DE7419231U - Feststellvorrichtung fuer eine fuehrungsanordnung eines gleitend einstellbaren sitzes in einem motorfahrzeug - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer eine fuehrungsanordnung eines gleitend einstellbaren sitzes in einem motorfahrzeug

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, f
MANiN, QiplI-Phys'.'Dr.K.FiNCKE Dipl.-Ing. RA-WeICKMA1M1N, "D.i'pli-ChIem. B. Huber
CXlII 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
WHITEHEAD WOTO FIDES Stabilimenti Meccanici Riuniti S.p.A. Via Salvatore Orlando 10, Livorno, Italien
Reststellvorrichtung für eine Führungsanoi"dimn^ eines gleitend einstellbaren Sitzes in einem Motorfahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für eine Führungsanordnung eines gleitend einstellbaren Sitzes in einem Motorfahrzeug mit einem Paar von am Boden des Fahrzeugs angebrachten festen Führungen, von denen wenigstens eine gleichen Abstand voneinander aufweisende Quernuten besitzt, und mit einem Paar von beweglichen, an einein Sitzrahmen befestigten Führungen, die auf den festen Führungen zu gleiten vermögen und von denen wenigstens eine eine riut aufweist, die bei gleitender Relativbewegung zwischen den beweglicher, und festen Führungen zu den Nuten der zugeordneten festen Führung in Flucht ausgerichtet werden kann, wobei die Feststellvorriontung zur Unterbindung einer Relativbewegung zwischen den Führungen in die Nut der beweglichen Führung und eine der iiuteii der entsprechenden festen Führung eingreift.
Bewegliche Führungen der vorgenannten Art müssen selektiv in
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verschiedenen relativen Stellungen feststellbar sein. Zu diesem Zweck ist es bekannt, in wenigstens einer der festen Führungen mehrere in Längsrichtung im Abstand voneinander befindliche Nuten vorzusehen, wobei eine auf wenigstens einer der beweglichen. Führungen angebrachte Feststellvorrichtung mit der entsprechenden Nut in der festen Führung selektiv in Eingriff gebracht werden kann, um eine relative Verschiebung der Führungen gegeneinander zu unterbinden. Die Feststellanordnung kann dabei durch von außen betätigbare Mittel aus den Nuten der festen Führungen herausgelöst werden, um die beweglichen Führungen frei führen zu können.
Bekannte Feststellvorrichtungen für derartige Führungen sind aufgrund ihrer großen Vielzahl von Komponenten kompliziert und aufwendig herstellbar. Darüberhinaus müssen sie zu einer Betätigung von rechts oder von links unterschiedlich ausgelegt werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für zwei Komponentensätze zur Sitzeinsteilung von links oder von rechts=
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Feststellvorrichtung der in Rede stehenden Art die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, wobei insbesondere eine geringere Anzahl von Komponenten erforderlich ist, woraus sich im Vergleich zu bekannten Anordnungen ein einfacherer Aufbau und ein geringerer Kostenaufwand ergibt. Darüberhinaus sollen die Komponenten der Feststellvorrichtung sowohl eine Betätigung von rechts als auch von links für die Sitzvorrichtungen, ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß an einer der beweglichen Führungen in Querrichtung eine Trägerplatte angebracht ist, :»n deren einem Ende ein in Bezug auf die Führung nach außen gerichtetes Brückenelement und an deren anderem Ende eine Öffnung vorgesehen ist, daß ein Hebel mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen Drehbolzen
in eine bohrung des lirückenelemcntes und in einer abgesenkten Stellung mit einem in seinem Mittelbcreich vorgesehenen, unter einem rechten Winkel abgebogenen Ansatz durch die öffnung in der Trägerplatte in einen Schlitz der beweglichen Führung sowie in eine der Nuten der festen Führung eingreift, die in Flucht zu dieser I\;ut in dor beweglichen Führung steht, UiU die Führungen relativ zueinander festzustellen, daß am Hebel an seinem von seiner Drehachse abgewandten Ende ein mit einem Betätigungshandgriff versehenes Ansatzstück vorgesehen ist, daß der iiebel unter der Einwirkung einer Haarnadelfeder steht, die ihn in seine abgesenkte Stellung drückt, daß der eine Schenkel der Haarnauelfeder mit einem Anschlag an der Halterungsplatte in Eingriff steht, daß der andere Schenkel der Haarnadelfeder in eine Kut im Hebel eingreift und daß die Öffnung in der Halterungsplatte und der Ansatz im Mitteibereich des Hebels derart dimensioniert sind, daß bei Ausübung einer manuellen Kraft auf den Hebel zwecks Freigabe einer Relativbewegung zwischen den Führungen eine Aufwärts-Schwrnkbewegung des Hebels möglich ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigt:
Fig. i eine perspektivische Ansicht einer Feststellvorrichtung für Führungen eines Gleitsitzes lh einem Motorfahrzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische, teilweise gebrochene Ansicht der Feststellvorrichtung;
Figr, 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-!11XX in Fig. 1; :i.ul
Fig. k eine perspektivische Explosiunaiiara to.I. l.ung ui.-r Feststellvorrichtung nach den Figuren 1 bis 'J>.
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r'iguren zeigen generell eine Führungsanordnung iü zur* gleitenden Einstellung von Sitze** in einem Motorfahrzeug. Die Führungsanordnung 10 besitzt eine feste ί Führung 12 in Form eines kanalförniigen Elemente?., das :. durch an sich bekannte Mittel am Boden des Feihrzeugs ■' befestigt ist. Weiterhin umfaßt die Führungsanordnung ΐ eine bewegliche Führung in Form eines invers ausgebil- ;l deten, kanalf öi-migen Elementes Ik, an dem ein (nicht I dargestellter) Sitzrahmen befestigt ist. f
Die bewegliche Führung Ik gleitet in Längsi'ichtung auf ;
der festen Führung 12. Die beiden zusammenwirkenden ;:
Führungen 12 und Ik sind hinsichtlich ihrer Profile so ausgelegt, daß sie nicht außer Eingriff treten können. ;
Um das Gewicht, das normalerweise auf den Sitz wirkt, !
aufzufäugen, können Gleitrollen vorgesehen werden, um
die relative Gleitbewegung zwischen den Führungen zu f
unterstützen und um Vibrationen zu eliminieren, λίβηη der Sitz nicht belastet ist. Die Gleitbewegung kann weiter- . j hin durch ein Schmiermittel oder durch eine Belegung der aufeinander gleitenden Flächen, welche eine Selbstschmierung gewährleistet, unterstützt werden. Jeder Sitz des Fahrzeuges befindet sich dabei auf zwei zusammenwirkenden ·
Führungen der beschriebenen Art. s
Die feste Führung 12 besitzt auf wenigstens einem ihrer Seitenflausche mehrere in Längsrichtung in gleichem Ab- i
stand voneinander befindliche Nuten Gk, während die bewegliche Führung 1^i an einer ihrer überkanten eine Nut 70 · aufweist, welche teilweise in deren obere Wand und in den ;;
dazu benachbarten Querflansch hineinverläuft. Durch ReIa- ?
tivbewegung der beiden Führungselemente kann die Nut 70 Ϊ
in Flucht zu den Nuten 6Ί der festen Führung 12 einge- i
stellt werden. Ln der Praxis sind die Profile der beiden Führungen 12 und Ik so gewählt, daß die gesamte Anordnung
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auf der rechten oder der linken Seite des Fahi"zeugs angeordnet werden kann. Zu diesem Zweck können die Nuten 6k auf beiden Flanschen der festen Führung 12 vorgesehen werden, wobei die bewegliche Führung Ik zwei symmetrisch angeordnete Nuten 70 und 72 aufweisen kann.
Die Feststellvorrichtung gemäß der Erfindung weist eine im wesentlichen rechteckförmige Halterungsplatte 16 auf, welche in Bezug auf die Querflansche ika der beweglichen Führung in einer vertikalen Ebene angeordnet und beispielsweise durch Schweißen an diesel" Führung befestigt ist. Die Platte l6 besitzt an einem Ende eine fensterförmige Öffnung l8, welche beim Zusammenbau in Querrichtung zu den Schlitzen 70 und 72 in der festen Führung ausgerichtet werden muß. In der Platte sind weiterhin zwei länglich© Schlitze 20 und 22 vorgesehen, die in Bezug auf die Plattenlängsseiten symmetrisch angeordnet sind. In der Nähe der Längskanten der Platte 16 sind zwei Bohrungen 2'i und 26 und auf den Längskanten zwei Winkelelemente 28 und 30 vorgesehen. Die letztgenannten Winkelelemente sind in Form von Anschlägen aus der Platte 16 herausgestanzt und verlaufen von der Plattenoberfläche quer nach außen. Weiterhin verlaufen diese Winkelelemente 2Ö und 30 in Bezug auf einander in entgegengesetzten Richtungen.
An. dem der Öffnung lO abgewandtem Ende der Platte ist ein teilweise ausgestanzter Streifen 32 vorgesehen, WeIcIIeX" lateral nach außen gebogen ist und ein Brückenelement bildet. Die Außenfläche dieses Brückenelementes liegt in einer übene parallel zar Außenfläche der Platte 16. Am Rand des Brückenelementes 32 ist ein Schlitz 36 vorgesehen, wodurch ein zugänglicher Raum zwischen der Außenfläche der Platte und der ihr gegenüberliegenden Fläche des Brückcneleinentes gebildet wird. Im mittleren Bereich des Srückeneleiuentcs ist eine zylindrische Durchbohrung 3& vorgesehen.
Ein Schwenkhebel 40 bildet einen weiteren Teil der Feststellvorrichtung. Dieser Hebel 4ü wird durch eine ausgestanzte oder gezogene Metallplatte gebildet. An einem Ende dieses Hebels ist ein abgebogenes Teil 4-2 vorgesehen, auf dem sich ein durch Teilscherung horgesteilter Drehbolzen 44 befindet. Dieser Drohbolzen 44 besitzt einen solchen Durchmesser, daß er in die Bohrung 38 des Brückenelementes 32 der Halterungsplatte l6 eingesägt und vernietet werden kann. Der abgebogene Teil 42 ist insgesamt so ausgebildet, daß er durch den Schlitz 36 unter das Brückenelement 32 eingeführt werden kanu; dadurch wird die Gesamtquerdicke der Vorrichtung auf ein Minimum reduziert.
Im mittleren Teil des Hebels 40 sind zwei Löcher 46 und 48 vorgesehen, durch die zwei (nicht dargestellte) Elektroden geführt werden können, mit denen die Platte l6 am Querflansch l4a der beweglichen Führung 14 durch Punktschweißen befestigt werden kann. Im Bereich des Loches 48 ist an der oberen Kante des Hobels eine Nut 50 vorgesehen. An dem dem abgebogenen Teil 42 abgewandten Ende läuft der Hebel 40 in zwei gabelförmige Arme aus, wobei speziell ein Zwischenarm 52 vorgesehen ist, der unter einem rechten Winkel gegen die bewegliche Führung 14 abgebogen ist. Ein weiterer sich nach vorn erstreckender Betätigungsarm 56 besitzt ein unter einem rechten Winkel abgebogenes Endteil 5&a, das mit einem Bctätiguiigshandgriff 58 versehen ist.
Der Zwischonartn 52 bildet einen Ansatz, der beim Zusammenbau der Vorrichtung in der fensterförmigen Öffnung lS der Platte l6 sitzt. In der abgesenkten Stellung des Hobels 40 gelangt dieser Ansatz in den der Öffnung l8 benachbarten Schlitz 70 (oder 72) der beweglichen Führung 14. Am freien Ende des Ansatzes 52 ist ein nach oben gerichteter Vorsprung 54 vorgeschen, welcher auf der Innenfläche der Platte Ib gleitet,
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sodaß der Hobel 'iü eng an der Außenfläche dor p.I. at lc.· .Kj gehalten wird.
Dei- Hebel 4t0 wird durch eine 1-laaruado.U'eder ύϋ bolu.sT.ut, deren einer Arm 62 in eines der Winlceleloniunte 28, 30 dei' Platte 10 eingespannt ist und deren andoi-or Ana Og' in die I\rut 50 des Hebels kO und zum Teil in einen der Schlitze 20, 22 der Platte eingreift. Der orsto Arm 62 besitzt ein abgebogenes Ende, das in eines der Löcher 2^1, 26 der Platte l6 eingesetzt wird. Der zu einem der Schlitze 70 (oder 72) in der* beweglichen Führung Lk ausgerichtete Ansatz 52 im mittleren Bereich des Hebels kO greift in die genannte Is'ut und eine der Nuten O'i der* festen Führung 12 ein, wenn diese letztgenannte Nut in Flucht zur Nut 70 (oder 72) liegt. Dadurch werden die Führungen 12 und 1'ϊ in Bezug aufeinander festgehalten und der Sitz in Bezug auf den Fahrzeugboden in der sjjeziell eingestellten Stellung arretiert.
Durch die Wirkung der Haarnadelfeder 60 auf den Arm kO wird der Zwischenansatz 52 in seiner Eingriffsstellung gehalten, sodaß der Sitz relativ zu den festen Führungen arretiert ist. Soll der Sitz zur Änderung seiner Stellung durch Lüngsglcitbewegung fi~eigegeben werden, so übt der Fahrzeuginsasse eine aufwärtsgerichtete Kraft auf den Handgriff 5ü aus, wodurch sich der Hebe.·, h-0 in Fig. 1 gesehen im Gcgonuhrzeigersinn um seinen Drehbolzen kli dreht. Dadurch gelangt der Ansatz 52 außer Eingriff mit der Kut Ck, sodaß die Führung Ik zur Ausführung einer Gleitbewegung freigegeben ist. Nach Durchführung der Sitzeinstclluug durch Gleitbewegung wird der Hebel k0 freigegeben, sodaß ■sr: untor der Wirkung der Feder 60 automatisch in seine neue Sperrstellung zurückkehrt.
Diο Halte ruiigsp.La tte 10 eignet sich sowohl für eine linksseitige als aucii eine rechtsseitige VorriGhtuLi.;j; , <ia .'i.ii
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beiden Fällen lediglich ein Winkelelement 28 oder 30> ein. Schlitz 20 oder 22 und ein kreisförmiges Loch 2k oder 2b ausgenutzt wird, in das das abgebogene Ende des ersten Arms 62 der Haarnadelfoder ÜO eingreift.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist so ausgelegt, daß während ihres Betriebs auftretende Längsbelastungen vollständig durch den mittleren Ansatz 52 des Hebels ^O, den Schlitz 70 und die Nut 64 aufgefangen werden, wobei alle anderen, die Vorrichtung bildenden Teile nicht beteiligt sind. Die Feststellvorrichtung ist darüberhinaus ein integrierender Bestandteil der Führungseinrichtung des gleitend einstellbaren Sitzes.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Feststellvorrichtung für eine Führungsanordnung eines gleitend ein.stellbax*en Sitzes in einem Motorfahrzeug mit einem Paar von am Boden des Fahrzeugs angebrachten festen Führungen, von denen wenigstens eine gleichen Abstand voneinander aufweisende Quernuten besitzt, und mit einem Paar von beweglichen, an einem Sitzrahinen befestigten Führungen, die auf den festen Führungen zu gleiten vermögen und von denen wenigstens eine eine Nut aufweist, die bei gleitender Relativbewegung zwischen den beweglichen und festen Führungen zu den Nuten der zugeordneten festen Führung in Flucht ausgerichtet werden kann, ;vObei die Feststellvorrichtung zur Unterbindung einer Relativbewegung zwischen den Führungen in die Nut der beweglichen Führung und eine der Nuten der entsprechenden festen Führung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beweglichen Führungen (Ik) in Querrichtung eine Trägerplatte (l6) angebracht ist, an deren einem Ende ein in Bezug auf die Führung nach außen gerichtetes Brückenelement (32) und an deren anderem Ende eine Öffnung (lö) vorgesehen ist, daß ein Hebel (kO) mit einem an seinem einen Ende vorgesehenen Drehbolzen (kk) in eine Bohrung (3&) des Brückenelementes (32) und in einer abgesenkten Stellung mit einem in seinem Mittelbereich vorgesehenen, unter einem rechten Winkel abgebogenen Ansatz (52) duich die Öffnung (18) in der Trägerplatte (l6) in einen Schlitz (70) der beweglichen Führung (14) sowie in eine der Nuten (6*i) der festen Führung (12) eingreift, die in Flucht zu dieser Nut in der beweglichen Führung steht, um die Führungen relativ zueinander festzustellen, daß am Hebel ClO) an seinem von seiner Drehachse abgewanuten
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    Ende Gin mit einem üetätigur.gshandgriff (^u) versehenes Ansabzstück (f>6 , 56a) vorgesehen ist, daß der Hebel CiO) unter der Einwirkung einer Ilaarnadeifeder (bO) steht, die ihn in seine abgesenkte Stellung drückt, daß der eine Schenkel (62) der Ilaarnadelfeder (60) mit einem Anschlag (1:8) an der Halterungsplatte (l6) in EingriiT steht, daß der andere Schenkel (68) der Ilaarnadelfedcr (Gü) in eine i\ut (50) ^m Hebel ClO) eingreift und daß die Öffnung (l8) in der Halterungsp.latte (Ib) und der Ansatz (5^) ini Mittelbereich des Hebels CiO) derart dimensioniert sind, daß bei Ausübung einer manuellen Ki"aft auf der Hebel zwecks Freigabe einer Relativbewegung zwischen den Führungen eine Aufwärts-Schwenkbewegung des Hebels möglich ist.
  2. 2. Feststenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am abgebogenen Ansatz (52) des Hebels Clü) ein aufwärtcgerichteter Vorsprung (5'i) vorgesehen ist, v/elcher auf der Innenfläche der Ilalterungsplatte (l6) gleitet, um den Hebel eng an dieser zu halten.
  3. 3· Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (l6) an einer rechtsseitigen oder linksseitigen Sitzführung anbringbar ist und zwei symmetrische Anschläge (28, 30) aufweist, in die der eine Schenkel (62) der Ilaarnadelfeder (bO) einhakbar ist, uni daß in der ilalterungsplatte (l6) zwei Löcher (2^, 26) zur Aufnahme eines abgebogenen Endes des einen Schenkels (02) der Haarnadelfeder (60) sowie zwei parallele Schlitze (20, 22) zur Aufnahme eines abgebogenen Endes des anderen Schenkeis L. Uo) der ilan.madclf eder (oO) vorgesehen sind.
    Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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  4. 4. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Betätigungshandgriff (58) abgekehrte Ende (42) des Hebels (4o) derart versetzt ist, daß es hinter dem nach außen gerichteten Brückenelement (32) der Halterungsplatte (16) liegt.
  5. 5. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Hebel (4o) zwei Löcher (46, 48) vorgesehen sind, durch dieSchweißeleketroden für eine elektrische Punktschweißung der Halterung?»? latte
    (16) an die bewegliche Führung durchsteckbar sind.
  6. 6. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Führungen (12) Quernuten (64) und die beweglichen Führungen (14) diesen für rechts- oder linksseitige Sitzführungen entsprechende Schlitze (7o, 72) aufweisen, die auf einer senkrecht zur Längsachse stehenden Linie liegen.
DE19747419231 1973-06-05 1974-06-04 Feststellvorrichtung fuer eine fuehrungsanordnung eines gleitend einstellbaren sitzes in einem motorfahrzeug Expired DE7419231U (de)

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