DE438993C - Schleppe zur Unkrautbekaempfung - Google Patents
Schleppe zur UnkrautbekaempfungInfo
- Publication number
- DE438993C DE438993C DESCH75224D DESC075224D DE438993C DE 438993 C DE438993 C DE 438993C DE SCH75224 D DESCH75224 D DE SCH75224D DE SC075224 D DESC075224 D DE SC075224D DE 438993 C DE438993 C DE 438993C
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- DE
- Germany
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- weed control
- control train
- chains
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- harrow
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
- A01B19/08—Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
438998
Gegenstand der Erfindung ist eine Schleppe zur Unkrautbekämpfung. Es sind Geräte zur
Unkrautbekämpfung bekannt, bei denen wagerecht angeordnete Messer oberhalb des Bodens die Pflanzen abschneiden oder schräg
gestellte Schleppglieder in den Boden eindringen und auf diese Weise das Unkraut
ausreißen oder abknicken. Di&e Geräte vernichten aber alle von ihnen betroffenen Pflatt-
»o zen und können daher nicht mehr nach Aufgang der Saat benutzt werden.
Ferner ist es bekannt, Hederich und anderes verästeltes Unkraut oberhalb des Bodens
nach Aufgang der Saat durch rotierende Rechen herauszureißen, wobei die glatten,
biegsamen jungen Getreidelhalme unbeschädigt bleiben. Ferner werden auch Eggen zur
Unkrautbekämpfung verwendet, durch deren scharfe Spitzen aber auch viele Saatpflanzen
vernichtet werden.
Diese den bekannten Geräten anhaftenden Nachteile sollen bei dem Erfindungsgegenstand,
der zugleich den Vorzug einfacher, widerstandsfähiger Bauart aufweist, vermieden
werden. Er unterscheidet sich von den bekannten Geräten dadurch, daß winkelförmige,
mit dem offenen Winkel nach vorn gerichtete und an der Vorderseite scharfkantig ausgebildete Glieder mittels Ketten nach Art
einer Gliederegge zwecks Unkrautvertilgung durch Knickung und Abreißen der Stengel
zusammengefügt sind.
Auf der' Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 ein einzelnes Glied in Vorderansicht, Abb. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,"
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 ein einzelnes Glied in Vorderansicht, Abb. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,"
Abb. 4 in Draufsicht und
Abb. 5 in Rückansicht.
Die einzelnen Glieder α sind reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet und mittels Ketten b o. dgl. verbunden. Den seitlichen Halt erhält die Egge durch ein vorderes Verbindungsstück c und ein hinteres Verbindungsstück d. An den Verbindungsstücken sind die Ketten b durch Überstreifen oder mittels Schraubenverbindungen e befestigt. Zur Verbindung mehrerer Eggen miteinander dienen Ketten f. Zur Befestigung der Zugvorrichtung g sind Spreizen h, h1, ein Jocih i und ein Bügel k vorgesehen.
Die einzelnen Glieder α sind reihenweise gegeneinander versetzt angeordnet und mittels Ketten b o. dgl. verbunden. Den seitlichen Halt erhält die Egge durch ein vorderes Verbindungsstück c und ein hinteres Verbindungsstück d. An den Verbindungsstücken sind die Ketten b durch Überstreifen oder mittels Schraubenverbindungen e befestigt. Zur Verbindung mehrerer Eggen miteinander dienen Ketten f. Zur Befestigung der Zugvorrichtung g sind Spreizen h, h1, ein Jocih i und ein Bügel k vorgesehen.
Die Glieder α haben etwa rechtwinkligen Querschnitt, wie der Schnitt x-x zeigt, so daß
die Vorderkante des Gliedes scharfkantig ist. Die Verbindungsstelle der beiden Schenkel a',
a" ist abgerundet. An den beiden Enden und am Scheitel sind die Glieder mit Ösen a1, a?, a3
versehen, die zur Aufnahme der Verbindungsketten b dienen.
Wird die Egge über den Acker geschleift, so richtet sich die Saat wieder auf, da sie
elastisch ist und glatte Halme besitzt, während Hederich und anderes Unkraut wegen
seiner Sprödigkeit und Verästelung geknickt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleppe zur Unkrautbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige, mit dem offenen Winkel nach vorn geridhtete und an der Vorderseite scharfkantig ausgebildete Glieder mittels Ketten nach Art einer Gliederegge zwecks Unkrautvertilgung-durch Knickung und Abreißen der Stengel zusammengefügt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH75224D DE438993C (de) | Schleppe zur Unkrautbekaempfung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH75224D DE438993C (de) | Schleppe zur Unkrautbekaempfung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE438993C true DE438993C (de) | 1926-12-31 |
Family
ID=7441097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH75224D Expired DE438993C (de) | Schleppe zur Unkrautbekaempfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE438993C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505936A1 (de) * | 1975-02-13 | 1976-08-26 | Sen Georg Weigl | Schmiegeegge |
DE3221967A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Max 8200 Rosenheim Haas | Schmiegeegge |
DE3309938A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-09-20 | Max 8200 Rosenheim Haas | Zugbalken fuer egge |
-
0
- DE DESCH75224D patent/DE438993C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2505936A1 (de) * | 1975-02-13 | 1976-08-26 | Sen Georg Weigl | Schmiegeegge |
DE3221967A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Max 8200 Rosenheim Haas | Schmiegeegge |
DE3309938A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-09-20 | Max 8200 Rosenheim Haas | Zugbalken fuer egge |
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