DE440585C

DE440585C - Rechenmaschine mit verschiebbarem Zaehlwerklineal

Info

Publication number: DE440585C
Application number: DEB121011D
Authority: DE
Original assignee: ARTHUR BROMUND; ISAAK TENNENBAUM
Current assignee: ARTHUR BROMUND; ISAAK TENNENBAUM
Publication date: 1927-02-10

Description

Rechenmaschine mit verschiebbarem ' Zählwerklineal. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Rechenmaschine des Haupt-: patentes, bei welcher für jede Tastenreihe ein einziges Steuerglied, z. B. eine Schaltschiene, angeordnet ist, durch deren Verschiebung eine Kupplung zwischen der Antriebswelle und den Wendegetrieberädern ein- und ausgerückt wird, deren Schaltung von den einzelnen Tasten aus unter Vermittlung von durch Hubscheiben gesteuerten schwingenden Gliedern so erfolgt, daß die Wendegetrieberäder eine dem niedergedrückten Ziffernwerte entsprechende Teildrehung ausführen.
Die vorliegende weitere Ausbildung dieser Rechenmaschine bezieht sich auf die Anordnung eines Quotientenzählwerkes, welches in bekannter Weise vor dem Resultatwerk gelagert ist und dessen Antrieb von der Kurbel aus gleichfalls unter Zwischenschaltung einer Kupplung erfolgt, deren Ein- und Ausrückung ein schwingendes Glied herbeiführt, das seinerseits von Hubscheiben der Antriebswelle gesteuert wird. Dadurch wird ein sehr übersichtlicher Aufbau der Rechenmaschine nach dem Hauptpatent auch bei Quotientenzählwerkanordnung herbeigeführt und ein einfacher, sich der konstruktiven Eigenart des Hauptpatentes anpassender Antrieb für das Quotientenzählwerk, dessen Zählwerkscheiben mit denjenigen des Resultatwerkes gleichachsig liegen.
In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in Abb. i im senkrechten Schnitt, in Abb.2 im Grundriß veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist a das Tastenwerk, von dem aus die Kupplungen b zum Antrieb des Resultatwerkes c in der im Hauptpatent beschriebenen Weise geschaltet werden. Vor dem Resultatwerk c ist nun gleichachsig zu demselben das Quotientenzählwerk d gelagert. Der Antrieb des Quotientenzählwerkes d (bzw. der Einerstelle desselben) erfolgt von der Antriebswelle c aus unter Vermittlung einer Kupplung, deren eine Kupplungsmuffe f mit der die Antriebskegelräder g, g1 der Einerstelle des Quotientenzählwerkes tragenden Hülse verbunden ist, während die Gegenmuffe h, die mit dem Zahnrad i in ein Ritzel der Welle e dauernd eingreift, auf der durchgehenden Zählwerksachse k verschieblich gelagert ist und durch ein Schwingglied m geschaltet wird, dessen Steuerung durch zwei Hubscheiben n, n1 nach Art der Steuerung der Schwingglieder des Hauptpatentes erfolgt, und zwar so, daß die Kupplungshälften k, f vermöge der Gestaltung der Hubflächen der Scheiben n, n1 nur so lange ineinandergreifen, daß die Antriebsräder g bzw. g1 der Einerstelle des Quotientenzählwerkes bei jeder Kurbeldrehung um eine Einheit gedreht werden.
Wie aus Abb. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, wird auf diese Weise ein überaus einfacher Antrieb des Quotientenzählwerkes nach Art des Antriebes der Kupplungen für das Resultatwerk und gleichzeitig ein einfacher übersichtlicher Aufbau erzielt und die Ablesbarkeit des Quotienten erleichtert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit verschiebbarem Zählwerklineal nach Patent 419 977, gekennzeichnet durch ein Quotientenzählwerk, dessen Einerstelle von der Kurbel aus unter Vermittlung einer Kupplung (f, h) angetrieben wird, deren achsial verschiebliche Kupplungshälfte (h) von einem Schwingglied (m) geschaltet wird, das seinerseits von der Kurbel aus durch Hubscheiben (n, ni) gesteuert wird.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Getrieberäder (g, g1) des vor dem Resultatwerk angeordneten Quotientenzählwerkes auf Hülsen sitzen, die auf den durchgehenden Achsen (k) des Resultatwerkes gleiten.