AT390937B - Tragtaschengriff - Google Patents

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AT390937B
AT390937B AT0305786A AT305786A AT390937B AT 390937 B AT390937 B AT 390937B AT 0305786 A AT0305786 A AT 0305786A AT 305786 A AT305786 A AT 305786A AT 390937 B AT390937 B AT 390937B
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Othmar Hotz
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Jacques Mueller Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1683A pair of interconnecting rigid strips made of plastic material, e.g. one or both being provided with a handle or suspension means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles
    • A45C13/28Combinations of handles with other devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Nr. 390 937
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Tragtaschengriff aus Kunststoff, von dem jeder Teil einen Handgriff und einen Träger für das unlösbare Befestigen des Tragtaschengriffes an einer Tragtasche aufweist, wobei die Teile des Tragtaschengriffes durch druckknopfartig miteinander verrastbare, vorzugsweise über den Tragtaschengriff verteilt angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen lösbar miteinander verbindbar sind. 5 Derartige Tragtaschengriffe sind bekannt. Beispielsweise wird auf die US-PS 3 363 827, die DE-OS 1964 300 und insbesondere auf dieDE-AS 1435 843 verwiesen.
Die bekannten Tragtaschengriffe weisen den Nachteil auf, daß die Ware insbesondere wenn es sich um Strickwaren handelt, an den vorstehenden Zapfen hängen bleibt, anstatt in die am Tragtaschengriff befestigte, normalerweise aus Kunststoffolie bestehende Tragtasche zu gleiten. 10 Man hat versucht, diesem Nachteil durch entsprechende Formgebung der Zapfen abzuhelfen, was jedoch bisher nicht gelungen ist, ohne andere Nachteile, wie geringe Schließkraft, langsame Fabrikation od. dgl. in Kauf nehmen zu müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Tragtaschengriff derart auszubilden, daß auch Strickware mit größten Maschen mühelos und ohne Hängenbleiben am Tragtaschengriff in die Tragtasche 15 selbst eingeführt werden kann und dies, ohne Fabrikations- oder Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die über die einander zuzukehrenden Flächen der Teile des Tragtaschengriffes vorstehenden Vorsprünge als rotationskörperförmige Zapfen ausgebildet sind, die einen mindestens bis in den Bereich des freien Endes des Zapfen reichenden, das lösbare Verbinden der Teile des Tragtaschengriffes nicht beeinflussenden Ansatz aufweisen. 20 Durch die Ansätze an den Zapfen des erfindungsgemäßen Tragtaschengriffes wird ein Hängenbleiben von maschigen Stoffen an den Zapfen verhindert, ohne daß die Funktion der Zapfen beim Verbinden der beiden Teile des Tragtaschengriffes gestört wird, wenn die Tragtasche geschlossen werden soll. hi einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der gegebenenfalls als insbesondere ebene Wand ausgebildete Ansatz symmetrisch zur Mittelachse des Zapfens angeordnet ist 25 Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, daß der gegebenenfalls als insbesondere ebene Wand ausgebildete Ansatz zur Mittelachse des Zapfens versetzt angeordnet ist.
Beide Ausführungsformen zeichnen sich durch große Einfachheit aus.
Die Erfindung erstreckt sich auch darauf, daß der Ansatz der Zapfen an einem Teil des Tragtaschengriffes bei miteinander verbundenen Teilen des Tragtaschengriffes mindestens teilweise im anderen Teil des 30 Tragtaschengriffes geführt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Halt der Zapfen in den zugeordneten Ausnehmungen im anderen Teil des Tragtaschengriffes verbessert.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Tragtaschengriffes wird vereinfacht, wenn jeder der Teile des Tragtaschengriffes einstöckig ausgebildet ist
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Wand etwa das 35 Dreifache des Durchmessers des Zapfens beträgt. Bei dieser Ausführungsform wird ein Hängenbleiben maschiger Stoffe mit praktisch allen gängigen Maschengrößen zuverlässig verhindert.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird besonders einfach erreicht, wenn die Ansätze der Zapfen im wesentlichen in Längsrichtung des Trägers verlaufen. Überdies kann bei dieser Ausführungsform die Breite der Träger, an welchen die Tragtasche befestigt ist, klein gehalten werden. 40 Die Erfindung wird anschließend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht einen Zapfen zum Verbinden der beiden Teile eines Tragtaschengriffes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (II-II) in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (ΙΙΙ-ΙΠ) in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie (IV-IV) in Fig. 5, Fig. 5 in Draufsicht eine Ausnehmung für die Aufnahme eines 45 Zapfens gemäß Fig. 1 bis 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie (VI-VI) in Fig. 5 und Fig. 7 teilweise einen Tragtaschengriff.
Ein Tragtaschengriff (1) besteht aus zwei Teilen, die je einen Handgriff (2) und je einen Träger (4), an dem eine nicht dargestellte Tragtasche, die normalerweise aus Kunststoffolie besteht, befestigt werden kann. Zum Verschließen der Tragtasche werden die beiden Teile des Tragtaschengriffes (1) miteinander lösbar verbunden. 50 Hiezu ist der eine Teil des Tragtaschengriffes (1) mit Zapfen (6) als positive Verschlußelemente (Fig. 1 bis 3) und der andere Teil mit dazupassenden Ausnehmungen (13) als negative Verschlußelemente (Fig. 4 bis 6) versehen, wobei die Zapfen (6) in den Ausnehmungen (13) druckknopfartig verrastet worden können.
Die Zapfen (6) sind in Richtung des Trägers (4) durch von einer Wand (7) gebildete Ansätze verbreitert, die bündig mit dem freien Ende (11) des Zapfens (6) abschließt oder über das Ende (11) des Zapfens (6) vorsteht 55 Zwecks besserer Verbindung mit dem Gegenstück ist die Wand (7), die den Ansatz des Zapfens (6) bildet, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, an ihren seitlichen Enden abgeschrägt. Sie ist symmetrisch zur Zapfenachse (8) angeordnet und eben. Das Wesentliche ist aber ihre Länge in der Zapfenendebene, die derart bemessen ist, daß auch größte Maschen von Strickwaren Maschenöffnungen aufweisen, die kleiner sind als die Länge dieser Wand (7). Damit ist sichergestellt, daß die Maschenware beim Hineinstecken in die Tragtasche 60 nicht an den vorstehenden Zapfen (6) hängen bleiben kann.
Es ist auch möglich, die Wand (7) nicht eben auszubilden und sie bezüglich der Zapfenachse (8) versetzt anzuordnen. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführung ist aber die am einfachsten herstellbare. -2-

Claims (7)

  1. Nr. 390 937 Die Ausnehmungen (13) für die Aufnahme der Zapfen (6) am anderen Teil des Tragtaschengriffes (1) besitzen einen Spalt (10), welcher der Aufnahme und zur Führung der Wand (7) dient Zum besseren Halt in der Ausnehmung (13) ist das freie Ende (11) des Zapfens (6) kugelförmig ausgebildet. Um das Einführen des Zapfen (6) in die Ausnehmung (13) zu erleichtern, ist diese mit einer trichterförmigen Erweiterung (14) versehen. Am Ende der Erweiterung (14) ist die engste Stelle der Ausnehmung (13), die eine formschlüssige Verbindung der Teile des Tragtaschengriffes (1) sicherstellt. Fig. 7 zeigt, daß die beiden Teile des Tragtaschengriffes (1) mit den Handgriffen (2) und den Trägem (4) in einem Arbeitsgang miteinander durch Stege (16) verbunden hergestellt werden können. Die Verbindungsstege (16) werden vor der Befestigung der Träger (4) des Tragtaschengriffes (1) an der Tragtasche durchgetrennt. PATENTANSPRÜCHE 1. Zweiteiliger Tragtaschengriff aus Kunststoff, von dem jeder Teil einen Handgriff und einen Träger für das unlösbare Befestigen des Tragtaschengriffes an einer Tragtasche aufweist, wobei die Teile des Tragtaschengriffes durch druckknopfartig miteinander verrastbare, vorzugsweise über den Tragtaschengriff verteilt angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen lösbar miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die über die einander zuzukehrenden Flächen der Teile des Tragtaschengriffes (1) vorstehenden Vorsprünge als rotationskörperförmige Zapfen (6) ausgebildet sind, die einen mindestens bis in den Bereich des freien Endes (11) des Zapfen (6) reichenden, das lösbare Verbinden der Teile des Tragtaschengriffes (1) nicht beeinflussenden Ansatz (7) aufweisen.
  2. 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls als insbesondere ebene Wand (7) ausgebildete Ansatz symmetrisch zur Mittelachse (8) des Zapfens (6) angeordnet ist.
  3. 3. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls als insbesondere ebene Wand (7) ausgebildete Ansatz (7) zur Mittelachse (8) des Zapfens (6) versetzt angeordnet ist.
  4. 4. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7) der Zapfen (6) an einem Teil des Tragtaschengriffes (1) bei miteinander verbundenen Teilen des Tragtaschengriffes (1) mindestens teilweise im anderen Teil des Tragtaschengriffes (1) geführt ist.
  5. 5. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Teile des Tragtaschengriffes (1) einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wand (7) etwa das Dreifache des Durchmessers des Zapfens (6) beträgt
  7. 7. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) der Zapfen (6) im wesentlichen in Längsrichtung des Trägers (4) verlaufen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT0305786A 1986-11-17 1986-11-17 Tragtaschengriff AT390937B (de)

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AT0305786A AT390937B (de) 1986-11-17 1986-11-17 Tragtaschengriff
CH184987A CH674830A5 (en) 1986-11-17 1987-05-14 Grip for carry bag
DE8709280U DE8709280U1 (de) 1986-11-17 1987-07-04 Aus Kunststoff bestehender, zweiteiliger Tragtaschengriff

Applications Claiming Priority (1)

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ATA305786A ATA305786A (de) 1990-01-15
AT390937B true AT390937B (de) 1990-07-25

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CH (1) CH674830A5 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1435843B (de) * Windmoller & Holscher, 4540 Lenge rieh Verschluß fur Verpackungen aus thermo plastischem Material, insbesondere fur Kunst stoff Tragetaschen
US3363827A (en) * 1965-01-04 1968-01-16 Windmoeller & Hoelscher Carrying handle
DE1632564B1 (de) * 1967-11-03 1970-10-01 Windmoeller & Hoelscher Tragtaschengriff aus thermoplastischem Kunststoff
DE1964300A1 (de) * 1969-12-22 1971-08-05 Windmoeller & Hoelscher Kunststoff-Traggriffpaar fuer Tragbeutel
EP0152899A2 (de) * 1984-02-20 1985-08-28 Manzinger Papierwerke GmbH Tragetasche aus Kunststoffolie

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ATA305786A (de) 1990-01-15

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