DE4421327A1 - Warnanlage - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or vehicle train, e.g. pedals
- B61L1/16—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
- B61L1/161—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/28—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
- B61L29/284—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated using rail-contacts, rail microphones, or the like, controlled by the vehicle
Description
Die Erfindung betrifft eine Warnanlage an der Kreuzung eines
Schienenweges und einer Straße. Eine solche Kreuzung wird als
Bahnübergang bezeichnet. Warnanlagen dieser Art sind in der
Form bekannt, daß an dem Schienenweg vor und hinter der Straße
induktive Schleifen aufgebaut sind, die den Schaltimpuls zum
Einschalten und Ausschalten der Warneinrichtungen für den
Schienen- und Straßenverkehr geben. Induktive Schleifen als
Detektoren sind nur dann geeignet, wenn der Bahnübergang stets
vollständig in der einen oder anderen Richtung überfahren
wird. Das bedeutet, daß derartige Detektoren bei Bahnübergän
gen, an denen auch ein Rangierbetrieb stattfindet, ungeeignet
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Warnanlage so auszurüsten,
daß bei großer Sicherheit und Zuverlässigkeit auch bei sehr
unregelmäßigem Eisenbahnbetrieb hinsichtlich Durchfahrtrich
tung, Richtungswechsel, Zuglänge, die zeitliche Verfügbarkeit
des Bahnübergangs groß ist.
Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den den Vorteil, daß die
Fahrtrichtung sicher erfaßt wird und den Schalt- und Zählsig
nalen ein entsprechend positives oder negatives Vorzeichen mit
einfachen Mitteln zugeordnet werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 bewirkt eine Redundanz mit
der Folge, daß auch im Falle eines Defekts die Verfügbarkeit
des Bahnübergangs weitgehend ohne Beeinträchtigung der Si
cherheit erhalten bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Bahnübergang.
Fig. 2 die Schaltvorgänge bei verschiedenen Betriebs
situationen.
Fig. 3 die Legende zu Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist ein eingleisiger Bahnübergang dargestellt. Eine
Straße 1 kreuzt den Schienenweg 2. Die Straße 1 ist durch
Straßenverkehrssignale 3 in beiden Fahrtrichtungen gesichert.
Längs des Schienenweges befinden sich - in beiden Fahrtrich
tungen vor dem Bahnübergang - Eisenbahnsignale und zwar eine
sog. Rautentafel 4 und ein Überwachungssignal 5. Es sei er
wähnt, daß zusätzlich auch eine Schranke vor und hinter dem
Schienenweg vorhanden sein kann.
Sämtliche Warneinrichtungen werden durch eine Schaltanlage 6
ein- bzw. ausgeschaltet.
Als Detektoren für die Annäherung und die Überfahrt eines
Eisenbahnwaggons dienen 4 sog. Schienenschalter = Näherungs
schalter, die an einer der beiden Schienen befestigt sind.
Derartige Näherungsschalter sind z. B. beschrieben in der
DE-A 42 36 249 (2040). Diese Näherungsschalter zeichnen sich
dadurch aus, daß sie richtungsempfindlich sind. Das wird in
dem Beispiel dadurch bewirkt, daß in Fahrtrichtung zwei Nähe
rungsschalter (I und II) (Sensoren) mit geringem Abstand hin
tereinander angeordnet werden. Jeder dieser Sensoren gibt beim
Überfahren eines Eisenbahnrades einen Impuls (Erfassungsim
puls) ab. Die Impulse beider Näherungsschalter (Doppelimpuls)
sind entsprechend dem Abstand der beiden Näherungsschalter I
und II, sowie der Geschwindigkeit des Rades zeitlich zuein
ander versetzt. Jeder der Schienenschalter gibt einen Zähl- oder
Schaltimpuls ab, wenn die Erfassungsimpulse beider Nähe
rungsschalter abgefallen sind. In Abhängigkeit von der Reihen
folge der Erfassungsimpulse von Näherungsschalter I und II
gibt der Schienenschalter einen positiven oder einen negativen
Zähl- oder Schaltimpuls ab.
In dem vorgelegten Beispiel gibt jeder der Radzähler einen
positiven Zählimpuls ab, wenn der Erfassungsimpuls des Sensors
I zeitlich vor dem Näherungsimpuls des Sensors II abfällt.
Es sind - wie gesagt - vier Radzähler vorgesehen und zwar
jeweils zwei an der einen und der anderen Seite des Bahnüber
gangs. Dabei haben die beiden äußeren Radzähler (=Doppel-
Schienenschalter DSS 1 und DSS 2) einen großen Abstand von dem
Bahnübergang und die beiden inneren Radzähler (=Doppel-Schie
nenschalter DSS 3 und DSS 4) einen geringen Abstand vom Bahn
übergang.
Die durch die Radzähler ausgelösten Funktionen der Schaltan
lage 6 werden im folgenden anhand der Betriebsbeispiele nach
Fig. 2 beschrieben.
Das Betriebsbeispiel A zeigt die Schaltfunktionen bei Über
fahrt einer dreiachsigen Lokomotive, welche den Bahnübergang
in einer einzigen Fahrtrichtung (von links nach rechts) ohne
anzuhalten und ohne Fahrtrichtungswechsel überquert. Die
Überfahrt der drei Achsen löst in dem Näherungsschalter I des
Doppelschienenschalters DSS 1 eine Sequenz von drei Erfas
sungsimpulsen aus. Das gleiche gilt für den Näherungsschalter
II des Doppelschienenschalters DSS 1 mit dem Unterschied, daß
die Erfassungsimpulse des Näherungsschalters II zeitlich etwas
später ein- und abfallen. Die Erfassungsimpulse werden gespei
chert. Eine Sequenz von vier Erfassungsimpulsen des äußeren
Doppelschienenschalters DSS 1 entsprechend zwei Doppelimpulsen
zeigt an, daß ein Waggon o. ä. mit zwei Achsen den Doppel
schienenschalter DSS 1 überfahren hat. Da innerhalb jedes
Doppelimpulses der Erfassungsimpuls des Sensors I zeitlich vor
demjenigen des Sensors II abfällt, wird der Doppelimpuls als
positiver Überwachungsimpuls gewertet. Die Sequenz von zwei
positiven Überwachungsimpulsen zeigt also an, daß ein Waggon -
jeder Waggon hat wenigstens 2 Achsen - in den Bereich des
Bahnübergangs eingefahren ist. Daher wird bei dem zweiten
positiven Überwachungsimpuls des äußeren Doppelschienen
schalters DSS 1 die Schaltanlage derart betätigt, daß sämt
liche Warneinrichtungen eingeschaltet werden. Ferner werden
diese positiven Überwachungsimpulse des äußeren Doppelschie
nenschalters DSS 1 in einen Überwachungsspeicher eingelesen
und darin gespeichert.
Die Überfahrt der Lokomotive über den nunmehr folgenden in
neren Doppelschienenschalter DSS 3, der ebenfalls noch vor dem
Bahnübergang liegt, löst wiederum eine Sequenz von drei Dop
pelimpulsen aus, wobei jeder Doppelimpuls aus zwei zeitlich
zueinander versetzten Einzelimpulsen besteht. Die Doppelim
pulse werden wiederum positiv bewertet, da die Erfassungsim
pulse der beiden Sensoren I und II wiederum in der als positiv
bewerteten Sequenz I-II erscheinen bzw. abfallen. Jeder Dop
pelimpuls wird daher als positiver Zählimpuls in einen Zähl
speicher der Schaltanlage eingelesen und darin als Ereignis
gespeichert.
Wenn nun die Lokomotive den inneren Doppelschienenschalter DSS
4 überfährt, welcher hinter dem Bahnübergang liegt, so löst
sie wiederum drei Doppelimpulse aus, wobei jeder Doppelimpuls
wiederum aus zwei zeitlich geringfügig versetzten Näherungsim
pulsen besteht. Die zeitliche Sequenz ist jedoch negativ
bewertet, da der Sensor II vor dem Sensor I angesprochen wird.
Daher wird jeder Doppelimpulse als negativer Zählimpuls in den
Zählspeicher eingelesen und darin als ein positiver Zählimpuls
gelöscht. Wenn die Anzahl der positiven Zählimpulse, die durch
den Doppelschienenschalter DSS 3 eingelesen worden sind, der
Anzahl von negativen Zählimpulsen, die durch den Doppel
schienenschalter DSS 4 eingelesen worden sind, entspricht, so
ist dies das Zeichen, daß die Lokomotive den Bahnübergang
vollständig überfahren und den Gefahrenbereich verlassen hat.
Daher erfolgt bei vollständiger Löschung des Zählspeichers die
Aus-Schaltung der Warneinrichtungen. Die Lokomotive überfährt
nun noch den folgenden äußeren Doppelschienenschalter DSS 2
und löst wiederum eine Sequenz von drei Doppelimpulsen, je
weils bestehend aus zwei zeitlich einander folgenden Einzelim
pulsen aus. Die zeitliche Sequenz ist jedoch negativ bewertet,
da der Sensor II vor dem Sensor I angesprochen wird. Daher
wird jeder Doppelimpuls als negativer Überwachungsimpuls in
den Überwachungsschalter eingelesen und ein positiver Über
wachungsimpuls gelöscht. Bei vollständiger Löschung des Über
wachungsspeichers wird noch einmal ein Aus-Signal abgegeben,
im Sinne einer Aus-Schaltung der Warneinrichtungen. Dieses
Aus-Signal ist nur dann von Bedeutung, wenn durch einen Defekt
Einzelimpulse oder Doppelimpulse eines der beiden inneren
Doppelschienenschalter DSS 3, DSS 4 ausgeblieben sind.
Das Betriebsbeispiel B zeigt die Rangierfahrt der Lokomotive.
Die Lokomotive kommt in einer vorgegebenen Fahrtrichtung (von
links nach rechts), bleibt im Bereich des Bahnübergangs und im
Bereich des dem Bahnübergang folgenden inneren Doppelschie
nenschalters DSS 4 stehen und kehrt sodann ihre Fahrtrichtung
wieder um.
Durch Überfahren des äußeren Doppelschienenschalters DSS 1
wird eine Sequenz von drei Einzelimpulsen des Näherungsschal
ters I und drei zeitlich versetzten Einzelimpulsen des Nähe
rungsschalters II und damit durch jeden Doppelimpuls ein posi
tiver Überwachungsimpuls ausgelöst. Durch den zweiten positi
ven Überwachungsimpuls wird die Schaltanlage aktiviert und die
Warneinrichtung eingeschaltet, wie bereits beschrieben. Ferner
werden die Überwachungsimpulse in den Überwachungszähler
eingelesen.
Bei Überfahren des vor dem Bahnübergang gelegenen Doppelschie
nenschalters DSS 3 werden die eingezählten Doppelimpulse
wieder - wie beschrieben - als positive Zählimpulse in dem
Zählspeicher gespeichert. Es wird nunmehr angenommen, daß die
Lokomotive den dem Bahnübergang folgenden Doppel
schienenschalter DSS 4 nur mit zwei Achsen überfährt. Es
werden also nur zwei negative Zählimpulse abgegeben. Der
Zählspeicher wird also nicht vollständig gelöscht. Daher
bleibt das Einschaltsignal für die Warneinrichtungen bestehen.
Wenn nunmehr die Lokomotive ihre Fahrt umkehrt, so werden
infolge der Richtungsänderung durch Doppelschienenschalter DSS
4 zwei positive Doppelimpulse in den Zählspeicher eingezählt
und durch Überfahren der Straße und des nunmehr folgenden
inneren Doppelschienenschalters DSS 3, drei negative Zählim
pulse abgegeben und dem Zählspeicher zugeführt. Dadurch werden
sämtliche in dem Zählspeicher befindlichen Zählimpulse wieder
gelöscht. Nach vollständiger Löschung des Zählspeichers er
folgt die Aus-Schaltung der Warneinrichtungen. Bei der an
schließenden Überfahrt über den äußeren Doppelschienenschalter
DSS 1 werden auch dessen Doppelimpulse infolge der nunmehr
umgekehrten Reihenfolge der Einzelimpulse als negative Über
wachungsimpulse in den Überwachungsspeicher eingegeben und der
Überwachungsspeicher gelöscht. Bei Defekt eines der inneren
Doppelschienenschalter DSS 3 oder DSS 4 würde spätestens jetzt
die Aus-Schaltung der Warnanlagen erfolgen.
Bei dem Betriebsbeispiel C fährt die dreiachsige Lokomotive in
vorgegebener Fahrtrichtung von links nach rechts nur teilweise
auf den Bahnübergang, jedoch so, daß sie den inneren Doppel
schienenschalter DSS 3, der vor dem Bahnübergang liegt, nur
mit 2 Achsen überfährt. Die Einschaltung der Warneinrichtung
geschieht wiederum mittels DSS 1 durch die Einspeisung des
zweiten positiven Überwachungsimpulses in den Überwachungs
speicher, wie beschrieben. Durch den inneren Doppelschienen
schalter DSS 2 werden diesmal nur zwei positive Zählimpulse=
2 Achsen in den Zählspeicher eingezählt und als Zahl gespei
chert. Wenn die Lokomotive nunmehr ihre Fahrtrichtung umkehrt
werden infolge der geänderten zeitlichen Reihenfolge der
Einzelimpulse die Doppelimpulse des DSS 2 als Negativ-Signale
gegeben und dadurch die Anzahl der eingefahrenen Achsen aus
dem Zählspeicher wieder ausgezählt, d. h. gelöscht. Dadurch
erfolgt die Aus-Schaltung der Warneinrichtungen. Bei der
Weiterfahrt über den folgenden äußeren Doppelschienenschalter
DSS 1 werden wegen der geänderten zeitlichen Reihenfolge der
Einzelimpulse die Doppelimpulse nunmehr als negative Über
wachungsimpulse in den Überwachungsspeicher eingelesen und
dadurch auch der Überwachungsspeicher vollständig gelöscht. Im
Falle eines Defektes des inneren Doppelschienenschalters DSS 3
würde die Aus-Schaltung der Warneinrichtung jedenfalls jetzt
erfolgen.
Bezugszeichenliste
1 Straße
2 Schienenweg
3 Verkehrssignal
4 Rautentafel
5 Überwachungssignal
6 Schaltanlage
DSS 1 Schienenschalter, außen
DSS 2 Schienenschalter, außen
DSS 3 Schienenschalter, innen
DSS 4 Schienenschalter, innen.
2 Schienenweg
3 Verkehrssignal
4 Rautentafel
5 Überwachungssignal
6 Schaltanlage
DSS 1 Schienenschalter, außen
DSS 2 Schienenschalter, außen
DSS 3 Schienenschalter, innen
DSS 4 Schienenschalter, innen.
Claims (3)
1. Warnanlage an der Kreuzung eines Schienenweges und einer
Straße (Bahnübergang)
mit Warneinrichtungen für den Schienen- und Straßenver
kehr, die durch mit dem Schienenweg zusammenwirkenden
Detektoren ein- und ausschaltbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Detektoren vier richtungsempfindliche Radzähler dienen und daß
jeder der Radzähler an einer der Schienen angebracht ist und bei Überfahrt eines Rades richtungsabhängig einen positiven oder negativen Impuls ausgibt;
wobei beidseits der Straße jeweils ein äußerer Radzähler (DSS 1, DSS 2) mit Abstand zu der Straße und jeweils ein innerer Radzähler (DSS 3, DSS 4) mit geringem Abstand zu der Straße vorgesehen ist;
wobei bei gegebener Fahrtrichtung in Richtung der Straße der äußere Radzähler (DSS 1 oder DSS 2) die Warneinrich tungen bei Überfahrt von zwei Rädern einschaltet und durch die Überfahrt jeweils eines Rades einen positiven Zählimpuls auslöst, der als Überwachungsimpuls in einem Überwachungsspeicher gespeichert wird;
und der vor der Straße liegende innere Radzähler durch die Überfahrt eines Rades jeweils einen positiven Zählim puls auslöst, der in einem Zählspeicher gespeichert wird;
der der Straße folgende innere Radzähler (DSS 4) durch die Überfahrt jeweils eines Rades einen negativen Zähl impuls auslöst, der in den Zählspeicher eingezählt wird;
der der Straße folgende äußere Radzähler (DSS 2) durch Überfahrt jeweils eines Rades einen negativen Zählimpuls auslöst, der in den Überwachungsspeicher eingezählt wird und darin die Löschung jeweils eines der eingezählten positiven Überwachungsimpulse bewirkt;
und daß durch die vollständige Löschung aller Zählimpulse aus dem Zählspeicher die Warneinrichtung ausgeschaltet wird.
dadurch gekennzeichnet, daß
als Detektoren vier richtungsempfindliche Radzähler dienen und daß
jeder der Radzähler an einer der Schienen angebracht ist und bei Überfahrt eines Rades richtungsabhängig einen positiven oder negativen Impuls ausgibt;
wobei beidseits der Straße jeweils ein äußerer Radzähler (DSS 1, DSS 2) mit Abstand zu der Straße und jeweils ein innerer Radzähler (DSS 3, DSS 4) mit geringem Abstand zu der Straße vorgesehen ist;
wobei bei gegebener Fahrtrichtung in Richtung der Straße der äußere Radzähler (DSS 1 oder DSS 2) die Warneinrich tungen bei Überfahrt von zwei Rädern einschaltet und durch die Überfahrt jeweils eines Rades einen positiven Zählimpuls auslöst, der als Überwachungsimpuls in einem Überwachungsspeicher gespeichert wird;
und der vor der Straße liegende innere Radzähler durch die Überfahrt eines Rades jeweils einen positiven Zählim puls auslöst, der in einem Zählspeicher gespeichert wird;
der der Straße folgende innere Radzähler (DSS 4) durch die Überfahrt jeweils eines Rades einen negativen Zähl impuls auslöst, der in den Zählspeicher eingezählt wird;
der der Straße folgende äußere Radzähler (DSS 2) durch Überfahrt jeweils eines Rades einen negativen Zählimpuls auslöst, der in den Überwachungsspeicher eingezählt wird und darin die Löschung jeweils eines der eingezählten positiven Überwachungsimpulse bewirkt;
und daß durch die vollständige Löschung aller Zählimpulse aus dem Zählspeicher die Warneinrichtung ausgeschaltet wird.
2. Warnanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Radzähler aus zwei in Schienenrichtung sich folgen den Sensoren besteht;
daß jeder Sensor bei Überfahrt eines Rades einen Erfas sungsimpuls abgibt und daß durch den Abfall von zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsimpulsen (Doppelimpuls) ein Zählimpuls ausgelöst wird, der durch die zeitliche Reihenfolge der Sensoren, die die betreffenden Erfas sungsimpulse abgegeben haben, positiv oder negativ bewer tet wird.
daß jeder Radzähler aus zwei in Schienenrichtung sich folgen den Sensoren besteht;
daß jeder Sensor bei Überfahrt eines Rades einen Erfas sungsimpuls abgibt und daß durch den Abfall von zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsimpulsen (Doppelimpuls) ein Zählimpuls ausgelöst wird, der durch die zeitliche Reihenfolge der Sensoren, die die betreffenden Erfas sungsimpulse abgegeben haben, positiv oder negativ bewer tet wird.
3. Warnanlage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die vollständige Löschung aller Überwachungsimpulse
aus dem Überwachungsspeicher ein Ausschaltsignal für die
Warneinrichtungen gegeben wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421327A DE4421327C2 (de) | 1993-07-21 | 1994-06-17 | Warnanlage |
DE9422338U DE9422338U1 (de) | 1993-07-21 | 1994-06-17 | Warnanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324377 | 1993-07-21 | ||
DE4421327A DE4421327C2 (de) | 1993-07-21 | 1994-06-17 | Warnanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4421327A1 true DE4421327A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4421327C2 DE4421327C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=6493298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4421327A Expired - Lifetime DE4421327C2 (de) | 1993-07-21 | 1994-06-17 | Warnanlage |
Country Status (3)
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AT (1) | AT407518B (de) |
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- 1994-06-17 DE DE4421327A patent/DE4421327C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-06 AT AT133894A patent/AT407518B/de not_active IP Right Cessation
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AT407518B (de) | 2001-04-25 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |