DE2858779C2 - - Google Patents
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- DE2858779C2 DE2858779C2 DE2858779A DE2858779A DE2858779C2 DE 2858779 C2 DE2858779 C2 DE 2858779C2 DE 2858779 A DE2858779 A DE 2858779A DE 2858779 A DE2858779 A DE 2858779A DE 2858779 C2 DE2858779 C2 DE 2858779C2
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/02—Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F04C2/025—Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents the moving and the stationary member having co-operating elements in spiral form
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lagerungs-/Kupplungsanordnung für
das gleichzeitige Kuppeln eines umlaufenden Spiralelementes mit
einem bestimmten Kreisbahnradius und eines stationären Spiral
elementes in bestimmtem Winkelverhältnis zueinander, während
dieses umlaufende Spiralelement bezüglich dieses stationären
Spiralelementes umläuft und Axiallasten, mit denen diese Spiral
elemente beaufschlagt werden, trägt.
Bekannt ist eine Anordnung, die mit Kugeln arbeitet, wo die
Kugeln jedoch lediglich die Funktion eines Lagers haben. Die
Funktion einer Kupplung, um eine relative Drehung zwischen den
Spiralelementen zu verhindern, geschieht dort durch die geson
derte Anordnung von Stift und Nut. D. h., die Kupplungsfunktio
nen sind eines, die Lagerungsfunktion ein anderes und werden
getrennt gelöst (z. B. schweizerische Patentschrift 5 01 838).
Ganz anders beschreibt die DE-OS 24 28 228 die Winkellage der
beiden Spiralelemente, die durch einen mit dem bewegten Spiral
element gekoppelten Ring aufrecht erhalten wird, der sich glei
tend oder über Wälzzylinder am stationären Gehäuse abstützt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Lagerungs-/Kupplungsanordnung für das gleichzeitige Kuppeln
eines umlaufenden und eines stationären Spiralelementes auf ein
fache Weise so weiter zu bilden, daß die Axiallastträger-Ein
richtung als Verbindungseinrichtung dient, um die Spiralelemente
in einer festen Winkelbeziehung zueinander zu halten.
Hierzu umfaßt die eingangs genannte Lagerungs-/Kupplungsanord
nung in Kombination:
- a) eine Vielzahl von ersten kreisförmigen unter Abstand angeordneten Einkerbungen, die in eine Fläche dieses umlaufenden Spiralelementes geschnitten sind;
- b) eine Vielzahl von zweiten unter Abstand angeordneten kreisförmigen Einkerbungen von der gleichen Querschnitts konfiguration wie diese ersten Einkerbungen, die in eine Fläche zugeschnitten sind, die stationär bezüglich dieses umlaufenden Spiralelementes gehalten ist und gegen diese ersten Einkerbungen weisen, wobei die Mitten aller dieser Einkerbungen auf Kreisen mit dem gleichen Radius liegen;
- c) eine eine Axiallast tragende rollende Kugel innerhalb jedes gegenüberstehenden Paares dieser Einkerbungen, wobei die Relativdurchmesser dieser Kugeln (Ds) und dieser Ein kerbungen (Dr) derart sind, daß diese Kugeln ein Stück (Ro/2) gleich einem halben Kreisbahnradius des Kreisbahn spiralelementes in sämtlichen Richtungen aus ihren mitt leren Positionen wandern können, wodurch dieses bestimm te Winkelverhältnis zwischen diesen Spiralelementen auf rechterhalten wird.
Die Verwendung als Schublager, um die Last vom Kompressionsbe
trieb aufzunehmen, sorgt für wesentlich weniger Reibung als
sämtliche hier diskutierten bekannten Maßnahmen. Der Kugelrück
halterring schafft ein zweckmäßiges Verfahren, um die Kugeln an
ihrem Ort in den Nuten während des Herstellungsverfahrens zu
halten, dies jedoch nur vorzugsweise.
Es geht um die Verwendung einer Anordnung, die gleichzeitig dazu
dient, das Winkelverhältnis zwischen dem Umlauf des Spiralele
mentes und des stationären Spiralelementes aufrechtzuerhalten,
während gleichzeitig ein die Lagerlast absorbierendes Element
zur Vermeidung von Reibungsverlusten zur Verfügung gestellt
wird.
Eine besondere Anwendung findet die Maßnahme der Erfindung auf
eine Flüssigkeitspumpe der Spiralbauart, insbesondere solcher
Flüssigkeitspumpen, die in die zu pumpende Flüssigkeit eintau
chen bzw. in dieser untertauchen.
Es wird nicht verkannt, daß man nach dem Stand der Technik eine
Kategorie von Vorrichtungen, die im allgemeinen als "Spiral"-/
Pumpen, -Kompressoren und -Maschinen bezeichnet werden benutzt,
bei denen zwei gegenseitig zusammenpassende spiralförmige oder
Evolventen-Spiralelemente mit der gleichen Steigung auf getrenn
ten Endplatten befestigt sind. Diese spiralförmigen Elemente
sind winklig und radial versetzt, um sich gegeneinander entlang
wenigstens einem Linienberührungspaar, beispielsweise zwischen
spiralförmig gekrümmten Oberflächen, zu berühren. Ein Linienbe
rührungspaar liegt näherungsweise auf einem einzigen Radius, der
aus dem Zentralbereich der Spiralglieder nach außen gezogen
wird, um eine oder mehrere Fluidvolumina oder Taschen auszubil
den. Die winklige Lage dieser Taschen verändert sich mit dem
relativen Bahnumlauf der spiralförmigen Zentren; und alle Ta
schen behalten die gleiche relative winklige Lage bei. Während
sich die Berührungslinien entlang der Spiralglieder-Oberflächen
verschieben, erfahren die so ausgebildeten Taschen eine Verände
rung im Volumen. Bei Kompressoren und Expansionsmaschinen sind
auf diese Weise hervorgerufene Bereiche mit niedrigsten und
höchsten Drücken vorhanden, die mit Fluidöffnungen verbunden
sind. Bei Flüssigkeitspumpen bleibt das Volumenverhältnis über
all gleich. Die äußersten und innersten Taschen sind mit Flüs
sigkeitsöffnungen verbunden, und es kann die Flüssigkeitsströ
mung entweder von der innersten Tasche nach außen oder von der
äußersten Tasche nach innen verlaufen.
Obgleich bei einem Vergleich mit Expandiereinrichtungen und
Kompressoren Flüssigkeitspumpen der Spiral-Bauart viele Vorteile
bieten, einschließlich weniger ernsthafte Leck-Probleme und
niedrigere Betriebstemperaturen, können diese Vorteile in der
Praxis in Form von im Handel erhältlichen akzeptablen Vorrich
tungen nicht verwirklicht werden, solange nicht derartige Spi
ralflüssigkeitspumpen mit vernünftigen Drehzahlen (beispiels
weise wenigstens 1800 U/min) in einer im wesentlichen schwin
gungsfreien Weise betrieben werden können. Die Spiralflüssig
keitspumpen gemäß der Erfindung enthalten eine Einrichtung ent
weder zum Eliminieren von Druckimpulsen oder zum Reduzieren
dieser Druckimpulse unter einen Pegel, wo diese Impulse den
Betrieb und die Leistungsfähigkeit der Pumpen nicht nachteilig
beeinflussen. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusam
menhang mit einer Ausführungsform einer Pumpe der Spiral-Bauart
gemäß den Figuren hervorgeht, bieten Spiralflüssigkeitspumpen
die Möglichkeit einer Konstruktion, so daß sie in die zu pumpen
de Flüssigkeit ein- bzw. untergetaucht werden können und ins
besondere in Treibstoffbehälter selbstantreibender Fahrzeuge,
z. B. Automobile.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung kann z. B. eine Pumpe leise
und mit vernünftig großer Drehzahl und maximaler Leistungsfä
higkeit laufen, um eine Flüssigkeitsströmung frei von Vibratio
nen oder Schwingungen zu fördern. Auch sind solche Pumpen ein
fach und wirtschaftlich im Aufbau und werden teilweise aus
Kunststoff, beispielsweise durch Formverfahren, gefertigt.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird auch das Winkelver
hältnis zwischen dem sich drehenden Spiralelement und dem um
laufenden Spiralelement konstant gehalten.
Die Einkerbungen in der Platte oder Scheibe des sich drehenden
Spiralelementes und einer gegenüberstehenden Platte oder Scheibe
sowie dem Kugellager das in diesen Einkerbungen eingefangen ist,
tragen zu dem Erfolg bei.
Anders ausgedrückt: die Pumpe kann zur Zwangsverdrängung von
Flüssigkeit dienen. Eine Axiallast ausübende Einrichtung ist so
angeordnet, daß sie die Spiralglieder in einer Axialberührung
drängt. Eine Verbindungseinrichtung ist vorgesehen, um die Spi
ralglieder in einer festen Winkelbeziehung zu halten; eine Flüs
sigkeits-Einlaßeinrichtung und eine Flüssigkeit-Auslaßeinrich
tung sowie eine Antriebseinrichtung dienen dazu, das umlaufende
Spiralglied auf einer Umlaufbahn zu bewegen, wobei durch die
Seitenflanken zusammen mit den Endplatten der Evolventen-Ein
hüllglieder sich bewegende Flüssigkeitstaschen mit veränderli
chen Volumen bilden, die ein Umfangsvolumen um diese Taschen und
eine Entleerungszone definieren.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird die Flüssigkeit, die
radial nach außen und durch die Spiralglieder und durch die
Pumpe gepumpt wird, um die Antriebseinrichtung herum strömen und
einen vorbestimmten hydraulischen Druck in der Kammer aufrecht
zuerhalten, um so die Axialkraft auszuüben.
Beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in
denen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Axiallast-Trägereinrich
tung sowie eines Verbindungsgliedes, das in einem
einzigen Vorrichtungsbauteil kombiniert ist, er
kennen läßt;
Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1
links der Ebene 73-73 der Fig. 1 ist, wobei die ent
sprechende Stellung der verwendeten Axialkugellager
gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt Einzelheiten in schematischen Drauf- und Quer
schnitts-Darstellungen von Faktoren, die bei Verwen
dung von Axialkugellagern gem. den Fig. 2 und 3
auftreten und;
Fig. 4 gibt eine weitere Ausführungsform einer Axiallastträ
gereinrichtung und eines Verbindungsgliedes wider, die in
einem einzigen Vorrichtungsbauteil kombiniert sind.
Die Fig. 5 und 6 sind Aufsichten bzw. Querschnittsdarstellun
gen der Axiallastträger-/Verbindungseinrichtung, wie sie in
Fig. 3 Verwendung finden kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer kombinierten
Axiallastträger-/Verbindungseinrichtung, bei der kugel
förmige Elemente die Doppelfunktion einer Lastabstüt
zung und einer Kupplung erfüllen,
Fig. 8 und 9 sind Draufsichten bzw. Querschnitte durch die
Ausführungsform der Fig. 7.
Fig. 10 ist eine andere Ausführungsform zu Fig. 7, bei der
Rollen bzw. Walzen die Doppelfunktion von Lastabstü
tzung und Kupplung erfüllen und die
Fig. 11 und 12 schließlich sind eine Draufsicht bzw. ein
Querschnitt durch die Axiallastträger-/Kupplungsein
richtung gemäß Fig. 10.
Allgemein wird die abgedichtete Fluidtasche innerhalb der Spi
ralelementeausbildung durch zwei parallele Ebenen, die durch
Endplatten bestimmt sind und durch zwei zylindrische Oberflächen
begrenzt, die durch die Evolvente bzw. Abwicklungskurve
eines Kreises oder einer anderen zweckmäßig gekrümmten Konfigu
ration bestimmt sind. Die Spiralelemente verfügen über parallele
Achsen, da nur auf diese Weise eine durchgehend abgedichtete
Berührung zwischen der ebenen Oberfläche der Spiralglieder auf
rechterhalten werden kann. Eine abgedichtete Tasche bewegt sich
zwischen diesen parallelen Ebenen, während die beiden Berüh
rungslinien zwischen den zylindrischen Oberflächen sich bewegen.
Die Berührungslinien bewegen sich deshalb, weil das eine zylin
drische Element, beispielsweise ein Spiralelement in dem anderen
auf einer Bahn umläuft. Erreicht wird dies beispielsweise da
durch, daß das eine Spiralglied stationär gehalten, das andere
Spiralglied auf einer Bahn umlaufend bewegt wird. Ein Pumpen
wird durch diesen Mechanismus erzielt, darum der Name Spiral
flüssigkeitspumpe.
Der Begriff "Spiralelement" wird zur Kennzeichnung desjenigen
Basisbauteils verwendet, das aus einer Endplatte mit einer neu
artigen Öffnung gem. der Erfindung und einem evolventenförmigen
Bauteil besteht, das die Berührungsoberflächen bestimmt, um die
beweglichen Linienberührungen herzustellen. Der Begriff Hüll
glied wird zur Kennzeichnung desjenigen evolventen Bauteils
verwendet, das bewegliche Linienberührungen herstellt und bei
spielsweise von der Konfiguration einer Evolvente eines Kreises,
eines Kreisbogens etc. sind.
Sollte die Spiralausbildung als Kompressor oder als Expandier
einrichtung benutzt werden, dann können die Einhüllglieder der
Spiralelemente jede gewünschte Anzahl von Windungen einer Evol
vente aufweisen.
Die Fig. 1-3 zeigen eine Ausführungsform gem. der Erfindung,
bei der eine Pumpe konstruiert wurde, bei der die Axiallast-/
Trägereinrichtung als Kupplung dient. Die Axiallast-Trägerein
richtung umfaßt eine Vielzahl von unter gleichen Abstand vor
gesehenen rollenden Kugeln 345, die auf eine kreisförmige Bewe
gung innerhalb kreisförmiger gleich ausgebildeter Einkerbungen
346 und 347 in den Endplattenoberflächen 291 und 300 der statio
nären bzw. umlaufenden Spiralelemente begrenzt sind. Die Kugeln
345 werden in einer radialen und umfangsmäßigen Ausrichtung
durch einen Kugelhalterring 348 gehalten, der über Löcher 349
verfügt, die durch ihn hindurch gebohrt sind. In Fig. 2 ist in
etwas schematischer Weise die Relativstellung der Einkerbungen
(gleich) 346 und 347 des Spiralelementes für einen Ort im Bahn
zyklus veranschaulicht. Hiernach sind die Mitten der Einkerbun
gen 346 und 347 der stationären und umlaufenden Spiralelemente
auf Kreisen mit einem gleichen Radius angeordnet und befinden
sich in einer Axialausrichtung an einer Stelle der Kreise, wenn
die Tangentenlinien der beiden Spiralelemente sämtlich parallel
verlaufen.
Die Größe dieser Einkerbungen 346 und 347 relativ zum Durch
messer Ds einer Kugel sowie der Umlaufbahnradius Ro des bahn
umlaufenden Spiralelementes ist schematisch in Fig. 3 gezeigt.
Bei der Bewegung während eines Umlaufs muß eine Kugel 345 in der
Lage sein, eine Entfernung gleich dem halben Bahnradius, das ist
Ro/2 in sämtlichen Richtungen von ihrer mittigen Stellung gem.
Fig. 3 zurückzulegen. Würde also die Tiefe einer Einkerbung
gleich dem Radius Rs gemacht, so muß der Durchmesser Di der
Ausbildung Ds+Ro sein. Da jedoch die Tiefe der Einkerbung 346
kleiner als Rs ist, folgt, daß Di etwas kleiner als Ds+Ro sein
sollte. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Einkerbungen mit
einem geeigneten Durchmesser als Bohrung mit geradlinigen Seiten
und einem abgeschrägten Rand auszuschneiden.
Fig. 3C zeigt einen vergrößerten Querschnitt der Einkerbungen
und des Halteringes: somit ist gezeigt, wie die Endplatte des
umlaufenden Spiralelementes 298 dabei ist, im stationären Spi
ralglied auf einer Bahn umzulaufen, während die gewünschte Win
kelbeziehung hinsichtlich des stationären Spiralelements auf
rechterhalten wird. Wie bei der Ausbildung als Kompressor, muß
die axiale Kompressionslast auf die Spiralelemente aufgenommen
werden. Fehlt ein eigenes Kupplungsglied, dann ist eine Feder
scheibe 350 zwischen dem Antriebsjoch 330 und der Schulter der
Welle 254 vorgesehen, um eine axiale Vorspannung bei den Spiral
elementen während eines Hochfahrens hervorzurufen.
Gemäß den Fig. 4-6 dient die Kupplungseinrichtung der Pumpe
auch als Lastträgereinrichtung. Die Kupplungseinrichtung 351 ist
zwischen den Endplatten der Spiralelemente angeordnet. Das Ver
bindungsglied ist ein Ring 352, der eingeschnitten ist, so daß
er zwei entgegengesetzt angeordnete Federn 353 für einen Gleit
eingriff mit Federnuten 354 hat, die in die Oberfläche 300 der
bahnumlaufenden Endplatte eingeschnitten sind. Zwei entgegen
gesetzt angeordnete Federn 355 rechtwinklig zu den Federn 353
sorgen für einen Gleiteingriff mit Federnuten 356, die in die
Oberfläche 291 der stationären Endplatte 289 eingeschnitten
sind. Gemäß den Fig. 5 und 6 hat das Kupplungsglied eine
Reihe von gleich beabstandeten Lagerpolsterausbildungen 357 mit
planaren Oberflächen 358 und 359, die mit den Spiralplattenober
flächen 291 und 298 in Eingriff stehen und somit als Axialkom
pressions-Lastträgereinrichtung dienen. Schließlich ist das
Kupplungs- oder Verbindungsglied eingeschnitten, so daß eine
Vielzahl von Flüssigkeitdurchgängen 360 ausgebildet wird; ferner
ist, wie im Falle der Ausführungsform der Fig. 1 eine Feder
scheibe 350 vorgesehen, um während des Hochfahrens eine Axial-
Vorspannung zu schaffen.
Bei der Pumpenausführung gemäß den Fig. 7-9 werden kugel
förmige Glieder sowohl als Trägereinrichtung für die Axialkompressionslast
als auch als Federn in dem Verbindungsglied
verwendet. Das Verbindungsglied umfaßt einen ringförmigen Ring
361, der mit Lagerpolstern 362 ausgebildet ist, und Flüssigkeitsdurchgänge
363, wie im Falle des Verbindungsrings 351
der Fig. 4-6. Es befinden sich jedoch keine Federn auf dem
Verbindungsring. Ein Kanal 364 ist in die Oberfläche 365 eines
jeden Lagerpolsters 362 geschnitten, das der Oberfläche
300 der bahnumlaufenden Endplatte 298 gegenüberliegt. Die
Kanäle 366 sind in die Endplattenoberfläche 300 geschnitten
und entsprechen in der Gestalt und der Achsrichtung den Kanälen
364 in den Lagerpolstern; ferner ist eine Lastträgerkugel
367 (Lagerglied) angeordnet, um eine Verbindungsbewegung
mit jedem Paar der hinweisenden Kanäle 364 und 366 zu
erfahren, wobei die kombinierte Tiefe von diesen geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln 367. Die Kanäle
364 und 366 haben Längen von Rand zu Rand gleich oder
weniger als D+R₀, wobei D der Durchmesser der Kugeln 367
ist. In ähnlicher Weise sind die Kanäle 368 und 369 (Fig. 8
und 9) in die Oberfläche 370 der Lagerpolster 362 und in
die hinweisende Oberfläche 291 der Endplatte 289 des stationären
Spiralglieds geschnitten, und die Kugeln 371 sind
angeordnet, um eine Verbindungsbewegung in jedem dieser Kanalpaare
zu erfahren. Die Längsachsen der Kanäle 368 und 369
sind um 90° von den Achsen der Kanäle 364 und 366 gedreht.
Somit tragen die Kugeln 367 und 371 die Axialkompressionslast
auf die Spiralglieder, und diese halten auch bei ihrer
eingeschränkten oder gehaltenen Bewegung längs der Achsen der
Kanalpaare, in denen sie angeordnet sind, die gewünschte Winkelbeziehung
zwischen den bahnumlaufenden und stationären Spiralgliedern
aufrecht.
Die Axiallastträger/Verbindungseinrichtung gemäß den Fig. 10-12
stellt eine Abänderung der Einrichtung nach den Fig. 7-9
dahingehend dar, daß Walzen bzw. Rollen die Kugeln als Lastträger/Ver
bindungsglieder ersetzen. Das Verbindungsglied weist die
gleiche allgemeine Gestalt wie in den Fig. 7-9 auf, und
dieses ist ein ringförmiger Ring 361 mit Lagerpolstern, die
dort gleich beabstandet sind, wobei Flüssigkeitsdurchgänge
363 vorhanden sind. Die vier Lagerpolster 372, die in einem
Winkel von 90° voneinander beabstandet sind, haben Verbindungseinrichtungen,
die mit diesen verbunden sind; während
die restlichen Lagerpolster 373 nur als Axiallast-Trägerteil
dienen. Die Oberflächen 374 der Lagerpolster 372, die
zur Oberfläche 300 der bahnumlaufenden Endplatte 298 hin
gerichtet sind, haben Kanäle 375, die darin ausgeschnitten
sind; ferner hat die Oberfläche 300 in ähnlicher bzw. gleicher
Weise vier entsprechende Kanäle 376, die darin ausgeschnitten
sind, wobei die beiden Kanäle eine geschlossene
Spur bestimmen, in der die Rolle 377 sich bewegen kann, wie
dies in Fig. 12 veranschaulicht ist. Die kombinierte Tiefe
der Kanäle 375 und 376 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser
der Rolle 377, und der Abstand der Rolle ist gleich dem
Bahnradius R₀. Die Lagerpolster 372 haben ebenfalls Kanäle 378,
die in die Oberfläche 379 geschnitten sind, welche zur Oberfläche
291 der Endplatte 289 des stationären Spiralglieds hin
gerichtet ist. In ähnlicher Weise hat die Oberfläche 291 vier
Kanäle 380 entsprechend den Kanälen 378; und es sind, wie in
den Fig. 10 und 12 gezeigt, die Kanäle 378 und 380 bezüglich
der Kanäle 375 und 376 so ausgerichtet, daß die Rollen 381,
die in den Kanälen 378 und 380 laufen, Achsen unter einem
Winkel von 90° von den Achsen der Rollen 377 haben. Wie im
Falle der Kugeln 367 und 371 der Fig. 7 und 8 dienen die
Rollen der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 sowohl
als Axiallastträgerteil als auch als Verbindungsfunktionsteil.
Claims (5)
1. Lagerungs-Kupplungsanordnung für das gleichzeitige Kuppeln
eines umlaufenden Spiralelementes (298) mit einem bestimmten
Kreisbahnradius und eines stationären Spiralelementes (289)
in bestimmtem Winkelverhältnis zueinander, während dieses
umlaufende Spiralelement (298) bezüglich dieses stationären
Spiralelementes (289) umläuft und Axiallasten, mit denen
diese Spiralelemente beaufschlagt werden, trägt, umfassend
in Kombination
- (a) eine Vielzahl erster kreisförmiger unter Abstand angeordneter Einkerbungen (347), die in eine Fläche (306) dieses umlaufenden Spiralelementes (298) geschnitten sind;
- (b) eine Vielzahl von zweiten unter Abstand angeordneten kreisförmigen Einkerbungen (346) von der gleichen Querschnittskonfiguration wie diese ersten Ein kerbungen (347), die in eine Fläche (291) zugeschnitten sind, die stationär bezüglich dieses umlaufenden Spiralelementes (298) gehalten ist und gegen diese ersten Einkerbungen (347) weisen, wobei die Mitten aller dieser Einkerbungen (346; 347) auf Kreisen mit dem gleichen Radius liegen;
- (c) eine eine Axiallast tragende rollende Kugel (345) innerhalb jedes gegenüberstehenden Paares dieser Einkerbungen (346; 347), wobei die Relativdurchmesser dieser Kugeln (Ds) und dieser Einkerbungen (Dr) derart sind, daß diese Kugeln (345) ein Stück (Ro/2) gleich einem halben Kreisbahnradius des Kreisbahnspiralele mentes (298) in sämtlichen Richtungen aus ihren mitt leren Positionen wandern können, wodurch dieses bestimmte Winkelverhältnis zwischen diesen Spiral elementen (289; 298) aufrechterhalten wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese stationäre Fläche (291) durch dieses stationäre Spiral
element (289) vorgesehen ist, derart, daß dieses Bauteil
Drucklasten trägt, die versuchen, diese Spiralelemente
zusammenzudrücken.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querschnittskonfiguration dieser kreisförmigen Einkerbungen
wenigstens einen Schrägquerschnitt aufweist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Querschnitt die Konfiguration dieser kreisförmigen
Einkerbungen rechteckig ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem Kugelhaltering (348),
der zwischen diese sich gegenüberstehenden Flächen (291;
300) gesetzt ist, welche durchgehend geschnittene, unter
Abstand vorgesehene Löcher (349) eines Durchmessers haben,
der geringfügig größer als der Durchmesser der Kugeln ist.
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