DE6947032U - Deckelscharnier, insbesondere fuer staubsauger. - Google Patents

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH München,

Berlin und München P-ranneratr. 8

Unsere Zeichen:

VPA 69/541O

9/373/001 Le/Bb

Deckelscharnier, insbesondere für Staubsauger

Die !Teuerung stellt sich die Aufgebe, ein Scharnier für ein Gehäuse bzw. Gerät, insbesondere einen Bodenstaubsauger eu schaffen, dessen Oberseite teilweise durch einen Deckel zu öffnen 1st. Bei geschlossenem Deckel soll das Scharnier nicht sichtbar sein und der Deckel mit <3er GehäuseobersQite in einer nur durch einen sehr schmalen Spalt unterbrochenen Ebene verlaufen. Im geüffneten Zustand soll der Deckel durch des Scharnier so fixiert werden, daß sin ungewolltes Zufallen desselben vermieden wird.

Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an 4er Unterseite des DeckelB befestigter Gelenkteil in einer in dem zu verschließenden Gehäuse angeordneten Schlitzführung iängsbeweglich and nach oben schwenkbar gelagert und zwischen den Gehäus j und dem Gelenkteil ein Stützhebel vorgesehen ist, der mit einem Ende am Gehäuse und mit dem ande^eu EvAe em Gelenkteil bzw. (*em Deckel angelenkt ist.

Ein Ausführungsbeispiel des nauerungsgemaßen Deckelechar-S ist an Hand der Zeichnung erläutert Dabei zeigen

Fig. 1 einen liängss u-_tt durch das Scharnier oei geschlossenem Decl'el,

Fig. 2 eine Ansicht von oben bei weggelassenem

Deckel und

Pig. "5 wiederum einen Längsschnitt bei geöffnetem Deckel.

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Mit 1 ist die Oberseite des Gehäuses beispielsweise eines Bodenstaubsaugers bezeichnet. Diese Oberseite 1 hat eine öffnung, welche durch einen Deckel 2 so verschließbar sein soll, daß sich eine geschlossene ebene Fläche ergibt, die lediglich durch eine sehr schmale Trennfuge 3 zwischen Gehäuse und Deckel unterbrochen ist. Des Deckelecharnier muß demgemäß im Innern des Gehäuses untergebracht sein, darf jedoch nur möglichst wenig Platz einnehmen, demit der Innenraum des Gerätes voll ausgenutzt werden kann.

An einem Gehäuseteil 4 ist mittels Schrauben 5 eine U-förmige Schiene 6 befestigt, die nach oben hin offen ist. In den Seitenschenkeln 7 und 8 dieser Schiene befinden sich Längsschlitze 9*

Die Unterseite des Deckels 2 ist mit einem Ansatz 10 versehen, an den ein Celenkteil 11 in Form einer ebenen Platte angeschraubt ist. Am freien Ende dieser Platte 11 sind J

Zapfen 12 angebracht, welche in die Längsechlitze 9 eingreifen. ' -·.

Zwischen dem Gelenkteil 11 und dem Gehäuseteil 4 ist ein gabeilörmiger Stützhebel 13 vorgesehen, in dessen Enden je ein Bolzen 14 und 15 sitzt. Der Bolzen 14 ist in den Seitenschenkeln 7 und 8 der Schlitzführung und der Bolzen 15 im Ansatz 10 des Deckels gelagert.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegen sowohl das Gelenkteil als auch der Stützhebel 13 im geschlossenen Zustand des Deckels zwischen den Seitenschenkeln der Schlitzführung, wobei auch der Deckelensatz 10 in die Führung hineinreicht. Das Scharnier benötigt innerhalb des Gehäuses nur wenig Platz. Klappt man den Deckel nach oben, dann rutschen die Zapfen 12 des Gelenkteiles 11 in den Schlitzen 9 in der Zeichnungsebene nach links, während der Stutzhebel 13 nach oben schwenkt.

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Ist, wie in Pig. 3 dargestellt, der Deckel ganz geöffnet_s wird er in seiner Offenstellung vom Hebel 13 fixiert und kann nicht selbständig zufallen.

4 Ansprüche 3 Figuren

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Claims (1)

• t · li> j · t I · · » » j 11 1 · · t · ■ · i j ) I I 1 · · ι I t ι i ι j -4- f9/541O Schut'.an&prüche:

1. Deckelscharnier, insbesondere für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Unterseite des Deckels (2) befestigter Gelenkteil (11) in einer in dem zu verschließenden Gehäuse (1) angeordneten Schlitzführung (6) längsbeweglich und nach eben schwenkbar gelagert und zwischen dem Gehäuse und dem Gelenkteil ein Stützheiiel fi 3) vorgesehen ist, der mit einem Ende am Gehauen ι d mit dem anderen Ende air Gelenkteil bzw. dem Deckel angelenkt i?t»

Schernie nach Anspruch 1_; dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung aus einer U-fönnigen, nach eben oifenen Schiene (6) besteht, deren Seitenpohenkel (7, 8) je einen Längt chlitz (9) 3ufwei-en, in die Zapfen (12) des Geienkteild {11) ^ingreiiε - =

Scharnier nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß ,.as Geisnl-.teil (11) al: 3bene Platte pjsgebildet an einer Dackelanaatz ('t¹') sitzt und dieser bei geschlossenem Dc-::k-"l zv/iseht ^r. di^ Ochenlrel ^ ', 8, der Sohlitzführ'mg (6/ hin^inre ^c.

3 b^vriie... na' ' Anaoru h 3? cl^uuruh geken'azeichne+^ daß o.er St^tchebe'¹ (13. gabelf "rpig au^gsbij_det is j υ 1

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