt. Gemessen wird die Zeitspanne, die der Katalysator benötigt, um eine Vergleichstemperatur zu erreichen, die über der Konvertierungbeginn-Temperatur eines neuen Katalysators liegt. Die gemessene Zeitspanne wird mit einer vorgegebenen Vergleichs-Zeitspanne verglichen. Wenn die gemessene Zeitspanne kürzer ist als die Vergleichs-Zeitspanne, ist der Katalysator funktionsfähig.
  • Ein drittes Verfahren sieht ebenfalls vor, dass die Brennkraftmaschine ausgehend von einem Zustand betrieben wird, bei dem die Katalysatortemperatur unter der Konvertierungsbeginn-Temperatur eines neuen Katalysators liegt. Der Verlauf der Temperatur des Katalysators wird aus einem Modell abgeschätzt, in welches jeweils aktuelle Werte von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine und des Katalysators eingegeben werden. Die tatsächliche Temperatur des Katalysators wird untersucht, wenn die aus dem Modell abgeschätzt der Temperatur eine Vergleichstemperatur erreicht hat, die über der Konvertierungbeginn-Temperatur eines neuen Katalysators liegt. Wenn die tatsächliche Temperatur des Katalysators über der geschätzten Temperatur liegt, wird der Katalysator als funktionsfähig beurteilt.
  • Aus der DE 23 46 425 A1 eine Katalysator-Diagnose bekannt geworden, bei der die am Katalysator auftretende Temperaturdifferenz bewertet wird. Die Temperatur stromaufwärts vor dem Katalysator und die Temperatur stromabwärts nach dem Katalysator wird jeweils von einem Temperatursensor erfasst. Die Temperaturdifferenz wird anschließend mit einem Schwellenwert verglichen. Bei einem funktionsfähigen Katalysator tritt während der Konvertierung aufgrund der Reaktionswärme eine Temperaturerhöhung auf. Bei einem funktionsfähigen Katalysator wird demnach der Schwellenwert der Temperaturdifferenz überschritten. Wenn der Schwellenwert nicht erreicht wird, kann von einem defekten Katalysator ausgegangen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine anzugeben, das es ermöglicht, einem funktionsfähigen von einem defekten Katalysator zu unterscheiden, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale jeweils gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorgehensweise hat den Vorteil, dass nur ein einziger Temperatursensor, der ein erstes Temperatursignal bereitstellt, zur Überwachung der Funktionsfähigkeit des Katalysators benötigt wird. Das zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators benötigte zweite mittels Temperaturmodell ermittelte Temperatursignal, wird mit dem ersten Temperatursignal einem vorgebaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine aufeinander abgeglichen. Insbesondere erfolgt der Abgleich zwischen den beiden Temperatursignalen bei hohem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine, da dann die durch die exotherme Konvertierung hervorgerufene Temperaturerhöhung relativ gering ist.
  • Die Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators erfolgt in wenigstens einem vorgebbaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine, insbesondere bei niedrigem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine, da dann durch die exotherme Konvertierung hervorgerufene Temperaturerhöhung relativ hoch ist und somit gut meßbar ist.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines völlig funktionsunfähigen Katalysators nach. Der Katalysator wird als ausreichend funktionsfähig beurteilt, wenn ein von der Differenz aus dem ersten Temperatursignal und dem zweiten Temperatursignal abhängiges Signal einen Schwellwert überschreitet.
  • In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel bildet das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines gerade noch ausreichend funktionsfähigen Katalysators nach. Der Katalysator wird als ausreichend funktionsfähig beurteilt, wenn ein vom ersten Temperatursignal abhängiges Signal ein vom zweiten Temperatursignal abhängiges Signal überschreitet.
  • Schließlich existiert noch ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines voll funktionsfähigen Katalysators nachbildet. Der Katalysator als ausreichend funktionsfähig beurteilt, wenn ein von der Dif ferenz aus dem zweiten Temperatursignal und dem ersten Temperatursignal abhängiges Signal einen Schwellwert unterschreitet.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur Angabe des Gasdurchsatzes durch die Brennkraftmaschine ohne- hin vorhandene Signale verwendet werden können. Beispielsweise kann ein Signal verwendet werden, das ausgehend von einem Lufmengenmesser oder Luftmassenmesser erzeugt wird oder es kann ein Signal verwendet werden, das von einem Signal für die Last und einem Signal für die Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängt.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit Katalysator,
  • 2 ein Blockschaltbild der Erfindung und
  • 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 100, der über einen Ansaugtrakt 102 Luft/Kraftstoff-Gemisch zugeführt wird und deren Abgase in einen Abgaskanal 104 abgegeben werden. Im Ansaugtrakt 102 sind – in Stromrichtung der angesaugten Luft gesehen – ein Luftmengenmesser oder Luftmassenmesser 106, beispielsweise ein Heißfilm-Luftmassenmesser, eine Drossel klappe 108 mit einem Sensor 110 zur Erfassung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 108 und wenigstens eine Einspritzdüse 112 angebracht. Im Abgaskanal 104 sind – in Stromrichtung des Abgases gesehen – eine Abgassonde 114 und ein Katalysator 116 angeordnet. Am Auslaß des Katalysators 116 ist ein Temperatursensor 118 angebracht.
  • An der Brennkraftmaschinbe 100 sind ein Drehzahlsensor 120 und ein Temperatursensor 121 angebracht. Weiterhin besitzt die Brennkraftmaschine 100 beispielsweise vier Zündkerzen 122 zur Zündung des Luft/Kraftstoff-Gemisches in den Zylindern. Die Ausgangssignale mL des Luftmengenmessers oder Luftmassenmessers 106, α des Sensors 110 zur Erfassung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 108, λ der Abgassonde 114, THK des Temperatursensors 118, n des Drehzahlsensors 120 und TBKM des Temperatursensors 121 werden einem zentralen Steuergerät 124 über entsprechende Verbindungsleitungen zugeführt. Das Steuergerät 124 wertet die Sensorsignale aus und steuert über weitere Verbindungsleitungen die Einspritzdüse bzw. die Einpritzdüsen 112 und die Zündkerzen 122 an. Weiterhin wird vom Steuergerät 124 das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 durchgeführt.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild der Erfindung. Ein Block 200 ermittelt aus dem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine 100 ein Signal TStat für die stationäre Abgastemperatur und stellt dieses Signal TStat an seinem Ausgang bereit. Die benötigte Information über den Gasdurchsatz wird dem Block 200 beispielsweise in Form eines Signals mL für den Luftmassenstrom zugeführt, das von dem in 1 eingezeichneten Luftmassenmesser oder Luftmengenmesser 106 erzeugt wird. Der Block 200 kann dann als Kennlinie ausgelegt sein, die aus dem Signal mL das Signal TStat erzeugt. Alter nativ zum Signal mL können auch die Signale n für die Drehzahl der Brennkraftmaschine 100 und tL für die Last in den Block 200 eingespeist werden. Der Block 200 kann in diesem Fall als Kennfeld ausgelegt sein, welches das Signal TStat aus den Signalen n und tL ermittelt. Als Signal tL kann jedes gebräuchliche Lastsignal verwendet werden, beispielsweise der Öffnungswinkel α der Drosselklappe 108 oder der Druck im Ansaugtrakt 102, der mit Hilfe eines Drucksensors erfaßt werden kann usw.
  • Der Ausgang des Blocks 200, an dem das Signal TStat anliegt, ist mit einem ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 202 verbunden. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 202 liegt das Ausgangssignal TKor eines Korrekturblocks 204 an. Der Korrekturblock 204 dient dazu, einen Abgleich zwischen dem Temperaturmodell und dem Temperatursensor 118 durchzuführen. Einzelheiten hierzu sind weiter unten beschrieben. Der Verknüpfungspunkt 202 verknüpft das Signal TStat mit dem Signal TKor und stellt das Ergebnis der Verknüpfung an seinem Ausgang bereit. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 202 ist mit einem Eingang eines Blocks 206 verbunden, der die Dynamik der Abgastemperatur nachbildet. Der Block 206 kann als Filter ausgelegt sein, beispielsweise als Tiefpaßfilter. Das Übertragungsverhalten des Blocks 206 kann abhängig vom Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine 100 beeinflußt werden. Dazu wird in einen weiteren Eingang des Blocks 206 das Signal mL für den Luftmassenstrom eingespeist bzw. es werden die Signale n für die Drehzahl und tL für die Last eingespeist. Wenn der Block 206 als Tiefpaßfilter realisiert ist, wird das Übertragungsverhalten durch entsprechende Änderung der Zeitkonstante beeinflußt. In einer bevorzugten Variante der Erfindung findet im Block 206 eine Aufspaltung in einen schnellen und einen langsamen Anteil an der Abgastemperatur statt, die unterschiedliches Zeitverhalten auf weisen und getrennt weiterverarbeitet werden und anschließend wieder zu einem Signal überlagert werden. Einzelheiten zu der Auftrennung, der getrennten Weiterverarbeitung und der anschließenden Überlagerung sind in der DE 44 24 811 beschrieben.
  • Am Ausgang des Blocks 206 wird ein Signal TVKM bereit gestellt, das die Temperatur unmittelbar stromauf des Katalysators 116 angibt. Der Ausgang des Blocks 206 ist mit einem Eingang eines Blocks 208 verbunden, der das Temperaturverhalten des Katalysators 116 nachbildet, wobei angenommen wird, daß im Katalysator 116 keine Konvertierungswärme freigesetzt wird. Das Übertragungsverhalten des Blocks 208 ist – ähnlich wie beim Block 206 – abhängig vom Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine 100 beeinflußbar. Die Einspeisung der dazu benötigten Signale, des Signals mL bzw. der Signale n und tL, erfolgt über einen weiteren Eingang des Blocks 208. Die Realisierung des Blocks 208 kann als Filter, insbesondere als Tiefpaßfilter, erfolgen. Am Ausgang des Blocks 208 liegt ein Signal THKM an, das die Temperatur unmittelbar stromab des Katalysators 116 angibt, und zwar für den Fall, daß im Katalysator 116 keine Konvertierungswärme freigesetzt wird, das heißt für einen völlig funktionsunfähigen Katalysator.
  • Das Signal THKM wird in zwei Verknüpfungspunkte eingespeist, und zwar in einen ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 210 und einen ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 212. Am zweiten Eingang des Verknüpfungspunktes 212 liegt das Signal THK an, das vom Temperatursensor 118 erzeugt wird. Der Verknüpfungspunkt 212 bildet die Differenz aus den Signalen THK und THKM, das heißt aus der mit dem Temperatursensor 118 gemessenen Temperatur hinter dem Katalysator 116 und der mittels Temperaturmodell für einen funktionsunfähi gen Katalysator gebildeten Temperatur an der gleichen Stelle. Das Ergebnis der Differenzbildung wird als Signal dT am Ausgang des Verknüpfungspunktes 212 bereitgestellt. Dieser Ausgang ist über einen Schalter 214 mit dem Eingang eines Blocks 216 verbunden.
  • Der Block 216 dämpft kurzzeitige Schwankungen des Signals dT für die Temperaturdifferenz. Auf diese Weise wird ein Signal dT1 erzeugt, das am Ausgang des Blocks 216 abgegriffen werden kann. Der Block 216 kann als Filter – beispielsweise als Tiefpaßfilter – ausgelegt sein. Der Ausgang des Blocks 216 ist mit dem Eingang eines Blocks 218 und dem Eingang eines Blocks 220 verbunden.
  • Im Block 218 wird berücksichtigt, daß die bei der Konvertierung im Katalysator 116 freigesetzte Wärme eine unterschiedlich starke Temperaturerhöhung zur Folge hat, abhängig davon, wie hoch der Gasdurchsatz durch den Katalysator 116 und damit durch die Brennkraftmaschine 100 ist. Je höher der Gasdurchsatz ist, desto kleiner ist bei gleichem Eingangssignal dT1 das vom Block 218 ausgegebene Signal dT3. Die Information über den Gasdurchsatz wird dem Block 218 über einen weiteren Eingang in Form eines Signals mLF mitgeteilt, wobei das Signal MLF durch Filterung aus dem Signal mL bzw. aus den Signalen n und tL erzeugt wird.
  • Im Block 220 findet eine Dämpfung der kurzzeitigen Schwankungen des Signals dT1 statt. Da das Signal dT1 bereits ein gedämpftes Signal darstellt, weist das vom Block 220 ausgegebene Signal dT2 einen sehr glatten Verlauf auf. Das Signal dT2 gibt die von kurzzeitigen Störeinflüssen befreite Differenz aus den Signalen THK (stromab des Katalysators 116 gemessene Temperatur) und THKM (mittels Temperaturmodell bestimmte Temperatur stromab des Katalysators 116) wieder. Da das Signal THK die Temperaturerhöhung durch die exotherme Konvertierung im Katalysator 116 beinhaltet und das Signal THKM diese Temperaturerhöhung nicht beinhaltet, stellt die Differenz der beiden Signale gerade die Temperaturerhöhung selbst dar. Aus der durch die exotherme Konvertierung hervorgerufenen Temperaturerhöhung kann die Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 ermittelt werden. Dazu wird Signal dT2 an einen Auswerteblock 222 weitergeleitet und dort mit wenigstens einem Schwellwert verglichen. Ist der Schwellwert überschritten, so wird die Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 als ausreichend beurteilt, ist er dagegen unterschritten, so liegt eine nicht mehr ausreichende Funktionsfähigkeit vor und der Katalysator 116 ist auszutauschen. Al-ternativ kann im Auswerteblock 222 auch abgeprüft werden, ob das Signal dT2 innerhalb eines vorgebbaren Bereichs liegt.
  • Um eine möglichst verläßliche Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 zu gewährleisten, wird – wie bereits weiter oben erwähnt – das von kurzzeitigen Störeinflüssen befreite Signal dT2 verwendet. Weiterhin wird mittels des Schalters 214 sichergestellt, daß die durch die exotherme Umsetzung im Katalysator 116 verursachte Temperaturerhöhung nur bei einem niedrigen Gasdurchsatz zur Beurteilung des Katalysators 116 herangezogen wird. Bei einem niedrigen Gasdurchsatz führt die exotherme Umsetzung im Katalysator 116 zu einer besonders starken Temperaturerhöhung, die sich leicht nachweisen läßt. Die Ansteuerung des Schalters 214 erfolgt durch eine Steuerstufe 224. Die Steuerstufe 224 steuert den Schalter 214 bei niedrigem Gasdurchsatz – üblicherweise 15 bis 25 Kilogramm pro Stunde – in einen geschlossenen Zustand und bei höherem Gasdurchsatz in einen geöffneten Zustand. Am Eingang der Steuerstufe 224 liegt das gefilterte Signal mLF für den Luftmassenstrom an.
  • Das Signal mLF wird von einem Block 226 entweder aus dem Signal mL oder aus den Signalen n und tL erzeugt. Der Block 226 kann als Filter ausgelegt sein, beispielsweise als Tiefpaßfilter. Das Übertragungsverhalten des Blocks 226 ist in Abhängigkeit vom Gasdurchsatz beeinflußbar, wobei als Signal für den Gasdurchsatz entweder das Signal mL oder die Signale n und tL über einen weiteren Eingang in dem Block 226 eingespeist werden.
  • Im Blockdiagramm der 2 ist noch eine weitere Maßnahme im Sinne einer möglichst zuverlässigen Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 vorgesehen. Dieser weiteren Maßnahme liegt die Überlegung zugrunde, daß die bei für die Beurteilung benötigten Signale THK und THKM mit Fehlern behaftet sein können. Es erscheint daher sinnvoll, einen Abgleich zwischen den Signalgen THK und THKM durchzuführen. Bei diesem Abgleich ist zu berücksichtigen, daß lediglich im Signal THK nicht aber im Signal THKM die Temperaturerhöhung infolge der exothermen Umsetzung im Katalysator 116 enthalten ist. Deshalb wird im Verknüpfungspunkt 210, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Blocks 208 verbunden ist und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Blocks 218 verbunden ist, dem Signal THKM ein Singal dT3 überlagert, das die Temperaturerhöhung durch die exotherme Umsetzung im Katalysator 116 angibt. Das so erzeugte Signal THKME wird am Ausgang des Blocks 210 bereitgestellt. Der Ausgang des Blocks 210 ist mit einem ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 228 verbunden, an dessen zweiten Eingang das Signal THK anliegt. Die vom Verknüpfungspunkt gebildete Differenz der beiden Eingangssignale wird über einen Schalter 230 dem Eingang des Korrekturblocks 204 zugeführt. Der Korrekturblock 204 erzeugt daraus das Korrektursignal TKor, das im Verknüpfungspunkt 202 mit dem Signal TStat für die stationäre Abgastemperatur verknüpft wird, d. h. der Abgleich zwi schen dem Temperatursensor 118 und dem Temperaturmodell findet durch Korrektur des Signals TStat mit dem Signal TKor statt.
  • Über die Ansteuerung des Schalters 230 ist eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Zuverlässigkeit bei der Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 realisiert. Die Ansteuerung erfolgt durch die Steuerstufe 224. Bei einem hohen Gasdurchsatz, in der Regel ca. 40 bis 90 Kilogramm pro Stunde, steuert die Steuerstufe 224 den Schalter 230 in eine geschlossene Stellung, so daß der Ausgang des Verknüpfungspunktes 228 mit dem Eingang des Korrekturblocks 204 verbunden ist. Ist der Gasdurchsatz jedoch geringer, so steuert die Steuerstufe 224 den Schalter 230 in eine geöffnete Stellung und unterbricht somit die Verbindung zwischen dem Ausgang des Verknüpfungspunktes 228 und dem Eingang des Korrekturblocks 204. Die hier geschilderte Ansteuerung hat zur Folge, daß der vom Korrekturblock 204 ausgegebene Korrekturwert immer nur bei einem hohen Gasdurchsatz ermittelt wird, das heißt in einem Betriebsbereich in dem die Temperaturerhöhung durch exotherme Umwandlung im Katalysator vergleichsweise gering ist. Folglich wirken sich auch Fehler, die bei der Ermittlung der Temperaturerhöhung auftreten, nicht besonders stark auf den Abgleich aus.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß bei hohem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine 100 ein Abgleich zwischen dem Temperatursensor 118 und dem Temperaturmodell stattfindet und bei niedrigem Gasdurchsatz eine Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 unter Verwendung des Temperatursensors 118 und des Temperaturmodells durchgeführt wird.
  • 3 zeigt ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem ersten Schritt 300 wird mit Hilfe des Temperatursensors 118 das Signal THK für die Temperatur unmittelbar stromab des Katalysators 118 gebildet. Im folgenden Schritt 302 wird mittels des Blocks 200 aus 2 das Signal TStat für die stationäre Abgastemperatur bestimmt. Anschließend wird das Signal TStat im Schritt 304 mit dem Korrekturwert TKor verknüpft, um das Temperaturmodell und den Temperatursensor 118 abzugleichen. Dieser Abgleich wird mit Hilfe des Verknüpfungspunktes 202 vorgenommen. Es folgt ein Schritt 306, in dem mittels des Blocks 206 aus dem korrigierten Signal für die stationäre Abgastemperatur das Signal TVKM für die Temperatur unmittelbar stromauf des Katalysators 116 erzeugt wird. Im folgenden Schritt 308 wird aus dem Signal TVKM mittels des Blocks 208 ein Signal THKM für die Temperatur unmittelbar stromab des Katalysators 116 ermittelt unter der Annahme, daß im Katalysator 116 keine exotherme Konvertierung stattfindet. Im darauffolgenden Schritt 310 wird mittels des Blocks 226 das Signal mLF für den gefilterten Luftmassendurchsatz ermittelt.
  • An Schritt 310 schließt sich eine Abfrage 312 an, ob das Signal mLF innerhalb eines vorgebbaren Bereichs liegt. Der vorgebbare Bereich liegt bei kleinen Luftmassendurchsätzen, typischerweise bei ca. 15 bis 25 Kilogramm pro Stunde. Ist die Abfrage 312 erfüllt, das heißt liegt mLF innerhalb des Bereichs, so werden eine Reihe von Schritten ausgeführt um die Temperaturerhöhung durch die exotherme Umsetzung der Abgase im Katalysator 116 zur ermitteln und anhand dieser Temperaturerhöhung die Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 zu beurteilen. Dabei wird zunächst im Schritt 314 der Schalter 214 geschlossen, um den entsprechenden Bereich des Blockschaltbilds der 2 zu aktivieren. Weiterhin wird im darauffolgenden Schritt 316 der Schalter 230 geöffnet, um zu verhindern, daß der für den Abgleich zwischen dem Temperaturmodell und dem Temperatursensor 118 benötigte Korrekturwert TKor neu gebildet wird. Die Bildung neuer Werte für TKor soll nur bei einem hohen Luftmassendurchsatz stattfinden. An Schritt 316 schließt sich ein Schritt 318 an zur Bildung eines Signals dT für die Differenz aus dem Signal THK, das die mit dem Temperatursensor 118 bestimmte Temperatur unmittelbar stromab des Katalysators 116 angibt, und dem Signal THKM, das die mit dem Temperaturmodell ermittelte Temperatur an der gleichen Stelle angibt. In dem folgenden Schritt 320 werden kurzzeitige Schwankungen des Signals dT mittels des Blocks 216 herausgefiltert bzw. gedämpft und auf diese Weise wird ein Signal dT1 erzeugt. Das Signal dT1 wird im Schritt 322 mittels des Blocks 220 nochmals gefiltert bzw. gedämpft und so ein Signal dT2 erzeugt.
  • An Schritt 322 schließt sich eine Abfrage 324 an. Die Abfrage 324 dient dazu, durch Vergleich des Signals dT1 mit wenigstens einem Schwellwert herauszufinden, ob der Katalysator 116 in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist. Die Abfrage 324 kann beispielsweise so ausgelegt sein, daß abgefragt wird, ob das Signal dT2 größer ist als ein Schwellwert. Ist dies der Fall, so schließt sich ein Schritt 326 an, in dem festgestellt wird, daß der Katalysator 116 ausreichend funktionsfähig ist. Ist das Signal dT2 dagegen nicht größer als der Schwellwert, so schließt sich an die Abfrage 324 ein Schritt 328 an, in dem ein nicht ausreichend funktionsfähiger Katalysator 116 festgestellt wird. Sowohl mit Schritt 326 als auch mit Schritt 328 ist der Durchlauf des Flußdiagramms beendet und beginnt von neuem mit Schritt 300.
  • Ist die Abfrage des Schrittes 312 nicht erfüllt, das heißt liegt das Signal mLF für den gefilterten Luftmassendurchsatz außerhalb des vorgebbaren Bereichs, so schließt sich an die Abfrage 312 ein Schritt 330 an. In Schritt 330 wird der Schalter 214 geöffnet, da der vorliegende Betriebszustand der Brennkraftmaschine 100 nicht dazu geeignet ist, neue Daten für die Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators 116 zu sammeln.
  • An Schritt 330 schließt sich eine Abfrage 332 an, ob das Signal MLF innerhalb eines weiteren vorgebbaren Bereichs liegt. Dieser weitere Bereich ist bei hohen Werten für den Luftmassendurchsatz angesiedelt, beispielsweise bei ca. 40 bis 90 Kilogramm pro Stunde. Ist die Abfrage 332 erfüllt, das heißt liegt ein derartig hoher Luftmassendurchsatz vor, so wird eine Reihe von Schritten ausgeführt, um das Temperaturmodell auf den Temperatursensor 118 abzugleichen. Dazu wird zunächst in einem Schritt 334 der Schalter 230 geschlossen, um die Ermittlung neuer Werte für die Temperaturkorrektur TKor mittels des Blocks 204 zuzulassen. Im darauffolgenden Schritt 336 wird aus dem zuletzt ermittelten Signal dT1 für die Temperaturerhöhung mittels des Blocks 218 ein Signal dT3 ermittelt, indem das Signal dT1 abhängig vom Gasdurchsatz durch den Katalysator 116, der durch das Signal mLF repräsentiert wird, verringert wird. Im darauffolgenden Schritt 338 wird das so gebildete Signal dT3 mit dem Signal THKM verknüpft und auf diese Weise das Signal THKME gebildet, das die mit dem Temperaturmodell ermittelte Temperatur unmittelbar stromab des Katalysators 116 angibt, und zwar unter Berücksichtigung der exothermen Konvertierung im Katalysator 116. Falls das Temperaturmodell und der Temperatursensor 118 optimal aufeinander abgeglichen sind, entspricht das so ermittelte Signal THKME genau dem Signal THK, das vom Temperatursensor 118 ausgegeben wird. An Schritt 338 schließt sich ein Schritt 340 an. In Schritt 340 wird die Differenz aus den Signalen THK und THKME gebildet. Diese Operation findet im Verknüpfungspunkt 228 statt. Als Ergebnis wird ein Signal TAbw erzeugt, aus dem im darauffolgenden Schritt 342 mittels des Blocks 204 der Korrekturwert TKor zur Korrektur des Signals TStat für die stationäre Abgastemperatur ermittelt wird. Mit Schritt 342 ist der Durchlauf des Flußdiagramms beendet und beginnt von neuem bei Schritt 300.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch so abgewandelt werden, daß die Beurteilung der Funktionsfähig des Katalysators 116 anhand eines Vergleichs der stromab des Katalysators 116 gemessenen Temperatur mit einer Temperatur erfolgt, die unter Berücksichtigung der Temperaturerhöhung durch die exotherme Konvertierung mittels eines Temperaturmodells für die gleiche Stelle bestimmt wurde. In dem dabei verwendeten Temperaturmodell kann entweder die Temperaturerhöhung eines voll funktionsfähigen Katalysators 116 oder die Temperaturerhöhung eines gerade noch ausreichend funktionsfähigen Katalysators 116 berücksichtigt werden. Im ersten Fall wird der Katalysator 116 als ausreichend funktionsfähig beurteilt, wenn die Differenz zwischen gemessener Temperatur und Modelltemperatur unterhalb eines Schwellwerts liegt. Im zweiten Fall wird der Katalysator 116 als ausreichend funktionsfähig beurteilt, wenn die gemessene Temperatur oberhalb der Modelltemperatur liegt.
  • Die Erfindung kann sowohl zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit eines Vorkatalysators als auch eines Hauptkatalysators eingesetzt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Temperatursensor 118 entfallen. Das Signal THK für die stromab des Katalysators 116 gemessene Temperatur wird dann mit Hilfe einer Abgassonde erzeugt, die stromab des Katalysators 116 angeordnet ist. Dazu kann beispielsweise der temperaturabhängige Innenwiderstand der Abgassonde erfaßt werden. Wenn die Abgassonde mit einem Heizelement zur elektrischen Beheizung der Abgassonde ausgestattet ist, so kann auch der temperaturabhängige Widerstand des Heizelements zur Erzeugung des Signals THK herangezogen werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Temperatursensor 118 auch in einer stromab des Katalysators 116 angeordneten Abgassonde integriert sein.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators (116) im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine (100), wobei – die Funktionsfähigkeit ausgehend von zwei Temperatursignalen (THK, THKM) beurteilt wird und – das erste Temperatursignal (THK) ausgehend von einer Messung stromab des Katalysators (116) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß – das zweite Temperatursignal (THKM) mit Hilfe eines Temperaturmodells erzeugt wird und – die beiden Temperatursignale (THK, THKM) in wenigstens einem vorgebbaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine (100) aufeinander abgeglichen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleich zwischen den beiden Temperatursignalen (THK, THKM) bei hohem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine (100) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators (116) in wenigstens einem vorgebbaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine (100) erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators (116) bei niedrigem Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine (100) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines völlig funktionsunfähigen Katalysators (116) nachbildet und der Katalysator (116) als ausreichend funktionsfähig beurteilt wird, wenn ein von der Differenz aus dem ersten Temperatursignal (THK) und dem zweiten Temperatursignal (THKM) abhängiges Signal (dT2) einen Schwellwert überschreitet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines wenigstens eingeschränkt funktionsfähigen Katalysators (116) nachbildet und der Katalysator (116) als ausreichend funktionsfähig beurteilt wird, wenn ein vom ersten Temperatursignal (THK) abhängiges Signal ein vom zweiten Temperatursignal (THKM) abhängiges Signal überschreitet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das Temperaturmodell die Temperatur stromab eines voll funktionsfähigen Katalysators (116) nachbildet und der Katalysator (116) als ausreichend funktionsfähig beurteilt wird, wenn ein von der Differenz aus dem zweiten Temperatursignal (THKM) und dem ersten Temperatursignal (THK) abhängiges Signal einen Schwellwert unterschreitet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdurchsatz durch die Brennkraftmaschine (100) von einem Signal (mL) repräsentiert wird, das ausgehend von einem Luftmengenmesser oder Luftmassenmesser (106) erzeugt wird oder von einem Signal, das von einem Signal (tL) für die Last und einem Signal (n) für die Drehzahl der Brennkraftmaschine (100) abhängt.
  9. Vorrichtung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Katalysators (116) im Abgaskanal (104) einer Brennkraftmaschine (100), mit – einem Temperaturerfassungsmittel (118) zur Erzeugung eines ersten Temperatursignals (THK) für die Temperatur stromab des Katalysators (116), – einem Temperaturmodellmittel zur Erzeugung eines zweiten Temperatursignals (THKM) für die Temperatur stromab des Katalysators (116), – einem Abgleichmittel zum Abgleich des ersten Temperatursignals (THK) und des zweiten Temperatursignals (THKM) in wenigstens einem vorgebbaren Betriebszustand der Brennkraftmaschine (100) und – einem Beurteilungsmittel (222) zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit des Katalysators (116) ausgehend vom ersten Temperatursignal (THK) und vom zweiten Temperatursignal (THKM).
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturerfassungsmittel ein Temperatursensor (118) ist, der stromab des Katalysators (116) angeordnet ist oder eine Abgassonde, die stromab des Katalysators (116) angeordnet ist oder ein Heizelement zur elektrischen Beheizung der Abgassonde.
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