DE44202C - Neuerung an Staubsammlern - Google Patents

Neuerung an Staubsammlern

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Publication number
DE44202C
DE44202C DENDAT44202D DE44202DA DE44202C DE 44202 C DE44202 C DE 44202C DE NDAT44202 D DENDAT44202 D DE NDAT44202D DE 44202D A DE44202D A DE 44202DA DE 44202 C DE44202 C DE 44202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
air
dust collectors
innovation
housing
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44202D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. TRAUTMANN in Potschappel bei Dresden (Gasthof zum Steiger) und BUNTZEL & HERRICH in Merseburg
Publication of DE44202C publication Critical patent/DE44202C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der auf beiliegender Zeichnung in Quer- und Längsschnitt dargestellte Staubsammler besteht im wesentlichen aus dem äufseren Gehäuse A, dem inneren Gehäuse B 'und der Trommel C. Zu beiden Seiten des Gehäuses liegen die Gebläse D D, welche, mit einer beliebigen Anzahl Flügel versehen , die Luft in Richtung der Pfeile f ansaugen und nach aufsen schleudern, sobald die in der Achse der Trommel laufende Welle F in Umdrehung versetzt wird. Die waagrechte Trommel, welche mit den Ringen G G im Gehäuse drehbar lagert, ist an ihrem Umfange in eine Reihe zickzackförmiger Abtheilungen getheilt, deren jede einzelne wieder in eine gröfsere Anzahl Fächery zerfällt, welche durch Scheidewändexx von einander getrennt sind. Diese Scheidewände , welche oben durch Ringe r r Vereinigt sind, bilden das Gerippe der Trommel, worüber das in Fig. 2 punktirt angedeutete Siebtuch gespannt wird. Die zu reinigende Luft tritt durch eine der Oeffnungen E in das Aufsengehäuse A, gelangt von dort durch die mit Klappen versehenen Oeffnungen k k in das innere Gehäuse B und alsdann durch das Siebtuch in das Innere der Trommel. Die Klappen der Oeffnungen k sind mit nach aufsen führenden Handhaben /; versehen. Fig. 2. Die Trommel bietet infolge ihrer ringförmig gezackten Oberfläche dem Winde keinen Widerstand. Die Luft kann daher ungehindert die ganze Trommel umspielen und der zu entfernende Staub wird sich gleichmäfsig auf dem Siebboden ablagern. Die Trommel ist derartig angeordnet, dafs, wie auf der Zeichnung zu sehen ist, die einzelnen Zellen sich nach innen erweitern.
Da es in der Regel der Fall ist, dafs die von oben einströmende Luft die oben gelegenen Theile der Trommel weniger berührt, so ist das innere Gehäuse vorgesehen. Dadurch, dafs man die Oeffnungen k von aufsen nach Belieben mehr oder weniger öffnen und auch schliefsen kann, läfst sich der Luftzutritt dort, wo es erforderlich ist, vermehren. Es sind zu ■ dem Ende in der Wandung des Gehäuses kleine Oeffnungen 0 0 angebracht, Fig. 1, in welchen kleine Manometer angebracht sind, welche den herrschenden Luftdruck bezw. die Luftverdünnung an jeder Stelle des Innengehäuses anzeigen, um danach die Klappen einstellen zu können. In den Oeffnungen 1S1 S1 sind Schaugläser angebracht. Zur Entfernung des auf dem Siebtuch sich ablagernden Staubes dient die im Innern der Trommel angebrachte Gebläsevorrichtung. In der Längsachse der Trommel sind auf Gummi- oder Lederkissen g g zwei mit einander in Verbindung stehende Rohre UU gelagert, Fig. 1, 2 und 3, welche durch die gebogenen Rohre RR, die am Gehäuse befestigt sind, die Druckluft aus den Gebläsen D D empfangen. Wie aus der Figur zu ersehen, erweitern sich die Rohre R nach unten zu, so dafs sie mit der unteren Oeffnung die ganze Breite der Gebläsegehäuse einnehmen und sich nach oben zum Gegenwindrohr U hin verengen. Die Rohre U sind oberhalb mit einem Blasebalg V verbunden,
während sie zwischen sich einen Raum ρ von der Breite einer Zelle und der Länge der ganzen Trommel frei lassen; dehnt sich nun das Leder des Blasebalges aus, so saugt derselbe durch die sich öffnenden Klappen vl der Rohre R und die Oeffnungen ν des Gegenwindrohres U Luft an, welche er beim Zusammendrücken durch die Oeffnung ρ und von dort durch die unterhalb derselben befindlichen Fächer y prefst. Dadurch wird der auf dem Siebtuch anhaftende Staub abgeblasen und fällt durch die Oeffnung T in einen unterhalb des Staubsammlers befindlichen Behälter, während die Luft um die gezackten Scheidewände t in Richtung der Pfeile f1 wieder der Trommel zugeführt wird. Die Bewegung des Blasebalges erfolgt von der Welle H aus vermittelst Kurbeln und Pleuelstangen i. Es ist erforderlich, bei jedem Niedergange des Gebläses eine neue Zelle y vor die Oeffnung ρ zu rücken. Dieses wird am zweckmäfsigsten durch einen an der Pleuelstange i angebrachten Arm / erreicht, welcher beim Hinaufgang in einen Zahnkran jj, Fig. 2 und 4, am Trommelring G greift und die Trommel jedesmal um einen Zahn, welcher der Breite einer Zelle y entspricht, dreht.

Claims (1)

  1. Pat ent-Anspruch:
    An Staubsammlern die Anwendung eines inneren Gehäuses B mit den von aufsen einstellbaren Klappen k, um den Luftzutritt an jeder Stelle der Trommel nach Bedarf vermehren oder vermindern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44202D Neuerung an Staubsammlern Expired - Lifetime DE44202C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE44202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0117065A1 (de) * 1983-01-20 1984-08-29 United Air Filter Company Drehtrommelfilter für Luft

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