DE4425629A1 - Zerlegbares Möbelsystem - Google Patents

Zerlegbares Möbelsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Möbelsystem zum Erstellen von Raumteilern, Raumtrennwänden, Regalen und dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Raumteiler, Raumtrennwände oder Regale sind im allge­ meinen so aufgebaut, daß sie senkrecht stehende Trägerelemente aufweisen, an denen schräg oder horizontal waagrecht Regalele­ mente anbringbar sind, auf denen Zeitschriften, Bücher und dgl. aufgelegt werden können. Es sind Regale bekannt geworden, die außerdem mit einer Tür versehene und verschließbare Kästen auf­ weisen, die zwischen Trägerelemente eingehängt werden können.
Die bekannten zerlegbaren Möbelsysteme sind, was die Montage be­ trifft, aufwendig, da in jedem Fall zum Aufbau mehrere Personen mitarbeiten müssen, zumindest um die senkrecht stehenden Träger­ elemente festzuhalten.
Aus dem DE-GM 84 22 562.9 ist ein Möbelsystem bekannt geworden, das senkrecht verlaufende Trägerelemente aufweist, an denen Re­ galelemente, die aus ein Rechteck bildenden Stäben zusammenge­ setzt sind. Die als hintere Stäbe zu bezeichnenden Stäbe sind an den hinteren Trägerelementen befestigt, und die vorderen Stäbe unter der Horizontalebene, die durch die hinteren Stäbe ver­ läuft, so daß die Regalelemente etwa parallel zueinander schräg verlaufend angeordnet sind. Zum Beispiel kann ein speziell abge­ messenes Buch aufgestellt werden, das sich nur am vorderen Stab mit seiner Unterkante und hinterem Stab mit der hinteren senk­ recht dazu verlaufenden Buchkante abstützt. Zwar ist die Montage dieses Regals einfach; die Verwendungsmöglichkeiten erscheinen jedoch begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zerlegbares Möbelsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei hoher Variierbarkeit betreffend Montage erheblich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß sind somit die einzelnen Regalelemente an ihren parallel und horizontal verlaufenden Kanten gelenkig miteinander verbunden. An diesen Kanten sind beidseitig vorstehende Haken­ elemente angebracht, die hinter Führungsschienen an den senk­ rechten Trägerelementen greifen, so daß die Kanten der Regalele­ mente aufgrund ihrer Schwerkraft nach unten rutschen, wobei an den Hakenelementen an der freien Kante des obersten Regalelemen­ tes die Regalelemente in ihrer Gesamtheit an den Trägerelementen aufgehängt sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung führt dazu, daß die Regalelemente zickzackförmig miteinander verbunden sind, dergestalt, daß zum Transport die Regalelemente parallel übereinander gestapelt wer­ den können.
Zur Montage werden die Hakenelemente des obersten Regalelementes des Stapels im Bereich des oberen Endes zweier nebeneinander liegender Trägerelemente eingehängt; die Haken rutschen über die Führungsschienen nach unten, so daß sich dadurch eine zickzack­ förmige Anordnung der einzelnen Regalelemente bildet.
Unter "gelenkig miteinander verbunden" soll verstanden werden, daß die Regalelemente so aneinander gekuppelt sind, daß sie ge­ geneinander verschwenkbar sind. Die Verschwenkbarkeit kann durch ein Scharniergelenk oder ein flexibles Band oder durch alle an­ deren Arten von Gelenkverbindungen erzielt werden.
Dabei gibt es die Möglichkeit, daß an der Vorder- bzw. Hinter­ kante jedes vorderen und hinteren Trägerelementes wenigstens eine nach vorne bzw. hinten vorspringende Führungsschiene ange­ bracht ist; diese kann angeformt oder auf andere Weise befestigt werden. Wenn lediglich eine Führungsschiene vorhanden ist, dann müssen die Hakenelemente jeweils zweier horizontal nebeneinander liegender Regalelemente in geeigneter Form übereinander geführt werden, was gewisse montagetechnische Schwierigkeiten mit sich bringt, was aufgrund der Länge der Regalelemente einfach ist, da die Hakenelemente dann, wenn das betreffende Regalelement hori­ zontal steht, sich außerhalb der Hakenelemente von schon mon­ tierten Regalelementen bewegen.
Die Führungsschienen können dabei durch die vordere Kante jedes Trägerelementes gebildet sein; es kann auch eine vorspringende Leiste vorgesehen sein, deren Dicke geringer ist als die Dicke des Trägerelementes, in horizontaler Richtung gemessen. Die Lei­ ste kann auch dadurch gebildet werden, daß ein T-förmiges Pro­ filelement an der vorderen Kante jedes Trägerelementes befestigt ist. Eine solche Leiste wäre dann erforderlich, wenn zwei Regal­ systeme nebeneinander aufgestellt werden sollen.
Es besteht die Möglichkeit, an den vorderen bzw. hinteren Trä­ gerelementen zwei Führungsschienen anzuformen, die eine U-Form bilden; mit dem einen Schenkel der U-Form wirken die Hakenele­ mente einer senkrechten Reihe von Regalelementen und mit dem da­ neben liegenden Schenkel der U-Form die Hakenelemente der dane­ ben befindlichen, benachbarten senkrechten Reihe der Regalele­ mente zusammen.
In diesem Fall, wenn zwei Führungsschienen vorgesehen sind, sind die Trägerelemente bevorzugt an ihren oberen Endbereichen zu ei­ ner geschlossenen Ringform ausgebildet, so daß die Hakenelemente der jeweils oberen Regalelemente in die geschlossene Ringform eingehängt werden können.
Die Trägerelemente können Pfosten sein, zwischen denen ggf. Sei­ tenwände eingesetzt werden können, die senkrecht zu den Regal­ elementen und vertikal angeordnet sind. Die Trägerelemente kön­ nen dabei in die Seitenwände einstückig integriert sein und wenn die Trägerelemente als Seitenwände ausgebildet sind, können an der vorderen und hinteren vertikalen Kante der Seitenwände we­ nigstens eine Führungsschiene angeformt sein, die ggf. eine vor­ springende Leiste sein kann.
Die Regalelemente sind bei einer ersten Ausführungsform als Platten ausgebildet und in einer weiteren Ausführungsform durch ein Rechteck einschließende Rahmenelemente gebildet, deren zwi­ schen zwei vorderen und hinteren Trägerelementen senkrecht dazu verlaufenden Rahmenstangen die Hakenelemente umfassen.
Die Hakenelemente sind dann an den horizontal verlaufenden Rah­ menstangen angeformt.
Die gelenkige Verbindung der Regalelemente ist durch ein Schar­ nier gebildet, dessen Scharnierschenkel jeweils mit den benach­ barten Regalelementen verbunden sind und an dessen Scharnierge­ lenkstange die Hakenelemente angebracht, vorzugsweise angeformt sind.
Die Hakenelemente können auch in Abstand zu den Gelenk- oder Drehachsen der Regalelemente an den Seitenkanten der Regalele­ mente befestigt sein. Voraussetzung ist, daß der Abstand zweier an einer Seitenkante befindlicher Hakenelemente den Abmessungen der Trägerelemente angepaßt ist. Als Hakenelemente können alle solche Elemente verwendet werden, die eine Hintergreifung der Führungsschienen gestatten, z. B. Scheibenelemente, L-förmige Abkantungen, Rollen und dgl., die eine radiale Erstreckung be­ sitzen, so daß sie hinter die Führungsschienen greifen können und eine seitliche Verschiebung der Regalelemente verhindern, eine vertikale Führung aber ermöglicht ist.
Zwischen zwei an den vorderen Trägerelementen befindlichen Re­ galelementen kann eine die nach vorn geöffnete V-Form der Regal­ elemente abdeckende Tür an einem vorderen Trägerelement ange­ lenkt und am anderen benachbarten vorderen Trägerelement ggf. mit einem Schloß angeschlagen sein.
Die Regalelemente besitzen erfindungsgemäß in Richtung der Tiefe, also der horizontalen Breite, gemessen vom vorderen zum hinteren Trägerelement eine Länge, die gleich groß oder größer ist als die horizontale Breite, also die Entfernung zwischen dem vorderen und hinterem Trägerelement, so daß die Regalelemente im eingesetzten Zustand eine Zickzackform zueinander aufweisen. Die Länge eines Regalelementes kann dabei größer sein als die des daran anschließenden Regalelementes, so daß ein Regalelement schräg und das andere, daran anschließende Regalelement ggf. ho­ rizontal verlaufen kann. Es besteht natürlich auch die Möglich­ keit, daß die Länge der Regalelemente so einander zugeordnet ist, daß immer ein schräger Verlauf der Regalelemente erzielt ist.
An wenigstens einem Regalelement, dessen obere Regalfläche von vorn zugänglich ist, kann im Bereich der vorderen Kante eine senkrecht dazu hochstehende Halteleiste befestigt sein, mit der erreicht wird, daß ein darauf aufliegendes Dokument, beispiels­ weise eine Zeitschrift, nicht nach vorn herabrutschen kann.
Die Leiste kann L-förmig sein, so daß nach Montage eine horizon­ tale Fläche am Regalelement gebildet ist, auf der Blumenvasen, Töpfe etc. aufstellbar sind.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, zwischen je zwei miteinan­ der verbundenen Regalelementen eine Winkelbegrenzung vorzusehen, so daß ein maximaler Winkel nicht überschritten werden kann.
Die im montierten Zustand hinten befindlichen Kanten der Regal­ elemente können mit einer Art Gurt miteinander verbunden werden, so daß dadurch eine ausreichende Festigkeit erzielt wird. Insbe­ sondere wird ein solcher Gurt verwendet, wenn die Regalelemente weiches Material umfassen.
Die im montierten Zustand hinten an einer Wand anschließenden Trägerelemente oder Kante der miteinander verbundenen Regalele­ mente können mittels Haken oder Schienen an der Wand befestigt sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mö­ belsystems,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Möbelsystem gemäß Fig. 1 von vorn,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Möbelsystems gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Aufsicht von oben auf das Möbelsystem gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 parallel zueinander ausgerichtete Regalele­ mente vor Anbringung der Regalelemente an Trägerelementen,
Fig. 6 den ersten Montageschritt der Regalelemente an den Trägerelementen,
Fig. 7 eine Anordnung von Regalelementen über Eck,
Fig. 8 und 9 ein Möbelsystem in Seitenansicht mit unter­ schiedlicher Regalelementenlänge,
Fig. 10 und 11 unterschiedliche Montageformen,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform im Bereich der Verbindung zweier Regalelemente,
Fig. 13 und 14 zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Regalelementen,
Fig. 15 eine weitere Anordnung von Regalelementen zu­ einander,
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung der Anordnung zweier Regalelemente zueinander,
Fig. 17 eine perspektivische, teilweise geschnittene Anordnung zweier Regalelemente, montiert an einem senkrechten Trägerelement,
Fig. 18 eine Seitenansicht auf ein Möbelsystem, im montierten Zustand an einer vertikalen Wand befestigt,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung, ähnlich der der Fig. 18,
Fig. 20 eine weitere Ausgestaltung einer Einhängung eines Hakenelementes,
Fig. 21 eine Schwenkbegrenzung zweier Regalelemente gegeneinander,
Fig. 22 und 23 zwei weitere Ausgestaltungen einer Einhängung eines Hakenelementes,
Fig. 24 eine Modifizierung einer Leiste der Fig. 12,
Fig. 25 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, in Schnittansicht,
Fig. 26 eine Aufsicht auf eine weitere Regalelement­ anordnung, und
Fig. 27 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie XXVII-XXVII der Fig. 26.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 1.
Das Möbelsystem gemäß Fig. 1 besitzt zwei parallel zueinander verlaufende vordere Trägerelemente 10 und 11 sowie hintere Trä­ gerelemente 12 und 13, zwischen denen Seitenwände 14 und 15 an­ geordnet sind und zwar derart, daß zwischen den beiden Träger­ elementen 10 und 12 bzw. den Trägerelementen 11 und 13 die Sei­ tenwände 14 und 15 angeordnet sind. Die Trägerelemente 10, 12; 11 und 13 besitzen nach vorn bzw. nach hinten (bei den Träger­ elementen 12 und 13 nicht erkenntlich) zwei Führungsschienen 16, 17, die eine nach vorn bzw. nach hinten offene U-Form 18 bilden; im oberen und unteren Bereich sind die Trägerelemente 10 bis 13 zu einer kastenförmigen Ringform 19, 20, 21 und 22 geschlossen. Die geschlossene Ringform am unteren Ende ist nicht dargestellt. Sie wäre auch nicht erforderlich.
Zwischen den Trägerelementen 10, 12; 11, 13 und den dazwischen befindlichen Seitenwänden 14 und 15 sind Regalelemente 23, 24, 25, 26 und 27 angeordnet, wobei die einander zugewandten Kanten der Regalelemente 23 und 24 bzw. 24 und 25 bzw. 25 und 26 bzw. 26 und 27 mittels Scharniergelenken (in Fig. 1 nicht darge­ stellt) miteinander verbunden sind. An den freien Ende der Scharniergelenke sind L-förmige Haken 28, 29, 30 angeformt. Die an dem freien Ende des oben befindlichen Regalelementes 23 ange­ ordnete Haken 29 und 30 greifen in die geschlossene Ringform 19, 20 ein und halten somit das obere Regalelement 23 am oberen Ende der beiden Trägerelemente 10, 11 fest; die Hakenelemente 28 der Regalelemente greifen hinter die Schenkel 16 und 17 der vorderen Trägerelemente 11 und 12 bzw. der hinteren Trägerelemente 12 und 13 ein, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Man erkennt dort, daß die Regalelemente 23, 24, 25, 26, 27, sowie weitere, nicht bezeichnete Regalelemente parallel und horizontal zueinan­ der angeordnet sind; die Hakenelemente 29 und 30 werden in die Trägerelemente 10, 11 eingefügt und die Hakenelemente 28 hinter die Schenkel 16 der U-Formen 18 der vorderen bzw. hinteren Trä­ gerelemente 10, 11; 12, 13 eingehängt; die Regalelemente 23 bis 27 rutschen dann nach unten, wobei das obere Regalelement 23 sich um den oberen Aufhängpunkt X mit den Hakenelemente 29, 30 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeilrichtung P₁ verschwenkt, bis die Ha­ kenelemente 28 an den Schenkeln 16 eingreifen. Das daran an­ schließende Regalelement 24 klappt gemäß Pfeilrichtung P₂ nach unten, wobei es sich um das Scharniergelenk verdreht, mit dem die beiden Regalelemente 23 und 24 miteinander verbunden sind. Sodann klappt das darunter befindliche Regalelement gemäß Pfeil­ richtung P₁ nach unten, wobei es sich um das Scharniergelenk dreht, mit dem die Regalelemente 24 und 25 miteinander verbunden sind, usw. Dabei greifen jeweils die Hakenelemente 28 in die Führungsschienen 17 bzw. 16 der vorne bzw. hinten befindlichen Trägerelemente ein und rutschen damit jeweils durch Umklappen nach unten. Dies ist aus Fig. 6 ersichtlich. Da sich die Haken­ elemente auf den strichliert eingezeichneten Kreisbögen Kr bewe­ gen, werden sie durch schon montierte Hakenelemente von benach­ barten Regalelementen nicht behindert.
In der Fig. 1 ist dargestellt, daß neben dem Möbelsystem gemäß Fig. 1 noch ein weiteres Möbelsystem anhängbar ist, wobei Regal­ elemente 23′, 24′, 25′, 26′ mit ihren Hakenelementen 30′, 28′ jeweils hinter die entsprechende benachbarte Führungsschiene bzw. den Schenkel 16 der U-Form greifen.
Die Fig. 2 zeigt die Anordnung zweier nebeneinander angeordneter Regalelemente. Man erkennt die vorderen Trägerelemente 10, 11 sowie ein drittes Trägerelement 31, die parallel zueinander an­ geordnet sind; diesen Trägerelementen 10, 11, 31 entsprechen auch hintere Trägerelemente; zwischen den Trägerelementen 10, 11, 31 befinden sich die Regalelemente 23, 23′, 24, 24′ usw.
Die Fig. 3 zeigt die Seitenansicht im montierten Zustand mit den Regalelementen 23, 24 usw.
Die Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2 mit den vorderen Trägerelementen 10, 11, 30, den hinteren Trä­ gerelementen 12, 13, 32 und den Seitenwänden 14, 15 bzw. 33, die letztere Seitenwand zwischen den beiden Trägerelementen 31 und 32.
Zwischen jeweils zwei zugehörigen vorderen und hinteren Träger­ elementen befinden sich die Regalelemente 23, 23′; in Fig. 4 ist nur das jeweils oberste Regalelement zu sehen.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 7. Diese zeigt eine Auf­ sicht auf ein um die Ecke geführtes Möbelsystem. Dieses besitzt zwei senkrecht zueinander ausgerichtete Möbelsysteme gemäß Fig. 1, die die Bezugsziffer 33 und 34 aufweisen. Die beiden Möbelsy­ steme 33 und 34 besitzen in gleicher Weise vordere und hintere Trägerelemente 10, 11, 12 und 13 mit dazwischen befindlichen Seitenwänden 14 und 15 und zwischen jeweils zwei Trägerelementen 10, 11 bzw. 12, 13 der Systeme 33 und 34 sind die Regalelemente.
Zwischen den einen Winkel von 90° (der auch eine andere Winkel­ größe aufweisen kann) einander zugeordneten Trägerelementen 11, 13 mit der Seitenwand 15 bzw. 10, 12 mit der Seitenwand 14 sind trapezförmig ausgebildete Regalelemente 35 angeordnet und einge­ hängt, die in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Regalele­ mente 23, 24. . . .; der Unterschied besteht lediglich darin, daß die Querschnittsfläche der Regalelemente 35 eine Trapezform auf­ weist. Ansonsten ist die Anordnung und Zuordnung die gleiche.
Die Fig. 8 zeigt nochmals eine Seitenansicht auf ein Möbelsystem mit vorderen und hinteren Trägerelementen 10/11; 12/13 mit da­ zwischen befindlichen Seitenwänden 14/15 und Regalelementen 23, 24, 25, 26, 27. Die Regalelemente 23 bis 27 sind alle gleich lang und besitzen eine Länge L₁, gemessen in Richtung zwischen jeweils zwei vorderen und hinteren Trägerelementen 12; 11, 13. Der Winkel α1, der sich mit der Horizontalen ergibt, liegt bei dieser Anordnung etwa bei 45°.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Regalelemente unterschied­ lich auszubilden. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9 sind vor­ dere und hintere Trägerelemente 10, 11; 12, 13 vorgesehen. Dabei ist ein Regalelement 23 mit einem Regalelement 36 der Länge L₂ verbunden, wobei die Länge L₂ zwei mal die Länge L₁ des Regal­ elementes 23 beträgt. Dadurch bildet sich zwischen dem Regalele­ ment 36 und der Horizontalen ein Winkel α2, der größer ist als 45° Die Größe des Winkels α2 hängt ab von der Länge L₂ des Re­ galelementes 36. Wenn das Regalelement 36 eine Länge L₂ besitzt, die geringer ist als die des Regalelementes 23, dann wird der Winkel, den das Regalelement 36 mit der Horizontalen einnimmt, kleiner als der Winkel α1 sein, d. h. kleiner als 45°. Je nach Länge kann sich das Regalelement 36 etwa horizontal einstellen.
Dies zeigt beispielsweise die Ausführung gemäß Fig. 11. Man er­ kennt ein schräg verlaufendes Regalelement 37, welches mit einem horizontal verlaufenden Regalelement 38 verbunden ist, siehe auch weiter unten. Daneben befinden sich Regalelemente 23 und 24, in der Ausführung gemäß Fig. 1; die an das Regalelement 24 anschließenden Regalelemente 25 und 26 sind nicht sichtbar und die dadurch gebildete, zum Betrachter hin offene V-Form ist mit­ tels einer Tür 39 abgeschlossen, die an ihrer oberen Kante an der Schwenkachse des oberen Regalelementes 24 angehängt und da­ mit nach oben aufklappbar ist (siehe auch Fig. 15). Selbstver­ ständlich kann die Tür oder Klappe an dem rechten Trägerelement angelenkt sein.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 12. Zwei Regalelemente 42, 43 sind mittels eines Scharniergelenkes 44 miteinander ver­ bunden. Das Scharniergelenk besitzt eine quer verlaufende Ge­ lenkstange 45, um die herum gelagert zwei Scharnierblätter 46 und 47 angelenkt sind; das Scharnierblatt 46 ist mit dem Regal­ element 42 und das Scharnierblatt 47 mit dem Regalelement 43 fest verbunden. An der Gelenkstange 45 sind die L-förmigen Haken angeformt. Im Bereich der Kante, die an dem Scharniergelenk 44 anschließt, besitzt das Regalelement eine Durchbrechung 48, in die eine Feder 49 eingesteckt ist, die in eine senkrecht zum Re­ galelement angeordnete Leiste 50 eingreift. In Fig. 1 und 11 ist die Leiste 50 eingezeichnet; sie dient zur Halterung von Doku­ menten, damit diese an dem schräg angeordneten Regalelement nicht nach vorne abrutschen. Anstatt der Feder 49 können auch Zapfen etc. vorgesehen sein, die sowohl in die Leiste 50 als auch in Löcher im Regalelement 42 eingreifen.
Das Regalelement gemäß Fig. 13 ist ein rahmenförmiges Regalele­ ment mit zwei parallel zueinander angeordneten Rahmenstangen 51 und 52, die auch parallel zu Seitenwänden 14 verlaufen. Die bei­ den Rahmenstangen 51 und 52 sind mittels Querstangen 53 und 54 miteinander verbunden, an denen jeweils die L-förmigen Haken 28 angeformt sind. Der Innenraum zwischen den Stangen 51 bis 54 kann beispielsweise durch flexiblen Stoff und dgl. ausgefüllt sein.
Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist ein Rahmenelement darge­ stellt, wie es in der Fig. 13 beschrieben ist. Hier ist ledig­ lich die Rahmenstange 52 sowie die Querstangen 53 und 54 zu se­ hen. An der Querstange 53 sind Laschen 55, 56 aufgehängt, deren unten liegendes freies Ende mittels eines Scharniergelenkes 57 und 58 mit einer Regalplatte 59 verbunden ist. An der entgegen­ gesetzten Kante, also der vorderen Kante der Regalplatte 59 sind hakenförmige Laschen 60 und 61 befestigt, die um die Stange 54 herumgreifen und so die Regalplatte 59 an der vorderen Stange 54 haltern. Dadurch ergibt sich eine Regalanordnung, bei der die Regalplatte 59 horizontal verläuft.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 15 kann zusätzlich an der vorderen Querstange 54 eine senkrecht verlaufende Regalplatte 62 mittels Laschen 63 und 64 aufgehängt sein. Die senkrechte Regalplatte kann dabei als hochklappbare Tür dienen, siehe auch Fig. 11.
Die Fig. 16 zeigt eine Seitenwand 70, an deren vorderem Ende bzw. an deren vorderer Kante 71 eine Führungsschiene in Form ei­ ner senkrecht verlaufenden Leiste 72 angeformt ist. Hinter diese Leiste greifen die Hakenelemente 28 der Gelenkstangen 45 ein und führen so die Regalelemente 42, 42′ und 43, 43′. Bei dieser Aus­ führung ist auf die Montage insoweit zu achten, als die Haken 28 hochgedreht werden müssen, damit eine Montage ohne weiteres mög­ lich ist.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 17 ist auf dem Regalelement die Leiste 50 aufgebracht und zwischen der Leiste bzw. der als Füh­ rungsschiene dienenden Leiste 72 und der benachbarten Kante des Regalelementes 42 eine Distanzplatte 73 untergebracht.
Die Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht durch ein Möbelsystem ge­ mäß Fig. 1. Die hinteren Trägerelemente 11, 13 sind mittels Ver­ bindungselementen, vorzugsweise Schraubdübeln 82 und 83, an ei­ ner hinteren Wand 84 befestigt; die hinteren Scharniergelenke, mit denen die Regalelemente 27, 23, 24, 25 und 26 miteinander verbunden sind, sind mittels flexibler Elemente 80, 81 gekup­ pelt. Das oberste Regalelement 27 ist horizontal angeordnet. An diesen schließen das Regalelement 23, an diesen das Regalelement 24 usw. an. Mittels des flexiblen Elementes 80 sind die Regal­ element 27, 23 und mittels des flexiblen Elementes 81 ist das Scharniergelenk zwischen den Regalelementen 24 und 25 mit dem hinteren Ende des Regalelementes 26 gekoppelt. Dadurch wird er­ reicht, daß eine maximale Spreizung der Regalelemente 24, 25, 26 und 27 nicht überschritten wird.
Die Elemente 80, 81 können einstückig an den hinteren Scharnier­ gelenken angebracht sein; sie können darüberhinaus auch über weitere Verbindungselemente mit der Wand 84 verbunden sein, so daß sie an ihrem oberen Ende an der Wand befestigt sind. Es be­ steht auch die Möglichkeit, an der Wand 84 Führungsschienen (nicht gezeigt) vorzusehen, an denen die hinteren Scharnierge­ lenke in vertikaler Richtung geführt sind. Die Elemente können Gurte, Seile, Stahldrähte etc. sein.
Durch die Zuordnung der rechteckigen Regalelemente zu den tra­ pezförmigen 25 der Fig. 7 können zickzack- oder kreisförmig ge­ schlossene Möbelsystemaufstellungen erreicht werden. Im übrigen ist jede Aneinanderreihung denkbar; es hängt von der Zuordnung der Regalelemente und deren auf die Horizontale projizierten Form ab.
Die Trägerelemente können natürlich auch zwischen Boden und Decke eingespannte biegeweiche Elemente, z. B. Stahldrähte sein. Hierbei kann die Montage so erfolgen, daß die biegeweichen Ele­ mente zuerst am Boden befestigt werden. Dann werden die Regal­ elemente so angebracht, daß die biegeweichen Elemente hinter die Hakenelemente greifen; nach Befestigung der biegeweichen Ele­ mente an der Decke können die Regalelemente hochgezogen und die freie Kante des obersten Regalelementes an dem benachbarten bie­ geweichen Element festgelegt werden (nicht dargestellt).
Die Fig. 19 zeigt eine weitere Ausführung eines erfindungsgemä­ ßen Möbelsystems. An einer Wand (ohne Bezugsziffern) sind zwei senkrecht verlaufende Trägerelemente 100 und 101 befestigt, an denen Rahmenelemente 102 und 103 an ihrem oberen Ende mittels einer Drehwelle 104 angelenkt, welche an Hakenträgern 105 gehal­ ten ist. Die freien Enden der Rahmenelemente 102, 103 sind mit Rahmenelementen 106 und 107 verbunden, wie. z. B. in Fig. 21 dargestellt. An den Rahmenelementen 106 und 17 sind weitere Rah­ menelemente 108 und 109 angelenkt mittels der in Fig. 21 darge­ stellten Gelenkverbindung. An der Drehwelle 104 sind Laschen 110, 111 angehängt, siehe Fig. 14; die Laschen 110 und 111 ent­ sprechen den Laschen 55 und 56. Die Laschen 110, 111 tragen eine der Platte 59 entsprechende Platte 112, die vorne an der Dreh­ welle 113 aufgehängt ist, die die gelenkige Verbindung der Rah­ menelemente 102, 106 bzw. 103, 107 darstellt. An dieser Dreh­ welle 113 sind weitere Laschen 114 und 115 aufgehängt, die in gleicher Weise wie die Laschen 110 und 111 eine weitere, eben­ falls horizontale Platte 116 tragen. Diese Anordnung ist der An­ ordnung der Fig. 14 entsprechend, wobei die Laschen jeweils vorne und hinten abwechselnd angeordnet sind.
Die Fig. 21 zeigt die Verbindung zweier Regalelemente 120, 121 miteinander. Das obere Regalelement überdeckt die Stirnkante 122 des unteren Regalelementes 121. Die Scharniergelenkwelle 123 ist innerhalb der Regalelemente 120 und 121 angeordnet, so daß da­ durch ein Anschlag des oberen Regalelementes 120 gegen die Stirnkante 122 des unteren Regalelementes 121 und damit eine Be­ grenzung der Winkelöffnung der beiden Regalelemente 120 und 121 erzielt wird.
Die Fig. 20 und 23 zeigen unterschiedliche Einhängungen eines Hakenelementes am oberen Ende eines Trägerelementes. Das Haken­ element, das in allen drei Figuren die gleiche Bezugsziffer 130 trägt, wird bei dem Trägerelement 131 in einen Schlitz 132 ein­ gehängt, und bei dem Trägerelement 133 in eine Bohrung 134 ein­ gesteckt.
Die Fig. 22 zeigt eine Führungsschiene 140, die an der Vorder­ kante eines Trägerelementes 141 befestigt ist. Die Führungs­ schiene ist durch den Steg 142 eines T-förmigen Profiles gebil­ det, und der Quersteg 143 der T-Form ist an der Vorderkante be­ festigt.
Die Fig. 24 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Zwei Regalelement 150, 151 sind anstatt mittels einer Drehwelle mit­ tels eines flexiblen Bandes 152 miteinander verbunden. Das fle­ xible Band 152 übergreift die benachbarten Kanten der Regalele­ mente 150 und 151 und ist an beiden Regalelementen 150, 151 be­ festigt. Auf dem oberen Regalelement 150 ist eine L-förmige Lei­ ste 153 angebracht, deren einer Steg 154 vertikal und deren an­ derer Steg horizontal verläuft. Der horizontale Steg 155 dient zur Ablage von Papier oder als Aufstellfläche für Blumenvasen etc.
Die Leiste 50 gemäß Fig. 12 kann, wie in Fig. 25 dargestellt ist, auch dadurch erzielt werden, daß ein unteres Regalelement 160 mit einem Verlängerungsabschnitt 161, ein damit mittels ei­ nes Scharniergelenkes 162 verbundenes oberes Regalelement 163 überragt. Damit wird gleichzeitig auch eine Begrenzung der Auf­ klappbewegung der beiden Regalelemente 161 und 163 erzielt.
Die Regalelemente sind, wie oben dargestellt, als Platten oder Rahmenelemente mittels Scharniergelenken, die an den Platten oder Rahmenelementen angebracht sind, miteinander gelenkig ver­ bunden. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß die Plat­ ten 170, 171 aus plastisch verformbaren Material bestehen und an ihren Endkanten die Scharniergelenke angeformt sind, in dem diese umgebogen sind. Dazu sind an diesen Kanten zinkenartige Fortsätze 172 bis 174; 175 bis 177 angeformt, die zu einem Kreis umgebogen sind. Die zinkenartigen Fortsätze 172 bis 174 greifen zwischen die Fortsätze 175 bis 177 des benachbarten 171, wobei die Kreisbögen fluchten. Nach Durchbrechen einer Welle oder Stange 178 durch eine dadurch gebildete Wellenaufnahmeöffnung 179 ist das Scharniergelenk hergestellt.

Claims (29)

1. Zerlegbares Möbelsystem, zum Erstellen von Raumteilern, Raumtrennwänden, Regalen und dgl., mit senkrecht stehenden Trä­ gerelementen, an denen schräg oder waagerecht Regalelemente an­ bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Regal­ elemente an ihren parallel und horizontal verlaufenden Kanten gelenkig miteinander verbunden sind, daß an diesen Kanten oder in der Nähe dieser Kanten beidseitig vorstehende Hakenelemente angebracht sind, die hinter Führungsschienen an den senkrechten Trägerelementen greifen, so daß die Kanten der Regalelemente aufgrund der Schwerkraft nach unten rutschen und dadurch eine zickzackförmige Anordnung der Regalelemente bilden, und daß an den Hakenelementen an der freien Kante des obersten Regalelemen­ tes die Regalelemente an den Trägerelementen aufgehängt sind.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- bzw. Hinterkante jedes vorderen und hinteren Trä­ gerelementes wenigstens eine nach vorn bzw. hinten vorspringende Führungsschiene angebracht, vorzugsweise angeformt ist.
3. Möbelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsschienen, die eine U-Form miteinander bilden, vor­ gesehen sind, wobei in eine Führungsschiene die Hakenelemente einer senkrechten Reihe und an die andere Führungsschiene die Hakenelemente der benachbarten senkrechten Reihe der Regalele­ mente einhängbar sind.
4. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente bevorzugt an ihren oberen Endbereichen eine geschlossene Ringform aufweisen.
5. Möbelsystem nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die oberen Enden der Trägerelemente Ausnehmungen, Bohrungen oder Aussparungen aufweisen, in die die Hakenelemente einhängbar sind.
6. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen und hinteren Träger­ elementen jeweils Seitenwände eingesetzt sind.
7. Möbelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente und die Seitenwände einstückig miteinander verbunden sind.
8. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, mit Sei­ tenwänden als Trägerelemente, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen und hinteren vertikalen Kante jeder Seitenwand wenig­ stens eine Führungsschiene angeformt ist.
9. Möbelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene eine vorspringende Leiste ist.
10. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene durch die vordere bzw. hintere Kante jedes Trägerelementes gebildet ist.
11. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente Platten sind.
12. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente ein Viereck einschließende Rahmenelemente sind, deren zwischen zwei vorderen und hinteren Trägerelementen verlaufende Rahmenstange die Hakenelemente um­ fassen.
13. Möbelsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den horizontal verlaufenden Rahmenstangen die Hakenele­ mente angeformt sind.
14. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der vertikal oberhalb der anderen befind­ lichen Rahmenstange Halteelemente angehängt sind, deren verti­ kale Länge dem vertikalen Abstand der Rahmenstangen entspricht, und daß an dem unteren Ende der Halteelemente und der vertikal unten befindlichen Rahmenstange ein horizontal liegendes Plat­ tenelement angehängt ist.
15. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Rahmenstangen vertikal ange­ ordnete Abdeckplatten angehängt sind.
16. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente eine Stoffbespannung oder Kunststoffbespannung umschließen.
17. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Regalelemente ein Scharnier ist, dessen Scharnierschenkel jeweils mit den be­ nachbarten Regalelementen verbunden und an dessen Scharnierge­ lenkstange die Hakenelemente angebracht, vorzugsweise angeformt sind.
18. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei an den vorderen Trägerelemen­ ten befindlichen Regalelementen ein die nach vorn geöffnete V- Form abdeckende Tür an einem vorderen Trägerelement angeschlagen und am benachbarten vorderen Trägerelement ggf. mit einem Schloß angeschlossen ist.
19. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente eine Länge in Richtung der Tiefe, also der horizontalen Breite, gemessen vom vorderen zum hinteren Trägerelement, aufweisen, die gleich groß oder größer ist als die horizontale Breite, so daß die Regalelemente im ein­ gesetzten Zustand eine Zickzackform zueinander einnehmen.
20. Möbelsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines Regalelementes größer ist als die des daran anschließenden Regalelementes.
21. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Regalelement, dessen obere Regalfläche von vorn zugänglich ist, im Bereich der vorde­ ren Kante eine dazu hochstehende Halteleiste befestigt ist.
22. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste eine L-Form aufweist, die so an einem Regalelement befestigt ist, daß ein Schenkel der L-Form horizontal verläuft.
23. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen, die durch je zwei hintereinander angeordnete Trägerelemente aufgespannt sind, parallel in der Vertikalen zueinander verlaufen.
24. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen, die durch je zwei hintereinander angeordnete Trägerelemente aufgespannt sind, einen Winkel zwi­ schen sich einschließen, der nach vorn oder nach hinten offen ist.
25. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente an ihren hinteren Kanten mit wenigstens einem Element aus biegbarem Material miteinander verbunden sind.
26. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalelemente an ihren hinteren Kanten an einer vertikal verlaufenden Wand geführt und fixierbar sind.
27. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Trägerelemente an einer senk­ rechten Wand befestigt sind.
28. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen zwei miteinander gelenkig verbundenen Regalelementen einstellende Winkel mittels eines Winkelbegrenzers begrenzt ist.
29. Möbelsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten der Regalelemente aus plastisch verformbaren oder verformbaren Material, z. B. Metallblech oder vorzugsweise faserverstärktem Kunststoff bestehen, an deren auf­ einanderzuweisenden Kanten zinkenartige zu einem Kreis gebogene Fortsätze angeformt sind, daß die Fortsätze des einen Regalele­ mentes zwischen die des anderen greifen, so daß die Kreisbögen fluchten, und daß in die Kreisbögen eine Gelenkwelle oder Ge­ lenkstange eingeschoben und darin in Längsrichtung fixiert ist, so daß die Regalelemente um diese Gelenkstange gegeneinander verschwenkbar sind.
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