AT117665B - Scheinwerfer. - Google Patents

Scheinwerfer.

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AT117665B
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light
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white
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Inventor
Max Toepfer
Original Assignee
Max Toepfer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scheinwerfer. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Scheinwerferbeleuchtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen zur Vermeidung oder Milderung der   Blendwirkung   zwischen der Lichtquelle und dem Scheinwerfer eine
Glocke aus farbigem Glas angeordnet ist, so dass der Scheinwerfer nur von Strahlen getroffen wird, die durch das   Lichtfilter   hindurchgegangen sind und nur die unmittelbar nach vorn geworfenen Strahlen ungefiltert durch die vordere Öffnung der Filterglocke austreten. 



   Bekanntlich ist die Reichweite der gefilterten Liehtstrahlen geringer als die des weissen Kernes, dessen Beibehaltung für das rechtzeitige Erkennen etwaiger Hindernisse bei'flotter Fahrt erwünscht ist, aber es erscheint doch notwendig, den Umfang dieses weissen und   weittragenden Liehtkernes derart zu   begrenzen, dass er zwar die Fahrbahn trifft, aber keine schädliche Wirkung äussern kann. 



   Nach der Erfindung wird der Umfang   des weissen Lichtbündels durch zweckentsprechende   Mittel begrenzt, u. zw. erfolgt die Begrenzung des weissen Lichtkernes in sehr einfacher Weise durch ein glockeartiges Filter dadurch, dass die Filterglocke am vorderen Rand haubenartig eingezogen wird. 



   Je nach der Einstellung des haubenartigen Ansatzes der Filterglocke lässt sieh erreichen, dass die nach oben geworfenen Strahlen des weissen Kernes durch den Ansatz hindurchgehen und so gefiltert werden oder eine entsprechende Begrenzung des weissen Lichtkernes nach untenhin stattfindet. 



   Im letzteren Falle wird der Filterglocke vorteilhaft eine solche Gestalt gegeben, dass das weisse Licht den vorderen Rand des Scheinwerfers bestrahlt, durch den es, über dem filtrierten   Lichtbündel   lagernd, weit nach vorn auf die Fahrbahn geworfen wird, und da hiebei das dunklere filtrierte Licht durch die weisse Lichtdecke hindurchscheint, ist Blendwirkung nicht zu befürchten. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Scheinwerf erbeleuehtung mit einer Filtergloeke, deren haubenartiger Teil abwärts gerichtet ist, Fig. 2 einen gleichen Längsschnitt mit aufwärts gerichtetem Haubenteil der Filterglocke und Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. 2. 



   Die Glühbirne a, die von dem glockenartigen Lichtfilter b umschlossen wird, ist am Sockel mit einem reflektorartigen Spiegelbelag   d   versehen, der dazu dient, einen Teil der Lichtstrahlen unmittelbar, d. h. unter Umgehung des Filters, nach vorn zu werfen. Damit das dicke, von dem Spiegelbelag b nach vorn geworfene weisse   Lichtbündel   etwas eingeschnürt und insbesondere verhütet wird, dass derartige weisse Strahlen ins Gesichtsfeld entgegenkommender Fahrer gelangen, ist das Filter b oben mit einem haubenartigen Ansatz b'versehen (Fig. 1).

   Bezüglich des Filters b ist hervorzuheben, dass es vorteilhaft nach untenhin eine geringere Lichtdurchlässigkeit erhält, was dadurch geschehen kann, dass die untere Wandung der gelbgefärbten Filtergloeke b gegenüber dem   Oberteil grössere Dicke   erhält oder bei gleicher Wandstärke entsprechend dunkler gefärbt wird. Das erscheint wichtig, weil der untere Teil des Scheinweifers g und die von ihm ausgesandten Lichtstrahlen weit stärker in den   Gesichtskreis   kommen und deshalb eine stärkere Dämpfung erfordern. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist die Filtergloeke b derart gestaltet, dass ein schmaler, 
 EMI1.1 
 getroffen wird, so dass das in der Hauptsache gelbe Strahlenbündel im oberen Teil von einem weissen, aber dünnen   Lichtbündel   überlagert wird. Hiedureh bleibt mindestens den auf den oberen Teil des Scheinwerfers g aufschlagenden Lichtstrahlen ihre Reichweite unvermindert erhalten, und es wird die Fahrbahn 
 EMI1.2 
 

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 Falle kann das Filter b haubenartig Gestalt besitzen oder auch nur so gestaltet werden, dass alle abwärts und nur zur Seite gerichteten Lichtstrahlen durch das Filter hindurchgehen müssen. 



   Auch hier empfiehlt es sich, dem nach unten gerichteten Teil des   Lichtfilters   geringere Lichtdurchlässigkeit durch dickwandiger Gestaltung oder dunkler Färbung zu geben. 



   Wenn von der Ausführungsform nach Fig. 2 Gebrauch gemacht wird, empfiehlt es sich, den Scheinwerfer g vorn mit einer Scheibe k abzudecken, die im oberen Teil k'zur Erzielung eines zerstreuten Lichtes entsprechend geschliffen oder mattiert ist (Fig. 3). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerfer mit einem zwischen der Lichtquelle und dem Reflektor angeordneten, nach vorn offenen Lichtfilter, dadurch gekennzeichnet, dass das weisse Licht durch einen haubenartigen Ansatz (b') der Filterglocke (b) begrenzt wird. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nach abwärts gerichtete Teil der Filterglocke (b) geringere Lichtdurchlässigkeit besitzt, u. zw. dadurch, dass er entweder dickwandiger gestaltet oder dunkler gefärbt wird.
    4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (d) von einer Scheibe (k) überdeckt wird, deren oberer Teil zur Erzeugung diffusen Lichtes geschliffen ist.
AT117665D 1929-03-07 1929-03-07 Scheinwerfer. AT117665B (de)

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