DE441216C - Glasscheibe fuer Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Glasscheibe fuer Fahrzeugscheinwerfer

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DE441216C
DE441216C DEP51788D DEP0051788D DE441216C DE 441216 C DE441216 C DE 441216C DE P51788 D DEP51788 D DE P51788D DE P0051788 D DEP0051788 D DE P0051788D DE 441216 C DE441216 C DE 441216C
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DE
Germany
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colored
prisms
glass
rays
vehicle headlights
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Expired
Application number
DEP51788D
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English (en)
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Ch G Picard & Fils
Original Assignee
Ch G Picard & Fils
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/125Coloured light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Glasscheibe für Fahrzeugscheinwerfer. Gegenstand der Erfindung ist eine aus einem Stück bestehende, nicht blendende Scheibe für Scheinwerfer mit wagerechten Streifen, deren jeder aus zwei übereinanderliegenden Prismen besteht, von denen das eine ungefärbt, das andere jedoch gefärbt oder mit gefärbtem Emailleüberzug versehen ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die ungefärbten Prismen nach oben, die gefärbten Prismen jedoch nach unten hin konvergieren. Man hat bereits Scheiben dieser Art vorgeschlagen, welche ebenfalls aus wagerechten Streifen von je zwei mit der Grundfläche zusammenliegenden . Prismen bestehen, -von denen das eine mattiert oder gefärbt ist, jedoch ist bei den bekannten Scheiben dag obere. Prisma mattiert oder gefärbt.
  • Infolge dieser Anordnung, die gerade das Geg-,nteil derjenigen gemäß der Erfindung bildet, werden die Lichtutfahlen, welche frei durch die nicht gefärbten unteren Prismen hindurchgehen, nach der Basis dieser Prismen hin abgelenkt, was wohl bekannt ist, d. h. nach oben hin, während die gefärbten Strahlen nach unten hin abgelenkt werden. Falls bei der bekannten Einrichtung die Achse des Scheinwerfers wagerecht liegt, werden naturgemäß die nicht abgeblendeten Strahlen nach o-en hin abgelenkt und beleuchten nicht den Boden vor dem Wagen.
  • Es kann nun nicht verhindert werden, daß diese Strahlen die Mitbenutzer der Straße blenden, es sei denn, daß die Achse des Scheinwerfers stark nach unten hin geneigt werde, und in dieser Lage sind die gefärbten Strahlen zu stark geneigt, um aus der Ferne sichtbar zu sein.
  • Nach der Erfindung werden alle durch die oberen, nicht gefärtten Prismen hindurchgehenden Strahlen derart nach unten abgclenkt, daß sie die Mitbenutzer der Straße nicht blenden, und alle Strahlen, welche durch die unteren, gefärbten Prismen hindurchgehen, werden nach oben abgelenkt. Letztere sind aus der Ferne sichtbar und wirken trotzdem nicht blendend.
  • Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Scheibe und zeigt den von den Lichtstrahlen eingeschlagenen Weg.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Scheibe. Die Scheibe besteht aus wagerechten Streifen, von denen jeder sich aus zwei sehr flachgedrückten Prismen i und 2 zusammensetzt, die mit ihrer Basis aneinanderliegen.
  • Das obere Prisma i besteht aus weißem Glas, während das untere Prisma 2, auf der Außenseite gefärbt ist, und zwar vorzugsweise mit Hilfe eines orangefarbigen Überzuges. Die Färbung kann ebenfalls durch Verglasung oder durch Anwendung von Silbersalzen (bekanntes Verfahren zur Herstellung von gelben, zusammengesetzten Gläsern) erzielt werden. In letzterem Falle wird die Färbung nicht angegriffen und besitzt den Vorteil, daß sie auch bei Nebel sichtbar bleibt.
  • Falls man unter diesen Bedingungen einen Lichtstrahl 3 betrachtet, der unmittelbar von der Lichtquelle herrührt oder vom Spiegel zurückgeworfen ist und eines der Prismen i trifft, so ersieht man, daß dieser Lichtstrahl nach unten bei q. abgelenkt wird und zur Bildung des feuchtenden Lichtkegels beiträgt. Ein ähnlicher Lichtstrahls dagegen, der das Prisma :2 trifft, wird bei seinem Austritt einen aufsteigenden Strahl 6 ergeben, der eine Verblendung verursachen könnte, jedoch nach dem Durchgang durch die gefärbte Schicht unschädlich gemacht ist.
  • Die Gesamtheit der gefärbten Strahlen 6 hat den Vorteil, daß sie einen Lichtkegel bildet, der in sehr genügendem Maße die Straße beleuchtet und das Fahren erleichtert, wobei trotzdem die Ankunft des Fahrzeuges in verdeckten Kurven angekündigt wird.
  • Man erzielt auf diese Weise zwei Lichtbündel, und zwar ein unteres weißes Bündel für kräftige Beleuchtung der Straße und ein oberes, gefärbtes Bündel, das die Sicherheit während des Fahrens erhöht.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Prisma 2 ebensogut auf seiner Innenseite gefärtt sein könnte oder sogar auf beiden Seiten. Es kann ebenso aus gefärbtem Glase bestehen, das dann getrennt mit Hilfe bekannter Mittel auf die Scheibe gebracht wird. In diesem Falle könnten die oberen Prismen ebenfalls getrennt auf die Scheibe gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUC$: Aus einem Stück bestehende, nicht blendende Scheibe für Scheinwerfer mit wagerechten Streifen, deren jeder aus zwei mit den Grundflächen zusammenliegenden Prismen besteht, von denen das eine ungefärbt, das andere jedoch gefärbt oder mit einem gefärbten Emailleüberzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ungefärbten Prismen nach oben, die gefärbten Prismen jedoch nach unten hin konvergieren.
DEP51788D 1925-07-29 1925-11-25 Glasscheibe fuer Fahrzeugscheinwerfer Expired DE441216C (de)

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FR441216X 1925-07-29

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