DE696876C - Warnanlage fuer UEberwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleibender Warnzeit - Google Patents
Warnanlage fuer UEberwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleibender WarnzeitInfo
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- DE696876C DE696876C DE1938P0078328 DEP0078328D DE696876C DE 696876 C DE696876 C DE 696876C DE 1938P0078328 DE1938P0078328 DE 1938P0078328 DE P0078328 D DEP0078328 D DE P0078328D DE 696876 C DE696876 C DE 696876C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/28—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
- B61L29/288—Wiring diagram of the signal control circuits
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Die Kreuzungen von Straßen mit Eisenbahngleisen in gleicher Höhe werden knimer
mehr durch selbsttätig arbeitende Warnanlagen gesichert, die von dem fahrenden
Zuge aus gesteuert werden. In Deutschland arbeiten derartige Anlagen-mit zwei Signalen,
nämlich eiraeim Betmebssdjgnal (ζ. Β. weißes
Blinklicht von 40 Blinken/Minute) zur Anzeige eines freien Überganges' und einem
Warnsignal (z.B. roitss Blinklicht von 90
Blinken/Minute) 'zur Warnung vor einem herannahenden Zuge. Die Anordnung ist dabei
so; getroffen, daß beiderseits des Überweges in angemessener Entfernung von diesem Gleiisschaltetellen
!angeordnet sind, die beim Befahren !wirksam werden. An der Einfahrt in
die Wamsitrecke wird durch Befahren einer
Gleisschaltstelle 'das note Warnsignal am
Überwege hervorgerufen und durch Befahren
ao der iSchaltstelle am Überweg zusammen mit
weiteren Schaltmitteln das Warnsignal in Betriebssignal in dem Augenblick zurückverwandelt,
in dem die letzten Zugachsen den Überweg geräumt haben. Durch beim
Befahren des Überweges eingeschaltete weitere 'Schaltmittel wird verhindert, daß die
am Ausgang der Warnstrecke liegende Gleisachaltstelle
beim Befahren fälschlicherweise 'ein Warnsignal hervorruft.
Um 'bei allen Zuggesichwindigkeiten eine vorgeschriebene Warndauer zu erzielen, die
bei dien heutigen Verkehrsverhältnissen mit
25 'bis 30 Sekunden festgesetzt ist, muß die
Länge 'der Warnstrecken beiderseits des Überweges im Hinblick auf den schnellsten, die
Strecke >befahrenden Zug bemessen werden. Dann 'ergeben !sich aber für alle die Strecke
.mit 'geringerer Geschwindigkeit- befahrenden Züge 'größere als die vorgeschriebenen Warnzeiten.
Um die daraus sich ergebende über- -40
flüssige 'Behinderung des freien 'Verkehrs zu vermeiden," hat man daher Anordnungen vorgesehen,
'die bei allen Zuggeschwindigkeiten eine 'gleichbleibende Warnzeitdauer ergeben.
Diese Anordnungen arbeiten derart, daß die zur Durchfahrt 'einer der Warns tr ecke vor?
geschalteten Meßstrecke benötigte Fahrzeit in einem Meßwerit aufgespeichert wird und
dieser Speiehervorgang nachher mit einer entsprechend
'dem Verhältnis der Meß strecke zur'Warnstrecke verringerten Geschwindigkeit
ausgewertet wird. Dabei ist das Meßwerk für die Dauer der kürzesten Zugfahrt durch
die -Meßstrecke unwirksam, d.h. es wird in
diesem 'Falle bei der Einfahrt des Zuges t0 in 'die Warnetrecke sofort das Warnsignal
eingeschaltet. 'Durchfährt ein Zug die Meßstrecke in einer längeren Zeit als der schnellste
Zug, ·ζ. B. um 5 Sekunden, so· wird, wenn
das Verhältnis von Meßstrecke zur Warnstrecke -beispielsweise ι : 10 ist, die Auswertung
'das Speichervorganges 10X5 Sekunden
dauern, also· das Warnsignal erst nach 50
Sekunden Fahrt durch die Warnstrecke eingeschaltet werden.
Diese Warnzeitangleicher genannten Anordnungen berücksichtigen aber nicht die innerhalb
der Warnistrecke möglichen G es chwindigkeitssteigeruingen der Züge, die siich z. B. immer
dann ergeben werden, wenn eine Warnstrecke beispielsweise in einem Gefälle, hinter einer
Haltestelle oder einem Haltesignal angeordnet werden muß. In solchen Fällen wird ein Zug
den -Überweg schneller erreichen, als er es bei gleichbleibender Geschwindigkeit tun würde.
Da aber durch den Warnzeitangleicher der
Zeitpunkt der Einschaltung des Warnsignals in Abhängigkeit von der in der Meßstrecke
festgestellten Zuggeschwindigkeit fest bestimmt ist, wird durch 'eine Geschwimdigkeitssteigerung
-des Zuges in der Warnstrecke lediglich die Warnzeit verkürzt. Es kann
sogar vorkommen, daß bei besonders großen Geschwindigkökssteigerungen -der Zug den
Überweg vor dem Erscheinen eines Warnsignals
erreicht. Das bedeutet naturgemäß eine 'ungeheure, unter allen Umständen zu
verhindernde Gefahrmöglichkeit für die Wegebenutzer.
Es sind bereits Äusführungsformen von Warnzeitangleichern bekannt, bei denen die
Warnstrecke in eine Reihe von isolierten Gleisabschnitten unterteilt ist. Trotzdem diese
grundsätzliche Anordnung durchaus die Möglichkeit bieiten könnte, Geschwindigkeitsände:
rangen in der Warnstrecke zu erfassen, dient dieser, erhebliche Aufwand an Mitteln- doch
nur der Berücksichtigung gleichbleibender Zuiggeschwindigkeiten und gibt daher für die
vorliegende Aufgabe keine Lösung.
Die Erfindung vermeidet die geschilderten
Nachteile bei ihre Geschwindigkeit in der Warnstrecke steigernden Zügen dadurch, daß
die Warnsitrecke in mehrere Abschnitte mit an jedem Abischnittanfang liegenden Gleisschaltstellen
unterteilt ist und daß jede Gleässchaltstelle bei einer bestimmten, in der der
Warnstrecke vorgeschalteten Meßstrecke gemessenen Mindestgeschwindigkeit wirksam
. wird und beim Befahren das Warnsignal ■■"sofort einschaltet, so daß bei den verschiedeinen
Geschwindigkeitssteigerungen eine im Mittel immer gleiche Warnzeit erzielt ist.
Die Lage der einzelnen Abschnitts-GleisschaltsiteHen
ist dabei so> gewählt, daß sie eine auch für eine angenommene höchste Geschwindigkaitssteigerung
noch ausreichende und annähernd gleichbleibende Warnzeit in
dem zugehörigen Geschwindigkeitsbereich ergebende Lage: aufweisen und bei dieser Lage
der Abschnitts-Gleisschaltstellen und bei in der Warnstrecke gleichbleibender Mindestgeschwindigkeit
die zu dieser Geschwindigkeit 'gehörende Abschnitts-Gleisschaltstelle kurze
Zeit nach der Einschaltung des Warnsignales durch den Warnzeitangleicher erreicht wird,
so- daß nur bei Geschwindigkekssteigerungen *
die Einschaltung des Warnsignals durch die zusätzliche Gleisschaltstelle zeitiger als durch
den Warnzeitangleicher erfolgt.
-In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargesteEt.
Die Abb. 1 zeigt die durch die "Benutzung
eines Warnzeitangleichers sich ergebenden Verhältnisse bei verschiedenen Geschwindigkeiten.
Auf der Abszisse sind die Fahrzeiten, auf der Ordinate die Geschwindigkeiten
aufgetragen. K1 bis 'Kx (Schienenkontakte)
ist die der Warnstrecke K1 bis K2 vorgeschaltete
Meßstrecke, die bei der höchsten in der Abbildung dargestellten Geschwindigfceit
von iookm/Std. in 2,7 Sekunden, bei
der kleinsten dargestellten von 20 km/Std. in 13,5 Sekunden durchfahren wird (Kurve A).
Bei einer Fahrzeit von 2,7 Sekunden erfolgt die Einschaltung des Warnsignales ohne jede
Zeitverzögerung sofort, nach Erreichen von Kf Biei einer Fahrzeit von 13,5 Sekunden
entsprechend einer Geschwindigkeit von 20 km/Std. durch die Meßstrecke/<4 bis X1
wird dagegen, wenn die Länge der Meß- '"5 strecke beispielsweise 1Z10 der Länge der
Warnstrecke /C1 bis K2 beträgt, mit einer Zeitverzögerung
von 10X10,8/108 Sekunden das Warnsignal eingesehaltet (Kurve C). Die
Warnzeitverzögerung ändert sich daher von im ο bis 108 Siekunden und die Abszissenstücke
zwischen den Kurven B und C entsprechend ■
der Warnzeit und sind bei allen Geschwindigkeiten gleich.
Es sind z. B. drei zusätzliche Gleisschaltstellen D1, D2 und D3 vorgesehen, die den
Mindestgeschwindigkeiten von 25, 31 und
38 km/Std. 'entsprechen. Im vorliegenden Falle ist 'eine höchste vorkommende Geschwindigkeitsisteigerung
von 40 v. H. angenommen worden. Wie die Kurvenanfänge erkennen
lassen, sind die Gleisschaltstellen so angeord-
met, daß sie von dean Zuge bei gleichbleibender
Mindestgeschwindigkeit von 25, 31 und
38 km/Std. etwa 1 bis 11/2 Sekunden nach
der Einschaltung des· Warnsignales durch den Warnaeitangleicher 'entsprechend der Kurve C
•erreicht werden. Die Endzeitpunkte 'für alle • Züge, die von 'einer Mindestgeschwindigkeit
von 25 km an ihre Fahrgeschwindigkeit innerhalb
der Warnstrecke z. B. um 40 v. H: stedigern,
isitellt die Kurvet dar. Der Zug, der
seine Fahrgeschwindigkeit von 25 km/Std. auf 3 5 km/Std. steigert, erreicht die zusätzliche
Gleisschaltsielle D1 iam Hintersten Ende des
stark !ausgezeichneten Kurvenstückes D1. Ein Zug, dessen· Anfangsgeschwindigkeit dicht
■unterhalb der nächsten Mindestgeschwindigkeit,
also· bei 30 km/Std. etwa liegt, erreicht die zusätzliche GleisschaltsteiLe D1 am' obersten)
Ende das stark ausgezeichneten Kurven- StückesD1. Es ergibt sich somit für' den
ersten Zug eine Warnzeit von 19Y2 Sekunden
Ahsziissanstü'ck zwischen den Kurven D1 und E,
im letzten. Fall eine solche von etwa 16 Sekunden. Verfolgt man die Wirkungsweise dieser
Gisisschaltstelle für höhere Zuggeschwindigkeiten, so findet man, daß der obere dünni
gestrichelte Teil der KvHWeD1 kürzere Warnz
>eiten ergibt als der Warnzeitangleicher, der nach der Kurve C das Warnsignal' einschaltet.
Es wird daher von der Kurve D1 nur das dick gezeichnete Stück verwendet. Für
Züge, die mit einer Anfangsgeschwindigkeit
von 31 bis etwa 37 km/Std. in die Warnetrecke einfahren, ist die GleisschaltstelleD2
angeordnet. Die Einschaltzeiten des Warnsigniales nach dem dick gezeichneten Kurvenstück
D2 betragen für die niedrigste Geschwindigkeit etwa 20 Sekunden, für die
höchste Geschwindigkeit 16 Sekunden, sind also· von der gleichen Größe wie bei dem
Kurvenstück D1. Für Züge, die mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 38 km bis etwa
49 km Geschwindigkeit in der Stunde in die Warnstrecke einfahren, ist die zusätzliche
Gleisischaltstelle D3 angeordnet, die das Warnsignal bei einer Geschwindigkeits steigerung
von 40 v. H. nach dem dick gezeichneten Kurvenstück D3 einschaltet. Auch hier wiederum
betragen die Wamzeiten 21 bis 16 Se-'50
künden. Die dünn gestrichelten Teile der Kurven D2 und D3 ergeben für höhere Geschwindigkeiten
wiederum kürzere Warnzeiten^ als sie der Warnzeitangleicher durch die Einschaltung nach der Kurve C ergibt.
Es werden daher nur die dick gezeichneten RuTveinsitücke benutzt.
Aus dem Diagramm, insbesondere dem Verlauf der Kurve C, läßt sich erkennen, daß
bei höheren Anfangsgeschwindigkeiten und bei GaschAvindigkeitssteigerungen jeglicher
Größe die Einschaltung nach der Kurve C ausreichende Warnzeiten 'ergibt, so daß die
Verwendung von zusätzlichen Mitteln im höheren Geschwindigkeitsbereich nicht notwendig
ist. .
Die Zuordnung, der einzelnen Gleisschaltstellen zu den Mindestgeschwindigkeiten oder
Gaschwiodigkefitsbereichen geschieht unter
Verwendung das WarnZeitangleichers, der in der der Wamstrecke /C1 bis /C2 vor geschalteten
Meßstrecke /C4 bis /C1 die Geschwindigkeit
mißt. Bei einer üblichen Austführungsföirm
geschieht dies durch ein umlaufendes Meßwerk, dessen Laufzeit der Fahrzeit unmittelbar
und somit der Fahrgeschwindigkeit im umgekehrten, Verhältnis entspricht. Bei
der in Betracht gezogenen Ausführüngsform läuft beim Durchfahren der Meßstrecke ein
Schaltarm auf dem Umfang einer Schaltscheibe, es 'entspricht also· jedem Punkt der
Scheibe eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit. Es ist daher sehr einfach, durch auf der
Schaltscheibe angeordnete Nocken in den ' einzelnen ■Geschwindigkeitsbereichen, also· im
vorliegenden Fall von 25 bis 30 km/Std., 31 bis
etwa 37km/Std.uod38 bis etwa 49km/Std. je
einen Stromkreis steuern zu lassen, durch den unmittelbar oder über ein Relais der Stromkreis
der zugehörigen Gleisschaltstelle wirksam gemacht wird.
In Abb. 2 sind die von der Nockenscheibe mittelbar oder unmittelbar gesteuerten Kontakte
mit R 25, /?3i und ^38 bezeichnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Es wird zunächst beim Erreichen des der Geschwindigkeit
von 49 km/Std. entsprechenden ■Punktes der Scheibe der Kontakt /^38 umgelegt,
dadurch die Umgehungsleitung zu den Kontakten D 25, D 31 und D 38 unterbrochen
und der Stromkreis über D38 freigegeben. Dadurch kann also die zusätzliche
Gleisschaltstelle D 38 wirksam werden, solange die Geschwindigkeit des Zuges nicht
kleiner als 38 km/Std. wird. Über diesen und weiter den Kontakt 121 bleibt das Relais 12 J
so lange an Spannung, bis der Zug den .zusätzlichen Kontakt D 38 erreicht und Öffnet.
Dann wird das Relais 12 stromlos und öffnet seinen Kontakt 122 im Sbroimkreis des Relais
5. Kontakt 14, der bei der Einfahrt in die Warnsitrecke über den Schienenkontakt/C1
geöffnet worden ist, hat eine Abschaltung des Relais 5 nicht bewirken können, da die Kontakte
93 und 113 des Wamzeitangleichers geschlossen sind, also· einen Umgehungsstromkreis
über den geschlossenen Kontakt 122 audirecht erhalten. Durch die Abschaltung
das Relais 12 und die Öffnung des Kontaktes 122 wird dann beim Befahren der zusätzlichen
Gleisschaltstelle D 38 das Relais 5 stromlos und bewirkt durch die Umschaltung seines Kontaktes 51 die Abschaltung des Be-
triebsisignales W und die Einschaltung des
Warnsignales R, vorausgesetzt, daß der Warnzeitangleicher das Warnsignal rächt schon
voirhieir eingeschaltet hat.
1st das Meßwerk in der Meßstrecke weitergelaufen,
hat es also eine niedrigere Zuggeschwindigkeit als 38 ikm/Std. gemessen,
z.B. 37km/Std. und weniger, iso wird in
einem der Fahrgeschwindigkeit von 37 bis 31 km/Std. entsprechenden Bereich der Kontakt
R 31 umgelegt und damit der'Stromkreis
von D 38 und der Umgehungsstroimkreis abgeschaltet. Relais 12 erhält jetzt Strom
über die geschlossenen Kontakte R 31 und D 31. Bei noch längerer Laufzeit des Meßwerkes
in der Meßstrecke wird innerhalb des Geschwindigkeitsbeireiches von 30 bis
2 5km/Std. durch Umschaltung des Kontaktes
R 25 die Abschalrurug des Umgehungs-
ao Stromkreises der beiden vorigen Gleisschaltstellen
bewirkt und gleichzeitig die Gleisschaltstelle D 25 allein bereitgehalten. Die Wirkungsweise
der Schaltanordnung ist in den beiden letzten Fällen die gleiche wie im
ersten Fall.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Warnanlage für Überwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleib ender Warnzeit (Warnzeitangleicher) und für ihre Geschwindigkeit in der Warn-■ strecke steigernde Züge, bei der die Geschwindigkeit in einer Meßstfecke gemessen und danach durch Schaltorgane während des Durchfahren^ der Warn- ©trecke ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnistrecke K1 bis /C2 in mehrere Abschnitte mit an jedem Absehnittsanifang liegenden Gleisschaltstellen (D3, D2, D1) unterteilt ist und daß jede GleisBchaltstelle (D3, D2, D1) bei 'einer beistimmten, in der der Warnstrecke (K1 bis /<2) vorgeschalteten Meßstrecke (.AC4 bis JC1) gemessenen Mindestgeschwindigkeit wirksam wird und beim Befahren das Warnsignal (R) sofort einschaltet, so daß bei den verschiedenen Geschwindiigkeitssteigerungen eine im Mittel immer gleiche Warnzeit erzielt ist.
- 2. Warnanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnittsy-Gleisschaltstelleni (D3, D2, D1) eine auch für eine angenommene höchste Gösichwindigkeitssteigerung noch ausreichende und annähernd gleichbleibende Warnzeit in dem zugehörigen Geschwindigkeitsbereich ergebende Lage aufweisen und bei dieser Lage der Abschnitts-Gleissehaltstellen (D3, D2, D1) und bei in der Warnsitrecke (K1 bis /C2) gleichbleibender Mindestgeschwindigkeit die zu dieser Geschwindigkeit gehörende Abschnitts-Gleis· ischaltstelle (D3 oder D2 oder D1) kurze Zeit nach der Einschaltung des Warnsignales (R) durch den Warnzeitangleicher erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0078328 DE696876C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Warnanlage fuer UEberwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleibender Warnzeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938P0078328 DE696876C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Warnanlage fuer UEberwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleibender Warnzeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696876C true DE696876C (de) | 1940-10-01 |
Family
ID=7393356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938P0078328 Expired DE696876C (de) | 1938-12-09 | 1938-12-09 | Warnanlage fuer UEberwege mit bei allen Zuggeschwindigkeiten gleichbleibender Warnzeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696876C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102800B (de) * | 1957-10-08 | 1961-03-23 | Siemens Ag | Einrichtung fuer UEberwegsignal-einrichtungen mit Warnzeitangleichung |
DE1176233B (de) * | 1960-04-29 | 1964-08-20 | Licentia Gmbh | Druckgasschalter |
-
1938
- 1938-12-09 DE DE1938P0078328 patent/DE696876C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102800B (de) * | 1957-10-08 | 1961-03-23 | Siemens Ag | Einrichtung fuer UEberwegsignal-einrichtungen mit Warnzeitangleichung |
DE1176233B (de) * | 1960-04-29 | 1964-08-20 | Licentia Gmbh | Druckgasschalter |
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