DE4422342A1 - Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und Lochschneider - Google Patents
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und LochschneiderInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Ringschneider- bzw.
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines
Ringschneiders bzw. Lochschneiders mit einer Bohrmaschine,
welcher zum Bohren von relativ tiefen Öffnungen in ein aus
einem harten Material hergestellten Werkstück eingesetzt
wird. Ferner befaßt sich die Erfindung mit einem Ring
schneider bzw. Lochschneider, welcher mittels einer derarti
gen Verbindungsvorrichtung mit einer Bohrmaschine verbunden
ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Loch
schneiders mit einer Bohrmaschine auf einfache Weise, wobei
nur ein für die Bohrmaschine geeigneter Lochschneider aufge
nommen wird und es verhindert wird, daß irgendein nicht
geeigneter Lochschneider sich mit der Bohrmaschine verbinden
läßt. Auch befaßt sich die Erfindung mit einer diesbezügli
chen Auslegung eines Lochschneiders.
Eine übliche Bohrmaschine zum Erstellen einer Bohrung in
einem aus einem harten Material hergestellten Werkstück
bildet im allgemeinen Öffnungen dadurch aus, daß man einen
Ringschneider bzw. Lochschneider, welcher nach unten weisen
de Schneidkanten hat, mit einer konstanten Drehzahl bzw.
Drehgeschwindigkeit und einem entsprechenden Vorschub an
treibt. Beim Erstellen einer Bohrung in einem aus einem
harten Material hergestellten Werkstück unter Einsatz dieser
Bohrmaschine ist es erforderlich, den vorhandenen Loch
schneider auszuwechseln, wenn dieser für das zu bohrende
Werkstück nicht geeignet ist.
Es wurden verschiedene Lochschneider-Verbindungsvorrichtun
gen vorgeschlagen, welche das Auswechseln von Lochschneidern
erleichtern, und es wurden auch schon Lochschneider vorge
schlagen, welche sich auf einfache Weise auswechseln lassen.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Lochschneider-
Verbindungsvorrichtungen, von denen die einfachste Ausfüh
rungsform einen Lochschneider mit einer Welle mit Hilfe
einer Schraube verbindet, während eine relativ komplizierte
Bauform hiervon Sperrelemente, wie Kugeln, zum Halten der
Welle nutzt.
Eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung, welche eine rela
tiv komplizierte Auslegung hat, ist in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung No. 62-74515 angegeben, wobei
eine solche Vorrichtung nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 15 und 16 erläutert wird.
Eine übliche Lochschneider- bzw. Ringschneider-Verbindungs
vorrichtung 1 ist mit einer Welle 2 einer Bohrmaschine
(nicht gezeigt) verbunden, und die Drehbewegung und die
Vorschubbewegung, welche für den Bohrvorgang erforderlich
sind, werden von der Bohrmaschine auf den Lochschneider 8
übertragen. Ein zylindrisches, drehübertragendes Teil 3 ist
drehfest mit der Welle 2 mit Hilfe eines Keils 4 verbunden.
Eine Mehrzahl von Halteöffnungen 6 zum Halten von Fixierku
geln 5 ist in der Querwand des unteren Abschnitts des dreh
übertragenden Teils 3 derart ausgebildet, daß diese Öffnun
gen zu der Achse des drehübertragenden Teils 3 weisen.
Auf einem Zwischenabschnitt der Innenumfangsfläche des dreh
übertragenden Teils 3 ist eine Mehrzahl von Eingriffsab
schnitten 7 (Fig. 16) ausgebildet, welche in Richtung auf
die Mittelachse des Teils 3 verlaufen und die Drehbewegung
von dem drehübertragenden Teil 3 auf den Lochschneider 8
übertragen. Eine Schiebehülse 9, mittels welcher die Fixier
kugeln 5 in Richtung auf die Mittelachse des drehübertragen
den Teils 3 gedrückt werden, umgibt das drehübertragende
Teil 3 derart, daß sie hierzu axial gleitbeweglich angeord
net ist. Zwischen der Schiebehülse 9 und dem drehübertragen
den Teil 3 ist eine Druckschraubenfeder 10 vorgesehen, wel
che die Schiebehülse 9 in Richtung nach unten drückt. Die
Schiebehülse 9 ist mit Hilfe eines Halterings 11 gehalten,
welche fest mit der Außenumfangsfläche des drehübertragenden
Teils 3 derart verbunden ist, daß die Schiebehülse 9 daran
gehindert wird, daß sie von dem drehübertragenden Teil 3
abgleitet.
Der Lochschneider 8 hat einen nach unten offenen, zylindri
schen Körper, welcher eine Mehrzahl von Schneiden (nicht
gezeigt) hat, welche am unteren Ende hiervon ausgebildet
sind. An dem oberen Ende des zylindrischen Körpers ist ein
zylindrischer Schaftabschnitt 12 ausgebildet, welcher in den
unteren Abschnitt einer zylindrischen Mittelöffnung (nach
stehend bezeichnet als "Fixieröffnung") eingeführt wird,
welche von der Innenumfangsfläche des drehübertragenden
Teils 3 gebildet wird. Axial vorspringende Abschnitte 13,
welche in Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 7 bringbar
sind, sind auf dem oberen Ende des Schaftabschnitts 12 aus
gebildet. Eine Ringausnehmung bzw. eine Ringnut 14 zur Auf
nahme der Fixierkugeln 5 ist auf einem Zwischenabschnitt der
Außenumfangswand des Schaftabschnitt 12 ausgebildet.
Ein Mittelstift 15 zur Bestimmung der Bohrposition ist axial
gleitbeweglich durch die Mittelöffnung des Lochschneiders 8
durchgeführt. Eine ringförmige Eingriffsausnehmung 16 zur
Aufnahme von Eingriffskugeln 17 ist in dem oberen Endab
schnitt des Mittelstifts 15 ausgebildet. Der Lochschneider 8
ist mit der Welle 2 und der Fixieröffnung verbunden, indem
die Eingriffskugeln 17 in die Eingriffsausnehmung 16 ge
drückt werden. Der Mittelstift 15 wird durch eine Druck
schraubenfeder 18 über die Kugeln 17 nach unten gedrückt,
und ein Dichtelement 19 kommt zur Anlage gegen die obere
Schulter einer weiteren ringförmigen Ausnehmung 20 derart,
daß verhindert wird, daß Schneidöl von der zylindrischen
Mittelöffnung in der Welle 2 nach unten strömen kann, wenn
der Mittelstift 15 sich nicht im Einsatz befindet. Während
des Bohrvorgangs jedoch wird die untere Endspitze des Mit
telstifts 15 gegen ein zu bohrendes Werkstück (nicht ge
zeigt) gedrückt, welches aus einem harten Material herge
stellt ist, und der Mittelstift 15 ist in eine Fixierstel
lung in dem drehübertagenden Teil 3 entgegen der Druckkraft
der Druckschraubenfeder 18 angedrückt. Folglich kommt das
Dichtungselement 19 von der Schulter der ringförmigen Aus
nehmung 20 des Lochschneiders 8 frei, und das von der zylin
drischen Öffnung der Welle 2 zugeführte Schneidöl gelangt zu
den Schneidkanten des Lochschneiders 8, wodurch sich der
Bohrvorgang gleichförmig durchführen läßt.
Der Lochschneider 8 ist auf die nachstehend beschriebene
Weise fest mit dem drehübertragenden Teil 3 verbunden. Zu
erst wird die Schiebehülse 9 entgegen der Druckkraft der
Druckschraubenfeder 10 in Richtung nach oben bewegt. Dann
wird der Schaftabschnitt 20 des Lochschneiders 8 in die
Fixieröffnung des drehübertragenden Teils 3 eingeführt, bis
die vorspringenden Abschnitte 13 mit den Eingriffsabschnit
ten 7 zusammenarbeiten. In diesem Zustand ist der Schiebeab
schnitt 21 der Schiebehülse 9 von den Fixierkugeln 5 abge
rückt, und die Fixierkugeln 5 sind der zylindrischen Kuge
laustrittsöffnung 22 der Hülse 9 zugewandt, so daß sich die
Kugeln 5 radial nach außen bewegen können. Somit wird der
Schaftabschnitt 12 des Lochschneiders 8 frei in die zylin
drische Öffnung des drehübertragenden Teils 3 eingeführt.
Wenn der Lochschneider 8 vollständig in das drehübertragende
Teil 3 eingeführt ist, wird die Schiebehülse 9 losgelassen.
Dann wird die Schiebehülse 9 durch die Druckkraft der Druck
schraubenfeder 10 nach unten gedrückt, und die Fixierkugeln 5
werden in die ringförmige Ausnehmung 14 des Schaftab
schnitts 12 gedrückt. Auf diese Weise ist der Lochschneider
8 fest mit dem drehübertragenden Teil 3 verbunden.
Beim Erstellen einer Bohrung in einem aus einem harten Mate
rial hergestellten Werkstück muß der sich nunmehr an der
Bohrmaschine befindende Lochschneider durch einen Loch
schneider ersetzt werden, welcher einen Durchmesser hat, der
für die auszubildenden Öffnungen geeignet ist, wenn der
Lochschneider, welcher sich nunmehr an der Bohrmaschine
befindet, nicht einen hierfür geeigneten Durchmesser hat.
Jedoch kann die übliche Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
jeden beliebigen Lochschneider in Wirkverbindung mit der
Welle anordnen, vorausgesetzt, daß der Innendurchmesser der
Fixieröffnung des drehübertragenden Teils zu dem Außendurch
messer des Schaftabschnitts des Lochschneiders paßt, und die
ringförmige Ausnehmung mit den Fixierkugeln übereinstimmt.
Daher kann es manchmal vorkommen, daß ein Lochschneider,
welcher für das Leistungsvermögen einer Bohrmaschine und für
das Material eines Werkstücks nicht geeignet ist, fälsch
licherweise mit der Welle 2 verbunden wird. Wenn der Bohr
vorgang ohne Erkennen dieses Fehlers fortgesetzt durchge
führt wird, wird ein unerwartet hoher Schneidwiderstand
während des Bohrvorgangs erzeugt. Als Folge hiervon ist die
Neigung vorhanden, daß die Antriebseinrichtung der Bohrma
schine beschädigt wird, und/oder die Schneidkanten des Loch
schneiders 8 leicht zum Brechen neigen können.
Wenn nur die Schneidkanten brechen, läßt sich diese Schwie
rigkeit dadurch ausräumen, daß man den Lochschneider 8 durch
einen geeigneten ersetzt. Wenn jedoch die Antriebseinrich
tung der Bohrmaschine gestört ist, muß der Bohrvorgang über
einen langen Zeitraum hinweg unterbrochen werden, um die
Antriebseinrichtung zu reparieren, so daß sich eine Störung
des vorgegebenen Herstellungsablaufs ergibt. Wenn der Loch
schneider 8 für das Material eines Werkstückes nicht geeig
net ist, können Grate leicht auftreten, wodurch die Abmes
sungsgenauigkeit der ausgebildeten Öffnungen herabgesetzt
wird, obgleich sich Öffnungen ausbilden lassen. Wenn
Schneidspäne sich um den Lochschneider 8 wickeln, wird
manchmal die Schiebehülse 9 entgegen der Druckkraft der
Druckschraubenfeder 10 nach oben gedrückt, und der Loch
schneider 8 kann sich in unbeabsichtiger Weise lösen oder er
kann von der Welle 2 freikommen.
Wenn der Lochschneider 8 fest mit der Welle 2 verbunden ist,
wie dies in Fig. 16 gezeigt ist, wird die Schiebehülse 9
nach unten derart bewegt, daß die Lochschneider-Fixierkugeln
5 zu der Austrittsöffnung 22 passen, welche in dem unteren
Endabschnitt der Schiebehülse 9 ausgebildet ist, und daß sie
eine Bereitschaftsstellung in der Austrittsöffnung 22 ein
nehmen. Bei der üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrich
tung 1 mit dem vorstehend beschriebenen allgemeinen Aufbau
ragt ein Teil jeder Kugel 5 von der Innenumfangsfläche des
drehübertragenden Teils 3 in eine Mittelbohrung, welche von
der Innenumfangsfläche des drehübertragenden Teils 3 (Fig.
15) gebildet wird. Ebene Flächen 23, welche jeweils eine
Tiefe entsprechend der Erstreckungsgröße der jeweiligen
Kugel 5 in die Mittelbohrung haben, sind auf den Teilen der
Außenumfangsfläche des Schaftsabschnitts 12 des Lochschnei
ders 8 ausgebildet, wobei diese Teile sich von der ringför
migen Ausnehmung 14 zu dem oberen Ende des Schaftabschnitts
12 erstrecken. Wenn der Schaftabschnitt 12 fest mit der
Welle 2 verbunden ist, sind die ebenen Flächen 23 zu den
zugeordneten Kugeln 5 ausgerichtet, und dann wird der
Schaftabschnitt in die Mittelbohrung gedrückt.
Jeder beliebige Lochschneider kann mit der Welle 2 verbunden
werden, vorausgesetzt, daß der Lochschneider mit einem
Schaftabschnitt 12 versehen ist, welcher einen Außendurch
messer hat, welcher dem Innendurchmesser der Mittelöffnung
der Welle 2 entspricht, und ebene Flächen 23 zur Aufnahme
der Kugeln 5 hat, welche sich von den Halteöffnungen 6 in
die Mittelöffnung erstrecken. Somit kann man die Zielset
zung, gemäß der nur ein geeigneter Lochschneider sich mit
einer speziellen Welle fest verbinden läßt, bei der üblichen
Auslegung des Lochschneiders 1 nicht erreichen.
In der geprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung No.
64-3603 ist eine übliche Ausführungsform einer Lochschnei
der-Verbindungsvorrichtung beschrieben, bei der ein Bolzen
bzw. eine Schraube eingesetzt wird, mittels der ein Loch
schneider mit einer Welle verbunden wird. Diese übliche
Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 17
beschrieben. Der Schaftabschnitt 24 eines Lochschneiders
wird in die Mittelbohrung 26 einer Welle 25 eingeführt. Dann
wird eine Befestigungsschraube 27, welche in der Welle 25
vorgesehen ist, gedreht, um in Eingriff mit einer ebenen
Fläche 28 zu kommen, welche in der Querwand bzw. Seitenwand
des Schaftabschnitts 24 ausgebildet ist, und dann ist der
Lochschneider mit der Welle 25 verbunden. Der Mittelpunkt O₁
des Schaftabschnitts 28 sollte mit dem Mittelpunkt O₂ der
Aufnahmeöffnung 26 der Welle 25 übereinstimmen. In Wirklich
keit jedoch führen geringfügige Herstellungsfehler des
Schaftabschnitts 24 und der Aufnahmeöffnung 26 und/oder
Paßtoleranzen zwischen diesen zu einer Mittelpunktsverschie
bung δ, welche in einem Bereich von 1/100 bis 1/50 mm liegt.
Diese Verschiebung führt zu einer Exzentrizität des Loch
schneiders, wodurch sich nachteilige Auswirkungen auf den
Lochschneider ergeben.
Die Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, eine Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, welche nur
einen Lochschneider, welcher für die Bohrmaschine geeignet
ist, mit einer Bohrmaschine verbindet, und welche verhindert,
daß eine Schiebehülse der Vorrichtung sich lösen und sogar
ablösen kann, wenn sich Schneidspäne um die Schiebehülse
während des Bohrvorgangs wickeln.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, einen Lochschneider
bereitzustellen, welcher sich mit einer Bohrmaschine mit
Hilfe einer derartigen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
verbinden läßt.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß eine Loch
schneider-Verbindungsvorichtung bereitgestellt wird, welche
eine Welle aufweist, welche einen zylindrischen Endabschnitt
mit einem Außendurchmesser, eine Mittelbohrung und eine
Mehrzahl von Halteöffnungen umfaßt, welche in Umfangsrich
tung in dem Endabschnitt angeordnet sind, wobei ferner Sper
relemente in den Aufnahmeöffnungen zum Verbinden eines Loch
schneiders mit der Welle aufgenommen sind, und wobei eine
Hülse den Endabschnitt der Welle drehbeweglich umgibt. Die
Hülse ist mit einer ersten Steuerfläche versehen, welche
einen Innendurchmesser hat, der gleich dem Außendurchmesser
des Endabschnitts der Welle ist, wodurch die Sperrelemente
um eine vorbestimmte Länge ausgehend von den Aufnahmeöff
nungen in die Mittelbohrung verlaufen können, wenn die erste
Steuerfläche mit den Sperrelementen zusammenarbeitet. Die
Hülse ist ferner mit zweiten Steuerflächen versehen, welche
in der ersten Steuerfläche ausgebildet und in Umfangsrich
tung hierzu angeordnet sind, und die zur Aufnahme der Kugeln
derart dienen, daß die Kugeln in den Halteöffnungen in einem
Zustand gehalten sind, in welchem die Kugeln von der Mittel
bohrung der Welle freikommen. Die erste Steuerfläche und die
zweiten Steuerflächen sind derart angeordnet, daß die Kugeln
selektiv mit den ersten Steuerflächen und den zweiten Steu
erflächen zusammenarbeiten. Beim Verbinden eines Lochschnei
ders mit der Welle ist eine Sperrelement-Durchgangsöffnung
auf der Außenumfangsfläche des Schaftabschnitts des Loch
schneiders vorgesehen, um zu ermöglichen, daß durch diese
Bereiche die Sperrelemente durchgehen können, und die Sper
relemente arbeiten mit vertieften Sperrelement-Aufnahmeöff
nungen zusammen, welche in oder an der Sperrelement-Durch
gangseinrichtung ausgebildet sind.
Ferner wird gemäß der zweiten Zielsetzung nach der Erfindung
ein Lochschneider bereitgestellt, welcher einen im wesentli
chen hohlen, zylindrischen Schneidabschnitt aufweist, wel
cher ein Ende hat, ferner einen Schaftabschnitt aufweist,
der koaxial an dem Ende des Schneidabschnitts ausgebildet
ist und eine Querseite hat, eine Sperrelement-Durchgangsein
richtung, die an der Querseite des Schaftabschnitts ausge
bildet ist, und vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte
aufweist, welche in oder an der Sperrelement-Durchgangsein
richtung ausgebildet und in Umfangsrichtung hierzu angeord
net sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Hauptteils einer
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung, wobei ein mit der Welle
der Vorrichtung zu verbindender Lochschneider von der Vor
richtung getrennt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Hauptteils der
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1, wobei der
Lochschneider in verbundenem Zustand mit der Welle darge
stellt ist,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Schiebehülse der
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in
Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in
Fig. 2,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform eines Lochschneiders bzw. Ringschneiders
nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Lochschneiders nach
Fig. 8,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht von zweiten und drit
ten bevorzugten Ausführungsformen der Lochschneider gemäß
der vorliegenden Erfindung,,
Fig. 11 eine Vorderansicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer vierten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders nach der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht des in Fig. 13 gezeigten
Lochschneiders,
Fig. 15 eine Längsschnittansicht einer üblichen Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Hauptteils der Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung nach Fig. 15, und
Fig. 17 eine Querschnittsansicht eines Befestigungs
abschnitts einer weiteren, üblichen Lochschneider-Verbin
dungsvorrichtung unter Einsatz einer Befestigungsschraube,
welche zur Befestigung eines Lochschneiders hierbei dient.
Nachstehend werden eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
und ein Lochschneider nach der Erfindung anhand von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert.
Zuerst wird eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden eine Drehge
schwindigkeit und ein Vorschub, welcher für die Ausführung
des Bohrvorgangs erforderlich sind, von einer Bohrmaschine
(nicht gezeigt) auf eine Welle 101 übertragen, welche hier
mit verbunden ist. Die Welle 101 ist mit einer zylindrischen
Mittelbohrung 102 versehen, welche Schneidöl von der
Schneidmaschine über einen Öldurchgang (nicht gezeigt) zu
geführt.
Ein Dichtungselement 103 wird mit Hilfe eines Halterings 104
im unteren Abschnitt der Mittelbohrung 102 an Ort und Stelle
gehalten. Ein Ventilkörper 105 zum Öffnen und Schließen der
Ölkanäle weist einen Kopfabschnitt 106, einen Flanschab
schnitt 107, welcher an der Seite des Dichtungselements 103
ausgebildet und mit ölaufnehmenden Ausnehmungen 108 versehen
ist, und einen Stangenabschnitt 109 auf, welcher koaxial von
dem Flanschabschnitt 107 in Richtung nach unten verläuft und
lose passend in der Mittelöffnung 103a des Dichtungselements
103 aufgenommen ist.
Im Nichtbetriebszustand wird der Flanschabschnitt 107 gegen
das Dichtungselement 103 durch die Druckkraft einer Druck
schraubenfeder 110 gedrückt, welche in der Mittelbohrung 102
vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, daß Schneidöl von
der Mittelöffnung 102 in Richtung nach unten austreten kann.
Der Ventilkörper 105, das Dichtungselement 103 und die
Druckschraubenfeder 110 bilden ein Ventil zum Öffnen und
Schließen der Ölkanäle.
Während des Bohrvorgangs wird der Mittelstift 138 der jewei
ligen Ringschneider bzw. Lochschneider 130A, 130B, 130C und
130D, welche nachstehend noch näher erläutert werden, gegen
ein Werkstück gedrückt und er wird nach oben geschoben. Der
Kopfabschnitt 139, welcher am oberen Ende des Mittelstifts
138 ausgebildet ist, kommt zur Anlage gegen das untere Ende
des Stangenabschnitts 109 des Ventilkörpers 105 und hebt
diesen an. Der Flanschabschnitt 107 wird von dem Dichtungs
element 103 entgegen der Druckkraft der Schraubendruckfeder
110 gelöst. Als Folge hiervon kann Schneidöl durch die Ölka
näle 108, die zwischen dem Flanschabschnitt 107 und dem
Dichtungselement 103 gebildeten Räume sowie die zwischen der
Innenumfangsfläche der Mittelöffnung des Dichtungselements
103 und der Außenumfangsfläche des Stangenabschnitts 109
gebildeten Räume strömen und erreicht dann die Kanten des
Schneidabschnitts 131.
Halteöffnungen 112 zur Aufnahme von Sperrelementen zum Fest
legen des Lochschneiders 130A (Kugeln 113 bei der bevorzug
ten Ausführungsform, welche nachstehend mit "Befestigungs
kugeln 113" bezeichnet werden) sind in Umfangsrichtung in
dem unteren Endabschnitt 111 der Welle 101 angeordnet. Jede
Halteöffnung 112 kann über die gesamte Tiefe hinweg ein und
denselben Innendurchmesser haben, es wird aber bevorzugt,
daß die Innenwand der Halteöffnung 112 derart konisch ver
läuft, daß der innenseitige Innendurchmesser an dem inneren
Ende der Öffnung 112 kleiner als der außenseitige Innen
durchmesser an dem äußeren Ende hiervon ist. Hierdurch wird
verhindert, daß die Kugeln 113 in die Mittelbohrung 102 der
Welle 101 fallen.
Ein im wesentlichen hohles, zylindrisches Tragteil 114 ist
axial gleitbeweglich passend in dem unteren Endabschnitt der
Mittelbohrung 102 angeordnet, und es wird durch die Druck
kraft einer Druckschraubenfeder 114 nach unten gedrückt,
welche zwischen dem Tragteil 114 selbst und dem Haltering
104 vorgesehen ist. In der Außenumfangswand des unteren
Endabschnitts des Tragteils 114 ist ein ringförmiger Hals
116 ausgebildet, welcher einen kleineren Außendurchmesser
als der restliche Teil der Außenumfangswand hat und zur
Aufnahme der Befestigungskugeln bzw. Fixierkugeln 113 dient,
welche teilweise von den Halteöffnungen 112 in Richtung zu
der Mittelbohrung 102 vorstehen. Die Tiefe des ringförmigen
Halses 116 ist in Fig. 5 mit E bezeichnet.
Die Außenumfangsfläche 117 des unteren Endabschnitts 111 der
Welle 101 ist im Durchmesser vermindert, und eine ringförmi
ge Schneiderfixierhülse 118 ist passend hierauf angeordnet.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist die Hülse 118
eine zylindrische, erste Steuerfläche 119 auf, welche von
der Innenumfangsfläche der Hülse 118 gebildet wird, und
einen Innendurchmesser hat, welcher gleich dem Außendurch
messer des unteren Abschnitts der Welle 101 ist, und sie
weist zweite Steuerflächen 120 auf, welche von wenig tiefen,
U-förmigen Vertiefungen gebildet werden, welche in Umfangs
richtung in der ersten Steuerfläche 119 angeordnet sind.
Eine ringförmige Rückholfederkammer 121 ist in dem Ende der
Hülse 118 ausgebildet, und dieses Ende wird das untere Ende
der Hülse 118, wenn sie an der Welle 101 angebracht ist. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform sind drei, zweite Steuer
flächen 120 in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen in
der ersten Steuerfläche 119 angeordnet. Die Anzahl der zwei
ten Steuerflächen ist aber nicht auf drei beschränkt. Drei
sind jedoch in bevorzugter Weise geeignet, da der Schaft
abschnitt des Lochschneiders sehr stabil mit Hilfe von drei,
zweiten Steuerflächen 120 gehalten ist. Die zweiten Steuer
flächen 120 können in Umfangsrichtung in unregelmäßigen Ab
ständen angeordnet sein, es wird aber bevorzugt, daß sie in
regelmäßigen Abständen angeordnet sind, so daß sie gleiche
Belastungen aufnehmen können.
Die erste Steuerfläche 119 drückt die Befestigungskugeln 113
und bewirkt, daß Teile der Befestigungskugeln 113 von den
Halteöffnungen 112 tief in die Mittelbohrung 102 vorstehend
ragen. Die Hülse 118 kann in Richtung eines Pfeils A gedreht
werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In einem
Nichtbetriebszustand nimmt die Hülse 118 den Drehzustand in
Richtung des Pfeils A dank einer Rückholfeder 124 ein, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die
Befestigungskugeln 113 in Kontakt mit den zugeordneten,
zweiten Steuerflächen 120, und sie sind in dem Halsabschnitt
116 des Tragteils 114 aufgenommen. Somit befinden sie sich
in einer Bereitschaftsstellung, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist.
Unter, Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist die Rückholfe
derkammer 121 mittels einer ringförmigen Abdeckung 151 abge
deckt, welche am unteren Ende der Außenumfangswand der Welle
101 mit Hilfe eines Halterings 152 gehalten ist.
Wie in den Fig. 1 bis 3 und 6 gezeigt ist, ist eine im
wesentlichen C-förmige Rückholfeder 124 in der Rückholfeder
kammer 121 untergebracht. Ein Ende 125 der Rückholfeder 124
ist fest mit der Welle 101 verbunden, und das andere Ende
126 hiervon ist fest mit der Hülse 118 verbunden. Die Hülse
118 wird immer in Richtung des Pfeils A in Fig. 5 mit einer
Druckkraft beaufschlagt, so daß die Befestigungs- bzw. Fi
xierkugeln 113 in die Mittelbohrung 102 gedrückt werden.
Nunmehr werden weitere bevorzugte Ausführungsformen von
Lochschneidern nach der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine erste bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130A nach der Erfindung.
Dieser weist einen im wesentlichen hohlen, zylindrischen
Schneidabschnitt 131 auf, welcher ein offenes, unteres Ende
und einen zylindrischen Schaftabschnitt 132A hat, welcher
koaxial an dem oberen Ende ausgebildet ist. Auf der Quersei
te des Schaftabschnitts bzw. auf der Schenkelseite des
Schaftabschnitts 132A sind ebene Flächen 133 ausgebildet,
net sind. Ein vertiefter Kugelaufnahmeabschnitt 134A, wel
cher von einer halbkugelförmigen Vertiefung zur Aufnahme der
zugeordneten Befestigungskugel 113 gebildet wird, ist in
jeder ebenen Fläche 133 ausgebildet. Der vertiefte Kugelauf
nahmeabschnitt 134A ist ein Beispiel für einen Sperrelement-
Aufnahmeabschnitt zum Verbinden eines Lochschneiders mit
einer Welle.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Lochschnei
ders 130B in einem Zustand, bei dem dieser mit der Welle 101
verbunden ist. Ein zylindrischer Schaftabschnitt 132B ist
koaxial an dem oberen Ende eines Schneidabschnitts 131 aus
gebildet, welche im wesentlichen die gleiche Auslegung wie
der Schneidabschnitt 131 der ersten bevorzugten Ausführungs
form des Lochschneiders 130A hat. Ferner sind ebene Flächen
133 auf der Querseite des Schaftabschnitts 132B auf dieselbe
Weise wie die ebenen Flächen 133 auf dem Schaftabschnitt
132A bei der ersten bevorzugten Ausführungsform des Loch
schneiders 130A ausgebildet. Ein Kugelaufnahmeabschnitt
134B, welcher eine konische Gestalt in einem horizontalen
Querschnitt hat, ist in jeder ebenen Fläche 133 ausgebildet.
Der Kugelaufnahmeabschnitt 134B bildet auch ein Beispiel für
einen Sperrelement-Aufnahmeabschnitt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130C nach der Erfindung. Der
Schaftabschnitt 132C hat dieselbe Auslegung wie der Schaft
abschnitt 132A der ersten bevorzugten Ausführungsform des
Lochschneiders 130A (der Schaftabschnitt 132A hat halbkugel
förmige, vertiefte Kugelaufnahmeabschnitte 134A) oder die
selbe Auslegung wie der Schaftabschnitt 132B der zweiten be
vorzugten Ausführungsform des Lochschneiders 130B (der
Schaftabschnitt 132B hat konische, vertiefte Kugelaufnahme
abschnitte 134B). Eine weitere ebene Fläche 153 ist auf dem
Abschnitt der Außenumfangsfläche des Schaftabschnitts 132C
zwischen den beiden ebenen Flächen 133 ausgebildet. Die
ebene Fläche 153 ist mit gebrochenen Linien in den Fig. 1
und 2 eingetragen. Die weitere Auslegung stimmt im wesent
lichen mit jener der ersten und zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Lochschneider 130A und 130B überein. Der
Lochschneider 130C kann mit einer Welle mit Hilfe einer
üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung unter Einsatz
der ebenen Fläche 153 als ein Durchgangsabschnitt verbunden
werden.
Fig. 10 zeigt in einer Querschnittsansicht die dritte be
vorzugte Ausführungsform des Lochschneiders 130C nach der
Erfindung, welche konische, vertiefte Kugelaufnahmeabschnit
te hat, wobei dort ein Zustand verdeutlicht ist, bei dem der
Lochschneider 130C mit der Welle 101 verbunden ist. Der
Lochschneider, der Schaftabschnitt und die konisch vertief
ten Kugelaufnahmeabschnitte der dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform sind mit 130C, 132C und 134C jeweils in Fig. 10
bezeichnet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine vierte bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130D, welcher einen Schneid
abschnitt 131 hat, welcher die gleiche Auslegung wie der
Schneidabschnitt der ersten bevorzugten Ausführungsform des
Lochschneiders 130A hat. Ein zylindrischer Führungsabschnitt
135 ist koaxial an dem oberen Ende des Schaftabschnitts 132D
ausgebildet, welcher an dem oberen Ende des Schneidab
schnitts 131 vorgesehen ist. Der Führungsabschnitt 135 hat
einen Außendurchmesser, welcher gegenüber dem Außendurch
messer des Schaftabschnitts 132D derart vermindert ist, daß
dieser Abschnitt nicht gegen die Befestigungskugeln 113
stößt, wenn der Schaftabschnitt 132D in die Mittelbohrung
102 der Welle 101 eingeführt ist. Halbkugelförmig ausgebil
dete, vertiefte Kugelaufnahmeabschnitte 134D sind in Um
fangsrichtung in einem stufenförmig abgesetzten Abschnitt
136 ausgebildet, welcher zwischen dem oberen Ende des
Schaftabschnitts 132D und dem unteren Ende des Führungsab
schnittes 135 gebildet wird. Der vertiefte Kugelaufnahme
abschnitt 134D stellt ein Beispiel für einen Sperrelement-
Aufnahmeabschnitt dar.
Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
formen bilden die ebenen Flächen 133 und der Führungsab
schnitt 135 Sperrelements-Durchgangseinrichtungen, und die
Sperrelements-Durchgangseinrichtungen und die Sperrelement-
Aufnahmeabschnitte bilden die Eingriffsabschnitte.
Die Anzahl, die Positionen und die Abmessungen der ebenen
Flächen 133 des Ringschneiders 130A und 130B, und die Füh
rungsabschnitte 135 und die Kugelaufnahmeabschnitte 134A,
134B, 134C und 134D der Lochschneider 130C und 130D entspre
chen der Anzahl, den Positionen und den Abmessungen der
Befestigungskugeln 18, wenn die Schaftabschnitte des Loch
schneiders vollständig in die Mittelbohrung 102 der Welle
101 eingeführt sind (Fig. 2). Dank dieser Auslegung können
nur die speziellen Lochschneider 132A, 132B, 132C und 132C
mit der Welle 101 verbunden werden, während andere Loch
schneider hiermit nicht verbunden werden können. Jeder der
Schaftabschnitte der ersten bis vierten bevorzugten Ausfüh
rungsformen des Lochschneiders hat drei Kugelaufnahmeab
schnitte, welche in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abstän
den angeordnet sind. Jedoch kann der Schaftabschnitt einen
polygonalen Querschnitt haben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, erstreckt sich der
Mittelstift 138 zum Einstellen der Position beim Bohren
durch die Mittelöffnung des Lochschneiders 130A, so daß er
darin axial beweglich ist. An dem oberen Ende des Mittel
stifts 138 ist ein Kopf 139 ausgebildet, welcher einen grö
ßeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Mittel
stifts 138 hat, so daß verhindert wird, daß der Mittelstift 138
aus der Mittelöffnung 137 des Lochschneiders 130A her
ausgleiten kann. Wie vorstehend angegeben ist, liegt die
Spitze, welche am unteren Ende des Mittelstifts 138 ausge
bildet ist, gegen ein Werkstück an, welches gebohrt werden
soll, und der Mittelstift 138 wird hierbei angehoben. Der
Ventilkörper 105 zum Öffnen und Schließen des Öldurchganges
wird durch den Kopf 139 des Mittelstifts 138 angehoben, um
zu ermöglichen, daß Schneidöl in der Welle 101 nach unten zu
den Schneidkanten strömen kann, welche an dem Schneidab
schnitt 131 des Lochschneiders 130A ausgebildet sind. Je
weils bei den zweiten bis vierten bevorzugten Ausführungs
formen der Lochschneider 130B, 130C und 130D ist ein Mittel
stift vorgesehen, welcher die gleiche Auslegung wie bei der
ersten bevorzugten Ausführungsform hat, bei der der Mittel
stift mit 138 bezeichnet ist.
Zuerst werden die Vorgehensweisen zum Festlegen der Loch
schneider an den Wellen beschrieben.
Der Schaftabschnitt 132A des Lochschneiders 130A wird von
unten in die Mittelbohrung 102 der Welle 101 eingeführt,
welche sich in dem in den Fig. 1 und 5 gezeigten Zustand
befindet. Wenn der Schaftabschnitt 132A eingeführt ist, wird
das Tragteil 114 durch den Schaftabschnitt 132A angehoben
und kommt von den Befestigungskugeln 113 frei. Die Befesti
gungskugeln 113 wälzen sich auf den ebenen Flächen 133 ab
und arbeiten mit den Kugelaufnahmeabschnitten 134A zusammen,
welche in dem Schaftabschnitt 132A der Endstufe beim Ein
führen vorgesehen sind. Zur gleichen Zeit wird die Hülse 118
in die mit dem Pfeil A in Fig. 5 gezeigte Richtung durch
die Druckkraft der Rückholfeder 124 gedreht. Als Folge hier
von kommen die Befestigungskugeln 113 in Kontakt mit der
ersten Steuerfläche 119 und sie werden fest in die Kugelauf
nahmeabschnitte 134A gedrückt. Somit ist der Lochschneider
130A mit der Welle 101 in einem Bedienungshandgriff verbun
den, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei der Verbindung der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Lochschneiders 130A mit der Welle 101 erreicht das obere
Ende des Schaftabschnitts 132A den Bereich der Befestigungs
kugeln 113, wenn der Schaftabschnitt 132A in die Mittelboh
rung 102 der Welle 101 eingeführt wird. Wenn die ebenen
Flächen 133 des Schaftabschnitts 132A axial zu den Befesti
gungskugeln 113 ausgerichtet sind, arbeiten die Befesti
gungskugeln 113 mit den Kugelaufnahmeabschnitten 134A le
diglich dadurch zusammen, daß der Lochschneider 130A in die
Mittelöffnung gedrückt wird. Wenn andererseits die ebenen
Flächen nicht axial zu den Befestigungskugeln 113 ausgerich
tet sind, stößt das obere Ende des Schaftabschnitts 132A
gegen die Befestigungskugeln 113, und man kann den Schaft
abschnitt 132A nicht mehr weiter einführen. Nachdem jedoch
die ebenen Flächen 133 zu den Befestigungskugeln 113 dadurch
ausgerichtet worden sind, daß der Lochschneider 130A um
seine eigene Achse gedreht worden ist, kann der Lochschnei
der 130A weiter eingeführt werden, wodurch ermöglicht wird,
daß die Befestigungskugeln 113 mit den Kugelaufnahmeab
schnitten 134A leicht zusammenarbeiten können, so daß die
Verbindung von Lochschneider 130A mit der Welle 101 abge
schlossen ist.
Die zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsformen der
Lochschneider 130B und 130C können mit der Welle 101 auf
dieselbe Weise wie bei der ersten bevorzugten Ausführungs
form des Lochschneiders 130A verbunden werden. Wie vorste
hend beschrieben worden ist, kann die dritte bevorzugte
Ausführungsform des Lochschneiders 130C mit der Welle mit
Hilfe einer üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
verbunden werden.
In einem ausgerichteten Zustand ist die vierte bevorzugte
Ausführungsform des Lochschneiders 130D vollständig in die
Mittelöffnung 102 der Welle 101 eingeführt, und die Kugeln
113 passen in die Kugelaufnahmeabschnitte 134D, wodurch der
Lochschneider 130D mit der Welle 101 verbunden ist. In einem
fehlausgerichteten Zustand jedoch stößt der stufenförmig
abgesetze Abschnitt 136 des Schaftabschnitts 134D gegen die
Befestigungskugeln 113, wenn der Schaftabschnitt 134D in die
Mittelbohrung 102 der Welle 101 eingeführt wird. In diesem
Fall wird der Schneider 130D um seine eigene Achse gedreht,
um die Aufnahmeabschnitte 134D zu den Befestigungskugeln 113
auszurichten. Anschließend wird der Schaftabschnitt 134D
weiter in die Mittelbohrung 102 der Welle 101 derart einge
führt, daß die Befestigungskugeln 113 mit den Kugelaufnahme
abschnitten 134D zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist der
Lochschneider 130D mit der Welle 101 verbunden.
Die Dreipunkt-Abstützung, welche man mit Hilfe der Kugeln
113 bei den ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsformen
130A, 130B, 130C und 130D erhält, stellt sicher, daß man
eine genaue Übertragung der Drehbewegung und der Drehkräfte
von der Welle 101 auf die Lochschneider 130A, 130B, 130C und
130D erhält, und daß verhindert wird, daß eine Mittelpunkts
verlagerung zwischen dem Lochschneider und der Welle 101
auftritt, wodurch man ungenaue Bohrbearbeitungen erhält. Die
Aufnahme der Kugeln 113 in den Kugelaufnahmeabschnitten des
Schaftabschnitts des Lochschneiders nach der vorliegenden
Erfindung ermöglicht, daß der Lochschneider geringfügig nach
oben und unten wiederholt infolge des Schneidwiderstands
oder dergleichen während der Bohrbearbeitung bewegt werden
kann, so daß die Schneidspäne in kleine Stücke zerteilt
wird, sich die Bohreffektivität verbessern läßt und sich die
Standzeit des Lochschneiders verlängern läßt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann nur
ein Lochschneider, welcher Sperrelement-Durchgangseinrich
tungen hat, deren Abmessungen und Anordnungen für die Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung geeignet sind, welche zum
Einsatz kommt, mit einer Welle verbunden werden, während ein
ungeeigneter Lochschneider nicht mit einer solchen Welle
verbunden werden kann. Selbst wenn lange Späneteile gebildet
werden und diese sich um die Hülse 118 wickeln, wodurch die
Hülse 118 angehoben wird, wird die Hülse 118 nicht in die
Richtung gedreht, in welcher der Lochschneider von der Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung gelöst wird. Somit läßt
sich der Lochschneider nicht lösen oder er kann nicht durch
die Bildung der Späneteile von der Welle 101 getrennt wer
den.
Der Lochschneider läßt sich von der Welle 101 auf die nach
stehend beschriebene Weise abnehmen.
Die Hülse 118 des Lochschneiders 130A wird manuell in Gegen
richtung zu der mit dem Pfeil A in Fig. 5 bezeichneten
Richtung gedreht, und die zweiten Steuerflächen 120 sind den
Befestigungskugeln 113 zugewandt. Dann wird der Lochschnei
der 130A durch die Druckkraft der Druckschraubenfeder 115 in
Richtung nach unten gedrückt, und er gleitet automatisch von
der Welle 101 ab. Somit läßt sich das Abnehmen des Loch
schneiders 130A von der Welle 101 ebenfalls mit einer Ein
schrittbedienung vornehmen, obgleich es erforderlich ist,
den Lochschneider 130A während seiner Abnahme zu halten, um
zu vermeiden, daß der Lochschneider 130A herunterfällt. Wenn
der Lochschneider 130A aus der Welle 101 ausgeschoben ist,
wird das Tragteil 114 durch die Druckkraft der Druckschrau
benfeder 115 nach unten bewegt, und schließlich sind die
Befestigungskugeln 113 mit Hilfe des ringförmigen Halsteils
116 gehalten. Auf diese Weise wird die Lochschneider-Verbin
dungsvorrichtung in den Ausgangszustand zurückgebracht,
welcher in Fig. 1 gezeigt ist. Der Abnahmevorgang läßt sich
auch bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen der Loch
schneider 130B, 130C und 130D anwenden.
Claims (14)
1. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung, welche folgendes
aufweist:
eine Welle (101), welche einen zylindrischen End abschnitt (111) mit einem Außendurchmesser, eine Mit telbohrung (102) und eine Mehrzahl von Halteöffnungen (112) umfaßt, welche in Umfangsrichtung in diesem End abschnitt (111) angeordnet sind; und
Sperrelemente (113), welche in den Halteöffnungen (112) zum Verbinden eines Lochschneiders mit der Welle (101) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschneider-Verbin dungsvorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Hülse (118) welche drehbeweglich einen End abschnitt (111) der Welle (101) umgibt und mit folgen dem versehen ist:
eine Welle (101), welche einen zylindrischen End abschnitt (111) mit einem Außendurchmesser, eine Mit telbohrung (102) und eine Mehrzahl von Halteöffnungen (112) umfaßt, welche in Umfangsrichtung in diesem End abschnitt (111) angeordnet sind; und
Sperrelemente (113), welche in den Halteöffnungen (112) zum Verbinden eines Lochschneiders mit der Welle (101) aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochschneider-Verbin dungsvorrichtung ferner folgendes aufweist:
eine Hülse (118) welche drehbeweglich einen End abschnitt (111) der Welle (101) umgibt und mit folgen dem versehen ist:
- (a) einer ersten Steuerfläche (119), welche einen Innendurchmesser hat, welcher gleich dem Außendurch messer des einen Endabschnitts (111) der Welle (101) ist und sich um eine vorbestimmte Länge für die Sperr elemente (113) von den Halteöffnungen (112) um die Mit telbohrung (102) erstreckt, wenn die erste Steuerfläche (119) mit den Sperrelementen (113) zusammenarbeitet; und
- (b) zweiten Steuerflächen (120), welche in der ersten Steuerfläche (119) und in Umfangsrichtung hier von zur Aufnahme der Sperrelemente (113) derart ausge bildet und angeordnet sind, daß die Sperrelemente (113) in den Halteöffnungen (112) in einem Zustand gehalten sind, in welchem die Sperrelemente (113) von der Mit telbohrung (102) der Welle (101) freikommen,
daß die erste Steuerfläche (119) und die zweiten Steu
erflächen (120) derart angeordnet sind, daß die Sperr
elemente (113) selektiv mit der ersten Steuerfläche
(119) und den zweiten Steuerflächen (120) zusammenar
beiten, und daß beim Verbinden mit der Welle (101) ein
Lochschneider (130A, 130B, 130C, 130D) verbunden wird,
welcher eine Außenumfangsfläche und eine Sperrelement-
Durchgangseinrichtung (133, 135) hat, die auf der Au
ßenumfangsfläche desselben ausgebildet sind,
die Sperrelement-Durchgangseinrichtung (133, 135) der art ausgelegt ist, daß sie durch Bereiche der Sperrele mente (113) geht, und
die Sperrelemente (113) derart ausgelegt sind, daß sie mit vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C, 134D) zusammenarbeiten, welche in oder an der Sperrelement-Durchgangseinrichtung (133, 135) aus gebildet sind.
die Sperrelement-Durchgangseinrichtung (133, 135) der art ausgelegt ist, daß sie durch Bereiche der Sperrele mente (113) geht, und
die Sperrelemente (113) derart ausgelegt sind, daß sie mit vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C, 134D) zusammenarbeiten, welche in oder an der Sperrelement-Durchgangseinrichtung (133, 135) aus gebildet sind.
2. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Federeinrich
tung (124) zwischen der Welle (101) und der Hülse (118)
zum Einstellen der Hülse (118) in eine Position vor
gesehen ist, in welcher die erste Steuerfläche (119)
mit den Sperrelementen (113) zusammenarbeitet.
3. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine
C-förmige Feder (124) aufweist, welche zwei Enden hat,
von denen eines (126) fest mit der Welle (101) verbun
den und das andere (125) fest mit der Hülse (118) ver
bunden ist.
4. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Halteöffnungen (112) konisch derart ausgebil
det ist, daß ein innenseitiger Innendurchmesser kleiner
als ein außenseitiger Innendurchmesser ist.
5. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteöffnungen (112) in einer Anzahl von drei vor
gesehen sind, und daß diese in gleichen regelmäßigen
Abständen in Umfangsrichtung in dem einen Ende der
Welle (101) angeordnet sind.
6. Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ferner folgendes aufweist:
ein Tragteil (114), welches axial beweglich in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) vorgesehen ist und ein Ende des Tragteils (114) mit einem ringförmigen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) ver sehen ist; und
eine Federeinrichtung (115), welche in der Mittel bohrung (102) zur Einstellung des Tragteils (114) in einer Position vorgesehen ist, in welcher das ringför mige Halsteil (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt.
ein Tragteil (114), welches axial beweglich in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) vorgesehen ist und ein Ende des Tragteils (114) mit einem ringförmigen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) ver sehen ist; und
eine Federeinrichtung (115), welche in der Mittel bohrung (102) zur Einstellung des Tragteils (114) in einer Position vorgesehen ist, in welcher das ringför mige Halsteil (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt.
7. Lochschneider, welcher im wesentlichen einen zylindri
schen Schneidabschnitt (131) mit einem Ende, und einen
Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C, 132D) aufweist,
welcher eine Querseite und zwei Enden hat, und der
koaxial an einem der beiden Enden mit einem Ende des
Schneidabschnitts (131) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lochschneider ferner eine Sperrteil-Durch
gangseinrichtung (133, 135) aufweist, welche auf der
Querseite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C, 132D)
ausgebildet ist, und vertiefte Sperrelement-Aufnahme
abschnitte (134A, 134B, 134C, 134D) aufweist, welche in
der Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C, 132D)
und in oder an der Sperrteil-Durchgangseinrichtung
(133, 135) ausgebildet sind.
8. Lochschneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrteil-Durchgangseinrichtung (133, 135)
ebene Flächen (133) aufweist, welche an der Seite des
Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C, 132D) und in Um
fangsrichtung im Abstand angeordnet sind, und daß die
vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B,
134C, 134D) in den ebenen Flächen (133) ausgebildet
sind.
9. Lochschneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte
(134A, 134C) halbkugelförmig ausgebildet sind.
10. Lochschneider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte
(134B) konisch ausgebildet sind.
11. Lochschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer ebener
Abschnitt (153) zum Vorbeigang eines Sperrelements
einer üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung an
der Außenumfangsfläche des Schaftabschnitts (132D)
zwischen zwei benachbarten ebenen Abschnitten (133)
vorgesehen ist.
12. Lochschneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrelement-Durchgangseinrichtung einen zylin
drischen Führungsabschnitt (135) aufweist, welche einen
kleineren Außendurchmesser als der Schaftabschnitt
(132D) hat und an dem anderen Ende des Schaftabschnitts
(132D) ein ringförmiger, stufenförmig abgesetzter Ab
schnitt (136) ausgebildet ist, in welchem die vertief
ten Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D) zwischen dem
Schaftabschnitt und dem Führungsabschnitt (135) gebil
det werden.
13. Lochschneider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte
(134D) halbkugelförmig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4448024.5A DE4448024C5 (de) | 1993-06-30 | 1994-06-27 | Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und Lochschneider |
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