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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung.
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Es ist bekannt, dass metallische
Druckknöpfe
in der Bekleidungsindustrie und besonders bei Freizeitbekleidung
für junge
Leute, bei Ledergütern und
vielen anderen Artikeln zunehmend geschätzt und häufig verwendet werden.
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Druckknöpfe dieser Art umfassen ein
aufnehmendes Teil und ein aufzunehmendes Teil bzw. Element, die
jeweils mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil verbunden sind,
die zu demselben Artikel gehören
und miteinander verbindbar sein müssen. Solch ein Druckknopf
ist in EP-A-0 487 162 offenbart.
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Das aufnehmende Element besteht für gewöhnlich aus
einem rohrförmigen
Schaft, dessen Innenseite den Sitz für das aufzunehmende Element darstellt,
den man durch Ziehen einer Metallschicht erhält und der mit einem scheibenähnlichen
Kopf versehen ist, dessen Rand nach hinten gebogen ist.
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Zwischen zwei diametral gegenüberliegenden
Schlitzen des Schafts und dem nach hinten gebogenen Rand ist eine
Feder angeordnet, die als elastischer Kontrast für das aufzunehmende Element wirkt,
welches aus einem pilzförmigen
Element besteht, das sich in diesem Fall von einer scheibenähnlichen
Basis aus erstreckt.
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Das pilzförmige Element ist natürlich dazu geeignet,
in das aufnehmende Element eingesetzt zu werden, und es ist ferner
mit einer diametralen Vertiefung versehen, welche die zwei Teile
der Feder aufnimmt, die von den Schlitzen in den Sitz ragen.
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Es ist besonders wichtig zu beachten,
dass Druckknöpfe
dieser Art nicht widerstandsfähig
genug sind, wenn eine Zugspannung im rechten Winkel zu ihrer Eingriffsachse
ausgeübt
wird, da die Kräfte
in jedem Fall vollständig
auf die elastischen Mittel übergehen.
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Eigentlich sollten Druckknöpfe bei
Artikeln wie beispielsweise Bekleidungsstücken oder Ledergütern besonders
im rechten Winkel zur ihrer Eingriffsachse „halten", da die von dem Benutzer durchgeführte Bewegung
die zwei Teile, mit denen das aufzunehmende Element und das aufnehmende
Element jeweils verbunden sind, auseinanderziehen würde, was
Zugspannungen in diese Richtung erzeugt.
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Um ein Beispiel zu nennen, passiert
dies für gewöhnlich mit
den Druckknöpfen
eines Hemds, einer Jacke oder einer Hose als Folge der Bewegung des
Benutzers.
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Es sollte ebenfalls beachtet werden,
dass bei Bekleidungsartikeln mit Druckknöpfen der Benutzer häufig einen
Finger in dem Bereich unter dem Element haben muss, auf das der
Eingriffsdruck ausgeübt
wird.
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Diese Vorsichtsmaßnahme ist praktisch unerlässlich,
wenn die Druckknöpfe
an einem Bekleidungsartikel angebracht werden, da der Druck, der ausgeübt werden
muss, um diese zu schließen,
teilweise beträchtlich
ist – vor
allem an besonders empfindlichen Stellen des menschlichen Körpers, wie
in dem Fall von Hemden oder dem Hüftbereich von Hosen.
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Der Benutzer muss sich mit anderen
Worten schützen,
wenn er den Druck zum Schließen
eines jeden Druckknopfs ausübt.
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Mit anderen Artikeln kann es sich
jedoch ebenfalls ähnlich
verhalten und man muss einen Finger in dem Bereich unter dem Teil
halten, mit dem das aufnehmende Element verbunden ist, um einen Druck
ausüben
zu können,
durch den das aufzunehmende Element in diesem gehalten wird.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Druckknopf anzugeben, der hinsichtlich herkömmlicher
Druckknöpfe
dazu geeignet ist, einen Widerstand insbesondere im rechten Winkel
zur Eingriffsachse zu gewährleisten,
welche die Richtung darstellt, in der der Druck am höchsten ist.
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Im Rahmen dieser Zielsetzung ist
es eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Druckknopf
anzugeben, der sowohl während
des Schließens
als auch des Öffnens
weniger Kraft benötigt
als herkömmliche
Druckknöpfe,
ohne sich jedoch aus Versehen zu öffnen.
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Desweiteren ist es sicherlich wünschenswert,
dass der Druckknopf nach der vorliegenden Erfindung den Benutzer
nicht dazu zwingt, auf besondere Vorsichtsmaßnahmen zurückzugreifen, um den Teil seines
Körper
zu schützen,
der unter jedem Druckknopf liegt, um sich nicht zu verletzen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Druckknopf anzugeben, der in der Praxis
mit herkömmlicher
Ausrüstung
und herkömmlichen
Maschinen hergestellt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Druckknopf anzugeben, der kostengünstig und
automatisch, wie die meisten im Handel erhältlichen Druckknöpfe, an
Bekleidungsstücken angebracht
werden kann.
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Dieses Ziel sowie diese und weitere
Aufgaben, die im Folgenden deutlich werden, werden gelöst durch
einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung, umfassend ein aufzunehmendes
Element und ein aufnehmendes Element, die verbindbar sein müssen, wobei
das aufnehmende Element einen Sitz hat, der dazu geeignet ist, den
Kopf eines pilzförmigen
Elements bei Einführung
aufzunehmen, das von dem aufzunehmenden Element hervorsteht, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sitz für
den Kopf durch eine Öffnung
zugänglich
ist, die einen ersten größeren Teil
und einen zweiten kleineren Teil hat, dessen Abmessungen zwischen
den Abmessungen des Kopfs und den Abmessungen des Schafts liegen,
wobei der Sitz elastische Kontrastelemente aufnimmt, die es dem
Kopf erlauben, sich beim Einführen
und Herausziehen über
sie zu bewegen, wenn sich der Kopf auf den ersten Teil der Öffnung zu
bewegt, der größer ist
als der zweite kleinere Teil, und umgekehrt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
deutlich gemacht und durch ein nicht einschränkendes Beispiel wie in den beiliegenden
Zeichnungen erläutert,
in denen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Druckknopfs mit lateraler Verriegelung gemäß der vorliegenden
Erfindung in geöffneter
Stellung ist;
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2 eine
Teilschnittansicht entlang der Querebene des Druckkopfs der 1 in geschlossener Stellung
ist;
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3 eine
auseinandergezogene Ansicht des Druckkopfs der 1 und 2 ist;
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4 eine
Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Druckknopfs
in geöffneter Stellung
ist;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Querebene des Druckknopfs der 4 ist;
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6 eine
auseinandergezogene Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Druckknopfs mit
lateraler Verriegelung ist;
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7 eine
Perspektivansicht eines Details des Druckknopfs der 6 ist;
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8 eine
Schnittansicht entlang der Querebene des Druckkopfs der 6 in geschlossener Stellung
ist;
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9 eine
Draufsicht eines Teils des Druckknopfs der 6, 7 und 8 ist;
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10 eine
Schnittansicht entlang der Querebene eines Druckknopfs mit lateraler
Verriegelung in einem vierten konstruktiven Ausführungsbeispiel in geschlossener
Stellung ist;
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11 eine
Schnittansicht entlang der Querebene des Druckknopfs der 10 während dem Öffnen ist.
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In Bezug auf die oben genannten 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im
Allgemeinen einen Druckknopf mit lateraler Verriegelung in einer ersten
konstruktiven Konfiguration, der ein aufzunehmendes Element 11 umfasst,
das aus einer scheibenähnlichen
Basis 12 besteht, die, wie im Folgenden deutlich wird,
mit einem ersten Teil 13 eines hier rein beispielhaften
Bekleidungsartikels verbunden ist.
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Ein pilzförmiges Element 14 steht
monolitisch von der scheibenähnlichen
Basis 12 ab und hat einen abgerundeten Kopf 15,
der größer ist
als der Schaft 16.
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Das aufzunehmende Element 11 ist
mit dem ersten Teil 13 des Bekleidungsartikels mittels
eines Nagels 17 befestigt, der mit einer Basis 18 verbunden ist,
die durch den Stoff des ersten Teils 13 tritt und unter
Verformung in das pilzförmige
Element 14 eintritt, um so in der Praxis einen monolithischen
Körper
zu bilden.
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Auf diese Weise wird der Stoff des
ersten Teils 13 zwischen die Basis 18 und die
scheibenähnliche
Basis 12 des aufzunehmenden Elements 11 gelegt.
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Der Druckknopf 10 umfasst
ferner ein aufnehmendes Element, im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet,
das eine scheibenähnliche
Kuppel 20 umfasst, die am Umfang mit einem Rand 21 versehen
ist und auf der eine geformte Öffnung 22 durch
Ausstanzen gebildet ist.
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In diesem Fall hat die Öffnung 22 einen
ersten breiteren Teil 23, der größer ist als der Kopf 15 des
pilzförmigen
Elements 14, und einen zweiten Teil 24, der gegenüber dem
ersten Teil beträchtlich
verlängert
ist und seitlich neben diesem angeordnet ist und dessen Abmessungen
zwischen denen des Kopfs 15 und des Schafts 16 des
aufzunehmenden Elements 11 liegen.
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Insbesondere bildet jeder des ersten
und zweiten Teils 23 und 24 der Öffnung 22 mit
seinem Rand eine im Wesentlichen ovale Form; diese ovalen Formen
sind im rechten Winkel zueinander angeordnet.
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Um die Öffnung 22 zu erhalten,
wird durch Ausstanzen auf der Kuppel 20 Material entfernt,
das eine Rutsche 25 bildet, die monolithisch von einem zentralen
Abschnitt des Rands des ersten Teils 23 der Öffnung 22 mit
einem im Wesentlichen flachen schrägen Teil absteht, der im Folgenden
detaillierter beschrieben ist.
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Das Material, das zum Bilden der Öffnung 22 durch
Ausstanzen entfernt wurde, bildet ferner zwei Flügel 35, die beide
von einem gegenüberliegenden Abschnitt
abstehen, der das erste und zweite Teil 23 und 24 der Öffnung 22 miteinander
verbindet.
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Die scheibenähnliche Kuppel 20 ist
in einem oberen Bereich mit einer ringförmigen Basis 26 verbunden,
deren zentrales Loch 27 günstigerweise kleiner ist als
die Öffnung 22.
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Insbesondere ordnet sich die ringförmige Basis 26 selbst
im Inneren des Rands 21 der Kuppel 20 an, so dass
durch Umbiegen des Endes des Rands 21 die Teile aneinander
befestigt werden.
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Dementsprechend greift ein gewölbtes Element 28 in
das zentrale Loch 27 der ringförmigen Basis 26 ein.
Das gewölbte
Element besteht aus einem Kunststoffmaterial, das elastische Eigenschaften
gewährleistet.
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Die Anordnung des gewölbten Elements 28 in
dem Loch 27 der ringförmigen
Basis 26 und der ringförmigen
Basis mit der Kuppel 20 bildet als Ganzes einen inneren
Sitz 30, der für
den Kopf 15 von dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 aus
zugänglich
ist.
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Insbesondere begrenzt das gewölbte Element 28 mit
seinen runden Abmessungen den Boden des inneren Sitzes 30,
wie im Folgenden deutlich beschrieben ist.
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Es ist daher offensichtlich, dass
die Rutsche 25 eine Führung
darstellt, um so dem Kopf 15 den Zugang durch das erste
Teil 23 der Öffnung 22 zu dem
unter der Kuppel 20 angeordneten inneren Sitz 30 zu
erleichtern.
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Auf ähnliche Weise wirken auch die
zwei Flügel 35 als
Führungen
zum Gleiten des Schafts 16 entlang dem zweiten Teil 24 der Öffnung 22,
wodurch jegliches Schaben an diesem auf Grund von Fehlern in der
zum Ausbilden der Öffnung 22 erzeugten
Ausstanzung des Materials verhindert wird.
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Die zwei Flügel 35 sind in der
Tat direkt an dem Bereich angeordnet, der das erste breitere Teil 23 und
das zweite Teil 24 der Öffnung 22 verbindet.
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Das aufnehmende Element 19 ist
mit einem zweiten Teil 31 desselben Bekleidungsartikels
mittels einer an sich bekannten Kralle 32 verbunden, der entsprechende
Abmessungen hat und dessen Punkte 33, die man nach Durchtritt
durch den Stoff des zweiten Teils 31 durch Ausstanzen und
Biegen erhält, an
dem nach hinten gebogenen Rand der ringförmigen Basis 26 eingreifen,
wodurch sie sich verformen, um so sicherzustellen, dass sie sich
gegenseitig halten.
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In diesem Fall ist die Kralle 32 zum
Anbringen des aufnehmenden Elements 19 an dem zweiten Teil 31 des
Bekleidungsartikels durch den Stoff verdeckt, darauf überlappt
werden kann, oder sichtbar bleibt oder mit einer ringförmigen Abdeckung
oder durch eine einfache Kuppel oder Kappe 34 zugeschnitten
wird, die individuell verziert werden kann.
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Das Schließen des Druckknopfs 10 ist
selbst mit nur einer Hand sehr einfach und erfordert keinen besonderen
Druck.
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Es genügt in der Tat, das pilzförmige Element 14 des
aufzunehmenden Elements 11 zu dem aufnehmenden Element 19 hinzubewegen,
um es an dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu platzieren.
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Danach wird eine geringe Kraft ausgeübt, so dass
der Kopf 15, indem er der Führung
der Rutsche 25 folgt, durch den ersten Teil 23 der Öffnung 22 in den
inneren Sitz 30 eingeführt
werden kann.
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An dieser Stelle genügt es, den
Kopf 15 in seiner Translationsbewegung mit Hilfe der durch
die zwei Flügel 35 gewährleisteten
Führungswirkung
zu führen,
so dass er sich über
das elastische gewölbte Element 28 hinaus
bewegt und das Ende des zweiten Teils 24 der Öffnung 22 erreicht.
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In dieser Stellung kann sich der
Kopf 15 in der Tat auf Grund des elastischen Halts durch
das gewölbte
Element 28 nicht selbsttätig lösen; gleichzeitig gewährleistet
der Druckknopf 10 besonders im Fall von Zugspannungen,
welche die zwei Teile 13 und 31 des Bekleidungsartikels
häufig
auseinanderziehen würden,
einen optimalen Widerstand.
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In dieser Hinsicht ist zu beachten,
dass auch ein leichtes Anheben des ersten Teils 13 von
dem zweiten Teil 31 nicht möglich ist.
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Jegliche auf den Druckknopf 10 ausgeübte Zugspannung,
die es dem Kopf 15 nicht ermöglicht, sich von dem zweiten
Teil 24 zu dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu
bewegen, ermöglicht
es dem Druckknopf 10 auch nicht, sich zu öffnen.
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Ebenso reicht auch eine bloße Zugkraft
entlang der Einführungsrichtung
des Kopfs 15 in die Öffnung 22 an
sich nicht aus; ihr muss eine Schiebekomponente vorausgehen, damit
sich der Druckknopf 10 öffnen
kann.
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Dennoch ist der Druckknopf 10 leicht
zu öffnen
und es bedarf dazu keiner besonderen Kraft.
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Es reicht in der Tat aus, den Kopf 15 so
zu bewegen, dass er solange in dem Sitz 30 gleitet, bis er
sich hinter das elastisch gewölbte
Element 28 bewegt, um ihn zu dem ersten Teil 23 der Öffnung 22 zu bewegen,
durch den er mit Hilfe der Rutsche 25 nach außen treten
kann.
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Es sollte beachtet werden, dass der
Druckknopf 10 vollautomatisch angebracht werden kann, solange
eine richtige Ausrichtung beibehalten wird. Es ist daher möglich, an
sich bekannte Vorrichtungen zu verwenden wie sie beispielsweise
in EP-A 0 901 327 offenbart sind, die mit einer Referenzkerbe oder einem
Fühler
versehen sind, der die Stellung des zweiten Teils 24 der Öffnung 22 erfassen
kann, der in die Richtung ausgerichtet sein muss, in welche die Zugspannung
auf das aufzunehmende Element nach seinem Zusammenpassen ausgeübt wird.
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Mit besonderem Bezug auf 4 und 5 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel
des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet
und umfasst ein aufzunehmendes Element 311, welches dem
vorher beschriebenen Element 11 voll und ganz entspricht,
und ein aufnehmendes Element, das in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 319 bezeichnet
ist.
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Das aufnehmende Element umfasst eine scheibenähnliche
Kuppel 320, auf der sich eine durch Ausstanzen gebildete Öffnung 322 befindet,
die der vorher mit dem Bezugszeichen 22 bezeichneten Öffnung voll
und ganz entspricht und ebenfalls einen ersten breiteren Teil 323,
der breiter ist als der Kopf 315 des aufzunehmenden Elements 311,
und einen zweiten Teil 324 hat, der seitlich zu diesem
angeordnet ist und dessen Abmessungen zwischen denen des Kopfs 315 und
des Schafts 316 liegen.
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Das Material, das zum Bilden der Öffnung 322 durch
Ausstanzen entfernt wurde, wird verwendet, um eine elastische Lasche 325 herzustellen,
die monolithisch von einem zentralen Abschnitt des Rands des ersten
Teils 323 der Öffnung 322 absteht.
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Die Lasche 325 hat einen
ersten schrägen und
im Wesentlichen flachen Teil 326 und einen zweiten Teil 327,
der günstigerweise
gekrümmt
und elastisch ist und im Folgenden genauer beschrieben ist.
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Die scheibenähnliche Kuppel 320 ist
in diesem Fall, wie auch in dem vorhergehenden Fall, mit einer ringförmigen Basis 328 verbunden.
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Ist das aufnehmende Element 319 mit
einem zweiten Teil 329 eines Bekleidungsstücks verbunden,
so bildet die gemeinsame Anordnung der Kuppel 320 und der
Basis 328 unter Verwendung einer Kralle 332 wie
im vorhergehenden Fall einen inneren Sitz 330, der für den Kopf 315 des
ersten Teils 323 der Öffnungen 322 zugänglich ist.
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Die vorhandene Lasche 325,
in welcher der erste Teil 326 geneigt ist und im Wesentlichen
neben dem Rand der ringförmigen
Basis 328 liegt und der zweite Teil 327 gekrümmt ist
und am Boden des inneren Sitzes 330 angeordnet ist, schränkt insbesondere das
Volumen des inneren Sitzes 330 ein, wie es im Folgenden
deutlich wird.
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In dieser konstruktiven Konfiguration
stellt der erste Teil 326 der Lasche 325 ebenfalls
eine Führung
dar, um das Einführen
und Herausziehen des Kopfs 315 durch den ersten Teil 323 der Öffnung 322 bezüglich des
inneren Sitzes 330 zu erleichtern.
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Beim Schließen des Druckknopfs 310 genügt es, den
Kopf 315 des aufzunehmenden Elements 311 solange
heran zu bewegen, bis er an dem ersten Teil 323 der Öffnung 322 anliegt,
und diesen durch Folgen der Führung
des ersten Teils 326 der Lasche 325 in den inneren
Sitz 330 einzuführen.
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An dieser Stelle ist es ausreichend,
den Kopf 315 in einer Translationsbewegung zu führen, so dass
dieser sich hinter den zweiten gekrümmten und elastischen Teil 327 der
Lasche 325 bewegt und das Ende des zweiten Teils 324 der Öffnung 322 erreicht.
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Bei dieser Lösung wird der Kopf 315 an
diesem durch das zweite elastische und gekrümmte Teil 327 gehalten.
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Jegliche auf den Druckknopf 310 ausgeübte Zugkraft,
die es dem Kopf 315 nicht ermöglicht, sich nach Umbiegen
des zweiten Teils 327 der Lasche 325 von dem zweiten
Teil 324 zu dem ersten Teil 323 der Öffnung 322 zu
bewegen, ermöglicht
es dem Druckknopf 310 auf diese Weise nicht, sich zu öffnen.
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Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann
der Druckknopf 310 ebenfalls in automatisch ausgerichteter
Weise mittels geeigneter, an sich bekannter Vorrichtungen angebracht
werden.
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Unter Bezugnahme insbesondere auf 6, 7, 8 und 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet
und umfasst ein aufzunehmendes Element 111, das den bereits
beschriebenen und mit den Bezugszeichen 11 und 311 bezeichneten
Elementen gänzlich
entspricht und auch in diesem beispielhaften Fall mit einem ersten
Teil 113 eines Bekleidungsartikels verbunden ist.
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Das aufzunehmende Element 111 hat
ein pilzförmiges
Element 114 mit einem abgerundeten Kopf 115, der
größer ist
als der Schaft 116.
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Der Druckknopf 110 umfasst
ein aufnehmendes Element, das in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 119 bezeichnet
ist, eine Kuppel 120, auf der eine runde Öffnung ausgebildet
ist, und ein scheibenähnliches
Element 121 aus einem Kunststoffmaterial, das elastische
Eigenschaften besitzt.
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Insbesondere hat das scheibenähnliche
Element 121 drei flexible Sektoren 122, die in
Winkelabständen
von 120° zueinander
angeordnet sind und eine Y-förmige Öffnung 123 bilden.
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Die Öffnung 123 hat einen
zentralen Zugang, dessen Abmessungen von jeweiligen abgerundeten Enden 124 der
Sektoren 122 begrenzt sind und der breiter ist als jeder
der drei Endabschnitte 125, die in Winkelabständen von
120° zueinander
angeordnet und zwischen jedem Paar Sektoren 122 gebildet sind.
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Insbesondere sind die Abmessungen
des Kopfs 115 des aufzunehmenden Elements 111 praktischerweise
größer als
der zentrale Zugang der Öffnung 123,
so dass der Kopf durch leichtes Biegen der drei elastischen Enden 124 der
Sektoren 122 in diese eintreten kann.
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Demgemäß entspricht die Breite jedes
einzelnen Endabschnitts 125 der Öffnung 123 im Wesentlichen
dem Durchmesser des Schafts 116, wie in 9 gezeigt ist.
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Die Kuppel 120 ist in einem
oberen Bereich mit einer Basis 126 verbunden und das scheibenähnliche
Element 121 ist zwischen diesen angeordnet.
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Die Basis 126 hat einen
Umfangsrand 128 und einen ringförmigen Boden, in dem ein zentraler abgerundeter
erhabener Abschnitt 127 eingesetzt ist; der erhabene Abschnitt
besteht aus Kunststoffmaterial, welches elastische Eigenschaften
gewährleistet.
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Auch in dieser konstruktiven Konfiguration ordnet
sich die Basis 126, die das scheibenähnliche Element 121 gegen
den inneren Teil der Kuppel 120 festhält, selbst im Inneren des Rands
der Kuppel 120 an, so dass durch Umbiegen ihres Rands ein
Befestigen gegen den Rand 128 der Basis 126 erfolgt.
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Die Anordnung der Basis 126 und
des scheibenförmigen
Elements 121 mit der Kuppel 120 bildet als Ganzes
einen inneren Sitz 130, in den der Kopf 115 durch
Hindurchtreten durch den zentralen Zugang der Öffnung 123 greifen
kann.
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Auch in dieser Konfiguration ist
das aufnehmende Element 119 mit einem zweiten Teil 131 desselben
Bekleidungsartikels mittels einer an sich bekannten Kralle 132 und
einer dekorativen kappenähnlichen
Abdeckung 134 verbunden (wie in 8 gezeigt ist).
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Um das erste Teil 113 des
Bekleidungsartikels mit dem zweiten Teil 131 zu verbinden,
genügt es,
den Kopf 115 des aufzunehmenden Elements 111 zu
dem zentralen Abschnitt des aufnehmenden Elements 119 hinzubewegen,
um diesen an dem zentralen Zugang der Öffnung 123 zu platzieren.
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Sobald dies geschehen ist, wird der
Kopf 115 nach leichtem Biegen der flexiblen Enden 124 der Sektoren 122 in
den Sitz 130 eingeführt.
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An dieser Stelle genügt es, den
Schaft 116 zu führen,
um so eine Translationsbewegung entlang einem der drei Endabschnitte 125 der Öffnung 123 auszuführen. Dabei
bewegt sich der Kopf 115 hinter den zentralen erhabenen
Abschnitt 127, der an dem Boden der Basis 126 eingesetzt
ist, so dass, sobald er das äußerste Ende
des Endabschnitts 125 erreicht hat, er sich auf Grund des
elastischen Haltens, das durch den aus verformbaren Kunstoffmaterial
bestehenden erhabenen Abschnitt 127 gewährleistet ist, nicht von alleine öffnen kann.
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In diesem Fall ermöglichen
die vorhandenen drei Endabschnitte 125, die im Wesentlichen
in Winkelabständen
von 120° zueinander
angeordnet sind und entlang denen sich der Schaft 116 gleichermaßen bewegen
kann, es dem Benutzer, die Richtung zu wählen, in die der Schaft 116 in
Abhängigkeit
der Richtung der auf den Druckknopf 110 ausgeübten lateralen
Zugspannung gleiten soll.
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Kurz gesagt, ermöglicht es diese konstruktive
Konfiguration, jedes Problem hinsichtlich der „zufälligen" Anordnung des aufzunehmenden Elements 111 gegenüber dem
aufnehmenden Element 119 zu lösen.
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Mit besonderem Bezug auf 10 und 11 ist eine viertes Ausführungsbeispiel
des Druckknopfs mit lateraler Verriegelung nun mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet
und umfasst, wie in den vorhergehenden Fällen, ein aufzunehmendes Element 211, das
den vorhergehenden Elementen 11, 311 und 111 gänzlich entspricht
und in ein aufnehmendes Element 219 greift.
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Das aufnehmende Element umfasst eine Kuppel 220,
auf der sich eine runde Öffnung 221 befindet
und die einen nach innen hohlen Körper 222 aus Kunststoffmaterial
mit elastischen Eigenschaften umfasst.
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Insbesondere ist der Körper 222 derart
geformt, dass er einen im Wesentlichen runden Boden 223 hat,
von dem ein Umfangsrand 224 absteht.
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Der obere Teil des Körpers 222 entspricht
im Wesentlichen dem vorhergehenden scheibenähnlichen Element 121,
da er ebenfalls mit drei flachen Sektoren 225 versehen
ist, die in Winkelabständen von
120° zueinander
angeordnet sind.
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Auch in dieser konstruktiven Konfiguration bilden
die drei flexiblen Sektoren 225 zwischen sich eine Y-förmige Öffnung.
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Die Y-förmige Öffnung hat einen zentralen Zugang,
dessen Abmessungen durch die jeweiligen Enden 226 der Sektoren 225 begrenzt
sind; der zentrale Zugang ist breiter als die Abmessungen jedes der
drei Endabschnitte, die in Winkelabständen von 120° zueinander
angeordnet und zwischen jedem Paar Sektoren 225 gebildet
sind.
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Eigentlich sind die drei Sektoren 225 nicht vollständig flach;
sie sind derart geneigt, dass sich der zentrale Zugang der Y-förmigen Öffnung auf
einer höheren
Ebene befindet als jeder der drei Endabschnitte der Öffnung.
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Insbesondere ist der Boden 223 des
Körpers 222 so
geformt, dass er einen zentralen erhabenen Abschnitt 227 hat,
der teilweise das in dem Körper 222 zur
Verfügung
stehende Volumen einschränkt und
aus dem man einen Stift 228 erhält, der nach außen absteht.
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Auch in dieser konstruktiven Konfiguration sind
die Abmessungen des Kopfs 215 des aufzunehmenden Teils 211 praktischerweise
größer als
die des zentralen Zugangs der Y-förmigen Öffnung, die durch die drei
Sektoren 225 gebildet ist, so dass der Kopf 215 in
den Körper 222 eintreten
kann, indem er die drei elastischen Enden 226 der Sektoren 225 leicht
biegt.
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Demgemäß entspricht die Breite jedes
einzelnen Endabschnitts der Y-förmigen Öffnung im
Wesentlichen dem Durchmesser des Schafts 216.
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Der Körper 222 ist in dem
inneren Raum angeordnet, der durch das Zusammenfügen der Kuppel 220 und
der scheibenähnlichen
Basis 229 gebildet ist.
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Insbesondere hat die scheibenähnliche
Basis auf ihrem Boden einen zentralen Sitz 230, auf dem
der Stift 228 aufliegt.
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Auch in diesem Fall ist die Basis 229 unter dem
Körper 222 angeordnet,
so dass ihr Rand an den inneren Teil des entsprechenden Rands der
Kuppel 220 gekoppelt ist, so dass alle Teile durch Umbiegen
ihres Endes zusammengesetzt werden.
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Es ist wichtig zu beachten, dass
in dem zwischen der Kuppel 220 und der Basis 229 gebildeten Raum,
in dem der Körper 222 angeordnet
ist, der Boden 223 und der Rand 224 des Körpers die
scheibenähnliche
Basis 229 im Wesentlichen an keinem Punkt berühren, mit Ausnahme des in dem
Sitz 230 angeordneten Stifts 228.
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Auf diese Weise ist es möglich, den
Kopf 215 durch den zentralen Zugang der Y-förmigen Öffnung einzuführen, um
in den Körper 222 einzutreten,
und, nachdem dies geschehen ist, den Kopf 215 hinter den
erhabenen Abschnitt 227 zu bewe gen, wodurch der Schaft 216 entlang
einem der Endabschnitte der Y-förmigen Öffnung gleitet.
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In dieser konstruktiven Konfiguration
kann sich der Körper 222 gegenüber dem
Stift 228 jedoch frei drehen, und daher können die
Endabschnitte der Y-förmigen Öffnung zweckmäßig ausgerichtet
werden.
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Der wichtigste Effekt dieser Ausrichtungsfreiheit
der Endabschnitte ist vor allem der, dass sie die automatische Anbringung
des aufnehmenden Elements 219 vereinfacht, die nicht mehr
ausgerichtet, sondern gänzlich
zufällig
sein kann.
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Es ist sehr wichtig zu beachten,
dass es beim Herausziehen des aufzunehmenden Elements 211 aus
dem aufnehmenden Element 219 in diesem Fall genügt, eine
leichte Zugspannung anzulegen, da die kombinierte Gleit- und Ziehbewegung
automatisch erfolgt.
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Dank der Form des Abschnitts, der
den Kopf 215 und den Schaft 216 verbindet, und
mit Hilfe der Passschräglage
der Sektoren 225 neigt der mit einfachem Zug beaufschlagte
Kopf 215 dazu, sich zu drehen, wie in 11 gezeigt ist, so dass er mit einer Zugkomponente
beaufschlagt wird, die in dem Endabschnitt, in dem er angeordnet
ist, in die durch den vorangehenden Schließvorgang erreichte Stellung direkt
zu dem zentralen Zugang hin „führt".
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In der praktischen Anwendung hat
sich gezeigt, dass die vorliegende Erfindung das angestrebte Ziel
mehr als zufriedenstellend erreicht und sämtliche Aufgaben erfüllt hat.
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Ein beachtenswertes Merkmal, auf
das noch hingewiesen sei, erzielt man mittels der vorliegenden Erfindung
dadurch, dass ein Druckknopf mit lateraler Verriegelung konzipiert
wurde, der sowohl während des
Schließens
als auch des Öffnens
erheblich weniger Kraft benötigt
als konventionelle Druckknöpfe, ohne
jedoch ein versehentliches Öffnen
zu erlauben, wenn die Zuspannungen, denen dieser für gewöhnlich ausgesetzt
ist, auftreten.
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Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil
wird angesichts der Tatsache erreicht, dass der beschriebene Druckknopf
mit lateraler Verriegelung den Benutzer im Falle der Anbringung
an Bekleidungsstücken
nicht zwingt, auf besondere Vorsichtsmaß nahmen zurückzugreifen, um den Teil des
Körpers
zu schützen,
der unter dem jeweiligen Druckknopf liegt, um sich so vor Verletzungen
zu schützen.
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Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal
ist dadurch sichergestellt, dass ein Druckknopf vorgesehen ist,
der in dem vierten beschriebenen Ausführungsbeispiel jegliche Ausrichtungsprobleme
exzellent löst,
wodurch er dem Benutzer größtmögliche Freiheit
bietet.
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Ein weiterer Vorteil resultiert daraus,
dass ein Druckknopf vorgesehen ist, der vollautomatisch angebracht
werden kann.
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Folgen in den Patentansprüchen auf
technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren
Verständlichkeit
der Ansprüche
und haben folglich keine einschränkende
Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche
Bezugszeichen gekennzeichnet wird.