DE4220130A1 - Gleisfreimeldesystem - Google Patents

Gleisfreimeldesystem

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DE4220130A1
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DE
Germany
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train
track
beginning
signals
received signals
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Withdrawn
Application number
DE4220130A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Fahrenberg
Heinz Grunzke
Joerg Dipl Phys Liebscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE4220130A1 publication Critical patent/DE4220130A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/14Devices for indicating the passing of the end of the vehicle or train
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/20Trackside control of safe travel of vehicle or train, e.g. braking curve calculation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gleisfreimeldesystem, bei dem jeweils zumindest am Anfang und Ende eines zu über­ wachenden Gleisabschnittes jeweils mindestens ein Emp­ fangsgerät zum Empfang von von am Anfang und am Ende eines Zuges angeordneten Sendegeräten ausgesandten Si­ gnalen angeordnet ist und bei dem die von dem Empfangs­ gerät empfangenen Signale in einen Speicher einer dem Empfangsgerät zugeordneten stationären Elektronikeinheit eingespeichert werden.
Ein solches Meldesystem ist durch die DE-PS 29 02 238 be­ kannt. Bei diesem System werden die von den am Gleis ange­ ordneten Empfangsgeräten empfangenen Signale in den Emp­ fangsgeräten örtlich zugeordneten Auswertegeräten ver­ arbeitet. Das Auswerteergebnis, z. B. eine Gleisbesetzt- oder Gleisfreimeldung, wird dann von der Auswerteeinheit an eine zentrale Stelle, zum Beispiel an ein Stellwerk gemeldet. Wegen der Auswertung der jeweiligen Signale vor Ort sind an den entsprechenden Stellen des Gleises jeweils vollständige Auswerteeinheiten erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleisfrei­ meldesystem der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß eine zentrale Auswertung der empfangenen Signale vorge­ nommen und der jeweilige Standort eines Zuges erkannt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Er­ findung dadurch, daß die empfangenen Signale in der Elektronikeinheit mit einem den Standort des Empfangsge­ rätes und/oder der Elektronikeinheit kennzeichnenden Code versehen werden und die Elektronikeinheit mit einer zen­ tralen Überwachungsstelle in Meldeverbindung steht. Die Kennzeichnung der empfangenen Signale mit einem Standort­ code des jeweiligen Empfängers bzw. der diesem zuge­ ordneten Elektronikeinheit ermöglicht einerseits eine zentrale Auswertung der Signale, da diese eindeutig zu­ ordnungsfähig sind und andererseits ein Erkennen des jeweiligen Standortes des Zuges.
Eine wesentliche Materialersparnis bei der Übertragung der Signale an die zentrale Überwachungsstelle ergibt sich da­ durch, daß zumindest mehrere Elektronikeinheiten über eine gemeinsame Datenleitung mit der Überwachungsstelle ver­ bunden sind. Wegen der eindeutigen Zuordnung der Signale zu den jeweiligen Empfangsgeräten kann eine serielle Ab­ frage der einzelnen den Empfangsgeräten zugeordneten Elektronikeinheiten vorgenommen werden, so daß nur eine einzige Datenleitung für mehrere oder gar alle Elektronik­ einheiten erforderlich ist.
Eine Verfeinerung der Standortbestimmung eines Zuges ist dadurch möglich, daß zusätzlich zu den am Anfang und Ende eines Gleisabschnittes angeordneten Empfangsgeräten wei­ tere Empfangsgeräte innerhalb des Gleisabschnittes ange­ ordnet sind und mit der Überwachungsstelle in Meldever­ bindung stehen. Durch diese weiteren Empfangsgeräte braucht beispielsweise nur der Empfang eines Signales von einem der am Zug befindlichen Sender ohne jegliche weitere Auswertung dieses Signales an die zentrale Überwachungs­ stelle gemeldet zu werden. Da dieses Signal vor der Weiter­ leitung an die Überwachungsstelle noch mit dem den Stand­ ort des Empfangsgerätes kennzeichnenden Code versehen wurde, kann somit der jeweilige Standort des Zuges fest­ gestellt werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispieles wird die Erfindung nachfolgend näher be­ schrieben.
Ein Gleis 1 ist in mehrere Gleisabschnitte 2, 3 und 4 unterteilt. Dem Anfang und Ende jedes Gleisabschnittes 2, 3 bzw. 4 ist jeweils ein Empfangsgerät 5 zugeordnet, wo­ bei die Empfangsgeräte am Anfang und Ende von aneinander grenzenden Gleisabschnitten 2, 3 bzw. 3, 4 räumlich zu einem Gerät zusammengefaßt sein können.
Am Anfang und Ende eines das Gleis befahrenden Zuges 6 ist jeweils ein Sendegerät 7 bzw. 8 angebracht. Die Sende­ geräte senden Signale aus, wobei die Signale des am Anfang des Zuges 6 angeordneten Sendegerätes 7 gegenüber den Signalen des am Zugschluß befindlichen Sendegerätes 8 unterschiedlich codiert sind. Hierdurch ist es möglich, eine Aussage über den Belegungszustand des jeweiligen Gleisabschnittes aus den empfangenen Signalen zu gewinnen.
Jedem Empfangsgerät 5 ist eine Elektronikeinheit 9 nach­ geschaltet. Diese Elektronikeinheit 9 kann, wenn es die Umstände erlauben, räumlich in dem betreffenden Empfangs­ gerät 5 integriert sein.
Die Ausgänge 10 der Elektronikeinheiten 9 sind an eine ge­ meinsame Datenleitung 11 angeschlossen, die zu einer zentralen Überwachungsstelle 12, zum Beispiel einem Stell­ werk führt. In dieser Überwachungsstelle 12 kann eine zentrale Auswertung der eingehenden Signale, zum Beispiel mittels eines Rechners erfolgen. Durch diesen Rechner werden dann die den Gleisabschnitten 2, 3, 4 zugeordneten Fahrsignale entsprechend den eingehenden Meldungen über den Belegungszustand der einzelnen Gleisabschnitte 2, 3, 4 gesteuert. Aufgrund des den Signalen angefügten Codes der jeweiligen Empfangsgeräte 5 bzw. der Elektronikeinheiten 9 kann außerdem der aktuelle Standort eines Zuges ermittelt werden. Zweckmäßigerweise werden die von den Sendegeräten 7 und 8 des Zuges 6 ausgesandten Signale noch mit einem den Zug kennzeichnenden Code zum Beispiel der Zugnummer versehen, so daß auch eine eindeutige Identifizierung des jeweiligen Zuges möglich ist.
Wegen der eindeutigen Zuordnung der Signale zu den Empfangsgeräten 5 bzw. den Elektronikeinheiten 9 können diese seriell über die gemeinsame Datenleitung 11 aus den Speichern der Elektronikeinheiten 9 abgerufen werden. Damit sind für die einzelnen Empfangsgeräte 5 keine ge­ sonderten Meldeleitungen mehr erforderlich.

Claims (3)

1. Gleisfreimeldesystem, bei dem jeweils zumindest am An­ fang und Ende eines zu überwachenden Gleisabschnittes (2 bzw. 3 bzw. 4) jeweils mindestens ein Empfangsgerät (5) zum Empfang von von am Anfang und am Ende eines Zuges (6) an­ geordneten Sendegeräten (7 und 8) ausgesandten Signalen an­ geordnet ist und die von dem Empfangsgerät (5) empfangenen Signale in einen Speicher einer dem Empfangsgerät (5) zuge­ ordneten stationären Elektronikeinheit (9) eingespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Signale in der Elektronikeinheit (9) mit einem den Standort des Empfangsgerätes (5) und/oder der Elektronikeinheit (9) kennzeichnenden Code versehen werden und die Elektronikeinheit (9) mit einer zentralen Über­ wachungsstelle (12) in Meldeverbindung steht.
2. Gleisfreimeldesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest mehrere Elektronikeinheiten (9) über eine ge­ meinsame Datenleitung (11) mit der Überwachungsstelle (12) verbunden sind.
3. Gleisfreimeldesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den am Anfang und Ende eines Gleisab­ schnittes (2 bzw. 3 bzw. 4) angeordneten Empfangsge­ räten (5) weitere Empfangsgeräte innerhalb des Gleisab­ schnittes (2 bzw. 3 bzw. 4) angeordnet sind und mit der Überwachungsstelle (12) in Meldeverbindung stehen.
DE4220130A 1992-06-17 1992-06-17 Gleisfreimeldesystem Withdrawn DE4220130A1 (de)

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Cited By (3)

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