DE4421056A1 - Scharniereinrichtung - Google Patents
ScharniereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharniereinrichtung
mit einer Schwenkachse, einem rahmen- bzw. zargenseitigen
Scharnierteil, das an einem Rahmen, einer Zarge od. dgl. einer
Tür befestigbar ist, einem Bandaufnahmeelement, das an einem
Türflügel der Tür befestigbar ist, und einem Scharnierband,
das einerseits verschwenkbar um die Schwenkachse an dieser
gehaltert und andererseits im Bandaufnahmeelement fixierbar
ist.
Bei bekannten derartigen Scharniereinrichtungen muß für
deren Montage zunächst das Scharnierband in den zu seiner
Breite und zu seiner Länge parallelen Richtungen innerhalb
des Bandaufnahmeelements fixiert werden. Um dies zu er
reichen, wird das Scharnierband so in das Bandaufnahmeele
ment eingefügt, daß das Scharnierband in der durch seine
Breite und durch seine Länge bestimmten Ebene korrekt posi
tioniert ist. Sodann wird das Scharnierband durch Klemmung
od. dgl. im Bandaufnahmeelement fixiert. Für diese vergleichs
weise komplizierte Montage des Scharnierbands innerhalb des
Bandaufnahmeelements sind, da sich das Bandaufnahmeelement
bereits innerhalb des Türflügels befindet und da das Schar
nierband über die Schwenkachse bereits mit dem rahmen- bzw.
zargenseitigen Scharnierteil und damit dem Rahmen, der Zarge
od. dgl. verbunden ist, normalerweise zwei Personen erforder
lich, von denen eine das Scharnierband in der gewünschten
Position hält und die andere diejenigen Verrichtungen durch
führt, die zur räumlichen Fixierung des Scharnierbands
innerhalb des Bandaufnahmeelements in der zu seiner Breite und
zu seiner Länge parallelen Ebene erforderlich sind. Die Hal
terung, mittels der das Scharnierband nun im Bandaufnahmeele
ment gehaltert ist, ist ihrerseits innerhalb des Bandaufnahme
elements in einer zur Ebene des Scharnierbands etwa senk
rechten Richtung verstellbar. Diese sog. Tiefenverstellung
dieser Halterung und damit des Scharnierbands und damit des
Türflügels erfolgt dann beispielsweise mittels zweier auf die
genannte Halterung einwirkender Schrauben. Da diese Tiefen
positionierung des Scharnierbands erst nach dessen Fixierung
in der zu seiner Breite und zu seiner Länge parallelen Ebene
erfolgen kann, ist es vergleichsweise häufig erforderlich, die
gesamte Positionierung des Scharnierbands innerhalb des
Bandaufnahmeelements zu wiederholen, wenn sich bei der Tie
fenverstellung des Scharnierbands und damit des Türflügels,
die in Dickenrichtung des Scharnierbands stattfindet,
herausstellt, daß die vorher in der zur Breite und zur Länge
des Scharnierbands parallelen Ebene durchgeführte Posi
tionierung nicht völlig korrekt war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharnierein
richtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, deren
Montage mittels einer einzigen Person ohne große Probleme
möglich ist und die darüber hinaus die gleiche Frästiefe
wie die aus dem Stand der Technik bekannten standardisier
ten Scharniereinrichtungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Scharnierband an seinem schwenkachsenfernen Endabschnitt
kippbar im Bandaufnahmeelement fixiert ist. Aufgrund einer
derartigen kippbaren Lagerung des Scharnierbands innerhalb
des Bandaufnahmeelements kann auf die bisher beim Stand der
Technik verwendete sog. "schwimmende" Lagerung des Scharnier
bands innerhalb des Bandaufnahmeelements verzichtet werden,
wobei zur Versetzung der Schwenkachse der Scharniereinrich
tung in Dickenrichtung des Scharnierbands lediglich der Kipp
winkel des Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahmeelements
verstellt werden muß.
In einfacher Weise läßt sich eine kippbare und dennoch
fixierte Lagerung des schwenkachsenfernen Endabschnitts des
Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahmeelements erreichen,
wenn der schwenkachsenferne Endabschnitt des Scharnierbands
in einem Lagerschlitz angeordnet ist, dessen Breite an sei
ner schwenkachsennahen Öffnungsfläche der Dicke des Schar
nierbands entspricht und der sich in Richtung auf seine
schwenkachsenferne Endfläche erweitert. Bei dieser Ausge
staltung kann das Scharnierband in der einen Richtung um
die eine Öffnungskante der schwenkachsennahen Öffnungsfläche
des Lagerschlitzes und in der anderen Richtung um die andere
Öffnungskante der schwenkachsennahen Öffnungsfläche des La
gerschlitzes gekippt werden. Die genannten Öffnungskanten
der schwenkachsennahen Öffnungsfläche sind selbstverständ
lich dessen sich in Vertikalrichtung erstreckende Längskan
ten.
Eine flächige Anlage zwischen dem schwenkachsenfernen End
abschnitt des Scharnierbands und der jeweiligen Wandungs
fläche des Lagerschlitzes ist erreichbar, wenn sich der
Lagerschlitz an seinen beiden Längsseitigen linear erweitert.
In konstruktiv wenig aufwendiger Weise läßt sich die Fixierung
des Scharnierbands bzw. dessen schwenkachsenfernen Endab
schnitts im Bandaufnahmeelement bzw. im Lagerschlitz ver
wirklichen, wenn am schwenkachsenfernen Endabschnitt des
Scharnierbands zumindest zwei Fixierzapfen ausgebildet sind,
die in im Bandaufnahmeelement bzw. im Lagerschlitz ausgebil
dete Ausnehmungen eingreifen. Hierdurch wird in einfacher
Weise eine Fixierung des Scharnierbands in dessen Breiten
richtung erzielt, ohne dessen Verkippbarkeit zu beeinträch
tigen.
Sofern diese genannten Ausnehmungen als Langlöcher ausge
bildet sind, deren Breite dem Durchmesser der Fixierzapfen
entspricht und deren Längsachse parallel zur Schwenkachse
angeordnet ist, kann das Scharnierband in unterschiedliche
Vertikalpositionen in bezug auf das Bandaufnahmeelement bzw.
auf dessen Lagerschlitz gebracht werden, wobei die Fixier
zapfen in den als Langlöcher ausgebildeten Ausnehmungen auf
wärts oder abwärts wandern.
Die Verkippung des Scharnierbands läßt sich wohldosiert und
mit feinen Abstufungen bewirken, wenn das Scharnierband mit
tels einer Kippwinkelverstellschraube innerhalb des Bandauf
nahmeelements um eine an seinem schwenkachsenfernen Endab
schnitt ausgebildete Kippstelle kippbar ist. Diese Kipp
stelle, die in der einen Richtung die eine Öffnungskante der
schwenkachsennahen Öffnungsfläche des Lagerschlitzes und in
der anderen Richtung die andere Öffnungskante der schwenk
achsennahen Öffnungsfläche des Lagerschlitzes ist, ändert
sich folgerichtig je nach Kipprichtung des Scharnierbands.
Die Drehung der Kippwinkelverstellschraube läßt sich beson
ders wirksam und fein dosiert in eine Änderung des Kippwinkels
des Scharnierbands umsetzen, wenn die Kippwinkelverstell
schraube in Eingriff mit einem im Scharnierband ausgebildeten
Gewinde ist und durch eine Öffnung im Gehäuse des Bandauf
nahmeelements betätigbar ist.
Um bei der eingangs geschilderten Scharniereinrichtung die
Vertikalverstellung des Scharnierbands in bezug auf das
Bandaufnahmeelement der Scharniereinrichtung einfacher durch
führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Scharnierband
an einem vertikalen Endabschnitt mit einer Verstellspindel
verbunden ist, die dreh- und in Vertikalrichtung verstell
bar in einem fest am Bandaufnahmeelement angeordneten Gewin
de sitzt und mittels einer Hoch/Tief-Verstellschraube dreh-
und damit in Vertikalrichtung verstellbar ist. Die Vertikal
verstellung des Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahme
elements erfolgt somit über ein aus der Verstellspindel, die
mit dem Scharnierband verbunden ist, und dem Gewinde, das fest
am Bandaufnahmeelement angeordnet ist, ausgebildetes Spin
delgetriebe, welches durch die Hoch/Tief-Verstellschraube
angetrieben wird. Hierdurch ist eine exakte Einstellung der
Vertikalhöhe des Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahme
elements möglich, wobei der Vorgang zur Einstellung dieser
Vertikalhöhe des Scharnierbands beliebig unterbrochen und nach
einer etwaig in der Zwischenzeit erfolgten Verstellung des
Scharnierbands in dessen Tiefenrichtung erneut in der jetzt
gewünschten aufwärtigen oder abwärtigen Richtung weitergeführt
werden kann.
In mechanisch einfacher Weise läßt sich ein wirksamer Ein
griff zwischen der Verstellspindel und der Hoch/Tief-Ver
stellschraube erzielen, wenn die Verstellspindel einen Zahn
kranz aufweist, mit dem die Hoch/Tief-Verstellschraube über
den gesamten vertikalen Verstellhub der Verstellspindel in
Eingriff ist.
Eine vertikale Fixierung der Verstellspindel in bezug auf
das Scharnierband ist in konstruktiv einfacher Weise er
reichbar, wenn im vertikalen Endabschnitt des Scharnier
bands eine mit einer Erweiterung versehene Ausnehmung aus
gebildet ist, in die ein Anschlußabschnitt der Verstellspin
del eingreift, wobei zweckmäßigerweise ein formschlüssiger
Eingriff des Anschlußabschnitts der Verstellspindel in die
mit der Erweiterung versehene Ausnehmung im vertikalen End
abschnitt des Scharnierbands vorgesehen ist.
Sofern bei gleicher Drehgeschwindigkeit der Hoch/Tief-Ver
stellschraube eine schnellere Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung
des Scharnierbandes innerhalb des Bandaufnahmeelements er
folgen soll, ist es zweckmäßig, wenn am vertikalen Endab
schnitt des Scharnierbandes eine Mutter angeordnet ist, in
die ein separater Gewindeabschnitt der Verstellspindel ein
greift, wobei die Steigungsrichtung des separaten Gewinde
abschnitts der Verstellspindel und der am vertikalen Endab
schnitt des Scharnierbandes angeordneten Mutter der Stei
gungsrichtung des fest am Bandaufnahmeelement angeordneten
Gewindes entgegengesetzt ist.
Um insbesondere bei einer vertikalen Aufwärtsversetzung des
Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahmeelements Verkantun
gen od. dgl. möglichst zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn
der mit der Verstellspindel verbundene vertikale Endabschnitt
des Scharnierbands am oberen Ende des Scharnierbands ange
ordnet ist, wobei dann das Gewinde des aus der Verstellspin
del und dem Gewinde bestehenden Spindelgetriebes oberhalb
des Scharnierbands im Bandaufnahmeelement fixiert ist.
Bei einer Scharniereinrichtung, bei der einerseits das
Scharnierband kippbar innerhalb des Bandaufnahmeelements
gelagert ist und andererseits eine Vertikalverstellung
des Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahmeelements über
das vorstehend geschilderte Spindelgetriebe möglich ist,
kann die Positionierung des Scharnierbands in bezug auf das
Bandaufnahmeelement durch in beliebiger Reihenfolge aufein
anderfolgende Kippwinkeländerungen, mittels denen der Kipp
winkel des Scharnierbands innerhalb des Bandaufnahmeelements
variiert wird, und Vertikalverstellungen, bei denen mittels
der Hoch/Tief-Verstellschraube und des geschilderten Spin
delgetriebes die vertikale Stellung des Scharnierbands in
nerhalb des Bandaufnahmeelements geändert wird, erfolgen.
Hierbei ist es ohne weiteres möglich, daß auf eine Änderung
des Kippwinkels eine Änderung der vertikalen Einstellung des
Scharnierbands und danach wieder eine Änderung des Kippwin
kels des Scharnierbands usw. erfolgt.
Zweckmäßig läßt sich die vor stehend geschilderte Scharnier
einrichtung als Bestandteil eines zumindest zwei Scharnier
einrichtungen aufweisenden Scharniers einsetzen, wobei die
andere Scharniereinrichtung nicht mit dem für die Vertikal
einstellung des Scharnierbandes erforderlichen Spindelge
triebe ausgerüstet sein muß.
Ein in einfacher Weise montierbares Scharnier zur Verbin
dung eines Türflügels mit einem Rahmen, einer Zarge od. dgl.
ist erreichbar, wenn die vorstehend geschilderte Scharnier
einrichtung als mittlere Scharniereinrichtung eines drei
Scharniereinrichtungen aufweis enden Scharniers angeordnet
ist. Hierbei kann die sog. Tiefenverstellung in sämtlichen
drei Scharniereinrichtungen durchgeführt werden, wobei die
Vertikaleinstellung des Türrahmens lediglich mittels der
mittleren Scharniereinrichtung erfolgt, deren Scharnierband
in bezug auf deren Bandaufnahmeelement in Vertikalrichtung
verstellbar ist. In der Praxis hat sich nämlich herausge
stellt, daß nach einer endgültigen Einstellung der Scharnier
einrichtungen eines Scharniers die Vertikalkräfte jeweils
über nur eine Scharniereinrichtung eines mehrere Scharnier
einrichtungen aufweisenden Scharniers abgeleitet werden.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung in analoger
Weise bei Scharniereinrichtungen einsetzbar, bei denen eine
Schwenkachse, ein türflügelseitiges Scharnierteil, das an
einem Türflügel einer Tür befestigbar und schwenkbar um die
Schwenkachse an dieser gelagert ist, ein Bandaufnahmeelement,
das an einem Rahmen, einer Zarge od. dgl. der Tür befestigbar
ist, und ein Scharnierband vorgesehen sind, das einerseits
an der Schwenkachse gehaltert und andererseits im Bandauf
nahmeelement fixierbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Scharnier aus erfindungsgemäßen Scharnier
einrichtungen;
Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 in der Mitte
angeordneten Scharniereinrichtung, wobei ein
Scharnierband aus seiner Mittelstellung in Ver
tikalrichtung nach oben versetzt ist;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei
das Scharnierband die Mittelstellung in Verti
kalrichtung einnimmt;
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei
das Scharnierband in Vertikalrichtung eine aus
der Mittelstellung nach unten versetzte Stellung
einnimmt;
Fig. 5 eine Darstellung einer Hoch/Tief-Verstellschraube
und eines Spindelgetriebes zur Vertikalverstellung
des Scharnierbands der erfindungsgemäßen Scharnier
einrichtung;
Fig. 6 eine Horizontalschnittdarstellung des Scharnier
bands und des Bandaufnahmeelements der erfindungs
gemäßen Scharniereinrichtung, wobei das Scharnier
band aus seiner mittleren Kippwinkelstellung in
die eine Richtung verkippt ist;
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei das
Scharnierband seine mittlere Kippstellung einnimmt;
und
Fig. 8 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei das
Scharnierband in die andere Richtung aus der mitt
leren Kippstellung versetzt ist.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Scharnier dient zur Anbringung
eines nur teilweise dargestellten Türflügels 2 an einem Rah
men, einer Zarge 1 od. dgl. Hierbei muß berücksichtigt wer
den, daß der Türflügel 2 in bezug auf den Rahmen bzw. die
Zarge 1 verschwenkbar zu lagern ist, damit mittels ihm die
Öffnung des Rahmens bzw. der Zarge 1 geschlossen und frei
gegeben werden kann. In Fig. 1 ist der Rahmen bzw. die
Zarge 1 auch nur - wie der Türflügel 2 - teilweise darge
stellt.
Das in Fig. 1 dargestellte Scharnier weist drei Scharnier
einrichtungen 3, 4, 5 auf, deren Schwenkachsen 6, die für
die in Fig. 1 mittlere Scharniereinrichtung 4 in den
Fig. 2 bis 4 und in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist,
miteinander fluchten. Um diese Schwenkachsen 6 herum ist
der Türflügel 2 in bezug auf den Rahmen bzw. die Zarge 1
schwenkbar.
Die in Fig. 1 mittig angeordnete Scharniereinrichtung 4
hat ein Scharnierteil 8, das mittels Schrauben 9 fest am
Rahmen bzw. an der Zarge 1 angebracht ist. Das Scharnier
teil 8 ist des weiteren mit der Schwenkachse 6 verbunden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das rahmen- bzw.
zargenseitige Scharnierteil 8 zwei Lagerabschnitte 10,
zwischen denen ein Lagerabschnitt 11 eines Scharnierbands 12
verschwenkbar um die Schwenkachse 6 gelagert ist, wobei das
Scharnierband 12 einen Bandlappen 13 aufweist, der innerhalb
des Bandaufnahmeelements 7 in der im folgenden beschriebenen
Weise gehaltert ist.
Das Bandaufnahmeelement 7 hat ein Gehäuse 14, das an seiner
der Schwenkachse 6 gegenüberliegenden Seite einen Öffnungs
schlitz 15 aufweist, durch den hindurch der Bandlappen 13
des Scharnierbands 12 in das Bandaufnahmeelement 7 hinein
ragt. Die Breite des Öffnungsschlitzes 15 ist beträchtlich
größer als die Dicke des Bandlappens 13, so daß der Band
lappen 13 zum Bandaufnahmeelement 7 in dem durch die Breite
des Öffnungsschlitzes 15 vorgegebenen Ausmaß bewegbar ist.
An der dem Öffnungsschlitz 15 entgegengesetzten Seite des
Gehäuses 14 des Bandaufnahmeelements 7 ist innerhalb des
selben ein Lagerschlitz 16 ausgebildet, in dem das Schar
nierband 12 bzw. der Bandlappen 13 mit seinem schwenkachsen
fernen Endabschnitt 17 sitzt. Der Lagerschlitz 16 hat eine
schwenkachsennahe Öffnungsfläche 18, deren Breite der Dicke
des Bandlappens 13 entspricht. Hinter seiner schwenkachsen
nahen Öffnungsfläche 18 erweitert sich der Lagerschlitz 16
an seinen beiden Längsseiten 19, 20 linear, so daß er an
seiner schwenkachsenfernen Endfläche 21 breiter ist als die
Dicke des Bandlappens 13. Deshalb ist der Bandlappen 13 in
einer Richtung um die eine Längskante der schwenkachsen
nahen Öffnungsfläche 18 und in der anderen Richtung um die
andere Längskante der schwenkachsennahen Öffnungsfläche 18
kippbar. Die lineare Erweiterung der Längsseite 19 bzw. die
der Längsseite 20 des Lagerschlitzes 16 ist so gewählt, daß
der Bandlappen 13 gegen die in Fig. 8 obere Kante des Öff
nungsschlitzes 15 anliegt, wenn der schwenkachsenferne End
abschnitt des Bandlappens 13 gegen die in Fig. 8 untere
Längsseite 20 anliegt, und daß der Bandlappen 13 gegen die
in Fig. 8 untere Kante des Öffnungsschlitzes 15 anliegt,
wenn der schwenkachsenferne Endabschnitt 17 des Bandlappens
13 gegen die in Fig. 8 obere Längsseite 19 des Lagerschlitzes
16 anliegt.
Der schwenkachsenferne Endabschnitt 17 des Bandlappens 13
ist innerhalb des Lagerschlitzes 16 durch Fixierzapfen 22
gehalten, die in als Langlöcher 23 ausgebildete Ausnehmun
gen eingreifen, die auf einer Längsseite 19, 20 des Lager
schlitzes 16 ausgebildet sind. Die Langlöcher 23 erstrecken
sich mit ihren Längenabmessungen parallel zur Schwenkachse 6,
so daß das Scharnierband 12 längs der Schwenkachse 6 ver
schieblich innerhalb des Bandaufnahmeelements 7 bzw. des
Lagerschlitzes 6 gehaltert ist.
Des weiteren weist der Bandlappen 13 ein Gewinde 24 auf,
in dem eine Kippwinkelverstellschraube 25 sitzt, die durch
eine Öffnung 26 des Gehäuses 14 des Bandaufnahmeelements 7
betätigbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sitzen
die Kippwinkelverstellschraube 25, das Gewinde 24 und die
Öffnung 26 nahe am Öffnungsschlitz 15 des Gehäuses.
Aufgrund des Gewindeeingriffs zwischen der Kippwinkelver
stellschraube 25 und dem im Bandlappen 13 ausgebildeten
Gewinde 24 wandert der Bandlappen 13 bei einer Drehung der
Kippwinkelverstellschraube 25 zwischen den in den Fig.
6 und 8 dargestellten Endstellungen, in denen der schwenk
achsenferne Endabschnitt 17 des Bandlappens 13 mit einer
Seite in Anlage an die obere 19 bzw. die untere Längsseite
20 des Lagerschlitzes 16 gerät. Durch Betätigung der Kipp
winkelverstellschraube 25 kann somit eine sog. "Tiefenver
stellung" des Scharnierbands 12 bewerkstelligt werden.
Auch die in Fig. 1 unteren und oberen Scharniereinrichtun
gen 3, 5 weisen die an Hand der in Fig. 1 mittleren Schar
niereinrichtung 4 geschilderten vorstehenden Merkmale auf.
Durch die im folgenden angegebenen Merkmale, die der Ver
tikalverstellung des Scharnierbands 12 innerhalb des Band
aufnahmeelements 7 dienen, unterscheidet sich die in Fig. 1
mittlere Scharniereinrichtung 4 von den anderen Scharnier
einrichtungen 3, 5.
In einem vertikalen Endabschnitt 27, im Falle der Ausführungs
form gemäß den Fig. 2 bis 4 im oberen Endabschnitt 27,
weist der Bandlappen 13 eine Ausnehmung 28 auf, die an ihrem
zur Bandlappenmitte hin orientierten Ende eine Erweiterung
29 hat.
In dieser Ausnehmung sitzt ein Anschlußabschnitt 30 einer
Verstellspindel 31. Der Anschlußabschnitt 30 ist im Quer
schnitt so ausgestaltet, daß er formschlüssig innerhalb der
die Erweiterung 29 aufweisenden Ausnehmung 28 sitzt, mit der
Folge, daß bei einer Bewegung des Anschlußabschnitts 30 auch
der Bandlappen 13 und damit das Scharnierband 12 in Verti
kalrichtung innerhalb des Bandaufnahmeelements 7 bewegt wer
den, wobei diese Bewegung durch die Langlöcher 23, in denen
die auf dem schwenkachsenfernen Endabschnitt 17 des Band
lappens ausgebildeten Fixierzapfen 22 sitzen, begrenzt ist.
Die Verstellspindel 31 ist parallel zur Schwenkachse 6 inner
halb des Bandaufnahmeelements 7 gelagert und sitzt drehbar
und in ihrer Axialstellung verstellbar in einem am Bandauf
nahmeelement 7 fest angeordneten Gewinde 32.
Die Verstellspindel 31 hat zwischen ihrem Anschlußabschnitt
30 und dem fest am Bandaufnahmeelement 7 angeordneten Ge
winde 32 einen Zahnkranz 33, der in Eingriff mit einer Hoch/
Tief-Verstellschraube 34 ist, die durch eine Öffnung 35 des
Gehäuses 14 des Bandaufnahmeelements 7 betätigbar ist.
Bei einer Drehung der Hoch/Tief-Verstellschraube 34 wird auf
grund des Eingriffs zwischen der Hoch/Tief-Verstellschraube
34 und des Zahnkranzes 33 der Verstellspindel 31 letztere
in Drehung versetzt. Da die Verstellspindel 31 in Gewinde
eingriff mit dem fest am Bandaufnahmeelement 7 angeordneten
Gewinde 32 ist, wird die Verstellspindel 31 aufgrund ihrer
Drehung innerhalb des Bandaufnahmeelements 7 parallel zur
Schwenkachse 6, was beim dargestellten Ausführungsbeispiel
parallel zur Vertikalrichtung bedeutet, bewegt.
Mit dem Anschlußabschnitt 30 der Verstellspindel 31 bewegt
sich auch der Bandlappen 13, so daß das Scharnierband 12
längs der Schwenkachse 6 wandert. Durch Drehung der Hoch/Tief-
Verstellschraube 34 kann somit in einfacher Weise die ge
wünschte Vertikalstellung des Scharnierbands 12 innerhalb
des Bandaufnahmeelements 7 ausgewählt werden.
Die Einstellung des Scharnierbands 12 parallel zur Schwenk
achse 6 kann jederzeit unterbrochen werden, um die Tiefen
einstellung des Scharnierbands 12 innerhalb des Bandaufnahme
elements durch Betätigung der Kippwinkelverstellschraube 25
in der gewünschten Richtung zu ändern. Selbstverständlich
kann auch die Verstellung der Kippwinkelverstellschraube 25
jederzeit unterbrochen werden, um erneut die Stellung des
Scharnierbands 12 in Längsrichtung der Schwenkachse 6 zu
variieren.
Die gesamte Einstellung des Scharnierbands 12 innerhalb des
Bandaufnahmeelements und damit die gesamte Einstellung der
Relativstellung zwischen Türflügel 2 und Zarge 1 kann durch
eine einzige Person vorgenommen werden.
Claims (22)
1. Scharniereinrichtung mit einer Schwenkachse (6), einem
rahmen- bzw. zargenseitigen Scharnierteil (8), das an einem
Rahmen, einer Zarge (1) od. dgl. einer Tür befestigbar ist,
einem Bandaufnahmeelement (7), das an einem Türflügel (2)
der Tür befestigbar ist, und einem Scharnierband (12), das
einerseits verschwenkbar um die Schwenkachse (6) an dieser
gehaltert und andererseits im Bandaufnahmeelement (7) fixier
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband an
seinem schwenkachsenfernen Endabschnitt (17) kippbar im
Bandaufnahmeelement (7) fixiert ist.
2. Scharniereinrichtung nach Anspruch 1, bei der der
schwenkachsenferne Endabschnitt (17) des Scharnierbands
(12) in einem Lagerschlitz (16) angeordnet ist, dessen
Breite an seiner schwenkachsennahen Öffnungsfläche (18)
der Dicke des Scharnierbands (12) entspricht und der sich
in Richtung auf seine schwenkachsenferne Endfläche (21)
erweitert.
3. Scharniereinrichtung nach Anspruch 2, bei der sich
der Lagerschlitz (16) an seinen beiden Längsseiten (19, 20)
linear erweitert.
4. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der am schwenkachsenfernen Endabschnitt (17) des Schar
nierbands (12) zumindest zwei Fixierzapfen (22) ausgebildet
sind, die in im Bandaufnahmeelement (7) bzw. im Lagerschlitz
(16) ausgebildete Ausnehmungen (23) eingreifen.
5. Scharniereinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Aus
nehmungen als Langlöcher (23) ausgebildet sind, deren Breite
dem Durchmesser der Fixierzapfen (22) entspricht und deren
Längsachse parallel zur Schwenkachse (6) angeordnet ist.
6. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei der das Scharnierband (12) mittels einer Kippwinkelver
stellschraube (25) innerhalb des Bandaufnahmeelements (7)
um eine an seinem schwenkachsenfernen Endabschnitt ausge
bildete Kippstelle (18) kippbar ist.
7. Scharniereinrichtung nach Anspruch 6, bei der die Kipp
winkelverstellschraube (25) in Eingriff mit einem im Schar
nierband (12) ausgebildeten Gewinde (24) und durch eine Öff
nung (26) im Gehäuse (14) des Bandaufnahmeelements (7) be
tätigbar ist.
8. Scharniereinrichtung mit einer Schwenkachse (6), einem
rahmen- bzw. zargenseitigen Scharnierteil (8), das an einem
Rahmen einer Zarge (1) od. dgl. einer Tür befestigbar ist,
einem Bandaufnahmeelement (7), das an einem Türflügel (2)
der Tür befestigbar ist, und einem Scharnierband (12), das
einerseits verschwenkbar um die Schwenkachse (6) gehaltert
und andererseits im Bandaufnahmeelement (7) fixierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband (12) an
einem vertikalen Endabschnitt (27) mit einer Verstellspindel
(31) verbunden ist, die dreh- und in Vertikalrichtung ver
stellbar in einem fest am Bandaufnahmeelement (7) angeordneten
Gewinde (32) sitzt und mittels einer Hoch/Tief-Verstell
schraube (34) dreh- und damit in Vertikalrichtung verstellbar
ist.
9. Scharniereinrichtung nach Anspruch 8, bei der die Ver
stellspindel (31) einen Zahnkranz (33) aufweist, mit dem
die Hoch/Tief-Verstellschraube (34) über den gesamten ver
tikalen Verstellhub der Verstellspindel (31) in Eingriff
ist.
10. Scharniereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der
im vertikalen Endabschnitt (27) des Scharnierbands (12)
eine mit einer Erweiterung (29) versehene Ausnehmung (28)
ausgebildet ist, in die ein Anschlußabschnitt (30) der Ver
stellspindel (31) eingreift.
11. Scharniereinrichtung nach Anspruch 10, bei der der An
schlußabschnitt (30) der Verstellspindel (31) formschlüssig
in die mit der Erweiterung (29) versehene Ausnehmung (28)
im vertikalen Endabschnitt (27) des Scharnierbandes (12)
eingreift.
12. Scharniereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der
am vertikalen Endabschnitt (27) des Scharnierbands (12)
eine Mutter angeordnet ist, in die ein separater Gewinde
abschnitt der Verstellspindel (31) eingreift, wobei die
Steigungsrichtung des separaten Gewindeabschnitts der Ver
stellspindel (31) und der am vertikalen Endabschnitt (27)
des Scharnierbands (12) angeordneten Mutter der Steigungs
richtung des fest am Bandaufnahmeelement (7) angeordneten
Gewindes (32) entgegengesetzt ist.
13. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
bei der der mit der Verstellspindel (31) verbundene verti
kale Endabschnitt (27) des Scharnierbands (12) am oberen
Ende des Scharnierbands (12) angeordnet ist.
14. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
bei der das Scharnierband (12) an seinem schwenkachsenfernen
Endabschnitt (17) kippbar im Bandaufnahmeelement (7) fixiert
ist.
15. Scharniereinrichtung nach Anspruch 14, bei der der
schwenkachsenferne Endabschnitt (17) des Scharnierbands (12)
in einem Lagerschlitz (16) angeordnet ist, dessen Breite an
seiner schwenkachsennahen Öffnungsfläche (18) der Dicke des
Scharnierbandes (12) entspricht und der sich in Richtung
auf seine schwenkachsenferne Endfläche (21) erweitert.
16. Scharnierband nach Anspruch 15, bei der sich der Lager
schlitz (16) an seinen beiden Längsseiten (19, 20) linear
erweitert.
17. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
16, bei der am schwenkachsenfernen Endabschnitt (17) des
Scharnierbands (12) zumindest zwei Fixierzapfen (22) ausge
bildet sind, die in im Bandaufnahmeelement (7) bzw. im La
gerschlitz (16) und als Langlöcher (23) ausgebildete Aus
nehmungen eingreifen, deren Breite dem Durchmesser der Fixier
zapfen (22) entspricht und deren Längsachse parallel zur
Schwenkachse (6) angeordnet ist.
18. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
17, bei der das Scharnierband (12) mittels einer Kippwin
kelverstellschraube (25) innerhalb des Bandaufnahmeelements
(7) um eine an seinem schwenkachsenfernen Endabschnitt (17)
ausgebildete Kippstelle (18) kippbar ist.
19. Scharniereinrichtung nach Anspruch 18, bei der die Kipp
winkelverstellschraube (25) in Eingriff mit einem im Schar
nierband (12) ausgebildeten Gewinde (24) und durch eine Öff
nung im Gehäuse (14) des Bandaufnahmeelements (7) betätigbar
ist.
20. Scharniereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
die Bestandteil eines zumindest zwei Scharniereinrichtungen
(3, 4) aufweisenden Scharniers ist.
21. Scharniereinrichtung nach Anspruch 20, die als mittlere
Scharniereinrichtung (4) eines drei Scharniereinrichtungen
(3, 4, 5) aufweisenden Scharniers angeordnet ist.
22. Scharniereinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei
die andere Scharniereinrichtung (3) bzw. (4) bzw. zumindest
eine der anderen Scharniereinrichtungen (3, 4) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist bzw. sind.
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