DE102004024756A1 - Videobasiertes Überwachungssystem und Verfahren an Gleis- oder Weichenabschnitten für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Videobasiertes Überwachungssystem und Verfahren an Gleis- oder Weichenabschnitten für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein videobasiertes Überwachungssystem sowie ein Verfahren für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen, das zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Schienenverkehrsnetzen eingesetzt werden kann. Aufgabengemäß soll die Überwachung von Gleis- oder Weichenabschnitten in automatisierter Form, bei verringerten Kosten und erhöhtem Informationsgehalt erreichbar werden. Erfindungsgemäß ist an einer Grenze von Gleis- oder Weichenabschnitten mindestens ein Videosensorsystem zur Erfassung eines von Schienenfahrzeugen befahrenen Gleisbereiches so installiert, dass charakteristische Zugschlusssignale als Bildinformationen erfassbar sind und die Bildinformationssignale einer elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit für eine selbsttätige auf charakteristische Zugschlusssignale bezogene Auswertung zugeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein videobasiertes Überwachungssystem sowie ein Verfahren für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen, das zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Schienenverkehrsnetzen eingesetzt werden kann, wobei ein automatisierter Betrieb möglich ist.
  • Beim Schienenverkehrsnetz ist für einen sicheren Betrieb eine Einteilung in vorgegebene Gleis- oder Weichenabschnitte zwingend vorgegeben, für diese gesichert werden muss, dass innerhalb jedes einzelnen Gleis- oder Weichenabschnittes lediglich eine Verkehrsbewegung von Schienenfahrzeugen, die auch einen Verbund in Form von Zügen bilden können, erfolgen kann. So darf ein solcher Gleis- oder Weichenabschnitt erst für nachfolgende oder in gegebenenfalls in entgegengesetzter Richtung fahrende Schienenfahrzeuge freigegeben werden, wenn gesichert werden kann, dass im jeweiligen Abschnitt keine weiteren Schienenfahrzeuge vorhanden sind. Eine Freigabe der jeweiligen Abschnitte für weitere Fahrzeugbewegungen darf erst erfolgen, wenn eine so genannte Zugschlussmeldung abgegeben worden ist. Mit einer solchen Zugschlussmeldung soll auch gesichert werden, dass sämtliche Schienenfahrzeuge auch eines Verbundes den jeweiligen Gleisabschnitt verlassen und sich auch keine gegebenenfalls von einem Verbund gelöste einzelne Schienenfahrzeuge im jeweiligen Abschnitt verblieben sind.
  • Die Freigabe von Abschnitten kann nach Eingang einer Zugschlussmeldung durch entsprechendes Schalten von Blocksperren oder auch manuell erreicht werden.
  • In der Vergangenheit wurden solche Zugschlussmeldungen durch Bedienstete, die auf Stellwerken tätig waren, vorgenommen, die dann visuell die Durchfahrt von Schienenfahrzeugen durch den jeweiligen Gleis- oder Weichenabschnitt überwachten und dabei auch überprüften, dass am Ende eines Schienenfahrzeuges bzw. am letzten Schienenfahrzeug eines Verbundes ein charakteristisches Zugschlusssignal, wie es beispielsweise gemäß Eisenbahnsignalbuch verwendet werden soll, sichtbar ist. Nach dessen Erkennen wurde dann die entsprechende Zugschlussmeldung abgesetzt, die zur Freigabe des jeweiligen Gleis- oder Weichenabschnittes führen konnte. Eine solche Freigabe kann dann wiederum rein manuell bzw. über entsprechende Hilfsschaltungen ausgelöst werden, wobei die Zugschlussmeldung als Signal oder akustisch über ein herkömmliches Fernsprechkommunikationsnetz, beispielsweise an ein zuständiges Stellwerk übermitteln werden konnte.
  • Es liegt dabei auf der Hand, dass infolge menschlichen Versagens Fehler auftreten konnten, die zu einem erheblichen Gefahrenpotential bei der Betriebssicherheit auf den jeweiligen entsprechend gesicherten Gleis- oder Weichenabschnitten führten.
  • Um diese Nachteile weitestgehend zu beseitigen, wurde elektrische oder elektronische Sensortechnik an den jeweiligen Gleisabschnitten installiert, die in der Regel über ein festes Leitungsnetz mit einem Stellwerk verbunden sind. Zur Vermeidung von Fehlern wurden dabei als Sensoren so genannte Achszählkreise, mit denen eine Erfassung von ein- und ausfahrenden Achsen einschließlich der jeweiligen Fahrtrichtung von Schienenfahrzeugen bzw. Schienenfahrzeugverbund möglich ist, eingesetzt. Mit solchen Achszählkreisen kann gesichert werden, dass sämtliche Schienenfahrzeuge auch von Schienenfahrzeugverbunden erkannt werden konnten.
  • Dabei sind für solche sensorgestützten Systeme erhebliche Aufwendungen für die Installation und Wartung entsprechender Systeme erforderlich. Außerdem können keinerlei zusätzliche Informationen erhalten werden.
  • Des Weiteren ist in DE 42 20 130 A1 ein Gleisfreimeldesystem beschrieben, bei dem am Anfang und am Ende eines Zuges Sendegeräte installiert werden sollen und der jeweilige Gleisabschnitt mit entsprechenden Empfangsgeräten ausgestattet wird, mit denen entsprechende Signale der Sendegeräte empfangen werden können. Hierbei ist insbesondere die Ausstattung der jeweiligen Schienenfahrzeuge mit entsprechenden Sendegeräten kostenintensiv und aufwendig, da insbesondere bei Schienenfahrzeug-Verbunden zumindest am jeweils letzten Schienenfahrzeug ein solches Sendegerät jeweils gesondert installiert werden muss.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Lösung vorzuschlagen, mit der die Überwachung von Gleis- oder Weichenabschnitten in automatisierter Form, bei verringerten Kosten und erhöhtem Informationsgehalt erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem videobasierten Überwachungssystem gemäß Patentanspruch 1 sowie einem Verfahren, das die Merkmale des Anspruchs 12 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung können mit den in den untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen erreicht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Überwachungssystem ist lokal definiert an einer Grenze eines jeweiligen Gleis- oder Weichenabschnitts mindestens ein Videosensorsystem zur Erfassung eines von Schienenfahrzeugen befahrenen Gleis- oder Weichenbereichs so installiert, dass die am Ende eines Schienenfahrzeuges installierten charakteristischen Zugschlusssignale erfasst werden können.
  • Dabei sollte das jeweilige Videosensorsystem so ausgebildet und angeordnet sein, dass ein ausreichend großer Gleisbereich observiert werden kann und in jedem Fall gesichert wird, dass die entsprechenden Zugschlusssignale, die am Ende bzw. letzten Schienenfahrzeug in den im Videosensorsystem erfassten Bildinformationen enthalten sind.
  • So kann ein Videosensorsystem oberhalb, bevorzugt jeweils zwischen zwei Gleisen angeordnet werden, wobei dann eine entsprechende Neigung des Videosensorsystems eingestellt werden sollte, die eine Erfassung des jeweiligen Bildausschnittes im interessierenden Gleis- oder Weichenbereich sichert.
  • Das Videosensorsystem, das beispielsweise eine Videokamera ist, dann mit einer elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit ausgebildet oder direkt oder drahtlos mit einer solchen verbunden, so dass die erfassten Bildinformationssignale zu dieser übertragen werden können. Ein wesentlicher Bestandteil der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit ist dabei eine Signalverarbeitung, z.B. Mustererkennungssystem, das beispielsweise in Form einer geeigneten Software vorliegen kann, mit dem aus den erfassten und übermittelten Bildinformationssignalen eine sichere Erkennung charakteristischer Zugschlusssignale aus den erfassten und übermittelten Bildinformationssignalen an einem lokal definierten Ort eines Gleis- oder Weichenabschnitts erreicht werden kann.
  • Nach der Erkennung eines für charakteristische Zugschlusssignale passenden Musters aus den erfassten Bildinformationssignalen kann dann ein zur Freigabe des jeweiligen Gleisabschnittes führende Zugschlussmeldung selbsttätig abgegeben werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Gleisabschnittsüberwachungssystems können das jeweilige Videosensorsystem und die elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit zu einer gemeinsamen Einheit zusammengefasst sein, wobei in diesem Fall dann eine Schnittstelle zur Übertragung von Zugschlussmeldungen an ein entsprechendes Stellwerk vorhanden sein sollte.
  • Die Übertragung von Zugschlussmeldungen und/oder Bildinformationssignalen kann dabei über ein fest installiertes Leitungsnetz, das stationär mit dem Videosensorsystem und/oder elektronischer Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit verbunden ist, erfolgen. Die entsprechende Signalübertragung kann aber auch, zumindest teilweise drahtlos z.B. unter Nutzung von GSM-Netzen, GPRS-Netzen, mittels WLAN oder gegebenenfalls zukünftig auch über eine UMTS-Verbindung erfolgen.
  • Es ist aber auch eine lokale Trennung von Videosensorsystem und elektronischer Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit möglich. So können für eine elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit ein zentraler Standort, der beispielsweise auch ein Stellwerk sein kann, gewählt werden, zu dem dann die entsprechenden mit dem Videosensorsystem erfassten Bildinformationssignale übertragen werden und die entsprechend durchzuführende Signalverarbeitung/Mustererkennung auch zentral erfolgt. In diesem Fall kann eine elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit mit einer Vielzahl von Videosensorsystemen auch verschiedener Gleis- oder Weichenabschnitte verbunden sein und die jeweilige Signalverarbeitung/Mustererkennung für das Erkennen von Zugschlusssignalen dann jeweils selektiv für den jeweiligen Gleis- oder Weichenabschnitt und das entsprechend zugeordnete Videosensorsystem erfolgen kann.
  • Zumindest ein Videosensorsystem eines Überwachungssystems kann permanent betrieben werden, so dass ständig Bildinformationssignale erfasst werden. Die erfassten Bildinformationssignale können dann mit der jeweiligen elektronischen Verarbeitungs- und Kommuni kationseinheit übermittelt werden, wobei durch den Einsatz von Komponenten die zu übermittelnden Datenmengen gegebenenfalls reduziert werden können.
  • In diesem Fall kann dann in der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit ein Vergleich der jeweiligen Bildinformationssignale mit vorab übermittelten Bildinformationssignalen erfolgen, um Veränderungen erfassen zu können, die beispielsweise durch den jeweils mit dem Videosensorsystem überwachten Gleisbereich durchfahrende Schienenfahrzeuge auftreten können.
  • Mit einer solchen Ausführungsform können aber auch andere optisch erkennbare Informationen erhalten werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, eine zusätzliche Überwachung von Bahnübergängen zu erreichen. Dementsprechend besteht dann die Möglichkeit eine Sicherung vorzusehen, mit der verhindert werden kann, dass Schienenfahrzeuge in einen Bahnübergangsbereich einfahren können, wenn beispielsweise die Gleise im Bereich des Bahnüberganges durch Straßenfahrzeuge oder andere Hindernisse verstellt sind.
  • Mit einer solchen Ausbildung der Erfindung, mit der Veränderungen der übermittelten Bildinformationssignale erkannt werden können, besteht aber auch die Möglichkeit, nach der Erkennung solcher Änderungen im Bildinformationsgehalt eine Aktivierung der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit auszulösen und dann gegebenenfalls auch die Signalverarbeitung zu aktivieren.
  • Ein ähnlicher Effekt kann aber auch durch einen oder mehrere im Bereich des jeweiligen Gleis- oder Weichenbereichs zu installierenden Zugerkennungssen sor(en) erreicht werden, mit dem/denen dann zumindest die Annäherung und möglichst auch die Fahrtrichtung von Schienenfahrzeugen in den jeweiligen Gleisbereich erkannt werden kann, so dass mit dem einen oder mehreren Zugerkennungssensor(en) Videosensorsystem und/oder elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit durch Übermittlung entsprechender Zugerkennungssignale aktiviert werden können. Als Zugerkennungssensoren können beispielsweise berührungslose induktive Sensoren eingesetzt werden.
  • Eine Aktivierung von Videosensorsystemen und/oder elektronischer Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit kann aber auch durch eine externe Triggerung erfolgen. Hierfür können Triggersignale in einem konstanten Zeittakt oder durch bestimmte Ereignisse initiiert übermittelt werden. Ein Ereignis kann z.B. eine Einfahrt von Schienenfahrzeugen in den jeweiligen Gleisabschnitt sein, die am anderen Ende des Gleisabschnittes detektiert worden ist oder durch Übertragung eines Auslösesignals von einem Stellwerk bzw. einem benachbarten Gleis- oder Weichenabschnitt erreicht wird.
  • Für die Reduzierung von Installations- und Betriebskosten kann es auch vorteilhaft sein, ein Videosensorsystem, mit dem zumindest ein Gleisbereich überwacht werden soll, um mindestens eine Drehachse verschwenkbar zu befestigen. So können mit lediglich einem einzigen Videosensorsystem zumindest eine Detektion in den beiden möglichen Fahrtrichtungen von Schienenfahrzeugen auf einem einzelnen Gleis, bei einer Verschwenkmöglichkeit um 180° erreicht werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit einem so installierten verschwenkbaren Videosensorsystem Bild ausschnitte mit entsprechenden Bildinformationssignalen mehrerer benachbarter Gleisbereiche selektiv zu erfassen, wobei in diesem Fall gegebenenfalls dann auch zusätzlich eine Übertragung des jeweiligen Schwenkwinkels des Videosensorsystems zur elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit erfolgen sollte, um die jeweilige vom Normalfall abweichende Perspektive bei der Signalverarbeitung zu berücksichtigen und das betreffende Gleis definieren zu können.
  • Der Einsatz eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems, bei dem mit lediglich einem Videosensorsystem unterschiedliche Fahrtrichtungen von Schienenfahrzeugen und gegebenenfalls auch verschiedene nebeneinander angeordnete Gleisbereiche berücksichtigt werden können, kann auch durch zusätzliche Anordnung mindestens eines optischen Ablenkungs- oder Verstärkungs-Elementes (z.B. reflektierendes Element/Spiegel) ermöglicht werden.
  • So können z.B. der jeweilige Spiegel und das Videosensorsystem beispielsweise so zueinander angeordnet sein, dass ein Bildausschnitt, der mit dem Videosensorsystem überwacht werden kann, den Informationsgehalt der vom jeweiligen Spiegel reflektierten Lichtstrahlung erfasst und ein weiterer Bildausschnitt einen vom Spiegel unbeeinflussten Bildausschnitt erfasst und den entsprechenden Gleisbereich unmittelbar überwachen kann.
  • Ähnlich, wie vorab in Bezug zum Videosensorsystem beschrieben, kann aber auch ein solcher Spiegel verschwenkbar, bevorzugt um eine vertikal ausgerichtete Achse angeordnet sein. So kann eine Verschwenkung eines Spiegels initiiert werden, wenn mittels eines Zugerkennungssensors eine Schienenfahrzeugbewegung aus entgegengesetzter Fahrtrichtung detektiert worden ist und dann mit dem entsprechend in Bezug zum Videosensorsystem verschwenkten und ausgerichteten Spiegel Bildinformationssignale aus der entgegengesetzten, zur eigentlichen Beobachtungsrichtung des Videosensorsystems ausgerichteten Richtung erhalten werden können.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, ein oder mehrere Videosensorsysteme in einem Abstand zum eigentlichen zu überwachenden Gleisbereich anzuordnen, so dass ein entsprechendes Videosensorsystem eigentlich neben den Gleisen installiert ist. In diesem Fall sollte eine Ausrichtung des Videosensorsystems in einem schräg geneigten Winkel zur jeweiligen Fahrtrichtung von Schienenfahrzeugen gewählt werden.
  • Mit einer solchen Anordnung eines Videosensorsystems können nicht nur charakteristische Zugschlusssignale eindeutig detektiert werden, die am Ende eines Schienenfahrzeuges bzw. dem letzten Schienenfahrzeug eines Schienenfahrzeug-Verbundes installiert worden sind. Es können so mit einer weitergehenden Auswertung der entsprechend erhaltbaren Bildinformationssignale zusätzliche Informationen über das jeweilige Schienenfahrzeug bzw. den jeweiligen Schienenfahrzeug-Verbund erhalten werden.
  • So haben sämtliche Triebfahrzeuge, wie beispielsweise Lokomotiven eine individuelle Identifikationsnummer, mit der eine konkrete Identifikation eines solchen Triebfahrzeuges und dementsprechend mit dieser in der Regel auch eine konkrete Identifikation des jeweiligen Schienenfahrzeug-Verbundes möglich ist.
  • Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 in schematischer Form den Aufbau eines Beispiels eines videobasierten Überwachungssystems und
  • 2 ein Blockschaltbild für Erfassung und Auswertung von videobasierten Bildinformationssignalen.
  • Mit 1 soll in schematischer Form ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems verdeutlicht werden.
  • Hierbei ist eine Videokamera, als Videosensorsystem 2 zur videobasierten Überwachung eines Gleisbereiches an einem Ende eines Gleis- oder Weichenabschnittes so angeordnet, dass ein Bildausschnitt, der zumindest einen ausreichend großen Bereich des rückwärtigen Endes eines Schienenfahrzeuges 1 erfassen kann, in dem Zugschlusssignale am jeweiligen Schienenfahrzeug 1 angeordnet sind.
  • Von diesem Videosensorsystem 2 werden die Bildinformationssignale über eine Verbindungsleitung 6 einer elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 zugeführt. Die Bildinformationssignale können aber auch drahtlos an die elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 übertragen werden.
  • Auß-rdem ist bei dem in 1 gezeigten Beispiel ein Zugerkennungssensor 3 zumindest in der Nähe des in Rede stehenden Gleisbereiches angeordnet, dessen Signale ebenfalls der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 zugeführt werden, so dass eine gezielte Aktivierung von Videosensorsystem 2 und/oder elektronischer Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 erfolgt, wenn Schienenfahrzeuge 1 in den kritischen zu überwachenden Gleisabschnittsbereich einfahren.
  • Die elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 ist wiederum mit einem bereits verlegten Leitungssystem 5 verbunden, so dass an einen Aus- und/oder Eingang eine Signalübertragung von der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 ausgehend bzw. in diese hineinführend erfolgen kann. So kann beispielsweise über einen Ausgang 7 ein Zugschlussmeldesignal über das Leitungssystem 5 an ein Stellwerk übermittelt werden, so dass der entsprechende Gleisabschnitt dadurch für nachfolgende Schienenfahrzeuge 1 wieder frei gegeben werden kann.
  • In nicht dargestellter Form besteht aber auch die Möglichkeit, die Signale von Videosensorsystem 2 und Zugerkennungssensor 3 über das Leitungssystem 5 zu einer beispielsweise zentral in einem Stellwerk installierten elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 zu übermitteln.
  • Mit dem in 2 gezeigten Blockschaltbild sollen Möglichkeiten für die Auswertung, Verarbeitung und Übertragung von Signalen zur bzw. von einer elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 aufgezeigt werden.
  • Dabei werden die Bildinformationssignale 12 von Videosensorsystem 2 und ein Zugerkennungssignal 13 vom Zugerkennungssensor 3 dem Verarbeitungsteil 10 der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 zugeführt. Die beiden Signale werden einer Sensordaten-Vorverarbeitung 15 zugeführt. Im Anschluss daran sind die vorverarbeiteten Sensorsignale eine Signalverarbeitung 18 zu unterziehen, wobei dies mit Hilfe eines Hintergrundwissensspeichers 17 und einem Datenspeicher 16 erfolgen kann. In diesen beiden Speichern 16 und 17 können u.a. die jeweiligen Muster für unterschiedliche Zugschlusssignale sowie gegebenenfalls auch Sätze von Bildinformationssignalen gespeichert sein. Solche Sätze von Bildinformationssignalen können dann eine Aufnahme des mit dem Videosensorsystem 2 überwachten Gleisbereiches sein, wenn ein quasi Ruhezustand erfasst worden ist. In einem solchen Ruhezustand ist der entsprechende zu überwachende Gleisbereich dann frei von jeglichen normalerweise dort nicht befindlichen Gegenständen, Personen und selbstverständlich auch Fahrzeugen.
  • An die Signalverarbeitung 18 ist außerdem eine Klassifizierungseinheit 19 angeschlossen.
  • Außerdem sind Einheiten 20 und 22 vorhanden, mit denen eine Aktualisierung von Daten und eine externe Diagnose der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 durchführbar ist.
  • So können beispielsweise über das Element 20 neue Mustersignale für eine aktualisierte Signalverarbeitung/Mustererkennung von außen der elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 zugeführt werden.
  • An die Signalverarbeitung 18 ist eine Zugschlussmeldungsgenerierungseinheit 21 angeschlossen, von der nach erfolgreich durchgeführter Mustererkennung eine generierte Zugschlussmeldung beispielsweise an mindestens ein zuständiges Stellwerk für die Freigabe des jeweiligen Gleisabschnittes übermittelt wird.
  • Die Signalübertragung aus der bzw. in die elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit 4 kann über unterschiedliche Schnittstellen 23 bis 25 erfolgen. So ist beispielsweise 23 eine WLAN-, 24 eine GRPS- und 25 eine GSM-Schnittstelle.
  • Mit 7 ist der Ausgang für die Übertragung des Zugschlussmeldesignals und mit 14 ein Eingang beispielsweise für die im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochenen Triggersignale für eine Aktivierung angedeutet.

Claims (16)

  1. Videobasiertes Überwachungssystem an Gleis- oder Weichenabschnitten für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen, bei dem an einer Grenze von Gleis- oder Weichenabschnitten mindestens ein Videosensorsystem (2) zur Erfassung eines von Schienenfahrzeugen (1) befahrenen Gleisbereiches so installiert ist, dass charakteristische Zugschlusssignale als Bildinformationen erfassbar sind und die mit dem Videosensorsystem (2) erfassten Bildinformationssignale einer elektronischen Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit (4), für eine selbsttätige auf charakteristische Zugschlusssignale bezogene Auswertung, zuführbar sind.
  2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Videosensorsystem (2) und elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit (4) zu einer Einheit zusammengefasst sind und eine Schnittstelle zur Übertragung von Zugschlussmeldungen vorhanden ist.
  3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugerkennungssensor (3) für die Aktivierung von Videosensorsystem (2) und/oder elektronische Verarbeitungs- und Kommunikationseinheit (4) vorhanden ist.
  4. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Bildinformationssignalen und/oder Zugschlussmeldungen zumindest teilweise drahtlos erfolgt.
  5. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Videosensorsystem (2) eine Videokamera ist.
  6. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Videosensorsystem (2) um eine Drehachse verschwenkbar ist.
  7. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Videosensorsystem (2) in einem Abstand zu einem zu überwachenden Gleis- oder Weichenbereich angeordnet ist, so dass zusätzliche Bildinformationen erhalten werden können und/oder unterschiedliche Fahrtrichtungen von Schienenfahrzeugen (1) berücksichtigt werden können.
  8. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Videosensorsystem (2) und dem zu überwachenden Gleis- oder Weichenbereich ein optisches Ablenkungs- oder Verstärkungs-Element angeordnet ist.
  9. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Videosensorsystem (2) zumindest eine Teilabbildung der von einem optischen Element abgelenkten oder verstärkten Bildinformationssignale erfassbar ist.
  10. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element um mindestens eine Achse verschwenkbar ist.
  11. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Datenspeicher (16) für Bildsignalinformationen und/oder Zugschlussmeldungen vorhanden ist.
  12. Verfahren für die Zugschlussmeldung von Schienenfahrzeugen mit einem videobasierten Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Videosensorsystem (2) Bildinformationssignale eines von Schienenfahrzeugen (1) befahrenen Gleis- oder Weichenbereiches lokal definiert erfasst, dabei die erfassten Bildinformationssignale einer Signalverarbeitung unterzogen werden und nach gesicherter Erkennung mindestens eines charakteristischen Zugschlusssignals eine Zugschlussmeldung generiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Bildinformationssignale und die Signalverarbeitung permanent erfasst bzw. durchgeführt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Signalauswertung infolge einer Veränderung der erfassten Bildinformationssignale, eines extern generierten und übermittelten Signals und/oder eines Zugerkennungssensorsignals aktiviert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils überwachte Gleis- oder Weichenbereich und/oder die jeweilige Fahrtrichtung von Schienenfahrzeugen (1) durch Verschwenkung des Videosensorsystems (2) und/oder mittels eines optischen Elementes und/oder durch Auswertung verschiedener Bildbereiche des in einem Abstand angeordneten Videosensorsystems (1) verändert bzw. berücksichtigt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalauswertung für die Identifikation eines Schienenfahrzeuges (1) und/oder Schienenfahrzeugverbundes durchgeführt wird.
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