DE3235733A1 - Einrichtung zur gleisfreimeldung - Google Patents

Einrichtung zur gleisfreimeldung

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DE3235733A1 DE19823235733 DE3235733A DE3235733A1 DE 3235733 A1 DE3235733 A1 DE 3235733A1 DE 19823235733 DE19823235733 DE 19823235733 DE 3235733 A DE3235733 A DE 3235733A DE 3235733 A1 DE3235733 A1 DE 3235733A1
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    • B61L21/06Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer elektrooptischen Anzeigevorrichtung und danach hergestellte Anzeigevorrichtung. Um bei großflächigen Displays den erforderlichen Plattenabstand zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, auf einer der beiden Trägerplatten ein Distanzpunkteraster in einer Flach- oder Tiefdrucktechnik aufzubringen. In einer bevorzugten Ausführung besteht das Muster aus zweierlei Distanzpunkten: Abstandspunkten, die lediglich an einer der beiden Platten fixiert sind und den Minimalabstand vorgeben, sowie Verbindungspunkten, die an beiden Platten haften und den Maximalabstand definieren. Das Ausgangsmaterial für die Distanzpunkt ist zweckmäßigerweise ein (selektiv) UV-härtbarer Kunststoff. Die vorgeschlagene Fertigungsmethode ist besonders preisgünstig, liefert recht maßgenaue Substratabstände und eignet sich vor allem für Flüssigkristallanzeigen mit Kunststoff-Trägerplatten.

Description

  • Einrichtung zur Gleisfreimeldung
  • Im Eisenbahnwesen wird als eine der wichtigen Größen für die Steuerung und Uberwachung des Bahnbetriebes die Meldung über den Befahrungszustand der Anlage benötigt.
  • Zu diesem Zweck ist die gesamte Gleisanlage in eine Vielzahl von Gleisabschnitte unterteilt, und jeder Gleisabschnitt wird durch eine den jeweiligen Befahrungszustand des zugehörigen Gleisabschnittes erfassende Gleisfreimeldeeinrichtung überwacht. Zum Frei- und Besetztmelden der Gleisabschnitte verwendet man Ublicherweise Gleisstromkreise oder Achszählanlagen. Es ist auch bereits bekannt (DE-PS 760.241), die einzelnen Gleisabschnitte gleichzeitig durch verschiedenartige Systeme zu überwachen, beispielsweise einerseits durch einen Gleisstromkreis und andererseits durch eine Achszähleinrichtung, deren Meldungen in einem Stellwerk miteinander verknüpft werden.
  • Gleisfreimeldeeinrichtungen mit Gleisstromkreisen und Achszähleinrichtungen unterliegen in zunehmendem Maße der elektromagnetischen Beeinflussung durch neue Triebfahrzeuge mit Thyristorsteuerung und durch den Anstieg der Traktionsleistung ganz allgemein.
  • Für eine einwand2wie Erfassung des Jeweiligen Befahrungszustandes müssen bei nach den genannten Gleisfreimeldeprinzipien arbeitenden Uberwachungseinrichtungen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. So muß z.B. vom Oberbau her ein bestimmter Bettungswidersand gegeben sein und für die Fahrzeuge muß ein bestimmter Achswiderstand bzw. eine bestimmte Radgröße und Radbeschaffenheit garantiert sein. Ferner müssen am Gleis Maßnahmen zur Begrenzung des Gleiskreflsstromes auf Jeweils einen Gleisstromkreis und gleichzeitig Maßnahmen zur RUckfUhrung des Bahnstromes über die zu verschiedenen Gleisstromkreisen gehörenden Fahrschienen sowie zur Entkopplung dieser Ströme getroffen sein bzw. bei Verwendung von Impulsgebern für die Gleisüberwachung sind Maßnahmen zu treffen, welche den Einfluß des Bahnstromes auf die Funktionsweise der Impulsgeber minimieren. Diese Maßnahmen erfordern einen erheblichen materiellen Aufwand. Insbesondere dadurch, daß auch die Fahrzeuge bestimmte Erfordernisse erfüllen müssen, die sich im rauhen Bahnbetrieb nicht immer einhalten lassen, kommt es gelegentlich zu Fehlfunktionen der GleisUberwachungseinrichtungen.
  • Um dies zu vermeiden, wurde eine nach einem anderen Prinzip arbeitende Gleisüberwachungseinrichtung entwickelt (DE-AS 29 10 770), bei der an den Grenzen aufeinanderfolgendeP Streckenabschnitte Jeweils Abfragegeräte vorgesehen sind, die anhand des Empfangs von Informationendie von an der Spitze und am Schluß Jedes die Streckenabschnitte befahrenden Zuges angebrachten Antwortgeräten stammen, eine Besetzt- bzw. Freimeldung für den in Fahrrichtung Jeweils voraus-bzw. zurückliegenden Streckenabschnitt auslösen. Dieses Verfahren der Gleisfrei- und Besetztmeldung verlangt gesonderte Einrichtungen auf den Fahrzeugen, sogenannte Antwortgeräte, sowie relativ aufwendige Abfragegeräte an der Strecke.
  • Es ist daher kostenintensiv und hat sich deshalb in der Praxis bisher nicht durchgesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Gleisüberwachung beliebig langer Gleisabschnitte anzugeben, die weder an die Fahrzeuge irgendwelche Anforderungen hinsichtlich Radbeschaffenheit und Achswiderstand stellt noch vom Oberbau her einen bestimmten Bettungswiderstand erfordert. Die Fahrzeuge sollen keine Einrichtungen zum Aufnehmen, Selektieren und RückUbertragen von Informationen an ein ortsfestes Lesegerät aufweisen; die Gleisüberwachungseinrichtung soll völlig unabhängig sein von den über die Fahrschienen fließenden Bahnströmen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am Anfang und am Ende eines zu überwachenden Gleisabschnittes von den vorüberlaufenden Fahrzeugen beeinflußbare Zuglängenmeldeeinrichtungen vorgesehen sind und daß eine signaltechnisch sichere Vurgleichsebnrichtung vorgesehen ist, welche die von den beiden Zuglängenmeldeeinrichtungen des Gleisabschnittes ausgegebenen Werte miteinander vergleicht und bei Ubereinstimmung der Werte innerhalb eines durch die Meßgenauigkeit der Zuglängenmeldeeinrichtungen gegebenen Bereiches eine Freimeldung des Gleisabschnittes veranlaßt. Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sollen die Zuglängenmelde e inrichtungen aus Je einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung mit zugehörigen Integrationsschaltmitteln zum Integrieren der über die Dauer der Jeweiligen Beeinflussung gebildeten Geschwindigkeitsmeßwerte bestehen. Die Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen sind vorzugsweise als Dopplerradarmeßgeräte auszubilden.
  • Um die Sicherheit der Gleisfreimeldung zu erhöhen, sieht die Erfindung nach einer vorteilhaften Weiterbildung vor, daß dem Anfang und dem Ende des Gleisabschnittes über eine begrenzte Länge des Gleisabschnittes wirksame zusätzliche Gleisfreimeldeeinrichtungen zugeordnet sind und daß mindestens die von diesen Gleisfreimeldeeinrichtungen ausgelösten Gleisfreimeldungen zusammen mit den vom signaltechnisch sicheren Vergleicher ausgelösten Gleisfreimeldungen einer signaltechnisch sicheren Verknüpfungsschaltung zugeführt werden, welche die Freimeldung des Gleisabschnittes außer vom Vorliegen der Gleisfreimeldungen von einer gegebenen zeitlichen Folge der Meldungen abhängig macht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Figur 1 ih Form eines Blockschaltbildes die prinzipielle Ausbildung der erfindungsgemäßen Gleisfreimeldeeinrichtung und in Figur 2 eine Ausbildung der Erfindung, die in die Freimeldung eines Gleisabschnittes die Freimeldung der Ein- und Ausfahrbereiche des betreffenden Gleisabschnittes einbezieht.
  • In Figur 1 ist ein von einem Einzelfahrzeug oder einem Zug Z in Pfeilrichtung befahrenes Gleis G schematisch dargestellt. Ein von einer Gleisfreimeldeeinrichtung zu überwachender Gleisabschnitt ist mit GA bezeichnet.
  • Die Länge dieses Gleisabschnittes ist prinzipiell beliebig zu wählen; der Gleisabschnitt GA ist gegen das Gleis G nicht durch Isolierstöße oder elektrische Trennstöße abgesetzt. An den beiden Enden des Gleisabschnittes GA sind Je eine Zuglängenmeldeeinrichtung ZL1 bzw.
  • ZL2 angeordnet. Diese Zuglingemeldeeinrichtungen bestehen aus die Geschwindigkeit der vorüberlaufenden Fahrzeuge feststellenden Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen mit zugehörigen Integrationsschaltmitteln zum Integrieren der über die Dauer der Jeweiligen Beeinflussung gebildeten Geschwindigkeitsmeßwerte. Bei Verwendung von Dopplerradarmeßgeräten für die Geschwindigkeitsbestimmung integrieren die nachgeordneten Integrationsschaltmittel die gefundenen Geschwindigkeitsmeßwerte und bilden daraus Zuglängenmeldung. Die von den beiden Zuglängenmeldeeinrichtung ZL1 und ZL2 nacheinander gebildeten Meßwerte werden einem dem betreffenden Gleisabschnitt GA zugeordneten signaltechnisch sicheren Vergleicher VG zugeführt und dort miteinander verglichen. Bei Übereinstimmung der beiden ihm zugeführten Werte innerhalb eines durch die Meßgenauigkeit der Zuglängenmeldeeinrichtungen gegebenen Bereiches veranlaßt der Vergleicher VG huber einen Meldebaustein FM die Ausgabe einer Freimeldung für den überwachten Gleisabschnitt.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß dem signaltechnisch sicheren Vergleicher VG die zum Vergleich anstehenden Werte in digitaler Form zugeführt werden. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß mindestens die vom Zuglängenmelder ZL2 am Gleisabschnittsende gebildeten Werte erst dann auf den signaltechnisch sicheren Vergleicher VG gelangen, wenn der Jeweilige Meßvorgang abgeschlossen ist. Eine Möglichkei, dies zu erreichen, ist dann gegeben, wenn die Fortschaltung der ermittelten Werte an den signaltechnisch sicheren Vergleicher davon abhängig gemacht ist, daß der ermittelte Zuglängenwert über eine vorgegebene Zeitspanne konstant geblieben ist. Eine andere Möglichkeit der Fortschaltung des Zuglängenwertes an den signaltechnisch sicheren Vergleicher besteht darin, daß dieser Wert vom Freimelden den Gleisabschnittsendes durch ein das Gleisabschnittsende überwachendes Gleisschaltmittel abhängig gemacht ist. Dieses Gleisschaltmittel kann beispielsweise ein das Gleitstück am Ende des Gleisabschnittes überwachendes Lichtschrankennetz sein.
  • Die von den den Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen zugeordneten Integrationsschaltmitteln Jeweils zu berUcksichtigenden Beeinflussungszeiten sind durch die zeitliche Dauer der ihnen von den zugehörigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen zugeführten GeschwindigkeitsmeB-werte gegeben. Sobald die Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen keine weiteren Geschwindigkeitsmeßwerte mehr aufnehmen, ist der Meßvorgang beendet und die Integrationsschaltmittel können an ihrem Ausgang den Jeweiligen Zuglängenwert zur Verfügung stellen.
  • Die Figur 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleisfreimeldeeinrichtung, bei der die Ausgabe einer Freimeldung für den überwachten Gleisabschnitt außer von einem Vergleich der Jeweils ermittelten Zuglängen von der Freimeldung begrenzter Gleisabschnittsteile GA1 und GA2 am Anfang und am Ende des überwachten Gleisabschnittes abhängig gemacht ist.
  • Diese Gleisabschnittsteile, nachfolgend als Ein- bzw.
  • Ausfahrabschnitte bezeichnet, sind durch beliebige Freimeldeeinrichtungen zu überwachen, beispielsweise durch Lichtschranken, durch kurze Gleisstromkreise, die wegen ihrer Kürze mit vom Bahnstrom kaum beeinflußbaren Frequenzen betrieben werden können, oder durch AchszBhlkreise. Es ist auch möglich, die Freimeldung der Ein-und Ausfahrabschnitte durch die am Anfang und am Ende des überwachten Gleisabschnittes GA vorgesehenen Zuglängenmeldeeinrichtungefl selbst zu überwachen, ggf.
  • unter Verwendung von zusätzlichen Empfangseinrichtungen für die von den Radargeräten ausgesandte Strahlung.
  • Die erfindungsgemäße Gleisfreimeldeeinrichtung nach Figur 2 besteht außer aus den beiden Zuglängenmeldeeinrichtungen ZLl und ZL2, ihnen nachgeordneten Digitallsierungsbausteinen D1 und D2 und dem signaltechnisch sicheren Vergleicher VG im wesentlichen aus einer signaltechnischlsicheren Verknüpfungsschaltung VK, welche das Ausgangssignal des sicheren Vergleichers VG mit den -Ausgangasignanen der dem Anfang und dem Ende des überwachten Gleisäbschnittes zugeordneten separaten Gleisfreimeldeeinrichtungen verknüpft. Die dem Anfang und dem Ende des überwachten Gleisabschnittes zugeordneten Gleisfreimeldpeinrichtungen sind in Figur 2 durch Funktionsbausteine gekennzeichnet. So weist Jeder der separaten Gleisfreimeldéeinrichtungen eine Funktionsgruppe BM1 bzw. BM2 für die Besetztmeldung und eine Funktionsgruppe FM1 bzw. FM2 für die Freimeldung des zugehörigen Gleisabschnitsteiles auf. Die Funktionsgruppenfür die Freimeldung geben ihre Ausgangssignale ständig an die signaltechnisch sichere Verknüpfungsschaltung vK während die Funktionsgruppen für die Besetztmeldung auf zugeordnete Speicher SP1 bzw. SP2 wirken, von denen aus Besetztmeldungen an die Verknüpfungsschaltung VK weitergegeben werden.
  • Beim Einfahren eines Einzelfahrzeuges oder eines Zuges Z in den überwachten Gleisabschnitt spricht zunächst auf Grund der räumlichen Uberlappung der jeweiligen Überwachungsbereiche die Gleisfreimeldeeinrichtung für den Einfahrabschnitt GA 1 des Gleisabschnittes GA an und meldet über die zugehörige Funktionsgruppe BM1 und den nachgeschalteten Speicher SP1 den Gleisabschnitt GA besetzt. Diese Besetztmeldung wird in einem dem Gleisabschnitt zugeordneten Speicher SPB für die Besetztmeldung abgelegt. Beim Einfahren in den vom Zuglängenmelder ZL1 überwachten Bereich des Gleisabschnittes GA veranlaßt dieser Zuglängenmelder seinerseits ebenfalls die Ausgabe einer Besetztmeldung. Diese Abhängigkeit ist getroffen worden, um im Fall von Störungen der dem Einfahrabschnitt GA1 des Gleisabschnittes zugeordneten Gleisfreflmeldeeinrichtung dennoch eine Besetztmeldung des überwachten Gleisabschnittes GA herbeizuführen.
  • In entsprechender Weise wie beim Einfahren eines Fahrzeugs oder Zuges in den überwachten Gleisabschnitt GA reagieren die dem Jeweiligen Gleisabschnittsende GA2 zugeordneten Einrichtungen zur Zuglängenmeldung und Gleisfreimeldung auf die Vorbeifahrt des Fahrzeugs bzw.
  • Zuges und geben ihrerseits Meldungen an den signaltechnisch sicheren Vergleicher bzw. die Verknüpfungsschal tung weiter. Die signaltechnisch sichere VerknUpfungsschaltung VK prüft die Reihenfolge der ihr zugeführten Meldungen und veranlaßt über einen Meldebaustein FM die Freimeldung des überwachten Gleisabschnittes, wenn alle an der Freimeldung beteiligten Schaltmittel in einer gegebenen Folge angesprochen haben. Dics bedeutet, daß bei der angenommenen Fahrrichtung zunächst von der dem Einfahrabschnitt GA1 des Gleisabschnittes zugeordneten Freimeldeeinrichtung die Besetzt- und anschließend die Freimeldung ausgegeben wurde daß sodann die Besetztmeldung der dem Gleisabschnittsende zugeordneten Freimeldeeinrichtung und abhängig von der Uberlappung der Freimeldebereiche oder abh*h6ig von den einzelnen Schaltmitteln zugeordneten Zeitkonstanten entweder zunächst die Freimeldung für den Ausfahrabschnitt GA2 und dann die Freimeldung durch den sicheren Vergleicher VG oder erst die Freimeldung durch den sicheren Vergleicher und dann die Freimeldung durch die dem Ausfahrabschnitt des Gleisabschnittes zugeordnete Freimeldeeinrichtung ausgelöst werden. Nur wenn in dieser Reihenfolge die steuernden Signale auf die sichere Verknüpfungsschaltung VK wirken, kann die Freimeldung des Gleisabschnittes bewerkstelligt werden. Die Freimeldung des Gleisabschnittes bewirkt gleichzeitig die Rücksetzung des Speichers SPB für die Besetztmeldung sowie auf nichtdargestellte Weise auch die RUckStellung der Speicher für die Besetztmeldung der dem Einfahr- und dem Ausfahrabschnitt des überwachten Gleisbschnittes zugeordneten Freimeldeeinrichtungen. Durch Variation der Uberlappungsbereiche der Gleisfreimeldeeinrichtungen oder Zuordnung unterschiedlicher Zeitkonstanten für die Fort schaltung von Meldungen an dielsichere Verknüpfungsschaltung lassen sich andere zeitliche Meldefolgen als im vorliegenden AusfUhrungsbeispXel festlegen. Auch können in die Meldefolgen beispielsweise nur die Freimeldungen, nicht aber die Besetztmeldungen der Ein- und Ausfahrabschnitte oder aber dieBesetzt- und Freimeldung des Einfahrabschnittes und'nur die Besetztmeldung des AusfahrabschnitteseinbeWgensein.Auch sind die Einbindung weiterer Abhängigkeiten in die Freimeldung des Gleisabschnittes denkbar, beispielsweise die Übernahme der Besetztmeldung in einen Speicher eines angrenzenden Gleisabschnittes.
  • 9 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprllche 1. Einrichtung zur Glelsfreimeldung im Eisenbahnwesen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Anfang und am Ende eines zu überwachenden Gleisabschnittes (AS) von den vorüberlaufenden Fahrzeugen (Z) beeinflußbare Zuglängenmeldeeinrichtungen (ZL1, ZL2) vorgesehen sind und daß eine signaltechnisch sichere Vergleichseinrichtung (VG) vorgesehen ist, welche die von den beiden Zuglängenmeldeeinrichtungen des Gleisabschnittes ausgegebenen Werte miteinander vergleicht und bei Ubereinstimmung der Werte innerhalb eines durch die Meßgenauigkeit der Zuglängenmeldeeinrichtungen gegebenen Bereiches eine Freimeldung des Gleisabschnittes veranlaßt.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ew't, daß die Zuglängenmeldeeinrichtungen (ZL1, ZL2) aus Je einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung mit zugehörigen Integrationsschaltmitteln zum Integrieren der Uber die Dauer der jeweiligen Beeinflussung gebildeten Geschwindigkeitsmeßwerte aufgebaut sind.
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen als Doppler-Radarmeßgeräte ausgebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Integrationsschaltmittel die von ihnen gebildeten Werte in digitaler Form an den signaltechnisch sicheren Vergleicher fortschalten.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fortschaltung mindestens des von der Zuglängenmeldeeinrichtung (ZL2) am Gleisabschnittsende gebildeten Wertes an den signaltechnisch sicheren Vergleicher davon abhängig gemacht ist, daß dieser Wert über eine vorgebbare Zeitspanne konstant geblieben ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fortschaltung mindestens des von der Zuglängenmeldeeinrichtung (ZL2) am GleiSabschnittsende gebildeten Wertes an den signaltechnisch sicheren Vergleicher vom Freimelden des Gleisabschnittsendes durch ein das Gleisabschnittsende überwachendes Gleisschaltmittel abhängig gemacht ist.
  7. 7. Einrichtung nach Patentanspruch 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Integrationsschaltmitteln berücksichtigten Beeinflussungszeiten durch die zeitliche Dauer der ihnen von den zugehörigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen zugeführten Geschwindigkeitsmeßwerte bestimmt sind.
  8. 8. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Anfang und dem Ende des Gleisabschnittes über eine begrenzte Länge des Gleisabschnittes (GAl, GA2) wirksame Gleisfreimeldeeinrichtungen zugeordnet sind und daß mindestens die von diesen Gleisfreimeldeeinrichtungen ausgelösten Gleisfreimeldungen zusammen mit den vom signaltechnisch sicheren Vergleicher ausgelösten Gleisfreimeldungen einer signaltechnisch sicheren Verknüpfungsschaltung (VK) zugeführt sind* welche die Freimeldung des Gleisabschnittes außer vom Vorliegen der Gleisfreimeldungen von einer gegebenen zeitlichen Folge der Meldungen und ggf. auch der Gleisbesetztmeldungen abhängig macht.
  9. 9. Einrichtung nach Patentanspruch 8, d a d u r c h g e k e n z e i c h n e t, daß gesonderte Schaltmittel (SPB) zum Ausgeben einer Gleisbesetztmeldung vorgesehen sind, daß diese Schaltmittel sowohl durch die dem Anfang des Gleisabschnittes (GA1) zugeordnete Gleisfreimeldeeinrichtung als auch durch die dem Anfang des Gleisabschnittes zugeordnete Zuglängenmeldeeinrichtung einstellbar und durch die signaltechnisch sichere Verknüpfungsschaltung (VK) beim Ausgeben der Freimeldung rückstellbar sind.
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