DE4421458C2 - Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel - Google Patents

Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel

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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem am Gerätegehäuse an Deckelscharnieren schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel, der einen Staubsammelraum für einen Staubfilterbeutel sowie ein auswechselbares Abluft- oder Hygienefilter überdeckt.
Bei in Großserien gefertigten Staubsaugern, insbesondere bei Bodenstaubsaugern einer Bau­ reihe mit gleichem Grundaufbau, die sich jedoch in verschiedenen Gerätetypen präsentieren können, wird aus konstruktiven und wirtschaftlichen Gründen angestrebt, möglichst gleiche Gebläseaggregate, Abluftfilter, Kabelaufwickelvorrichtungen usw. einzusetzen. Durch eine sol­ che Vorgehensweise sind bestimmte Gehäuseeinheiten in ihren Grundabmessungen festgelegt und nur noch in geringen Maßtoleranzen variierbar. Diese Gegebenheit kann ein Problem dar­ stellen, wenn in einem Entwicklungsvorhaben ein dem Standardtyp bauähnlicher jedoch kleine­ rer Serien-Staubsauger zu entwickeln ist, denn dabei ist sicherzustellen, dass neben der raum­ sparenden Konstruktion auch die bequeme Handhabung insbesondere des im Gerätegehäuse untergebrachten Austausch-Zubehörs, wie Staubfilterbeutel und/oder Abluft- oder Hygienefilter gewährleistet bleibt. Auch ist sicherzustellen, dass für eventuelle spätere Änderungen am Zu­ behör oder bei Ergänzungen am Gerät noch Nutzraum, wenn auch nur in geringem Umfang, zur Verfügung steht. So kann beispielsweise die Forderung bestehen, auch bei dem kleineren Bautyp das leistungsfähigere Abluftfilter des großen Staubsaugers einzusetzen, welches in an sich bekannter Weise dicht unter dem Staubraumdeckel in einem hochgelegten Absatz des Gebläseraum-Gehäuses auswechselbar unterzubringen ist, siehe DE 93 12 061 U1. Aufgrund der niedrigeren Bauhöhe des kleinen Staubsaugers bildet hierbei die Anscharnierung des Ge­ häusedeckels am Gerätegehäuse in der Regel eine Problemzone, wenn das Abluftfilter zwar unter dem Deckel noch Platz hat, jedoch beim Deckelöffnen oder -schließen in den Schwenk­ bereich des Deckelendes hineinragt und den Gehäusedeckel ggf. sogar blockiert. Somit be­ steht die Gefahr einer Beschädigung der Deckelscharnierung samt Deckel. Andererseits ist bei geöffnetem Staubraumdeckel auch das Wechseln einer verbrauchten Filterkassette gegen ein neues Filter nicht immer problemlos möglich, weil oftmals der für eine einfache Filterentnahme notwendige Zwischenraum zwischen den Deckelscharnieren und der Filterkassette zum Er­ greifen der Kassette nicht ausreichend vorhanden ist. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen.
Ferner ist aus der DE 69 47 032 U ein Deckelscharnier für einen Staubsauger bekannt, bei dem ein an der Deckelunterseite befestigter Gelenkteil in einer in dem zu verschließenden Ge­ häuse angeordneten Schlitzführung längsbeweglich und nach oben schwenkbar gelagert ist. Dabei ist am angelenkten Ende des Gehäusedeckels ein Stützelement vorgesehen, welches sich bei einer Schwenkbewegung des Deckels auf einer im wesentlichen horizontalen Füh­ rungsbahn am Gerätegehäuse abstützt. Der vorerwähnte Technikstand offenbart jedoch nicht, welche Teile des Staubsaugers durch den Deckel zugänglich sein sollen. Insbesondere aber werden mit dem bekannten Deckelscharnier nicht die Unterbringungsprobleme für Staubsau­ gerzubehör mit sich ggf. ändernden Abmessungen beseitigt.
Ausgehend von einem Staubsauger der eingangs genannten Art mit einem schwenkbar gela­ gerten Gehäusedeckel werden die vorstehenden Probleme erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 3.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, dass der Schwenkbewegung des Gehäusedeckels beim Öffnen und Schließen eine vertikale Hubbewegung überlagert wird, wobei sich das anscharnierte Deckelende bei jedem Schwenkwinkel des Deckels vorzugsweise immer in dergleichen horizontalen Ebene bewegt, wird in jeder Schwenklage des Deckels ein genügender Sicherheitsabstand zum angrenzenden Gerätegehäuse und insbesondere zum Abluftfilter eingehalten, so dass der Deckel auch bei einem größeren Abluftfilter nicht blockiert. Darüber hinaus bringt die vorschlagsgemäße De­ ckelscharnierung den Vorteil, dass ein genügender Freiraum beiderseits des Abluftfilters zum bequemen Filterwechsel gewonnen wird. Dieser Vorteil ergibt sich dadurch, dass sich die sper­ rigen seitlich am Gerätegehäuse vorgesehenen Deckellager bei voll geöffnetem und zusätzlich angehobenem Gehäusedeckel über die Abluftfilteroberkante hinausbewegen. Das erfindungs­ gemäße Deckelscharnier ist als Kulissenscharnier einfach herstellbar.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstands gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Bodenstaubsauger in perspektivischer Darstellung mit geöffnetem Gehäu­ sedeckel und einem Abluftfilter,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Staubsaugergehäuses im Bereich des De­ ckelscharniers und des Abluftfilters bei aufgeschwenktem Gehäusedeckel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 das Deckelscharnier in vereinfachter Ausbildung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 das Deckelscharnier nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Staubsauger (1), insbesondere ein mit einem Saugschlauch (2), Teleskoprohr (3) und Bodendüse (4) ausgestatteter Boden­ staubsauger, weist ein Gerätegehäuse (5) mit zwei seitlich am Gehäuse in Höhe eines auswechselbaren Abluft- oder Hygienefilters (6) angeordneten Scharnierar­ men (7) von Deckelscharnieren (8) auf, an denen schwenkbar ein Gehäu­ sedeckel (9) gelagert ist, der einen Staubsammelraum (10) für den Staubfilter­ beutel (11) sowie das Abluftfilter (6) überdeckt und einen Innenraum (12) für Saugzubehör, wie Polsterdüsen usw. aufweist. Der Staubsammelraum (10) ist gegenüber dem Raum für das Abluftfilter (6) in an sich bekannter Weise separat vom Gehäusedeckel (9) abgedichtet.
Die Deckelanlenkpunkte (Lagerzapfen 13) der Deckelscharniere (8) sind dabei ge­ genüber dem Deckelende (14), welches bei geschlossenem Staubsammel­ raum (10) fächenbündig zur angrenzenden Gehäuseoberseite (15), sh. Fig. 3, des Staubsaugers (1) verläuft, zurückversetzt. Dem Staubsammelraum (10) ist ein Gebläseraum (16) mit dem nicht dargestellten Sauggebläse nachgeordnet, wobei das z. B. als Filterkassette ausgebildete Abluft- oder Hygienefilter (6) in einem hochliegenden für die Ausblasluft des Sauggebläses durchlässigen Absatz (17) des Gebläseraum-Gehäuses dicht unter dem Gehäusedeckel (9) angeordnet ist. Das Abluftfilter (6) in der Ausbildung eines Feinststaubfilters (z. B. S-Klasse-Filter) ggf. in Kombination mit einem Aktiv-Kohlefilter sorgt für eine optimale Ab­ luftfilterung. Das Abluftfilter (6) kann bei geöffnetem Gehäusedeckel (9) gewech­ selt werden.
Die Deckelscharniere (8), Fig. 3 u. 4, sind jeweils als Kulissenscharniere mit beim Öffnen und Schließen des Deckels (9) vertikal (sh. senkrechte Doppelpfeile) zur Längsachse des Staubsaugers (1) wandernden Deckelanlenkpunkten (Lagerzapfen 13 bzw. 23) ausgebildet, wobei am angelenkten Deckelende (14) wenigstens ein Stützelement (18) vorhanden ist. Zweckmäßig ist die Anordnung von zwei Stützelementen (18) seitlich der Deckelränder. Bei einer Schwenkbewegung des Deckels (9) stützt sich jedes Stützelement (18) auf einer Führungsbahn (19) am Gerätegehäuse (5) ab, die vorzugsweise horizontal verläuft. Hierdurch nimmt der Deckelhub je nach Schwenkwinkel des Deckels stetig zu oder ab. Mit einer in Richtung Staubsaugervorderseite leicht ansteigenden Führungsbahn (19) könnte der Deckelhub im Bedarfsfall noch vergrößert werden.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) kann ein Deckelhub dadurch er­ reicht werden, wenn die Scharnierarme (7) am oder im Gerätegehäuse (5) vertikal verschiebbar sind und jeder Anlenkpunkt des Deckels (9) am Scharnierarm (7) la­ gefest vorgesehen ist. Die beiderseits der Staubsammelraum-Öffnung am Geräte­ gehäuse (5) vorgesehenen Scharnierarme (7) sind dafür in zugeordneten Ta­ schen (20) des Gerätegehäuses (5) vertikal verschiebbar. Die Führung in den Ta­ schen (20) kann dabei formschlüssig sein. Jedes zum Gehäusedeckel (9) hinwei­ sende Scharnierarmende ist im Anlenkpunkt des Deckels eingehängt, wofür die Scharnierarme (7) der Deckelscharniere (8) mit den Lagerzapfen (13) ausgebildet sind. Für die Aufnahme der Lagerzapfen (13) besitzt der Gehäusedeckel (9) am Anlenkpunkt Lageraugen (21).
Nach einem zweiten gleichwirkenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist jeder Scharnierarm, hier mit (22) bezeichnet, im Gerätegehäuse (5) festgesetzt und der Anlenkpunkt (Lagerzapfen 23 am Gehäusedeckel 9) wandert vertikal in einer endseitig geschlossenen Kulissenbahn des Scharnierarmes (22). Die Kulissenbahn am Scharnierarm (22) ist hierfür in Form eines senkrecht zur Längsachse des Staubsaugers (1) verlaufenden Lagerauges (21) ausgebildet. Die Kulissenbahn kann jedoch auch am Gehäusedeckel (9) ausgebildet sein, wenn hierfür am lage­ festen Scharnierarm (22) der Lagerzapfen (23) endseitig angeordnet wird.
Um bei den beiden Lösungen den Deckelhub zu realisieren, sind die anfangs erwähnten Stützelemente (18) notwendig, welche vorzugsweise direkt am Ge­ häusedeckel (9), insbesondere beidseitig am jeweiligen Deckelende (14) in Form von über die Führungsbahn (19) gleitenden Zapfen, (Fig. 3), Stützhebeln, (Fig. 4), oder dergl. ausgebildet sind. Die Stützelemente (18) können jedoch auch lösbar z. B. durch Schraub- oder Steckverbindungen am Gehäusedeckel (9) angeordnet werden. Dies hat den Vorteil, daß gegebenenfalls beschädigte Elemente einfach austauschbar sind. Als Führungsbahnen (19) für die Stützelemente (18) sind am Gerätegehäuse (5) angeformte oder separat eingesetzte Profilleisten z. B. mit U- Profil verwendet, wie dies die Fig. 3 näher zeigt. Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsbahnen (19) mit Rasten (25), Kerben oder ähnliche Vertiefungen verse­ hen werden, in welche die Stützelemente (18) beim Öffnen oder Schließen des Gehäusedeckels (9) jeweils einfallen können. Über die einzelnen Rasten (25) ist der Gehäusedeckel (9) dann in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar. Dies erleichtert beispielsweise einen Staubbeutel- und/oder Abluftfilterwechsel. Es könnten aber auch Rasteinrichtungen (26) sowohl an den vertikal beweglichen als auch an den festgesetzten Scharnierarmen (7 bzw. 22) vorgesehen werden, welche den Gehäusedeckel (9) in Offenstellung und/oder in Zwischenpositionen halten. Die ist in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Dadurch, daß der Schwenkbewegung des Gehäusedeckels (9) beim Öffnen und Schließen eine vertikale Hubbewegung überlagert wird, wobei sich das Dec­ kelende (14) bei jedem Schwenkwinkel in ein und derselben Ebene horizontal be­ wegt, ist neben einer einfachen Gehäusekonstruktion sichergestellt, daß die Un­ terseite des Deckels (9) insbesondere im Bereich des Deckelendes (14) in jeder Schwenklage des Deckels immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu den angrenzenden Gerätegehäuseteilen und vor allem zum Abluftfilter (6) einnimmt und hier nicht anstößt. Daneben wird bei voll geöffnetem und zusätzlich angeho­ benem Gehäusedeckel (9) ein ausreichender Freiraum beiderseits des Ab­ luftfilters (6) zum bequemen Filterwechsel gewonnen, weil sich die vorspringen­ den, sperrigen Lagerzapfen (13, 23) oder wandernden Deckel anlenkpunkte der Deckelscharniere (8) über die Abluftfilteroberkante hinaus bewegen, sh. insbeson­ dere Fig. 3, so daß problemlos mit den Fingern zwischen Abluft- oder Hygienefil­ ter (6) und den Scharnierarmen (7) gegriffen werden kann. Die erfindungsgemäße Deckelscharnierung ist vorteilhaft bei kleineren Bodenstaubsaugern zu verwirkli­ chen, die mit Abluftfiltern von baugleichen größerer Staubsaugertypen ausgestat­ tet werden sollen.

Claims (10)

1. Staubsauger mit einem am Gerätegehäuse an Deckelscharnieren schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel, der einen Staubsammelraum für einen Staubfilterbeutel sowie ein aus­ wechselbares Abluft- oder Hygienefilter überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelscharniere (8) jeweils als Kulissenscharniere mit beim Öffnen und Schließen des Gehäusedeckels (9) vertikal wandernden Deckelanlenkpunkten (Lagerzapfen 13; 23) ausgebildet sind, dass am angelenkten Ende (14) des Gehäusedeckels (9) wenigstens ein Stützelement (18) vorgesehen ist, welches sich bei einer Schwenkbewegung des Gehäuse­ deckels (9) auf einer im wesentlichen horizontalen Führungsbahn (19) am Gerätegehäuse (5) abstützt, und dass der Gehäusedeckel (9) an vertikal im Gerätegehäuse (5) verschiebba­ ren Scharnierarmen (7) der Deckelscharniere (8) angelenkt ist.
2. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierarme (7) in Taschen des Gerätegehäuses (5) vertikal verschiebbar ge­ führt sind, und dass die Scharnierarme der Deckelscharniere (8) jeweils Lagerzapfen (13) zur Deckelanlenkung tragen, welchen am Gehäusedeckel (9) jeweils Lageraugen (21), oder umgekehrt, zugeordnet sind.
3. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelscharniere (8) jeweils als Kulissenscharniere mit beim Öffnen und Schließen des Gehäusedeckels (9) vertikal wandernden Deckelanlenkpunkten (Lagerzapfen 13; 23) ausgebildet sind, dass am angelenkten Ende (14) des Gehäusedeckels (9) wenigstens ein Stützelement (18) vorgesehen ist, welches sich bei einer Schwenkbewegung des Gehäuse­ deckels (9) auf einer im wesentlichen horizontalen Führungsbahn (19) am Gerätegehäuse (5) abstützt, und dass der Gehäusedeckel (9) an lagefest im Gerätegehäuse (5) vorgese­ henen Scharnierarmen (22) angelenkt ist, wobei die Anlenkpunkte (Lagerzapfen 23) des Gehäusedeckels (9) in Kulissenbahnen der Scharnierarme (22) oder des Gehäusedeckels (9) wandern.
4. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahnen der am Gerätegehäuse (5) festgesetzten Scharnierarme (22) in Form von sich vertikal erstreckenden Lageraugen (21) für die zugeordneten Lagerzapfen (23) des Gerätedeckels (9) ausgebildet sind.
5. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (18) am Gehäusedeckel (9) ausgebildet sind.
6. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (18) lösbar am Gehäusedeckel (9) angeordnet sind.
7. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (18) vorzugsweise am Deckelende (14) als Zapfen, Stützhebel oder dergl. ausgebildet sind, die über die Führungsbahn (19) gleiten.
8. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsbahn (19) für ein Stützelement (18) eine Profilleiste z. B. mit U-Profil vor­ gesehen ist.
9. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (19) mit Rasten (25), Kerben oder ähnliche Vertiefungen verse­ hen sind, in denen die Stützelemente (18) beim Deckelschwenken arretierbar einfallen.
10. Staubsauger mit einem schwenkbar gelagerten Gehäusedeckel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den vertikal beweglichen sowie an den festgesetzten Scharnierarmen (7 bzw. 22) mit dem Gehäusedeckel (9) zusammenwirkende Rasteinrichtungen (26) vorgesehen sind, welche den Gehäusedeckel (9) in Offenstellung und/oder in Zwischenpositionen halten.
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