DE414966C - Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer - Google Patents

Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer

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DE414966C
DE414966C DEF55880D DEF0055880D DE414966C DE 414966 C DE414966 C DE 414966C DE F55880 D DEF55880 D DE F55880D DE F0055880 D DEF0055880 D DE F0055880D DE 414966 C DE414966 C DE 414966C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Abblendvorrichtung für Scheinwerfer. Die Erfindung betrifft eine Abblendvorrichtung für Scheinwerfer mit konzentrisch zueinander angeordneten, ganz geschlossenen Blechen. Die Erfindung besteht darin, daß die gemeinsame Achse dieser Bleche einen Winkel zur Lampenachse bildet. Die Bleche können hierbei erfmdungsgemäß die Gestalt von Zylindern, einer Spirale, von Polygonen o. dgl. haben.
  • Die Erfindung hat den Zweck, jederzeit die volle Lichtwirkung ausstrahlen zu lassen, ohne daß eine Blendung von Personen, die sich der Lampe nähern, stattfindet, so daß der Lenker eines Automobils o. dgl., dessen Stirnlampen mit der neuen Abblendvorrichtung versehen sind, es nie nötig hat, seine Stirnlampen zu verdunkeln, auch nicht, wenn er sich einem anderen Automobil nähert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der AbblendvorrIchtung, bei abgenommener Vorderscheibe, geschnitten nach Linie x-x der Abb. z.
  • Abb. a zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Lampenachse. Abb.3 und q. sind schematische Ansichten in Umrißlinien.
  • Abb.5 zeigt eine schaubildliche Vorderansicht der Lampe.
  • Abb.6 zeigt eine zweite Ausführungsform mit spiraligen Abblendleisten in Vorderansicht und Abb.7 ein polygonales Abblendelement in Vorderansicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis q. der Zeichnung ist eine der gebräuchlichen Stirnlampen ?o mit Scheinwerfer --i und Lampe a2 mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehen. Diese besteht aus einer Anzahl von Abblendblechen i, z, 3, q. und 5, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Diese Abblendstreifen sind durch Rippen oder Leisten 6 miteinander verbunden. Die -inneren Streifen z, 3, q. und 5 können aus einem gegossenen Stück bestehen und werden von der Rückseite aus in den mit einem Flansch 8 ausgestatteten äußeren Streifen t eingesetzt, nachdem "die Scheibe;,7 hineingelegt ist. Zweckmäßig greifen hierbei die vorstehenden Teile der Rippen 6 in Ausnehmungen g des äußeren Streifens i ein, wodurch die inneren Abblendbleche in ihrer Stellung gehalten werden. Der äußere Abblendstreifen i ist an seiner hinteren Seite mit einem äußeren Ringflansch io versehen, mittels welchem die ganze Abblendvorrichtung an dem Scheinwerfergehäuse gehalten wird, wobei die üblichen Halteorgane für die Scheibe oder Linse Verwendung finden.
  • Die Abblendstreifen sind erfindungsgemäß so geformt und angeordnet, daß sie die Lichtstrahlen abfangen, die die schädliche Blendung verursachen, dagegen diejenigen Lichtstrahlen durchlassen, die die Straße vor dem Wagen erleuchten. Dieses wird dadurch erreicht, daß der obere und untere Teil eines jeden Abblendstreifens nach unten geneigt ist, während die dazwischen liegenden Seitenteile im wesentlichen tangential zu einer senkrechten Ebene zur Lampenachse liegen. Ein senkrechter Schnitt durch die Lampenachse weist somit eine Anzahl von nach unten geneigten Abblendstreifen auf, wie Abb. 2 und 3 erkennen läßt, während ein wagerechter Schnitt durch die Lampenachse (Abb.4) eine Anzahl von Abblendstreifen aufweist, die zur Lampenachse annähernd parallel laufen. Zwischen diesen beiden Ebenen verändern sich die Neigungswinkel der Abblendstreifen naturgemäß fortschreitend. Hieraus ergibt sich, daß in dem oberen Sektor I, \`, Il und in dem unteren Sektor III, V, IV (Abb. i) diejenigen Lichtstrahlen, die parallel zur Achse oder nach oben austreten, abgeblendet werden, während die nach unten gerichteten Strahlen unbehindert durchgelassen werden, während dagegen. in den seitlichen Sektoren I, V, III und II, V, IV die parallelen Strahlen zum größten Teil durchg,#tassen und die schrägen Strahlen abgeblendet werden. Wenn man in die Vorrichtung hineinsicht (Abb. i), so bemerkt man seitliche Zwischenräume i 1, 12, 13, 1 4. und 11', 12', 13', 14' zwischen den einzelnen Abblendstreifen von im wesentlichen halbmondförmiger Gestalt, durch welche die Scheinwerferoberfläche sichtbar ist. Wenn man etwas von oben in die Vorrichtung hineinsieht, so werden diese Zwischenräume kleiner und erscheinen an der dem Beobachter abgekehrten Seite etwas nach oben und an der dem Beobachter zugekehrten Seite etwas nach unten. In allen Fällen ist die Lampe 22 dem Beobachter verborgen.
  • Durch die neue Vorrichtung wird ein großer Teil der die Straße vor dem Wagen beleuchtenden wirkungsvollen Lichtstrahlen durchgelassen, praktisch sämtliche nach unten gerichteten Strahlen, die die Straße unmittelbar vor dem Wagen und auf eine große Entfernung voraus beleuchten, wie beispielsweise die Linien VI-VI und VII-VII erkennen lassen. Som.t tritt die größte Abblendung des Lichtes in der senkrechten Ebene ein, während in der wagerechten Ebene die nach vorn gerichteten Strahlen überhaupt nicht abgeblendet werden und in den dazwischen liegenden Teilen eine zu- bzw. abnehmende Abblendung stattfindet. Hierdurch wird eine gute Beleuchtung der Straße vor dem Wagen und zu beiden Seiten erzielt, ohne daß dunkle Zwischenräume entstehen, und ohne daß eine Blendung des Beobachters stattfindet. Dieser bemerkt vielmehr eine einfache runde Scheibe von mildem, zerstreutem Licht, welches derart auf den Weg geworfen wird, daß es eine Hilfe statt ein Hindernis ist.
  • Die Abblendstreifen i bis 5 sind so breit und so geneigt, daß sie sich in der senkrechten Ebene leicht überlappen. Bei dieser Ausführungsform besteht die Abblendvorrichtung aus konzentr'sch zueinander angeordneten zylindrischen Blechringen. Die Abblendstreifen können aber auch als durchgehende Streifen von spiralförmiger Form ausgebildet werden, wie in Abb.6 gezeigt. Die Windungen der Spirale 15 sind in diesem Falle durch eine Verstärkungsleiste 16 miteinander verbunden, welche die Windungen in der richtigen Entfernung voneinander hält. Bei der in Abb. ; dargestellten Ausführungsform besteht die Abblendvorrichtung aus polygonalen Streifen, deren obere und untere Teile 17, 18 nach unten geneigt und deren Seitenteile i g im wesentlichen tangential zu senkrechten Ebenen verlaufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . t. Abblendvorrichtung für Scheinwerfer mit konzentrisch zueinander angeordneten, ganz geschlossenen Blechringen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre gemeinsame Achse einen Winkel zur Lampenachse bildet.
  2. 2. Ausführungsform der Abblendvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch zueinander und im Winkel zur Lampenachse angeordneten ganz geschlossenen Blechringe eine zylindrische Gestalt haben.
  3. 3. Abänderung der Abblendvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche eine Spirale bilden. q.. Abänderung der Abblendvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche Polygone o. dgl. bilden.
DEF55880D 1924-04-09 1924-04-09 Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer Expired DE414966C (de)

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