DE4409516A1 - Scharnier zum Anbringen einer aus Deckel und Sitz bestehenden Baugruppe am Körper einer Klosettschüssel - Google Patents

Scharnier zum Anbringen einer aus Deckel und Sitz bestehenden Baugruppe am Körper einer Klosettschüssel

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47K13/12Hinges

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier zum Anbringen einer aus Deckel und Sitz bestehenden Baugruppe am Körper einer Klosettschüssel, das einen einen Scharnierstift mit horizontaler Achse tragenden Scharnierkörper, zwei mit dem Scharnierstift verzapfte Zungen, von denen die eine mit dem Sitz und die andere mit dem Deckel verbunden werden kann, und einen teilweise mit Gewinde versehenen Verankerungszapfen mit senkrechter Achse enthält, der mit Hilfe eines ausdehnbaren Elementes und einer Verriegelungsmutter am Körper der Klosettschüssel befestigt und mit dem Körper des Scharniers verbunden werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich somit mit dem Sektor aus Sitz und Deckel bestehender Einheiten oder Baugruppen zum Abdecken der Klosettschüssel, und insbe­ sondere betrifft sie ein Scharnier zum Anbringen einer solchen Baugruppe an einer Klosettschüssel.
Üblicherweise wird das Anbringen einer Baugruppe aus Sitz und Deckel an einer Klosettschüssel mit verschiedenen Arten von Scharnieren durchgeführt, welche die beiden Bestandteile miteinander und mit der Klosettschüssel ver­ binden, wobei sie jedoch die Verstellbewegungen zum An­ heben und Absenken der Teile entweder unabhängig vonein­ ander oder gleichzeitig gestatten. Im allgemeinen enthält jedes Scharnier zwei Zungen, die jeweils am ringförmigen Sitz und am Deckel angebracht werden und die an einem Träger gemeinsam angelenkt sind, der dazu bestimmt ist, mit dem Körper der Klosettschüssel verbunden zu werden. Normalerweise wird jedes Scharnier an der Klosettschüssel mit Hilfe einer Schraube befestigt und verankert, die in eine Bohrung im Körper aus Keramik eintritt und die am Träger des Scharniers angreift und diesen blockiert. Jedoch gestattet ein solches Befestigungssystem, das wenig praktisch ist und nicht bequem durchgeführt werden kann, nicht, daß man die Scharniere leicht abnehmen, abmontieren kann, und demzufolge eine vollständige Entfernung dieser Baugruppe aus Sitz und Deckel nicht leicht ist, wenn man nicht auf die Verankerungsschraube einwirkt, um sie zu entriegeln. Die Schraube ist jedoch nur schlecht zugäng­ lich, hat darüber hinaus das Bestreben, sich zu verrie­ geln, zu blockieren und macht demzufolge das Entfernen der aus Sitz und Deckel bestehenden Einheit schwierig, wenn man sie ersetzen will oder wenn man die Klosettschüssel richtig sauber machen will. Im übrigen gestattet dieses Befestigungssystem nicht - oder es gestattet es bloß in sehr begrenztem Male -, daß der Scharnierträger positio­ niert werden kann, um die Baugruppe aus Sitz und Deckel auf der Klosettschüssel zu positionieren und genau einzu­ richten.
Die vorliegende Erfindung ist deshalb bestrebt, die obigen Nachteile zu vermeiden, dank einer neuen Konfiguration und Kombination der Scharnierelemente, insbesondere der Mittel zur Verankerung des Scharniers an der Klosettschüssel.
Es ist demzufolge das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen des Scharniers einer Bau­ gruppe aus Sitz und Deckel an Klosettschüsseln zu schaf­ fen, die es gestattet, das Scharnier oder die Scharniere und die Baugruppe an Ort und Stelle einfach und bequem anzubringen, sowie auch diese Baugruppe leicht und bequem abzunehmen, ohne daß man schraubenartige Mittel verwendet, wobei man die Verankerungsmittel am aus Keramik bestehen­ den Körper der Schüssel befestigt läßt. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Scharnier zu schaffen, das auch eine Positionierung und eine Zentrie­ rung der zum Abdecken der Klosettschüssel dienenden Bau­ gruppe ermöglicht.
Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vor­ gesehen, daß bei einem Scharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Scharnierkörper eine nach unten hin offene Aufnahme hat, die eine innere, nach einer Seite des Scharnierkörpers hin offene radiale Ringnut aufweist, daß in der inneren radialen Ringnut mit der radialen Öffnung des Scharnierkörpers ein zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbarer Ver­ riegelungsring sitzt, der in die Ringnut durch die radiale Öffnung hindurch einsetzbar ist, und daß der Verankerungs­ zapfen einen von der Klosettschüssel vorstehenden Kopf mit einer Umfangsnut aufweist, der in die Aufnahme des Schar­ nierkörpers so einsetzbar ist, daß die innere Ringnut und die Umfangsnut sich auf gleicher Höhe befinden, wobei der Verriegelungsring in seiner wirksamen Stellung zum Ver­ riegeln des Scharnierkörpers mit dem Verankerungszapfen mit mindestens einem Teil sowohl in die innere Ringnut als auch in die Umfangsnut und in seiner unwirksamen Stellung lediglich in die Ringnut eingreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in separater Darstellung ein Verankerungselement, das an der Klosettschüssel angebracht ist, und ein Scharnier, das an einer an dieser Klosett­ schüssel zu verankernden, aus Sitz und Deckel bestehenden Baugruppe vorgesehen ist,
Fig. 2 zeigt die Bestandteile des Scharniers in sepa­ rater Darstellung,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt des an Ort und Stelle an der Klosettschüssel befestigten Scharniers,
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt gemäß den Pfeilen IV-IV aus Fig. 3, bei dem das Scharnier an Ort und Stelle befestigt ist,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt wie Fig. 4, wobei jedoch das Scharnier lose ist, und
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß den Pfeilen VI-VI in Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 10 eines der Scharniere allgemein gezeigt, die dazu bestimmt sind, eine Verbindung zwischen einem ringförmigen Sitz 11 und einem Deckel 12 herzustel­ len, die an Klosettschüssel n anzubringen sind, wobei die Möglichkeit bestehen soll, sie entweder unabhängig vonein­ ander oder gleichzeitig gegenüber einer Klosettschüssel 13 anzuheben oder abzusenken.
Dieses Scharnier 10 enthält im wesentlichen: einen tragen­ den Scharnierkörper 14, der einen Scharnierstift 15 trägt, der eine horizontale Achse hat und feststeht; zwei Zungen 16, 17 an sich bekannter Art, die mit dem Stift 15 ver­ zapft sind, wobei von diesen die eine mit dem Sitz 11 und die andere mit dem Deckel 12 verbunden ist; und einen Ver­ ankerungszapfen 18 mit senkrechter Achse, der zur Befesti­ gung des Scharnierkörpers 14 an der Klosettschüssel 13 dient.
Im einzelnen gesehen sind diese beiden Zungen 16, 17 am Scharnierstift 15 unter Zwischenschaltung einer Drehbüchse 19 aus Anti-Friktionsmaterial aus Kunststoff so ange­ bracht, daß sie sich auf dem Stift nicht drehen, wobei sie einen Grundflansch 19a besitzen, der sich am Trägerkörper 14, also am Scharnierkörper, abstützt. Der Scharnierstift besitzt einen abgeplatteten Bereich 15′, der mit einem Vorsprung 19′ im Inneren der Büchse 19 zusammenwirkt, um eine Verdrehung dieser Büchse zu verhindern. Im Inneren der Büchse 19 kann ein Kragen 19′′ vorgesehen sein, der dazu bestimmt ist, in eine entsprechende Nut 15′′ einzu­ greifen, die am Scharnierstift 15 vorgesehen ist, ver­ gleiche Fig. 2, um auf diese Weise das axiale Abgleiten oder Abziehen bzw. Abstreifen der Büchse 19 vom Scharnier­ stift zu verhindern.
Eine der vorgenannten Zungen, in der Zeichnung die Zunge 17 in der Nähe des Endes des Scharnierstifts 15 und vor­ zugsweise diejenige, die üblicherweise am Deckel befestigt ist, besitzt einen Zahn 20, der, als Folge der Drehbewe­ gung des Deckels, in eine entsprechende Rille 21 am Umfang der Büchse 19 eingreift. Der Zahn 20 und die Rille 21 wirken zusammen, um zu verhindern, daß die Zunge 17 von der Büchse 19 in axialer Richtung abgleitet, wodurch auch das Abgleiten der anderen Zunge verhindert und die gute Lage der Zungen 16, 17 auf der Drehachse 15, 19 sicherge­ stellt wird.
Es ist schließlich noch festzustellen, daß zwischen dem Grundflansch 19a der Drehbüchse 19 und der benachbarten oder angrenzenden Zunge 16 ein auswechselbarer Ring 19b vorgesehen und zwischengelegt werden kann, dessen Breite von Fall zu Fall in geeigneter Weise vorgesehen werden kann, damit der Deckel auf der Schüssel fest zentriert wird, wodurch auch die Verankerung der Scharniere an der Klosettschüssel feststeht.
Der Verankerungszapfen 18 besitzt einen mit Gewinde ver­ sehenen Schenkel 22 und einen Kopf 23, an dessen oberem Ende ein Einschnitt für Schraubenzieher vorgesehen ist. Der mit Gewinde versehene Schenkel 22 erstreckt sich in eine geeignete Bohrung 13′ hinein, die üblicherweise am Körper aus Keramikmaterial 13 vorgesehen ist, und wird dort mit Hilfe eines ausdehnbaren Elementes 24 blockiert, das in diese Bohrung eingeführt wird und dort eingreift, und mit Hilfe einer Mutter 25, die auf dem mit Gewinde versehenen Schenkel aufgeschraubt ist. Der Kopf 23 des Verankerungsschaftes 18 steht über den Körper aus Keramik­ material 13 vor und stützt sich an diesem über eine nicht gleitende Scheibe 26 und eine Abdeckscheibe 27 ab. Der Kopf 23 besitzt in der Nähe seines oberen Endes eine Um­ fangsnut 28 und zwei einander gegenüberliegende seitliche Abplattungen 29, die von der Nut nach oben bis zum Ende des Zapfens verlaufen. Diese Abplattungen sind vorgesehen, um die Nut 28 nach oben hin in Richtung der Höhe des Zapfens zu öffnen und freizuhalten. Hinsichtlich der übri­ gen Teile definiert die Nut zwei Verankerungspartien 30, die lediglich in einer radial-tangential zum Kopf ver­ laufenden Richtung zugänglich sind.
Der Scharnierkörper 14 besitzt in Richtung rechtwinklig zum Scharnierstift 15 eine Sackbohrung 31, die nach unten hin zur Basis des Körpers 14 offen ist und dazu bestimmt ist, den Kopf 23 des Verankerungszapfens 15 aufzunehmen. Der Sitz 31 und der Kopf 23 haben analoge Abmessungen, damit sie genau präzise miteinander gekoppelt werden können. In der Aufnahme 31 ist im übrigen eine Ringnut 32 vorgesehen, auf deren Höhe der Scharnierkörper 14 eine radiale Öffnung 33 besitzt. Diese radiale Öffnung 33 hat einen- winkelmäßigen Umfang, der kleiner als 180° ist, und gestattet den Zugang zur Ringnut 32 von außen her.
In der Ringnut 32 wird in radialer Richtung über die radiale Öffnung 33 des Scharnierkörpers 14 ein Verriege­ lungsring 34 eingesetzt, der auf einer Seite offen ist, so daß er die Gestalt eines C hat, und der an der gegenüber­ liegenden Seite einen Handgriff oder handgriffartigen Arm 35 besitzt, der nach außen aus dem Körper 14 vorsteht, und zwar durch die radiale Öffnung 33 hindurch. Die C-Form gestattet dem Verriegelungsring 34 eine gewisse radiale Elastizität, um das Einsetzen des Ringes in die Ringnut 32 zu ermöglichen, wobei er durch die radiale Öffnung 33 hin­ durchgehen muß und wobei er in dieser Ringnut so gehalten ist, daß er sich drehen kann. Seine Drehbewegung wird von Hand eingeleitet, indem man auf den radialen Handgriff 35 einwirkt, die Winkelverstellung wird durch die Öffnung 33 bestimmt.
Wenn der Scharnierkörper 14 mit dem Kopf 23 des Veranke­ rungszapfens 18 zusammengebracht worden ist, befinden sich die Ringnut 32 und demzufolge der Verriegelungsring 34 auf gleicher Höhe mit der Umfangsnut 28 des Kopfes 23. Der Verriegelungsring 34 hat einen Innendurchmesser, der größer ist als die maximale Abmessung der Zone des Kopfes 23 des Stiftes 15 oberhalb der Umfangsnut 28, damit dieser Bereich des Stiftes durch den Ring selbst hindurchgehen kann. Auf mindestens einem Teil der Öffnung des Verriege­ lungsrings 34 ist ein nockenartiger Abschnitt oder eine solche Verdickung 36 vorgesehen, der bzw. die als Folge der Drehbewegung des Ringes dazu bestimmt ist, in eine un­ wirksame Stellung überführt zu werden, entsprechend einer seitlichen Abplattung 29 des Kopfes 23 des Verankerungs­ zapfens 18, und in eine wirksame Stellung unterhalb einer Abplattung 30 des Stiftes selbst.
Wenn der Ring 34 in eine der ersten Stellungen gedreht wird, das heißt, wenn sein nockenartiger Abschnitt 36 einer seitlichen Abplattung 29 gegenüberliegt, kann der Scharnierkörper 14 aus dem Kopf 23 des Verankerungszapfens 18 herausgezogen werden. Demzufolge können, während der Verankerungszapfen ständig mit der Klosettschüssel 13 verbunden bleibt, das Scharnier und die hiermit verbundenen Elemente an Ort und Stelle entfernt und wieder eingesetzt werden. Wenn hingegen der Verriegelungsring 34 in die zweite Stellung verdreht worden ist, das heißt, wenn sein nockenartiger Abschnitt 36 unterhalb einer Abplattung 30 zu liegen kommt, sind das Scharnier und die hiermit verbundenen Elemente an Ort und Stelle an der Klosettschüssel von dem Augenblick an fest angebracht, wenn der nockenartige Abschnitt 36 und der Ring 34 das Abschrauben und das Trennen des Scharnierkörpers vom Kopf des Verankerungszapfens verhindern.
Deswegen kann die Baugruppe aus Sitz und Deckel bequem und leicht von der Klosettschüssel entfernt werden, indem man einfach auf die Verriegelungsringe einwirkt, wobei die Verriegelungszapfen immer auf der Klosettschüssel selbst befestigt bleiben.
Die Erfindung betrifft also ein Scharnier für das An­ bringen einer Baugruppe aus Sitz und Deckel auf dem Körper von Klosettschüssel n, das einen Scharnierkörper 14 mit einer Aufnahme 31, die nach unten offen ist, und eine innere Ringnut 32 besitzt, die mit einer radialen Öffnung 33 versehen ist, in die ein Verriegelungsring 34 einge­ setzt werden kann, der zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellt werden kann. Außerdem ist noch ein Verankerungszapfen 18 vorgesehen, der an der Klosettschüssel befestigt ist und einen Kopf 23 mit einer Umfangsnut besitzt, wobei der Kopf 23 des Ver­ ankerungszapfens 18 in die Aufnahme 31 des Scharnierkörpers eingesetzt ist und mit mindestens einem seiner Teile mit dem Verankerungsring eingreift.

Claims (6)

1. Scharnier zum Anbringen einer aus Deckel und Sitz bestehenden Baugruppe am Körper einer Klosettschüssel, das einen einen Scharnierstift (15) mit horizontaler Achse tragenden Scharnierkörper (14), zwei mit dem Scharnier­ stift (15) verzapfte Zungen (16, 17), von denen die eine mit dem Sitz und die andere mit dem Deckel verbunden werden kann, und einen teilweise mit Gewinde versehenen Verankerungszapfen (18) mit senkrechter Achse enthält, der mit Hilfe eines ausdehnbaren Elementes (24) und einer Verriegelungsmutter (25) am Körper der Klosettschüssel befestigt und mit dem Körper (14) des Scharniers verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnier­ körper (14) eine nach unten hin offene Aufnahme (31) hat, die eine innere, nach einer Seite des Scharnierkörpers hin offene radiale Ringnut (32) aufweist, daß in der inneren radialen Ringnut (32) mit der radialen Öffnung (33) des Scharnierkörpers (14) ein zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung hin und her verstellbarer Verriegelungsring (34) sitzt, der in die Ringnut (32) durch die radiale Öffnung (33) hindurch einsetzbar ist, und daß der Verankerungszapfen (18) einen von der Klosettschüssel vorstehenden Kopf (23) mit einer Umfangsnut (28) aufweist, der in die Aufnahme (31) des Scharnierkörpers (14) so einsetzbar ist, daß die innere Ringnut (32) und die Umfangsnut (28) sich auf gleicher Höhe befinden, wobei der Verriegelungsring (34) in seiner wirksamen Stellung zum Verriegeln des Scharnierkörpers (14) mit dem Verankerungszapfen (18) mit mindestens einem Teil (36) sowohl in die innere Ringnut (32) als auch in die Umfangsnut (18) und in seiner unwirksamen Stellung lediglich in die Ringnut (32) eingreift.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Öffnung (33) des Scharnierkörpers (14) sich über einen Zentriwinkel von weniger als 180° erstreckt und daß der Verriegelungsring (34) radial in der inneren Ring­ nut (32) so gehalten ist, daß er sich in dem durch die radiale Öffnung (33) definierten Ausmaß drehen kann.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungsring (34) die Gestalt eines nach einer Seite hin offenen und an der gegenüber­ liegenden Seite einen Handgriff (35) aufweisenden C hat, welcher Handgriff (35) sich durch die radiale Öffnung (33) hindurch bis außerhalb des Scharnierkörpers erstreckt, und daß im Bereich der Öffnung des C eine nockenartige Partie (36) vorgesehen ist, die in der wirksamen Stellung in die Umfangsnut (28) des Kopfes (23) des Verankerungszapfens (18) eingreift.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Verankerungszapfens (18) seitliche Ab­ plattungen (29) zwischen der Umfangsnut (28) und seinem freien Ende besitzt, welche die Umfangsnut (28) in Rich­ tung der Zapfenhöhe durch die nockenartige Partie (36) des Verriegelungsringes (34) in dessen unwirksamer Stellung zugänglich machen, und daß die zwischen den Abplattungen (29) enthaltenen Teile des Umfangsringes Verankerungs­ partien (30) bilden, von denen eine mit der nockenartigen Partie (36) des Verriegelungsringes (34) zusammenwirkt, sobald dieser in die wirksame Stellung überführt worden ist, wobei der oberhalb der Umfangsnut befindliche Endteil des Kopfes des Verankerungszapfens (18) frei in den Ver­ ankerungsring eintreten kann, wenn dieser sich in der un­ wirksamen Stellung befindet.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (16, 17) am Scharnierstift unter Zwischenschaltung einer am Scharnierstift aufge­ keilten und nicht drehbaren Anti-Friktionsbüchse (19) an­ gebracht sind und eine der beiden Zungen einen kleinen Zahn (20) besitzt, der infolge der Drehung der Zunge am Umfang der Büchse einschneidet und eine Rille (21) erzeugt, wobei dieser Zahn (20) und die Rille (21) ein axiales Abstreifen oder -gleiten der Zunge von der Büchse verhindern.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Büchse (19) zwischen dem Scharnierkörper und der diesem benachbarten Zunge ein eventueller Abstandsring (19b) angeordnet ist.
DE19944409516 1993-03-23 1994-03-19 Scharnier zum Anbringen einer aus Deckel und Sitz bestehenden Baugruppe am Körper einer Klosettschüssel Withdrawn DE4409516A1 (de)

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