DE438711C - Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE438711C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/46Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge. Das Patent 4o6756 betrifft ein Reibungsgetriebe, bei dem ein Hohlkegel und ein Vollkegel mit verschiedenen Abstufungen der Reihe nach in Eingriff gebracht werden können und in den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen jeweilig die Xegelspitzenpunkte des Hohlkegels und des Vollkegels mit @lem Schwenkpunkt des Hohlkegels um (las zur Kraftweiterleitung dienende Gelenk zusaminenfallen; auf diese Weise wird (las auch für Reibradgetriebe erwünschte exakte Abwälzen -in der Berührungsstelle ohne Relativverschiebung innerhalb dieser gewährleistet, und zwar, soweit zur Zeit übersehen werden kann, in der praktisch allein möglichen Form. -Es ergibt sich dies daraus, daß man jeweilig den Eingriff der einzelnen Reibkegel auch als Verzahnung ausbilden könnte.
  • Bei der praktischen Erprobung dieses Getriebes hat sich nun herausgestellt, daß es außerdem noch wünschenswert ist, die Anschmiegutig des Hohlkegels und des Vollkegels zueinander möglichst vollkommen zu gestalten, mit anderen Worten, zu große Durchmesserunterschiede zwischen Hohlkö gel und Vollkegel zu vermeiden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes können noch stärkere Unterschiede eintreten, wenn man den schnellsten Gang als unmittelbare Kupplung ausbildet und nun die folgenden Geschwindigkeitsstufen nach der gleichen Seite, d. h. der Herabsetzung der Geschwindigkeit, ausbildet, da hiermit für die stärkste Übersetzung schon ein Durchmesserunterschied eintritt, der die Einschmiegung nicht mehr in der gewünschten vollkommenen Weise eintreten läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun diese Nebenerscheinung dadurch behoben, daß die unmittelbare Kupplung zwischen Hohlkegel und Vollkegel für die mittlere Geschwindigkeitsstufe (oder eine der mittleren) vorgesehen wird, während die Geschwindigkeitsab= stufungen von hier aus, einmal im Sinne einer Geschwindigkeitssteigerung und das andere Mal im Sinne einer Gesch-,vin.digkeitsmindei ung, dadurch durchgeführt werden, daß der Hohlkegel einerseits mit der oder den eine Geschwindigkeitsverminderung bedeutenden Vollkegelstufen im Sinne des Ausführungsbeispiels des Hauptpatentes in Eingriff gebracht werden, während umgekehrt der Hohlkegel mit einer auf seiner Außenfläche vorgesehenen, ebenfalls nach denn gleichen Kegelspitzenpunkt gerichteten Lauffläche mit einer Innenfläche größeren Durchmessers auf der treibenden Seite (oder mehreren solchen) in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise kann das Durchmesserverhältnis der einzelnen Stufen in derartigen Grenzen gehalten werden, daß die möglichste Einschmiegung an der Berührungsstelle gewährleistet bleibt.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in schematischen Schnitten wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i die unmittelbare Kupplung, während Abb. 2 die Einschaltung einer kleineren Geschwindigkeit und Abb. 3 die Einschaltung einer größeren Geschwindigkeit erkennen läßt.
  • Auf der angetriebenen Welle i i sitzt der Kegel 13, der mit der Hohlkegelglocke 18 im Sinne einer Reibungskupplung in Eingriff gebracht werden kann, so- daß eine unmittelbare Durchleitung der Kraft über die Achse i9, das Kreuzgelenk 2o zur KraftabgabeNvelle 21 erfolgt. Soll nun eine niedrigere Geschwindikeitsstufe eingeschaltet werden, so wird die Glocke 18 mit ihrer Innenlauffläche mit der kleineren Vollkegelstufe i¢ in Eingriff gebracht (vgl. Abb. 2), wobei gemäß des .Haupt- 1 Patents die Verhältnisse so getroffen sind, daß die Kegelspitzenpunkte sich in dem Kreuzgelenk 2o treffen.
  • Für die Einschaltung einer höheren Geschwindigkeit wird die Glocke 18 mit ihrem äußeren Laufkranz 6o mit dem Hohlkegel r2' in Eingriff gebracht, wobei ebenfalls die Bedingung des Hauptpatents gewahrt bleibt (vgl. Abb. 3), so daß nunmehr unter exaktem Abwälzen eine weitere Geschwindigkeitsstufe eingeschaltet ist. Die Lauffläche I2' sitzt dabei an einem zweckmäßig gleich zum Schwungrad des Motors ausgebildeten Körper 61. Um noch die Schaltung zu vereinfachen, kann man die Anordnung so treffen, daß der Übergang von der kleinen Geschwindigkeitsstufe zu der großen durch einfache Achsialverschiebung der Glocke 18 erfolgt, so daß diese in gleicher Schrägstellung mit der Lauffläche 12' in Eingriff gebracht werden kann.
  • Mit Hilfe dieser Einrichtung sind dann allzu große Durchmesserunterschiede der sich ineinanderschmiegenden Kegelstufen vermieden. Der Umstand, daß bei der höchsten Geschwindigkeit hier nicht eine unmittelbare Kupplung eintritt, sondern eine Übersetzung vorgesehen ist, fällt deshalb nicht ins Gewicht, weil, wie schon oben erwähnt, diese Übersetzung unter der größten Vollkommenheit erfolgt, die für ein Reibradgetriebe überhaupt denkbar ist. Natürlich könnte die Einrichtung grundsätzlich auch umgekehrt, d. h. unter Vertauschung der treibenden und getriebenen Welle benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge nach Patent 4o6756, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle ein den Stufenkegel umschließender Hohlkegel befestigt ist, mit dessen innerer Reibfläche der Umfang des schwenkbaren und verschiebbaren glockenförmigen Hohlkegels in Berührung kommt.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der niedrigen Geschwindigkeitsstufe entsprechende Außenkegel und der der hohen -jeschwindigkeitsstüfe entsprechende Hohlkegel so zueinander angeordnet sind, daß von der einen dieser beiden Geschwindigkeitsstufen auf die andere lediglich durch Verschieben des glockenförmigen Hohlkegels ohne ein Schwenken seiner Welle übergegangen werden kann.
DEK96921A 1923-02-27 1925-11-27 Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE438711C (de)

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