DE3441286C2 - - Google Patents
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
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- F04C2/063—Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
- F04C2/07—Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F01C1/0215—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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- F04C18/07—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having crankshaft-and-connecting-rod type drive
Description
Die Erfindung betrifft einen Spiralverdichter nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Spiralverdichter sind weithin bekannt. Beispielsweise beschreibt
die EP-O 0 61 698 A1 eine derartige Vorrichtung mit
zwei Spiralen, die jeweils eine kreisförmige Endplatte und
ein spiroidales oder evolventisches Spiralelement aufweisen.
Die Spiralen sind winkelmäßig und radial so gegeneinander
versetzt, daß beide Spiralelemente unter Bildung einer Mehrzahl
von Linienkontakten zwischen ihren spiralförmig gekrümmten
Oberflächen ineinander eingreifen, um damit zumindest
ein Paar von Fluidtaschen abzudichten und zu umgrenzen. Die
relative Umlaufbewegung beider Spiralen verschiebt die
Linienkontakte entlang der Spiralkurvenoberflächen, und als
Folge davon vergrößert oder verringert sich das Volumen der
Fluidtaschen in Abhängigkeit von der Richtung der Umlaufbewegung.
Damit kann der Spiralverdichter zum Komprimieren,
Expandieren oder Pumpen von Fluiden verwendet werden.
Allgemein ist bei einem bekannten Spiralverdichter eine
Spirale an einem Gehäuse befestigt, und die andere Spirale
ist die umlaufende Spirale. Diese wird zum Bewirken der
Umlaufbewegung exzentrisch auf einem Antriebs- oder Kurbelzapfen
einer Antriebswelle getragen. Der Spiralverdichter
weist ferner eine Rotationsverhinderungseinrichtung auf,
die ein Rotieren der umlaufenden Spirale verhindert, um damit
während des Betriebs der Vorrichtung die Spirale in einer
vorbestimmten winkelmäßigen Beziehung zu halten.
Da bei dem bekannten Spiralverdichter die umlaufende Spirale
auf dem Kurbelzapfen in freitragender Weise getragen ist,
entsteht eine axiale Schräglage der umlaufenden Spirale.
Die axiale Schräglage entsteht auch deshalb, weil die Bewegung
der umlaufenden Spirale nicht eine Drehbewegung um den
Mittelpunkt der umlaufenden Spirale, sondern eine Umlaufbewegung
darstellt, die durch die exzentrische Bewegung des
von der Umdrehung der Antriebswelle angetriebenen Kurbelzapfens
bewirkt wird. Diese axiale Schräglage führt zu
einigen Problemen, zu denen eine unvollständige Abdichtung
der Linienkontakte, eine Vibration der Vorrichtung im Betrieb
und durch physikalische Berührung der Spiralelemente verursachtes
Geräusch gehören. Eine einfache und direkte Lösung
für diese Probleme ist die Verwendung einer Drucklagereinrichtung
zur Aufnahme der Axiallasten. Deshalb ist bei einem
Spiralverdichter üblicherweise eine Drucklagereinrichtung
innerhalb des Gehäuses vorgesehen.
Ein kürzlicher Versuch zur Verbesserung der Rotationsverhinderungseinrichtung
und der Drucklagereinrichtung bei Spiralverdichtern
ist in den US-Patentschriften 41 60 629 und
42 59 043 beschrieben. Bei diesen Patentschriften bilden
die Rotationsverhinderungs- und die Drucklagerfunktionen
eine Einheit. Eine Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
nach diesen Patentschriften weist einen in der Stirnfläche
der kreisförmigen Endplatte der umlaufenden Spirale
gebildeten Satz von Vertiefungen und einen zweiten Satz von
Vertiefungen, die in der Stirnfläche einer am Gehäuse befestigten
feststehenden Platte ausgebildet sind, auf. Zwischen den
Vertiefungen beider Oberflächen sind eine Mehrzahl
von Kugeln angeordnet, um die axiale Last zu tragen und ein
Drehen der umlaufenden Spirale zu verhindern.
Bei dieser Anordnung wird der maximale Umlaufradius dieser
Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung durch Faktoren
wie beispielsweise dem Kugeldurchmesser, dem Durchmesser
jeder der auf den Oberflächen gebildeten Vertiefungen und
der Versetzung der Kugeln in den Vertiefungen bestimmt,
ferner wird der Umlaufradius der umlaufenden Spirale durch
die Windungszahl des Spiralelements bestimmt. Trotzdem sollte
der Umlaufradius der Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
gleich dem der umlaufenden Spirale gewählt werden,
um die Funktion der Drehverhinderung zu bewirken. Wegen der
beim Herstellen der Teile und bei der Montage der Vorrichtung
entstehenden Toleranzen muß jedoch der Umlaufradius der
Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung größer gewählt
werden als der Umlaufradius der umlaufenden Spirale, um die
Abdichtung der Fluidtaschen zu gewährleisten.
Unglücklicherweise resultiert diese Abweichung vom Umlaufradius
wegen der Herstellungstoleranzen jedoch darin, daß
die Kugeln zu viel Spiel in der Einrichtung aufweisen.
Außerdem ist das Drehmoment (τ) der umlaufenden Spirale,
das dieselbe Richtung wie das der Antriebswelle aufweist,
durch folgende Beziehung gegeben:
τ (Drehmoment) = Fg × 1/2 ro,
wobei Fg die aus dem auf das Spiralelement einwirkenden Gasdruck
resultierende Kraft, ro den Abstand des Mittelpunkts
der feststehenden Spirale vom Mittelpunkt der umlaufenden
Spirale (im nachfolgenden "Kurbelradius" genannt) darstellt.
Obwohl dieses Drehmoment von der Rotationsverhinderungs-/
Drucklagereinrichtung aufgenommen wird, weicht gelegentlich
die Richtung des Moments aufgrund eines Wechsels der Gasdruckkraft
von der Drehrichtung der Antriebswelle ab. Wenn
dies bei der oben beschriebenen Einrichtung auftritt, in
der die Kugeln mit Spiel eingesetzt sind, ändert sich die
Richtung der auf die Kugeln einwirkenden Kraft und es entsteht
Vibration.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 soll die oben erwähnte Erscheinung
beschrieben werden. Fig. 1 zeigt eine schematische
Schnittansicht zur Darstellung der Beziehung der bekannten
feststehenden und umlaufenden Spirale. Fig. 2 ist eine
graphische Darstellung einer Druckverteilung entlang der
Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung des Drucks in den abgedichteten
Taschen. Bei den bekannten Spiralelementen stimmt
die Windungszahl der Spiralelemente überein, d. h., die feststehende
und umlaufende Spirale sind spiegelbildlich gebildet.
Dadurch ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Gasdruck
verteilung um den Mittelpunkt des Kurbelradius ro symmetrisch.
Damit wirkt die resultierende Gasdruckkraft Fg auf
den Mittelpunkt des Kurbelradius ro senkrecht zur Richtung
des Kurbelradius ro. Die Kraft Fd, deren Vektor mit dem der
resultierenden Kraft Fg übereinstimmt und eine umgekehrte
Richtung besitzt, wirkt auf den Mittelpunkt der umlaufenden
Spirale zum Ausgleich gegen die resultierende Kraft Fg. Damit
bewirken beide Kräfte Fg und Fd das Moment eines Kräftepaars
und dieses Moment, d. h. die Rotationskraft der umlaufenden
Spirale, ist definiert als Fg×ro/2. Diese Rotationskraft
hängt von Änderungen des Gasdrucks ab, so daß das Spiel der
Kugeln innerhalb der Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
ungewünschte Schwingungen und Geräusche erzeugt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Spiralverdichter
zu schaffen, bei dem das Auftreten unnötiger Vibration
und unnötiger Geräusche vermieden wird. Ferner soll
der Spiralverdichter einen einfachen Aufbau und geringes
Gewicht aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch einen Spiralverdichter der eingangs
beschriebenen Art gelöst, der erfindungsgemäß gekennzeichnet
ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung der
Beziehung zwischen bekannten feststehenden und umlaufenden
Spiralen;
Fig. 2 eine graphische Darstellung einer Druckverteilung
entlang der Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung des
Drucks in jeder Fluidtasche;
Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht eines Spiralverdichters
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung nach
Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht zur Darstellung
der Beziehung zwischen der feststehenden und der
umlaufenden Spirale gemäß der Erfindung;
und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Druckverteilung entlang
der Linie B-B in Fig. 5 zur Darstellung des
Drucks in jeder Fluidtasche.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßer
Spiralverdichter 1 gezeigt.
Der Verdichter 1 besitzt ein Verdichtergehäuse 10 mit einer
Frontstirnplatte 11 und einem becherförmigen Gehäuse 12,
das an einer Stirnfläche der Frontstirnplatte 11 angebracht
ist. In der Mitte der Frontstirnplatte 11 ist eine Öffnung
111 zum Hindurchgehen einer Antriebswelle 13 vorgesehen. Auf
einer rückseitigen Oberfläche der Frontstirnplatte 11 ist
ein ringförmiger hervorstehender Ansatz 112 gebildet, der
dem becherförmigen Gehäuse 12 gegenüberliegt und konzentrisch
mit der Öffnung 111 ausgebildet ist. Eine äußere periphere
Oberfläche des ringförmigen Ansatzes 112 erstreckt sich in
eine innere Wand der Öffnung des becherförmigen Gehäuses 12.
Auf diese Weise ist die Öffnung des becherförmigen Gehäuses
12 durch die Frontstirnplatte 11 abgedeckt. Ein O-Ring 14
sitzt zwischen der äußeren peripheren Oberfläche des ringförmigen
Ansatzes 112 und der inneren Wand der Öffnung des
becherförmigen Gehäuses 12 und dichtet die aneinanderliegenden
Oberflächen von Frontstirnplatte 11 und becherförmigem
Gehäuse 12 gegeneinander ab.
Eine Ringmanschette 15 erstreckt sich von der Frontstirnfläche
der Frontstirnplatte 11 in der Weise, daß sie die Antriebswelle
13 umgibt und einen Radialdichtungsraum umgrenzt.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Ringmanschette
15 getrennt von der Frontstirnplatte 11 ausgebildet.
Deshalb ist die Ringmanschette 15 an der Frontstirnfläche
der Frontstirnplatte 11 mittels (nichtgezeigter) Schrauben
befestigt. Ein O-Ring 16 ist zwischen der Stirnfläche der
Ringmanschette 15 und der Frontstirnfläche der Frontstirnplatte
11 angeordnet zum Abdichten der zusammengehörigen
Oberflächen von Frontstirnplatte 11 und Ringmanschette 15.
Alternativ dazu kann die Ringmanschette 15 mit der Frontstirnplatte
11 einstückig ausgebildet sein.
Die Antriebswelle 13 ist durch die Ringmanschette 15 über
ein Lager 18, welches innerhalb des Vorderendes der Ringmanschette
15 angeordnet ist, drehbar gelagert. Die Antriebswelle
13 besitzt an ihrem inneren Ende eine Scheibe 19, welche in
der Frontstirnplatte 11 über ein in der Öffnung 111 der Front
stirnplatte 11 angeordnetes Lager 20 drehbar gelagert ist.
Eine Radialdichtungseinrichtung 21 ist innerhalb des Radialdichtungsraumes
der Ringmanschette 15 mit der Antriebswelle
13 gekoppelt.
Eine Riemenscheibe 22 wird von einem Lager 23 getragen, welches
auf der Außenoberfläche der Ringmanschette 15 sitzt.
Eine Elektromagnetspule 24 ist mittels einer Tragplatte 25
um die Außenoberfläche der Manschette 15 befestigt und in
einem ringförmigen Raum der Riemenscheibe 22 aufgenommen.
Eine Ankerplatte 26 wird auf dem äußeren Ende der Antriebswelle
13, die sich von der Ringmanschette 15 aus erstreckt,
elastisch getragen. Die Riemenscheibe 22, die Elektromagnetspule
24 und die Ankerplatte 26 bilden eine Magnetkupplung.
Im Betrieb wird die Antriebswelle 13 durch eine externe Antriebsquelle,
beispielsweise einen Kraftfahrzeugmotor, über
eine Drehkraftübertragungseinrichtung wie die oben beschriebene
Magnetkupplung angetrieben.
Innerhalb der inneren Kammer des becherförmigen Gehäuses 12
befinden sich eine Anzahl von Elementen einschließlich einer
festen Spirale 27, einer umlaufenden Spirale 28, einer Antriebsvorrichtung
für die umlaufende Spirale 28 und einer Rotationsverhinderungs-/
Drucklagereinrichtung 35 für die umlaufende
Spirale 28. Die innere Kammer des becherförmigen
Gehäuses 12 liegt zwischen der Innenwand des becherförmigen
Gehäuses 12 und der rückwärtigen Oberfläche der Frontstirnplatte
11.
Die feste Spirale 27 umfaßt eine kreisförmige Endplatte 271
und ein Hüllen- oder Spiralelement 272, welches an einer
Stirnfläche der Endplatte 271 befestigt ist bzw. sich von
dieser aus erstreckt. Die feste Spirale 27 ist innerhalb der
inneren Kammer des becherförmigen Gehäuses 12 mittels Schrauben
27′, die in die Stirnfläche 271 von der Außenseite des
becherförmigen Gehäuses 12 eingeschraubt sind, befestigt.
Die kreisförmige Endplatte 271 der festen Spirale 27 teilt
die innere Kammer des becherförmigen Gehäuses 12 in eine Vorderkammer
29 und eine rückwärtige Kammer 30. Ein Dichtring
31 ist in einer Umfangsnut der kreisförmigen Endplatte
271 angeordnet und bildet eine Dichtung zwischen der Innenwand
des becherförmigen Gehäuses 12 und der Außenfläche der
kreisförmigen Endplatte 271. Das Spiralelement 272 der festen
Spirale 27 liegt innerhalb der Vorderkammer 29.
Die umlaufende Spirale 28, die in der Vorderkammer 29 angeordnet
ist, umfaßt eine kreisförmige Endplatte 281 und ein
Hüllen- oder Spiralelement 282, welches an einer Stirnfläche
der kreisförmigen Endplatte 281 befestigt ist oder sich
von dieser aus erstreckt. Die Spiralelemente 272 und 282
greifen mit einer winkelmäßigen Versetzung von 180° und einer
vorbestimmten radialen Versetzung ineinander. Die Spiralelemente
272 und 282 umgrenzen mindestens ein Paar von abgedichteten
Fluidtaschen zwischen ihren ineinandergreifenden
Oberflächen. Die umlaufende Spirale 28 ist auf einer Buchse
33 über ein Lager 34, das zwischen der äußeren Umfangsfläche
der Buchse 33 und der Innenfläche eines von der anderen
Stirnfläche der kreisförmigen Endplatte 281 hervorstehenden
Ansatzes 273 angeorndet ist, drehbar gelagert. Die Buchse 33
ist mit einem anderen Ende der Scheibe 19 an einem Punkt ra
dial versetzt oder exzentrisch zur Achse der Antriebswelle
13 verbunden.
Die Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung 35 liegt
um den nabenförmigen Ansatz 273 der umlaufenden Spirale 28
herum und zwischen der inneren Stirnfläche der Frontstirnplatte
11 und der Stirnfläche der kreisförmigen Endplatte
281, die der inneren Stirnfläche der Frontstirnplatte 11 gegenüberliegt.
Die Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
35 umfaßt einen an der inneren Stirnfläche der Frontstirnplatte
11 befestigten feststehenden Ring 351, einen an
der Stirnfläche der kreisförmigen Endplatte 281 befestigten
umlaufenden Ring 352 und eine Mehrzahl von Lagerelementen wie
beispielsweise Kugeln 353, die zwischen Taschen 351a, 352a
liegen, welche von den Ringen 351 und 352 gebildet sind.
Die Rotation der umlaufenden Spirale 28 während der Umlaufbewegung
wird durch die Wechselwirkung der Kugeln 353 mit den
Ringen 351, 352 verhindert. Die Axialdrucklast von der umlaufenden
Spirale 28 wird von der Frontstirnplatte 11 über
die Kugeln 353 getragen.
Das becherförmige Gehäuse 12 weist eine Einlaßöffnung 36 und
eine Auslaßöffnung 37 zum Verbinden des Verdichters mit einem
äußeren Fluidkreislauf auf. Fluid vom äußeren Fluidkreislauf
wird in die Fluidtaschen im Verdichter durch die Einlaßöffnung
36 zugeführt. Die Fluidtaschen umfassen zwischen den
Spiralelementen 272 und 282 gebildete offene Räume. Wenn
die umlaufende Spirale 28 umläuft, bewegt sich das Fluid in
den Fluidtaschen zum Zentrum der Spiralelemente und wird verdichtet.
Das verdichtete Fluid von den Fluidtaschen wird in
die Auslaßkammer 301 der rückwärtigen Kammer 30 von den
Fluidtaschen durch ein durch die kreisförmige Endplatte 271
geformtes Loch 274 geleitet. Das verdichtete Fluid wird danach
zum äußeren Fluidkreislauf über die Auslaßöffnung 37
ausgestoßen.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist bei dieser Anordnung die Länge
des Spiralelements 282 der umlaufenden Spirale 28 länger
als die Länge des Spiralelements 272 der feststehenden Spirale
27 ausgebildet. Die Spirallänge ist definiert als der
Abstand entlang der Spirale vom Zentrum des Spiralerzeugungskreises
bis zum Endpunkt der Spirale. Bei der in Fig. 5 gezeigten
Anordnung ist nicht nur die Länge des Spiralelements
282 größer als das des Spiralelements 272, auch die Länge der
inneren Oberfläche des Elements 282 ist entsprechend länger.
Als Folge davon ist auch die Verteilung des Gasdrucks innerhalb
der ineinander eingreifenden Spiralen unsymmetrisch,
d. h., daß in der in Fig. 6 gezeigten Weise der Druck in den
Fluidtaschen entlang der die Berührungspunkte zwischen beiden
Spiralelementen verbindenden Linie am Zentrum beider Spiralen
unsymmetrisch ist. Damit ist der Angriffspunkt der resultierenden
Kraft Fg zur höheren Seite der Druckverteilung hin
verschoben. Damit wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt
der resultierenden Kraft Fg und dem Mittelpunkt der umlaufenden
Spirale, an dem die Reaktionskraft Fd angreift, größer
als die Hälfte des Kurbelradius ro, und das Kräftepaarmoment,
d. h. die Rotationskraft der umlaufenden Spirale 28 wird durch
folgende Beziehung ausgedrückt:
Fg × (ro/2 + β),
wobei (ro/2+β) den Abstand zwischen dem Angriffspunkt der resultierenden
Kraft Fg und dem Mittelpunkt der umlaufenden
Spirale darstellt.
Ein Vergleich der oben beschriebenen Rotationskraft mit der
Rotationskraft bei einer herkömmlichen Vorrichtung zeigt,
daß die vorliegende Rotationskraft, die durch Fg×(ro/2+β)
definiert ist, größer ist als die Rotationskraft bei bekannten
Vorrichtungen, die durch Fg×1/2 ro definiert ist. Damit
ist die auf die Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
einwirkende Kraft größer, wodurch die Kugeln innerhalb
der Taschen sicher festgehalten werden. Dadurch wird eine
Vibration der umlaufenden Spirale, die durch das Spiel der
Kugeln der Rotationsverhinderungs-/Drucklagereinrichtung
entsteht, verhindert.
Claims (2)
1. Spiralverdichter mit einer feststehenden und einer umlaufenden
Spirale, die jeweils eine kreisförmige Endplatte
aufweisen, von der ein Spiralelement axial absteht, wobei
beide Spiralelemente mit einer winkelmäßigen und radialen
Versetzung ineinander eingreifen, um eine Mehrzahl von
Linienkontakten zum Umgrenzen von zumindest einem Paar von
abgedichteten, volumenveränderlichen Fluidtaschen zu bilden,
einer mit der umlaufenden Spirale wirkungsmäßig verbundenen
Antriebsvorrichtung zum Bewirken der Umlaufbewegung und einer
Rotationsverhinderungseinrichtung zum Verhindern des Rotierens
während der Umlaufbewegung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spirallänge eines Spiralelements
(282) länger ausgebildet ist als die Spirallänge
des anderen Spiralelements (272), so daß sich eine asymmetrische
Gasdruckverteilung in den Fluidtaschen in Bezug auf
den Mittelpunkt der beiden Spiralelemente ergibt.
2. Spiralverdichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spirallänge des umlaufenden
Spiralelements (282) länger ausgebildet ist als die Spirallänge
des feststehenden Spiralelements (272).
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