DE69008929T2 - Verriegelungsvorrichtung für Reissverschluss. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Reissverschluss.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln eines Schiebergriffs mit einem Schloß, wobei der Griff an einem Ende einen Eingriffszapfen und ein von diesem Eingriffszapfen begrenztes Langloch aufweist, wobei das Schloß eine an dem Bekleidungsstück befestigte Basisplatte, eine Sperrnase, die zum Einsetzen in das Langloch des Griffs dimensioniert ist, eine Falle, die in der wirksamen Stellung den Eingriffszapfen übergreift, einen Zuhaltungsnocken, der mit der Falle zusammenwirkt und verdrehbar ist, um die Falle mit dem Eingriffszapfen lösbar zu verriegeln, und eine Auslöseeinrichtung aufweist, um den Sperreingriff der Falle mit dem Eingriffszapfen zu lösen.
  • Eine Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung ähnlich der vorstehend erwähnten Art ist in der US-A-1 680 652, auf der der Oberbegriff des selbständigen Patentanspruchs 1 beruht, offenbart, wobei der Griff an seinem freien Ende einen umgebogenen Bereich hat, der mit einer Eingriffsöffnung versehen ist. Im geschlossenden Zustand des Reißverschlusses kann der umgebogene Bereich des Griffs in eine in einer Oberseite eines Schlosses angeordnete Öffnung eingesetzt werden, das eine mit der Eingriffsöffnung des Griffs in Eingriff bringbare Sperrklaue aufweist. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß es ziemlich mühsam ist, den Griff mit der Öffnung des Schlosses auszurichten, weshalb der Benutzer den Griff häufig im getrennten Zustand von dem Schloß beläßt, wenn er es für unnötig erachtet, den Reißverschluß an einer Tasche od. dgl. vollständig zu verriegeln, so daß die Tasche beim Tragen unbeabsichtigt geöffnet werden kann. Als weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung hat sich gezeigt, daß der Griff und das Schloß im gekuppelten Zustand eine Verbindung bilden, die so starr und steif ist, daß eine Relativbewegung verhindert wird, die durch Biegekräfte verursacht wird, die in verschiedenen Richtungen aufgebracht werden, insbesondere, wenn der Reißverschluß an einem flexiblen Gegenstand, wie z.B. Taschen oder ähnliche Behälter, angebracht ist, mit der Folge, daß auf die Eingriffsteile der Vorrichtung örtliche Belastungen ausgeübt werden, die zu einer Abnutzung und Beschädigung führen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll eine verbesserte Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung geschaffen werden, die die vorstehenden Schwierigkeiten des Standes der Technik überwindet, und die insbesondere solche konstruktiven Merkmale aufweist, daß der Benutzer die Eingriffsteile sowohl eines Schiebergriffs als auch eines Schlosses deutlich sieht und die eine sanfte und zuverlässige Verriegelung der beiden Teile im wesentlichen in jeder Schwenkstellung gewährleisten und ferner örtliche Belastungen der Eingriff steile verhindern.
  • Eine diesen Erfordernissen entsprechende Reißverschluß- Verriegelungsvorrichtung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Diese und andere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • In den verschiedenen Darstellungen sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische ausschnittsweise Darstellung eines Reißverschlusses, auf dem eine erfindungsgemäße Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsvorrichtung in der verriegelten Stellung,
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Handtasche, an der ein die Verriegelungsvorrichtung aufweisender Reißverschluß angebracht ist,
  • Fig. 4 bis 6 sind Längsschnitte der Verriegelungsvorrichtung zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der verschiedenen Bestandteile der Verriegelungsvorrichtung,
  • Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung, die nach oben gerichteten Biegebelastungen ausgesetzt ist,
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Schlosses der Verriegelungsbaugruppe, und
  • Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht der mit dem Schloß nach Fig. 9 versehenen Verriegelungsvorrichtung, die nach unten gerichteten Biegebeanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 1 der Zeichnungen Bezug genommen, in der ein Reißverschluß F gezeigt ist, umfassend zwei gegenüberliegend angeordnete Reißverschlußbänder T, T, die jeweils an ihrem inneren Längsrand eine Kuppelgliederreihe E tragen, und einen Schieber S, der zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses F auf bekannte Weise hin- und herbewegbar ist. Ein Abstützlappen 11 ist an einem seiner Enden an einem Ende des Reißverschlusses F befestigt, beispielsweise mit einer Nähnaht 12, und sein anderes freies Ende ist schwenkbar angeordnet. Der Abstützlappen 11 kann alternativ in seiner Gesamtheit an einem Gegenstand, wie z.B. der in Fig. 3 gezeigten Tasche B, befestigt sein.
  • Der Schieber S umfaßt einen Griff 13, der einen Teil einer allgemein mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Reißverschluß- Verriegelungsvorrichtung bildet, und dessen eines Ende mit einem Bügel des Schieberkörpers schwenkbar verbunden ist.
  • Der Griff 13 ist an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Eingriffszapfen 14 versehen, der von einem endseitigen Querrand des Griffs 13 vorsteht und mit diesem eine längliche Öffnung 15 begrenzt. Der Eingriffszapfen 14 hat aus nachfolgend beschriebenen Gründen vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt.
  • Ein Schloß 16, das den anderen Teil der Verriegelungsvorrichtung 10 bildet, ist an der Oberseite des Abstützlappens 11 befestigt, und es besteht aus mehreren Bestandteilen, die besser in Fig. 7 gezeigt sind, umfassend ein Gehäuse 17 mit einer dem Schieber S zugekehrten Öffnung 17a, eine rechteckige Basisplatte 18, die auf der Oberseite des Abstützlappens 11 angeordnet ist und eine Verlängerung 18a aufweist, die über ein dem Schieber S zugekehrtes Ende des Gehäuses 17 hinausragt, und eine zylindrische Gegenplatte 19, die an der Unterseite des Abstützlappens 11 befestigt ist. Zwischen der Basisplatte 18 und der Gegenplatte 19 ist eine Verbindungsplatte 20 angeordnet, die mehrere Dorne 20a aufweist. Bei der Befestigung des Schlosses 16 werden die Dorne 20a durch den Abstützlappen 11 hindurchgedrückt und in Öffnungen 19a der Gegenplatte 19 eingesetzt, wobei die Platte 19 als Amboß dient, um die Dorne 20a umzubiegen und festzulegen. Die Verbindungsplatte 20 hat Eingriffsöffnungen 20b zur Aufnahme von Eingriffsstiften 18b, die von der Unterseite der Basisplatte 18 nach unten ragen. An einem Ende der aus dem Gehäuse 17 herausragenden Verlängerung 18a der Basisplatte ist eine sich nach oben erstreckende Sperrnase 18c vorgesehen, die so bemessen ist, daß sie in die Öffnung 15 des Griffs 13 paßt.
  • Ein federndes Teil 21, beispielsweise in Form einer Blattfeder, ist auf der Basisplatte 18 angeordnet und hat gegabelte Arme 21a, 21a, die zu einem Hals 21b hin konvergieren und durch diesen verbunden sind, wie besser aus Fig. 7 hervorgeht, wobei der Hals 21b nahe der Sperrnase 18c angeordnet und mit dem Eingriffszapfen 14 des Griff s 13 in Eingriff bringbar ist, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt.
  • Ein Gleitstück 22 ist über dem federnden Teil 21 in dem Gehäuse 17 verschiebbar gelagert und von einer mit dem hinteren Ende des Gleitstücks 22 verbundenen Feder 23 gegen die Sperrnase 18c vorgespannt. Am gegenüberliegenden oder vorderen Ende des Gleitstücks 22 ist eine mit diesem einstückig ausgebildete Falle 24 angeordnet, die eine bogenförmige querverlaufende Endfläche 24a an einem Ende und einen vertikalen Anschlag 24b aufweist, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, deren Zweck nachfolgend erläutert wird.
  • Ein Zuhaltungsnocken 25 in Form einer polygonalen Scheibe ist über dem Gleitstück 22 in dem Gehäuse 17 drehbar gelagert. Der Zuhaltungsnocken 25 hat ein Unterteil 25a mit kleinem Durchmesser, das in einen in der Mitte des Gleitstücks 22 ausgebildeten Längsschlitz 22a eingesetzt ist, und eine kreisrunde Oberseite 25b mit größerem Durchmesser, die in eine kreisrunde Vertiefung 17b des Gehäuses 17 spielfrei eingesetzt ist. Der Zuhaltungsnocken 25 ist durch eine Feder 26 gegen das Gehäuse 17 vorgespannt. Der Zuhaltungsnocken 25 umfaßt ferner eine erste Steuerkurve 25c mit halbkreisförmigem Umfang und eine abgesetzte vertikale ebene zweite Steuerkurve 25d, wobei die erste und die zweite Steuerkurve 25c, 25d einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt. Auf der Oberseite 25b des Zuhaltungsnockens 25 sind mehrere Vorsprünge 25e ausgebildet, die mit entsprechenden Ausnehmungen 17c in der Vertiefung 17b des Gehäuses 17 in Eingriff bringbar sind. In der Vertiefung 17b ist ferner eine Öffnung 17d zur Aufnahme eines Schlüssels 27 ausgebildet, der seinerseits in eine in der Oberseite 25b des Zuhaltungsnockens 25 ausgebildete Schlüsselöffnung 25f einführbar ist.
  • Mit 28 ist eine Auslösetaste bezeichnet, die einen über dem Gehäuse 17 freiliegenden Kappenbereich 28a und einen Schaftbereich 28b aufweist, der durch eine längliche Öffnung 17e des Gehäuses 17 hindurch mit einem von der Falle 24 abliegenden hinteren Endbereich des Gleitstücks 22 verbunden ist.
  • Die Auslösetaste 28 ist längs der länglichen Öffnung 17e bewegbar, um die Falle 24 vom Eingriffszapfen 14 des Griffs 13 auszurücken oder zu entriegeln.
  • Die Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung 10 dieser Konstruktion arbeitet folgendermaßen:
  • Der Reißverschluß F wird vollständig geschlossen, indem der Schieber S an dem Abstützlappen 11 zur Anlage gebracht wird, woraufhin der Griff 13 (aus seiner in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellten Stellung) nach unten geschwenkt wird, wobei die Sperrnase 18c des Schlosses 16 in seine Öffnung 15 eingreift. Da der Eingriffszapfen 14 einen kreisrunden oder abgerundeten Querschnitt besitzt, kann er auf der gekrümmten Oberfläche 24a der Falle 24 nach unten gleiten, wobei er diese (und das Gleitstück 22) gegen die Kraft der Feder 23 nach hinten schiebt und das federnde Teil 21 nach unten drückt. Unmittelbar danach bewegt sind die Falle 24 unter der Wirkung der Feder 23 nach vorne zu der Sperrnase 18c hin und hält den Eingriffszapfen 14 und damit den Griff 13 in verriegelter Stellung gegenüber dem Schloß 16. Diese verriegelte Stellung ist provisorisch. Um den Schieber S vollständig zu verriegeln, wird der Schlüssel 27 um 180º verdreht, um die erste Steuerkurve 25c des Zuhaltungsnockens 25 mit dem vertikalen Anschlag 24b der Falle 24 in ausgerichtete Berührung zu bringen, so daß die Falle 24 in ihrer den Eingriffszapfen 14 des Griffs 13 übergreifenden Stellung verbleibt, wie in Fig. 6 gezeigt. Durch Verdrehen des Schlüssels 27 um weitere 180º wird die zweite Steuerkurve 25d des Zuhaltungsnockens 25 mit dem vertikalen Anschlag 24b der Falle 24 zur Deckung gebracht, um wieder einen provisorischen Verriegelungszustand der Verriegelungsvorrichtung 10 herbeizuführen. Die Auslösetaste 28 wird dann nach hinten oder gemäß den Zeichnungen nach rechts bewegt, um das Gleitstück 22 und damit die Falle 24 gegen die Kraft der Feder 23 zurückzuziehen, so daß der Eingriffszapfen 10 (richtig: 14) des Griffs 13 freigegeben wird, woraufhin das elastische Teil 21 zurückfedert und den Eingriffszapfen 14 nach oben aus dem Schloß 16 ausstößt, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Die an dem Beutel B angeordnete Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung 10 ist im verriegelten Zustand häufig äußeren Belastungen ausgesetzt, die bestrebt sind, den Abstützlappen 11 nach oben oder nach unten auszulenken. Nach oben gerichtete Kräfte können durch eine Relativbewegung des Griffs 13 gegenüber dem Schloß 16 aufgenommen werden, wie in Fig. 8 gezeigt. Nach unten gerichtete Kräfte können ebenfalls aufgenommen werden, wenn der das Schloß 16 tragende Abstützlappen 11 in seiner Gesamtheit an der Tasche B befestigt ist, wie in Fig. 3 gezeigt, weil solche Kräfte von der Tasche B selbst aufgenommen werden, ohne die Verriegelungsvorrichtung 10 zu beeinträchtigen. Der Reißverschluß F bleibt aber an einem dem Abstützlappen 11 zugekehrten Ende manchmal unvernäht und frei, so daß der Abstützlappen 11 sowohl nach oben als auch nach unten ausgelenkt werden kann. Zur Lösung dieses Problems kann die Breite der Verlängerung 18a der Basisplatte auf diejenige der Sperrnase 18c verringert werden oder kürzer sein als die Länge des Eingriffszapfens 14, wie in Fig. 9 gezeigt, so daß der Abstützlappen 11 an der Verbindung zwischen der Sperrnase 18c und dem Eingriffszapfen 14 nach unten ausweichen kann infolge von nach unten gerichteten Kräften, wie in Fig. 10 gezeigt,um dadurch eine mögliche Beschädigung der Verriegelungsvorrichtung 10 auszuschließen.

Claims (5)

1. Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung (10) zum lösbaren Verriegeln eines Schiebergriffs (13) mit einem Schloß (16), wobei der Griff (13) an einem Ende einen Eingriffszapfen (14) und ein von diesem Eingriffszapfen (14) begrenztes Langloch (15) aufweist, wobei das Schloß (16) eine an dem Bekleidungsstück (11) befestigte Basisplatte (18), eine Sperrnase (18c), die zum Einsetzen in das Langloch (15) des Griffs (13) dimensioniert ist, eine Falle (24), die in der wirksamen Stellung den Eingriffszapfen (14) übergreift, einen Zuhaltungsnocken (25), der mit der Falle zusammenwirkt und verdrehbar ist, um die Falle (24) mit dem Eingriffszapfen (14) lösbar zu verriegeln, und eine Auslöseeinrichtung (28) aufweist, um den Sperreingriff der Falle (24) mit dem Eingriffszapfen (14) zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (18c) von einem nach oben ragenden Vorsprung der Basisplatte (18) gebildet ist, daß der Eingriffszapfen (14) im Querschnitt kreisförmig oder anderweitig abgerundet ist und daß die Falle (24) eine bogenförmige Endfläche (24a) hat.
2. Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuhaltungsnocken (25) eine erste Nockenfläche (25c) und eine zweite Nockenfläche (25d) hat, die einander diametral gegenüberliegen, wobei die erste Nockenfläche (25c) mit der Falle (24) in Eingriff bringbar ist, um diese mit dem Eingriffszapfen (14) zu verriegeln, und wobei die zweite Nockenfläche (25d) mit der Falle (24) in Eingriff bringbar ist, wenn diese mit der Auslöseeinrichtung (28) von dem Eingriffszapfen (14) getrennt ist.
3. ReißverSchluß-Verriegelungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Schlüssel (27) umfaßt, mit dem der Zuhaltungsnocken (25) um 180º verdrehbar ist, damit die erste Nockenfläche (25c) mit der Falle (24) fluchtet, und um weitere 180º verdrehbar ist, damit die zweite Nockenfläche (25d) mit der Falle (24) fluchtet.
4. Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (16) eine Verlängerung (18a) hat, die die gleiche Breite wie die Sperrnase (18c) aufweist.
5. Reißverschluß-Verriegelungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein federndes Teil (21) umfaßt, das den Eingriffszapfen (14) normalerweise nach oben gegen die Falle (24) vorspannt.
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