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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaftbefestigungsstruktur,
in welcher ein Schaft an einer Welle auf einer Bohrmaschinen-Stirnseite
mit einer einzigen Berührung,
das heißt
schnell und einfach, befestigt und von ihr gelöst werden kann.
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Technischer
Hintergrund
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Herkömmlich ist
eine Schaftbefestigungsstruktur, mit der es möglich ist, einen Schaft eines Fräsers mit
einem einmaligen Berühren
an einer Welle zu befestigen und von ihr zu lösen, welche einen Basisendabschnitt
aufweist, der an einer Bohrmaschine (einem elektrischen Handbohrer
oder einer Bohrmaschine) befestigt ist. In der Schaftbefestigungsstruktur
vom Einmal-Berührung-Typ
kann der Schaft des Fräsers
mit einem einmaligen Berühren mittels
eines Eingriffmechanismus, der zwischen der Welle und dem Schaft
vorgesehen ist, an der Welle befestigt werden, indem lediglich der
Schaft des Fräsers
nach oben in einen Öffnungsabschnitt
eingesetzt wird, der an einer unteren Fläche der Welle ausgebildet ist.
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In
der Schaftbefestigungsstruktur vom Einmal-Berührung-Typ muss jedoch ein ringförmiges Element
(Hülse),
das am äußeren Umfang
der Welle vorgesehen ist, relativ mit Bezug auf einen Wellenkörper gedreht
werden, wenn der Schaft von der Welle abgenommen werden soll. Bei
einer solchen Struktur ist es z.B. nachteilig, dass der Schaft herunterfällt, wenn
bei rotierender Bohrmaschine versehentlich irgendetwas in Kontakt
mit dem Ring kommt. Bei einer solchen Struktur ist es außerdem nötig, mit
einer Hand den Schaft zu halten und mit der anderen Hand das ringförmige Bauteil,
das am äußeren Umfang
der Welle vorgesehen ist, zu ergreifen sowie zu drehen, wodurch
bei einem gewöhnlichen
Abnehmvorgang das ringförmige
Bauteil bezüglich
des Wellenkörpers gedreht
wird. Genauer gesagt, wenn der Abnehmvorgang des Schafts auszuführen ist,
müssen
zwangsläufig
beide Hände
eingesetzt werden.
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Bei
der Schaftbefestigungsstruktur sollte außerdem ein konkaver Abschnitt
an der inneren Umfangsfläche
des ringförmigen
Elements zur Aufnahme eines Teils einer Kugel vorgesehen sein, die
als ein Eingriffelement fungiert, das in die Innendurchmesserseite
hineinragen kann. Die Tiefe des konkaven Abschnitts wird in die
eine Drehrichtung (in einem Schnitt betrachtet nahezu U-förmig) tiefer,
das heißt,
die Innenfläche
des ringförmigen
Elements (Hülse)
ist bearbeitet, und die Tiefe des konkaven Abschnitts ändert sich
allmählich.
Deshalb wird ein spezielles Maschinenwerkzeug benötigt, und
eine Maschinenarbeit ist schwierig auszuführen. Im Ergebnis wachsen die
Herstellungskosten an. Außerdem
sollte in der Schaftbefestigungsstruktur auf der Innenfläche des
ringförmigen
Elements gegen die Drehrichtung eine Anzahl von Schraubenfedern
mit kleinen Durchmessern vorgesehen werden, um als Federn die ringförmigen Elemente
in Drehrichtung anzutreiben. Dementsprechend sollte auf der inneren
Umfangsfläche
des ringförmigen
Elements und der äußeren Umfangsfläche des
Wellenkörpers
ein schräg
gestelltes Loch zum Halten der Feder ausgebildet sein, und die Montage
sollte mit der in diesem Zustand gehaltenen Feder erfolgen. Demzufolge
ist zwangsläufig
eine sehr schwierige Arbeit auszuführen. Insbesondere wird viel
Zeit benötigt,
und es erfordert Bearbeitungsschritte, um das schräg gestellte
Loch mit einem vorgegebenen Winkel auf der inneren Umfangsfläche des
ringförmigen
Elements auszubilden. Außerdem ist
der oben erwähnte
Einmal-Berührung-Typ
der Schaftbefestigungsstruktur kompliziert. Deshalb kann ein Kühlmittel
einer Schneidkante der Schaftspitze nicht von innen her zugeführt werden. Folglich
sollte das Kühlmittel
vom äußeren Umfang des
Werkzeugs her zugeführt
werden. Aus diesem Grunde sollte das Kühlmittel versprüht werden,
um Bohrarbeiten auszuführen.
Demzufolge gab es den Missstand, dass das Kühlmittel die Umgebung eines zu
bohrenden Werkstücks
verschmutzt und dass es auf eine Bedienkraft gespritzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen
Probleme ausgeführt.
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JP-A-7-9226
offenbart eine Fräserschaftbefestigungsstruktur,
in der eine Welle eine Öffnung
für einen
Fräserschaft
und eine Anzahl von Fräserschaft-Eingriffelementen
aufweist, die in Bezug auf die Öffnung
radial beweglich sind, damit der Fräserschaft in der Öffnung mit
einer einzigen Berührung lösbar befestigt
werden kann,
wobei der Fräserschaft
entsprechende konkave Abschnitte zum Aufnehmen eines Abschnitts
der Eingriffselemente aufweist,
wobei die Welle einen Wandabschnitt
aufweist, der die Öffnung
festlegt, und der Wandabschnitt mit einem entsprechenden Halteloch
für das
oder jedes Eingriffelement versehen ist,
wobei die Welle mit
einer ersten Hülse
versehen ist, die gegenüber
einer inneren Umfangsfläche
der Öffnung
angeordnet ist und eine erste Position aufweist, in der eine äußere Umfangsfläche hiervon
das oder jedes Eingriffelement in einer radialen Außenposition in
seinem Halteloch hält,
wobei die erste Hülse
durch ein elastisches Element in die erste Position vorgespannt
wird, und
wobei die Welle mit einer zweiten Hülse versehen
ist, die an einer äußeren Umfangsfläche des Wandabschnitts
positioniert ist und die (durch Drehung hiervon) aus einer ersten
Position in eine zweite Position gegen ein elas tisches Element beweglich ist,
das der zweiten Hülse
entgegen wirkt, um die zweite Hülse
in der zweiten Position zu halten, wobei die Anordnung derart ist,
dass sich in der ersten Position das mindestens eine Eingriffelement
in seine radiale Außenposition
bewegen kann, in der es teilweise von der zweiten Hülse aufgenommen
wird, und die zweite Hülse
in der ersten Position das oder jedes Eingriffelement in einer radialen
Innenposition in seinem Halteloch festhält, in welcher Position der
Abschnitt des oder jedes Eingriffelements in seinem konkaven Abschnitt
des Fräserschafts
aufgenommen wird.
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Die
Erfindung stellt eine Fräserschaft-Befestigungsstruktur
bereit, in der eine Welle eine Öffnung für einen
Fräserschaft
und mindestens ein Fräserschaft-Eingriffelement
aufweist, das mit Bezug auf die Öffnung
radial beweglich ist, damit der Fräserschaft in der Öffnung mit
einer einzigen Berührung lösbar befestigt
werden kann,
wobei der Fräserschaft
einen oder jeweilige konkave Abschnitte zum Aufnehmen eines Abschnitts
des oder jedes Eingriffselements aufweist,
wobei die Welle
einen Wandabschnitt aufweist, der die Öffnung festlegt, und der Wandabschnitt
mit einem oder jeweiligen Haltelöchern
für das
oder jedes Eingriffelement versehen ist,
wobei die Welle mit
einer ersten Hülse
versehen ist, die gegenüber
einer inneren Umfangsfläche
der Öffnung
angeordnet ist und eine erste Position aufweist, in der eine äußere Umfangsfläche hiervon
das oder jedes Eingriffelement in einer radialen Außenposition in
seinem Halteloch hält,
wobei die erste Hülse
durch ein elastisches Element in die erste Position vorgespannt
wird, und
wobei die Welle mit einer zweiten Hülse versehen
ist, die an einer äußeren Umfangsfläche des Wandabschnitts
positioniert und aus einer ersten Position in eine zweite Position
gegen ein elastisches Element beweglich ist, das der zweiten Hülse entgegen
wirkt, um die zweite Hülse
in der zweiten Position zu halten, wobei die Anordnung derart ist,
dass das mindestens eine Eingriffelement sich in der ersten Position
in seine radiale Außenposition
bewegen kann, in der es teilweise von der zweiten Hülse aufgenommen
wird, und die zweite Hülse
in der ersten Position das oder jedes Eingriffelement in einer radialen
Innenposition in seinem Halteloch festhält, in welcher Position der
Abschnitt des oder jedes Eingriffelements im zugehörigen konkaven
Abschnitt des Fräserschafts
aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass:
der Fräserschaft
einen vorderen Endabschnitt mit verringertem Außendurchmesser aufweist, der
eine Stufe zum Eingreifen in die erste Hülse festlegt, wobei sich die
Stufe zwischen einer vorderen Stirnfläche des Fräserschafts und dem oder jedem
konkaven Abschnitt befindet und wobei der Außendurchmesser derart ist,
dass der vordere Endabschnitt an dem oder jedem Eingriffelement
vorbei in die Öffnung
eingeführt
werden kann, wenn sich das oder jedes Eingriffelement in einer erwähnten radialen
Außenposition
befindet,
der Fräserschaft
eine Länge
derart aufweist, dass die vordere Stirnfläche an einer inneren Stirnfläche der Öffnung anliegt,
wenn der Schaft vollständig
in die Öffnung
eingeführt
ist,
die erste Hülse
in der Öffnung
derart angeordnet ist, dass eine Spitze hiervon in die Stufe des
Fräserschafts
eingreifen kann, wenn der Fräserschaft
in die Öffnung
eingeführt
ist, um die erste Hülse
aus der ersten Position zu bewegen, um es dem mindestens einem Eingriffelement
zu ermöglichen,
sich radial nach innen zu bewegen, damit es in seinem konkaven Anteil
partiell aufgenommen wird, und wobei sie eine innere Umfangsfläche aufweist,
die einen Hülsendurchlass
festlegt, durch den hindurch sich der vordere Endabschnitt des Fräserschafts
bewegen kann,
wobei die zweite Hülse mit Bezug auf den Wandabschnitt
zwischen der ersten und der zweiten Position axial beweglich ist.
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Wenn
die zweite Hülse
einfach dazu veranlasst wird, in eine der axialen Richtungen gegen
das elastische Element zu gleiten, wird der Druck des Eingriffelements
in radiale Richtung nach innen freigesetzt, so dass sich das Eingriffelement
radial nach außen
bewegt. Im Ergebnis wird das Einrasten des Schafts durch das Eingriffelement
aufgehoben. Folglich kann der Fräserschaft
leicht von der Welle abgenommen werden. Darüber hinaus wird der Schaft beim
Anbringen des Schafts an die Welle einfach in die Öffnung der
Welle eingesetzt, so dass die Schaftstufe in die erste Hülse eingreift,
was die erste Hülse dazu
bringt, weiter in die Öffnung
zurückzuweichen. Im
Ergebnis ragt das Eingriffelement radial nach innen hervor. Durch
den Einsetzvorgang wird das Eingriffelement über die äußere Umfangsfläche des Schaftes
bewegt. Im Ergebnis ragt ein Abschnitt des Eingriffelements in den
konkaven Abschnitt, der im Schaft ausgebildet ist, hinein und wird
von ihm aufgenommen. Somit wird der Schaft in der Welle gehalten.
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Dementsprechend
kann eine Bedienperson den Schaft leicht in die Öffnung der Welle einsetzen, wenn
der Schaft befestigt wird, und den Schaft leicht abnehmen, indem
die zweite Hülse
gegen das elastische Element dazu gebracht wird, zum Zentrumsende
hin oder von ihm weg zu gleiten. Mit anderen Worten kann der Schaft
leicht mit einer Hand an der Welle angebracht und von ihr abgenommen
werden. Außerdem
gleitet die zweite Hülse
in die eine oder andere axiale Richtung, so dass der Schaft befestigt oder
abgenommen werden kann. Deshalb fällt der Schaft selbst dann
nie ab, wenn aus Versehen etwas gegen die zweite Hülse in Drehrichtung
wie auf herkömmlich
Weise drückt.
In der Struktur, in welcher der Eingriff des Eingriffelements freigegeben
wird, indem die zweite Hülse
dazu gebracht wird, zum Schneidende der Welle hin zu gleiten, wird
der Eingriffzustand selbst dann nicht beeinträchtigt, wenn die zweite Hülse gegen
einen Fremdkörper
oder einen Vorsprung an der Seite eines zu bohrenden Objekts drückt. Deshalb
ist eine solche Struktur in der Funktionsfähigkeit hervorragend.
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Bezüglich der
Fertigung kann die Schaftbefestigungsstruktur gemäß vorliegender
Erfindung durch Rotationsarbeitsgänge oder eine Kombination davon
hergestellt werden. Deshalb ist die Struktur einfach zu bearbeiten
und kann leicht zusammengebaut werden.
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Ist
das oder jedes Eingriffelement in der Schaftbefestigungsstruktur
eine Kugel (Ball), dann wird das elastische Element zum Vorspannen
der ersten Hülse
durch eine Schraubenfeder gebildet, die so bemessen ist, dass der äußere Umfang
der Schraubenfeder dazu gebracht wird, an der inneren Umfangsfläche der Öffnung anzuliegen,
und das elastische Element, das gegen die zweite Hülse wirkt,
ist eine Schraubenfeder, die so bemessen ist, dass der innere Umfang
der Schraubenfeder dazu gebracht wird, an der äußeren Umfangsfläche der Welle
anzuliegen, und der äußere Umfang
der Schraubenfeder dazu gebracht wird, an der inneren Umfangsfläche der
zweiten Hülse
anzuliegen, und die Schaftbefestigungsstruktur kann insbesondere einfach
ausgebildet werden und ist einfach zu fertigen sowie zu montieren.
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Die
durch die Ansprüche
5 und 6 definierte Struktur ist dahingehend hervorragend, dass eine Vergeudung
beim Verbrauch von Kühlmittel
vermieden werden kann und dass das Kühlmittel nicht unnötig verspritzt
wird. Zusätzlich
wird der Flüssigkeitsdichtungsmechanismus
durch den Mittelstift und das Mittelloch zum Abstützen desselben
gebildet. Deshalb kann eine sehr einfache Struktur erhalten werden.
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Außerdem können in
der Schaftbestigungsstruktur der Mittelstiftflansch und die Eingrifffläche, die
den Flüssigkeitsabdichtungsmechanismus
bilden, jeweilige konisch zulaufende Flächen umfassen, welche einander
berühren,
um einen Flüssigkeitabdichtungsmechanismus
bereitzustellen, der einfach, zuverlässig und dauerhaft ist.
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Mit
einer Struktur, wie sie in Anspruch 7 festgelegt ist, kann die Zufuhr
des Kühlmittels
erst dann beginnen, wenn der Mittelstift die Position einnimmt, welche
um den vorgegebenen Abstand tiefer liegt, das heißt, wenn
das Fräsen
beginnt und das Kühlmittel
benötigt
wird. Somit kann verhindert werden, dass das Kühlmittel verschwenderisch verbraucht
wird.
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Mit
einer Struktur, wie sie in Anspruch 9 festgelegt ist, ist es möglich, eine
Struktur zu erhalten, welche eine Vergeudung vermeidet und die hervorragend
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine rechte Hälfte der Gesamtkonstruktion
einer Schaftbefestigungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine rechte Hälfte der Konstruktion an einer
Wellenseite mit einem Fräser
zeigt, der von der Schaftbefestigungsstruktur, die in 1 dargestellt
ist, abgenommen ist.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang eines Pfeils I-I in 2 genommen
ist.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Hauptteil der rechten Hälfte eines Schnitts eines Öffnungsabschnitts
einer in 2 dargestellten Welle zeigt.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die den Hauptteil der rechten Hälfte
des Schnitts des Öffnungsabschnitts
der Welle mit einem Schaft des darin eingesetzten Fräsers zeigt,
wie es in 1 dargestellt ist.
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6 ist
eine teilweise vergrößerte Ansicht, welche
die detaillierte Konstruktion eines Mittelstifts des Fräsers, dessen
Spitze und rechte Hälfte
in 1 dargestellt sind, und die eines Durchgangslochabschnitts
des Fräsers
zeigt, durch welches der Mittelstift eingeführt wird.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt an der rechten Hälfte der
Konstruktion an der Wellenseite mit einem von einer Fräserbefestigungsstruktur
abgenommenen Fräser
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine rechte Hälfte der Gesamtkonstruktion
der Schaftbefestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, zeigt.
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Hauptteil der Schaftbefestigungsstruktur zeigt, die in 8 dargestellt
ist.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem ein Mittelstift in die Basisstirnseite
der Welle in der Schaftbefestigungsstruktur eingebracht wurde, die
in 9 dargestellt ist.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
längs einer
Linie II-II in 10 genommen wurde, welche eine
Nut zeigt, die auf der Umfangsfläche
des Mittelstifts für
die Zufuhr eines Kühlmittels
ausgebildet ist.
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BESTES VERFAHREN
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Obwohl
unten mit Bezug auf die Zeichnungen eine Schaftbefestigungsstruktur
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speziell beschrieben wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt.
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(Erste Ausführungsform)
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In
den 1, 2 und 3, die eine
erste Ausführungsform
zeigen, bezeichnet A eine Welle und B einen Fräser. Die Welle A weist einen Öffnungsabschnitt 2 an
einer Spitze eines Wellenkörpers 1 (ein
unteres Ende in den 1 und 2) auf,
und eine zweite Hülse 3 ist,
wie in 1 oder 2 dargestellt, in einer axialen
Richtung (eine Längsrichtung:
eine vertikale Richtung in den 1 und 2)
entlang einer äußeren Umfangsfläche 1a des
Wellenkörpers 1 am äußeren Umfang
des Öffnungsabschnitts 2 gleitfähig vorgesehen.
Zusätzlich wird
in der vorliegenden Ausführungsform
die zweite Hülse 3 durch
eine Schraubenfeder 4 zur Basisstirnseite der Welle A hin
gedrückt.
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Eine
solche Struktur kann verwendet werden, um die zweite Hülse 3 auf
einer Führungsgrundlage
zur Spitzenseite der Welle A hin zu drücken. Die Schraubenfeder 4 weist
einen inneren Umfang auf, der an der äußeren Umfangsfläche des
Wellenkörpers 1 anliegt,
und einen äußeren Umfang,
der am inneren Umfang der zweiten Hülse 3 anliegt.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte zweite Hülse 3 wird
durch drei Elemente gebildet, nämlich
einen Körper 3A,
eine Abdeckung 3B und eine Abdeckung 3C, die ringförmig beziehungsweise wie
in 4 vergrößert sind.
Eine innere Fläche
des Körpers 3A ist
mit einer ringförmigen
Nut 3a versehen (eine Ringform, die durch eine weitgehend
kreisförmige
Raumkurve gebildet wird), welche einen U-förmigen Schnitt zur Aufnahme
eines Teils (eines äußeren Teils)
einer Metallkugel (Ball) 5 aufweist, die als ein Eingriffelement
wirkt, und es ist eine Nut 3b zur Aufnahme der Schraubenfeder
vorgesehen, die an einem unteren Ende geöffnet ist. Die Abdeckung 3B besteht
aus Kunstharz. Die Abdeckung 3B bedeckt ein oberes Ende
des Körpers 3A und
ist mittels einer Eingriffstruktur 3d einschließlich darauf
ausgebildeter konkaver und konvexer Abschnitte unlösbar befestigt.
Die Abdeckung 3C besteht aus Metall, und ein unteres Ende
von ihr ist zur Seite des Körpers 3A hin
gebogen, um ein unteres Ende der Schraubenfeder 4 zu erfassen,
und ein oberes Ende von ihr ist in den Körper 3A eingefügt (eingestemmt)
und unlösbar daran
befestigt, wobei das untere Ende des Körpers 3A durch das
obere Ende bedeckt ist. An der Seite des Wellenkörpers 1 sind ein Eingriffring 40 zum
Einstellen eines Gleitbereichs in der Richtung des Basisendes der
zweiten Hülse 3 sowie
ein Anschlag 41 angebracht, um ein Abfallen zur Spitzenseite
hin zu verhindern. Die zweite Hülse 3 ist
zwischen dem Eingriffring 40 und dem Anschlag 41 gleitfähig ausgebildet.
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Eine
erste Hülse 6 ist
auf dem inneren Umfang des Öffnungsabschnitts 2 des
Wellenkörpers 1 derart
angebracht, dass ein äußerer Umfang
von ihr entlang der inneren Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 2 ausgebildet
ist und zur Basiskörperseite hin
zurückweichen
kann. Auf einer Spitze der ersten Hülse 6 (ein unteres
Ende in den 1 und 2) ist eine
schräge
Fläche 6a als
Widerlager ausgebildet, gegen welche ein Stufenabschnitt 20a eines
Schafts 20 des Fräsers
B stößt, und
auf einer äußeren Umfangsfläche der
ersten Hülse 6 ist
eine Widerlagerfläche 6b ausgebildet,
um gegen den inneren Abschnitt der Umfangsfläche der Kugel 5 zu
drücken
und ein weiteres Vordringen in die Spitzenseite zu verhindern. An
der Basisstirnseite der ersten Hülse 6 ist eine
Schraubenfeder 8 vorgesehen, welche die erste Hülse 6 zur
Spitze des Wellenkörpers 1 hin
drückt. Ein
Basisende der Schraubenfeder 8 greift in einen konvexen
Abschnitt (Federhaltesitz) 1f ein, der zu einem Innendurchmesser
hin in der Nähe
eines unteren oder Fräserendes
des Öffnungsabschnitts 2 des Wellenkörpers 1 ausgebildet
ist, wie in 1 dargestellt ist. Dementsprechend
kann sich die erste Hülse 6 von
einem Zustand, der in 2 oder 4 dargestellt
ist, zu einem Zustand, der in 1 oder 5 dargestellt
ist, zurückbewegen,
und dazwischen ist ein Gleitbereich ausgebildet.
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Ein
Halteloch 9 ist ausgebildet, um darin die Kugel 5 aufzunehmen,
wobei die äußeren und
inneren Umfangsabschnitte im Gleitbereich der ersten Hülse 6 und
zweiten Hülse 3 in
den Wellenkörper 1 vorstehen.
Mit anderen Worten werden in einem Zustand, in dem der Schaft 20 des
Fräsers
B nicht eingesetzt ist, die inneren und äußeren Abschnitte der Kugel 5,
welche von dem Halteloch 9 aufgenommen wird und die einen
vom Halteloch 9 festgehaltenen Umfang aufweist, durch die äußere Umfangsfläche der
ersten Hülse 6 und
die ringförmige
Nut 3a gehalten, welche einen U-förmigen
Schnitt aufweist, der – wie
in 2 oder 4 dargestellt – auf der
inneren Umfangsfläche
der zweiten Hülse 3 ausgebildet
ist. Andererseits drückt
in dem Zustand, in dem der Schaft 20 eingesetzt ist, der
Außenabschnitt
der Kugel 5 gegen einen relativ vorspringenden Abschnitt 3e der
zweiten Hülse 3 (ein
Abschnitt an der Spitzenseite der oben erwähnten „ringförmigen Nut 3a, die einen
U-förmigen
Schnitt aufweist"),
und der Innenabschnitt der Kugel 5 drückt gegen einen konkaven Abschnitt 23,
der auf der äußeren Umfangsfläche des Schafts 20 des
Fräsers
B ausgebildet ist, und wird so gehalten, wie in 5 vergrößert ist.
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Wie
in 1 oder in 5 dargestellt
ist, in der ein Hauptteil vergrößert ist,
weist der Schaft 20 des Fräsers B einen Spitzenabschnitt 20b auf,
der mit einem solchen Außendurchmesser
ausgebildet ist, dass er sich in den Öffnungsabschnitt 2 der
Welle A einsetzen lässt,
der Außendurchmesser
des Basisendanteils 20c ist über den Durchmesser des Spitzenabschnitts 20b hinaus
vermindert, und dazwischen bildet sich ein Stufenabschnitt 21 aus.
Genauer gesagt ist der Außendurchmesser
des Basisendabschnitts 20c gleich dem Innendurchmesser
der ersten Hülse 6,
die am Öffnungsabschnitt 2 des
Wellenkörpers 1 vorgesehen
ist (genau: etwas kleiner als der Innendurchmesser), und der Stufenabschnitt 21 wird
durch eine schräge
Fläche
gebildet (um einen Flächenkontakt
auf der Widerlagerfläche 6a zu
erreichen), die der Widerlagerfläche 6a an
der Spitze der ersten Hülse 6 entspricht.
Der konkave Abschnitt 23 zur Aufnahme der Kugel 5 ist
anschließend
an den Stufenabschnitt 21 an der Spitzenseite (untere Stirnseite,
wie dargestellt) der Stufenseite 21 ausgebildet. Der konkave
Abschnitt 23 ist konisch. Und in der Anordnung des Schafts 20 ist
der konkave Abschnitt 23 an drei Stellen in einem Abstand
von 120 Grad in einer Axialumfangsrichtung ausgebildet, entsprechend der
Anordnung der Kugel 5, die in 3 dargestellt ist,
welche den Axialschnitt der Welle A zeigt. Der Abstand ist jedoch
nicht auf 120 Grad beschränkt,
sondern kann auch durch einen Winkel von z.B. 90 Grad, 60 Grad oder
dergleichen festgelegt werden. Alternativ kann der Winkel nicht
punktsymmmetrisch mit Bezug auf einen Axialkern sein. Eine solche
Struktur ist für
den Fall geeignet, in dem die Lage des Fräsers in Drehrichtung gegenüber der
Welle festzulegen ist. Ein Außendurchmesser
des Schafts 20 zwischen dem Stufenabschnitt 21 und
dem konkaven Abschnitt 23 ist gleich dem Außendurchmesser
des Spitzenbereichs, wo die erste Hülse 6 auf der Seite
der Welle A mit der Kugel 5 in Berührung zu kommen beginnt. Wenn
der Schaft 20 in den Öffnungsabschnitt 2 des Wellenkörpers 1 eingeführt wird,
kann die Kugel 5 gleichmäßig von der äußeren Umfangsfläche der ersten
Hülse 6 zur
Seite des Schafts 20 hin verlagert werden. Die Spitzenseite
(Schneidkantenabschnittsseite 22) des konkaven Abschnitts 23 weist
einen etwas größeren Durchmesser
auf als die Basisstirnseite. Somit wird die Kugel 5 nicht
noch weiter zur Spitzenseite des Schafts hin bewegt. Mit anderen
Worten dient der Abschnitt, der einen größeren Durchmesser aufweist,
als ein Anschlag für
die Kugel 5 zur Spitzenseite hin. Darüber hinaus weist der Schaft 20 eine solche
Länge auf,
dass eine Basisstirnfläche
des Schafts 20 an einen Bodenabschnitt (einen Stufenabschnitt
mit dem Grundloch 10) eines Öffnungsabschnittes 2 des
Wellenkörpers 1 anstößt, wenn
das Einsetzen des Schafts 20 in den Öffnungsabschnitt 2 – wie in
den 1 und 5 dargestellt - abgeschlossen
ist.
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Außerdem ist
ein Grundloch 10, das einen kleineren Durchmesser als der Öffnungsabschnitt 2 des
Wellenkörpers 1 aufweist,
auf einer Linie ausgebildet, die sich zur Basisstirnseite (ein oberes
Ende in den 1 und 2) einer
Mittellinie des Öffnungsabschnitts 2 hin
erstreckt. Im Grundloch 10 ist eine zusammendrückbare Schraubenfeder 11 vorgesehen.
Auf einer Mittellinie (Axialkern) des Schafts 20 des Fräsers B ist
ein Durchgangsloch 25 vorgesehen, und ein Mittelstift 30 ist
in dem Durchgangsloch 25 (ein „Durchlass zum Durchleiten
von Kühlmittel" gemäß Anspruch
5) vorgesehen, um frei zur Seite der Welle A hin zurückzuweichen.
Das Durchgangsloch 25 ist so ausgebildet, dass ein Basisendabschnitt
(oberes Ende) einen großen
Durchmesser aufweist und die Spitze (unteres Ende) einen Innendurchmesser
aufweist, der gleich dem (genau: etwas größer als der) Außendurchmesser
des Mittelstifts 30 ist, und ein Verbindungsabschnitt davon
ist mit einer konisch zulaufenden Schichtfläche 25a (eine „Eingrifffläche" gemäß Anspruch
6) versehen, welche zusammen mit der Schichtfläche 30a einen Flüssigkeitsabdichtungsmechanismus
bildet. Der Mittelstift 30 weist einen Flanschabschnitt 30A auf.
Ein unteres Ende des Flanschabschnitts 30A ist mit einer
konisch zulaufenden Schichtfläche 30a versehen,
die in eine enge Berührung
mit der Schichtfläche 25a kommen kann.
Das untere Ende der Schraubenfeder 11 zum Drücken des
Mittelstifts 30 zur Spitze hin greift an einem oberen Ende
des Flanschabschnitts 30A an. Der Mittelstift 30 ist
vorgesehen, gegen die Druckkraft der Schraubenfeder 11 mit
Bezug auf den Fräser
B zur Seite der Achse A hin zurückzuweichen.
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Wie
in 6 dargestellt ist, die einen vergrößerten Mittelstift
zeigt, ist außerdem
auf dem Außenumfang
des Mittelstifts 30 eine spiralförmige Nut 30c ausgebildet,
wobei ein vorgegebenes Maß (Abstand) L
vom oberen Ende ausgenommen ist. In einem Zustand, in dem die Schichtflächen 25a und 30a voneinander
getrennt sind, kann ein Kühlmittel
in einer benötigten
Menge von einem oberen Abschnitt einem unteren Abschnitt zugeführt werden,
wenn der Mittelstift 30 um das vorgegebene Maß L oder
mehr zur Basisstirnseite hin zurückweicht.
Das vorgegebene Maß L
wird nahezu gleich einem Maß W
gesetzt, um das in einem freien Zustand (es wirkt keine äußere Kraft
auf den Mittelstift 30 von der Spitzenseite her), in welchem
der Mittelstift 30 durch die Schraubenfeder 11 von
der Basisstirnseite zur Spitzenseite hin gedrückt wird, die Spitze des Mittelstifts 30 vom Schneidkantenabschnitt
der Schaftspitze aus zur Spitzenseite hin vorsteht.
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Außerdem ist
in einem etwas niedrigeren Abschnitt der Mitte des Wellenkörpers 1 in
einer axialen Richtung ein ringförmiges
Element 15 vorgesehen, um sich frei mit Bezug auf den Wellenkörper 1 zu
drehen und durch einen O-Ring 16 flüssigkeitsdicht zu sein. Zusätzlich ist
am ringförmigen
Element 15 zur Mittelseite hin in einer radialen Richtung
ein Durchgangsloch 15a ausgebildet, und ein Durchgangsloch 13 ist
ausgebildet, um mit dem Durchgangsloch 15a in Verbindung
zu stehen. Das Durchgangsloch 13 weist eine Spitze auf,
welche die innere Umfangsfläche
des Grundlochs 10 von der äußeren Umfangsfläche des
Wellenkörpers 1 her
erreicht, und ist auf der inneren Umfangsfläche des Grundlochs 10 geöffnet. In 1 muss
eine Schraube 17, die am linken Ende des ringförmigen Elements 15 befestigt
ist, an einer Halterung angebracht werden, welche nicht dargestellt
ist.
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Wenn
das Kühlmittel
aus dem Durchgangsloch 15a des ringförmigen Elements 15 zugeführt wird,
dann kann es demzufolge zur Seite des Durchgangslochs 25 (Mittelstift 30)
hin durch das Durchgangsloch 13 und das Grundloch 10 des
sich drehenden Wellenkörpers 1 geleitet
werden. Genauer gesagt wird ein Durchlass für das Kühlmittel von dem Durchgangsloch 15a des
ringförmigen
Elements 15 zum Durchgangsloch 25 (Mittelstift 30)
gebildet. Das Kühlmittel
kann nur während
des Bohrens von der inneren Umfangsseite des Fräsers B einem Schneidenabschnitt
zugeführt
werden.
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In
der Schaftbefestigungsstruktur, die den oben erwähnten Aufbau aufweist, kann
der Fräser
in der folgenden Weise leicht an der Achse angebracht und von ihr
gelöst
werden, und eine Arbeit kann einfach ausgeführt werden, ohne ein spezielles
Maschinenwerkzeug zu verwenden. Außerdem kann die Montage einfach
ausgeführt
werden. Darüber
hinaus kann das Kühlmittel
dem sich drehenden Fräser wenn
nötig auch
während
der Bohrarbeiten automatisch zugeführt werden. Genauer gesagt
wird dann, wenn der Fräser
B. an die Welle A anzubringen ist, der Schaft 20 des Fräsers B in
den Öffnungsabschnitt 2 der
Welle A so eingeführt,
dass der Stufenabschnitt 21 des Schafts 20 an
die schrägen
Fläche 6a der
ersten Hülse 6 stößt, wodurch
die erste Hülse 6 dazu
gebracht wird, zur Basisstirnseite der Welle A hin zurückzuweichen.
Im Ergebnis wird die Beschränkung der
Kugel 5 in radialer Richtung zum Innendurchmesser hin aufgehoben,
so dass die Kugel 5 zur Innendurchmesserseite hin vorspringt.
Folglich wird die Kugel 5 mit dem Einfügen des Schafts 20 längs der äußeren Umfangsfläche des
Schafts 20 bewegt und wird dann von dem konkaven Abschnitt 23 des Schafts 20 aufgenommen.
Im Ergebnis ist der Schaft 20 in diesem Zustand – wie in 1 dargestellt – an der
Seite der Achse A befestigt.
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Wenn
der Fräser
B von der Achse A zu lösen ist,
reicht es aus, dass die zweite Hülse 3 in
dem Zustand, der in 1 dargestellt ist, gegen die
elastische Kraft der Schraubenfeder 4 mit Bezug auf den Wellenkörper 1 zur
Spitze hin (in 1 nach unten) bewegt wird. Wird
die zweite Hülse 3 so
bewegt, dann trifft die Kugel 5 auf die ringförmige Nut 3a der zweiten
Hülse 3,
um sich zum Außendurchmesser hin
zu bewegen (zurückzuweichen),
so dass ein Teil der Kugel 5 in der Nut 3a aufgenommen
wird. Im Ergebnis wird das Einrasten der Kugel 5 in den
konkaven Abschnitt 23 gelöst. Somit kann der Fräser B leicht
nach unten von der Welle A abgenommen werden. In diesem Fall wird
die erste Hülse 6 durch
die Federkraft der Schraubenfeder 8 mit Bezug auf den Wellenkörper 1 zur
Spitzenseite hin (in 1 nach unten) bewegt, was der
Bewegung des Schafts 20 nach unten (zur Spitzenseite hin)
entspricht. Demnach wird die Kugel 5 durch die erste Hülse 6 an
der Innendurchmesserseite gehalten, wie es in 4 gezeigt
ist. In diesem Falle stößt die Widerlagerfläche 6b der
ersten Hülse 6 gegen
die Kugel 5 und hält
sie an der Basisstirnseite (oberes Ende in 1). Im Ergebnis
wird die Kugel 5 in diesem Zustand im Halteloch 9 gehalten.
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Wie
oben beschrieben ist, wird dann, wenn mit dem Fräser B, der an der Welle A angebracht
ist, einen zu bohrender Stoff, wie z.B. eine Stahlplatte, durchbohrt
werden soll, ein Schlauch für
die Zufuhr von Kühlmittel
an das Durchgangsloch 15a des in 1 dargestellten
ringförmigen
Elements 15 angeschlossen, wodurch das Kühlmittel
zugeführt
wird. Folglich wird wegen der Berührung der Schichtflächen 25a und 30a das
Kühlmittel
nicht zugeführt,
bevor die Spitze des Mittelstifts 30 an den zu bohrenden Stoff
anstößt. Wenn
der Mittelstift 30 um ein vorgegebenes Maß (das oben
erwähnte
Maß L)
zur Basisstirnseite hin zurückweicht,
das heißt,
wenn der Bohrvorgang durch einen Schneidkantenabschnitt 22 begonnen
hat, dann wird das Kühlmittel
von dem Durchgangsloch 15a, das in einer Außendurchmesserrichtung
angeordnet ist, über
das Grundloch 10, das Durchgangsloch 25 des Schafts 20,
die Schichtflächen 25a uns 30a sowie
die Spiralnut 30c des Mittelstifts 30 dem Schneidkantenabschnitt 22 des
Fräsers
B zugeführt.
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Da
die erste Hülse 6 und
die zweite Hülse 3 kreisförmig sind
oder auf einer Formungsbasis durch Zusammensetzen gebildet werden,
können
sie bei der Schaftbefestigungsstruktur leicht bearbeitet werden,
indem einfach eine Universaldrehmaschine oder dergleichen verwendet
wird. Weil darüber
hinaus die Abschnitte des Wellenkörpers 1 auch kreisförmig sind
oder auf einer Formungsbasis durch Zusammensetzen gebildet werden,
können
sie leicht bearbeitet werden, indem eine Universaldrehmaschine oder
eine Bohrmaschine verwendet wird. Außerdem kann die Montage einfach
ausgeführt
werden, weil die Schraubenfeder, die ein elastisches Element ist,
einfach an einer inneren Umfangsfläche oder einer äußeren Umfangsfläche befestigt
ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die 7 bis 11 beschrieben.
Eine Schaftbefestigungsstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform
ist im Grunde gleich der Schaftbefestigungsstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Wie
in den 7–10 dargestellt
ist, weist die Schaftbefestigungsstruktur eine Welle A auf. Die
Welle A umfasst einen Wellenkörper 101 einschließlich eines
konisch zulaufenden Befestigungsabschnitts 112, der an
einen Drehschaft einer Antriebsvorrichtung anzubringen ist, ein
innen ausgebildetes Grundloch 110 und einen Öffnungsabschnitt 102.
Der Wellenkörper 101 umfasst
in der Nähe
eines offenen Endes des Öffnungsabschnitts 102 sechs
Haltelöcher 109,
welche einen Wandabschnitt des Wellenkörpers 101 durchdringen.
Die sechs Haltelöcher 109 sind
in regelmäßigen Abständen um
den Wellenkörper 101 herum
vorgesehen. Ein Eingriffelement, das durch eine Kugel 105 gebildet
wird, wird in den Haltelöchern 109 gehalten.
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Eine
erste Hülse 106 (die
in der vorliegenden Ausführungsform
als innere Hülse
bezeichnet wird) ist vorgesehen, in der Nähe des Endes des Öffnungsabschnitts 102 in
einer Längsrichtung über die
innere Umfangsfläche
des Grundloches 110 des Wellenkörpers 101 frei zu
gleiten. Die erste Hülse 106 wird durch
eine Schraubenfeder 108 elastisch zur Stirnseite des Öffnungsabschnitts 102 hin
gedrückt.
Die erste Hülse 106 weist
eine Wandfläche 106b auf.
Die Wandfläche 106b verhindert,
dass die Kugel 105, die als ein Eingriffelement dient,
aus dem Halteloch 109 in die Innenumfangsseite des Wellenkörpers 101 hinein
vorsteht. Die zweite Hülse 103 (die
in der vorliegenden Ausführungsform
auch als Freigabemanschette bezeichnet wird) ist vorgesehen, in
der Nähe des
Endes des Öffnungsabschnitts 102 in
einer Längsrichtung über die äußere Umfangsfläche des Wellenkörpers 101 frei
zu gleiten. Die zweite Hülse 103 ist
so beschaffen, dass sie in einem Bereich von einer Position (Nicht-Halteposition),
wo – wie
in 7 dargestellt – ein Schaft 120 eines
Fräsers
B (siehe 8) nicht gehalten wird, bis
zu einer Position (Halteposition), wo der Schaft 120 des
Fräsers
B – wie
in 8 dargestellt – gehalten wird, gleiten kann.
In der Nicht-Halteposition ist es der Kugel 105, die als
das Eingriffelement dient, erlaubt, in eine L-förmige Ringnut 103a,
die in der inneren Umfangsfläche
der zweiten Hülse 103 ausgebildet
ist, einzudringen. In der Nicht-Halteposition kann die erste Hülse 106 bewegt werden,
um die Kugel 105, die als das Eingriffelement dient, am
inneren Umfang zu halten.
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In
der Halteposition wird die als Eingriffelement dienende Kugel 105 aus
der Nut 103a, die an der zweiten Hülse 103 ausgebildet
ist, in radialer Richtung nach innen gedrängt und wird dann nach innen
in die radiale Richtung des Wellenkörpers 101 bewegt,
wie es in 8 dargestellt ist. Bevor die
erste Hülse 106 nicht
in Längsrichtung
zum Basisende des Wellenkörpers 101 hin
bewegt worden ist, kann die Kugel 105 nicht wie oben beschrieben
nach innen in die radiale Richtung des Wellenkörpers 101 bewegt werden.
Die zweite Hülse 103 wird
durch eine Schraubenfeder 104 in eine solche Richtung gedrückt, dass
sie sich zur Halteposition bewegt. Die Öffnungsstirnseite des Öffnungsabschnitts 102 der Schraubenfeder 104 wird
durch einen Anschlag (Federsperre) 141 gehalten, um ein
Abfallen zu verhindern. Ein ringförmiger Eingriffring 140 reguliert
die Bewegung der zweiten Hülse 103 zur
Basisstirnseite hin mit Bezug auf den Wellenkörper, das heißt, er beendet
einen Gleitbereich, der zur Basisstirnseite 101 hin vorgesehen
ist.
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Ein
ringförmiges
Element (Kühlmanschette) 115 ist
mit Bezug auf den Wellenkörper 101 drehbar auf
der äußeren Umfangsfläche etwas
unterhalb des mittleren Abschnitts des Wellenkörpers 101 vorgesehen,
und das ringförmige
Element 115 wird durch einen Sprengring 200 in
dieser Position gehalten. Zwischen dem Wellenkörper 101 und dem ringförmigen Element 115 sind
zwei O-Ringe 116 vorgesehen, um darin die Flüssigkeitsdichtheit
zu erhalten. An das ringförmige
Element 115 ist eine Kühlmittelkupplung 144 angeschraubt,
um das Kühlmittel
dem Wellenkörper 101 zuzuführen. Der
Wellenkörper 101 weist an
seinem äußeren Umfang
eine ringförmige
Nut 146 und ein mit der Nut 146 in Verbindung
stehendes Durchgangsloch 113 auf, um das Kühlmittel
aus der Nut 146 in das Innere des Wellenkörpers 101 zu
leiten. In der vorliegenden Ausführungsform
ist an dem ringförmigen
Element 115 ein Wellenarm 150 befestigt, um beim
Gebrauch das Drehen des ringförmigen Elements 115 zu
verhindern.
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Außerdem ist
am Grundloch 110 des Wellenkörpers 101 eine Schraubenfeder 111 vorgesehen.
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Die
Schaftbefestigungsstruktur gemäß vorliegender
Erfindung ist für
den Einsatz eines ringförmigen
Fräsers
B konzipiert. Der ringförmige
Fräser
B ist mit einem Mittelstift 130 versehen, der in der Lage ist,
an dessen Mittellinie ungehindert zurückzuweichen. Der ringförmige Fräser B enthält einen
Schaft 120, der einen ersten Abschnitt 160, einen
zweiten Abschnitt 162 und einen ringförmigen Vorsprung 164 aufweist,
der in der Mitte von dem ersten Abschnitt 160 und dem zweiten
Abschnitt 162 angeordnet ist. Der erste Abschnitt 160 und
der zweite Abschnitt 162 weisen Zylinderformen auf, und
der erste Abschnitt 160 hat einen größeren Durchmesser als der Durchmesser
des zweiten Abschnitts 162. Der erste Abschnitt 160 weist
darin ausgebildete konisch konkave Abschnitte 123 auf.
Die konisch konkaven Abschnitte 123 sind in regelmäßigen Abständen auf
dem äußeren Umfang
des Schafts 120 angeordnet. Der Mittelstift 130 weist
einen Flanschabschnitt 130A auf, um mit der Innenseite
des Schafts in einen engen Kontakt (Aufsitzen) zu kommen, und eine
(axiale) Längsnut 130c (siehe 9 bis 11)
ist geeignet, das Kühlmittel
zur Seite des Fräsers
B hin bereitzustellen.
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Beim
Einsatz ist die Schaftbefestigungsstruktur, die den oben erwähnten Aufbau
aufweist, so ausgelegt, dass ein Schaftabschnitt des Fräsers B in den Öffnungsabschnitt 102 des
Wellenkörpers 101 eingesetzt
werden kann, und der Fräser
B kann im Wellenkörper 101 sicher
gehalten werden, wenn das Einsetzen abgeschlossen ist. Die Schaftbefestigungsstruktur
wird in einem Zustand eingesetzt, der in 7 zu Beginn
dargestellt ist. Wenn der Fräser
B in den Öffnungsabschnitt 102 des
Wellenkörpers 101 eingesetzt
wird, dann greift der ringförmige
Vorsprung 164 in die erste Hülse 106 ein. Folglich
wird die erste Hülse 106 gegen
die Druckkraft der Schraubenfeder 108 zur Basisstirn seite
des Wellenkörpers 101 hin
bewegt. Sobald der Fräser
B vollständig
in den Wellenkörper 101 eingesetzt
ist, wird die als Eingriffelement dienende Kugel 105 nach
innen in Radialrichtung bewegt und greift dann in den konkaven Abschnitt 123 des
Schafts 120 des Fräsers
B ein. Dieser Vorgang wird durch die Druckkraft der Schraubenfeder 104 automatisch
durch die zweite Hülse 103 ausgeführt. Zur
gleichen Zeit, in der die Übergabe
der Kugel 105 in den konkaven Abschnitt 123 erfolgt,
wird die zweite Hülse 103 durch
die Druckkraft der Schraubenfeder 104 in die Halteposition
(siehe 8) bewegt. Das Kühlmittel kann durch das ringförmige Element 115 in
den Wellenkörper 101 eingeführt werden.
Während
der Fräsarbeiten
schneidet der Fräser
B in einen zu fräsenden
Stoff. Folglich wird der Mittelstift 130 mit Bezug auf
den Wellenkörper 101 zur
Basisstirnseite hin gedrückt,
und der Flanschabschnitt 130A des Mittelstifts 130 wird
aus einem Zustand, in dem er einen engen Kontakt mit der Innenseite
des Fräsers
B aufweist, gelöst.
Wie in den 9 bis 11 dargestellt
ist, ermöglicht
es dieser Vorgang, dass das Kühlmittel
der Nut 130c durch den Flanschabschnitt 130A des
Mittelstifts 130 zugeführt wird.
Ein im Wellenkörper 101 vorgesehener
O-Ring 117 dient als Dichtung zwischen dem Wellenkörper 101 und
dem Schaft 120 des Fräsers
B. Folglich ist es möglich,
ein Auslaufen von Kühlmittel
aus dem äußeren Umfang
des Fräsers
B zu vermeiden.
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Ein
an der Welle A angebrachter Fräser
B wird abgenommen, indem die zweite Hülse 103 von Hand gegen
die Druckkraft der Schraubenfeder 104 zur Spitzenseite
des Wellenkörpers 101 hin
bewegt wird. In dem Zustand der Nicht-Halte-Position (siehe 7) wird
die Kugel 105 automatisch durch Einwirkung der Druckkraft
der Schraubenfeder 108 in radialer Richtung nach außen durch
die erste Hülse 106 oder
durch den Schaft 120 des Fräsers B bewegt. Wird die Kugel 105 in
radialer Richtung nach außen bewegt,
dann wird der Fräser
B durch die Druckkraft der Schraubenfeder 111 auto matisch
durch die erste Hülse 106 vom
Wellenkörper 101 gelöst. Zur
gleichen Zeit, in welcher der Fräser
B gelöst
wird, wird die erste Hülse 106 automatisch
zur Spitzenseite des Wellenkörpers 101 bis
zu einer Position hin bewegt, wo eine Widerlagerfläche 106b an
die Kugel 105 stößt. In dem
Zustand, in dem die erste Hülse 106 zur Spitzenseite
hin bewegt worden ist, hindert sie die Kugel 105 daran,
in die Innenseite des Wellenkörpers 101 hineinzuragen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Schaftbefestigungsstruktur gemäß vorliegender
Erfindung kann zum Befestigen und Lösen eines Schneidwerkzeugs,
wie z.B. eines Fräsers,
an und von einer Bohrmaschine, einer Handbohrmaschine, eines Bohrhammers
und dergleichen verwendet werden. Außerdem ist die Schaftbefestigungsstruktur
vereinfacht, leicht zu bedienen und kann einfach in einer kurzen
Zeit montiert werden.
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Dementsprechend
ist es möglich,
die Schaftbefestigungsstruktur kostengünstiger als eine herkömmliche
Schaftbefestigungsstruktur herzustellen und mit der einfachen Struktur
eine hohe Zuverlässigkeit
zu erhalten.
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Darüber hinaus
können
das Befestigen und Abnehmen eines Fräsers an der Wellenseite leicht mit
einer Hand ausgeführt
werden. Deshalb ist es möglich,
die Zeit für
einen Austausch von Werkzeugen einzusparen sowie die Arbeit einer
Bedienperson zu erleichtern.
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Außerdem ist
es möglich,
eine Schaftbefestigungsstruktur vom Einmal-Berührung-Typ zu realisieren, in
der sich ein Kühlmittel
einfach und effektiv erst dann zuführen lässt, wenn gefräst wird.