DE439828C - Viertaktmotor - Google Patents
ViertaktmotorInfo
- Publication number
- DE439828C DE439828C DEL58806D DEL0058806D DE439828C DE 439828 C DE439828 C DE 439828C DE L58806 D DEL58806 D DE L58806D DE L0058806 D DEL0058806 D DE L0058806D DE 439828 C DE439828 C DE 439828C
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- Germany
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- rotary valve
- compressor
- stroke engine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/02—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
- F01L7/026—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with two or more rotary valves, their rotational axes being parallel, e.g. 4-stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
- Viertaktmotor. Die Erfindung betrifft einen Motor, bei welchem gemäß Patent ¢38 798 unter Anwendung von mindestens vier Zylindern mindestens je zwei durch die vorderen Zylinderseiten gebildeten Kompressoren ohne Zwischenschaltung eines Sammlers je einen Arbeitsraum bilden, mit Drehschiebersteuerung für die Kompressoren und Ventilsteuerung für die Arbeitsräume der Zylinder. Der Erfindung gemäß wird bei der Ausbildung des Kreuzkopfes als Kompressorkolben ein gemeinsamer Drehschieber für Arbeitszylinderkompressor und Kreuzkopfkompressor benutzt. Die Zuleitungen von den Kompressoren zum Drehschieber sind dabei nebeneinander angeordnet. Die Welle des Drehschiebers wird vorteilhaft als Nockenwelle für die Arbeitszylinderventile benutzt unter Wahl einer Drehzahl für die Drehschieberwelle von % oder % der Drehzahl der Motorwelle. Der zur Regelung des Arbeitszylindereinlaßdruckes dienende Rückfluß und seine Regelung erfolgt vorteilhaft durch ein allen Zylindern gemeinsames Glied, vorzugsweise durch einen längsverschiebbaren Rohrschieber.
- Durch die Erfindung wird eine gedrängte Bauart bei guter Wirkungsweise erzielt.. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenständes dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Zylinderblock, Abb.2 einen senkrechten Längssghnitt, Abb. 3 links eine Draufsicht, rechts einen wagerechten Querschnitt, Abb. 4 zeigt die - Rückflußregelung für die Druckluft im Querschnitt, und ewar in einem größeren Maßstabe.
- Je zwei Zylinder a sind in einem Block gegossen. Der den Kreuzkopfkolben b aufnehmende Kreuzkopfzylinder a, besteht mit dem Arbeitszylinder a aus einem Stück. Der unter dem Arbeitskolben c befindliche Kompressorraum und der über dem Kreuzkopfkolben b befindliche Kompressorraum werden zusammen durch Drehschieber d, dl gesteuert. Die Schieber d dienen als Auslaßschieber, die Schieber dl als Einlaßschieber für die Kompressoren.
- Wie insbesondere in*Abb. 3 dargestellt ist, liegen die Auslaßöffnungen e für den oberen Kompressor und e1 für den unteren Kompressor nebeneinander, so daß sie von verschiedenen Abteilungen desselben Drehschie-Lers gesteuert werden können. Infolge der Anwendung des Drehschiebers können sehr lange und schmale Zyli,ndereinlaß- und -ausläßschlitze benützt werden; wodurch wiederum die Zylinderlänge und die Kolbenhöhe gering werden. Vom Auslaßventil führen die Kanäle f in das Verbindungsrohr g, welches nach dem Zylindereinlaßventil h führt. Dieses Zylindereinlaßventil wird über die Hebel i und geeignete Stößel durch die Nokken k gesteuert, die auf der Drehschieberwelle angeordnet sind. Die Auslaßventile werden entsprechend gesteuert. Die DrehschieLerwelle l ist in der Mitte geteilt und durch eine geeignete bekannte Einrichtung verbunden, welche Winkeländerungen zwischen den beiden Teilen zuläßt, nicht aber Verdrehungen der beiden Teile zueinander.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drehschieber, da sie zwei symmetrisch zueinander liegende Einlaß- bzw, Auslaßkammern besitzen, für eine Umdrehungszahl gleich der halben Umdrehungszahl der Motorwelle eingerichtet. Werden sie mit vier symmetrisch zueinander - liegenden Einlaß- bzw. Auslaßkammern versehen, so brauchen sie nur % dieser Umdrehungszahl auszuführen. .
- Zur Regelung der dem Arbeitszylinder zugeführten Luft dient eine Luftrückflußvorrichtung, wie sie Abb. i und 2 andeutet, in Abb. 4 in größerem Maßstabe dargestellt ist. Die Zylinderböden m der Arbeitszylinder sind bei n durchbohrt: Durch diese Bohrung ist ein Rohrschieber o geführt. Quer zur Bohrung n angeordnete Bohrungen p verbinden die Kompressorräume mit der Bohrung n. Durch den Rohrschieber o können diese Bohrungen p' mehr -oder weniger geöffnet oder aber geschlossen werden. Der Innenraum des Rohrschiebers ist beispielsweise durch das Rohr q oder sonstwie mit den Rohren g verbunden, so daß durch den Rohrschieber ein Rückfluß der Druckluft in die Kompressorräume stattfinden kann, der um so größer ist, j e mehr die Bohrungen p geöffnet sind.
- Die Drehschieber werden in beliebiger Weise, z. B. durch Zahnräder, von der Motorwelle aus angetrieben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Viertaktmotor nach Patent 438 79$ mit Drehschiebersteuerung für die Kompressoren und Ventilsteuerung für die Arbeitsräume der Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Kreuzkopfes als Kompressorkolben (b) ein gemeinsamer Drehschieber (d, dl) für Arbeitszylinderkompressor und Kreuzkopfkompressor zur Anwendung gelangt, wobei die Zuleitungen von den I<#ompressoren zum Drehschieber nebeneinander- angeordnet sind.
- 2. Viertaktmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Drehschieberwelle (L) % oder '-/4 der Drehzahl der Motorenwelle ist und die Drehschieberwelle zugleich als Nockenwelle für die Arbeitszylinderventile (la) dient.
- 3. Viertaktmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Regelung des Arbeitszylindereinlaßdruckes dienende Rückfluß durch ein allen Zylindern gemeinsames Glied, vorzugsweise durch einen längsverschiebharen Rohrschieber (o) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL58806D DE439828C (de) | 1923-10-18 | 1923-10-18 | Viertaktmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL58806D DE439828C (de) | 1923-10-18 | 1923-10-18 | Viertaktmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439828C true DE439828C (de) | 1927-07-22 |
Family
ID=7279607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL58806D Expired DE439828C (de) | 1923-10-18 | 1923-10-18 | Viertaktmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439828C (de) |
-
1923
- 1923-10-18 DE DEL58806D patent/DE439828C/de not_active Expired
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