CH718173B1 - Vorrichtung zur Längenanpassung eines Armbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Längenanpassung eines Armbandes Download PDF

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CH718173B1
CH718173B1 CH001594/2020A CH15942020A CH718173B1 CH 718173 B1 CH718173 B1 CH 718173B1 CH 001594/2020 A CH001594/2020 A CH 001594/2020A CH 15942020 A CH15942020 A CH 15942020A CH 718173 B1 CH718173 B1 CH 718173B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feineinstellungsvorrichtung zur Anpassung der Nutzlänge eines Armbandes. Die Feineinstellungsvorrichtung umfasst mindestens einen Drückstift (3), ein erste Glied (1) aufweisend eine Empfangsöffnung (4) zum Einführen des Drückstiftes (3) und eine Aussparung, und ein zweites Glied (2) aufweisend eine Einstellöffnung (5) mit mindestens zwei Positionierungsaussparungen (55) zum Einrasten des Drückstifts (3). Ein Teil des zweiten Gliedes (2) ist in die Aussparung des ersten Gliedes eingelagert. Der Drückstift (3) erstreckt sich durch die Empfangsöffnung (4) und ragt in die Einstellöffnung (5) hinein, oder durch die Einstellöffnung (5) hindurch. Der Drückstift (3) hat einen ersten Abschnitt (31), der einen geringeren Druchmesser als ein zweiter Abschnitt (32) des Drückstiftes (3) aufweist. Wenn der zweite Abschnitt (32) des Drückstiftes zumindest teilweise in eine Positionierungsaussparung (55) einrastet, nimmt die Feineinstellungsvorrichtung einen blockierten Zustand ein. Wenn sich ausschliesslich der erste Abschnitt (31) des Drückstiftes (3) in der Einstellöffnung (5) befindet, nimmt die Feineinstellungsvorrichtung einen verstellbaren Zustand ein.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anpassung der Nutzlänge eines Armbandes, insbesondere eines Metallarmbandes.
Stand der Technik
[0002] Metallarmbänder, insbesondere Armbänder mit Gliederelementen, sind eine beliebte Wahl sowohl für Uhrenarmbänder oder aber auch für Schmuckarmbänder oder andere Schmuckstücke. Dies ist nicht nur auf die attraktive Ästhetik metallischer Gliederarmbänder zurückzuführen, sondern beruht unter anderem auch auf ihrer Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit.
[0003] Im Gegensatz zu Leder ist Metall formbeständiger. Formbedingte Nachteile, wie zum Beispiel ein Ausleiern oder eine Erweiterung des Armbandes mit der Zeit, sind daher weniger problematisch. Im Regelfall wird die Armbandlänge derart gewählt, dass das Armband das Handgelenk mit einem geringen Bewegungsspielraum umfasst. Um den Tragekomfort zu gewährleisten, soll das Metallarmband das Handgelenk nicht zu eng umfassen. Andererseits soll vermieden werden, dass ein zu langes Armband ungewollt über die Hand gleitet.
[0004] Das Metallarmband behält seine Länge zwar im Wesentlichen bei, allerdings kann sich der Umfang des Handgelenks eines Benutzers unter verschiedenen Umständen verändern, wodurch die gewählte Armbandlänge entweder als zu eng oder zu weit empfunden wird.
[0005] Beispielsweise sitzt ein Metallarmband in kalter Umgebung lockerer am Handgelenk, als in warmer und/oder humider Umgebung, in welcher sich der Umfang des Benutzerhandgelenks üblicherweise erweitert. Eine derartige Erweiterung des Handgelenks kann auch während sportlicher Tätigkeit, oder beispielsweise auch nach Langstreckenflügen festgestellt werden.
[0006] Um den Tragekomfort des Benutzers unter verschiedenen Bedingungen aufrechterhalten zu können und um ein Abgleiten des Armbandes vom Handgelenk zu verhindern, sollte die Nutzlänge Metallarmbandes während des Tragens reversibel anpassbar sein.
[0007] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ansätze zum Verstellen der Nutzlänge eines Armbandes bekannt. Allerdings ist es gängig, dass der Benutzer zur Längeneinstellung die Schliesse des Armbandes öffnen muss. Ein Öffnen der Schliesse und ein Einstellen der Armlänge in der geöffneten Schliesse ist komplexer Vorgang. Des Weiteren wird durch das Öffnen der Schliesse das Risiko erhöht, dass das Armband unkontrolliert oder unbemerkt vom Handgelenk fällt.
[0008] Es sind des Weiteren auch Lösungsansätze bekannt, beispielsweise aus WO19166671 oder WO15075253, in der die Einstellung der Armbandlänge mittels in einer Schliesse integrierten Vorrichtung im geschlossenen Zustand der Schliesse vorgenommen werden kann. Allerdings sind diese Schliessen mit eingebauter Einstellungsvorrichtung voluminös und nicht für delikate Armbänder oder Schmuckstücke geeignet.
Darstellung der Erfindung
[0009] Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Feineinstellungsvorrichtung für ein Metallarmband zu finden, der einfach und unkompliziert während des Tragens des Armbandes bedient werden kann und der ein unkontrolliertes Herabgleiten des Armbandes während des Einstellens vermeidet.
[0010] Des Weiteren soll die Feineinstellungsvorrichtung optisch unauffällig sein und so in das Armband integriert sein, dass die ästhetische Erscheinung des Armbandes unbeeinträchtigt bleibt.
[0011] Idealerweise, soll die Feineinstellungsvorrichtung in Elemente des Armband selbst integriert werden können, und nicht zwingend Bestandteil der Armbandschliesse sein. Dies hat den Vorteil, dass die Feineinstellungsvorrichtung unabhängig von der Schliesse, beziehungsweise der Art der Schliesse ist. Das erweiterungsfähige Metallarmband kann demnach, je nach Vorliebe, mit unterschiedlichen Typen von Schliessen kombiniert werden.
[0012] Erfindungsgemäss wird zumindest eines dieser Ziele durch unabhängigen Anspruch 1 erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0013] Insbesondere wird das Ziel erreicht durch eine Feineinstellungsvorrichtung zur Anpassung einer Armbandnutzlänge, mit mindestens einem Drückstift, einem ersten Glied aufweisend eine Empfangsöffnung zum Einführen des Drückstiftes und eine Aussparung, und einem zweiten Glied aufweisend eine Einstellöffnung mit mindestens zwei Positionierungsaussparungen zum Einrasten des Drückstifts. Ein Teil des zweiten Gliedes ist in die Aussparung des ersten Gliedes eingelagert. Der Drückstift erstreckt sich durch die Empfangsöffnung und ragt in die Einstellöffnung hinein oder durch die Einstellöffnung hindurch.
[0014] Die Feineinstellungsvorrichtung nimmt entweder einen blockierten Zustand, in der ein Positionswechsel des Drückstifts blockiert ist, oder einen verstellbaren Zustand, in der ein Positionswechsel des Drückstifts möglich ist, ein. Im verstellbaren Zustand der Feineinstellungsvorrichtung ist das zweite Glied in Bezug auf das erste Glied in Längsrichtung des Armbandes verschiebbar.
[0015] Da sich der Drückstift sowohl durch die Empfangsöffnung des ersten Glieds erstreckt, als auch in die Einstellöffnung hineinragt, oder durch diese hindurchragt, verhindert der Drückstift, dass das zweite Glied aus der Aussparung des ersten Glieds entfernt wird.
[0016] Eine Längenanpassung ist ausschliesslich während des verstellbaren Zustandes möglich. Die Vorrichtung vom Benutzer aktiv, durch Betätigung des Drückstiftes, in den verstellbaren Zustand versetzt werden. Dadurch wird verhindert, dass die Länge des Armbandes sich ungewollt oder unbeabsichtigt verändert.
[0017] Die Feineinstellungsvorrichtung ist blockiert, wenn ein Abschnitt, in dieser Erfindung der zweite Abschnitt, des Drückstiftes in eine Positionierungsaussparung der Einstellöffnung einrastet. Vorzugsweise ist die Positionierungsaussparung eine erweiterte Sektion in der Einstellöffnung, in die der zweite Abschnitt, der ein Abschnitt des Drückstiftes mit einem erweiterten Durchmesser ist, kompatibel einrasten kann. Dazu muss nicht unbedingt der gesamte zweite Abschnitt in die Positionierungsaussparung eingeführt werden, ein teilweises Einführen ist ausreichend. Der erweiterte Durchmesser des zweiten Abschnittes verhindert dessen Verschieben in der Einstellungsöffnung in der Längsrichtung des Armbandes. Es ist allerdings auch möglich, dass die Positionierung durch andere kompatible Formen vorgegeben wird. Beispielsweise können auch Zahnleisten vorgesehen sein, in die ein zweiter Abschnitt des Drückstiftes eingreifen kann.
[0018] Um einen Positionswechsel zu ermöglichen, wird der zweite Abschnitt des Drückstiftes aus der Positionierungsaussparung der Einstellöffnung entfernt. Dies wird durch ein Andrücken des Drückstiftes, welches den Drückstift tiefer in die Einstellöffnung einführt, verursacht. Durch das tiefere Einführen wird der zweite Abschnitt aus der Positionierungsaussparung herausgeschoben. Ein erster Abschnitt des Drückstiftes, der frei zwischen den Positionierungsaussparungen verschiebbar ist, kann beispielsweise durch engere, zwischen den Positionierungsaussparungen befindlichen Stellen der Einstellöffnung von einer Positionierungsaussparung in eine andere Positionierungsaussparung bewegt werden.
[0019] Um die Handhabung der Feineinstellungsvorrichtung ergonomisch vorteilhaft und benutzerfreundlich zu gestalten, ist der Drückstift vorzugsweise an einem seiner Enden, nachstehend als erstes Ende bezeichnet, während das entgegengesetzte Ende des Drückstifts das zweite Ende ist, mit einem Drückkopf, der aus dem ersten Glied hervorsteht, ausgestattet. Idealerweise, liegen gewisse Elemente, einschliesslich des Drückstiftes, der Empfangsöffnung und der Einstellöffnung vorzugsweise spiegelverkehrt in zweifacher Ausführung im Armband vor, sodass die beiden Drückköpfe der Drückstifte jeweils an der seitlichen Aussenfläche des ersten Gliedes einander gegenüberliegen. Dies hat den Vorteil, dass die Feineinstellungsvorrichtung von Daumen und Zeigefinger des Benutzers in einem Kneifgriff bedient werden kann, wodurch eine bessere Kontrolle des ausgeübten Drucks und der Druckrichtung ermöglicht wird.
[0020] Um unerwünschte rotative Bewegungen des ersten und des zweiten Glieds in Bezug aufeinander zu verhindern, kann die Feineinstellungsvorrichtung mit einem geeigneten Führungsmechanismus ausgestattet sein. Dieser Führungsmechanismus soll dazu geeignet sein, einerseits die translatorische Bewegung des zweiten Gliedes im verstellbaren Zustand der Vorrichtung zu leiten, und andererseits eine Drehbewegung, die zu einem Hervorheben eines Abschnitts des ersten oder des zweiten Glieds führen kann, zu limitieren, oder vollkommen zu verhindern.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste Glied einen Mittelfortsatz, der in die Aussparung des ersten Glieds hineinragt, und der vorzugsweise mit seitlichen Fixieraussparungen ausgestattet ist, auf. Der Mittelfortsatz seinerseits ist mit einer Aussparung des zweiten Glieds kompatibel. Vorzugsweise liegt das zweite Glied demnach in einer U-ähnlichen Form vor, wobei die lateralen Fortsätze des im Wesentlichen U-förmigen zweiten Glieds in die Aussparung des ersten Glieds eingelagert sind und der Mittelfortsatz des ersten Gliedes seitlich von den Fortsätzen umfasst wird.
[0022] Die Fixieraussparungen des Mittelfortsatzes dienen zur Einlagerung des zweiten Endes des Drückstiftes. Diese Einlagerung des zweiten Endes trägt wesentlich zur Stabilität der Feineinstellungsvorrichtung bei. Einer vorzeitigen Abnutzung des Drückstiftes oder ein Verbiegen des Drückstiftes, wie dies insbesondere durch longitudinale Zugkräfte, die auf die Einstellungsvorrichtung einwirken, verursacht werden kann, wird somit vermieden. Sofern die Feineinstellungsvorrichtung in der bevorzugten spiegelverkehrten Ausführungsform vorliegt, sind vorzugsweise auch die Fixieröffnungen zweifach ausgeführt und empfangen jeweils das zweite Ende eines Drückstifts.
[0023] Vorzugsweise weist der Drückstift ein oder mehrere zusätzliche strukturelle Elemente auf, die ein ungewolltes Herausfallen des Drückstifts aus der Einstellöffnung verhindern. Diese Fixierelemente können beispielsweise ein reversibel anbringbarer C-Ring, eine Ausbuchtung am Drückstift, eine Rundwulst oder andere strukturelle Merkmale sein.
[0024] Die hierin beschriebene Feineinstellungsvorrichtung für Armbänder eignet sich insbesondere für Metallarmbänder mit Gliederelementen. Die Elemente der Vorrichtung können optisch im Wesentlichen vollständig in den Gliederelementen verborgen werden, wenn das Armband oder Schmuckstück getragen wird. Lediglich die seitlich hervorstehenden Drückköpfe sind im getragenen Armband oder Schmuckstück sichtbar.
[0025] In der kürzesten Einstellung des Armbandes schliesst das zweite Glied direkt and das erste Glied an. Eine Verlängerungsspalte zwischen den beiden Gliedern ist nur in der erweiterten Position sichtbar. Somit wird die Ästhetik beibehalten des Armbandes. Das Muster des Armbandes wird nicht durch die Feineinstellungsvorrichtung unterbrochen.
[0026] Die Feineinstellungsvorrichtung kann zwischen beliebigen Gliedern des Armbandes eingefügt werden. Es können auch mehrere Einstellvorrichtungen zwischen verschiedenen Gliedern angeordnet werden. Dadurch wird eine grössere Verlängerung mittels mehrerer schmaler Spalten zwischen den Gliedern erreicht. Diese mehrfachen schmalen Spalte ersetzen eine grosse Spalte und tragen daher weiterhin zur Aufrechterhaltung der visuellen Ästhetik des Armbandes bei.
[0027] Vorzugsweise ist die Feineinstellungsvorrichtung in Metallarmbändern integriert. Die Feineinstellungsvorrichtung auch in Armbändern, die nicht aus Metall, sondern aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Leder, Textil, Kunststoff oder Kautschuk, angefertigt sind, integriert werden. Hierfür müssen einfach die beiden Glieder mit der Einstellvorrichtung in das Armband aus beliebigem Material integriert werden.
[0028] Die Feineinstellungsvorrichtung ist besonders vorteilhaft für Uhrenarmbänder, da diese oft eng am Handgelenk getragen werden. Die Feineinstellvorrichtung ist allerdings auch für andere Arten Armbänder oder Schmuckstücken, wie zum Beispiel Halsketten, geeignet.
[0029] Auf Grund seiner diskreten Integration in das Armband und seines geringen Volumens ist die Feineinstellungsvorrichtung vor allem für feine, elegante Schmuckstücke und/oder Armbanduhren geeignet.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0030] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei zeigen Fig.1 eine Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der Feineinstellungsvorrichtung; Fig.2a eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Feineinstellungsvorrichtung in blockiertem Zustand, in einer maximal verkürzten Position; Fig.2b eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Feineinstellungsvorrichtung in verstellbarem Zustand; Fig.2c eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Feineinstellungsvorrichtung in blockiertem Zustand, in einer maximal verlängerten Position; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Drückstifts.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0031] Ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel des Armbandes mit Feineinstellungsvorrichtung ist schematisch in Figuren 1 und 2a, 2b, 2c dargestellt.
[0032] In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Armbandes mit einer Schmetterlingsschiesse offenbart. In diesem Beispiel ist die Feineinstellungsvorrichtung im Endgliedelement, das einem ersten Glied 1 entspricht, und dem benachbarten Mittelgliedelement, das einem zweiten Glied 2 entspricht, vorgelegt.
[0033] Das erste Glied des dargestellten Ausführungsbeispiels weist zwei laterale Fortsätze, die eine Aussparung 10 begrenzen, und einen Mittelfortsatz 12, der in die Aussparung 10 hineinragt und diese in zwei diskrete Aussparungen unterteilt, auf. Die Form des ersten Glieds in diesem Ausführungsbeispiel kann als eine E-Form bezeichnet werden. Die zentrale Aussparung 10 des ersten Glieds 1 wird von einer Innenseite 11 des ersten Glieds 1 begrenzt.
[0034] Die äusseren Fortsätze des E-förmigen ersten Glieds weisen jeweils eine Empfangsöffnung 4 auf, in die der Drückstift 3 eingeführt ist. Der Mittelfortsatz 12 hat zwei Fixieraussparungen 8, die sich jeweils an seiner lateralen Seite befinden und in die das zweite Ende des Drückstiftes 3 kompatibel eingeführt wird. Die Fixieraussparung 8 trägt dazu bei, den Drückstift in der Achse seiner Bewegungsrichtung zu stabilisieren. Ein vorzeitiger Verschleiss durch Verbiegen des Drückstiftes Und/oder Verklemmen der Einstellungsvorrichtung wird somit vermieden.
[0035] Eine weitere Funktion der Fixieraussparung 8 ist es, im Zusammenspiel mit anderen strukturellen Merkmalen der Vorrichtung, die Bewegung des Drückstiftes 3 zu führen.
[0036] Der in Figur 3 detailliert dargestellte Drückstift 3 des Ausführungsbeispiels weist einen Drückkopf 35 an einem ersten Ende, sowie Abschnitte mit zwei unterschiedlichen Durchmessern D1, D2 auf. Der Drückkopf 35 steht seitlich aus dem ersten Glied 1 hervor. Dies erleichtert die Betätigung des Drückkopfes 35 durch Andrücken. Vorzugsweise werden zwei Drückstifte 3 in einem Kneifgriff eines Fingers und dem Daumen des Benutzers tiefer in die Feineinstellungsvorrichtung gedrückt (siehe Pfeile in Figur 2b).
[0037] Ein erster Abschnitt 31 des Drückstifts 3, der einem mittleren Abschnitt entspricht, hat einen ersten Durchmesser D1. Dieser erste Durchmesser D1 ist geringer als der Durchmesser D2 der den ersten Abschnitt flankierenden Abschnitte. Insbesondere hat ein zweiter, am zweiten Ende des Drückstifts befindlicher Abschnitt 32 des Drückstifts 3 einen Durchmesser D2, der grösser ist als der Durchmesser des ersten Abschnitts 31. Dieser erweiterte zweite Abschnitt 32 im Zusammenspiel mit dem ersten Abschnitt 31 trägt in diesem Ausführungsbeispiel zum Wechsel des Zustandes der Feineinstellungsvorrichtung bei. Dies wird, wie unten erwähnt, in Figur 2a bis 2c veranschaulicht.
[0038] Der zweite Abschnitt 32 des Drückstifts 3 des Ausführungsbeispiels wird durch eine umlaufende Einkerbung 33 in zwei Unterabschnitte 32.1, 32.2 geteilt. Diese Unterabschnitte 32.1, 32.2 sind ein schmaler Blockierabschnitt 32.1, der and den ersten Abschnitt 31 des Drückstifts 3 angrenzt, und ein Stabilisierungsabschnitt 32.2, der das zweite Ende des Drückstifts einnimmt. Die Einkerbung 33 ist zur Aufnahme eines C-Rings 7 vorgesehen. Der C-Ring 7 dient als Fixierelement und wird vorzugsweise angebracht, nachdem die Feineinstellvorrichtung zusammengesetzt wurde. Der C-Ring 7 verhindert, dass der Drückstift 3 aus der Feineinstellungsvorrichtung herausfällt oder ungewollt entfernt wird.
[0039] Wie in Figur 1 dargestellt, weist das zweite Glied 2 der Feineinstellungsvorrichtung des hier angeführten Ausführungsbeispiels zwei laterale Fortsätze 21 auf, die über einen Mittelabschnitt 22 verbunden sind. Die Fortsätze 21 sind derart angeordnet, dass sie kompatibel in die Aussparungen 10 des ersten Glieds 1 eingreifen.
[0040] Die lateralen Fortsätze 21 des zweiten Glieds beinhalten eine transversal verlaufende, längliche Einstellöffnung 5. Die Einstellöffnung hat Positionierungsaussparungen 55, die im dargelegten Beispiel erweiterte Abschnitte, die mit dem Durchmesser D2 des Stabilisierungsabschnitts 32.2 des Drückstifts 3 kompatibel sind, sind. Die Positionierungsaussparungen 55 sind seriell in der Einstellöffnung 5 entlang der Längsrichtung des Armbands angeordnet. Die Abschnitte zwischen den Positionierungsaussparungen 55 sind verschmälert, sodass der Blockierabschnitt 32.1 des Drückstifts nicht von einer Position über den verschmälerten Abschnitt in eine andere Position gleiten kann. Allerdings kann der Drückstift entlang der Einstellöffnung in Längsrichtung verschoben werden, sofern sich lediglich der erste Abschnitt 31 mit geringerem Durchmesser durch den verschmälerten, zwischen den Positionierungsaussparungen 55 gelegenen Abschnitt der Einstellöffnung 5 erstreckt.
[0041] Im dargelegten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei diskrete Positionierungsaussparungen 55 in den Einstellöffnungen 5 vorgesehen, die einen verkürzten und einen verlängerten Zustand des Armbandes vorgeben. Es können allerdings auch mehrere seriell angeordnete Positionierungsaussparungen vorgesehen sein, um mehrere unterschiedliche Einstellungen der Armbandlänge zu ermöglichen.
[0042] Die Erfindung ist nicht auf eine im Wesentlichen E-förmige Ausführung des ersten Glieds 1 beschränkt. Es kann beispielsweise auch ein erstes Glied in einer U- oder C- ähnlichen Form vorliegen. Die Form des ersten Glieds 1 ist lediglich darin limitiert, dass ein Teil des zweiten Glieds 2 in eine geeignete Aussparung des ersten Glieds 1 so eingelagert werden kann, dass der Drückstift 3 durch die Empfangsöffnung 4 hindurch in die Einstellöffnung 5 hineinragen oder durch diese hindurchragen kann.
[0043] Gleichfalls ist die Form des zweiten Glieds nicht auf eine im Wesentlichen C- oder U- förmige Ausführung beschränkt.
[0044] Wie in Figur 1 dargestellt, kann das zweite Glied 2 weiters eine längliche Hervorhebung 23 aufweisen, die zur Bewegungsführung vorgesehen ist. Die Hervorhebung 23 befindet sich im dargelegten Ausführungsbeispiel an der lateralen Aussenseite des zweiten Glieds 2 unterhalb der Einstellöffnung 5. Während eines Positionswechsels des ersten Glieds 1 in Bezug auf das zweite Glied 2 gleitet die Hervorhebung 23 entlang einer Führungsschiene 13 des ersten Glieds 1. Die hier dargestellte Führungsschiene 13 ist eine längliche Aussparung an der Innenseite 11 des lateralen Fortsatzes. Die Führungsschiene kann allerdings auch andere Formen annehmen. Die durch die Hervorhebung 23 und die Führungsschiene 13 vorgegebene Führung führt die Bewegung des zweiten Glieds 2 in Bezug auf das erste Glied 1 in Längsrichtung des Armbands während des Verkürzens oder Verlängerns der Armbandlänge durch die Einstellungsvorrichtung. Eine ungewollte rotative Bewegung eines der beiden Gliederelemente 1, 2 um die durch den Drückstift 3 vorgegebene Rotationsachse nach aussen, das heisst in die entgegengesetzte Richtung des Arms des Trägers, wird dadurch verhindert.
[0045] In Figuren 2a bis 2c werden unterschiedliche Zustände der Feineinstellungsvorrichtung, beziehungsweise Einstellpositionen schematisch veranschaulicht.
[0046] Figur 2a zeigt das Ausführungsbeispiel im blockierten Zustand, wobei das erste Glied 1 und das zweite Glied 2 aneinander anschliessen. Dies entspricht der kürzesten Einstellposition, in der die Anordnung der beiden Glieder 1, 2 zueinander der Anordnung der anderen Gliedelemente des Armbandes entspricht. Das durch die Gliedelemente vorgegebene Muster des Armbands bleibt somit optisch aufrechterhalten. Wie in Figuren 2a bis 2c abgebildet, ist das zweite Glied 2 mittels zweier Stifte 9 mit dem nächsten Gliedelement des Armbandes verbunden.
[0047] In Figur 2a greift der Blockierabschnitt 32.1 des Drückstifts 3 in die Positionierungsaussparung 55 zur maximalen Verkürzung des Armbandes ein. Wie in dieser Figur dargestellt, besteht zwischen der dem Mittelfortsatz 12 zugewandten lateralen Innenseite des zweiten Glieds 2 und dem Mittelfortsatz 12 des ersten Glieds 1 ein Freiraum, der durch eine Aussparung der dem Arm zugewandten Unterseite des zweiten Glieds geschaffen wird. In der zusammengesetzten Vorrichtung wird dieser Freiraum nach oben, das heisst in die vom Arm des Trägers entgegengesetzte Richtung, sowie an zwei lateralen Seiten von dem zweiten Glied 2 begrenzt, und and zwei weiteren lateralen Seiten vom ersten Glied 1 begrenzt. Der Freiraum ist nach unten, das heisst in Richtung des Arms des Trägers, offen.
[0048] Im dargestellten blockierten Zustand der Feineinstellungsvorrichtung ist der Stabilisierungsabschnitt 32.2 teilweise in die Fixieraussparung 8 eingeführt, wobei ein Teil des Stabilisierungsabschnittes 32.2 in den Freiraum herausragt.
[0049] Der C-Ring 7, der an die Einkerbung 33 des Drückstiftes angebracht ist, befindet sich ebenfalls im Freiraum. Der C-Ring 7 verhindert, dass der Drückstift 3 durch die Einstellöffnung 5 und die Empfangsöffnung 4 nach herausgezogen wird.
[0050] Der Durchmesser des dem Drückkopfes 35 nächstgelegenen Abschnittes des Drückstifts 3 entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des zweiten Abschnittes 32. Der Durchmesser dieses dem Drückkopf 35 nächstgelegenen Abschnittes ist mit dem Durchmesser zumindest eines Abschnittes der Empfangsöffnung 4 kompatibel, sodass der Drückstift 3 sowohl durch sein zweiten Ende mittels des Stabilisierungsabschnittes 32.2 in der Fixieraussparung 8 und durch sein erstes Ende in der Empfangsöffnung 4 translatorisch beweglich gehalten wird. Einerseits wird somit die Bewegungsrichtung des Drückstiftes in der Feineinstellungsvorrichtung vorgegeben. Andererseits wird die Stabilität des Drückstiftes in der Feineinstellungsvorrichtung verbessert.
[0051] Weiterhin in Figuren 2a bis 2c erkennbar, ist die Hervorhebung 23 des zweiten Glieds 2 in die Führungsschiene 13 des ersten Glieds 1 eingeführt. Die Hervorhebung 23 und die Führungsschiene 13 geben die Bewegungsrichtung der beiden Glieder 1, 2 in Längsrichtung des Armbands vor.
[0052] Der Drückstift 3 wird mittels eines Federmechanismus, im vorliegenden Beispiel einer Schraubenfeder 6, aus der Empfangsöffnung hervorgehoben. Die Feineinstellungsvorrichtung wird somit durch die angehobene Position des Drückstifts 3 im blockierten Zustand zu halten.
[0053] In Figur 2b befindet sich die Feineinstellungsvorrichtung im verstellbaren Zustand. Der Drückstift 3 wurde gegen die Kraft des Federmechanismus 6 tiefer in die Vorrichtung eingeführt. Dadurch wurde der Blockierabschnitt 32.1 vollständig aus der Positionierungsaussparung 55 heraus in den Freiraum verschoben. Die Einstellöffnung wird nun lediglich von dem ersten, dünneren Abschnitt 31 des Drückstifts 3 durchlaufen. Dieser dünnere Abschnitt 31 kann frei zwischen den Positionierungsaussparungen 55 in Längsrichtung des Armbandes bewegt werde. Dies ermöglicht Verstellen der Position des Drückstiftes 3 und somit des ersten Glieds 1 in Bezug auf das zweite Glied 2.
[0054] In Figur 2c greift der Blockierabschnitt 32.1 des Drückstifts 3 in die Positionierungsaussparung 55 zur maximalen Verlängerung des Armbandes ein. Die Verlängerung wurde durch ein Anziehen des zweiten Gliedes 2 in die dem ersten Glied 1 entgegengesetzte Längsrichtung des Armbandes während des verstellbaren Zustands der Feineinstellungsvorrichtung erreicht. Der verstellbare Zustand der Feineinstellungsvorrichtung wird durch das Eindrücken der Drückstifte 3 aufrechterhalten. Sobald die gewünschte Position erreicht ist, können die Drückstifte 3 freigegeben werden. Der Federmechanismus 6 hebt sodann die Drückstifte wieder an, wodurch der Blockierabschnitt 32.1 in die Positionierungsaussparung 55 einrastet. Die Feineinstellungsvorrichtung ist somit blockiert.
[0055] Die Position der Feineinstellungsvorrichtung am Engliedelement des in Figur 1 dargestellten Armbands mit Schmetterlingsschliesse wurde gewählt, um das einheitliche Erscheinungsbild des Armbandes auch im verlängerten Zustand des Armbandes aufrechtzuerhalten. In Figur 1 sind der Seitendrücker 40, sowie das innere Plättchen 45 der Schliesse zu sehen. Im verlängerten Armband grenzt somit die Verlängerungsspalte zwischen dem ersten Glied 1 und dem zweiten Glied 2 and die Schliesse an, sodass der Verlauf Armbandmusters über die Länge des restlichen Armbandes nicht gestört ist.
[0056] Die Feineinstellungsvorrichtung kann sich aber auch an anderen Stellen eines Armbandes befinden. Da die Feineinstellungsvorrichtung nicht Teil einer Schliesse, sondern vielmehr Teil zweier Gliedelemente eines Bandes ist, ist die vorliegende Erfindung auch nicht auf eine bestimmte Art von Armbandschliesse beschränkt.
[0057] Die Feineinstellungsvorrichtung kann in Armbänder oder Ketten verschiedenster Ausführungen und/oder Materialien angebracht werden. Zu diesem Zweck müssen lediglich die beiden Gliederelemente 1, 2 der Feineinstellungsvorrichtung mit den essentiellen strukturellen Merkmalen in ein Armband oder eine Kette integriert werden.

Claims (11)

1. Feineinstellungsvorrichtung zur Anpassung der Nutzlänge eines Armbandes, die Folgendes aufweist: – mindestens einen Drückstift (3) aufweisend einen ersten Abschnitt (31) und einen zweiten Abschnitt (32), wobei der maximale Durchmesser (D1) des ersten Abschnittes (31) geringer ist als der maximale Durchmesser (D2) eines zweiten Abschnitts (32), – ein erstes Glied (1) mit einer Empfangsöffnung (4) zum Einführen des Drückstiftes (3) und mit einer Aussparung (10) in die ein Teil eines zweiten Glieds (2) eingelagert ist, – das zweite Glied (2) aufweisend eine Einstellöffnung (5) mit mindestens zwei Positionierungsaussparungen (55) zum Einrasten des zweiten Abschnittes (32) Drückstifts (3), wobei sich der Drückstift (3) durch die Empfangsöffnung (4) erstreckt und in die Einstellöffnung (5) hineinragt, oder durch die Einstellöffnung (5) hindurchragt, wobei die Feineinstellungsvorrichtung einen blockierten Zustand, in der ein Positionswechsel des Drückstifts (3) blockiert ist, einnimmt, wenn der zweite Abschnitt (32) des Drückstiftes (3) zumindest teilweise in eine Positionierungsaussparung (55) der Einstellöffnung (5) einrastet, und wobei die Feineinstellungsvorrichtung einen verstellbaren Zustand, in der ein Positionswechsel des Drückstifts (3) möglich ist, einnimmt, wenn der Drückstift tiefer in die Einstellöffnung (5) hineingedrückt ist, sodass sich ausschliesslich der erste Abschnitt (31) des Drückstiftes (3) in der Einstellöffnung (5) befindet, wobei der erste Abschnitt (31) frei zwischen den Positionierungsaussparungen (55) verschiebbar ist.
2. Feineinstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Drückstift einen Drückkopf (35) aufweist, der aus der Empfangsöffnung (4) des ersten Glieds (1) nach aussen herausragt, und wobei durch Drücken des Drückkopfes (35) in Richtung der Empfangsöffnung (4) die Feineinstellungsvorrichtung von ihrem blockierten Zustand in den verstellbaren Zustand versetzbar ist.
3. Feineinstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Drückkopf (35) an einem Ende des Drückstifts (3) angeordnet ist und der zweite Abschnitt (32) am entgegengesetzen Ende des Drückstifts (3) angeordnet ist.
4. Feineinstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (10) des ersten Glieds von einer Innenseite (11) begrenzt wird, die eine Führungsschiene (13) aufweist, und wobei und zumindest eine der beiden der Innenseite (11) zugewandten lateralen Seiten des zweiten Glieds (2) eine längliche Hervorhebung (23) aufweist, die in die Führungsschiene (13) des ersten Glieds hineinragt, sodass die längliche Hervorhebung (23) entlang der Führungsschiene (13) in Längsrichtung des Armbandes verschiebbar ist, wobei die längliche Hervorhebung (23) dazu ausgebildet ist, eine unerwünschte Drehbewegung des in die Aussparung (10) eingelagerten zweiten Glieds (2) zu verhindern.
5. Feineinstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Drückstift (3) ein strukturelles Fixierelement (7), insbesondere eine Ausbuchtung, eine Rundwulst oder einen reversibel anbringbaren C-Ring, aufweist, das ein Entfernen des Drückstifts (3) aus der Einstellöffnung (5) verhindert.
6. Feineinstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Glied Fortsätze (21) mit jeweils einer Einstellöffnung (5) und eine die Fortsätze verbindende Mittelabschnitt (22) aufweist und wobei das erste Glied (1) mindestens einen in die Aussparung hineinragenden Mittelfortsatz (12) aufweist, der zwischen den Fortsätzen (21) des zweiten Glieds zumindest teilweise eingelagert ist.
7. Feineinstellungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Mittelfortsatz (12) eine laterale Fixieraussparungen (8) aufweist, in die der zweite Abschnitt (12) des Drückstifts im Wesentlichen vollständig eingeführt ist, wenn die Feineinstellungsvorrichtung den verstellbaren Zustand einnimmt, sodass sich lediglich der erste Abschnitt (31) des Drückstifts durch die Einstellöffnung (5) erstreckt.
8. Feineinstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die dem Mittelfortsatz (12) des ersten Glieds (1) zugewandte laterale Innenseite des zweiten Glieds (2) und der Mittelfortsatz (12) des ersten Glieds ein Freiraum begrenzen, und wobei das Fixierelement (7) sich in diesem Freiraum befindet.
9. Feineinstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest der Drückstift (3), die Empfangsöffnung (4) des ersten Glieds (1), und die Einstellöffnung (5) des zweiten Glieds (2) in zweifacher Ausführung, vorzugsweise spiegelverkehrt, vorliegen, sodass sich jeweils einer von zwei Drückstiften (3) durch jeweils eine von zwei entgegenliegenden Empfangsöffnungen (4) des ersten Glieds (1) erstreckt, in jeweils eine der zweifach ausgeführten Einstellöffnungen (5) hineinragt, oder durch jeweils eine der zweifach ausgeführten Einstellöffnung (5) des zweiten Glieds (2) hindurchragt, und, optional, in jeweils eine der zweifach ausgeführten Fixieraussparungen (8) des ersten Glieds (1) hineinragt.
10. Armband mit einer Feineinstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
11. Armbanduhr aufweisend ein Armband nach Anspruch 10 mit einer Feineinstellungsvorrichtung.
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