DE60004578T2 - Druckknopf mit lateraler Verriegelung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung.
  • Es ist bekannt, dass metallische Druckknöpfe in der Bekleidungsindustrie und besonders bei Freizeitbekleidung für junge Leute, bei Ledergütern und vielen anderen Artikeln zunehmend geschätzt und häufig verwendet werden.
  • Druckknöpfe dieser Art umfassen ein aufnehmendes Teil und ein aufzunehmendes Teil bzw. Element, die jeweils mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil verbunden sind, die zu demselben Artikel gehören und miteinander verbindbar sein müssen. Solch ein Druckknopf ist in EP-A-0 487 162 offenbart.
  • Das aufnehmende Element besteht für gewöhnlich aus einem rohrförmigen Schaft, dessen Innenseite den Sitz für das aufzunehmende Element darstellt, den man durch Ziehen einer Metallschicht erhält und der mit einem scheibenähnlichen Kopf versehen ist, dessen Rand nach hinten gebogen ist.
  • Zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen des Schafts und dem nach hinten gebogenen Rand ist eine Feder angeordnet, die als elastischer Kontrast für das aufzunehmende Element wirkt, welches aus einem pilzförmigen Element besteht, das sich in diesem Fall von einer scheibenähnlichen Basis aus erstreckt.
  • Das pilzförmige Element ist natürlich dazu geeignet, in das aufnehmende Element eingesetzt zu werden, und es ist ferner mit einer diametralen Vertiefung versehen, welche die zwei Teile der Feder aufnimmt, die von den Schlitzen in den Sitz ragen.
  • Es ist besonders wichtig zu beachten, dass Druckknöpfe dieser Art nicht widerstandsfähig genug sind, wenn eine Zugspannung im rechten Winkel zu ihrer Eingriffsachse ausgeübt wird, da die Kräfte in jedem Fall vollständig auf die elastischen Mittel übergehen.
  • Eigentlich sollten Druckknöpfe bei Artikeln wie beispielsweise Bekleidungsstücken oder Ledergütern besonders im rechten Winkel zur ihrer Eingriffsachse „halten", da die von dem Benutzer durchgeführte Bewegung die zwei Teile, mit denen das aufzunehmende Element und das aufnehmende Element jeweils verbunden sind, auseinanderziehen würde, was Zugspannungen in diese Richtung erzeugt.
  • Um ein Beispiel zu nennen, passiert dies für gewöhnlich mit den Druckknöpfen eines Hemds, einer Jacke oder einer Hose als Folge der Bewegung des Benutzers.
  • Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass bei Bekleidungsartikeln mit Druckknöpfen der Benutzer häufig einen Finger in dem Bereich unter dem Element haben muss, auf das der Eingriffsdruck ausgeübt wird.
  • Diese Vorsichtsmaßnahme ist praktisch unerlässlich, wenn die Druckknöpfe an einem Bekleidungsartikel angebracht werden, da der Druck, der ausgeübt werden muss, um diese zu schließen, teilweise beträchtlich ist – vor allem an besonders empfindlichen Stellen des menschlichen Körpers, wie in dem Fall von Hemden oder dem Hüftbereich von Hosen.
  • Der Benutzer muss sich mit anderen Worten schützen, wenn er den Druck zum Schließen eines jeden Druckknopfs ausübt.
  • Mit anderen Artikeln kann es sich jedoch ebenfalls ähnlich verhalten und man muss einen Finger in dem Bereich unter dem Teil halten, mit dem das aufnehmende Element verbunden ist, um einen Druck ausüben zu können, durch den das aufzunehmende Element in diesem gehalten wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckknopf anzugeben, der hinsichtlich herkömmlicher Druckknöpfe dazu geeignet ist, einen Widerstand insbesondere im rechten Winkel zur Eingriffsachse zu gewährleisten, welche die Richtung darstellt, in der der Druck am höchsten ist.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist es eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Druckknopf anzugeben, der sowohl während des Schließens als auch des Öffnens weniger Kraft benötigt als herkömmliche Druckknöpfe, ohne sich jedoch aus Versehen zu öffnen.
  • Desweiteren ist es sicherlich wünschenswert, dass der Druckknopf nach der vorliegenden Erfindung den Benutzer nicht dazu zwingt, auf besondere Vorsichtsmaßnahmen zurückzugreifen, um den Teil seines Körper zu schützen, der unter jedem Druckknopf liegt, um sich nicht zu verletzen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckknopf anzugeben, der in der Praxis mit herkömmlicher Ausrüstung und herkömmlichen Maschinen hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckknopf anzugeben, der kostengünstig und automatisch, wie die meisten im Handel erhältlichen Druckknöpfe, an Bekleidungsstücken angebracht werden kann.
  • Dieses Ziel sowie diese und weitere Aufgaben, die im Folgenden deutlich werden, werden gelöst durch einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung, umfassend ein aufzunehmendes Element und ein aufnehmendes Element, die verbindbar sein müssen, wobei das aufnehmende Element einen Sitz hat, der dazu geeignet ist, den Kopf eines pilzförmigen Elements bei Einführung aufzunehmen, das von dem aufzunehmenden Element hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz für den Kopf durch eine Öffnung zugänglich ist, die einen ersten größeren Teil und einen zweiten kleineren Teil hat, dessen Abmessungen zwischen den Abmessungen des Kopfs und den Abmessungen des Schafts liegen, wobei der Sitz elastische Kontrastelemente aufnimmt, die es dem Kopf erlauben, sich beim Einführen und Herausziehen über sie zu bewegen, wenn sich der Kopf auf den ersten Teil der Öffnung zu bewegt, der größer ist als der zweite kleinere Teil, und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung deutlich gemacht und durch ein nicht einschränkendes Beispiel wie in den beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Druckknopfs mit lateraler Verriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung in geöffneter Stellung ist;
  • 2 eine Teilschnittansicht entlang der Querebene des Druckkopfs der 1 in geschlossener Stellung ist;
  • 3 eine auseinandergezogene Ansicht des Druckkopfs der 1 und 2 ist;
  • 4 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Druckknopfs in geöffneter Stellung ist;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Querebene des Druckknopfs der 4 ist;
  • 6 eine auseinandergezogene Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Druckknopfs mit lateraler Verriegelung ist;
  • 7 eine Perspektivansicht eines Details des Druckknopfs der 6 ist;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Querebene des Druckkopfs der 6 in geschlossener Stellung ist;
  • 9 eine Draufsicht eines Teils des Druckknopfs der 6, 7 und 8 ist;
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Querebene eines Druckknopfs mit lateraler Verriegelung in einem vierten konstruktiven Ausführungsbeispiel in geschlossener Stellung ist;
  • 11 eine Schnittansicht entlang der Querebene des Druckknopfs der 10 während dem Öffnen ist.
  • In Bezug auf die oben genannten 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung in einer ersten konstruktiven Konfiguration, der ein aufzunehmendes Element 11 umfasst, das aus einer scheibenähnlichen Basis 12 besteht, die, wie im Folgenden deutlich wird, mit einem ersten Teil 13 eines hier rein beispielhaften Bekleidungsartikels verbunden ist.
  • Ein pilzförmiges Element 14 steht monolitisch von der scheibenähnlichen Basis 12 ab und hat einen abgerundeten Kopf 15, der größer ist als der Schaft 16.
  • Das aufzunehmende Element 11 ist mit dem ersten Teil 13 des Bekleidungsartikels mittels eines Nagels 17 befestigt, der mit einer Basis 18 verbunden ist, die durch den Stoff des ersten Teils 13 tritt und unter Verformung in das pilzförmige Element 14 eintritt, um so in der Praxis einen monolithischen Körper zu bilden.
  • Auf diese Weise wird der Stoff des ersten Teils 13 zwischen die Basis 18 und die scheibenähnliche Basis 12 des aufzunehmenden Elements 11 gelegt.
  • Der Druckknopf 10 umfasst ferner ein aufnehmendes Element, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet, das eine scheibenähnliche Kuppel 20 umfasst, die am Umfang mit einem Rand 21 versehen ist und auf der eine geformte Öffnung 22 durch Ausstanzen gebildet ist.
  • In diesem Fall hat die Öffnung 22 einen ersten breiteren Teil 23, der größer ist als der Kopf 15 des pilzförmigen Elements 14, und einen zweiten Teil 24, der gegenüber dem ersten Teil beträchtlich verlängert ist und seitlich neben diesem angeordnet ist und dessen Abmessungen zwischen denen des Kopfs 15 und des Schafts 16 des aufzunehmenden Elements 11 liegen.
  • Insbesondere bildet jeder des ersten und zweiten Teils 23 und 24 der Öffnung 22 mit seinem Rand eine im Wesentlichen ovale Form; diese ovalen Formen sind im rechten Winkel zueinander angeordnet.
  • Um die Öffnung 22 zu erhalten, wird durch Ausstanzen auf der Kuppel 20 Material entfernt, das eine Rutsche 25 bildet, die monolithisch von einem zentralen Abschnitt des Rands des ersten Teils 23 der Öffnung 22 mit einem im Wesentlichen flachen schrägen Teil absteht, der im Folgenden detaillierter beschrieben ist.
  • Das Material, das zum Bilden der Öffnung 22 durch Ausstanzen entfernt wurde, bildet ferner zwei Flügel 35, die beide von einem gegenüberliegenden Abschnitt abstehen, der das erste und zweite Teil 23 und 24 der Öffnung 22 miteinander verbindet.
  • Die scheibenähnliche Kuppel 20 ist in einem oberen Bereich mit einer ringförmigen Basis 26 verbunden, deren zentrales Loch 27 günstigerweise kleiner ist als die Öffnung 22.
  • Insbesondere ordnet sich die ringförmige Basis 26 selbst im Inneren des Rands 21 der Kuppel 20 an, so dass durch Umbiegen des Endes des Rands 21 die Teile aneinander befestigt werden.
  • Dementsprechend greift ein gewölbtes Element 28 in das zentrale Loch 27 der ringförmigen Basis 26 ein. Das gewölbte Element besteht aus einem Kunststoffmaterial, das elastische Eigenschaften gewährleistet.
  • Die Anordnung des gewölbten Elements 28 in dem Loch 27 der ringförmigen Basis 26 und der ringförmigen Basis mit der Kuppel 20 bildet als Ganzes einen inneren Sitz 30, der für den Kopf 15 von dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 aus zugänglich ist.
  • Insbesondere begrenzt das gewölbte Element 28 mit seinen runden Abmessungen den Boden des inneren Sitzes 30, wie im Folgenden deutlich beschrieben ist.
  • Es ist daher offensichtlich, dass die Rutsche 25 eine Führung darstellt, um so dem Kopf 15 den Zugang durch das erste Teil 23 der Öffnung 22 zu dem unter der Kuppel 20 angeordneten inneren Sitz 30 zu erleichtern.
  • Auf ähnliche Weise wirken auch die zwei Flügel 35 als Führungen zum Gleiten des Schafts 16 entlang dem zweiten Teil 24 der Öffnung 22, wodurch jegliches Schaben an diesem auf Grund von Fehlern in der zum Ausbilden der Öffnung 22 erzeugten Ausstanzung des Materials verhindert wird.
  • Die zwei Flügel 35 sind in der Tat direkt an dem Bereich angeordnet, der das erste breitere Teil 23 und das zweite Teil 24 der Öffnung 22 verbindet.
  • Das aufnehmende Element 19 ist mit einem zweiten Teil 31 desselben Bekleidungsartikels mittels einer an sich bekannten Kralle 32 verbunden, der entsprechende Abmessungen hat und dessen Punkte 33, die man nach Durchtritt durch den Stoff des zweiten Teils 31 durch Ausstanzen und Biegen erhält, an dem nach hinten gebogenen Rand der ringförmigen Basis 26 eingreifen, wodurch sie sich verformen, um so sicherzustellen, dass sie sich gegenseitig halten.
  • In diesem Fall ist die Kralle 32 zum Anbringen des aufnehmenden Elements 19 an dem zweiten Teil 31 des Bekleidungsartikels durch den Stoff verdeckt, darauf überlappt werden kann, oder sichtbar bleibt oder mit einer ringförmigen Abdeckung oder durch eine einfache Kuppel oder Kappe 34 zugeschnitten wird, die individuell verziert werden kann.
  • Das Schließen des Druckknopfs 10 ist selbst mit nur einer Hand sehr einfach und erfordert keinen besonderen Druck.
  • Es genügt in der Tat, das pilzförmige Element 14 des aufzunehmenden Elements 11 zu dem aufnehmenden Element 19 hinzubewegen, um es an dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu platzieren.
  • Danach wird eine geringe Kraft ausgeübt, so dass der Kopf 15, indem er der Führung der Rutsche 25 folgt, durch den ersten Teil 23 der Öffnung 22 in den inneren Sitz 30 eingeführt werden kann.
  • An dieser Stelle genügt es, den Kopf 15 in seiner Translationsbewegung mit Hilfe der durch die zwei Flügel 35 gewährleisteten Führungswirkung zu führen, so dass er sich über das elastische gewölbte Element 28 hinaus bewegt und das Ende des zweiten Teils 24 der Öffnung 22 erreicht.
  • In dieser Stellung kann sich der Kopf 15 in der Tat auf Grund des elastischen Halts durch das gewölbte Element 28 nicht selbsttätig lösen; gleichzeitig gewährleistet der Druckknopf 10 besonders im Fall von Zugspannungen, welche die zwei Teile 13 und 31 des Bekleidungsartikels häufig auseinanderziehen würden, einen optimalen Widerstand.
  • In dieser Hinsicht ist zu beachten, dass auch ein leichtes Anheben des ersten Teils 13 von dem zweiten Teil 31 nicht möglich ist.
  • Jegliche auf den Druckknopf 10 ausgeübte Zugspannung, die es dem Kopf 15 nicht ermöglicht, sich von dem zweiten Teil 24 zu dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu bewegen, ermöglicht es dem Druckknopf 10 auch nicht, sich zu öffnen.
  • Ebenso reicht auch eine bloße Zugkraft entlang der Einführungsrichtung des Kopfs 15 in die Öffnung 22 an sich nicht aus; ihr muss eine Schiebekomponente vorausgehen, damit sich der Druckknopf 10 öffnen kann.
  • Dennoch ist der Druckknopf 10 leicht zu öffnen und es bedarf dazu keiner besonderen Kraft.
  • Es reicht in der Tat aus, den Kopf 15 so zu bewegen, dass er solange in dem Sitz 30 gleitet, bis er sich hinter das elastisch gewölbte Element 28 bewegt, um ihn zu dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu bewegen, durch den er mit Hilfe der Rutsche 25 nach außen treten kann.
  • Es sollte beachtet werden, dass der Druckknopf 10 vollautomatisch angebracht werden kann, solange eine richtige Ausrichtung beibehalten wird. Es ist daher möglich, an sich bekannte Vorrichtungen zu verwenden wie sie beispielsweise in EP-A 0 901 327 offenbart sind, die mit einer Referenzkerbe oder einem Fühler versehen sind, der die Stellung des zweiten Teils 24 der Öffnung 22 erfassen kann, der in die Richtung ausgerichtet sein muss, in welche die Zugspannung auf das aufzunehmende Element nach seinem Zusammenpassen ausgeübt wird.
  • Mit besonderem Bezug auf 4 und 5 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet und umfasst ein aufzunehmendes Element 311, welches dem vorher beschriebenen Element 11 voll und ganz entspricht, und ein aufnehmendes Element, das in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 319 bezeichnet ist.
  • Das aufnehmende Element umfasst eine scheibenähnliche Kuppel 320, auf der sich eine durch Ausstanzen gebildete Öffnung 322 befindet, die der vorher mit dem Bezugszeichen 22 bezeichneten Öffnung voll und ganz entspricht und ebenfalls einen ersten breiteren Teil 323, der breiter ist als der Kopf 315 des aufzunehmenden Elements 311, und einen zweiten Teil 324 hat, der seitlich zu diesem angeordnet ist und dessen Abmessungen zwischen denen des Kopfs 315 und des Schafts 316 liegen.
  • Das Material, das zum Bilden der Öffnung 322 durch Ausstanzen entfernt wurde, wird verwendet, um eine elastische Lasche 325 herzustellen, die monolithisch von einem zentralen Abschnitt des Rands des ersten Teils 323 der Öffnung 322 absteht.
  • Die Lasche 325 hat einen ersten schrägen und im Wesentlichen flachen Teil 326 und einen zweiten Teil 327, der günstigerweise gekrümmt und elastisch ist und im Folgenden genauer beschrieben ist.
  • Die scheibenähnliche Kuppel 320 ist in diesem Fall, wie auch in dem vorhergehenden Fall, mit einer ringförmigen Basis 328 verbunden.
  • Ist das aufnehmende Element 319 mit einem zweiten Teil 329 eines Bekleidungsstücks verbunden, so bildet die gemeinsame Anordnung der Kuppel 320 und der Basis 328 unter Verwendung einer Kralle 332 wie im vorhergehenden Fall einen inneren Sitz 330, der für den Kopf 315 des ersten Teils 323 der Öffnungen 322 zugänglich ist.
  • Die vorhandene Lasche 325, in welcher der erste Teil 326 geneigt ist und im Wesentlichen neben dem Rand der ringförmigen Basis 328 liegt und der zweite Teil 327 gekrümmt ist und am Boden des inneren Sitzes 330 angeordnet ist, schränkt insbesondere das Volumen des inneren Sitzes 330 ein, wie es im Folgenden deutlich wird.
  • In dieser konstruktiven Konfiguration stellt der erste Teil 326 der Lasche 325 ebenfalls eine Führung dar, um das Einführen und Herausziehen des Kopfs 315 durch den ersten Teil 323 der Öffnung 322 bezüglich des inneren Sitzes 330 zu erleichtern.
  • Beim Schließen des Druckknopfs 310 genügt es, den Kopf 315 des aufzunehmenden Elements 311 solange heran zu bewegen, bis er an dem ersten Teil 323 der Öffnung 322 anliegt, und diesen durch Folgen der Führung des ersten Teils 326 der Lasche 325 in den inneren Sitz 330 einzuführen.
  • An dieser Stelle ist es ausreichend, den Kopf 315 in einer Translationsbewegung zu führen, so dass dieser sich hinter den zweiten gekrümmten und elastischen Teil 327 der Lasche 325 bewegt und das Ende des zweiten Teils 324 der Öffnung 322 erreicht.
  • Bei dieser Lösung wird der Kopf 315 an diesem durch das zweite elastische und gekrümmte Teil 327 gehalten.
  • Jegliche auf den Druckknopf 310 ausgeübte Zugkraft, die es dem Kopf 315 nicht ermöglicht, sich nach Umbiegen des zweiten Teils 327 der Lasche 325 von dem zweiten Teil 324 zu dem ersten Teil 323 der Öffnung 322 zu bewegen, ermöglicht es dem Druckknopf 310 auf diese Weise nicht, sich zu öffnen.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Druckknopf 310 ebenfalls in automatisch ausgerichteter Weise mittels geeigneter, an sich bekannter Vorrichtungen angebracht werden.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 6, 7, 8 und 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet und umfasst ein aufzunehmendes Element 111, das den bereits beschriebenen und mit den Bezugszeichen 11 und 311 bezeichneten Elementen gänzlich entspricht und auch in diesem beispielhaften Fall mit einem ersten Teil 113 eines Bekleidungsartikels verbunden ist.
  • Das aufzunehmende Element 111 hat ein pilzförmiges Element 114 mit einem abgerundeten Kopf 115, der größer ist als der Schaft 116.
  • Der Druckknopf 110 umfasst ein aufnehmendes Element, das in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 119 bezeichnet ist, eine Kuppel 120, auf der eine runde Öffnung ausgebildet ist, und ein scheibenähnliches Element 121 aus einem Kunststoffmaterial, das elastische Eigenschaften besitzt.
  • Insbesondere hat das scheibenähnliche Element 121 drei flexible Sektoren 122, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind und eine Y-förmige Öffnung 123 bilden.
  • Die Öffnung 123 hat einen zentralen Zugang, dessen Abmessungen von jeweiligen abgerundeten Enden 124 der Sektoren 122 begrenzt sind und der breiter ist als jeder der drei Endabschnitte 125, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet und zwischen jedem Paar Sektoren 122 gebildet sind.
  • Insbesondere sind die Abmessungen des Kopfs 115 des aufzunehmenden Elements 111 praktischerweise größer als der zentrale Zugang der Öffnung 123, so dass der Kopf durch leichtes Biegen der drei elastischen Enden 124 der Sektoren 122 in diese eintreten kann.
  • Demgemäß entspricht die Breite jedes einzelnen Endabschnitts 125 der Öffnung 123 im Wesentlichen dem Durchmesser des Schafts 116, wie in 9 gezeigt ist.
  • Die Kuppel 120 ist in einem oberen Bereich mit einer Basis 126 verbunden und das scheibenähnliche Element 121 ist zwischen diesen angeordnet.
  • Die Basis 126 hat einen Umfangsrand 128 und einen ringförmigen Boden, in dem ein zentraler abgerundeter erhabener Abschnitt 127 eingesetzt ist; der erhabene Abschnitt besteht aus Kunststoffmaterial, welches elastische Eigenschaften gewährleistet.
  • Auch in dieser konstruktiven Konfiguration ordnet sich die Basis 126, die das scheibenähnliche Element 121 gegen den inneren Teil der Kuppel 120 festhält, selbst im Inneren des Rands der Kuppel 120 an, so dass durch Umbiegen ihres Rands ein Befestigen gegen den Rand 128 der Basis 126 erfolgt.
  • Die Anordnung der Basis 126 und des scheibenförmigen Elements 121 mit der Kuppel 120 bildet als Ganzes einen inneren Sitz 130, in den der Kopf 115 durch Hindurchtreten durch den zentralen Zugang der Öffnung 123 greifen kann.
  • Auch in dieser Konfiguration ist das aufnehmende Element 119 mit einem zweiten Teil 131 desselben Bekleidungsartikels mittels einer an sich bekannten Kralle 132 und einer dekorativen kappenähnlichen Abdeckung 134 verbunden (wie in 8 gezeigt ist).
  • Um das erste Teil 113 des Bekleidungsartikels mit dem zweiten Teil 131 zu verbinden, genügt es, den Kopf 115 des aufzunehmenden Elements 111 zu dem zentralen Abschnitt des aufnehmenden Elements 119 hinzubewegen, um diesen an dem zentralen Zugang der Öffnung 123 zu platzieren.
  • Sobald dies geschehen ist, wird der Kopf 115 nach leichtem Biegen der flexiblen Enden 124 der Sektoren 122 in den Sitz 130 eingeführt.
  • An dieser Stelle genügt es, den Schaft 116 zu führen, um so eine Translationsbewegung entlang einem der drei Endabschnitte 125 der Öffnung 123 auszuführen. Dabei bewegt sich der Kopf 115 hinter den zentralen erhabenen Abschnitt 127, der an dem Boden der Basis 126 eingesetzt ist, so dass, sobald er das äußerste Ende des Endabschnitts 125 erreicht hat, er sich auf Grund des elastischen Haltens, das durch den aus verformbaren Kunstoffmaterial bestehenden erhabenen Abschnitt 127 gewährleistet ist, nicht von alleine öffnen kann.
  • In diesem Fall ermöglichen die vorhandenen drei Endabschnitte 125, die im Wesentlichen in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind und entlang denen sich der Schaft 116 gleichermaßen bewegen kann, es dem Benutzer, die Richtung zu wählen, in die der Schaft 116 in Abhängigkeit der Richtung der auf den Druckknopf 110 ausgeübten lateralen Zugspannung gleiten soll.
  • Kurz gesagt, ermöglicht es diese konstruktive Konfiguration, jedes Problem hinsichtlich der „zufälligen" Anordnung des aufzunehmenden Elements 111 gegenüber dem aufnehmenden Element 119 zu lösen.
  • Mit besonderem Bezug auf 10 und 11 ist eine viertes Ausführungsbeispiel des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung nun mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet und umfasst, wie in den vorhergehenden Fällen, ein aufzunehmendes Element 211, das den vorhergehenden Elementen 11, 311 und 111 gänzlich entspricht und in ein aufnehmendes Element 219 greift.
  • Das aufnehmende Element umfasst eine Kuppel 220, auf der sich eine runde Öffnung 221 befindet und die einen nach innen hohlen Körper 222 aus Kunststoffmaterial mit elastischen Eigenschaften umfasst.
  • Insbesondere ist der Körper 222 derart geformt, dass er einen im Wesentlichen runden Boden 223 hat, von dem ein Umfangsrand 224 absteht.
  • Der obere Teil des Körpers 222 entspricht im Wesentlichen dem vorhergehenden scheibenähnlichen Element 121, da er ebenfalls mit drei flachen Sektoren 225 versehen ist, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind.
  • Auch in dieser konstruktiven Konfiguration bilden die drei flexiblen Sektoren 225 zwischen sich eine Y-förmige Öffnung.
  • Die Y-förmige Öffnung hat einen zentralen Zugang, dessen Abmessungen durch die jeweiligen Enden 226 der Sektoren 225 begrenzt sind; der zentrale Zugang ist breiter als die Abmessungen jedes der drei Endabschnitte, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet und zwischen jedem Paar Sektoren 225 gebildet sind.
  • Eigentlich sind die drei Sektoren 225 nicht vollständig flach; sie sind derart geneigt, dass sich der zentrale Zugang der Y-förmigen Öffnung auf einer höheren Ebene befindet als jeder der drei Endabschnitte der Öffnung.
  • Insbesondere ist der Boden 223 des Körpers 222 so geformt, dass er einen zentralen erhabenen Abschnitt 227 hat, der teilweise das in dem Körper 222 zur Verfügung stehende Volumen einschränkt und aus dem man einen Stift 228 erhält, der nach außen absteht.
  • Auch in dieser konstruktiven Konfiguration sind die Abmessungen des Kopfs 215 des aufzunehmenden Teils 211 praktischerweise größer als die des zentralen Zugangs der Y-förmigen Öffnung, die durch die drei Sektoren 225 gebildet ist, so dass der Kopf 215 in den Körper 222 eintreten kann, indem er die drei elastischen Enden 226 der Sektoren 225 leicht biegt.
  • Demgemäß entspricht die Breite jedes einzelnen Endabschnitts der Y-förmigen Öffnung im Wesentlichen dem Durchmesser des Schafts 216.
  • Der Körper 222 ist in dem inneren Raum angeordnet, der durch das Zusammenfügen der Kuppel 220 und der scheibenähnlichen Basis 229 gebildet ist.
  • Insbesondere hat die scheibenähnliche Basis auf ihrem Boden einen zentralen Sitz 230, auf dem der Stift 228 aufliegt.
  • Auch in diesem Fall ist die Basis 229 unter dem Körper 222 angeordnet, so dass ihr Rand an den inneren Teil des entsprechenden Rands der Kuppel 220 gekoppelt ist, so dass alle Teile durch Umbiegen ihres Endes zusammengesetzt werden.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass in dem zwischen der Kuppel 220 und der Basis 229 gebildeten Raum, in dem der Körper 222 angeordnet ist, der Boden 223 und der Rand 224 des Körpers die scheibenähnliche Basis 229 im Wesentlichen an keinem Punkt berühren, mit Ausnahme des in dem Sitz 230 angeordneten Stifts 228.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Kopf 215 durch den zentralen Zugang der Y-förmigen Öffnung einzuführen, um in den Körper 222 einzutreten, und, nachdem dies geschehen ist, den Kopf 215 hinter den erhabenen Abschnitt 227 zu bewe gen, wodurch der Schaft 216 entlang einem der Endabschnitte der Y-förmigen Öffnung gleitet.
  • In dieser konstruktiven Konfiguration kann sich der Körper 222 gegenüber dem Stift 228 jedoch frei drehen, und daher können die Endabschnitte der Y-förmigen Öffnung zweckmäßig ausgerichtet werden.
  • Der wichtigste Effekt dieser Ausrichtungsfreiheit der Endabschnitte ist vor allem der, dass sie die automatische Anbringung des aufnehmenden Elements 219 vereinfacht, die nicht mehr ausgerichtet, sondern gänzlich zufällig sein kann.
  • Es ist sehr wichtig zu beachten, dass es beim Herausziehen des aufzunehmenden Elements 211 aus dem aufnehmenden Element 219 in diesem Fall genügt, eine leichte Zugspannung anzulegen, da die kombinierte Gleit- und Ziehbewegung automatisch erfolgt.
  • Dank der Form des Abschnitts, der den Kopf 215 und den Schaft 216 verbindet, und mit Hilfe der Passschräglage der Sektoren 225 neigt der mit einfachem Zug beaufschlagte Kopf 215 dazu, sich zu drehen, wie in 11 gezeigt ist, so dass er mit einer Zugkomponente beaufschlagt wird, die in dem Endabschnitt, in dem er angeordnet ist, in die durch den vorangehenden Schließvorgang erreichte Stellung direkt zu dem zentralen Zugang hin „führt".
  • In der praktischen Anwendung hat sich gezeigt, dass die vorliegende Erfindung das angestrebte Ziel mehr als zufriedenstellend erreicht und sämtliche Aufgaben erfüllt hat.
  • Ein beachtenswertes Merkmal, auf das noch hingewiesen sei, erzielt man mittels der vorliegenden Erfindung dadurch, dass ein Druckknopf mit lateraler Verriegelung konzipiert wurde, der sowohl während des Schließens als auch des Öffnens erheblich weniger Kraft benötigt als konventionelle Druckknöpfe, ohne jedoch ein versehentliches Öffnen zu erlauben, wenn die Zuspannungen, denen dieser für gewöhnlich ausgesetzt ist, auftreten.
  • Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil wird angesichts der Tatsache erreicht, dass der beschriebene Druckknopf mit lateraler Verriegelung den Benutzer im Falle der Anbringung an Bekleidungsstücken nicht zwingt, auf besondere Vorsichtsmaß nahmen zurückzugreifen, um den Teil des Körpers zu schützen, der unter dem jeweiligen Druckknopf liegt, um sich so vor Verletzungen zu schützen.
  • Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist dadurch sichergestellt, dass ein Druckknopf vorgesehen ist, der in dem vierten beschriebenen Ausführungsbeispiel jegliche Ausrichtungsprobleme exzellent löst, wodurch er dem Benutzer größtmögliche Freiheit bietet.
  • Ein weiterer Vorteil resultiert daraus, dass ein Druckknopf vorgesehen ist, der vollautomatisch angebracht werden kann.
  • Folgen in den Patentansprüchen auf technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren Verständlichkeit der Ansprüche und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet wird.

Claims (11)

  1. Druckknopf mit lateraler Verriegelung, umfassend ein aufzunehmendes Teil (11, 111, 211, 311) und ein aufnehmendes Teil (19, 119, 219, 319), die verbindbar sein müssen, wobei das aufnehmende Teil einen Sitz (30, 130, 230, 330) hat, der dazu geeignet ist, den Kopf (15, 115, 215, 315) eines pilzförmigen Elements (14, 114) bei Einführung aufzunehmen, das von dem aufzunehmenden Teil hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (30, 130, 230, 330) für den Kopf (15, 115, 215, 315) durch eine Öffnung (22, 123, 222) zugänglich ist, die einen ersten größeren Teil (23, 123, 323), der das Einführen des Kopfs (15, 115, 215, 315) erlaubt, und einen zweiten kleineren Teil (24, 125, 324) hat, dessen Abmessungen zwischen den Abmessungen des Kopfs (15, 115, 215, 315) und den Abmessungen des Schafts (16, 116, 216, 316) liegen, wobei der Sitz (30, 130, 230, 330) elastische Kontrastelemente (28, 127, 227, 327) aufnimmt, die es dem Kopf (15, 115, 215, 315) erlauben, sich beim Einführen und Herausziehen über sie zu bewegen, wenn sich der Kopf auf den ersten Teil (23, 123, 323) der Öffnung zu bewegt, der größer ist als der zweite kleinere Teil (24, 125, 324), und umgekehrt.
  2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Kontrastelemente durch einen erhabenen Teil (28, 127, 227, 327) gebildet sind, der sich vom Boden des Sitzes (30, 130, 230, 330) erhebt und der aus einem Material besteht, das Elastizität gewährleistet.
  3. Druckknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein gewölbtes Element umfasst (28), das in ein Loch (27) am Boden des Sitzes (30) eingreift, wobei das gewölbte Element (28) aus Kunststoff besteht.
  4. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Kontrastelemente aus einer gekrümmten elastischen Lasche (325) gebildet sind, die am Boden des Sitzes (330) angeordnet ist.
  5. Druckknopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (325) vom Rand des ersten Teils (323) der Öffnung (322) absteht, der größer ist als der Kopf (315), wobei die Lasche (325) einen ersten schrägen, flachen Teil (326) und einen zweiten gekrümmten und elastischen Teil (327) hat, der am Boden des Sitzes (330) angeordnet ist und sich an dem zweiten Teil (324) der Öffnung erstreckt, dessen Abmessungen zwischen denen des Kopfs (315) und des Schafts (316) des aufzunehmenden Teils (311) liegen, wobei der erste flache Teil (326) als Rutsche dient, um die Einführung des Kopfteils (315) in den Sitz (330) zu vereinfachen.
  6. Druckknopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22, 322) einen ersten Teil (23, 323), der ein breiteres Profil bildet und dessen Abmessungen größer sind als die des Kopfteils (15, 315), und einen zweiten verlängerten Teil (24, 324) hat, dessen Abmessungen zwischen denen des Kopfteils (15, 315) und des Schafts (16, 316) liegen.
  7. Druckknopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (24, 324) der Öffnung (22, 322) im wesentlichen lateral zum ersten Teil (23, 323) in die Richtung verläuft, in der die Zugspannung auf das aufzunehmende Teil (11, 311) nach dem Zusammenführen wirkt.
  8. Druckknopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein schräger flacher Teil (25) vom Rand des ersten Teils (23) der Öffnung (22) absteht und als Rutsche dient, um das Einführen des Kopfs (15) in den Sitz (30) zu erleichtern.
  9. Druckknopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichent, dass zwei Flügel (35) vom Rand des zweiten Teils (24) der Öffnung (22) abstehen, die sich von einander gegenüberliegenden Teilen zur Verbindung mit dem ersten Teil (23) der Öffnung (22) bestimmten Bereichs aus erstrecken, wobei die Flügel (35) als Führungen beim Gleiten des Schafts (16) entlang des zweiten Teils (24) der Öffnung (22) dienen, um so ein Schaben zu vermeiden.
  10. Druckknopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er ein scheibenförmiges Element (121) umfasst, das zwischen einer in der Mitte offenen oberen Kuppel (120, 220) und einer Basis (126, 229) angebracht ist und das drei flexible Sektoren (122, 225) in Winkelabständen von 120° so zueinander angeordnet sind, dass sie eine Y-förmige Öffnung mit einem zentralen Zugang bilden, wobei der zentrale Zugang in seinen Abmessungen von den jeweiligen Enden der Bereiche (122, 225) begrenzt ist, sowie drei Endteile (124) hat, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind, wobei die Abmessungen des Kopfs (115) des aufzunehmenden Teils (111) größer sind als die des zentralen Zugangs, so dass der Kopf (115) in den Zugang durch leichtes Biegen der elastischen Enden der Sektoren (122) eindringen kann, wobei die Breite jedes Endteils (124) der Öffnung der Abmessung des Schafts (116) entspricht.
  11. Druckknopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen geformten Körper (222) umfasst, der zwischen der oberen Kuppel (220) und der Basis (229) angebracht ist und in seinem oberen Teil drei flexible Sektoren (225) bildet, die in Winkelabständen von 120° zueinander angeordnet sind und die Y-förmige Öffnung bilden, wobei der geformte Körper (222) einen Boden (223) mit einem in der Mitte erhabenen Teil (227) hat, der teilweise das in dem Körper (222) verfügbare Volumen verringert und von dem ein Stift (228) nach außen absteht, und wobei die Basis (229) mit einen Sitz hat, in dem der Stift (228) aufliegt.
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