DE69631306T2 - Spiralverdichter - Google Patents

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Shigeru Kariya-city Aichi-pref. Hisanaga
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spiralverdichter gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3.
  • EP A-652 371 offenbart einen solchen Spiralverdichter, in welchem eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten ersten Stiften, die auf einem beweglichen Spiralteil angebracht sind, und eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Stiften, die auf einem Gehäuse angebracht sind, vorgesehen sind, um einen Mechanismus zum Verhindern, dass sich das bewegliche Spiralelement um seine eigene Achse dreht, zu bilden. Gemäß der Positionsanordnung der Stifte dieses bekannten Spiralverdichters, sind die Stifte, welche zur Verhinderung von Eigenrotation des beweglichen spiralförmigen Teils wirken, bei maximalem Eigenrotationsmoment derart positioniert, dass entweder der Hebel der Kraft erhöht oder die Anzahl der Paare von Stiften erhöht ist. Deshalb sind entweder zwei Wälzkreise der umfangsmäßig angeordneten Stifte exzentrisch ausgeführt oder die Abstände der Stifte auf den jeweiligen Wälzkreisen geändert.
  • Im Allgemeinen enthält ein Spiralverdichter ein Gehäuse, in welchem ein stationäres Spiralelement mit einer festen Basisplatte und einem Spiral- oder Umhüllungselement, das an einer Endoberfläche der festen Basisplatte befestigt ist, und ein bewegliches Spiralelement mit einer Basisplatte und einem Spiral- oder Umhüllungselement, das an einer Endoberfläche der Basisplatte befestigt ist, eingefasst sind, derart, dass die Spiralelemente der stationären und beweglichen Spiralelemente gegenseitig ineinander eingreifen, um Verdichtungskammem in der Form von Taschen zu begrenzen, die sich von einem äußeren Abschnitt der stationären und beweglichen Spiralelemente zu dem Zentrum der beiden Elemente bewegen. Wenn das bewegliche Spiralelement um das Zentrum des festen Spiralelements orbitiert, werden die taschenartigen Verdichtungskammem nämlich allmählich von dem äußeren Abschnitt der eingreifenden Spiralelemente von sowohl dem stationären als auch dem beweglichen Spiralelement zu dem Zentrum der beiden Elemente verschoben, um so ein Fluid zu verdichten, welches typischerweise ein Kättemittelgas ist.
  • Der oben genannte Spiralverdichter ist üblicherweise mit einer Rotationsverhinderungseinrichtung versehen, um zu verhindern, dass das bewegliche Spiralelement um seine eigene Achse gedreht wird, und um zuzulassen, eine orbitierende Bewegung um das Zentrum des stationären Spiralelements auszuführen. Eine typische Rotationsverhinderungseinheit ist in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungs-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 62-199983 offenbart, welche eine Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen enthält, wobei jede mit einem ersten Stift, der fest an der Basisplatte des beweglichen Spiralelements angefügt ist, einem anderen zweiten Stift, der fest an einer inneren Wand des Gehäuses angebracht ist, welches der Basisplatte des beweglichen Spiralelements gegenüberliegt, und einem Ringelement, das um äußere Enden der ersten und zweiten Stifte befestigt ist, versehen sind. Somit drehen sich, wenn das bewegliche Spiralelement um die zentrale Achse des stationären Spiralelements orbitiert, die ersten Stifte der Stift- und Ringzusammensetzungen, die an das bewegliche Spiralelement angefügt sind, um die zweiten Stifte, die an das stationäre Spiralelement angefügt sind, unter der Kontrolle des Ringelements. Somit wird verhindert, dass sich das bewegliche Spiralelement um seine eigene Achse dreht, und ist es erlaubt, dass dieses um das Zentrum des stationären Spiralelements orbitiert.
  • Wenn der Verdichter in Betrieb ist, um das Fluid, z. B. ein Kältemittelgas, zu verdichten, wirkt eine Reaktionskraft auf das bewegliche Spiralelement. Ein Teil der Reaktionskraft übt ein Moment auf das bewegliche Element aus, welches dahingehend wirkt, dass es dieses um seine eigene Achse dreht. Deshalb empfangen die ersten und zweiten Stifte der Rotationsverhinderungseinrichtung, die auf dem beweglichen Spiralelement und dem Gehäuse angebracht sind, eine Reaktionskraft als eine Belastung von dem beweglichen Spiralelement, welche proportional zu dem Ausmaß des Moments ist, welches auf das bewegliche Spiralelement wirkt. Deshalb könnte beispielsweise die Belastung konzentrisch auf eines der Paare von Stift- und Ringzusammensetzungen der Rotationsverhinderungseinrichtung wirken, um dadurch ein Brechen der Stift- und Ringzusammensetzung zu bewirken. Wenn jedoch die Durchmesser der Stifte der Rotationsverhinderungseinrichtung vergrößert werden, um so eine mechanische Festigkeit derselben zu erhöhen, wird die Gesamtgröße des Spiralverdichters groß. Somit muss, um ein Brechen der Rotationsverhinderungseinrichtung zu verhindern und gleichzeitig die Größe des Körpers des Verdichters zu reduzieren, die Rotationsverhinderungseinrichtung, die mit der Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen versehen ist, derart angeordnet werden, dass eine im Wesentlichen identische Belastung auf die jeweiligen Stift- und Ringzusammensetzungen der Rotationsverhinderungseinrichtung ausgeübt wird.
  • Bei diesem Stadium ändert sich gemäß einem Experiment, welches durch die vorliegenden Erfinder ausgeführt wurde, das auf das bewegliche Spiralelement ausgeübte und das, die Rotation des beweglichen Spiralelements um seine eigene Achse, bewirkende Moment, um einen einzelnen Spitzenwert, d. h. den Maximalwert desselben, während einer vollständigen Rotation einer Antriebs- oder Kurbelwelle des Verdichters aufzuweisen, wie in dem Graph von 6 gezeigt ist. Zum Beispiel ist, wenn ein Spiralverdichter unter einem Zustand betrieben wurde, derart, dass ein Saug- und ein Abgabedruck des Fluids des Verdichters auf 3,92 × 10–3 Pa (4,0 kgf/cm2) bzw. 2,94 × 10–2 Pa (30 kgf/cm2) jeweils eingestellt wurden, der Maximalwert des die Rotation des beweglichen Spiralelements um seine eigene Achse bewirkenden Moments aufgetreten, wenn das Volumen jeder der Mehrzahl von Verdichtungskammern auf 16% des ursprünglichen Volumens derselben reduziert war, welches unmittelbar nach dem Ansaugen des Fluids vorlag. Der Maximalwert des Moments tritt nämlich auf, wenn das volumetrische Verhältnis jeder der Verdichtungskammern 16% erreicht. Deshalb führten die vorliegenden Erfinder des werteren Experimente durch, um zu ermitteln, wie sich das eine Rotation des beweglichen Spiralelements bewirkende Moment in Abhängigkeit von einer Änderung der Saug- und Abgabedrücke des Verdichters ändert, und ermittelten, dass im Allgemeinen der Maximalwert des Moments auftritt, wenn das volumetrische Verhältnis des Verdichters zwischen 10 und 22% ist.
  • Wenn sich das Moment zu dem Maximalwert desselben ändert, wird ebenfalls die Belastung, die auf die Rotationsverhinderungseinrichtung ausgeübt wird, maximal.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spiralverdichter bereitzustellen, der mit einer Rotationsverhinderungseinrichtung für ein bewegliches Spiralelement versehen ist, welches eine Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen, wobei jedes ein Paar von Stiften aufweist, die jeweils auf einem Verdichtergehäuse und dem Spiralelement angebracht sind, und einen Ring darin aufweisen, und welches des weiteren eine Anordnung enthält, wobei eine im Wesentlichen identische Belastung gleichmäßig auf jedes Paar von Stiften der Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen wirkt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 3 genannten Merkmale gelöst.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Spiralverdichter zum Verdichten eines Fluids bereitgestellt, welcher umfasst:
    eine Gehäuseeinheit zum Ausbilden eines äußeren Grundgerüsts des Verdichters, welche mit einer Einlassöffnung zum Einleiten des Fluids vor der Verdichtung in den Verdichter und einem Auslass zum Liefern des Fluids nach der Verdichtung versehen ist;
    eine Welle, die drehbar in der Gehäuseeinheit getragen ist und einen inneren Abschnitt aufweist, der einen Antriebsteil des Verdichters ausbildet;
    ein stationäres Spiralelement, das mit einer stationären Endplatte versehen ist, die an die Gehäuseeinheit zum Ausbilden eines abgedichteten Hohlraums zwischen der Gehäuseeinheit und der stationären Endplatte und mit einem stationären spiralförmigem Teil, das auf einem Ende der Endplatte ausgebildet und in dem abgedichteten Hohlraum angeordnet ist;
    ein bewegliches Spiralelement, das mit einer beweglichen Endplatte mit einer inneren Endoberfläche versehen ist, welche den abgedichteten Hohlraum bedeckt, und einer äußeren Oberfläche, die der inneren Endoberfläche gegenüberliegt, auf welcher ein Flanschabschnitt operativ an dem Antriebsteil der Welle angeschlossen ist, und einem beweglichen spirafförmigen Teil, das auf der inneren Endoberfläche der beweglichen Endplatte ausgebildet ist, wobei das bewegliche spiralförmige Teil beweglich in das stationäre spiralförmige Teil eingreift und eine Verdichtungskammer zwischen dem stationären und dem beweglichen Spiralelement begrenzt, welches ein ursprüngliches Volumen aufweist, welches zur Verdichtung des Fluids reduzierbar ist; und
    eine Rotationsverhinderungseinheit zur Verhinderung von Rotation des beweglichen Spiralelements um seine eigene Achse und zum Zulassen, dass das bewegliche Spiralelement eine orbitierende Bewegung um eine gegebene Achse in Bezug auf die Drehung der Welle implementiert, wobei die Rotationsverhinderungseinheit enthält:
    eine Mehrzahl von spiralseitigen Stiften, die in der äußeren Endoberfläche der beweglichen Endplatte angebracht sind, um aus der äußeren Endoberfläche herauszuragen, und jeweils eine zylindrische Oberfläche desselben aufweisen;
    eine Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften, die in der Gehäuseeinheit angebracht sind, um zu der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften zu ragen und die jeweils eine zylindrische Oberfläche derselben aufweisen, wobei die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften und spiralseitigen Stiften eine Mehrzahl von Paaren zusammenarbeitender Spiral- und gehäuseseitiger Stifte bilden; und
    eine Mehrzahl von Ringelementen, wobei jedes der Ringelemente angeordnet ist, um mit jedem der Mehrzahl von Paaren zusammenarbeitender spiral- und gehäuseseitiger Stifte derart im Eingriff zu stehen, dass eine innere Wand des Ringelements in Kontakt mit den zusammenarbeitenden spiral- und gehäuseseitigen Stiften ist, um dadurch Rotation des beweglichen Spiralelements zu verhindern.
  • Der Spiralverdichter ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Verdichtungskammer ein reduziertes Volumen von 10 bis 22% des ursprünglichen Volumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach der Beendigung des Saugens des Fluids vor der Verdichtung aufweist, zumindest zwei der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (A und B) der Rotationsverhinderungseinheit derart angeordnet sind, dass diese symmetrisch zueinander bezüglich einer Linie L2 sind, welche durch ein Rotationszentrum OR läuft, um welches das bewegliche Spiralelement rotiert und welches senkrecht zu einer anderen Linie L1 ist, welche durch das Rotationszentrum OR läuft, um welches das bewegliche Spiralelement rotiert, und durch ein Orbitierungszentrum OR des beweglichen Spiralelements. Des weiteren sind die oben genannten zwei der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften auf einer Führungsseite zu den zusammenarbeitenden gehäuseseitigen Stiften jeweils angeordnet, in einer Richtung, die einer Richtung der Rotation des beweglichen Spiralelements um das Rotationszentrum OR entspricht. Somit ist, wenn eine Belastung, die durch ein maximales Moment, welches auf das bewegliche Spiralelement während des Betriebs des Verdichters auf gepaarte spiral- und gehäuseseitige Stifte der Rotationsverhinderungseinheit wirkt, die Belastung gleichmäßig auf jedes Paar von spiral- und gehäuseseitigen Stiften ohne Auftreten von Konzentration der Belastung auf nur ein Paar von spiral- und gehäuseseitigen Stiften ausgeübt. Somit kann verhindert werden, dass die Rotationsverhinderungseinheit bricht.
  • Vorzugsweise umfasst die Rotationsverhinderungseinheit eine gerade Anzahl von gepaarten zusammenarbeitenden spiralseitigen- und gehäuseseitigen Stiften und eine entsprechende gerade Anzahl von Ringelementen, die in einem Bereich angeordnet sind, der geeignet ist, zur Verhinderung von Rotation des beweglichen Spiralelements bezüglich der Linie L1 beizutragen, welche sich erstreckt, um durch sowohl das Rotationszentrum OR als auch durch das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements zu laufen.
  • Des weiteren ist die Mehrzahl von spiralseitigen Stiften der Rotationsverhinderungseinheit äquiangulär auf einem Kreis angeordnet, der ein Zentrum aufweist, das bei dem Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements befindlich ist, und wobei die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften der Rotationsverhinderungseinheit äquiangulär auf einem anderen Kreis angeordnet sind, der ein Zentrum aufweist, das bei dem Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements befindlich ist.
  • Die Rotationsverhinderungseinheit kann höchstens vier Paare von zusammenarbeitenden spiral- und gehäuseseitigen Stiften und höchstens vier Ringelemente umfassen, die mit den vier Paaren von zusammenarbeitenden spiral- und gehäuseseitigen Stiften im Eingriff stehen.
  • Wenn die Verdichtungskammer ein auf 10 bis 22% des ursprünglichen Volumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach der Vervollständigung des Saugens des Fluids vor der Verdichtung aufweist, können die zwei spiralseitigen Stifte mit jeweiligen Zentren derselben derart angeordnet sein, dass die zwei Linien, die durch die jeweiligen Zentren der zwei spiralseitigen Stifte und durch das Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements laufen, und die Linie L2, welche durch das Rotationszentrum OR des Spiralelements läuft und senkrecht zu der Linie L1 ist, die durch sowohl das Rotationszentrum OR und das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements läuft, zwei symmetrische Winkel bezüglich der Linie L2 begrenzen, wobei die symmetrischen Winkel im Wesentlichen jeweils +45 Grad und –45 Grad betragen.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Spiralverdichter zum Verdichten eines Fluids bereitgestellt, welcher umfasst:
    eine Gehäuseeinheit zur Ausbildung eines äußeren Grundgerüsts des Verdichters, die mit einer Einlassöffnung zum Einleiten des Fluids vor der Verdichtung in den Verdichter und mit einem Auslass zum Liefern des Fluids nach der Verdichtung versehen ist;
    eine Welle, die drehbar in dem Gehäuse getragen ist und einen inneren Abschnitt davon aufweist, der einen Antriebsteil des Verdichters bildet;
    ein stationäres Spiralelement, das eine stationäre Endplatte enthält, die an der Gehäuseeinheit zur Bildung eines abgedichteten Hohlraums zwischen der Gehäuseeinheit und der stationären Endplatte befestigt ist, und ein stationäres spiralförmiges Teil, welches auf einem Ende der Endplatte ausgebildet und in dem abgedichteten Hohlraum angeordnet ist;
    ein bewegliches Spiralelement, das eine bewegliche Endplatte mit einer inneren Endfläche, welche den abgedichteten Hohlraum bedeckt, und eine äußere Endfläche gegenüber der inneren Endfläche aufweist, auf welcher ein Flanschabschnitt operativ an den Antriebsteil der Welle angeschlossen ist, und ein bewegliches spiralförmiges Teil enthält, das auf der inneren Endfläche der beweglichen Endplatte ausgebildet ist, wobei das bewegliche spiralförmige Teil beweglich mit dem stationären spiralförmigen Teil im Eingriff steht, und dass eine Verdichtungskammer zwischen dem stationären und dem beweglichen Spiralelement begrenzt, welche ein ursprüngliches Volumen aufweist, welches zur Verdichtung des Fluids reduzierbar ist; und
    eine Rotationsverhinderungseinheit zur Verhinderung von Rotation des beweglichen Spiralelements um seine eigene Achse und zum Ermöglichen, dass das bewegliche Spiralelement eine orbitierende Bewegung um eine gegebene Achse in Bezug auf Rotation der Welle implementiert, wobei die Rotationsverhinderungseinheit enthält:
    eine Mehrzahl von spiralseitigen Stiften, die in der äußeren Endoberfläche der beweglichen Endplatte so angeordnet sind, dass diese aus der äußeren Endoberfläche herausragen, und jeweils eine zylindrische Fläche derselben aufweisen; und
    eine Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften, die in der Gehäuseeinheit angebracht sind, um zu der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften zu ragen und jeweils eine zylindrische Oberfläche derselben aufweisen, wobei die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften und der spiralseitigen Stifte derart angeordnet sind, dass die zylindrischen Oberflächen der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften und die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften in ständigem Kontakt miteinander stehen, um dadurch Rotation des beweglichen Spiralelements während des Betriebs des Verdichters zu verhindern.
  • Der oben beschriebene Spiralverdichter ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Verdichtungskammer ein auf 10 bis 22% des ursprünglichen Volumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach der Beendigung des Saugens von Fluid vor der Verdichtung aufweist, zumindest zwei der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften der Rotationsverhinderungseinheit derart angeordnet sind, dass diese miteinander symmetrisch bezüglich einer Linie L2 sind, welche durch ein Rotationszentrum OR läuft, um welches das bewegliche Spiralelement rotiert und senkrecht zu einer anderen Linie L1 ist, welche durch das Rotationszentrum OR, um welches das bewegliche Spiralelement rotiert, und durch ein Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements läuft.
  • Die gehäuseseitigen Stifte, die mit den zwei spiralseitigen Stiften zusammenarbeiten, sind auf einer Führungsseite zu den zwei spiralseitigen Stiften jeweils angeordnet, in einer Richtung, die einer Rotationsrichtung des beweglichen Spiralelements um das Rotationszentrum OR entspricht. Somit wird, wenn eine Belastung, die durch das auf das bewegliche Spiralelement während des Betriebs des Verdichters wirkende Maximalmoment, auf gepaarte spiral- und gehäuseseitige Stifte der Rotationsverhinderungseinheit wirkt, die Belastung gleichmäßig auf jedes Paar von spiral- und gehäuseseitigen Stiften ohne Auftreten von Konzentration der Belastung auf nur ein Paar der spiral- und gehäuseseitigen Stifte ausgeübt. Somit kann verhindert werden, dass die Rotationsverhinderungseinheit bricht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben ersichtlich, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommnen wird und wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Spiralverdichters ist, in welchem eine Rotationsverhinderungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut werden kann;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht eines Kurbelabschnitts des Verdichters von 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Rotationsverhinderungseinrichtung ist, welche eine Anordnung der Stifte darstellt, die auf dem beweglichen Spiralelement angebracht sind, der Stifte, die auf dem Verdichtergehäuse angebracht sind, und der Ringelemente, die in das Paar von Stiften eingreifen;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Paars der Stifte und des zugehörigen Rings der Rotationsverhinderungseinheit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und stellt dar, wie eine Belastung auf die jeweiligen Stifte und den Ring einwirkt;
  • 5 ist eine zu 3 ähnliche Ansicht, aber stellt eine Anordnung der Stifte dar, die auf dem beweglichen Spiralelement angebracht sind, der Stifte, die auf dem Verdichtergehäuse angebracht sind, und der Ringelemente, die in das Paar von Stiften der Rotationsverhinderungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingreifen; und
  • 6 ist ein Graph, der ein Verhältnis zwischen dem Moment zum Bewirken einer Rotation des beweglichen Spiralelements um seine eigene Achse und dem Rotationswinkel einer Antriebswelle eines Spiralverdichters anzeigt, und ebenfalls ein Verhältnis zwischen dem Druckzustand in den Verdichtungskammern und dem Rotationswinkel derselben Antriebswelle anzeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt einen allgemeinen Aufbau eines Spiral-Fluidverdichters 1 dar, der ein stationäres Spiralelement und ein bewegliches Spiralelement enthält. Der Verdichter 1 hat ein vorderes Gehäuse 2 mit einem zentralen Abschnitt desselben, in welchem ein Antireibungslager 4 angebracht ist, um eine Kurbel- oder Antriebswelle 3 zu tragen. Die Kurbelwelle 3 weist einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser auf, der sich nach außen zu einer zentralen Öffnung des vorderen Gehäuses 2 erstreckt, einen Abschnitt 3a mit großem Durchmesser, der zu dem Abschnitt kleinen Durchmessers konzentrisch und mit diesem einstückig und in der inneren Lauffläche des Lagers 4 befestigt ist, und einen Antriebskeil 5a auf, der mit dem Abschnitt 3a großen Durchmessers einstückig und so angeordnet ist, dass dieser zu der zentralen Achse des Abschnitts 3a großen Durchmessers der Kurbelwelle 3 exzentrisch ist. Ein bewegliches Spiralelement 6 mit einem spiralförmigen Teil 6a, der sich um eine gegebene Achse spiralförmig erstreckt, ist in einem axialen inneren Endabschnitt des vorderen Gehäuses 2 angebracht. Das bewegliche Spiralelement 6 weist auch eine bewegliche Endplatte 6b mit einer inneren Endoberfläche, die entfernt von dem Antriebskeil 5a ist und die gegenüberliegende äußere Endoberfläche auf, die nahe bei dem Abschnitt 5a großen Durchmessers angeordnet ist. Das spiralförmige Teil 6a ist integral an der inneren Endoberfläche der Endplatte 6b befestigt. Das bewegliche Spiralelement 6 weist des weiteren einen Vorsprungsabschnitt 6c auf, der an einem zentralen Abschnitt der äußeren Endfläche der Endplatte 6b befestigt ist. Der Vorsprungsabschnitt 6c des beweglichen Spiralelements 6 weist ein Lager 7 auf, das in einem zentralen Bohrungsabschnitt, der darin ausgebildet ist, angebracht ist, und eine Buchse 8 aufweist, welche eine innere Lauffläche desselben ausbildet. Die Buchse 8 weist eine Keilnut 8a auf, in welcher der Antriebskeil 5a der Kurbelwelle 3 fest verkeilt ist. Die Keilnut 8a des Antriebskeils 5a weist im Wesentlichen rechteckige Querschnitte auf, wie am besten in 2 zu sehen ist. Bei diesem Stadium ist im Querschnitt der Keilnut 8a und des Antriebskeils 5a, wie in 2 gezeigt ist, die Längslänge der rechteckig geformten Keilnut 8a der Buchse 8 größer als die des rechteckig geformten Antriebskeils 5a der Kurbelwelle 3. Somit ist der Antriebskeil 5a gleitend in der Keilwelle 8a der Buchse 8 in einer Richtung beweglich, welche der Längsrichtung der Keilnut 8a entspricht.
  • Es ist zu bemerken, dass, wie in 2 gezeigt ist, die Keilnut 8a der Buchse 8 und der Antriebskeil 5a der Kurbelwelle 3 derart angeordnet sind, dass die gemeinsame zentrale Linie der Keilnut 8a und des Antrebskeils 5a um einen Winkel "w" von einer Achse gedreht ist, entlang welcher eine Exzentrizität "ε" zwischen der Buchse 8 und dem Abschnitt 3a großen Durchmessers der Antriebswelle 3 auftritt. Die oben genannte Verdrehung der zentralen Linie der Keilnut 8a und des Antriebskeils 5a ist in einer Richtung gegeben, welche der Richtung "OB" entgegengesetzt ist, in welcher das bewegliche Spiralelement 6 eine orbitierende Bewegung ausführt. Der Antriebskeil 5a, die Buchse 8, und die Keilnut 8a bilden einen Kurbelabschnitt 5 zum Bewirken der orbitierenden Bewegung des beweglichen Spiralelements 6 bezüglich eines später beschriebenen stationären Spiralelements.
  • Der Spiralverdichter 1 enthält ferner ein stationäres Spiralelement 9, welches mit einem spiralförmigen Teil 9a und einer stationären Endplatte 9b versehen ist. Das stationäre Spiralelement 6 ist an dem inneren Ende des vorderen Gehäuses 2 mittels Schraubbolzen (nicht gezeigt in 1) befestigt, um so einen inneren Hohlraum 10 zu begrenzen, in welchem das bewegliche Spiralelement 6 die orbitierende Bewegung bezüglich des stationären Spiralelements 9 um eine Rotationsachse der Kurbelwelle 3 ausführt.
  • Die stationäre Endplatte 9b des stationären Spiralelements 9 ist in der Mitte mit einer Abgabeöffnung 11 zum Abgeben eines verdichteten Fluids aus Verdichtungskammern versehen, welche durch die beweglichen und die stationären spiralförmigen Teile 6a und 9a begrenzt werden.
  • Die Abgabeöffnung 11 ist mit einem großen Hohlraum kommunizierend verbunden, welcher durch das Ende des stationären Spiralelements 9 und einem hinteren Gehäuse 12 begrenzt ist. Der große Hohlraum ist vorgesehen, um als Dämpfkammer zum Dämpfen der Pulsationen in dem abgegebenen Fluid zu wirken, und entsprechend wird diese als Dämpfkammer 13 bezeichnet.
  • Ein Rückschlagventil 14, das aus einer Federstahlplatte hergestellt ist, ist in der Dämpfkammer 13 angeordnet, um die Abgabeöffnung 11 auf der Seite, die benachbart zu der Dämpfkammer 13 ist, zu öffnen und zu schließen. Das Rückschlagventil 14 verhindert, dass das abgegebene Fluid aus der Dämpfkammer 13 in die Verdichtungskammern zurückströmt. Wie in 1 klar gezeigt ist, ist das Rückschlagventil 14 an einer Endfläche der stationären Endplatte 9b angefügt, wobei es die Dämpfkammer 13 bedeckt. Das Rückschlagventil 14 ist durch einen Ventilträger 15 gesichert, der zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Rückschlagventils 14 wirkt.
  • Die beweglichen spiralförmigen Teile 6a des beweglichen Spiralelements 6 und die stationären spiralförmigen Teile 9a des stationären Spiralelements 9 sind mit Dichtungsnuten versehen, die in den vordersten Enden derselben ausgebildet sind, in welchen ein Spitzendichtelement 16 befestigt ist, um so die Verdichtungskammern hermetisch zu dichten, die zwischen sowohl den beweglichen als auch den stationären Spiralelementen 6 und 9 begrenzt sind. Das Spitzendichtelement 16 ist aus synthetischem Harzmaterial hergestellt, typischerweise aus Polytetrafluorethylen.
  • Die äußere Endoberfläche der Endplatte 6b des beweglichen Spiralelements 6 ist mit einer Mehrzahl von kreisförmigen Bohrungen 18 versehen, die darin an einem äußeren Abschnitt des Elements 6 ausgebildet sind, um pressgepasste zylindrische Stifte 19 aufzunehmen, welche nachfolgend als spiralseitige Stifte bezeichnet werden. In der beschriebenen Ausführungsform sind vier kreisförmige Löcher 18 angeordnet, um vier zylindrische spiralseitige Stifte 19, wie in 3 gezeigt ist, aufzunehmen.
  • Andererseits ist das Ende des vorderen Gehäuses 2, welches die Endplatte 6b des beweglichen Spiralelements 6 bedeckt, mit einer Mehrzahl von kreisförmigen Löchern 20 bei Positionen versehen, die so angeordnet sind, dass diese nicht in Ausrichtung, aber nahe bei den Löchern 18 des beweglichen Spiralelements 6 sind. Somit sind in der beschriebenen Ausführungsform vier kreisförmige Löcher 20 zur Aufnahme zylindrischer Stifte 21, die darin pressgepasst sind. Die zylindrischen Stifte 21 werden nachfolgend als gehäuseseitige Stifte bezeichnet. Es sollte beachtet werden, dass einer der spiralseitigen Stifte 19 und einer der gehäuseseitigen Stifte 21, welche so angeordnet sind, dass diese nahe beieinander sind, ein Paar von Rotationsverhinderungsstiften der Rotationsverhinderungseinrichtung bilden. In der beschriebenen Ausführungsform von 3 sind nämlich vier Paare von Rotationsverhinderungsstiften äquiangulär in dem äußeren Abschnitt der beweglichen Endplatte 6b und der Endfläche des vorderen Gehäuses 2 angeordnet. Die spiralseitigen Stifte 19 und die gehäuseseitigen Stifte 21 sind aus verschleißbeständigem und mechanisch starkem metallischen Material, beispielsweise einem hochkohlenstoffhaltigen Chromlagerstahl hergestellt. Das Paar von spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften 19 und 21 sind mit einem Ringelement 22 in Eingriff, so dass die letzteren Stifte 19 und 21 durch das letztere Ringelement 22 umschlossen ist. Das Ringelement 22 ist aus einem verschleißresistenten und mechanisch starkem, metallischen Material ähnlich dem Material der spiralseitigen und gehäuseseitigen Stifte 19 und 21, beispielsweise einem hochkohlenstoffhaltigen Chromlagerstahl, hergestellt.
  • Es sollte beachtet werden, dass 3 das relative Positionsverhältnis zwischen den vier Paaren von Stift- und Ringzusammensetzungen 19, 21 und 22, und das der gepaarten Stifte 19 und 21 und dem Ringelement 22 jedes Paares von Stift- und Ringzusammensetzung darstellt. Somit sind der Vorsprungsabschnitt 6c des beweglichen Spiralelements 6, das Lager 7 und der Kurbelabschnitt 5 der Kürze wegen weggelassen.
  • Die Beschreibung der Rotationsverhinderungseinrichtung für die beweglichen Spiralelemente 6 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 und 4 gegeben.
  • Die Rotationsverhinderungseinrichtung enthält eine Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen, d. h. vier Sätze von gehäuse- und spiralseitigen Stiften 19, 20 und Ringelement 22 in der dargestellten Ausführungsform. In 4 ist eine der vier Stift- und Ringzusammensetzungen typischerweise in Beziehung zu dem später beschriebenen Orbitierungszentrum "OS" des Spiralelements 6 und zu dem Rotationszentrum "OR" des Lagers 7 gezeigt.
  • Während des Betriebs des Spiralverdichters wirkt ein mechanisches Moment "M" auf das bewegliche Element 6, um dieses um das Rotationszentrum "OR" des Lagers 7 zu drehen. In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, dass das mechanische Moment "M" im Uhrzeigersinn wirkt. Das Paar von spiral- und gehäuseseitigen Stiften 19 und 21 der Rotationsverhinderungseinrichtung werden durch unterbrochene Linien in 4, bevor auf sie das mechanische Moment "M" wirkt, gezeigt. Wenn das mechanische Moment "M" auf das bewegliche Spiralelement 6 wirkt, wird der spiralseitige Stift 19, der an dem Spiralelement 6 befestigt ist, seinerseits zu einer Position bewegt, die durch eine durchgezogene Linie in 4 gezeigt ist. Dann, falls der gehäuseseitige Stift 21, der an das innere Ende des vorderen Gehäuses 2 befestigt ist, ähnlich zu einer Position, die durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, bewegt wird, ist das Ringelement 22 nicht durch beide Stifte 19 und 21 gesperrt. Dennoch, da der gehäuseseitige Stift 21 befestigt ist, ist das Ringelement 22 durch die Stifte 19 und 21 gesperrt und wirkt derart, dass die Rotation des beweglichen Spiralelements 6 um seine eigene Achse verhindert wird, welche mit dem Rotationszentrum "OR" des Lagers zusammenfällt.
  • Wenn die Rotationsverhinderungseinrichtung dahingehend wirkt, dass die Rotation des beweglichen Spiralelements 6 verhindert wird, nehmen die spiral- und gehäuseseitigen Stifte 19, 20 und das Ringelement 22 ein relatives Positionsverhältnis dazwischen ein, wie es nachfolgend beschrieben wird. Wenn das Volumen jeder der Verdichtungskammern, die zwischen den beweglichen und stationären Spiralelementen 6 und 9 begrenzt sind, 10 bis 22% des Volumens erreichen, das durch jede Verdichtungskammer unmittelbar nach dem Beenden des Saugens des Fluids eingenommen wird, werden zumindest zwei der vier spiralseitigen Stifte 19, d. h. die zwei Stifte 19, die an Positionen angeordnet sind, die durch "A" und "B" in 3 bezeichnet sind, symmetrisch miteinander bezüglich einer Linie "L2" angeordnet, welche durch das Rotationszentrum "OR" läuft, um welches das bewegliche Spiralelement 6 zur Drehung gezwungen wird, und welche senkrecht zu einer Linie "L1" ist, welche durch sowohl das Rotationszentrum "OR" und das Orbitierungszentrum "OS" des beweglichen Spiralelements 6 läuft. Somit können die Winkel "θ1" und "θ2" der symmetrisch angeordneten zwei Stifte 19, die bei den Positionen "A" und "B" angeordnet sind, hinsichtlich der Linie "L2" als gleich ("θ1" = "θ2") betrachtet werden. In der beschriebenen Ausführungsform mit vier Sätzen von Stift- und Ringelementzusammensetzungen entsprechen die Winkel "θ1" und "θ2" der symmetrisch angeordneten zwei Stifte 19 jeweils 45°.
  • Des weiteren sind die Stifte 19, die in den Positionen "A" und "B" angeordnet sind, auf einem Kreis angeordnet, dessen Zentrum bei dem Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements 6 ist, und sind auf der Führungsseite bezüglich der jeweiligen gehäuseseitigen Stifte 20, welche mit den zwei spiralseitigen Stiften 19 gepaart sind, in einer Richtung, in welcher die Drehung des beweglichen Spiralelements 6 um seine eigene Achse auftritt, gesehen, angeordnet.
  • Bei diesem Stadium kann die Menge an Rotation des beweglichen Spiralelements 6 um seine eigene Achse und die Positionen der spiralseitigen Stifte 19 der Rotationsverhinderungseinrichtung genauer unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
  • Zunächst werden die technischen Bedeutungen der jeweiligen Symbole, die in der nachfolgend gegebenen Beschreibung verwendet werden, wie folgt definiert:
    M: Ein mechanisches Moment, das auf das bewegliche Spiralelement 6 wirkt, um das Element 6 um seine eigene Achse zu drehen;
    d1: Der Durchmesser des spiralseitigen Stiftes 19;
    d2: Der Durchmesser des gehäuseseitigen Stiftes 21;
    D: Der innere Durchmesser des Ringelements 22;
    ε: Ein Radius einer orbitierenden Bewegung des beweglichen Spiralelements 6 (ein Abstand zwischen dem Rotationszentrum "OR" des beweglichen Spiralelements 6 und des Orbitierungszentrums "OS" des gleichen Elements 6;
    R: Ein Abstand von dem Zentrum des spiralseitigen Stifts 19 zu dem Rotationszentrum "OR" des beweglichen Spiralelements 6;
    L1: Eine Linie, welche durch sowohl das Rotationszentrum "OR" und das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements 6 läuft;
    L2: Eine Linie, welche durch das Rotationszentrum "OR" des beweglichen Spiralelements 6 läuft und sich senkrecht zu der Linie L1 erstreckt;
    θi: Ein Winkel (Radiant) zwischen einer Linie, die durch das Zentrum irgendeines der spiralseitigen Stifte 19 und das Rotationszentrum "OR" und der Linie L2 läuft, wobei der Zusatz "i" die Anzahl irgendeines der Mehrzahl (n) von spiralseitigen Stiften 19 bezeichnet (0 ≤ θ ≤ π/2);
    dθ: Eine Winkelgröße (Radiant) der Drehung des beweglichen Spiralelements 6 um seine eigene Achse oder die Achse der Drehung des Lagers 7;
    FPi: Eine Belastung, die auf jeden der spiralseitigen Stifte 19 wirkt;
    FMi: Eine Tangentialkomponente der Belastung FPi;
    Si: Eine Bewegungsgröße des spiralseitigen Stifts 19, auf welchen die Belastung FPi wirkt;
    k: Ein Widerstand gegen eine Deformation, die durch jeden der spiralseitigen Stifte 19 und das Ringelement 22 ausgeübt wird.
  • In diesem Stadium sollte bemerkt werden, dass der Winkel "dθ" der Rotation des beweglichen Spiralelements 6 um seine eigene Achse hinreichend kleiner als der Abstand "R" von dem Zentrum des spiralseitigen Stifts 19 zu dem Rotationszentrum "OR" des beweglichen Spiralelements 6 ist. Es sollte ferner bemerkt werden, dass der Deformationswiderstand "k" der spiralseitigen Stifte 19 und des Ringelements 22 als gleich zueinander betrachtet werden kann. Es sollte noch ferner bemerkt werden, dass während der Betrachtung einer auf jeden der Paare von Stift- und Ringzusammensetzungen einwirkenden Belastung, die nachfolgend ausgeführt wird, Herstellungsfehler der spiral- und gehäuseseitigen Stifte 19 und 21, und des Ringelements 22 ignoriert werden können, und dass die gepaarten Ringe 19 und 21 angeordnet sind, um in dauerndem Kontakt mit der inneren Wand des zugehörigen Ringelements 22 zu sein.
  • Die Beschreibung der Berechnung zum Erhalt einer Belastung FPi, die auf jeden der spiralseitigen Stifte 19 der Rotationsverhinderungseinrichtung wirkt, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 ausgeführt.
  • Die Bewegungsgröße S; des spiralseitigen Stifts 19, auf welchen eine Belastung FPi wirkt, kann durch eine Gleichung, wie sie nachfolgend angegeben wird, definiert werden: Si = R × dθ × cosθl (1)
  • Die Belastung FPi, die auf jeden der spiralseitigen Stifte 19 wirkt, kann durch die Gleichung (1) erhalten, und durch eine Gleichung (2), wie sie nachfolgend angegeben ist, definiert werden: FPi = k × Si = k × R × dθ × cosθl (2)
  • Die Tangentialkomponente der Belastung FPi kann durch eine Gleichung (3), wie sie nachfolgend angegeben ist, definiert werden: FMi = FPi × cosθl = k × R × dθ × cos2θl (3)
  • Des weiteren kann das mechanische Moment M, das auf das bewegliche Spiralelement 6 wirkt, durch eine Gleichung (4), wie sie nachfolgend angegeben ist, definiert werden, wenn ein Gleichgewicht zwischen M und FMi in Betracht gezogen wird.
  • M = FM1 × R + FM2 × R + – – – – + FMn × R (4)
  • Die Belastung FPi kann aus den oben angegebenen Gleichungen (2) bis (4) berechnet und als eine Gleichung (5), wie sie nachfolgend angegeben ist, definiert werden: FPi = (M × cosθl)/(R × (cos2θ1 + cos2θ2 + cos2θ3 + – – – + cos2θl + – – – – + cos2θn))
  • In diesem Stadium sollte verstanden werden, dass die Berechnung der Belastung FPi nur unter Berücksichtigung der spiral- und gehäuseseitigen Stifte 19 und 21 ausgeführt wird, welche als die Rotationsverhinderungseinrichtung bei dem Moment arbeiten, wenn die Berechnung ausgeführt wird, nämlich die Stifte, die auf der linken Seite der Linie L1 in 3 angeordnet sind.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung wird verstanden werden, dass, wenn zwei spiralseitige Stifte 19 so angeordnet sind, dass diese einander symmetrisch bezüglich der Linie L2 sind, welche durch das Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements 6 läuft und senkrecht zu der Linie L1 ist, welches durch das Rotationszentrum OR und das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements 6 läuft, die Belastung FPi nicht auf nur ein einziges spiralseitiges Element 19 konzentriert sein kann. Wenn die Belastung FPi, die auf zumindest zwei jeweilige spiralseitige Stifte 19 wirkt, die sich bei den Positionen A und B in 3 befinden, so angeordnet sind, dass sie einen gleichen Kosinus-Wert aufweisen, können sich nämlich die Belastungen, welche auf den Stift wirkt, welcher sich bei der Position A befindet, und die auf den Stift wirkt, der sich bei der Position B befindet, einander aufheben, und dem gemäß tritt eine Konzentration der Belastung FPi auf nur einen der Stifte 19 nicht auf. Des weiteren kann die Belastung FPi, die auf irgendeinen der zwei Stifte 19 wirkt, sehr klein sein. Demzufolge kann, wenn ein solch kleiner Belastungszustand stets während des Betriebs des Spiralverdichters aufrechterhalten werden kann, die Größe des Verdichters selbst reduziert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform enthält die Rotationsverhinderungseinrichtung für das bewegliche Spiralelement 6 eine Mehrzahl von Stift- und Ringzusammensetzungen, welche jeweils ein Paar von spiral- und gehäuseseitigen Stiften 19, 21 und ein Ringelement 22 enthalten. Jedoch sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Rotationsverhinderungseinrichtung angewandt werden kann, welche kein Ringelement aufweist. Genauer enthält eine andere Art von Rotationsverhinderungseinrichtung für einen Spiralverdichter, wie in 5 gezeigt ist, nur eine Mehrzahl von Paaren von spiral- und gehäuseseitigen Stiften 19 und 21. Bei diesem Stadium sollten die spiralseitigen Stifte 19 der Rotationsverhinderungseinrichtung so angeordnet sein, dass diese symmetrisch miteinander bezüglich der Linie L2 sind, welche durch das Rotationszentrum "OR" des beweglichen Spiralelements 6 läuft, und senkrecht zu der Linie L1 ist, welche durch das Rotationszentrum "OR" und das Orbitierungszentrum "OS" des beweglichen Spiralelements 6 läuft. Des weiteren sollten die gehäuseseitigen Stifte 21, welche mit den spiralseitigen Stiften 19 gepaart sind, die sich bei Positionen C und D von 5 befinden, auf der Führungsseite zu den gepaarten spiralseitigen Stiften 19 in einer Rotationsrichtung des beweglichen Spiralelements um das Zentrum OR angeordnet sein. Es sollte bemerkt werden, dass in 5 die Darstellung eines Vorsprungabschnitts 6c des beweglichen Spiralelements 6, des Lagers 7 und des Kurbelabschnitts 5 der Kürze wegen weggelassen sind.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung sollte verstanden werden, dass in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die Rotationsverhinderungseinrichtung die Konzentration einer Belastung auf irgendeinen der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften derselben verhindert werden kann, und somit ein Bruch der Rotationsverhinderungseinrichtung sicher verhindert werden kann.
  • Viele Variationen und Modifikationen werden Fachleuten ersichtlich, ohne von dem Bereich der Erfindung, der in den begleitenden Ansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Spiralverdichter zum Verdichten eines Fluids, umfassend: eine Gehäuseeinrichtung (2) zur Bildung eines äußeren Grundgerüstes des Verdichters, die mit einer Einlassöffnung zum Einleiten des Fluids vor der Verdichtung in dem Verdichter und einem Auslass zum Ableiten des Fluids nach der Verdichtung versehen ist; eine Welle (3), die drehbar in der Gehäuseeinrichtung gestützt wird und einen inneren Abschnitt davon aufweist, der einen Antriebsteil (5a) des Verdichters bildet, ein stationäres Spiralelement (9), das mit einer stationären Endplatte (9b) versehen ist, die an der Gehäuseeinrichtung (2) befestigt ist, um einen abgedichteten Hohlraum zwischen der Gehäuseeinrichtung und der stationären Endplatte zu bilden, und mit einem stationären spiralförmigen Teil (9a) versehen ist, der auf einer Seite der Endplatte ausgebildet und in dem abgedichteten Hohlraum angeordnet ist; ein bewegliches Spiralelement (6), das mit einer beweglichen Endplatte (6b) mit einer inneren Endfläche, die auf den abgedichteten Hohlraum weist, und einer der inneren Endflächen gegenüberliegenden äußeren Endfläche, auf welcher ein Flanschabschnitt (8), der an dem Antriebsteil (5a) der Welle (3) operativ angeschlossen ist, und mit einem beweglichen spiralförmigen Teil (6a) versehen ist, der auf der inneren Endfläche der beweglichen Endplatte ausgebildet ist, wobei der bewegliche spiralförmige Teil mit dem stationären spiralförmigen Teil (9a) beweglich im Eingriff steht und eine Verdichtungskammer (10) zwischen den stationären und beweglichen Spiralelementen (6, 9) festlegt, welche ein zum Verdichten des Fluids reduzierbares Ausgangsvolumen aufweist; und eine Rotationsverhinderungseinrichtung zum Verhindern von Rotation des beweglichen Spiralelements (6) um seine eigene Achse und zum Zulassen, dass das bewegliche Spiralelement eine orbitierende Bewegung um eine gegebene Achse im Hinblick auf eine Rotation der Welle (3) durchführt, wobei die Rotationsverhinderungseinrichtung enthält: eine Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19), die in der äußeren Endoberfläche der beweglichen Endplatte (6b) angebracht sind, derart, dass diese aus der äußeren Endfläche herausragen, und eine zylindrische Oberfläche davon jeweils aufweisen; eine Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften (21), die in der Gehäuseeinrichtung (2) derart angebracht sind, dass diese auf die Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19) zu ragen und jeweils eine zylindrische Fläche davon aufweisen, wobei die Mehrzahl von Gehäusestiften und die spiralseitigen Stifte eine Mehrzahl von Paaren zusammenarbeitender spiral- und gehäuseseitiger Stifte bilden; und wobei, wenn ein vorbestimmtes rotierendes Moment, das durch einen Druck in der Verdichtungskammer (10) erzeugt wird auf das bewegliche Spiralelement (6) wirkt, zumindest zwei aus der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19) der Rotationsverhinderungseinrichtung derart angeordnet werden, dass diese symmetrisch miteinander hinsichtlich einer Linie L2 sind, welche durch ein Rotationszentrum OR verläuft, um welches das bewegliche Spiralelement (6) rotiert und senkrecht zu einer anderen Linie L1 ist, welche durch das Rotationszentrum OR verläuft, um welche das bewegliche Spiralelement rotiert und durch ein Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements verläuft, wobei zumindest zwei aus der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19) auf einer Führungsseite zu den zusammenarbeitenden gehäuseseitigen Stiften (21) jeweils in einer Richtung angeordnet sind, die einer Richtung der Rotation des beweglichen Spiralelements um das Rotationszentrum OR entspricht, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Ringelementen (22), wobei jedes der Ringelemente angeordnet ist, um mit jedem der Mehrzahl von Paaren von zusammenarbeitenden spiral- und gehäuseseitigen Stiften (19, 21) in einer solchen Weise im Eingriff zu stehen, dass eine innere Wand des Ringelements in Kontakt mit den zusammenarbeitenden spiral- und gehäuseseitigen Stiften steht, um dadurch Rotation des beweglichen Spiralelements (6) zu verhindern, wobei das rotierende Moment auf das bewegliche Spiralelement (6) wirkt, wenn die Verdichtungskammer ein auf 10 bis 22% des Ausgangsvolumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach Beendigung des Ansaugens des Fluids vor der Verdichtung reduziertes Volumen aufweist.
  2. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die Verdichtungskammer (10) ein auf 10 bis 22% des Ausgangsvolumens der Verdichtungskammer reduziertes Volumen unmittelbar nach Beendigung des Ansaugens des Fluids vor der Verdichtung aufweist, die Rotationsverhinderungseinheit eine gerade Anzahl der gepaarten, zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stifte (19, 21) und eine entsprechende gerade Anzahl von Ringelementen (22) umfasst, die in einem Bereich angeordnet sind, der in der Lage ist, zur Verhinderung von Rotation des beweglichen Spiralelements (16) im Hinblick auf die andere Linie L1 beizutragen, die sich erstreckt, um sowohl durch das Rotationszentrum OR und das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements (6) zu verlaufen.
  3. Spiralverdichter zum Verdichten eines Fluids, umfassend: eine Gehäuseeinrichtung (2) zur Bildung eines äußeren Grundgerüstes des Verdichters, die mit einer Einlassöffnung zum Einleiten des Fluids vor der Verdichtung in den Verdichter und einem Auslass zum Ableiten des Fluids nach der Verdichtung versehen ist; eine Welle (3), die drehbar in dem Gehäuse gestützt wird und einen inneren Abschnitt davon aufweist, der einen Antriebsteil (5a) des Verdichters bildet, ein stationäres Spiralelement (9), das eine stationäre Endplatte (9b), die an der Gehäuseeinrichtung (2) befestigt ist, um einen abgedichteten Hohlraum zwischen der Gehäuseeinrichtung und der stationären Endplatte zu bilden, und einen stationären spiralförmigen Teil (9a), der auf einer Seite der Endplatte ausgebildet und in dem abgedichteten Hohlraum angeordnet ist, enthält; ein bewegliches Spiralelement (6), das eine bewegliche Endplatte mit einer inneren Endfläche, die auf den abgedichteten Hohlraum weist, und einer der inneren Endfläche gegenüberliegenden äußeren Endfläche, auf welcher ein Flanschabschnitt (8), der an dem Antriebsteil (5a) der Welle (3) operativ angeschlossen ist, und einen beweglichen spiralförmigen Teil (6a), der auf der inneren Endoberfläche (66) der beweglichen Endplatte ausgebildet ist, enthält, wobei der bewegliche spiralförmige Teil mit dem stationären spiralförmigen Teil (9a) beweglich im Eingriff steht und eine Verdichtungskammer (10) zwischen den stationären und beweglichen Spiralelementen festlegt, welche ein zum Verdichten des Fluids reduzierbares Ausgangsvolumen aufweist; und eine Rotationsverhinderungseinrichtung zum Verhindern von Rotation des beweglichen Spiralelements (6) um seine eigene Achse und zum Zulassen, dass das bewegliche Spiralelement eine orbitierende Bewegung um eine gegebene Achse im Hinblick auf eine Rotation der Welle (3) durchführt, wobei die Rotationsverhinderungseinrichtung enthält: eine Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19), die in der äußeren Endfläche der beweglichen Endplatte (6b) angebracht sind, derart, dass diese aus der äußeren Endoberfläche herausragen, und eine zylindrische Oberfläche davon jeweils aufweisen; und eine Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften (21), die in der Gehäuseeinrichtung (2) angebracht sind, um so zu der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19) zu ragen und die eine zylindrische Oberfläche davon jeweils aufweisen, wobei die Mehrzahl von Gehäusestiften (21) und die spiralseitigen Stifte (19) in einer solchen Weise angeordnet sind, dass die zylindrischen Oberflächen der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften und die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften in dauerndem Kontakt miteinander sind, um so Rotation des beweglichen Spiralelements (6) infolge eines rotierenden Moments zu verhindern, das durch einen Druck in der Verdichtungskammer (10) erzeugt wird, der auf das bewegliche Spiralelement (6) während des Betriebs des Verdichters wirkt, wobei zumindest zwei von der Mehrzahl von spiralseitigen Stiften (19) der Rotationsverhinderungseinrichtung angeordnet sind, um symmetrisch miteinander hinsichtlich einer Linie L2 zu sein, welche durch ein Rotationszentrum OR verläuft, um welches das bewegliche Spiralelement (6) rotiert, und welche senkrecht zu einer anderen Linie L1 ist, welche durch das Rotationszentrum OR verläuft, um welches das bewegliche Spiralelement (6) rotiert und durch ein Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements verläuft, wobei die gehäuseseitigen Stifte (21), die mit den zumindest zwei spiralseitigen Stiften (19) zusammenarbeiten, auf einer Führungsseite zu den zwei spiralseitigen Stiften angeordnet sind jeweils in einer Richtung, die einer Richtung der Rotation des beweglichen Spiralelements (6) um das Rotationszentrum OR entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Moment auf das bewegliche Spiralelement (6) wirkt, wenn die Verdichtungskammer ein auf 10 bis 22% des Ausgangsvolumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach Beendigung des Ansaugens des Fluids vor der Verdichtung reduziertes Volumen aufweist.
  4. Spiralverdichter gemäß Anspruch 3, wobei, wenn die Verdichtungskammer (10) ein auf 10 bis 22% des Ausgangsvolumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach Beendigung des Ansaugens des Fluids vor der Verdichtung reduziertes Volumen aufweist, die Rotationsverhinderungseinrichtung eine gerade Anzahl von gepaarten, zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften (19, 21) umfasst, die in einem Bereich angeordnet sind, der in der Lage ist, zur Verhinderung der Rotation des beweglichen Spiralelements hinsichtlich der anderen Linie L1 beizutragen, die sich erstreckt, um durch das Rotationszentrum OR und das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements zu verlaufen.
  5. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei die Vielzahl von spiralseitigen Stiften (19) der Rotationsverhinderungseinrichtung äquiangulär auf einem Kreis angeordnet sind, der ein Zentrum aufweist, das bei dem Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements (6) angeordnet ist, und wobei die Mehrzahl von gehäuseseitigen Stiften der Rotationsverhinderungseinrichtung äquiangulär auf einem anderen Kreis angeordnet sind, der ein Zentrum bei dem Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements angeordnet hat.
  6. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei die Rotationsverhinderungseinrichtung höchstens vier Paare von zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften (19, 21) und höchstens vier Ringelemente (22), die mit den vier Paaren von zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften im Eingriff stehen, umfasst.
  7. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei die Rotationsverhinderungseinrichtung zumindest drei Paare von zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften (19, 21) und zumindest drei Ringelemente (22), die mit den drei Paaren von zusammenarbeitenden spiralseitigen und gehäuseseitigen Stiften im Eingriff stehen, umfasst.
  8. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei, wenn die Verdichtungskammer ein auf 10 bis 22% des Ausgangsvolumens der Verdichtungskammer unmittelbar nach Beendigung des Ansaugens des Fluids vor der Verdichtung reduziertes Volumen aufweist, die zumindest zwei spiralseitigen Stifte (19) mit jeweiligen Zentren davon in einer solchen Weise angeordnet werden, dass zwei Linien, die durch die jeweiligen Zentren der zwei spiralseitigen Stifte verlaufen, und das Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements (6) und der Linie L2, die durch das Rotationszentrum OR des beweglichen Spiralelements verläuft und senkrecht zu der Linie L1 ist, die durch sowohl das Rotationszentrum OR als auch das Orbitierungszentrum OS des beweglichen Spiralelements verläuft, zwei im Hinblick auf die Linie L2 symmetrische Winkel bestimmen, wobei die symmetrischen Winkel im Wesentlichen jeweils +45 Grad bzw. –45 Grad betragen.
  9. Spiralverdichter gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei der Antriebsteil des Verdichters, der durch die Welle (3) bereitgestellt wird, einen Kurbelabschnitt umfasst, der ein Antriebskeilelement (5a) enthält, das mit der Welle integral ist, und exzentrisch von einer Rotationsachse der Welle angeordnet ist, und ein Buchsenteil (8) mit einer Keilnut (8a), in welcher der Antriebskeil radial gleitend angepasst ist, umfasst.
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