DE4412523A1 - Schneckenkompressor mit einem Mechanismus zur Aufnahme einer Druckgas-Verdichtungsreaktionskraft - Google Patents
Schneckenkompressor mit einem Mechanismus zur Aufnahme einer Druckgas-VerdichtungsreaktionskraftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verdichter
der Schneckenbauart und insbesondere auf einen Schneckenkom
pressor, der einen Mechanismus, um eine auf eine umlaufende
Schnecke einwirkende Reaktionskraft eines Kältemittelgases
auf das Gehäuse des Kompressors zu übertragen, enthält und
der so der umlaufenden Schnecke ermöglicht, eine ordnungsge
mäße und zweckmäßige Umlaufbewegung auszuführen.
Schneckenkompressoren haben einen elementaren Aufbau mit
einer stationären Schnecke und einer umlaufenden Schnecke,
die einander im zugeordneten Gehäuse gegenüberliegen. Bei
Drehen einer Drehwelle führt die umlaufende Schnecke eine
Umlaufbewegung längs eines vorbestimmten geometrischen Orts
aus (die im folgenden als "Umlauf" bezeichnet wird). Wenn die
umlaufende Schnecke ihre Orbital- oder Kreisbewegung ausführt,
nimmt das Volumen des zwischen der stationären und der umlau
fenden Schnecke abgegrenzten Raumes ab, um ein Kältemittelgas
zu verdichten. In Reaktion auf die Drehung der Drehwelle neigt
die umlaufende Schnecke dazu, um ihre Achse zu drehen (was im
folgenden als "Drehung" bezeichnet wird). Es ist jedoch not
wendig, die umlaufende Schnecke an einem Drehen um ihre eige
ne Achse zu hindern und sie horizontal sowie vertikal ausge
richtet zu halten, um den Verdichtungsvorgang zu optimieren.
Die ungeprüfte JP-Patentveröffentlichung Nr. 59-28028 offen
bart einen Kompressor, der mit einem oben angedeuteten Anti
rotationsmechanismus ausgestattet ist. In diesem Kompressor,
der in der beigefügten Fig. 9 in einem Axialschnitt darge
stellt ist, empfängt eine in Gegenüberlage zu einer statio
nären Schnecke 100 in einem Gehäuse H angeordnete umlaufende
Schnecke 102 die Reaktionskraft eines in Kompressionskammern
106 aufgrund der Drehkraft einer Drehwelle 104 verdichteten
Kältemittelgases. Die rückseitige Fläche einer Bodenplatte 108
der Schnecke 102 liegt über einen Antirotationsmechanismus
110 gegen eine Druckaufnahmewand 112 des Gehäuses an.
Der Antirotationsmechanismus 110 enthält einen bewegbaren
Ring 118 und einen festen Ring 120, die zwischen der Boden
platte 108 und der Wand 112 vermittels Laufringen 114 bzw.
116 angeordnet sind (s. Fig. 10). Der bewegbare Ring 118 be
wegt sich als Einheit mit der umlaufenden Schnecke 102. Die
Ringe 118 und 120 besitzen eine Mehrzahl von Taschen 122 und
124 innerhalb des Umfangs der Ringe 118 und 120, wobei die Ta
schen mit gleichen Abständen jeweils beabstandet sind. Zylin
derrollen 126 sind zwischen den einander zugeordneten Taschen
122 und 124, die einander gegenüberliegen, gelagert.
Wenn die Schnecke 102 und der bewegbare Ring 118 im Ansprechen
auf die Drehung der Drehwelle 104 drehen, dann rollen die Zy
linderrollen 126 in dem Bereich zwischen den zugeordneten Ta
schen 122 und 124. Demzufolge führt die umlaufende Schnecke
102 die Orbital- oder Umlaufbewegung aus, ohne selbst zu dre
hen.
Der Durchmesser d der die Drehung der umlaufenden Schnecke 102
verhindernden Rolle 126, der Durchmesser D der Taschen 122 so
wie 124 und der Radius r der umlaufenden Schnecke 102 haben
die folgende Beziehung:
D = d+r
Deshalb wird der Durchmesser d der Rollen 126 durch den Umlauf
bahnradius r der umlaufenden Schnecke 102 und den Durchmesser
D der Taschen 122 sowie 124 bestimmt.
Die Stirnflächen einer jeden Rolle 126 sind mit den Laufringen
114 und 116 in Gleitberührung. Die auf die umlaufende Schnecke
102 einwirkende Kompressionsgegenwirkungskraft wird über die
Rollen 126 auf die Wand 112 übertragen. Um die Steifigkeit
des Kompressors zu erhöhen, müßte entweder der Durchmesser d
oder die Ist-Anzahl der Rollen 126 vermehrt werden. Eine Ver
größerung des Durchmessers d der Rollen 126 macht es notwen
dig, daß der Durchmesser D der Taschen 122 und 124 vergrößert
wird. Vergrößerte Taschen 122 und 124 erfordern, daß der be
wegbare Ring 118 und der feste Ring 120 breiter gemacht werden.
Eine Verbreiterung der Ringe 118 und 120 würde jedoch den Kom
pressor vergrößern, und es ist keinesfalls wünschenswert,
einen derart großen Kompressor in einem Kraftfahrzeug, wie
einem Automobil, zu montieren.
Um die Fähigkeit zur Aufnahme der Verdichtungsgegenwirkungs
kraft ohne eine Vergrößerung des Kompressors zu erhöhen, ist
es notwendig, die Anzahl der Rollen 126 zu vermehren. Die ver
mehrte Anzahl an Rollen 126 resultiert jedoch in einer Vermeh
rung der Anzahl der Taschen 122 und 124, und diese Vermehrung
in der Zahl der Taschen, die einen Bearbeitungsprozeß von ho
her Genauigkeit erfordern, führt zu einer längeren Bearbei
tungszeit und zu höheren Fertigungskosten.
Die Stirnflächen der Rollen 126 gleiten längs der Bodenflächen
der Taschen 122 und 124. Bei der engen Berührung der Rollen
126 mit den Taschen 122 und 124 kann leicht eine unzureichende
Schmierung zwischen diesen Teilen auftreten, wodurch hier ein
Fressen hervorgerufen werden kann.
Wenn irgendeine Rolle in der zugeordneten Tasche eine Schräg
lage einnimmt, stößt die Umfangskante dieser Rolle an die Bo
denfläche der Tasche an, wodurch die störungsfreie Gleitbewe
gung zwischen diesen gestört wird. In diesem Fall verschleißt
die Umfangskante der jeweiligen Rolle örtlich, so daß die Rol
le eine größere Schräglage einnehmen wird.
Wenn die Neigung der Rolle zunimmt, wird die gleitende Fläche
der Rolle an der Innenwand der zugeordneten Tasche zu einer
elliptischen Gestalt ausgebildet, und der Durchmesser d der
Rolle ändert sich, wobei diese Änderung sich mit dem Umlauf
bahnradius r der umlaufenden Schnecke verändert. Das resul
tiert in einer unangemessenen, schlechten Gleitberührung zwi
schen der spiralförmigen Wand der festen Schnecke und der
spiralförmigen Wand der umlaufenden Schnecke, so daß Gas aus der
Kompressionskammer austreten kann.
Es ist deshalb ein primäres Ziel dieser Erfindung, einen
Schneckenkompressor zu schaffen, der weniger Taschen als der
herkömmliche Kompressor benötigt und in einem vereinfachten
Herstellungsvorgang sowie mit niedrigeren Fertigungskosten
ausgebildet werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Schnecken
kompressor zu schaffen, der einen vereinfachten Aufbau mit
einer geringen Anzahl von Teilen hat und der einen störungsfrei
en Betrieb von Teilen gewährleisten kann, die in Berührung mit
einer umlaufenden Schnecke sowie einer Druckaufnahmewand glei
ten, wobei diese Teile zwischen sich eine Verdichtungsgegenwir
kungskraft aufnehmen.
Um die vorgenannten sowie weitere Ziele zu erreichen, wird
in Übereinstimmung mit den Zwecken dieser Erfindung ein ver
besserter Schneckenkompressor geschaffen. Dieser Kompressor
enthält eine stationäre Schnecke und eine zur Ausführung eines
Umlaufs gelagerte bewegbare Schnecke, die der stationären
Schnecke gegenüberliegt. Zwischen den beiden Schnecken ist
eine Kompressionskammer abgegrenzt, deren Volumen entsprechend
dem Umlauf der bewegbaren Schnecke vermindert wird, um ein
Gas zu komprimieren. Ein Druckaufnahmeorgan empfängt eine
Reaktionskraft des Gases in der Kompressionskammer. An der be
wegbaren Schnecke ist eine Bodenplatte vorhanden. Ein dreh
barer Ring ist zwischen dem Druckaufnahmeorgan und der Boden
platte angeordnet, und der Ring hat eine erste bzw. eine
zweite Fläche, die dem Druckaufnahmeorgan bzw. der Bodenplatte
gegenüberliegen. Das eine Bauteil aus dem Druckaufnahmeorgan
und der ersten Fläche des Rings hat eine Mehrzahl von Elemen
ten (Rollen), die mit vorbestimmten Abständen in einer Umfangs
richtung vorgesehen sind. Eine Mehrzahl von ersten Einsenkun
gen ist in entweder dem Druckaufnahmeorgan oder der ersten Flä
che des Rings ausgebildet, wobei die ersten Elemente jeweils
in die ersten Einsenkungen eingesetzt sind. Das eine Bauteil
aus der Bodenplatte und der zweiten Fläche des Rings hat eine
Mehrzahl von zweiten Elementen, die mit vorbestimmten Abstän
den in einer Umfangsrichtung vorhanden sind. In entweder der
Bodenplatte oder der zweiten Fläche des Rings ist eine Mehr
zahl von zweiten Einsenkungen ausgebildet, wobei die zweiten
Elemente jeweils in die zweiten Einsenkungen eingesetzt sind.
Wenn die bewegbare Schnecke umläuft, bewegen sich die ersten
und zweiten Elemente innerhalb der ersten und zweiten Einsen
kungen, um eine Drehung der bewegbaren Schnecke und des Rings
zu verhindern. Um die Verdichtungsgegenwirkungskraft des Ga
ses, die auf die bewegbare Schnecke wirkt, auf das Druckauf
nahmeorgan zu übertragen, sind die erste und zweite Fläche des
Rings mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen oder Ansätzen (Höcker
oder Buckel) versehen, die zum Druckaufnahmeorgan sowie zur
Bodenplatte hin vorstehen und nahezu sphärische Anlageflächen
haben, die mit dem Druckaufnahmeorgan bzw. der Bodenplatte
zur Anlage kommen.
Die Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile dieser Erfindung
werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungs
gegenstandes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Schneckenkompressors in einer
ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 in der Fig. 1;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt des Kompressors, wobei die um
laufende Schnecke um 180° aus der in Fig. 2 gezeigten
Position gedreht worden ist;
Fig. 4 eine perspektivische Übersichtsdarstellung des in
Fig. 1 dargestellten Kompressors;
Fig. 5 einen Axialschnitt eines Schneckenkompressors in einer
zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie 6-6 in der Fig. 5;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt des Kompressors, wobei die um
laufende Schnecke um 180° aus der in Fig. 6 gezeigten
Position gedreht worden ist;
Fig. 8 eine perspektivische Obersichtsdarstellung des in
Fig. 5 gezeigten Kompressors;
Fig. 9 einen Axialschnitt eines herkömmlichen Kompressors;
Fig. 10 einen Vertikalschnitt des in Fig. 9 dargestellten
Kompressors.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 wird die erste Ausführungs
form dieser Erfindung im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein vorderes Gehäuseteil 2
an einer stationären Schnecke 1, die auch als ein hinteres
Gehäuseteil dient, befestigt. Im vorderen Gehäuseteil 2 ist
eine Drehwelle 3 drehbar gelagert, und eine Exzenterwelle 4
ist an der Drehwelle 3 fest angebracht.
Durch die Exzenterwelle 1 werden eine Ausgleichmasse 5 und
eine Buchse 6 drehbar gehalten. Eine auf der Buchse 6 über
Radiallager 8 drehbar gehaltene umlaufende Schnecke 7 ist
mit der stationären Schnecke 1 in Berührung. Durch die Boden
platten 1a und 7a sowie die Spiralwände 1b und 7b der Schnecken
1 und 7 wird eine Kompressionskammer P abgegrenzt.
Wenn die Exzenterwelle 4 um die Achse L1 der Drehwelle 3 um
läuft und gleichzeitig die umlaufende Schnecke 7 eine Orbital
bewegung ausführt, wird das Kühlgas durch eine (nicht darge
stellte) Einlaßöffnung in die Kompressionskammer P zwischen
den Schnecken 1 und 7 eingeführt. Während die umlaufende Schnecke
7 ihre Orbitalbewegung ausführt, wird das Volumen der Kom
pressionskammer P verkleinert. Gleichzeitig wird die Kompres
sionskammer P zu den Zentrumsteilen der Spiralwände 1b und
7b der Schnecken 1 und 7 hin verschoben. Als Ergebnis wird das
Kühlgas in der Kompressionskammer P mehr und mehr verdichtet.
Das verdichtete Gas wird dann durch eine in der Bodenplatte
1a ausgebildete Ausstoßöffnung 1c in eine Ausstoßkammer 11
ausgefördert. Die Ausstoßöffnung 1c ist normalerweise geschlos
sen und kann mittels eines Auslaßventils 12 auf der Seite der
Ausstoßkammer 11 geöffnet werden.
Im folgenden wird eine Beschreibung eines Mechanismus, der
verhindert, daß die umlaufende Schnecke 7 um ihre eigene Achse
dreht, wenn die Schnecke 7 eine Umlaufbewegung ausführt, und
einer Konstruktion, die die Verdichtungsgegenkraft des Kühl
gases aufnimmt, welche auf die umlaufende Schnecke 7 wirkt,
wenn das Kühlgas verdichtet wird, gegeben.
Zwischen der Bodenplatte 7a der umlaufenden Schnecke 7 und
einer Druckaufnahmewand 2a des vorderen Gehäuseteils 2 ist ein
Ring 9 angeordnet, der eine erste sowie eine zweite ebene
Fläche besitzt, die der Druckaufnahmewand 2a bzw. der Boden
platte 7a gegenüberliegen oder zugewandt sind. Die erste Flä
che des Rings 9 hat eine Mehrzahl von kreisförmigen Druckauf
nahmehöckern oder -buckeln 9A, die mit gleichen Abständen in
der Umfangsrichtung ausgebildet sind. Die zweite Fläche des
Rings 9 hat ebenfalls kreisförmige Druckaufnahmehöcker oder
-buckel 9B, die mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung aus
gebildet und in ihrer Anzahl zu derjenigen der Druckaufnahme
höcker 9A gleich sind. Die Höcker 9A sind von den Höckern 9B
weg ausgerichtet. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ragen die einzel
nen Druckaufnahmehöcker 9B und 9A zur Bodenplatte 7a bzw.
zur Druckaufnahmewand 2a vor und haben im wesentlichen sphä
rische Anlageflächen 9b sowie 9a. Der Krümmungsradius der An
lageflächen 9a und 9b ist größer als der Außendurchmesser
der Basisteile der Druckaufnahmehöcker 9A und 9B.
Eine Mehrzahl von Zylinderrollen 10, um die Drehung der umlau
fenden Schnecke 7 zu unterbinden, ist am Ring 9 in der Umfangs
richtung mit vorbestimmten Abständen befestigt. Die einzelnen
Rollen 10 sind alternierend mit den Höckern 9A und 9B angeord
net. Jede Rolle 10 hat ein erstes und ein zweites Ende 10a
bzw. 10b, die zur Druckaufnahmewand 2a bzw. der Bodenplatte
7a hin von der ersten bzw. zweiten Fläche des Rings 9 vorra
gen.
Die zu den Rollen 10 gleiche Anzahl von Einsenkungen 2b ist in
der Umfangsrichtung in der Druckaufnahmewand 2a ausgebildet.
Einsenkungen 7c in gleicher Anzahl wie die Rollen 10 sind in
der Umfangsrichtung in der Bodenplatte 7a ausgestaltet. Die
einzelnen Einsenkungen 2b oder 7c sind mit gleichen Abständen
angeordnet. Die ersten und zweiten Enden 10a und 10b der Rol
len 10 sind jeweils bewegbar in die Einsenkungen 2b und 7c
eingesetzt.
Der Abstand von den Oberseiten der Anlageflächen 9a und 9b
der Höcker 9A und 9B zu den Stirnflächen der Enden 10a und
10b der Rollen 10 ist geringer als die Tiefe der Einsenkungen
2b und 7c. Deshalb werden die Flächen der Enden 10a und 10b
der Rollen 10 nicht die Böden der zugeordneten Einsenkungen
2b und 7c berühren.
Wenn angenommen wird, daß der Durchmeser einer jeden Einsen
kung 2b oder 7c gleich D und der Durchmesser einer jeden Rol
le 10 gleich d ist, so kann sich jede Rolle 10 innerhalb der
Einsenkungen 2b und 7c über die (D-d) entsprechende Strecke
bewegen. Diese Strecke wird gleich dem Umlaufbahnradius r
der Buchse 6 festgesetzt. Somit erfüllen der Durchmesser D
der Einsenkungen 2b und 7c, der Durchmesser d der Rollen 10
und der Umlaufbahnradius r der Buchse 6 die Beziehung
D = d + r.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die umlaufende Schnecke 7 in Positio
nen, die um 180° zueinander versetzt sind. In Fig. 2 hat sich
die umlaufende Schnecke 7 zur oberen Position ihres Umlaufs
bewegt. Hierbei ist das zweite Ende 10b einer jeden Rolle 10
mit dem untersten Teil der Innenwand der zugeordneten Einsen
kung 7c der Bodenplatte 7a in Berührung. In Übereinstimmung
mit dieser Berührung ist das Zentrum des Rings 9 (in etwa
gleich der Achse L2 der umlaufenden Schnecke) oberhalb der
Achse L1 der Drehwelle 3 angeordnet, d. h. zur obersten Posi
tion der umlaufenden Schnecke 7 hin. Deshalb berühren die er
sten Enden 10a der einzelnen Rollen 10 die höchstgelegenen
Teile der Innenwände der jeweiligen Einsenkungen 2b der Druck
aufnahmewand 2a.
Wenn sich die Exzenterwelle 4 um 180° aus der in Fig. 2 gezeig
ten Position heraus bewegt, bewegt sich die umlaufende Schnecke
7 zur untersten Position ihres Umlaufs. Während dieser Be
wegung führen die zweiten Enden 10b der Rollen 10 eine Bewe
gung längs der Innenwände der zugeordneten Einsenkungen 7c
aus und berühren deren höchstgelegene Teile. In Übereinstim
mung mit dieser Berührung ist das Zentrum des Rings 9 unter
halb der Achse L1 der Drehwelle 3, d. h. zur untersten Posi
tion der umlaufenden Schnecke 7 hin, angeordnet. Deshalb be
rühren die ersten Enden 10a der einzelnen Rollen 10 die unter
sten Teile der Innenwände der jeweiligen Einsenkungen 2b.
Wenn die umlaufende Schnecke 7 eine Orbitalbewegung ausführt,
wird der Bereich, in dem jede Rolle 10 sich bewegen kann, durch
die zugeordnete Einsenkung 2b der Druckaufnahmewand 2a und die
zugeordnete Einsenkung 7c der umlaufenden Schnecke 7, die ein
ander gegenüberliegen, begrenzt. Dieser Bewegungsbereich
entspricht dem Umlaufbereich, der durch die Umlaufbahnradien
r der Buchse 6 und der umlaufenden Schnecke 7 bestimmt ist.
Da die umlaufende Schnecke 7 durch diese Rollen 10 an die
ortsfeste Druckaufnahmewand 2a gekoppelt ist, kann die Dre
hung der umlaufenden Schnecke um die Buchse 6 verhindert wer
den.
Bei Ausführen einer Orbitalbewegung der umlaufenden Schnecke
7 gleiten die zweiten Enden 10b der Rollen 10 in Berührung
mit den zugeordneten Einsenkungen 7c der Bodenplatte 7. Des
halb empfängt der Ring 9 die Kraft, die diesen Ring zwingt,
um die Achse L2 der Buchse 6 zu drehen. Da jedoch die ersten
Enden 10a der Rollen 10 in Berührung mit den zugeordneten Ein
senkungen 2b der ortsfesten Druckaufnahmewand 2a gleiten,
wird die Drehung des Rings 9 um die Achse L2 der Buchse 6
unterbunden, während dessen Umlauf zugelassen wird.
Gemäß der Erfindung wird die Verdichtungsgegenwirkungskraft
des Gases auf die Druckaufnahmewand 2a über die Anlage der
Bodenplatte 7 an den Höckern 9b und die Anlage der Höcker 9A
an der Druckaufnahmewand 2a übertragen. In Übereinstimmung mit
dem herkömmlichen, in Fig. 9 gezeigten Kompressor wird jedoch
die Verdichtungsgegenwirkungskraft durch eine Mehrzahl von
Rollen auf den festen Laufring 116 übertragen. Da diese Rollen
dazu dienen, im Zusammenwirken mit den Taschen die Drehung der
umlaufenden Schnecke zu verhindern, sind eine Bearbeitung mit
hoher Präzision und eine große Anzahl von Rollen erforderlich,
wodurch die Herstellungskosten erheblich erhöht werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verdichtungsgegen
wirkungskraft des Gases auch auf die Druckaufnahmewand 2a
mit Hilfe der Höcker des Rings 9 übertragen. Es ist deshalb
möglich, die Anzahl der Rollen 10 gemäß der Erfindung auf
vier oder sogar drei zu vermindern, wodurch die Herstellungs
kosten entsprechen herabgesetzt werden. Da lediglich ein ein
ziger Ring 9 erforderlich ist, um diese Rollen 10 zu lagern,
kann der erfindungsgemäße Kompressor mit vergleichsweise sehr
viel geringeren Kosten als der herkömmliche, zwei Ringe verwen
dende Kompressor hergestellt werden.
Wenn die umlaufende Schnecke 7 eine Orbitalbewegung ausführt,
wird jede Rolle 10 am Ring 9 von zwei unterschiedlichen Rich
tungen durch die Wände der vorderen und hinteren Einsenkungen
2b sowie 7c einem Druck ausgesetzt und neigt zu einem Kippen.
Als Ergebnis tendiert der gesamte Ring 9 zu einer Schräglage.
Im normalen Betrieb des Kompressors wird jedoch der Ring 9
durch die Verdichtungsgegenwirkungskraft zwischen der Boden
platte 7a und der Druckaufnahmewand 2a gehalten, so daß die
Rollen 10 im Gegensatz zu den Rollen des herkömmlichen Kompres
sors tatsächlich eine Schräglage nicht einnehmen.
Falls der Ring 9 sich neigen sollte, so erfolgt das, wenn die
Verdichtungsgegenwirkungskraft niedrig ist, d. h., wenn der
Kompressor in Betrieb genommen wird. Falls die sphärischen An
lageflächen 9a und 9b der Höcker 9A und 9B einen großen Krüm
mungsradius haben, wird sich jedoch die Berührung zwischen
der Fläche 9a des Höckers 9A mit der Druckaufnahmewand 2a nicht
ändern, selbst wenn sich der Ring 9 geringfügig schrägstellt.
In gleichartiger Weise wird sich die Berührung zwischen der
Fläche 9b des Höckers 9B mit der Bodenplatte 7a nicht ändern.
Deshalb werden die Anlageflächen 9a und 9b der Höcker 9A und
9B nicht lokal mit der Bodenplatte 7a oder der Druckaufnahme
wand 2a in Berührung kommen, so daß die Flächen 9a, 9b und
die Bodenplatte 7a sowie die Wand 2a überlegene Abrieb- oder
Verschleißeigenschaften darbieten.
Aufgrund der Tatsache, daß die einander entgegengesetzten Flä
chen der Druckaufnahmewand 2a und der Bodenplatte 7a eben
sind, werden zwischen dem Ring 9, der Druckaufnahmewand 2a und
der Bodenplatte 7a Spalte an Teilen außerhalb derer, die die
Höcker berühren, gebildet. Ein Schmieröl im Kühlgas tritt in
die Spalten ein, so daß die Anlageflächen 9a und 9b immer
gänzlich geschmiert werden. Als Ergebnis zeigen diese Anlage
flächen 9a und 9b überlegene Abriebeigenschaften.
Bei einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung weisen
der Mechanismus zur Unterbindung der Drehung der umlaufenden
Schnecke und der Mechanismus zur Aufnahme der Verdichtungsge
genwirkungskraft des Gases unterschiedliche Konstruktionen
zu denjenigen, die zur vorherigen Ausführungsform beschrieben
wurden, auf.
Wie in den Fig. 5-8 gezeigt ist, ist ein Paar von festen
Zylinderelementen 13A1 und 13A2 an der Druckaufnahmewand 2a
des vorderen Gehäuseteils 2, die der umlaufenden Schnecke 7
gegenüberliegt, fest angebracht. Ein Paar von bewegbaren Zy
linderelementen 13B1 und 13B2 ist an der Bodenplatte 7a gehal
ten. Die festen Elemente 13A1 und 13A2 sind mit Bezug zur Ach
se L1 der Drehwelle 3 mit 180° voneinander beabstandet ange
ordnet. In gleichartiger Weise haben die bewegbaren Elemente
13B1 und 13B2 einen Abstand von 180° voneinander mit Bezug zur
Achse L2 der Buchse 6.
Ein zwischen der Bodenplatte 7a und dem vorderen Gehäuseteil 2
angeordneter Ring 14 hat vier Löcher 14a1, 14a2, 14b1 und 14b2,
die in der Umfangsrichtung mit Phasenunterschieden von 90° aus
gebildet sind. Die zwei Löcher 14a1 und 14a2 sind mit 180° von
einander mit Bezug zum Drehzentrum des Rings 14 beabstandet,
während die beiden Löcher 14b1 und 14b2 voneinander mit Bezug
zum Drehzentrum des Rings 14 ebenfalls mit 180° beabstandet
sind.
Die Fig. 8 ist eine perspektivische Übersichtsdarstellung,
die die umlaufende Schnecke 7, die festen Zylinderelemente
13A1 und 13A2, die bewegbaren Zylinderelemente 13B1 und 13B2
sowie den Ring 14 zeigt. Wie den Fig. 5-8 zu entnehmen ist,
sind die festen Elemente 13A1 und 13A2 in jeweilige Löcher
14a1 und 14a2 der Druckaufnahmewand 2a eingesetzt. Die beweg
baren Elemente 13B1 und 13B2 sind in zugeordnete Löcher 14b1
und 14b2 für die umlaufende Schnecke 7 eingesetzt. Somit sind
die festen Elemente 13A1 sowie 13A2 und die bewegbaren Elemen
te 13B1 sowie 13B2 alternierend angeordnet.
Höcker oder Buckel 14A und 14B sind in einer Mehrzahl einstückig
an beiden Flächen des Rings 14 ausgestaltet. Ein Höcker
paar 14A und ein Höckerpaar 14B sind zwischen jedem Paar von
jeweils benachbarten Löchern 14a1, 14a2, 14b1 und 14b2 ange
ordnet. Die Höcker 14A und 14B übertragen die Verdichtungsge
genwirkungsgegenkraft des Gases in der Kompressionskammer P,
die auf die umlaufende Schnecke 7 wirkt, auf die Druckaufnahme
wand 2a des vorderen Gehäuseteils 2. Die Höcker 14A und 14B
haben Anlageflächen 14c und 14d, die wie bei der vorherigen
Ausführungsform mit großen Radien gekrümmt sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die umlaufende Schnecke 7 in Positio
nen, die mit 180° einander entgegengesetzt sind. In Fig. 6
hat sich die umlaufende Schnecke 7 zum oberen Endpunkt ihres
Umlaufs bewegt. Hier sind die bewegbaren Elemente 13B1 und 13B2
mit den höchstgelegenen Teilen der Innenwände der zugeordne
ten Löcher 14b1 und 14b2 in Berührung. Demzufolge hat sich
das Zentrum des Rings 14 (in etwa gleich der Achse L2 der um
laufenden Schnecke) zur obersten Position des Umlaufbereichs
der umlaufenden Schnecke 7 bewegt. Die untersten Teile der
Innenwände der Löcher 14a1 und 14a2 berühren deshalb jeweils
die festen Elemente 13A1 und 13A2.
Wenn sich die Exzenterwelle 4 um 180° aus der in Fig. 6 ge
zeigten Position heraus bewegt, bewegt sich die umlaufende
Schnecke 7 zur tiefsten Position ihres Umlaufs. Als Ergebnis
kommen die bewegbaren Elemente 13B1 und 13B2 mit den tiefst
liegenden Teilen der zugeordneten Löcher 14b1 und 14b2 in Be
rührung. Zu dieser Zeit hat sich das Zentrum des Rings 14
zur tiefsten Position des Umlaufs der umlaufenden Schnecke 7
mit Bezug zur Achse L1 der Drehwelle 3 bewegt. Deshalb berüh
ren die höchstliegenden Teile der Innenwände der Löcher 14a1
und 14a2 jeweils die festen Zylinderelemente 13A1 und 13A2.
Es sei angenommen, daß der Durchmesser eines jeden der Löcher
14a1, 14a2, 14b1 und 14b2 gleich D und der Durchmesser eines
jeden festen Elements 13A1, 13A2 sowie der bewegbaren Elemente
13B1, 13B2 gleich d ist, so ändert sich die Position der beweg
baren Elemente 13B1 und 13B2 um 2(D-d). Diese Strecke ist
das Doppelte des Umlaufbahnradius r der Buchse 6. Deshalb er
füllen der Durchmesser D der Löcher 14a1, 14a2, 14b1 und 14b2,
der Durchmesser d der festen Zylinderelemente 13A1 und 13A2
sowie der bewegbaren Elemente 13B1 und 13B2 und der Umlaufbahn
radius r der Buchse 6 die Beziehung D = d + 2r. Durch diese
Beziehung wird der Radius der umlaufenden Schnecke 7 bestimmt.
Ein Paar von bewegbaren Elementen 13B1 und 13B2 tendiert zu
einem Umlauf um die Achse L2 der Buchse 6. Ein Paar von festen
Elementen 13A1 und 13A2 ist im Gegensatz zu den bewegbaren
Elementen 13B1 und 13B2 an der vorderen Gehäusehälfte 2 fest
angebracht. Deshalb verhindert das feste Element 13A1, das
mit dem Loch 14a1 in Berührung ist, die Drehung des Rings 14
in der einen Richtung, während das feste Element 13A2, das
mit dem Loch 14a2 in Berührung ist, die Drehung des Rings in
der anderen Richtung unterbindet. Deshalb wird die umlaufende
Schnecke 7 nicht um die Achse L2 der Buchse 6 drehen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind lediglich das eine
Paar von Löchern 14a1 und 14a2 für das Paar von festen Zylin
derelementen 13A1 und 13A2 sowie das alleinige Paar von Löchern
14b1 und 14b2 für das Paar von bewegbaren Zylinderelementen
13B1 und 13B2 vorgesehen. Das vermindert die Präzision, die
Zeit und die Kosten, die für die Herstellung des Kompressors
notwendig sind.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform sind auch Spalte
zwischen den Anlageflächen 14c der Höcker 14A sowie der Druck
aufnahmewand 2a und zwischen der Anlagefläche 14d der Höcker
14B sowie der Bodenplatte 7a ausgebildet. Ein im Kühlgas be
findliches Schmieröl wird in diese Spalten eintreten, so daß
die Anlageflächen 14c und 14d immer in ausreichendem Maß ge
schmiert werden. Als Ergebnis wird an den Anlageflächen 14a
und 14b ein Abrieb kaum oder nicht in Erscheinung treten.
Wie beschrieben wurde, wird durch die Erfindung ein Kompressor
mit einer stationären sowie einer bewegbaren Schnecke offenbart.
Um komprimiertes Gas zu erzeugen, ist zwischen den beiden
Schnecken eine Kompressionskammer abgegrenzt. Ein Druckaufnah
meorgan empfängt die Verdichtungsgegenwirkungskraft des kompri
mierten Gases. An der bewegbaren Schnecke ist eine Bodenplatte
vorhanden. Zwischen dem Druckaufnahmeorgan und dieser Boden
platte ist ein drehbarer Ring angeordnet, der erste und zwei
te Flächen hat, die jeweils dem Druckaufnahmeorgan bzw. der Bo
denplatte gegenüberliegen. Die erste Fläche des Rings besitzt
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten und mit vor
bestimmten Abständen angeordneten ersten Elementen. Eine Mehr
zahl von ersten Einsenkungen ist im Druckaufnahmeorgan ausge
bildet, wobei die ersten Elemente jeweils in die ersten Einsen
kungen eingesetzt sind. Die zweite Fläche des Rings besitzt
mehrere zweite, in Umfangsrichtung beabstandete, mit vorbe
stimmten Abständen angeordnete Elemente. In der Bodenplatte
sind mehrere zweite Einsenkungen ausgebildet, in die jeweils
ein zweites Element eingesetzt ist. Bei einem Umlauf der be
wegbaren Schnecke bewegen sich die ersten und zweiten Elemente
in den ersten und zweiten Einsenkungen, um eine Drehung der
bewegbaren Schnecke und des Rings zu unterbinden. Zur Übertra
gung der Verdichtungsgegenwirkungskraft des Gases, die auf
die bewegbare Schnecke wirkt, auf das Druckaufnahmeorgan
sind die erste und zweite Fläche des Rings mit mehreren zum
Druckaufnahmeorgan sowie zur Bodenplatte vorragenden Höckern
versehen, die im wesentlichen sphärische Anlageflächen zur An
lage mit diesen Teilen haben.
Claims (5)
1. Schneckenkompressor mit einer stationären Schnecke (1),
mit einer der stationären Schnecke gegenüberliegenden,
zur Ausführung eines Umlaufs gelagerten bewegbaren
Schnecke (7) und mit einer zwischen der stationären
sowie der bewegbaren Schnecke abgegrenzten Kompressions
kammer (P), um Druckgas zu liefern, gekennzeichnet durch:
- - ein die Verdichtungsreaktionskraft des in der Kompres sionskammer (P) erzeugten Druckgases, die auf die beweg bare Schnecke (7) wirkt, empfangendes Druckaufnahmeorgan (2a)
- - eine an der bewegbaren Schnecke (7) ausgebildete Boden platte (7a),
- - einen zwischen dem Druckaufnahmeorgan (2a) sowie der Bodenplatte (7a) angeordneten drehbaren Ring (9) mit einer ersten, dem Druckaufnahmeorgan zugewandten Fläche und mit einer zweiten, der Bodenplatte zugewandten Fläche,
- - eine Mehrzahl von ersten Elementen (10a), die in Umfangs richtung mit vorbestimmten Abständen voneinander an ent weder dem Druckaufnahmeorgan (2a) oder der ersten Fläche des drehbaren Rings (9) vorgesehen sind,
- - eine Mehrzahl von ersten Einsenkungen (2b), die in ent weder der ersten Fläche des drehbaren Rings (9) oder dem Druckaufnahmeorgan (2a) vorgesehen und in welche die ersten Elemente (10a) eingesetzt sind,
- - eine Mehrzahl von zweiten Elementen (10b), die in Umfangs richtung mit vorbestimmten Abständen voneinander an entwe der der Bodenplatte (7a) oder der zweiten Fläche des dreh baren Rings (9) vorgesehen sind,
- - eine Mehrzahl von zweiten Einsenkungen (7c), die in ent weder der zweiten Fläche des Rings (9) oder der Bodenplat te (7a) vorgesehen und in welche die zweiten Elemente (10b) eingesetzt sind, wobei sich bei einem Umlauf der bewegbaren Schnecke (7) die ersten sowie zweiten Elemente (10a, 10b) innerhalb der ersten sowie zweiten Einsenkungen (2b, 7c) bewegen, um eine Drehung der bewegbaren Schnecke (7) sowie des Rings (9) zu unterbinden, und
- - eine Mehrzahl von an der ersten sowie zweiten Fläche des Rings (9) ausgebildeten Höckern (9A, 9B), die die Verdich tungsreaktionskraft des Druckgases übertragen und zum Druck aufnahmeorgan (2a) sowie zur Bodenplatte (7a) hin vorste hen und mit dem Druckaufnahmeorgan sowie der Bodenplatte in Berührung befindliche Anlageflächen (9a, 9b) haben.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von ersten Elementen (10a) und die Mehrzahl
von zweiten Elementen (10b) zylinderförmig ausgestaltet
sowie an der ersten und zweiten Fläche des Rings (9) vorhan
den sind.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von ersten und zweiten Elementen (10a, 10b)
als einteilige Zylinderrollen (10) ausgebildet sind und
den drehbaren Ring (9) durchsetzen.
4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylinderrollen (10) und die Höcker (9A, 9B) alternie
rend angeordnet sind.
5. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höcker (9A, 9B) kreisförmig gestaltete
Basisteile besitzen und jede der Anlageflächen (9a, 9b)
einen Krümmungsradius hat, der größer ist als ein Außendurch
messer eines jeden der Basisteile.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1875893U JP2595865Y2 (ja) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | スクロール型圧縮機 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412523A1 true DE4412523A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=11980551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412523 Withdrawn DE4412523A1 (de) | 1993-04-13 | 1994-04-12 | Schneckenkompressor mit einem Mechanismus zur Aufnahme einer Druckgas-Verdichtungsreaktionskraft |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2595865Y2 (de) |
KR (1) | KR0133258B1 (de) |
DE (1) | DE4412523A1 (de) |
TW (1) | TW342057U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4333148A1 (de) * | 1992-09-30 | 1994-03-31 | Toyoda Automatic Loom Works | Schneckenkompressor |
EP0855509A1 (de) * | 1997-01-24 | 1998-07-29 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Hydraulische Maschine mit exzentrischen Spiralelementen |
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JPS5928082A (ja) * | 1982-08-07 | 1984-02-14 | Sanden Corp | 旋回ピストン式流体機械 |
DE3441994A1 (de) * | 1983-11-19 | 1985-05-30 | Sanden Corp., Isesaki, Gunma | Rotationsverhinderungseinrichtung fuer das umlaufende element einer fluidverdraengervorrichtung |
US4552517A (en) * | 1982-07-15 | 1985-11-12 | Sanden Corporation | Scroll type fluid displacement apparatus and method of assembly |
DE4333148A1 (de) * | 1992-09-30 | 1994-03-31 | Toyoda Automatic Loom Works | Schneckenkompressor |
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1993
- 1993-04-13 JP JP1875893U patent/JP2595865Y2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-03-07 TW TW085209383U patent/TW342057U/zh unknown
- 1994-03-29 KR KR1019940006317A patent/KR0133258B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1994-04-12 DE DE19944412523 patent/DE4412523A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
KR0133258B1 (ko) | 1998-04-20 |
JPH0676673U (ja) | 1994-10-28 |
JP2595865Y2 (ja) | 1999-06-02 |
TW342057U (en) | 1998-10-01 |
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