DE4418184A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Stützung von Containern in Führungsprofilen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Stützung von Containern in FührungsprofilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Stützung von Containern in Führungsprofilen. Die
Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung einer
derartigen Vorrichtung und des Verfahrens in
Open-Top-Containerschiffen. Die Stapelung von Containern in
Führungsschienen ist hinsichtlich der Stapelhöhe
begrenzt. Die Container dürfen jeweils maximal 210 Tonnen
tragen.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Stützung von Containern in Führungsprofilen
anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 beziehungsweise des
Anspruches 9.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Stützung von
Containern in Führungsprofilen weist an diesen beweglich
angeordnete Stützen auf, welche insbesondere mittels
eines am Spreader angeordneten Betätigungselementes von
einer stabilen Position in eine andere überführbar ist.
Der Spreader ist im wesentlichen ein rechteckiger Rahmen,
der auf den Container mittels eine Kranes aufgesetzt
wird. An den Ecken des Rahmens sind
Verriegelungselemente, sogenannte Twist-Locks angeordnet,
welche in die standardisierten Containerecken eingreifen.
Die Anbringung des Betätigungselementes für die Stützen
am Spreader hat den Vorteil, daß dieser sowohl der
Beladung als auch der Bewegung der Stütze aus einer
ersten stabilen Position in die zweite stabile Position
dient. Unter stabiler Position ist zu verstehen, daß die
an den Führungsprofilen angebrachten Stützen sich nur
mittels der am Spreader angebrachten Betätigungselemente
in ihrer Lage verändern. Etwaige an den Führungsprofilen
auftretende Schwingungen beim Einfahren des Containers
und des Spreaders oder sonstige Bewegungen führen nicht
zu einer Lageveränderung. Die beiden stabilen Positionen
stellen einerseits die Parkposition, andererseits die
Stützposition dar. In der Parkposition ist die Stütze
vollständig aus dem Fahrbereich des Containers
beziehungsweise Spreaders hinter die Führungsprofile
bewegt. In der zweiten Position, der Stützposition, kann
die Stütze mit den Containerecken in Eingriff gebracht
werden. Das Betätigungselement am Spreader dient sowohl
der Bewegung aus der Parkposition in die Stützposition
als auch umgekehrt.
Die Stützen sind insbesondere um eine etwa horizontale
Achse klappbar. Dies hat den Vorteil, daß eine im
wesentlichen längliche Stütze mit einem an ihrem unteren
Ende befindlichen Drehpunkt durch geeignete
Rastvorrichtungen in der jeweils gewünschten stabilen
Position gehalten werden kann.
Speziell sind die Stützen zur Aufnahme von und zum
Eingriff mit Containerecken jeweils mit einem
kragträgerartigen Abschnitt versehen, welcher in einer
stabilen Position (Parkposition) vollständig hinter der
containerseitigen Begrenzungsfläche der Führungsschiene
ruht und in der zweiten stabilen Position (Stützposition)
nach Aufsetzen eines Containers in eine Containerecke
fluchtend mit den Öffnungen für die Twist-Locks
eingreift. Vorteil hierbei ist, daß der kragträgerartige
Abschnitt durch eine Ausnehmung der Führungsschiene
greifen kann, während die Stütze im übrigen insbesondere
mit der Unterseite des Kragträgers gegen eine Fläche des
Führungsprofiles anliegen kann. Hierdurch wird eine
günstige Lastverteilung auf die Führungsprofile erreicht.
Bevorzugt wird eine Vorrichtung, bei der die Stütze
zwischen den stabilen Positionen an einem am
Führungsprofil befestigten, elastischen
Verriegelungselement anliegt. Hierdurch wird die
Sicherheit gegen unkontrollierte Verschiebungen der
Stützen erhöht. Insbesondere wird auch eine Beschädigung
von Führungsprofilen beziehungsweise Containern oder
Spreader vermieden.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung weist die Stütze
einen Seitenarm auf, der etwa senkrecht zur Stütze mit
kragträgerartigem Abschnitt auf der dem Führungsprofil
abgewandten Seite angeordnet ist, zur Aufnahme am
Spreader unmittelbar neben den Twist-Locks liegenden
Betätigungselementen. Vorteilhaft hierbei ist, daß der
Seitenarm im freien Raum des Containerschachtes zwischen
den Führungsprofilen liegt. Hierdurch kann durch
vertikale Bewegung des Spreaders einerseits und
horizontale Bewegung eines Betätigungselementes am
Spreader andererseits die Einstellung der gewünschten
Position der Stütze ohne zusätzlich weitere
Bewegungseinrichtungen vorgenommen werden.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung besteht das
Betätigungselement am Spreader aus einem mittels einer
Antriebsvorrichtung fahrbaren verdrehgesichertem Bolzen
mit einer Greifnase, welche in eine Ausnehmung des
Seitenarmes einbringbar ist. Dies dient der zuverlässigen
Einstellung der gewünschten Position der Stütze.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung ist als
Antriebsvorrichtung ein Hydraulikzylinder angeordnet
Hierdurch kann die Bolzenbewegung beziehungsweise die
Bewegung der Stütze mit relativ geringem Aufwand,
insbesondere in Verbindung mit Endschaltern, in relativ
kurzer Zeit durchgeführt werden.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung ist das
Betätigungselement am Spreader unmittelbar neben den
Twist-Locks angeordnet. Hierdurch ist eine exakte
Positionierung des Betätigungselementes durch die Führung
des Spreaders in den Führungsprofilen gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Stützung von
Containern in Führungsprofilen sieht vor, daß am
Führungsprofil beweglich gelagerte Stützen von
Betätigungseinrichtungen am Spreader aus einer ersten
stabilen Position in eine zweite stabile Position
gefahren wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die
Bewegung der Stützen in die Parkposition beziehungsweise
aus dieser in die Stützposition während des Beladens oder
Entladens der Container in den Führungsprofilen
ermöglicht.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführung des Verfahrens
ist vorgesehen, daß nach Absenken eines Containers
zwischen den Führungsprofilen nach Lösen des Spreaders
vom Container der Spreader in eine Position über der
Stütze fährt, eine Antriebsvorrichtung am Spreader einen
Bolzen auf die Stütze zubewegt (Horizontalbewegung) der
Spreader abgesenkt wird, bis eine am Bolzen befestigte
Greifnase in eine Vertiefung der Stütze eingreift und die
Antriebsvorrichtung verfahren wird, bis die Stütze in der
zweiten stabilen Position liegt. Vorteilhaft hierbei ist,
daß allein durch die Bewegung des Spreaders und durch das
an ihm angebrachte Betätigungselement der erforderliche
Fahrweg für die Stütze aufgebracht wird. Hierbei wird
außerdem vorteilhaft genutzt, daß der Spreader in den
Führungsprofilen geführt wird, so daß eine sichere
Positionierung der am Bolzen befestigten Greifnase
ermöglicht wird. Die Bewegung des Bolzens wird über eine
geeignete Antriebsvorrichtung, zum Beispiel einen
hydraulischen Zylinder oder elektromotorische
Stelleinrichtungen bewirkt. Endschalter dienen zur
exakten Steuerung der Horizontalbewegung des Bolzens
beziehungsweise der daran befestigten Greifnase.
Die beschriebene Vorrichtung beziehungsweise das
beschriebene Verfahren können vorteilhaft an beliebigen
Lagereinrichtungen mit Führungsprofilen für Container
verwendet werden. In Frage kommt hierbei vor allem die
Lagerung an Containerumschlagplätzen, insbesondere
Hafeneinrichtungen, Transportbahnhöfen oder dergleichen.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Vorrichtung
und/oder das Verfahren bei der Stützung von Containern in
Führungsprofilen eines Open-Top-Containerschiffes.
Für diese bevorzugte Verwendung wird die Erfindung anhand
der beigefügten schematischen Abbildungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsausschnitt eines Open-Top-Container
schiffes;
Fig. 2 einen Draufsicht-Ausschnitt eines
Open-Top-Containerschiffes;
Fig. 3 einen Seitenausschnitt für Führungsprofile,
Stützen und Betätigungseinrichtungen, wobei die
Stütze in Parkposition dargestellt ist;
Fig. 4 einen Seitenausschnitt entsprechend Fig. 3,
jedoch mit der Stütze in Stützposition;
Fig. 5 einen Seitenausschnitt entsprechend Fig. 4,
jedoch mit in die Betätigungseinrichtung ein
gefahrenem Bolzen;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein Führungsprofil im
Bereich der Stütze;
Fig. 7 eine Detailansicht in Längsrichtung des
Schiffes für Stützen, Führungsprofile und
Spreader;
Fig. 8 eine Detaildraufsicht der Stütze;
Fig. 9 eine Draufsicht des Spreaders mit Betätigungs
einrichtungen;
Fig. 10 in einem Detailschnitt die Bewegungsmelder am
Spreader.
In Fig. 1 ist ein Längsausschnitt eines Open-Top-Con
tainerschiffes 2 mit Querschotten 4, Führungsprofilen
5 sowie Containern 3 dargestellt. Schematisch angedeutet
ist hier auch die Einlagerung unterschiedlicher
Containergrößen (üblicherweise 20′ oder 40′). Angedeutet
sind die Stützen 17 in der Parkposition 25
beziehungsweise der Stützposition 26. Bevorzugt sind die
Stützen an den Führungsprofilen nach der achten
Stapellage (berechnet auf der höchstzulässigen Last des
unteren Containers von 210 Tonnen) angebracht. Zwischen
den Führungsprofilen 5 sind die Containerschächte 6
dargestellt, in die mit dem Spreader 1 die Container -3
eingefahren werden. Die Führungsprofile 5 sind an
Querschotten 4 befestigt. Im Beladefall transportiert der
Spreader, welcher an einer nicht dargestellten am Kai
verfahrbaren Containerbrücke aufgehängt ist, den
Container 3 in den Schacht 6, setzt den Container 3 auf
einen bereits geladenen Container 3 auf, entriegelt die
in den Ecken 7 (Fig. 9) des Spreaders eingebauten
Twist-Locks 27 (Fig. 9) und fährt aus dem Schacht 6 aus, wobei
der Spreader über die Führungsprofile geführt wird.
In der Draufsicht nach Fig. 2 sind bei den bereits
eingeladenen Containern 3 die Stützen 17 in Stützposition
26 gefahren. In dem noch freien Schacht 6 sind die
Stützen noch in Parkposition 25.
Nach Erreichen, zum Beispiel der achten Containerlage,
fährt der Spreader ohne Last circa 0,6 m hoch. Durch ein
Signal wird die am Spreader vierfach (an den Ecken)
integrierte Betätigungseinrichtung 9 (Fig. 3)
ausgefahren. Wie in Fig. 3 dargestellt, senkt sich der
Spreader 1 nach dem Ausfahren der Betätigungseinrichtung
9 auf den am Querschott 4 befestigten und geparkten
Stützhebel 18, wobei die Greifnase 13 des Bolzens 12 in
eine Vertiefung 19 des mit einem Seitenarm 29 (Fig. 7)
Stützenhebels 18 greift. Durch Betätigen der
Antriebseinrichtung 16 (zum Beispiel Hydraulikzylinder),
der Betätigungseinrichtung 9 wird die Stütze 17 aus der
Parkposition 25 in die Stützposition 26 gefahren. Die
Betätigungseinrichtung 9 ist zum Beispiel an einem gegen
Beschädigung schützenden Winkel 10 neben den Twist-Locks
27 am Spreader 1 befestigt. Die Antriebsvorrichtung 16
ist über ein Gabelgelenk 14 mit Verbindungsbolzen 15 mit
einem Bolzen 12, an dem die Greifnase 13 sitzt,
befestigt. Der Bolzen 12 wird in Lagerböcken 11 geführt.
Die Stütze 17 besteht im wesentlichen aus dem Stützhebel
18 mit Stützenhebelvertiefung 19 (Fig. 7) und
kragträgerartigem Abschnitt 18′, dem Schwenkbolzen 20,
dem Anschlagbolzen 21, dem elastischen Element 22 (Fig.
6), mit Befestigungsschrauben 23 (Fig. 7) sowie den
Befestigungsblechen 24. Dabei ist das elastische Element
22 (Verriegelungselement) so eingestellt, daß eine
Verstellung der Stütze 17 nicht nur mit den
Beförderungselementen 9 sondern auch von Hand erfolgen
kann.
Wie in Fig. 4 dargestellt, wird durch die
Betätigungseinrichtung 9 die Stütze 17 in die
Stützposition gefahren. In dieser Lage fluchtet der
kragträgerartige Abschnitt 18′ der Stütze 17 sowie der
daran angebrachten Rastnase mit den Twist-Locks 27. Da
die Twist-Locks 27 in die Öffnungen der Containerecken
passen, ist nach Herausfahren des Spreaders und Einfahren
mit einem neuen Container der kragträgerartige Abschnitt
an der Stütze 17 so positioniert, daß die Öffnung in der
unteren Containerecke in die an diesem Abschnitt
angebrachte Rastnase paßt.
In Fig. 5 ist die Stütze 17 in Stützposition 26
dargestellt, wobei der Bolzen 12 an der
Betätigungseinrichtung 9 unter den Spreader 1 gefahren
ist.
In Fig. 6 ist das Befestigungsblech 24 mit dem daran
befestigten elastischen Element 22 sowie den
Befestigungsschrauben 23 erkennbar. Der hinter dem
Befestigungsblech 24 angeordnete Stützhebel ist in
Stützposition 26 gefahren. Der entsprechende
kragträgerartige Abschnitt des Stützhebels greift in die
untere Ecke des Containers 3 ein.
Wie in Fig. 7 beziehungsweise in der Draufsicht in Fig.
8 dargestellt, sind die unter dem Spreader 1 befindlichen
Stützen 17 beziehungsweise Stützhebel 18 in die
Stützposition 26 gefahren. Die daneben liegenden Stützen
sind noch in Parkposition. Die Stützhebel 18 sind
zwischen Befestigungsblechen 24 montiert. Die Greifnasen
13 der Betätigungseinrichtungen 9 fluchten mit den
Stützhebelvertiefungen 19 der Seitenarme 29.
Gemäß Fig. 9 sind an dem Spreader 1 die
Betätigungseinrichtungen 9 unmittelbar neben den
Twist-Locks 27 an den Ecken 7 des Spreaders 1 angeordnet.
Die einzelnen Positionen 28, 30, 31 am Bolzen 12 (Fig. 10)
werden über nicht dargestellte Endschalter
angefahren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren sind
von besonderer Bedeutung, da der weltweite Handel immer
mehr mit Containern erfolgt. Bei der Verladung der
Container auf Schiffe kommt es darauf an, möglichst kurze
Ladungszeiten einerseits und hohe Sicherheit der Ladung
andererseits zu erreichen. Zum Transport wurden bisher
Schiffe mit Lukendeckeln eingesetzt. Bei diesem
Schiffstyp werden bis maximal neun Container in Schächten
übereinander gestapelt. Danach wird ein Lukendeckel
aufgesetzt und auf den Deckel werden nochmals bis zu fünf
Container gestapelt. Zur Sicherung der auf den Deckel
aufgesetzten Container findet eine Verlaschung statt.
Dabei werden die unteren Container diagonal verspannt und
die oberen Container mit Doppel-Twist-Locks gesichert.
Die Verlaschungsarbeiten können nur von Hand ausgeführt
werden und sind sehr gefährlich.
Durch den Einsatz von lukendeckellosen Schiffen
(Open-Top-Containerschiffen) werden derzeit bis zu dreizehn
Container übereinander gestapelt. Diese Container dürfen
nicht voll beladen werden, da ein Container maximal 210
Tonnen tragen kann.
Hier führt die Erfindung zu erheblichen Verbesserungen.
Sie stellt ein automatisches Entladen und Beladen der
Open-Top-Containerschiffe zur Verfügung. Bei diesen
Schiffen sind Führungsprofile über die gesamte Höhe des
Schachtes angeordnet. Es sind Stapelhöhen von bis zu
fünfzehn Containern übereinander geplant. Die Container
können voll beladen werden, da das Containergewicht
zwischendurch durch die Stützen abgefangen wird. Eine
Verlaschung ist nicht mehr notwendig. Bevorzugt können
auch mehrere Stützen übereinander angeordnet sein.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Stützung von Containern (3) in
Führungsprofilen (5), wobei an diesen Stützen (17)
beweglich angeordnet sind und insbesondere mittels am
Spreader (1) angeordneten Betätigungselementen (9)
von einer stabilen Position (25, 26) in eine andere
(26, 25) überführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (17) insbesondere um eine etwa
horizontale Achse klappbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (17) zur Aufnahme von Containerecken
jeweils einen kragträgerartigen Abschnitt (18)
aufweisen, welcher in einer stabilen Position (25)
vollständig hinter der containerseitigen
Begrenzungsfläche der Führungsschienen (5) ruht und
in der zweiten stabilen Position (26) nach Aufsetzen
eines Containers (3) in eine Containerecke fluchtend
mit den Öffnungen für die Twist-Locks (27) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (17) zwischen den stabilen Positionen
(25, 26) an einem am Führungsprofil (5) befestigten
elastischen Verriegelungselement (22) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütze (17) einen Seitenarm
(19) aufweist, der etwa senkrecht zum Stützhebel (18)
mit kragträgerartigem Abschnitt (18′) auf der dem
Führungsprofil (5) abgewandten Seite angeordnet ist,
zur Aufnahme eines am Spreader (1) unmittelbar neben
den Twist-Locks (27) liegenden Betätigungselementes
(9).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) am
Spreader (1) aus einem mittels einer
Antriebsvorrichtung (16) fahrbaren,
verdrehgesicherten Bolzen (12) mit einer Greifnase
(13) besteht, welche in eine Ausnehmung (19) des
Seitenarmes einbringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebsvorrichtung (16) ein
Hydraulikzylinder angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) am
Spreader (1) unmittelbar neben den Twist-Locks (27)
angeordnet ist.
9. Verfahren zur Stützung von Containern zwischen
Führungsprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß am
Führungsprofil (5) beweglich gelagerte Stützen (17)
von Betätigungseinrichtungen (9) am Spreader (1) aus
einer ersten stabilen Position (25, 26) in eine
zweite stabile Position (26, 25) gefahren werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Absetzen eines Containers (3) zwischen den
Führungsprofilen (5) nach Lösen des Spreaders (1) vom
Container (3) der Spreader (1) in eine Position über
der Stütze (17) fährt, eine Antriebsvorrichtung (9)
am Spreader (1) einen Bolzen (12) auf die Stütze (17)
zubewegt, der Spreader (1) abgesenkt wird, bis eine
am Bolzen (12) befestigte Greifnase (13) in eine
Vertiefung (19) an einem Seitenarm (29) der Stütze
(17) eingreift und die Antriebsvorrichtung (9)
verfahren wird, bis die Stütze (17) in der zweiten
stabilen Position (26, 25) liegt.
11. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8 oder des Verfahrens nach Ansprüchen 9, 10 in
Führungsprofilen eines Open-Top-Containerschiffes.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418184 DE4418184C2 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Vorrichtung zur Betätigung einer Abstützung von Containern in Führungsprofilen |
DE9421709U DE9421709U1 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Vorrichtung zur Stützung von Containern in Führungsprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418184 DE4418184C2 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Vorrichtung zur Betätigung einer Abstützung von Containern in Führungsprofilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418184A1 true DE4418184A1 (de) | 1995-12-07 |
DE4418184C2 DE4418184C2 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=6518899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418184 Expired - Fee Related DE4418184C2 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Vorrichtung zur Betätigung einer Abstützung von Containern in Führungsprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418184C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618038A1 (de) * | 1996-05-04 | 1997-11-06 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Vorrichtung zur Handhabung von Transporteinheiten |
WO2003059730A1 (en) * | 2002-01-09 | 2003-07-24 | Macgregor (Fin) Oy | Method for improving the cargo capacity of a container ship and container support bracket |
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DE2517530B2 (de) * | 1974-04-23 | 1980-07-03 | Ckd Praha, O.P., Prag | Führungseinrichtung an einem zur Beförderung von Containern dienenden Tragrahmen |
DE9104113U1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-07-04 | Bremer Vulkan AG Schiffbau und Maschinenfabrik, 2820 Bremen | Vorrichtung zum Abstützen von Containern |
-
1994
- 1994-05-26 DE DE19944418184 patent/DE4418184C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN1328113C (zh) * | 2002-01-09 | 2007-07-25 | 麦格雷戈(芬兰)有限公司 | 用于改进集装箱船的载货能力的集装箱支承托架 |
KR100937300B1 (ko) * | 2002-01-09 | 2010-01-18 | 맥그리거 (핀) 오와이 | 컨테이너선의 화물공간에 적재될 화물을 지지하는 컨테이너의 지지브래킷 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4418184C2 (de) | 1996-10-24 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL CRANE SYSTEMS GMBH, 97080 WUERZBURG, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL MOBILE SYSTEMS & CRANES GMBH, 97080 WUERZBURG |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |