DE440790C - Selbstspannender Rollbahnstaender

Info

Selbstspannender Rollbabnständer. Zum Aufstellen von Rollbahnen bedient man sich im allgemeinen feststehender Ständer aus Gußeisen oder Stabeisen in verschiedenen Ausführungen. Die Schwierigkeit bei solchen Ständern besteht darin, daß die Verbindung zwischen Ständer und Auflage nicht nur fest und sicher, sondern auch leicht löslich sein soll. Bei ortsbeweglichen Bahnen sind diese Schwierigkeiten noch größer, wenn man keine teureren und tunfangreichen Vorrichtungen an dem Ständer anbringen will.
Den geschilderten Anforderungen zu entsprechen, ist die Erfindung bestimmt, deren Wesen hauptsächlich darin besteht, daß das Festklammern des Ständers an die Winkel oder andern Führungen der Bahn durch das Eigengewicht hervorgerufen wird. Hierfür dient eine Art Zange, deren Schenkel sich nicht kreuzen, sondern X-förmig auseinandergehen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht durch einen Querschnitt, Abb. i, und eine Seitenansicht, Abb. 2. Den zu spannenden Teil A tragen die beiden Schenkelelemente B', B", die bei Belastung derart wirken, daß die Klauen K', K" die Füße des Teils A klemmend festhalten. . Die Schenkel B', B" werden je durch eine Lasche C zusammengehalten. Die Gabelfüße D', D" verhindern ein seitliches Kippen des Ständers.

PATrtNTANSPRÜCHF.: i. Selbstspannender Rollbahnständer, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht der auf ihm ruhenden Last den Ständer zum Festklammern an dem zu tragenden Teil der Rollbahn bringt.
2. Rollbahnständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer eine Art Zange bildet, deren Schenkel sich nicht kreuzen, sondern X-förmig auseinandergehen, um oben die Klammerwirkung an den Winkeln oder andern Führungen der Rollbahn durch das Eigengewicht der Bahn hervorzurufen.