DE1655583A1 - Drehverschluss zur loesbaren Verbindung eines Containers mit seinem Fahrgestell - Google Patents

Drehverschluss zur loesbaren Verbindung eines Containers mit seinem Fahrgestell

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DE1655583A1
DE1655583A1 DE19671655583 DE1655583A DE1655583A1 DE 1655583 A1 DE1655583 A1 DE 1655583A1 DE 19671655583 DE19671655583 DE 19671655583 DE 1655583 A DE1655583 A DE 1655583A DE 1655583 A1 DE1655583 A1 DE 1655583A1
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clamping
clamping bolt
container
bolt
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DE19671655583
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Inventor
Gerd Schulz
Horst Teich
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Herbert Vidal & Co Karosserie
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Herbert Vidal & Co Karosserie
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Dreliverschluß zur lögbaren Verbindung eines ontMpsrs mit seinem Jahrgestell
Die Erfindung betrifft einen Drehverschluß sur lösbaren Verbindung eines Containers mit seinem Fahrgestell.
Perartige Container sind grundsätzlich große, etwa kubusfö'rmige Ladebehälter, die als Ganzes auf einem fahrgestell transportiert und von ihm gelöst werden kennen, üuch der Transport derartiger Container mit Schiffen oder Flugzeugen ist durchaus möglich.· In aller Hegel ist ihre Breite gleich der Höhe und beträgt etwa 2 1/2 m. Die Länge ist beliebig und beträgt in aller Hegel 3 - 12 n.
Diese Container werden, mit ihrem Fahrgestell lösbar mife Hilfe von DrehTerschlüssen verschlossen, die in englisohsprechenden Ländern als "twist locks" bezeichnet werden* Derartige Drehverschluss« bestehen aus einem an dem Container
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befestigten Beschlag mit einem profilierten Gontainerflrnach und aus β Ine iL an dem Fahrgestell drehbar gelagerten, mittel· einer kutter festziehbaren Spannbolzen mit einem profilierten JPlanBchkOi;f. Durch Drehung des Spannbolzens um seine Aohse kann der Flmnschkopf des 3pannbolBens in den Bereich des Containers gebmcat werden und in entsprechendsr Weide ist es durch Drehung des Spannbolaens um seine Achse möglich, den Flanschkopf des Spannbolzen« aus dem Bereich des Containerflansches herauszubringen, wonach der Container von seinem Fahrgestell abgehoben werden kann.
Die bekannten Drehrerschlüsse dieser Art bieten nur eine geringe Höhentolerani, um den Verschluß aus der gelösten Stellung in die Sperrstellung zu bringen. Bei verwundenem Fahrgestell, leicht beschädigtem oder verzogenem Container-Unterbau greifen verhältnismäßig häufig die an Fahrgestell und Container bsfestigten Verachlußteile nicht mehr ineinander, so daß ein Schließen des Verschlusses 1JHd eine Befestigung des Containers auf dem Fahrgestell nicht mehr möglich ist. In entsprechender V/eise ergeben sich auch beim Abheben des Containers vom Fahrgestell .Schwierigkeitan insofern, als beim Abheben der Flanschkopf des 3pan.nbo!»ena hinter den Flanschrand des Container-Besohlages su greifen vermag, woraus sich, häufig eine Zerstörung oder erhebliche Beschädigung des Containerbeschlages ergibt.
De» Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einer, Drshrerß'ihlviß
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zu schaffen, der das Aufsetzen auf und das Abheben des Containers vom Fahrgestell erleichtert, indem gleichzeitig die sicherheit der lösbaren Verbindung des Containers mit seinem fahrgestell erhöht wird.
Erfindungsgemäß sind cuf der Qberseite des Fahrgestelle Segment« befestigt, die die Lücke ausfüllen, die bei Offenstellung des Spannbolzens? und gelöster Spannssitter zwischen der Unterseite des Planschkopfes des Spannbolzens und der Oberseite des Fahrgestells vorhanden ist· Auf diese Weis· vermag der ringeherumlaufende Flansch des Containerbeschlages (er ist in aller Regel in einer .sicke des Containers angeordnet und. wird dremgesäß auch als Lckbeschlag bezeichnet) nicht hinter den vorspringenden Flanschkopf des Spannbolzene beim Theben des Containers tob Fahrgestell zu greifen, wodurch besondere erhebliche MiBstände beseitigt sindι Außerdem wird auf diese Weise auch das Einführen des Gontainerbeschlr.gee auf den Flanschkopf des Spannbolzen· er* leichtert.
Vorzugsweise sind die «segment·, in Achsrichtung de· ipannbolzens gesehen, höher als der irrofllfltnech des Contaiaerbeschlages. Die Ilöhentoleranz zum Festspannen und Löien des Spannbolzens wird hierdurch erhöht·
Die Erfindung wird weiter dadurch verbessert, daß der auf
einfra Ende mit Schraubgewinde und Sprjonmutter versehen·
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Spannbolzen axial verschiebbar in einer an den Fahrgestell angeordneten Führungebuchs· gelagert ist, und daß eine eich gegen die Führungebuchee abstützende Feder den Spannbclzen in seine obere Jndetellung zu bewegen sucht·
Vorzugsweise trägt hierbei der Spannbolzen einen Anschlag, beispielsweise einen Sprengring, zur Begrenzung der Aus·« warte- oder Lösebewegung der "pannmutter. lian kann auf diese /.'eise die Iiöhentoleranz zum Festspannen und Löa*u des Spannbolzene praktisch beliebig groß machen, wobei sich gar nicht einmal die öpannmutter in der gelösten tf$vi* lung gegen den auf dem Spannbolsen vorgesehenen Anschlag zu legen braucht·
Es empfiehlt sich außerdem, den Spannbolzen mit einem durih eine Nut der Führungsbuchse nach außen durchtretenden Be* tätigungshebel zu versehen und diesen Spannbolzen durch eine in der Führungsbuchse vorgesehene Nut hindurchtreten zu lassen. Diese Nut weist außer einem auf dem Umfang· vorgesehenen liittelzweig, der in wesentlichen keine Jbcial» komponente aufweist und eine Drehung des Betätigungshebels und des Spannbolzene von seiner Schließstellung Ui *·1η· Offenstellung und umgekehrt ermöglicht, einen an ihres einen £nde etwa senkrecht nach oben weisenden Ast auf, der dl· höchste Stellung des Spannbolzens in seiner radialen Offenstellung festlegt. Der Flanschkopf des Spannbolzene liegt auf diese neise immer einwandfrei ausgerichtet zu dem Profilflansch des Containerbeschlages, so da£ sich sowohl
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beim Absenken des Containers auf das Fahrgestell als auch beim Abheben des Containers keine Schwierigkeiten in dem Drehverschluß ergeben*
Die Erfindung wird weiter dadurch verbessert, daß der auf dem Umfange verlaufende Uittelzweig der Führungsbuchsennut , auch an ihrem anderen /inde einen im wesentlichen senkrecht ..■ nach oben weisenden Ast aufweist, der die höchste Stellung des Spannbolzens in seiner radialen Schließstellung festlegt oder sperrt. Falls sich bei aufgesetztem Container und gespanntem üpannbolzen die Spannmutter lesen sollte, vermag sich unter diesen Umständen der Flanschkopf des Spannbolzens zwar von dem Profilflansch des Containerbeschlages abzuheben« 4er Spannbolzen und sein Fianschkopf vermögen sich aber nicht zu dreiien, so daß immer noch eine wenn auch mit einem großen Spiel arbeitende Verbindung zwischen dem Container und seinem Fahrgestell gesichert ist.
Diese auf der Führungsbuchse vorgesehene Nut kann weiter da» durch verbessert werden, daß der Littelzweig auf seinem einen linde einen sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckenden Ast aufweist, der in der radialen Schließstellung seines Spannbolzens seine tiefst· Lage (Spannlag·) festlegt oder verblockt· Falls die Segmente zwischen der Unterseite des Flansohkopfesr des Spannbolzens und der Ober* seite des Fahrgestelle höher sind als der Profilflansch des Containerbeschl.ges, können diese üegmente zwar auch bis
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zu einem gewissen Ausmaße den Spannbolzen in seiner Schließstellung gegen Drehung sichern. Der senkrecht naoh unten verlaufende Ast des Mittelzweiges der Führungsbuohsennut kenn jedoch derart eingerichtet werden, daß er den Spannbolzen in seiner Schließstellung auch dann noch sichert, wenn der Flanschkopf des Spannbolzens bei Lockerung der Spannmutter bereite den Bereich der Segmente verlassen hat.
Zweckmäßigerweise ist dieser naoh unten verlaufende senkrechte «ist des itittelzweiges der Tührungsbuchsennut auch auf dem anderen linde des llittelzweiges vorgesehen, um den Erfindungsgegenstand auch ohne irgendeine Abänderung als Hechts» und Linksausführune benutsen. mu können·
Schließlich kann es sieh empfehlen, den Spaonbolzen mit seiner Juhrungsbuchee ^Ln einer Richtung insbesondere in Längsrichtung des !Fahrgestelles, verschiebbar auf dem Fahr« gestell zu lagern· Auf diese Weise werden die Spannungen vermindert, die von der Pührungsbuchse des Drehverschlussei aufzunehmen sind·
Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der beiliegenden Abbildung erläutert, in der vereinfacht eine Ausführungeform der findung dargestellt ist. £s zeigen:
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Flg. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgamäß ausgebildeten Drehversohlufi, wobei die Schnittebene entsprechend der Linie A-A der Fig· 4 parallel tür l^ttelläng·- achse des Fahrgestells verläuft, das den Container aufniaott,
Fig. 2 eine Ansicht - teilweise is Schnitt - auf den Drehverschluß der Fig. 1 In ' Querrichtung des Fahrzeuges gesehen, wobei sich der 3pannbolsen einschließlich seines Flanschkopfes In geöffneter Stellung befindet,
Fig. 3 tine Ansicht gleich der fig· 2, wobei eich jedooli der 8pennbolsen einschließlich seines Flanschkopfes Ia der geschlossen«· Stellung befindet. Sie Spsjuuputter ist in dieser figur noch nicht angelogen worden,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Fig. 1unter fortlaseung des Containerbeechlages, wobei die LInIvJk-A dieser Figur gleichseitig dl· Schnittebene der Flg. 1 verdeutlicht.
I)Ie in diesen Figuren dargestellten Drehverschluss lind insbesondere In den vier Ecken des Containers angeordnet« ohne dafl die Erfindung auf eine derartige Anordnung beschränkt ist.
Der als Kokbesohlag vorgesehene Containerbeschlag 12 ist in strichpunktierten Linien dargestellt und stellt Ib wesentlichen einen aus sechs Wänden geformten kubueförmigen Kasten
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dar, deseen unter« Wand als Profilflanech ausgebildet ie*t· Zu diesem Zwecke weist dieser Profilflansch 20 einen Scheits oder eine Nut 23 auf, deren Länge In Längerichtung de· Jahr-
s«ug·· (siehe Fig. 1) größer 1st als in Querrichtung de·? , Fahrzeuges. Die Nut 23 stellt also eine Art vergrößerte·: ';· Langloch dar, das von dem ringsheruzslauf enden Profilflanech: de· Beschläge· 12 umschlossen 1st. Dieser Beschlag 12 ist auf irgendeine Weise insbesondere in den unteren Ecken d·· Container· befestigt.
In den Fig. 1 und 2 stellen die beiden Blech· 1? und 18 den Teil eineeAueleger· dar, der auf irgendein· Veieo&n •ittam Träger, beispielsweise an «lnem Länge-oder Querträger in einer ücke de· Fahrgestelle· befestigt ist·
Zum Festspannen des Beschlages 12 auf diesen Auelegerblechen 17, 18 dient ein Spannbolzen 1, der axi#l verechiebbar in einer Führungsbuche· 2 angeordnet ist. Di· Führungsbuch·· 2 könnt· auf irgendeine «feie· unlösbar oder lösbar an den Au·' legerblechen 17 und 18 befestigt sein. Im Ausführungebeispiel ist jedoch diese Führungebuch·· 2 auf den Auelegerblechen 17» 16 in einer Richtung verechiebbar angeordnet, die parallel zur Mittellängsache· de· Fahrgestell·· liegt. Zu diesem Zweck· sind an den beiden iinden der Führungebuch·· 2 rechteckig« Führungsplatten 10 und 11 beispielsweise durch Schweißung befestigt. Die Führungsplatte 10 liegt oberhalb dee Auslegerblechee 17, während die Führungsplatte 11 unterhalb des Auslegerbleches 16 liegt. Die Bleche 10 und 17 stehen in Hei-
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bungsberUhrung mit tin ander and in entsprechender Weis· etehen dit Bleoh· 11 und 18 in ReibungeberUhrung miteinander. Si· Auslegerbleoh· 17 and 18 sind «it Lenglöohern oder Sohlitsen 15» 16 rereehen, daroh welehe di· FUhrungsbuohs· 2 hindurohtritt. Die Breite dieeer Langlöoher 15, 16 1st nor wemig größer als der Durohmeeeer der FUhrungebuchee 2. 2)1· Ling· der Langlöoher enteprioht derjenigen Streck·, ob weloh· di· TOhrangsbuohs· 2 längebewegbar in den lailegerbleohen 17» 18 angeordnet ««in eoll.
Auf der Oberseite des Auslegerbleches 17 sind su beiden Seiten der Führungeplatte 10 Jührongaleieten /i3 befestigt. In entapreohender Weis· sind mit dar üntereeite dee Auelegerbleohee 18 m beiden Seiten der Jührungeplatte 11 7Uhrungeleisten H befestigt. Auf di··· Weiee reraag eioh di· ?Uhrungsbuche· 10 in Längerlohtung des Fahrgestell·· innerhalb der Auelegerbleche 17» 18 zu bewegen» indem gleichzeitig eine Bewegung der Führungebuohe· senkrecht su diesen Bleohen 17» 18 rerhindert ist· Di· Führung8buohe· 2 wird an Ort und Stelle, also mit dem Fahrgestell salbst, alt de* Flatten 1O9 11 rerechweiSt, so daS ein nachträglicher Auebau dieser Buohs· nur unter Zerstörung Mindestens ein·* der flatten 10» 11 möglich 1st. Statt dessen könnte auch eine auswechselbar· Fest-Verbindung der flatten 10» 11 nit der Buchs· 2 Torgesehen werden.
Die Euohe· 2 weist «in· kreisförmig· Bohrung auf» in der axial rersohiebbar ein Spannbolsen 19 gelagert ist» der «inen Flaoh-
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kopf 1 aufweist· Der Flaohkopf 1 besitzt ein· !Kegelförmig· Spits· 24 und eine AbXlaohung 25, die etwa gleich seinem größten Durchmesser ist· JSs ergibt sioh auf dies· r/eise eine untere Flanschkolbenf lache 26, die auf weiter unten näher beschriebene A'eiee mit dem Prof ilflansoh 20 dee Oontainerbeschlages zusammenzuarbeiten vermag·
Die Bohrung der Buchs· 2 weist einen nach innen ragenden Vorsprung 27 auf, gegen den sich die eine Seite einer Schraubenfeder 3 legt. Die ander· Seite der Schraubenfeder legt sich gegen ein· Schulter 28 des Spannbolsens 19· Durch ein· Bohrung des Vorsprunge oder der Schulter 27 hindurch tritt ein Schraubgewinde ende 29 des Spannbolsens, auf die eine Spannmutter 4 aufschraubbar ist, die mit Hilfe von Muttergriffen 5 gedreht werden kann. Am Außenende des Gewindes 29 ist ein abnehmbarer Sprengring 30 vorgesehen, der die Bewegung der Mutter 4 zum Herausschrauben oder Lösen begrenzt. Zur Bedienung oder Bewegung des Spannbolzens 19 dient ein Hebel 6, der sich quer aus dem Spannbolzen 19 heraus erstreckt und wie dargestellt mit einer Abkröpfung versehen ist, um bei geschlossenem und geöffnetem Spannbolzen innerhalb des jrrofils des Fahrgestelles zu bleiben·
In der Führungsbuchse 2 ist eine Nut vorgesehen, durch die der Betätigungshebel 6 hindurchtritt und die einen etwa I-förmigen Querschnitt hat, wobei der mittlere Steg 22 dieser Hut in einer Hadialebene liegt, die senkrecht mit Bezug auf
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die Λ-chße de· Spannboleens 1 und der Führungsbuehee 2 verläuft. An den beiden ^nden dieses waagerechten Steges 22 liegen senkrechte Zweig· 31, 32, die um 90° gegeneinander versetzt liegen und demgemäß parallel su der Achse des Spannbolrens 19 und der Führungsbuch·· 2 verlaufen. Im übrigem ist die Führungsbucha· 2 auf nicht näher dargestellt· feite mit einer zusätzlichen öffnung versehen, um nach den einbau der Führungsbuchse in dl· luslegerbleche 17* 16 und naSa dem Linbau des Spannbolsens 19 in dl· Führungsbuchee den Betätigungshebel 6 auf dem Spannbolsan 19 befestigen zm können.
i ittels des Betätigungshebels 6 kann der ßpannbolseni9 Um seine ^.chse um 90° »wischen den Endetellungen verschwemkt werden, die durch die beiden senkrechten Nutäste 31 unA J^ bestimmt sind. .Venn sich der Betätigungshebel 6 in dem βentrechten Kutast 52 befindet, ist der Flanechkopf 1 (siehe Fig. 3) in seine Schließstellung gedreht worden, ill der seine !lach· 26 über dem Containerflansch 20 liegt» Di· Qpannmutter 4- braucht Jetzt nur angesogen su werden, um den Flanschkopf 1 des 3pannbolsene 19 fest alt dem Containerflansch 20 su verspannen. In dieser verspannten Stellung hat sich der Spannbolzen der Fig. 3 in die unter· Hundung dee senkrechten Nutastee 32 gelegt, so daß der ßpannbolien in seiner Drehstellung verblockt 1st.
wenn sich jetst die Spannmutter losen sollte (sie könnte sich sogar nach Zerstörung des Sprengringes 30 völlig von
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dem Gewiadeende 29 des Spannbolzene 19 entfernen), bewegt sich der Spannbolzen 6 unter de* Einflüsse der feder 3 in die
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obere Kundung/des senkrechten Ast·· 3t« der über den K^ttelzweig 22 hinausragt. Auch in dieser Lagt ist der Spannbolxen in seiner radialen äohließstellung verblockt. Der Container kann sich demgemäß auch bei Verlust der'Spannfutter 4 nicht Ton dem Fahrgestell entfernen·
Um den Container von dem Fahrgestell zu lösen, wird der Spannhebel 6 aus dem senkrechten Nutast 32 über den waagerechten Verbindunfssteg 22 in den senkrechten Ilutast 31 gedreht. Hierdurch wird auch der Flanschkopf 1 des opannbolzens um 90° herumgedreht, so daß er sich jetzt in der Stellung der Fig. 1 befindet. In dieser Stellung liegt der flache Flanschkopf parallel zur L^ngserstreckung des Langloches des uontainerfleneches. Die untere Flanschfläche 26 des Flanschkopfee 1 liegt also nicht mehr über dem Container·· flcnsch, so daß jetzt der Container abgehoben werden kann· £s liegt auf der uand, daß vor Ausführung der Drehbewegung des Spannbolzens 19 »it Hilfe des Spannhebels 6 die Spannmutter 4 in ausreichende« Laße gelöst werden muß.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind unterhalb des gelösten Flanschkopfes 1 zwei im Durchmesser einander gegenüberliegend· Segmente 9 rorgesehen, die fest beispielsweise durch aohweiseung mit der Führungsbuchse verbunden sind. Diese Segment· liegen zwischen der oberen Fläche der Führungsplatte 10
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und der Ilaneohfläche 26 des ilanschkopfes 1. Ihre Breite entspricht la Übrigen der Breite des Langloches 23 des Contain· rbesohlage β . ZweokmaBigerweiee ist die Höhe dieser beiden Segmente/gröSer als die Höhe des ringsherualaufenden Containerflansohe» 20. Biese Segmente 9 füllen den Zwisohenraum aus* der in der in fig. 1 geseiften gelösten Stellung des Spannbolien· awieohen seiner flaneohfläehe 26 und der oberen 8«ite der führungsplatte 10 vorhanden ist. Zweokaäfligerweise ist der AuSendurohmeseer der beiden Segmente 9 ein wenig grttier als der AuBendurohaeseer des abgeflaohten ilanaohkopfes 1. Hit Hilfe dieser beiden Segmente 9 wird erreieht, daB sioh beim Abheben des Containers τοη dea Tahrgestell der Tlansoh 20 seines Sokbesohlages 12 (siehe fig. 1) nicht unter den Tlansehkopf 1 des Spsnnbolsens zu setzen vermag. Auch das Aufsetzen des Containers auf den Spannbolzen wird auf diese Weise erleiohtert.
Dadurch, daß die Segmente 9 etwas höher sind als der Container*· flansch 2O9 stellen sie auch in der in Fig. 3 gezeigten Spann- und SohlieSstellung dea Spsnnbolzens eine Drehsiouerttng dar, die zu derjenigen Drehsicherung hinzutritt, die du*·» die untere Bundung 7 des senkrechten Hutastes erreioht vif««
Is kann sieh empfehlen, den Betätigungshebel 6 in der gesohlossenen Stellung auf irgendeine möglichst einfache Weise za Ysrblooken« Das ist beispielsweise in der Torrn aöglioh,
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daß an der Unterseite des auslegerblecheβ 1? ein einfache· Scharnierblech 23 befestigt ist, das in seiner Ruhestellung senkrecht nach unten hängt und eich nur durch ein· Drehung s.B. im Uhr seiger sinne öffnen lädt· falls der Betätigungshebel 6 geöffnet werden soll, wird das Seharnierblech dmroh sin· Drehung im Uhrzeigersinn geöffnet, wonach der Betätigungshebel geöffnet werden kann. Das Scharnier fällt dann in seine geschlossene Stellung surüek. Das Schließen des Betätigungshebels erfolgt in umgekehrter Reihenfolge·
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1· Drehverschluß zur lösbaren Verbindung eines Container· nit seinem Fahrgestell, bestehend au· einem an dem Container befestigten Beschlag mit einem profilierten Ces> tainerflanscli und aus einem an dem fahrgestell drehba* gelagerten, mittels einer Lutter festziehbaren Spannsolsen mit einem profilierten Flaaechkopf, der durch Drehung de· Spannbolzene um seine --.chaβ in den Bereich oder außer des Bereiches des Containerflonsches bringbar ist, dadureh gekennzeichnet, da£ &uf der Oberseite des fahrgestell· Segemente (9) befestigt sind, die die Luck· ausfüllen, die bei üffenstellung des Spannbolzene und gelöster Spaflßmutter zwischen der Unterseite de· Flanschkopfes (1) de· öpannbolzens (19) und der Oberseite des f&hrgestell· vorhanden ist·
  2. 2. Drehverschluß nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Segaente (9) - in Achsrichtung des Spannbolsens
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    (19) geeehan - höher sind al· dar Profilflansoh (20) dai Containerbeschlageβ (12)·
  3. 3. Drehrerschluß nach Anapruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar auf eines £nde mit Schraubgewinde und Spannmutter (4) reraehene Spannbolzen (19) axial τβζν achiebbar in einer an dem Fahrgestell angeordneten Führungebuchse (2) gelagert ist, und daß ein· eich gegen die Führungebuchse abatütsende Fedar (3) den 8pannbolsen (19) in eeine obere Endatellung zu bewegen sucht»
  4. 4· DrehYerechlufi nach irgendeinem der Ansprüche 1 bia $* dadurch gekennzeichnet, daß dar apannbolzen (19) aiaem Anschlag (30) zur Begrenzung dar Auswärts- odar Lösebe·· wegung der Spanasutter (4) trägt·
  5. 5. Drehvereohluß nach einem der Ansprüche 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß dar Spannbolzen (19) Bit einem iurah eine Nut (22) dar Führungebuch·· (2) nach außen durchtretenden Betätifjongahebel (6) reraehen ist, und daJ aieae Nut außer einem auf dam Umfang rerlaufenden Mittel« zweig, der im we «ent liehen kein· Axialkomponente aufweist und eine Drehung da· Betätigungshebels (6) und da· fepannbolzena (19) von «einer Schließstellung in «eine Offenatellung und umgekehrt ermöglicht, einen an ihre« einen Ende etwa senkrecht nach oben weisenden Aat (8) aufweist, der die höchste Stellung des Spannbolzena in seiner 009852/0721
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    radialen Offenstellung festlegt oder sperrt.
  6. 6. Drehverschluß nach Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnet» daß der auf dem Umfang verlaufende illttelzweig (22) der Nut auch an seinem anderen j&de einen im wesentlichen
    senkrecht nach oben weisenden 1st/aufweist, der die
    höchste Stellung des Spannbolzene (19) in seiner radialen Schließstellung festlegt oder sperrt·
    7· Drehverschluß nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch zeichnet, daß die auf dem Umfang verlaufende Hut (22) der Führungsbuchse (2) auf ihrem, einen &nd# einen siofc im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckenden AeI (7) amfwelst, der in der radialen Schließstellung deS Spannbolzens (19) seine tiefste Lagt (Spannlage) festlegt oder verblockt·
    6. Drehverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der.Führungsbuche· (2) verlaufend· Ifeinftg··» nut (22) an beiden Enden je einen im wesentlichen senkrecht nach unten sich erstreckenden Ast (7) aufweist» der die tiefste Stellung des Spannbolzene (19) bei gespannter Spannmutter festlegt oder sperrt.
    9· Drehverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (19) mit seiner Pührungsbuchse (2) In einer Richtung, insbesondere in Längsrichtung des fahrgestelle, verschiebbar auf dem Fahrgestell gelagert ist· 009852/0721
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    10· Drehversohluß aaoh Anspruch 9· dadurch gekennzeichnet, daß an der Tührungsbuchse (2) swei Platten (10, 11) befestigt sind, die derart über und unter einen Teil (17, 1B) des Fahrgestelle greifen, daß die Führungsbuohee und der Spannbolsen in axialer Richtung festgelegt sind, und daß die beiden Platten (10, 11) mittels an des Fahrgestell befestigter Schienen (13· 1*0 verschiebbar geführt sind, wobei der Teil (17, 1B) des Fahrgestells mit Langschlitzen (15, 16) für den-Durchtritt der Tührungsbuchse (2) versehen ist·
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DE19671655583 1967-02-01 1967-02-01 Drehverschluss zur loesbaren Verbindung eines Containers mit seinem Fahrgestell Pending DE1655583A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4459072A (en) * 1980-07-09 1984-07-10 Gerd Schulz Device for the locking container on vehicles
CN104684822A (zh) * 2012-06-26 2015-06-03 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置

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CN104684822A (zh) * 2012-06-26 2015-06-03 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置
CN104684822B (zh) * 2012-06-26 2017-05-10 诺伊兰贝通H.布里吉两合公司(有限责任公司) 锁紧装置

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