DE4411910A1 - Schmuckstück - Google Patents

Schmuckstück

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DE4411910A1
DE4411910A1 DE19944411910 DE4411910A DE4411910A1 DE 4411910 A1 DE4411910 A1 DE 4411910A1 DE 19944411910 DE19944411910 DE 19944411910 DE 4411910 A DE4411910 A DE 4411910A DE 4411910 A1 DE4411910 A1 DE 4411910A1
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Norbert Muerrle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C13/00Connectible jewellery

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit einem mindestens eine Öffnung aufweisenden, als Außenteil dienenden Hohlkörper und einem zumindest bereichsweise im Außenteil angeordneten, sich durch die Öffnung hindurch erstreckenden Innenteil, wobei das Innenteil und das Außenteil relativ zueinander führbar sind.
Ein Schmuckstück der in Rede stehenden Art ist bereits aus der DE 42 10 982 A1 bekannt. Dort ist ein rohrförmiges Außenteil mit einer Öffnung am Ende des Rohres vorgesehen, in dem ein In­ nenteil bereichsweise angeordnet ist. Das Innenteil ist relativ zum Außenteil beweglich und wird in dem Außenteil verschieblich geführt. Beim Verschieben des Innenteils im Außenteil kann das Innenteil eine Position einnehmen, in der es aus dem Außenteil bzw. aus der Öffnung des Außenteils herausragt. Zur Führung des Innenteils im Außenteil weist das Schmuckstück eine Nut und einen in die Nut eingreifenden Führungsstift auf. Die Nut kann der Innenwandung des Außenteils oder der Außenwandung des In­ nenteils zugeordnet sein, wobei der Führungsstift entsprechend an der Außenwandung des Innenteils oder der Innenwandung des Außenteils angeordnet ist. Die Nut ist derart ausgestaltet, daß sie den Verschiebeweg des Innenteils begrenzt.
Zur Herstellung der Nut-Führungsstift-Verbindung ist sowohl eine Bearbeitung des Außenteils als auch des Innenteils notwen­ dig. So gestaltet sich einerseits das Einbringen der Nut in ein längeres Rohr bei einem in etwa der Länge des Rohres entspre­ chenden Verschiebeweg schwierig. Andererseits ist die Befesti­ gung des in der Regel sehr kleinen und daher schwer handhabba­ ren Führungsstiftes aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das in Rede stehende Schmuckstück derart zu verbessern, daß die Führung des Innen- bzw. des Außenteils vereinfacht wird.
Das erfindungsgemäße Schmuckstück löst die voranstehende Auf­ gabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist das in Rede stehende Schmuckstück derart ausgestaltet, daß das Spiel zwischen dem Außenteil und dem Innenteil derart bemessen ist, daß die Verschiebung nur unter Überwindung einer Haftrei­ bung möglich ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß der Ferti­ gungsaufwand für das Schmuckstück stark vermindert werden kann, wenn das Außenteil auf dem Innenteil oder das Innenteil im Außenteil verschoben wird, ohne daß besondere Eingriffsmittel erforderlich sind. Weiter ist erkannt worden, daß eine defi­ nierte Einstellung der Lageposition erreichbar ist, wenn eine Verschiebung des Außen- oder Innenteils nur unter Überwindung einer Haftreibung möglich ist. Damit an den zusammenwirkenden Oberflächen Selbsthemmung eintritt bzw. eine selbsttätige Ver­ schiebung ausgeschlossen ist, muß die Haftkraft an der Berüh­ rungsfläche zumindest größer sein als die Schwerkraft. Zur ein­ fachen Verschiebung ist es zweckmäßig, wenn die Haftkraft zu­ mindest geringfügig geringer ist als die menschliche Muskel­ kraft. Hierbei ist zweckmäßigerweise nicht auf eine übermäßig große Muskelkraft abzustellen, damit eine Feineinstellung der Lagepositionen realisierbar ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Schmuckstücks ist darin zu sehen, daß das Innen- und das Außenteil auch voneinan­ der getrennt werden können. Auf diese Weise wird ein Austausch verschiedener Außen- oder Innenteile bei Abnutzung oder wech­ selnder Mode ermöglicht.
Im Hinblick auf eine Erweiterung der Gestaltungsmöglichkeiten der Außenwandung des Innenteils wird es bevorzugt, ein zwischen dem Außenteil und dem Innenteil wirkendes Führungsteil vorzuse­ hen. Durch den aufgrund der Zwischenordnung des Führungsteils erhaltenen Abstand nimmt die ggf. künstlerisch ausgestaltete Außenwandung des Innenteils keinen Schaden und wird durch die Reibung nicht abgenutzt. Ein weiterer Vorteil des Führungsteils ist darin zu sehen, daß auch Teile mit unterschiedlicher Quer­ schnittsform ineinander geführt werden können.
Hinsichtlich der Ausbildung des Führungsteils gibt es zahlrei­ che Varianten. Zum einen könnte das Führungsteil integraler Be­ standteil des Außenteils oder des Innenteils sein. Bereits bei der Herstellung dieser beiden Teile könnte eine wulstartige Verdickung angeformt werden.
Andererseits könnte das Führungsteil in Form eines elastischen Bauteils zwischen dem Innenteil und dem Außenteil wirken. Auf­ grund der Elastizität könnte das Bauteil eine Klemmkraftwirkung auf das Außen- und Innenteil ausüben. In Betracht kämen hierbei Materialien wie Gummi oder Kunststoff. Wirkt das Führungsteil als separates Bauteil zwischen Außen- und Innenteil, wird hierzu ein Material mit einer besonders großen Haftwirkung zu­ mindest gegenüber einem der zu führenden Teile verwendet.
Damit ein Abrutschen des Führungsteils beim relativen Bewegen der Teile zueinander wirksam verhindert ist, könnte das elasti­ sche Bauteil mit dem Außen- oder dem Innenteil auch verbunden sein. In Betracht kommt bspw. eine stoffschlüssige Klebverbin­ dung, die gegenüber dem herkömmlichen Anlöten eines Führungs­ stifts einen geringen Aufwand erfordert.
Im Hinblick auf die Ausbildung einer Wegbegrenzung für das Au­ ßen- und Innenteil könnte nach einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Schmuckstücks sowohl dem Innen- als auch dem Außenteil ein Führungsteil zugeordnet und dort festgelegt sein. Während das Führungsteil des Innenteils an der Innenwandung des Außenteils entlanggleitet, kontaktiert das Führungsteil des Außenteils die Außenwandung des Innenteils. Werden die Führungsteile aufeinander zu bewegt, wirken die Füh­ rungsteile gegenseitig als Anschlag. Wird lediglich beabsich­ tigt, ein Innenteil aus einem Außenteil herauszuziehen bzw. in dieses einzuführen, bietet es sich an, das Führungsteil des Außenteils im Bereich der Öffnung anzuordnen und das Führungs­ teil des Innenteils am innerhalb des Außenteils verbleibenden Ende anzuordnen. Nach einer anderen Variante, bei der an beiden freien Enden des Außenteils eine Öffnung vorgesehen ist, könnte das Führungsteil des Außenteils mittig angeordnet werden, wäh­ rend das Führungsteil des jeweiligen Innenteils am in dem Außenteil befindlichen Endbereich vorgesehen ist. Bei dieser Variante könnte zusätzlich jeweils ein Führungsteil an den freien Enden des Außenteils vorgesehen werden, so daß ein Lösen des Innenteils vom Außenteil und umgekehrt verhindert ist.
Ein weiterer Vorteil dieses voranstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels mit zwei oder mehreren Führungsteilen ist darin zu sehen, daß eine Schieflage des Innenteils im Außenteil, ein Verkanten oder Kippen wirksam vermieden ist.
Zur einfachen Montage könnte das Führungsteil in der Form eines Rings ausgeführt sein, der auf das Innenteil aufgeschoben oder in das Außenteil eingesetzt wird. In Betracht käme bspw. ein Gummiring, der geschlossen oder offen ausgebildet sein könnte. Bei einem offen ausgebildeten Ring könnten die freien Enden Stoß auf Stoß zusammengeführt werden oder auch als schräge oder überlappende Stöße ausgebildet sein. Alternativ zu einem ring­ förmigen Führungsteil könnte auch ein sich bereichsweise über die Länge des Schmuckstücks erstreckendes oder ein bereichs­ weise um das Innenteil zu windendes Bauteil verwendet werden. Hierbei ist jedoch die Gestaltung des Schmuckstückes zu berück­ sichtigen. Bei einem ring- oder auch scheibenförmigen Bauteil erweist sich von Vorteil, daß durch die im wesentlichen senk­ recht zur Querschnittsfläche des Außenteils verlaufende Ausdeh­ nung des Rings eine möglichst große gestalterisch nutzbare Oberfläche des Innenteils erhalten wird.
Damit sich das Innenteil vollständig durch das Außenteil er­ strecken kann, ist jeweils eine Öffnung an zwei gegenüberlie­ genden Enden des Hohlkörpers, bspw. an beiden freien Enden ei­ nes rohrförmigen Außenteils, vorgesehen. Das Innenteil könnte bspw. in der Form eines Ringes vorliegen, so daß das Außenteil auf dem Ring verschoben werden könnte. Auf diese Weise könnte bspw. ein wertvoller Schmuckstein des Ringes abgedeckt werden, wenn Tätigkeiten beabsichtigt sind, die eine verstärkte Abnut­ zung oder Beschädigung des Schmucksteins zur Folge haben wür­ den.
Bei einem beidseitig geöffneten Außenteil könnte nun eine der Öffnungen als Fassung für ein Schmuckelement ausgebildet und mit einem Schmuckelement komplettiert sein. Dieses Schmuckele­ ment könnte in Form eines geschliffenen Schmucksteins vorliegen und unlösbar mit dem Außenteil verbunden sein. Alternativ könnte die zweite Öffnung auch mit einem Verschlußteil versehen sein, das um einen am Außenteil anzubringenden Gelenkzapfen verschwenkt wird, wenn ein Innenteil durch die Öffnung hin­ durchgeführt werden soll. Auch dabei könnte das an dem Schmuck­ stück verbleibende, ebenfalls in Form eines Schmuckelement vor­ liegende Verschlußteil eine gestalterische Wirkung herbeifüh­ ren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schmuckstückes könnten das Außenteil und das Innenteil bogen­ förmig ausgebildet sein, wobei es von Vorteil ist, wenn das Außenteil und das Innenteil einen gemeinsamen Krümmungsradius aufweisen. Mit einem gemeinsamen Krümmungsradius läßt sich bspw. ein Hindurchschieben des Innenteils durch beide Öffnungen des Außenteils erreichen. Bei einem Innenteil mit einem von dem Krümmungsradius des Außenteils verschiedenen Krümmungsradius ist nur ein begrenztes Einbringen des Innenteils in das Außen­ teil möglich.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schmuckstücks können mehrere Außenteile und/oder mehrere Innen­ teile miteinander kombiniert werden. Bspw. könnten auf ein In­ nenteil mehrere Außenteile aufgeschoben werden. Ein Außenteil könnte auch mit zwei Innenteilen kombiniert werden, wobei je­ weils eines der Innenteile in eine der beiden Öffnungen des Außenteils eingeschoben wird. Außerdem ist es möglich, jedem der beiden abragenden Enden des Innenteils jeweils ein Außen­ teil zuzuordnen, von dessen anderen Ende jeweils ein nächstes Innenteil abragt. Auf diese Weise können die unterschiedlich­ sten Außenteil-Innenteil-Kombinationen herbeigeführt werden. Desweiteren ist - bei Verwendung eines Führungsbauteils ein ku­ gelförmiger Hohlkörper mit mehreren Öffnungen denkbar, so daß die Innenteile bspw. radial abragen können.
Im Hinblick auf die Verbindung zweier Außenteile durch ein In­ nenteil wird es unter gestalterischen Gesichtspunkten bevor­ zugt, die Außenteile zueinander beabstandet anzuordnen. Auf diese Weise liegt ein Bereich des gemeinsamen Innenteils frei, so daß dessen Außenwandungsgestaltung ungehindert zur Geltung kommt.
Eine weitere Ausgestaltung des Schmuckstücks sieht eine Perfo­ ration des Außenteils vor. Einerseits könnte bereits bei der Außenteilherstellung ein perforiertes Werkstück eingesetzt wer­ den. Andererseits könnten nachträglich - in gewünschter Anord­ nung, Form und Größe - durchgehende Bohrungen in die Wandung des Außenteils eingebracht werden. Die Perforation des Außen­ teils dient dazu, die Außenwandung des Innenteils unter Einbe­ ziehung der Außenwandung des Außenteils sichtbar zu machen.
Die Außenwandung des Innenteils könnte verschiedenartig gestal­ tet sein. Bspw. könnten Schmucksteine oder ein durch Ätzen oder Gravieren eingearbeitetes Relief vorgesehen sein. Bei direkter Haftkraftwirkung zwischen dem Außenteil und dem Innenteil sind die Strukturelemente in die Außenwandung des Innenteils einzu­ betten. Bei der Verwendung eines Führungsteils steht dagegen ein Abstand zwischen dem Innen- und dem Außenteil zur Verfü­ gung, innerhalb dessen sich die Strukturelemente erstrecken können.
Eine weitere gestalterische Maßnahme besteht in der Verwendung von unterschiedlichen Materialien für das Außenteil und das In­ nenteil. Besonders bevorzugt werden farblich unterschiedliche Materialien eingesetzt. Hierbei kommen Edelmetalle wie Platin oder Gold in Betracht, wobei durch die Verwendung unterschied­ licher Legierungsbestandteile unterschiedliche farbliche Ef­ fekte herbeigeführt werden können.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wie der Erzie­ lung optischer oder schützender Wirkungen, der Form und Be­ schaffenheit des Außen- und Innenteils, der Ausgestaltung der Außenwandung und der Innenwandung als Informationsträger und/oder Kunstobjekt sowie Verwendungsmöglichkeiten des Schmuckstücks als Uhr, Ring, Brosche etc. wird auf die bereits in der Einleitung zitierte DE 42 10 982 A1 verwiesen. Wie be­ reits dort beschrieben, können auch hier die Teile durch gerad­ linige oder drehende Bewegungen relativ zueinander bewegt wer­ den.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vor­ liegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten- Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur in schematischer, teilweise geschnitte­ ner Darstellung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge­ mäßen Schmuckstücks.
Die einzige Figur zeigt ein Schmuckstück mit einem Öffnungen 1 aufweisenden als Außenteil 2, 3 dienenden Hohlkörper und einem bereichsweise im Außenteil 2 bzw. 3 angeordneten Innenteil 4 bzw. 5, das sich durch eine der Öffnungen 1 des Außenteils 2 bzw. 3 hindurch erstreckt. Das Außenteil 2 und das Innenteil 4 sowie das Außenteil 3 und das Innenteil 5 sind relativ zueinan­ der führbar.
Durch die unter Vernachlässigung der Materialstärke teilweise geschnittene Darstellung des Außenteils 2 wird verdeutlicht, daß die Führung des Außenteils 2 und des Innenteils 4 über ein Führungsteil 6 realisiert ist.
Das an der Öffnung 1 des Außenteils 2 angeordnete Führungsteil 6 ist an der Innenwandung des Außenteils 2 festgelegt und dient als Anschlag für das an der Außenwandung des Innenteils 4, an dessen im Außenteil 2 geführten Ende festgelegten Führungsteil 6. Durch die Verwendung zweier Führungsteile 6 wird ein Kippen des Innenteils 4 im Außenteil 2 vermieden. Zur Führung des Außenteils 3 auf dem Innenteil 5 oder des Innenteils 5 im Außenteil 3 sind ebenfalls hier nicht dargestellte Führungs­ teile eingesetzt.
Das jeweilige Führungsteil 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel einerseits mit dem Außenteil 2 und andererseits mit dem Innen­ teil 4 stoffschlüssig verbunden und liegt in Form elastischen Ringes vor. Der elastische Ring geht im entspannten Zustand ge­ ringfügig über den Querschnitt des Außenteils 2 hinaus. Außer­ dem erstreckt sich das Führungsteil 6 im wesentlichen senkrecht zur Querschnittsfläche des Außenteils 2.
In der dem Außenteil 3 zugewandten Öffnung 1 des Außenteils 2 ist das aus dem Außenteil 3 herausragenden Ende des Innenteils 5 festgelegt. Die Verbindungsmittel sind nicht näher darge­ stellt. In Betracht kommt bspw. eine Lötverbindung. Die vom Außenteil 2 wegweisende Öffnung 1 des Außenteils 3 ist in die­ sem Ausführungsbeispiel als Fassung für ein als Brillant vorlie­ gendes Schmuckelement 7 ausgeführt.
Aus der einzigen Figur ist weiter ersichtlich, daß das Außen­ teil 2 bzw. 3 und das Innenteil 4 bzw. 5 bogenförmig ausgebil­ det sind. Das Außenteil 2 sowie das Innenteil 4 weisen einen gemeinsamen Krümmungsradius auf. Ebenso weisen das Innenteil 5 und das Außenteil 3 einen gemeinsamen Krümmungsradius auf, so daß ein müheloses Verschieben gewährleistet ist.
Die beiden benachbarten Außenteile 2, 3 sind beabstandet von­ einander angeordnet, so daß ein Bereich des gemeinsamen Innen­ teils 5 freiliegt. Das Außenteil 3 ist perforiert ausgeführt und weist unterschiedlich geformte Lochungen 8 auf. Die im Be­ reich des Schmuckelements 7 angebrachten Lochungen 8 dienen in der hier gezeigten Lageposition zur Realisierung eines Licht­ einfalls auf die Unterseite des Brillanten bzw. des Schnuckele­ mentes 7, wodurch das Erscheinungsbild des Brillanten wesent­ lich beeinflußt wird.
In die Außenwandung des Innenteils 4 sind Strukturelemente 9 eingebettet, die durch die Relativbewegung unter das schützende Außenteil 2 verbringbar sind. Das Innenteil 4 variiert in sei­ nem Querschnitt zum freien Ende hin, wobei dieses freie Ende im übrigen hakenförmig ausgestaltet ist. Diese Ausgestaltung des freien Endes des Innenteils 4 ermöglicht eine bequeme Handhabung während des Verschiebens gegenüber dem Außenteil 2.
In materialmäßiger Hinsicht unterscheiden sich sowohl das In­ nenteil 4, 5 als auch das Außenteil 2, 3 farblich voneinander, wobei die farbliche Differenz besonders in Zusammenwirkung mit den Lochungen 8 und den beabstandeten Außenteilen 2, 3 zur Gel­ tung kommt.
Hinsichtlich weiterer, in der Figur nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist.

Claims (15)

1. Schmuckstück mit einem mindestens eine Öffnung (l) aufwei­ senden, als Außenteil (2, 3) dienenden Hohlkörper und einem zu­ mindest bereichsweise im Außenteil (2, 3) angeordneten, sich durch die Öffnung (1) hindurch erstreckenden Innenteil (4, 5), wobei das Innenteil (4, 5) und das Außenteil (2, 3) relativ zu­ einander führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwi­ schen dem Außenteil (2, 3) und dem Innenteil (4, 5) derart be­ messen ist, daß die Verschiebung nur unter Überwindung einer Haftreibung möglich ist.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen dem Außenteil (2, 3) und dem Innenteil (4, 5) wirkendes Führungsteil (6) vorgesehen ist.
3. Schmuckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil integraler Bestandteil des Außenteils oder des Innenteils ist.
4. Schmuckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (6) als elastisch verformbares Bauteil ausge­ führt ist.
5. Schmuckstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (6) an der Innenwandung des Außenteils (2, 3) oder an der Außenwandung des Innenteils (4, 5) festgelegt ist.
6. Schmuckstück nach Anspruch 3 oder 5, wobei das Außenteil und das Innenteil mindestens je ein Führungsteil aufweisen, da­ durch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (6) des Außenteils (2) einen Anschlag für das Führungsteil (6) des Innenteils (4) ausbildet und umgekehrt.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Führungsteil (6) ringförmig ausgebildet ist.
8. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an jedem freien Ende des Außenteils (2) eine Öffnung (1) vorgesehen ist.
9. Schmuckstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Öffnungen (1) als Fassung für ein Schmuckele­ ment (7) ausgebildet ist.
10. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Außenteil (2, 3) und das Innenteil (4, 5) bogenförmig ausgebildet sind und einen gemeinsamen Krümmungsra­ dius aufweisen.
11. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Außenteile (2, 3) und/oder mehrere Innenteile (4, 5) vorgesehen sind.
12. Schmuckstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenteile (2, 3) derart zueinander beabstandet anordenbar sind, daß ein Bereich eines Innenteils (5) freiliegt.
13. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (3) perforiert ist.
14. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung des Innenteils (4) Strukturelemente (9) aufweist.
15. Schmuckstück nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Außenteil (2, 3) und das Innenteil (5) aus insbesondere farblich unterschiedlichem Material gefertigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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